Sibel Kekilli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Juni 2022 um 07:01 Uhr durch imported>Fiona B.(1300680) (→‎Jugend: es ist Konsens, das Pseudonym nicht im Artikel zu nennen, auch nicht durch einen Einzelnachweis).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Sibel Kekilli, 2017

Sibel Kekilli (* 16. Juni 1980 in Heilbronn) ist eine deutsche Schauspielerin. Sie wurde als Hauptdarstellerin in Fatih Akins mehrfach prämiertem Film Gegen die Wand (2004), als Shae in der US-Fantasyserie Game of Thrones (2011) und durch die Rolle der Sarah Brandt im Kieler Tatort bekannt. Für ihre Darstellungen erhielt sie zweimal den Deutschen Filmpreis und wurde 2010 beim Tribeca Film Festival als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

Jugend

Sibel Kekilli wurde 1980 in Heilbronn als Tochter eines Arbeiters und einer Putzfrau geboren.[1] Sie hat eine zweieiige Zwillingsschwester[2] und zwei jüngere Brüder.[3] Ihre Eltern, die 1977 aus einem Bergdorf in der türkischen Provinz Kayseri[4] nach Deutschland gekommen waren,[5] beschreibt sie als „relativ moderne muslimische Eltern“,[6] die sie ins Freibad und auf Klassenfahrten gehen ließen und ihr nie ein Kopftuch aufgezwungen haben; auch ihre Mutter trug kein Kopftuch.[6][7] Sie sollte nach dem Willen ihrer Eltern aber kein Abitur machen[6] und durfte auch nicht mit ihrer 10. Klasse an der Abschlussfahrt ins Schullandheim teilnehmen.[8] Kekilli besuchte die Fritz-Ulrich-Schule im Heilbronner Stadtteil Böckingen, die sie nach der 10. Klasse als Klassenbeste mit einem Notendurchschnitt von 1,7[4] und der Mittleren Reife abschloss. 1999 beantragte sie die Entlassung aus der türkischen Staatsbürgerschaft, um die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen zu können.[5]

Von September 1997 bis Februar 2000 absolvierte sie bei der Heilbronner Stadtverwaltung eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und war bis Juli 2002 in der Verwaltung der städtischen Entsorgungsbetriebe tätig.[8] Weil Heilbronn ihr „irgendwie zu spießig, zu klein“ war, kündigte sie dort nach zwei Jahren und zog nach Essen.[1] Sie arbeitete dann als Verkäuferin, Türsteherin, Reinigungskraft, Geschäftsführerin eines Nachtclubs, Kellnerin, Promoterin und als Model, beispielsweise für die Zeitschrift Coupé und für die Fotografin Tamara Amhoff-Windeler.[9] 2001/2002 wirkte sie über einen Zeitraum von sechs Monaten[2] als Darstellerin unter Pseudonym in mehreren Pornofilmen mit, unter anderem für die Regisseure Josef Baumberger[10] und Harry S. Morgan.[11][12]

Schauspielkarriere

Im August 2002[4] wurde Kekilli in Köln auf der Straße von einer Casting-Agentin angesprochen, ob sie in einem Film des Regisseurs Fatih Akin mitspielen wolle.[13] Sie sagte zu und setzte sich beim Casting für die weibliche Hauptrolle des Films Gegen die Wand gegen etwa 350 Mitbewerberinnen durch. 2002 und 2003 nahm Kekilli drei Wochen lang Unterricht in den Fächern Schauspiel und Improvisation sowie Stimm- und Sprechtraining an der Schauspielschule Bochum. Der Film wurde bei der Berlinale 2004 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet, zudem erhielt er in Barcelona den Europäischen Filmpreis als bester europäischer Film des Jahres 2004. Auch Kekilli erhielt für ihre schauspielerische Leistung in diesem Film mehrere bedeutende Filmpreise. Die Dreharbeiten in der Türkei hatten sich äußerst schwierig gestaltet, da Kekilli wegen des Verdachts auf eine Blinddarmentzündung in einem Krankenhaus behandelt werden musste.[14]

Kekilli wirkte seither in einer Reihe auch internationaler Spielfilmproduktionen mit. Für ihre erste Hauptrolle in einem türkischen Spielfilm, Eve Dönüş (2006), wurde sie auf dem wichtigsten nationalen Filmfestival der Türkei, dem Golden Orange Film Festival, als beste Darstellerin ausgezeichnet. Ebenfalls 2006 spielte sie im Holocaust-Film Der letzte Zug eine der mit dem letzten Zug vom Bahnhof Berlin-Grunewald nach Auschwitz abtransportierten jüdischen Frauen und in Winterreise die junge Kurdin Leyla, die als Dolmetscherin einen älteren Mann, der sich mit kenianischen Betrügern eingelassen hat, nach Afrika begleitet. 2008 hatte sie als Layla eine größere Rolle im Spielfilm Blutige Stadt aus der Reihe Nachtschicht. Im finnischen Spielfilm Pihalla (deutscher Verleihtitel Auf dem Spielplatz) spielte Kekilli 2009 eine deutsche Mutter, die mit ihrem beruflich stark eingespannten Mann und einer kleinen Tochter von Hamburg nach Tampere umzieht und dort nach Kulturschock und Einsamkeit eine Affäre mit einem Familiencafébetreiber und Rocksänger beginnt.

