Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2022 um 06:36 Uhr durch imported>S.K.(34480) (Etwas aktualisiert und korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation
GEREK, englisch BEREC

Logo des GEREK
 
 
Englische Bezeichnung Body of European Regulators of Electronic Communications
Französische Bezeichnung Organe des régulateurs européens des communications électroniques
Lettische Bezeichnung
Eiropas Elektronisko sakaru regulatoru iestādi
Organisationsart Gremium
Sitz der Organe Riga (Lettland)
Vorsitz Jeremy Godfrey
Generalsekretär László Ignéczi (Direktor)
Gründung 25. November 2009
BEREC

Das Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK, englisch Body of European Regulators for Electronic Communications, BEREC) besteht seit 2010 und ist in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission tätig. Das Gremium wurde durch die Verordnung (EG) Nr. 1211/2009[1] etabliert. Das GEREK wird durch die Agentur zur Unterstützung des GEREK („GEREK-Büro“) mit Sitz in Riga (Lettland) unterstützt. Die Behörde ist bei der Europäischen Kommission angesiedelt, was einige wichtige Staaten bis zuletzt verhindern wollten. Vor allem Deutschlands große Koalition und Spanien wollten dem GEREK nur den Status eines „privaten Vereins“ zubilligen.[2]

Zusammensetzung

Das GEREK besteht aus Vertretern der jeweiligen nationalen Regulierungsbehörden aller EU-Mitgliedsstaaten. Die EU-Kommission, die EFTA-Überwachungsbehörde und weitere europäische Staaten (Albanien, Island, Liechtenstein, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, Schweiz, Serbien und die Türkei) entsenden jeweils einen Beobachter.[3]

Zum Vorsitzenden für das Jahr 2019 wurde Jeremy Godfrey (Irland ComReg) gewählt. Seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter sind Dan Sjöblom (Schweden PTS), Tanja Muha (Slowenien AKOS), Marcin Cichy (Polen UKE) und Konstantinos Masselos (Griechenland EETT).[4]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise