Diskussion:Kubakrise/Archiv
Hinweise
Im Abschnitt 'Zeittafel der Krise im Oktober 1962' (Samstag, 27. Oktober) heißt es: "einen Torpedo" anstatt "ein Torpedo"
Vorab: Ich finde den Artikel beeindruckend sachlich und gut, bei einem lockeren "Ton".
Einige kleine Hinweise: Die US-Seeblockade ("Quarantäne") sollte total sein. Dennoch drehten _nicht_ "alle sowjetischen Schiffe" ab, sondern "nur" die Waffentransporter. Alle anderen Schiffe fuhren weiter und liefen Kuba an, obwohl die USA nicht wirklich wissen konnten, wer was geladen hatte. BTW an der Spitze der Blockadebrecher fuhr die "Völkerfreundschaft", ein Urlauberschiff aus der DDR!
"äußerst ernsthaft" ist beim besten WIllen keine wissenschaftliche Sprache. (nicht signierter Beitrag von 87.158.190.229 (Diskussion) 22:59, 26. Sep. 2010 (CEST))
Weiterhin hatte die SU _nicht_ "die" Atomwaffen aus Kuba abgezogen, sondern "nur" die strategischen Raketen, die das US-territorium erreichen konnten. Es verblieben bis Anfang der 1990er für die sowjetische Brigade auf Kuba taktische Atomwaffen, Type "Luna"! Mit diesem wäre die Brigade in der Lage gewesen, jede Invasionsflotte atomar zu vernichten.
Vgl.: Die Nervenprobe - Die Kuba-Krise 1962 (Peter)
ich hab mal in einer Doku gesehen das es eigentlich _der Bruder_ Kennedys war der diese zusagen machte (Raketen in Türkei abziehen), ohne das er Nato Authorisation dazu gehabt haette. Er machte diese Aussage um einen Krieg zu verhindern. Checkup 11:20, 29. Jun 2004 (CEST)checkup
- Ich entschuldige mich dafür, dass ich meine Antwort nicht direkt unter den Abschnitt platziert habe - ich hab's nicht hinbekommen...
- Service: An die passende Stelle verschoben. --AchimP 00:29, 25. Nov. 2010 (CET)
- 1. Im Abschnitt oben heißt es: "Im Abschnitt 'Zeittafel der Krise im Oktober 1962' (Samstag, 27. Oktober) heißt es: "einen Torpedo" anstatt "ein Torpedo"
- Also, meines Erachtens stimmt die Grammatik. Torpedo ist maskulin.
- 2. Der Link "Nervenprobe" von Peter führt auf eine Seite mit Online-Spielen. Sehe den Sinn dahinter nicht. -- :88.134.45.25 22:31, 24. Nov. 2010 (CET)
Behauptungen
Ich hatte geschrieben: Der Export von Erdöl nach Kuba und Importe jeglicher Waren aus Kuba wurden Monat 19xy per Dekret der Regierung unter Eisenhower/Kennedy / vom Parlament untersagt.
Dies wurde von Benutzer Ehrenburg dann in Der Export von Erdöl nach Kuba und Importe jeglicher Waren aus Kuba wurden am 19. Oktober 1960 per Dekret der Regierung Dwight D. Eisenhower vom Parlament verboten. abgeändert. Außerdem: (Bitte keine Platzhalter mehr einsetzen, sondern nur gesicherte Daten!!!)
Aalso: Meine Platzhalter sind unschön, aber sehr sinnvoll. Wenn mal jemand mit Ahnung oder jemand, der Zeit&Lust für ne Kurze Recherche hat, drüber stolpert, sieht er auf den ersten Blick was fehlt. Derjenige muss (kann aber nach wie vor) keine schönen Sätze formulieren, sondern braucht er/sie einfach nur die fehlenden Informationen einsetzen. Es muss nix formuliert werden.
Was die gesicherten Daten anbelangt: Ich nehmen an, dass das Datum 19. oktober stimmt, weil der Rest stimmt nicht. Entweder es ist ein Dekret, dann kommt's von der Exekutive und nur von dort, oder es kommt von Parlament, dann wäre es ein Gesetz!
Ich geh stark davon aus, dass Ehrenburg Bescheid weiß und ein Dekret meint. Hab das mit dem Parlament rausgenommen. MickiMedia 22:47, 23. Jun 2005 (CEST)
Ja, sowas passiert schon mal. Ich verspreche Besserung. Zu den Platzhaltern aber doch mal etwas Grundsätzliches: dies ist eine Enzyklopädie und kein Lückentext. Die Daten müssen einer Überprüfung standhalten. Deine durchaus sinnvollen Vorschläge gehören in diese Diskussionsseite. Herzliche Grüße --Ehrenburg 23:10, 23. Jun 2005 (CEST)
Weblink
Da ich den Artikel nicht bearbeiten kann und gerne noch einen Weblink einfügen möchte schreibe ich ihn mal hier: http://www.geschi.de/artikel/kubakrise.shtml
--CGB 13:32, 12. Mai 2005 (CEST)
Absatz Anmerkungen
Im Juni 2004 hat eine IP den nachfolgenden Absatz hinzugefügt, mit dem Vermerk "zur weiteren Bearbeitung" innerhalb des Artikels. Innerhalb der vergangenen zwei Monate hat der Autor aber offensichtlich nichts mehr hinzugefügt und auch sonst erfolgten keine Bearbeitungen des Abschnitts (Korrektur von Rechtschreibfehlern ausgenommen). Da mir dieser Abschnitt sehr spekulativ erscheint und die Behauptungen ohne nähere Begründung verblieben,habe ich ihn aus dem Artikel entfernt. Wenn jemand den Absatz wieder einstellen möchte, soll derjenige bitte eine kurze Bemerkung auf der Diskussionsseite hinterlassen.
Hier der entfernte Absatz in der mir vorlgelegenen Version:
Kritische Anmerkungen und Zweifel (zur weiteren Bearbeitung)
Laut jüngeren Erkenntnissen waren die amerikanischen Geheimdienste vorab bestens darüber informiert, dass die Russen höchstens fünf einsatzfähige Raketen besaßen (zum Vergleich: in der Türkei waren 15 amerikanische Sprengkörper auf die Sowjetunion gerichtet), benutzten jedoch ihr Wissen über den sowjetischen Bluff als willkommene Gelegenheit ihrerseits in eine propagandistisch wirksame Gegenoffensive zu gehen. Auf diesem Hintergrund erscheint die gängige Sicht, die Welt habe am Rande eines Atomkriegs gestanden, als sehr zweifelhaft. Es war wohl eher eine Propagandaschlacht.
-- Sentry 18:37, 25. Aug 2005 (CEST)
Jo, riecht nach Bullshit. Klar, dass wohl keine Seite ernsthaft vorhatte ihre 5 oder 15 Raketen einzusetzen, es war wohl schön (und leichtsinnig) den Gegner zu verunsichern. Und das war duchaus nur Getue. Nun es aber egal wie viele Raketen jeweils auf den Gegner zielten, denn selbst die kleinste Unbedachtsamkeit (z.B. mal mit konventionellen Waffen ein Schiff des Gegner angreifen) hätte mit höchster Wahrscheinlichkeit zur Eskalation geführt, während der Krise! Warum nun die US-Amerikanische Seite so reagiert hat, weiß ich nicht, das kann durchaus propagandistische Motivationen gehabt haben, aber ab dem Zeitpunkt, ab dem sich die Krise manifestiert hatte, hätte es durchaus zum Krieg kommen können. An Hardlinern scheint es ja auf beiden Seiten nicht gemangelt zu haben... Schwer vorzustellen, aber so war es wohl tatsächlich. Man muss ebenfalls bedenken, dass die US-Raketen noch unter Eisenhower stationiert worden waren, vllt hat Kennedy also dermaßen reagiert, weil er kein Bock auf dieses Spielchen hatte. Konsequenterweise, wurden anschließend die eigenen Raketen zumindest aus der Türkei abgezogen. MickiMedia 08:59, 23. Sep 2005 (CEST)
Nein, ist grundsätzlich nicht ganz falsch, wenn auch faktisch inkorrekt und ein wenig polemisch formuliert. Die UdSSR hatte zum fraglichen Zeitpunkt wirklich nur eine marginale Anzahl an ICBMs (ich meine bei Greiner, 2010 oder Fursenko, 2000 diese Stelle gelesen zu haben, genauere Quellenangabe folgt), etwa um ein Dutzend, gehabt zu haben. Der Mythos des "Missile-Gaps" seitens der Amerikaner ist ja schon hinreichend widerlegt. Was da allerdings nicht stimmt ist die Verallgemeinerung von "Raketen" im Allgemeinen. Die Sowjets hatten Anfang der 1960er Jahre mehrere Hundert Mittelstreckenraketen, vornehmlich SS-4 und SS-5 - ebenso wie die Amerikaner Thor und Jupiter. Idee der Operation Anadyr war es auch nicht faktisch militärisches Pari zu erlangen (denn das wäre im nuklearen Bereich wirklich unmöglich gewesen, Breschnew hat es versucht und daran ist die UdSSR pauschal gesagt verreckt), sondern den Amerikanern die Dinger vor die Haustür zu stellen um als gleichberechtigt zu gelten - das die USA die Sowjetunion heillos überschätzt hat, ist da eine ganz andere Baustelle.
--141.84.28.179 14:01, 29. Nov. 2010 (CET)
_____
Anfragen:
Ich habe folgendes Prüfungsthema: "das Verhältniss der Sowjetunion und den USA am Beispiel der Kubakriese" Wer mir da weiterhelfen kann, kann sich bei mir melden! Meine E-mailadresse ist Patrick19901@gmx.net
Lies dir den Artikel durch und schreib selber was, du fauler Sack!
Also, da würde mich mal interessieren, woher ihr diese Information von den wenigen Raketen habt. Neuste Quellen, z.B. der ehemalige sovjetische Armeegeneral Anatoli Gribkow, sagen aus dass damals 60 Anstatt die angenommenen 32 Raketen inklusiv atomaren Sprengköpfe stationiert waren. Quelle: "Drechsler, Karl: Gegenspieler: John F. Kennedy - Nikita Chruschtschow, Frankfurt 1999" Defiant 15:13, 20. Sep 2006 (CEST)
Evtl Fehler bezüglich wer zuerst zurückgezogen hat
Ich will mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber mehrer von mir überprüfte Geschichtsbücher behaupten, dass die SU zuerst die Raketen zurückggezogen hat und nicht die USA. Der Artikel gibt imho eine andere Ansicht wieder. Wer kann das bestätigen oder wiederlegen? Theomega 15:25, 26. Apr 2006 (CEST)
- Wo genau wird denn das im Artikel behauptet? Im Abschnitt "Folgen der Krise" wird doch explizit gesagt dass erst die Russen und dann die Amis ihre Raketen abgezogen haben. Der Zeitraum dazwischen betrug übrigens ca. 6 Monate da Kennedy mit einem zeitlich zu nahen Abzug nicht glaubwürdig als der starke Mann hätte dastehen können.--Gurgelgonzo 20:11, 26. Apr 2006 (CEST)
- Zitat: "Jeder rechnete binnen weniger Stunden mit einem Gegenschlag. Kennedy erklärt sich noch einmal zu weiteren Verhandlungen bereit. Er teilt der Sowjetunion mit, dass er auch einem Abzug der in der Türkei stationierten US-amerikanischen Raketen zustimmen würde, wie es bereits im zweiten - schon förmlicheren - Schreiben von Chruschtschow gefordert worden war.". Ich verstehe das (Evtl auch falsch) so dass Kenedy den ersten Schritt gemacht hat, was ja wohl nicht stimmt. Evtl ist es auch nur schlecht formuliert oder ich versteh es nicht Theomega 21:08, 27. Apr 2006 (CEST)
- Der von dir zitierte Satz bezieht sich nur auf die geheimen Verhandlungen zwischen Kennedy und Chruschtschow. Es wird nicht behauptet dass die USA ihre Raketen zuerst zurückgezogen hätten. However, der Artikel bietet sicher noch Potential für eine sprachliche Überarbeitung.--Gurgelgonzo 23:09, 27. Apr 2006 (CEST)
- Zitat: "Jeder rechnete binnen weniger Stunden mit einem Gegenschlag. Kennedy erklärt sich noch einmal zu weiteren Verhandlungen bereit. Er teilt der Sowjetunion mit, dass er auch einem Abzug der in der Türkei stationierten US-amerikanischen Raketen zustimmen würde, wie es bereits im zweiten - schon förmlicheren - Schreiben von Chruschtschow gefordert worden war.". Ich verstehe das (Evtl auch falsch) so dass Kenedy den ersten Schritt gemacht hat, was ja wohl nicht stimmt. Evtl ist es auch nur schlecht formuliert oder ich versteh es nicht Theomega 21:08, 27. Apr 2006 (CEST)
1960
Am 19. Oktober 1960 wurden der Export von Erdöl nach Kuba und Importe aller Waren aus Kuba per Dekret der Regierung verboten
vermutlich ist die US-Regierung gemeint? --Hcii 09:47, 15. Sep 2006 (CEST)
Natürlich, von dem den sonst? Der kubanischen? Der von Absurdistan? Manche Leute stellen Fragen... mann, mann, mann!
Wikilink
Bitte Wikilink von Heißer Draht unter Folgen setzten! MfG -die IP194.113.59.79 16:27, 14. Feb. 2007 (CET)
neue "Kubakrise"
In diesem ORF-Bericht wird die Cerberus-Weisung, kubanische Kunden aus der BAWAG zu werfen, Kubakrise genannt. Kann/Soll man das unter "Sonstiges" oä erwähnen? -- منشვენა龍 19:31, 23. Apr. 2007 (CEST)
- Da es sogar auf ORF.de in Anführungsstrichen steht, denke ich nicht, dass es eine gebräuchliche Bezeichnung ist. Eine Googlesuche gab grad immerhin einen Treffer bei der taz, wo der Begriff in dem Kontext verwendet wurde, allerdings sonst nicht viel aufschlussreiches. Ich denke dieser Begriff wurde einfach verwendet um mehr Interesse auf das Thema zu lenken. Oft wenn er verwendet wurde wurde er noch zudem als die „Kubakrise der BAWAG“ eingeschränkt. Imho ist dieser Begriff zu trivial als das er in den Artikle gehören würde.--HaMF !? +- 12:04, 24. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel "Kubakrise" enthält eine unzutreffende, verkürzte Vorgeschichte
Dem Artikel Kuba-Krise (Krise) (Krise "bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation") wird eine Vorgeschichte des Konflikts vorangestellt, die den Eindruck einer Monokausalität zwischen den Stationierungen sowjetischer Raketen und Soldaten auf Kuba und den als "Auslöser" dargestellten Stationierungen US-amerikanischer Mittelstreckenraketen vom Typ "Thor" und "Jupiter" in Europa erweckt.
Dies ist in zweierlei Hinsicht unpassend:
1.) Der Artikel sollte sich ausschließlich mit dem tatsächlichen, kausal belegbaren Ablauf der Krise selbst beschäftigen. Kausal einwandfrei belegbar ist jedoch lediglich die Stationierung der sowjetischen Raketen, die dann 1962 zur eigentlichen Krise führte.
2.) Als "Auslöser" oder Vorgeschichte sollte ein Verweis auf (Kalter Krieg) genügen, denn natürlich war die Kuba-Krise die Spitze eines polykausalen geschichtlichen Ereignisses.
- wollen wir ein wenig schönreden betreiben. Fakt ist das die Tor und Jupiter innerhalb von sechs monaten ebenfalls abgezogen wurden ( aller ohne echo in der damaligen Presse. Die kausale Kette in der vorgeschalgenen Weise zu verkürzen würde der Pflicht zur Sorgfalt widersprechen. UK
Als Beispiel für die unzulässig vereinfachende Darstellung der Vorgeschichte sei hier erwähnt, dass der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow seinen Verteidigungsminister Marschall Georgij Schukow bereits am 26. März 1955 beauftragte, Raketen in der DDR, Bulgarien, dem Kaukasus und dem Fernen Osten zu stationieren (was dann mit der SS-3 im Januar 1959 etwa auf DDR-Territorium tatsächlich realisiert wurde). Dies war widerum einer der "Auslöser" für die Raketenstationierungen der USA im Bündnispartner (NATO) (wie auch die Berlin-Blockade und die Zündung der ersten sowjetischen Atombombe am 23. September 1949), die als "Auslöser" für die Stationierung sowjetischer....usw.usw.[sic!].
Die augenblicklich angeführte "Vorgeschichte" der Kuba-Krise sollte also durch einen kurzen textlichen Verweis (einschl. Link) auf den Kalten Krieg ersetzt werden. Alles andere sprengt den Rahmen, geht am Thema vorbei und/oder verkürzt unzulässigerweise. --Legpatnost 09:11, 22. Jun. 2007 (CEST)
-- Ich stimme dem Einwand grundsätzlich zu, eine Einbettung in die breitere historische Situation und die Verlaufsgeschichte ist wünschenswert. Allerdings ist es gerade bei der Kubakrise wichtig, dem mit ihr verbundenen propagandistischen Ballast, den sie im Westen (immer noch) mit sich führt, etwas entgegenzuhalten. In diesem Sinn ist die Verknüpfung der Kubakrise mit der "Türkeikrise" durchaus sinnvoll, denn das breitere Publikum weiss kaum etwas über die amerikanischen Nuklearraketen, die in der Türkei stationiert waren. Allerdings ist es wünschenswert, wenn danach auf die weitere Vorgeschichte der gegenseitigen nuklearen Bedrohung verwiesen wird. Gruss, M.
Tiefflugaufnahmen vom 23. Oktober
Am Tag des Gesprächs zwischen Robert Kennedy und dem sowj. Botschafter (23. Oktober 1962) veranlasst John F. Kennedy Tiefflugaufnahmen von den Raketenabschussrampen zu machen, um detailliertere Bilder der Startvorrichtungen zu bekommen. Diese wurden vom Light Photographic Squadron Sixty-Two (VFP-62) in ihren Überschallschnellen | RF-8A Crusadern angefertigt. Vier Marineflieger wurden für diese Aufgabe zum VFP-62 versetzt, alle bekamen das Distinguished Flying Cross verliehen. Die Tiefflüge der Crusader über Kuba begannen noch am selben Tag der Anordnung Kennedys unter dem Code-Namen "Blue Moon". Die Maschinen starteten von der Naval Air Station (NAS) Key West und landeten nach den Überflügen auf der NAS Jacksonville. Von dortaus wurden die Filme zum Pentagon versandt und ausgewertet. Obwohl einige Crusader mit Rohrwaffen und kleineren Flakstellungen beschossen wurden, stürzte keine Maschine des VFP-62 über Kuba ab.
Ich denke, dass dies eine interessante Information ist die oft vergessen wird.
Ich bin dankbar für weitere Ergänzungen und/oder Änderungen :)
--Quill 19:35, 9. Dez. 2007 (CET)
[[1]]
ExComm
Ich habe gerade festgestellt, daß in der Zeittafel bei der Aufzählung der Mitglieder des ExComm 12 Mitglieder aufgeführt sind. Im eigenen Artilel zum ExComm sind jedoch 17 Mitglieder genannt. Vielleicht habe ich ja irgendwo etwas überlesen, wenn nicht, dann denke ich, man sollte entweder in der Zeittafel auch alle Mitglieder des ExComm aufführen oder aber einen Vermerk einarbeiten, daß unter anderem diese 12 genannten Mitglieder des ExComm waren. --Pk59 20:42, 18. Dez. 2007 (CET)
Vorgeschichte
Die nächste Stufe des Wettrustens folgte noch im selben Jahr.
Durch das Scheitern der Bemühungen Chruschtschows, Berlin den Vier-Maechte-Status zu entziehen
Bitte mal diese tippos ändern.--84.183.210.116 17:13, 19. Dez. 2007 (CET)
Schreibfehler
Im zweiten Absatz des Kapitels "Folgen der Krise" steht: Chrutschow. 80.129.93.246 18:36, 17. Mai 2008 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Grüße --Engie 18:39, 17. Mai 2008 (CEST)
>...Gebiet außerhalb des Warschauer Paktes stationierte wollte...
Deutsch müsste man können...
Kuba?
Gut, meine Änderung wurde rückgängig gemacht. Haltet ihr es nicht für notwendig, dass in den ersten Zeilen zur Kubakrise ein Link zum Kuba-Artikel kommt? Eurozentrismus oder einfach nur Ignoranz? --NeoZech 00:41, 12. Nov. 2008 (CET)
- Die Verlinkung wurde dann etwas weiter unten im Text gemacht, war also nicht ganz weg. Ich hab's jetzt wieder in die Einleitung gepackt, da dort erst nicht klar wurde was das ganze mit Kuba zu tun hat.--Escla ¿! 08:53, 12. Nov. 2008 (CET)
Schreibfehler
Es fehlen einige Kommata: - "in Moskau entscheidet Nikita S. Chruschtschow_,_ das Angebot Kennedys anzunehmen" - "Brief Castros_,_ in dem er einen Erstschlag .. fordert" - "ein Luftschlag gegen die feindliche Flugabwehrstellung erfolgen_,_ um den Verlust zu rächen" - "Es gelingt Robert Kennedy_,_ eine Mehrheit .. zu erreichen" - "bemühten sie sich_,_ einer direkten Konfrontation aus dem Weg zu gehen" - " Um .. direkten Konfrontationen aus dem Weg zu gehen_,_ wurde der Informationsaustausch" - "Beide waren versucht_,_ alle Entwicklungen unter Kontrolle zu behalten" und sicher noch mehr ..
Artikelfehler: - "Frachtschiff Poltava gemacht, _das_ sich auf dem Weg nach Kuba befand" (nicht "der")
MfG, Thomas -- 91.38.216.165 22:49, 2. Dez. 2008 (CET)
Ausdrucksfehler
"Nach Militärrecht muss nun innerhalb kürzester Zeit ein Luftschlag gegen die feindliche Flugabwehrstellung erfolgen um den Verlust zu rächen."
Mal abgesehen von dem fehlenden Komma vor "um": "Nach Militärrecht" ist einfach nur Blablubb. Ich glaube, der ganze Satz kann weg.
Das sehe ich genau so: völliger Schwachsinn; und deshalb lösche ich diesen Mist nun auch. --Martin194.209.139.199 17:44, 29. Jul. 2010 (CEST)
Papst als Vermittler
Zu diesem Fakt wuerde ich eine Quelle begruessen
Ich auch! Wo steht das geschrieben? Ich würde dies gerne nachlesen. --Juscha71 17:50, 4. Okt. 2009 (CEST)
Dito. Sollte die nächsten zwei Wochen nichts kommen, wird der entsprechende Satz gelöscht. --Kvedulv 03:23, 31. Mai 2010 (CEST)
Fehler, Fehler, Fehler
Im Mai 1962 begann die UdSSR unter dem Decknamen Operation Anadyr [...] So konnte die Sowjetunion das militärische Gleichgewicht wieder herstellen, das mit der Stationierung der US-Mittelstreckenraketen in Europa zu Gunsten der USA verschoben worden war. Dieser Satz ist wie vieles andere hier Nonsens. Die Sowjets wären zu keiner Zeit in der Lage gewesen auch nur annähernd so etwas wie ein militärisches Gleichgewicht mit den Westmächten herzustellen. Dazu hatten sie viel zu wenig Raketen und Atomsprengköpfe. Überhaupt enthüllt der Artikel mit keinem Wort schlüssig, wie knapp die Welt damals an einem Atomkrieg vorbeigerasselt ist. Kein Wort von den äußerst mangelhaften Kommunikationsmitteln und den teils abenteuerlichen Einschätzungen und Vorstellungen, die sich die Beteiligten von ihrem Gegenüber machten bzw. von ihrem eigenen Tun hatten. 89.106.209.22 14:21, 14. Mär. 2010 (CET)
__________________________________________________
habe diesen Abschnitt geändert, wäre nett wenn jemand für mich die Quelle dafür korrekt eintragen könnte: Dimitrij N. Filippovych/Wladimir I. Ivkin - Die strategischen Raketentruppen der UdSSR und ihre Beteiligung an der Operation "Anadyr" in: Dimitrij N. Filippovych/Mathias Uhl - Vor dem Abgrund Verlag: R.Oldenbourg, 2005
Einzelnachweis wurde eingefügt. Eine Angabe der betreffenden Seitenzahl(en) wäre noch gut. LG, Jerry_W 22:54, 17. Mär. 2010 (CET)
DefCon II
Ich sehe im Text nirgendwo einen Hinweis, an welchem Tag DefCon II angeordnet wurde; Hinweise im Internet geben unterschiedliche Daten an (zwischen 22. und 27. Oktober ist alles dabei. Ich kann leider nicht verifizieren, welches Datum korrekt ist). Ich halte es aber insofern für sehr wichtig, das Datum anzugeben, weil an anderer Stelle zu lesen ist, dass die USA diese Stufe der Einsatzbereitschaft nur einmal in ihrer Geschichte hatten - eben bei der Kuba-Krise. -- 88.134.45.25 15:05, 30. Sep. 2010 (CEST)
Zitate
Möchte nicht jemand der sich mit Wikiquote auskennt den Absatz mit den Zitaten dort hin verschieben? --Nicor 00:04, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Wieso "verschieben"? Die sind doch hier im Artikel auch gut aufgehoben!? Das Zitat von McNamara ist übrigens schon dort. --AchimP 00:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe WP:WWNI Punkt 7.1. --Nicor 10:27, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Das hast Du wohl falsch verstanden. Ich zitiere: ;-) "Zitate [...] sollten nur als Bestandteile der Artikel aufgenommen werden." Und das ist ja gegeben. --AchimP 12:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, damit sind einzelne Zitate gemeint die den Fliesstext inhaltlich ergänzen wie beispielsweise in diesem Abschnitt. Eine reine Zitatliste zum Stöbern, auch wenn sie in einen Artikel eingebettet ist, findet ihren Platz bei Wikiquote, siehe auch Wikipedia:Zitate. Allerdings hast du recht, das ist sehr missverständlich formuliert. --Nicor 13:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kann auch WP:Z nicht entnehmen, dass ein Abschnitt "Zitate" wie hier im Artikel unzulässig oder unerwünscht ist. Der Artikel ist keine "Zitatensammlung". --AchimP 13:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Gleich in der Einleitung:
- Zitate sind wörtlich übernommene Stellen aus einem Text oder einer Rede. In Wikipedia-Artikeln dienen sie als kurze Kopien von Quellen dazu, einen Sachverhalt zu belegen und/oder zu illustrieren. Allerdings ist Wikipedia keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. In der Regel genügt statt eines Zitates eine einfache Herkunftsangabe als Beleg. --Nicor 11:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
- In dem Artikel befindet sich ganz offensichtlich eine reine wild zusammengewürfelte Zitatesammlung, mit Zitaten die eindeutig nicht dem oben genannten Sinn und Zweck von Zitaten in der Wikipedia dienen. Ob über und unter dieser Zitatesammlung noch andere Informationen zu finden sind oder eine Seite nichts weiter wie Zitate enthält spielt keine Rolle. Sowas ist bei Wikipedia unerwünscht. --Nicor 11:44, 13. Okt. 2010 (CEST)
- Ich kann auch WP:Z nicht entnehmen, dass ein Abschnitt "Zitate" wie hier im Artikel unzulässig oder unerwünscht ist. Der Artikel ist keine "Zitatensammlung". --AchimP 13:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nein, damit sind einzelne Zitate gemeint die den Fliesstext inhaltlich ergänzen wie beispielsweise in diesem Abschnitt. Eine reine Zitatliste zum Stöbern, auch wenn sie in einen Artikel eingebettet ist, findet ihren Platz bei Wikiquote, siehe auch Wikipedia:Zitate. Allerdings hast du recht, das ist sehr missverständlich formuliert. --Nicor 13:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Das hast Du wohl falsch verstanden. Ich zitiere: ;-) "Zitate [...] sollten nur als Bestandteile der Artikel aufgenommen werden." Und das ist ja gegeben. --AchimP 12:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Siehe WP:WWNI Punkt 7.1. --Nicor 10:27, 12. Okt. 2010 (CEST)
Chronologische Einordnung von Kennedys Ermordung
So wurde z. B. 1963 als weitere Reaktion auf die Krise der so genannte „Heiße Draht“ eingerichtet, eine direkte Fernschreibverbindung zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml, die den direkten Kontakt zwischen den Staatsmännern ermöglichen sollte. Das muss ja nur wenige Monate vor Kennedys Ermordung gegen Ende November 1963 geschehen sein. -andy 77.7.118.65 03:02, 26. Apr. 2011 (CEST)
Kritik
Also, wenn man sich dieses offizielle Dokument aus dem National Security Archive durchliesst http://www.gwu.edu/~nsarchiv/nsa/cuba_mis_cri/620928_621025%20Chronology%201.pdf, fällt auf, dass dieser Artikel hier relativ viele Fehler aufweisst. Das fande ich perönlich äußerst ärgerlich, da ich mich auf die Korrektheit des Artikels verlassen habe, da ja wikipedia einen durchaus seriösen Ruf mittlerweile inne hat.
"Zentral für die Lösung der Kubakrise war, dass sowohl John F. Kennedy als auch Nikita S. Chruschtschow sich der Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst waren. Beide waren versucht alle Entwicklungen unter Kontrolle zu behalten, dem politischen Gegner Zeit für seine Entscheidung zu geben und nicht blind auf die Ratschläge ihrer militärischen Berater zu vertrauen"
Ist das aus einem Schulbuch aus den 80ern abgeschriebe? Das ist nicht wirklich ernstgemeint, oder? Die Entscheidungen auf beiden Seiten waren zum größten Teil beeinflusst durch Fehlinformationen und Fehlkalkulationen! Chruschtschow hatte Kennedy unterschätzt, hatte nicht gedacht, dass er sich als solch starker Gegner erweisen würde! Umgekehrt hatte Kennedy am 25. nachts noch angeordnet, fähige Leute für eine Zivilregierung auf Kuba zu suchen - nur die Tatsache, dass ihn ein Angebot Chrustschows erreicht hat, hinderte ihn, dem Druch der Militärberater nachzugeben. Im Übrigen hatte er kein Wissen darüber, dass auf Kuba Raketen mit atomaren (!) Sprengköpfen stationiert waren und eine Invasion auf Kuba somit unweigerlich zu einem atomaren Krieg geführt hätte. Ganz abgesehen von anderen Zufälligkeiten, wie die Tatsache, dass sich Archipow gegen das Abschießen eines Torpedos am Black Saturday stellte - eine Entscheidung, die angesichts der angespannten psychologischen Situation auch anders hätte ausfallen können. Dann noch der Abschuss eines U2-Spionageflugzeugs, das normalerweise einen sofortigen Vergeltungsschlag nach sich gezogen hätte, der nur deshalb nicht zustande kam, weil Kennedy sich auf die bevorstehende Invasion Kubas zwei Tage später konzentrieren wollte. Nein - angesichts der vielen unkontrollierbaren Faktoren, Zufälligkeiten und Fehlinformationen, ist es geradezu absurd, zu behaupten, die beiden Staatsmänner hätten durch geschickte Diplomatie einen Krieg verhindert. Eine solche Sichtweise ist m.E. ideologisch verblendet.
Ganz richtig, die aktuelle Forschung bestätigt das auch immer deutlicher. Allerdings hat sich bei dir ein kleiner Fehler oder besser eine Ungenauigkeit eingeschlichen. Die Regierung Kennedys war sich durchaus über die Existenz von Atomwaffen auf Kuba bewusst (Sinn der ganzen Geschichte), allerdings nicht über die, von dir wahrscheinlich implizierten, taktischen Gefechtsfeldwaffen FKR und Luna. Die Einschätzung, die USA hätten ihr nukleares Wunder bei einem Angriff erlebt ist zwar plausibel, jedoch unter dem Aspekt, dass Chruschtschow den Einsatz JEGLICHER Nuklearwaffen von einer Entscheidung aus Moskau abhängig machte, zu betrachten. Ohne mich hier aus dem Fenster lehnen zu wollen ist es wohl denkbar, dass Chruschtschow zumindest große Bedenken gehabt hätte, diese einzusetzen, selbst bei einem Angriff. Das ist zwar spekulativ und nicht belegbar, allerdings wäre ein eventueller Staatsstreich in so einem Fall gegen Chruschtschow seitens der Hardliner, allen voran Breschnew, durhaus nicht auszuschließen. Archipow war in diesem absoluten Chaos in dem keiner mehr wusste was er eigentlich tat nicht so sonderlich viel mehr als eine Anektdote, viel interessanter ist die Rolle Fidel Castros, der ja bei Chruschtschow ganz unverblümt um den Einsatz von Nuklearwaffen warb und beim Abzug auch Gift und Galle gespuckt hat (die Kubakrise geht ja bis Ende November, die IL-28 Bomber lassen das ganze ja nochmal schön aufkochen, vgl. Frosenko, 2000 Kpt. 4 "Mikojans Mission")
--141.84.28.179 14:09, 29. Nov. 2010 (CET)
Vielen Dank für den Link, der Artikel enthält nicht nur einige Fehler, es wird meiner Meinung nach auch zu wenig auf Details eingegangen. --79.254.202.244 16:42, 8. Nov. 2011 (CET)
viermächtestatus
Wenn überhaupt man den gescheiterten Versuch Westberlins als Schwächung der Position betrachtet,dann bestand diese schwache Position seit 1945 und somit ergab sie sich nicht 1958. Eine logisch korrekte Vermutung müsste folgendermaßen lauten. "Um durch eine militär-strategisch verbesserte Position mehr politischen Druck bei Verhandlungen über den Status Berlins ausüben zu können entschloss sich die sowjetische Führung nuklear bestückte Mittelstreckenraketen auf Kuba zu stationieren. Eigentlich müsste man in dem Artikel die Tatsache dass die Sowjets als faktischer Sieger aus diesem Konflikt herausgegangen sind mehr betonen. Der Kommunsismus wurde auf Kuba gesichert, somit ein weiter Verbündetet. Die Amerikaner hätten die Kommunisten dort sofort gestürzt. Jupiterraketen wurden abgezogen, was unter normalen Umständen nie passiert wäre. Und so schaffte es die Udssr einen militärisch-taktischen Sieg. Jetzt herrschte parität. Ohne diesen Versuch der Stationierung gäbe es keine nuklear Parität und kein kommunistisches Kuba. Nur dank der Propaganda und unfähiger Geschichtsschreiber die immer noch Gehirnwäsche betreiben, bleibt in der Öffentlichkeit die Wahrnehmung, dass die USA als Sieger aus dem Konflikt gegangen sind (nicht signierter Beitrag von 84.62.38.39 (Diskussion) 18:26, 1. Jun. 2012 (CEST))
90 US Atombomben waren in der Türkei
noch 2005 stationiert und sind dort womöglich bis heute. Insgesamt waren 2005 in Europa 480 US Nuklearbomben stationiert: Belgium 20, Germany 150, italy 90, Netherlands 20, Turkey 90 und United Kingdom 110. http://www.nukestrat.com/pubs/EuroBombs.pdf (nicht signierter Beitrag von 78.98.81.252 (Diskussion) 23:58, 13. Okt. 2012 (CEST))
- Es ging bei der Kubakrise konkret um atomare Mittelstreckenraketen – andere Atomwaffen waren nicht Teil der Verhandlungen zwischen Moskau und Washington. Insofern musst du schon ordentlich begründen, warum und wie du Informationen über 2005 irgendwo stationierte Nuklearbomben in den Artikel aufgenommen sehen möchtest. --Hvd69 (Diskussion) 00:36, 14. Okt. 2012 (CEST)
sehr zweifelhafte Kategorie "Ausgang: Politischer Sieg der USA" in Infobox – weg damit!
Diese übermäßig vereinfachende Zusammenfassung des Krisenausgangs halte ich für nicht enzyklopädisch. Um nicht zu sagen: löschenswert. Mal ganz unabhängig davon, dass man sich darüber endlos streiten könnte, was denn eigentlich das wesentliche Resultat der Krise war, und welche Seite welche konkreten Erfolge verbuchen konnte, ist allein schon der Gedanke, dass sich in der Infobox wie beim Sport ein klarer Sieger eintragen ließe, äußerst abwegig. Es handelt sich um ein komplexes Ereignis der Weltgeschichte, nicht um ein Partie Schnick, Schnack, Schnuck! Die nächste Kategorie "Folgen: Kalter Krieg erreicht neue Qualität" ist ebenso überflüssig und in einer Enzyklopädie fehl am Platz. Ich plädiere dringend für ersatzlose Löschung! --Hvd69 (Diskussion) 12:13, 8. Jan. 2013 (CET)
- Gut gesehen, das war überhaupt nicht gut. Ich hab einfach mal "Kompromisslösung nach Verhandlungen" als Arbeitsvorschag draus gemacht. Pittigrilli (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2013 (CET)
- Und ich habe jetzt die nichtssagende Infobox-Zeile "Folgen: Kalter Krieg erreicht neue Qualität" gelöscht, nachdem ich in der Beschreibung der Infobox Militärischer Konflikt gelesen habe, dass diese Kategorie sowieso nur optional ist. --Hvd69 (Diskussion) 13:57, 8. Jan. 2013 (CET)
- Löscht einfach die beschissene Box, die dem ganzen eh nicht gerecht werden kann und setzt stattdessen eine vernünftige Einordnung, die die Kuba-Krise in ihrem Kontext knapp aber ausreichend erklärt. --Julius1990 Disk. Werbung 14:08, 8. Jan. 2013 (CET)
- Und ich habe jetzt die nichtssagende Infobox-Zeile "Folgen: Kalter Krieg erreicht neue Qualität" gelöscht, nachdem ich in der Beschreibung der Infobox Militärischer Konflikt gelesen habe, dass diese Kategorie sowieso nur optional ist. --Hvd69 (Diskussion) 13:57, 8. Jan. 2013 (CET)
Was fehlt!
Gerade lief auf ZDFinfo die Dokumentation "Am Rande des Atomkrieges". Kann man vermutlich in der Mediathek des Senders anschauen. Bevor es zu der Kubakrise kam, wurden amerikanische Firmen auf Kuba enteignet. Castro wird dafür sicherlich einen Grund gehabt haben, möglicherweise die Invasion in der Schweinebucht. Ich habe leider nur einen Teil der Dokumentation sehen können. Man kann davon ausgehen, dass die enteigneten Unternehmen schon damals Lobbyisten in Regierung, Senat und Kongress hatten. Enteignet wurden auf Kuba z. B. auch große Erdölkonzerne.
Zum Zeitpunkt der Krise waren die USA der UDSSR bei den Interkontinentalraketen im Verhältnis 4:1 überlegen. Bei den atomaren Langstreckenbombern sogar 5:1. Das war sicherlich auch ein Grund, warum die Sowjetunion eingelenkt hat. Danach begann das Wettrüsten der beiden Supermächte. In der Dokumentation kommen auch sowjetische Beteiligte zu Wort. Ich will diese Dokumentation nicht als reputable Quelle bezeichnen, das müssen andere entscheiden. Ein Anstoß für weitere Recherchen ist sie aber allemal. --Caedmon12 (Diskussion) 16:05, 28. Jun. 2013 (CEST)
Es fehlen auch die IL-28 sowie die Frontflügelraketenkomplexe. Letztere verblieben wie FROG auch in Diensten der Kubanischen Armee Schneeleopard2 (Diskussion) 14:54, 21. Dez. 2013 (CET)
Folgen in West-Deutschland: Wehrdienstverlängerung
Nach meiner Erinnerung mussten alle Wehrpflichtigen, die Ende 1962 nach 12 Monaten zur Entlassung anstanden, eine dreimonatige Wehrübung als Bereitschaftsdienst anschließen, der anscheinend im Oktober beschlossen wurde. Dies galt also für am 1.10.61 einberufene Wehrpflichtige. Ich habe aber so eine Ahnung, als wenn dies auch für die Hiwis in meiner Grundausbildung (bin am 2. April 62 einberufen worden) galt, die also nach dem 31. März noch drei Monate weitermachen mussten, so auch im Wiki-Artikel Geschichte der Bundeswehr# Wehrpflicht (ab 1. April 62 15 Monate). Irgendwann wurde die anscheinend aber schon länger geplante Verlängerung auf 18 Monate beschlossen. Mir ist das alles aber als Auswirkung der Kubakrise in Erinnerung. Ich habe mich dann geärgert, dass ich mich nicht auf 2 Jahre verpflichtet hatte gegen richtiges Geld. Aber dann wollte ich doch nicht NOCH länger. Die Zusammenhänge gehören noch besser recherchiert. Im Web finde ich gerade nix. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:45, 12. Mai 2014 (CEST)
Es begann auf dem Brocken?
Auf ARD läuft gerade eine Dokumentation mit dem Titel "Geschichte im Ersten - Geheimnisvolle Orte: Der Brocken". Ein ehemaliger russischer Militärangehöriger hat darin die Aussage gemacht, dass die Kubakrise in Niedersachsen auf dem Berg "Brocken" begonnen hat. Dort wurde in der Abhöranlage eine Nachricht der Amerikaner abgefangen, die nach Moskau weitergeleitet wurde und dann zur Stationierung der Raketen auf Kuba geführt hat. Was ist davon zu halten? Ich habe die Sendung aufgezeichnet und könnte diese Stelle als Download zur Verfügung stellen, falls die Sendung nicht in der ARD-Mediathek auftauchen sollte. --Sassenburger (Diskussion) 00:09, 3. Mär. 2015 (CET)
Literatur
Unter Literatur sollte unbedingt das Buch
- Allison, Graham and Zelikow, P. Essence of Decision: Explaining the Cuban Missile Crisis; New York: Longman, 1999.
aufgenommen werden. Die englische Wikipedia widmet ihm nicht umsonst einen eigenen Artikel (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Essence_of_Decision).
Erstaunlicherweise und peinlicherweise fehlt jeder Hinweis auf "The Kennedy Tapes". Passen die nicht ins Bild? "The Kennedy Tapes", Ernest R. May and Philip D. Zelikow, Editors. 0-393-32259-9, W.W. Norton Company, New York. --Hollnsteiner (Diskussion) 20:52, 4. Mai 2015 (CEST)
- Das liegt in erster Linie daran, dass du sie noch nicht eingebaut hast, lieber Hollnsteiner. Nur Mut! MfG, --Φ (Diskussion) 21:56, 4. Mai 2015 (CEST)
NATO-Doppelbeschluss
Eine für Europa sehr wichtige Folge der Kubakrise wurde noch gar nicht angesprochen. Der NATO-Doppelbeschluss.
Bis zum Jahre 1979 hielten die USA geheim, dass die USA in der Kubakrise ein Zugeständnis gemacht hatten, nämlich den Abzug der Juppiter-Raketen aus der Türkei. Nach dem Bekanntwerden um 1979 wurde die Kubakrise im Westen schlagartig anders bewertet:
1. Galten vorher die USA als Sieger der Kubakrise, konnte man jetzt bestenfalls noch von einem Unentschieden sprechen, eher sogar von einem taktischen Sieg der Sowjetunion.
2. Die USA hatten, um ihr eigenes Land zu schützen, ein Waffensystem abgezogen, das besonders den Sicherheitsinteressen der europäischen Partner dienen sollte.
3. Der Abzug der Juppiter-Raketen aus der Türkei war von den Sowjets und den USA gemeinsam streng geheim gehalten worden. Chruschtschow erwähnte in seinen Memoiren 1970 kein Wort davon, obwohl dies ein großer Erfolg für ihn war und insbesondere seine Absetzung (1964), die u.a. mit seinem (vermeintlichen) Nachgeben in der Kubakrise begründet wurde, als unberechtigt erschienen ließ.
Vor allem die Punkte 2 und 3, nämlich dass die USA im geheimer Absprache mit den Sowjets gegen die Sicherheitsinteressen ihrer europäischen Partner handelten, weckte bei den Europäern Misstrauen in das Funktionieren der US-amerikanischen Sicherheitsgarantie für Europa.
Als dann noch der Warschauer Pakt Ende der 1970er Jahre Mittelstreckenraketen vom Typ SS 20 in Europa stationierte, die zwar Europa bedrohten, aber nicht die USA, fürchtete man in der NATO eine Glaubwürdigkeitslücke in der nuklearen Abschreckung, falls ein Krieg auf Europa beschränkt wäre. Man wollte daher landgestützte Nuklearraketen in Europa, die bei einem Angriff des Warschauer Paktes abgefeuert werden mussten, da sie andernfalls in die Hände des Gegners gelangt wären.
Mit dem NATO-Doppelbeschluss antwortete die NATO sozusagen wie die Sowjets 1962, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Dieses Mal schuf der Warschauer Pakt als Erster eine neue Bedrohung, und die NATO musste mit einer Gegendrohung antworten, um letztlich die komplette Rücknahme aller beteiligten Waffensysteme zu erreichen.
Dieser ganze Komplex müsste in den Abschnitt "Folgen" aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 80.134.65.249 (Diskussion) 11:43, 10. Mär. 2015 (CET))
- Hast du Belege aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur für diese Aussagen? --Φ (Diskussion) 12:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mit Amüsement sehe ich in letzter Zeit häufiger die Frage "Belege aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur...". Was das wohl genau genommen heissen mag? Primärliteratur ist also nicht erwünscht als Zitatenquelle? Ist Sekundärliteratur nicht per definitionem wissenschaftlich, oder gilt da bei der Wikipedia was anderes? Heisst wissenschaftlich, dass die Ausführungen ins Bild passen oder der Autor, die Autorin genehm sein müssen?--Hollnsteiner (Diskussion) 22:05, 4. Mai 2015 (CEST)
- Lieber Hollnsteiner,
- was zuverlässige Informationsquellen sind, findest du unter WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?
- Primärquellen bedürfen, wie jeder Schüler im Geschichtsgrundkurs schon gelernt hat, der Quelleninterpretation. Die selber zu machen wäre aber verbotene Theoriefindung. Daher die Beschränkung auf Sekundärliteratur.
- Sekundärliteratur ist alles, was von Dritten über ein historisches Ereignis geschrieben wird. Nicht alles davon ist wissenschaftlich: Die Junge Freiheit nicht, Was ist was-Bücher nicht, und die Werke aus dem Kopp Verlag auch nicht. Daher ist die Eingrenzung auf wissenschaftliche Sekundärliteratur sehr sinnvoll, finde ich. Du nicht ebenfalls? Schönen Gruß, --Φ (Diskussion) 22:18, 4. Mai 2015 (CEST)
- Mit Amüsement sehe ich in letzter Zeit häufiger die Frage "Belege aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur...". Was das wohl genau genommen heissen mag? Primärliteratur ist also nicht erwünscht als Zitatenquelle? Ist Sekundärliteratur nicht per definitionem wissenschaftlich, oder gilt da bei der Wikipedia was anderes? Heisst wissenschaftlich, dass die Ausführungen ins Bild passen oder der Autor, die Autorin genehm sein müssen?--Hollnsteiner (Diskussion) 22:05, 4. Mai 2015 (CEST)
Reichweite
Es ist zwar nicht wirklich wichtig, aber das Bild mit den eingezeichneten Reichweiten scheint mir auf Basis einer Weltkarte in Mercator-Projektion gemacht zu sein. Bekanntlich verzerrt diese Projektion die Abstände, je weiter man nach Norden kommt. Entsprechend können realistische Raketenreichweiten eigentlich keine Kreise sein. Oder ich überseh hier was. Vielleicht sollte man das irgendwo anmerken. Leider ist das ganze Web voll von dieser einfachen Variante ... JB. --84.186.128.6 15:04, 15. Okt. 2016 (CEST)
Zu Vorgeschichte
Ich bitte darum das man bei diesem Artikel noch mal genau auf die Vorgeschichte eingeht, es kann nicht sein das man die stationierungen der raketen der USA in Europa besonders anspricht. Die Stationierungen waren ihrerseits nur eine reaktion der stationierungen Sowjetischer raketen im warschauer pakt. Ich empfehle das man sich an das hält was bereits User: Legpatnost hier in der Diskussion geschrieben hat. Sonst ist das ganze hier unsachlich
- Die Putintrolle sind eben zur Zeit wieder einmal sehr aktiv. Ami bös, Russki gutt, Towarischtsch! Aber vielleicht ändert sich das ja ganz schnell, wenn Trump und Putin Kippe machen wie weiland ihre Vorbilder Adolf und Jossif? --Reibeisen (Diskussion) 18:29, 21. Nov. 2016 (CET)
- So, "Putintrolle" seien unterwegs? Nee, liebe leute, so einfach ist das nicht. Welche großmacht hat wohl zuerst in Europa außerhalb des eigenen landes atomraketen aufgestellt? Die in der einleitung mit daten belegbare sache, dass die USA in der Türkei eine Raketenbasis einrichteten, ist direkt vor der sowjetischen grenze eine ziemliche konfrontation. Und da muss sich niemand wundern, dass dann nach gegenmitteln gesucht wurde. Wer dies anders sieht, muss es bitte mit Tag und Jahr belegen. 44pinguine☕ 18:52, 21. Nov. 2016 (CET)
- Ergänzung – Chrono-Logik
(nur aus artikeln der WP extrahiert, u.a mit den russ. und engl. seiten)
USA-Redstone (Rakete)#Stationierungen: 1952 produziert, 1958 in Westeuropa (BRD, Italien, Türkei) stationiert!
UdSSR-SS4-Raketen: 1955 in Sowjetunion getestet und produziert, Mai 1960 in Litauen und Weißrussland (damals noch "eigenes Territorium") aufgestellt!