Ihre erste Titelrolle hatte sie im Kinofilm Die Fremde, der auf der Berlinale 2010 erstaufgeführt wurde, als kurdischstämmige Deutsche, die aus einer in Istanbul geführten Ehe ausbricht, um mit ihrem Sohn in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Diese Rolle brachte ihr nicht nur den Bernhard Wicki Filmpreis, den Darstellerpreis des Filmfestivals Türkei/Deutschland und zum zweiten Mal den Deutschen Filmpreis ein, sondern auch die Auszeichnung als beste Schauspielerin auf dem Tribeca Film Festival in New York. In ihrer Dankesrede zum Deutschen Filmpreis machte Kekilli darauf aufmerksam, dass sie, obwohl sie bereit sei, alles zu spielen, Rollenangebote vermisste.[15] In der Vergangenheit hatte sie wiederholt den Wunsch geäußert, nicht auf das Rollenbild türkischstämmiger Figuren festgelegt zu werden.[16]

Sie entfernte sich immer weiter von diesem Rollenklischee, insbesondere durch ihre Serienrollen als Sarah Brandt im Tatort Kiel an der Seite von Axel Milberg[17] (2010–2017)[18] und als Prostituierte Shae in der von HBO produzierten amerikanischen Fernsehserie Game of Thrones nach der Romanserie Das Lied von Eis und Feuer von George R. R. Martin (2011–2014).[19] In dieser Rolle war sie in den ersten vier Staffeln der Serie zu sehen; in der deutschen Fassung synchronisiert sie sich selbst. Im Fernsehzweiteiler Gier von Dieter Wedel (2010) spielte sie die Figur der Nadja Hartmann, die sich im Umfeld eines großspurigen Anlagebetrügers, gespielt von Ulrich Tukur, sonnt. 2011 war Kekilli mit What a Man unter der Regie von Matthias Schweighöfer erstmals in einer Hauptrolle in einer Filmkomödie zu sehen. Im 2013 veröffentlichten Spielfilm Die Männer der Emden über die Geschichte der Besatzung des Kreuzers Emden im Ersten Weltkrieg stellte sie die Salima Bey dar.

Kekilli arbeitet auch als Hörbuchsprecherin. Innerhalb der Hörbuchreihe Starke Stimmen der Frauenzeitschrift Brigitte las sie 2005 den Roman Sinn und Sinnlichkeit von Jane Austen. Außerdem war sie als Hauptdarstellerin in einem Musikvideo der Gruppe Rosenstolz für die Benefiz-Single Aus Liebe wollt ich alles wissen zu sehen. Mit dem Tatort Borowski und das Fest des Nordens stieg sie 2017 aus dem Tatort Kiel aus, um mehr Zeit für andere Rollenangebote und Projekte zu schaffen.[20][21]

2017 stellte sie in der vierteiligen Fernsehserie Bruder – Schwarze Macht die ältere Schwester eines deutschtürkischen Salafisten dar.[22] 2018 spielte sie die Hauptrolle der tschetschenischen Terroristin Madina Taburova in der belgisch-deutsch-finnischen Gemeinschaftsproduktion Bullets, einer 10-teiligen Fernsehserie.[23] Im 2019 erschienenen Episodenfilm Berlin, I Love You verkörperte sie die Taxifahrerin Yasil.[24]

Medienkampagne

Nachdem Gegen die Wand bei der Berlinale 2004 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden war, machte die Bild-Zeitung zwei Tage nach der Preisverleihung Kekillis kurzzeitige Tätigkeit unter Pseudonymen als Pornodarstellerin auf der Titelseite bekannt und breitete sie über Wochen hinweg, zeitweise täglich, aus. Als Kekilli sich weigerte, dem Boulevardblatt ein Interview zu geben, machte es seine Drohung wahr und sprach mit ihren Eltern.[25]

