Stadtbezirk Hörde
Stadtbezirk Hörde Stadt Dortmund Koordinaten: 51° 29′ 0″ N, 7° 30′ 0″ O
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Höhe: | 112 m ü. NN |
Fläche: | 29,79 km² |
Einwohner: | 56.547 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 1.898 Einwohner/km² |
Postleitzahlen: | 44227, 44263–44269 |
Vorwahlen: | 0231, 02304 |
Lage des Dortmunder Stadtbezirks Hörde innerhalb Dortmunds.
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Hörde ist eine ehemalige freie Stadt in der Grafschaft Mark und heute ein Stadtbezirk im Süden der Stadt Dortmund. Der Stadtbezirk grenzt im Norden an den Westfalenpark und die Dortmunder Gartenstadt, im Westen an die B 54, im Osten an die B 236 und im Süden an den Hengsteysee. Durch Hörde fließt die Emscher.
Statistik
Zum 31. Dezember 2021 lebten 56.547 Einwohner im Stadtbezirk Hörde.
Struktur der Bevölkerung:
- Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 15,3 % [Dortmunder Durchschnitt: 16,2 % (2018)][2]
- Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 22,7 % [Dortmunder Durchschnitt: 20,2 % (2018)][3]
- Ausländeranteil: 15,1 % [Dortmunder Durchschnitt: 19,7 % (2021)][4]
- Arbeitslosenquote: 10,1 % [Dortmunder Durchschnitt: 11,0 % (2017)][5]
Gliederung
Neben dem Stadtteil Hörde gehören auch Wellinghofen, Höchsten, Hacheney, Benninghofen, Loh, Holzen, Sommerberg, Syburg und Wichlinghofen zum Stadtbezirk Hörde.
Politik
Wahlergebnisse
Eine Bezirksvertretung besteht seit 1975. Seither ergaben sich bei Kommunalwahlen folgende Sitzverteilungen:
Jahr/Partei | SPD | CDU | Grüne | FDP | Bürgerliste | PDS-OL / Die Linke | REP |
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1975[6] | 11 | 7 | – | 1 | – | – | – |
1979[6] | 11 | 7 | – | 1 | – | – | – |
1984[7] | 11 | 6 | 2 | – | – | – | – |
1989[7] | 11 | 5 | 2 | – | – | – | 1 |
1994[7] | 10 | 7 | 2 | – | – | – | – |
1999[7] | 7 | 9 | 2 | – | 1 | – | – |
2004[8] | 7 | 7 | 2 | 1 | 1 | 1 | – |
2009 | 7 | 6 | 3 | 1 | 1 | 1 | – |
Wahlwiederholung 2012[9] | 8 | 6 | 3 | – | 1 | 1 | – |
2014[10] | 7 | 6 | 3 | – | – | 1 | – |
2020[11] | 5 | 6 | 5 | 1 | – | 1 | – |
Bezirksbürgermeister ist Michael Depenbrock (CDU).
Sitz der Bezirksverwaltung ist nach Rückbau des Sparkassenhochhauses ein markanter Neubau unmittelbar am Bahnhof Hörde. Die Besonderheit dieses Bauwerks ist ein direkter Zugang von der Hörder Brücke, die die Gleiskörper der Deutschen Bahn überspannt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Dortmund-Hörde 103 Baudenkmale, darunter 57 Wohnhäuser, 13 Wohn- und Geschäftshäuser, acht landwirtschaftliche Gebäude, acht Kleindenkmale, sechs Sakralbauten, fünf Adelssitze, zwei Geschäftshäuser sowie je ein öffentliches Gebäude, eine Industrieanlage, einen Friedhof und eine Verkehrsanlage.[12]
Literatur
- Theodor Schilp: Westfälischer Städteatlas, Band VII, 3. Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Hörde, ISBN 3-89115-152-7, Dortmund/Altenbeken 2002.
- Wilhelm Brockpähler: Hörde. Ein Heimatbuch für die Stadt und ihre Umgebung. 1928.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2021 (PDF; 69 kB)
- ↑ Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
- ↑ Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
- ↑ Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31. Dezember 2021 (PDF-Datei)
- ↑ Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30. Juni 2017 (PDF-Datei)
- ↑ a b Dortmunder Statistik, Sonderheft 141, S. 46
- ↑ a b c d Dortmunder Statistik, Sonderheft 150, S. 49
- ↑ Dortmunder Statistik, Sonderheft 172, S. 53 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Abschlussbericht Kommunalwahlen 26. August 2012 (Memento des Originals vom 2. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wahlergebnisse Bezirksvertretungswahl Stadt Dortmund
- ↑ Wahlergebnisse Bezirksvertretungswahl Stadt Dortmund
- ↑ Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original am 15. September 2014; abgerufen am 20. Juni 2014 (Größe: 180 KB). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.