Also hat die Sowjetunion zeitlich immer nachgerüstet - und außerhalb des eigenen Landes bis anfang der 1970er keine Raketen mit nukelar-sprengköpfen aufgestellt.44pinguine☕ 10:12, 22. Nov. 2016 (CET)
- Ergänzung – Chrono-Logik
Das Auftauchen von U-Boot B 59
Hier wird in der Zeittafel der Vorfall am 27. Oktober verkürzt und nicht entsprechend den anderen Angaben im Lexikon dargestellt. Das kann daran liegen, dass sich der Kenntnisstand nach 2002 noch einmal wesentlich geändert hat.
Das dieselgetriebene U-Boot tauchte nicht aufgrund des direkten Beschusses mit einer Granate auf. 5 Wasserbombensalven (gibt es dafür Quellen außerhalb der Filminterviews ?) wurden um es herum abgefeuert.
Den US-Streitkräften war zu diesem Zeitpunkt die atomare Bewaffnung des Boots nicht bekannt.
Ob und wie weit es vorher an Bord von B 59 zu einer Zielaufnahme mit einem atomaren Torpedo gekommen ist, ist nicht bekannt. Unterschiedliche Darstellungen schließen es nicht aus.
Sinnvoll ist es wahrscheinlich auf die Filmdokumentation dazu zu verweisen:
- Peter Anthony, Regie: Der Mann, der die Welt rettete - Das Geheimnis der Kuba-Krise Dokumentation. (Dokumentation, mit Interviews mit der Ehefrau Archipows und dem seinerzeitigen Bordfunker. Kooperation von Russland, Dänemark und den USA) Deutsche Fassung (2017) 45 Min. Original-Titel: The Man Who Saved the World. GB, 2012. Angaben bei IMDb (engl.)(Dauer einer Version bei Arte im August 2015: 106 Min.)
Nach dem Auftauchen zwischen den amerikanischen Schiffen, aufgrund der leerlaufenden Batterien, war ein direkter Angriff durch das U-Boot praktisch nicht mehr möglich (sieht das jemand anders?).
Hinweis aufgrund der Angaben/Belege zu W. A. Archipow
--seh und, 22:25, 17. Nov. 2017 (CET)
Intension der Sowjetunion fehlt
Im Artikel wird ausführlich dargestellt, warum die USA die Aufrüstung auf Kuba als ernste Bedrohung sahen. Es wird jedoch nicht erwähnt, warum sich die Sowjetunion zu dieser Aufrüstung entschied. Das werden die doch wohl sicherlich nicht aus einer Laune heraus gemacht haben. Gibt es keine Informationen dazu? Wenn es tatsächlich so ist, dass die USA zuvor die SU bereits mit Mittelstreckenraketen bedrohten, die USA jedoch ein Gleichziehen in dieser Frage durch die SU auf Kuba für völlig inakzeptabel hielten, dann sollte das auch so ausgeschrieben werden im Artikel. Ansonsten bleibt der Verlauf der Ereignisse nicht nachvollziehbar. Bzw. auch das Hauptfoto zum Artikel, die Reichweiten der SU-Raketen, ist so allein stehen m.E. sehr tendenziös. Es müsste ein Bild ergänzt werden, das die Reichweiten von US-Raketen auf SU-Territorium ebenfalls zeigt, dann wäre es eine objektive Darstellung. --Max schwalbe (Diskussion) 18:03, 14. Sep. 2018 (CEST)
- +1
- Das Bild, das nur das Ergebnis der russischen Reaktion auf die vorangegangenen Aktivitäten der USA darstellt, ist mir auch aufgefallen. Da gehört tatsächlich eine gleichwertige Darstellung der Situation für die Russen rein. --2A02:8109:92C0:EB4:B82A:262B:E99:B2C5 22:10, 16. Dez. 2018 (CET)
- Sowjetisches Motiv für die Raketenstationierung auf Kuba war der Schutz gegen eine amerikanische Invasion Kubas und gegen einen amerikanischen nuklearen Erstschlag gegen die Sowjetunion. Sagte jedenfalls Chrustschow. Siehe Rolf Steininger: Der Kalte Krieg. Kann man noch etwas klarer ergänzen. Selbst machen, bittesehr. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:31, 16. Dez. 2018 (CET)
- Hab schon angefangen, kann aber noch etwas dauern. Um es völlig korrekt zu machen, müsste man auch die Verzerrung aufgrund der Mercator-Projektion rausrechnen. Dann wären die Reichweiten-Kreise nicht mehr kreisförmig aber das krieg ich technisch nicht umgesetzt. --2A02:8109:92C0:EB4:B82A:262B:E99:B2C5 22:53, 16. Dez. 2018 (CET)
Falsche Aussagen
Der folgende Satz dürfte falsch sein: „Anfang der 1960er Jahre war es erstmals möglich, dass beide Supermächte einander von heimischem Boden aus mit nuklear bestückten Interkontinentalraketen hätten beschießen können.“ Zu diesem Zeitpunkt gab es doch „nur“ Mittelstreckenraketen. Demzufolge hätten sich die USA und die UdSSR höchstens auf der Strecke Ostsibirien-Alaska vom jeweils heimischen Boden beschießen können. Das war ja auch der Grund, warum die UdSSR unbedingt auf Kuba stationieren wollten. Während die USA ihre Mittelstreckenraketen sowohl in UK, Italien und der Türkei stehen hatte, welche die UdSSR erreichen konnten, war die UdSSR nicht in der Lage, die USA zu erreichen. Erst im Verlauf der 60er Jahre, und dann verstärkt in den 70er Jahren kamen Raketen mit Interkontinentaler Reichweite ins Arsenal der UdSSR.
Ich denke, es wäre besser, diesen Satz anders zu formulieren, oder zu streichen. --2k11m1 (Diskussion) 19:55, 13. Jun. 2019 (CEST)
Eine weitere falsche Aussage ist, dass der "Heiße Draht" den Kreml mit dem Weißen Haus verbinde. Tatsächlich endet der Heiße Draht auf US-amerikanischer Seite im Verteidigungsministerium. Grund war unter anderem, dass eine Einzelperson, etwa der US-Präsident, über diese wichtige Leitung nicht selbstständig verfügen können sollte und womöglich Aussagen mit schweren Folgen tätigt. So endete der Heiße Draht im Verteidigungsministerium und wurde nur von einem Stab beherrscht. Beim erstmaligen Einsatz des Heißen Drahtes im 6-Tage-Krieg (05.06.-11.06.1967) wusste US-Verteidigungsminister McNamara gar nicht, dass der Heiße Draht in seinem Ministerium unter seinem Büro endet (Quelle: Wikipedia "Heißer Draht"). (nicht signierter Beitrag von 217.93.77.120 (Diskussion) 00:44, 16. Aug. 2019 (CEST))
Reichweitengrafik
Was hier bzw. auch im Artikel PGM-19 Jupiter fehlt, ist eine analoge Darstellung der Reichweite vom Stationierungsort Izmir aus. Die im Artikel angegebenen 2410 km reichen nämlich weit über Moskau hinaus. Leningrad und die finnische Grenze können erreicht werden, und in Richtung Osten Uljanowsk. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:50, 12. Jan. 2021 (CET)