Die Berichterstattung löste heftige Diskussionen, Missfallensäußerungen sowie Solidaritätsbekundungen aus. „Es war wirklich so, wie es immer heißt: Ich war jung und brauchte Geld“, erklärte Kekilli. Im November 2004 forderte sie bei der im Fernsehen übertragenen Bambi-Verleihung Bild und Express auf, „diese dreckige Hetzkampagne“ zu beenden. „Was ihr macht, nennt man Medienvergewaltigung“, sagte sie und forderte Respekt für ihr neu begonnenes Leben ein.[26] Michael Töteberg bezeichnete die „Hetzkampagne“ der Bild-Zeitung als „perfide“.[27] Im Dezember 2004 rügte der Deutsche Presserat öffentlich die Art der Berichterstattung von Bild über Kekilli nach Ziffer 1 des Pressekodex’ wegen Verletzung der Menschenwürde: „Das öffentliche Interesse deckt eine Form der Berichterstattung nicht, in der die Persönlichkeit der Betroffenen auf das reduziert wird, was man über diese in den Klappentexten von Pornofilmkassetten lesen kann“.[28][29] Im März 2006 druckte Bild die Rüge auf Seite 4 ab.[30]

Im Januar 2005 untersagte das Kammergericht Berlin der Bild die Veröffentlichung und Verbreitung eines Nacktfotos von Kekilli. Die Richter beurteilten es als „Teil einer Kampagne“, mit der Kekilli „in höhnischer Weise herabgesetzt und verächtlich gemacht wurde“, und als „Eingriff in die Würde eines Menschen“.[31] Im September 2010 wurde dem Sender RTL die Verwendung von Ausschnitten aus diesen Filmen gerichtlich untersagt.[32]

Engagement

Seit 2004 ist Kekilli Botschafterin von Terre des Femmes; unter anderem engagiert sie sich für Frauenrechte.[33] Sie war als Kind vom Islam fasziniert,[6] fühlt sich aber heute keiner Religion zugehörig.[34][35] Eine ihrer Äußerungen zu häuslicher Gewalt in muslimischen Familien („Ich habe selbst erlebt, dass körperliche und seelische Gewalt in einer muslimischen Familie als normal angesehen wird. Leider gehört Gewalt im Islam zum Kulturgut“) führte bei einer Veranstaltung der Zeitung Hürriyet im Dezember 2006 im Abgeordnetenhaus von Berlin dazu, dass der türkische Generalkonsul Ahmet Nazif Alpman den Saal verließ.[36] Er habe Kekillis Aussagen als Diskriminierung von Muslimen empfunden, sagte er gegenüber der taz.[37]

Auf einem von Bundespräsident Joachim Gauck und Terre des Femmes organisierten Symposium gegen Gewalt im Namen der Ehre im März 2015 hielt sie eine Rede, die in der FAZ veröffentlicht wurde.[38] Bei der Verleihung des Anne-Klein-Frauenpreises an die Kurdin Nebahat Akkoç für ihren Kampf gegen staatliche und häusliche Gewalt und die Verteidigung der Rechte der Frauen in der Türkei war Kekilli die Laudatorin.[39]

Im Zuge der Proteste in der Türkei 2013 stellte sich Kekilli auf die Seite der Demonstranten. In einem heute-Interview im Juni 2013 äußerte sie: „Ich würde genau dafür auf die Straße gehen. Für ein Land, das Atatürk gegründet hat, Frauenrechte eingeführt, Religion vom Staat getrennt und in Dörfern Kinder unterstützt hat, die ohne diese Hilfe nie Ärzte oder Lehrer hätten werden können“.[40] Im März 2017 erhielt sie für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz.[41]

Kekilli wurde auf Vorschlag von Bündnis 90/Die Grünen zum Mitglied der 17. Bundesversammlung für Baden-Württemberg gewählt.[42]

Privates

Kekilli lebt in Hamburg-Altona.[43]

Filmografie

Kino (Auswahl)

Fernsehen (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Sibel Kekilli – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Johanna Adorján: Es ist mein Leben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2004 (Interview).
  2. a b Odile Benyahia-Kouider: Islam au diable. Libération, 19. Juli 2004, abgerufen am 10. September 2014 (französisch).
  3. munzinger.de
  4. a b c Moritz von Uslar: 100 Fragen an … Sibel Kekilli. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 18. Juni 2004, S. 16
  5. a b Niederschrift (Memento vom 17. Dezember 2011 im Internet Archive) des Gesprächs mit Kekilli bei Beckmann, 8. März 2004; abgerufen am 19. Dezember 2009
  6. a b c d Kerstin Holzer, Kayhan Özgenc: Alibi für Unterdrückung. In: Focus. 49, 2004 vom 29. November 2004.
  7. Peter Zander: Das wird die Türken schockieren. In: Die Welt, 13. Februar 2004
  8. a b Gerd Kempf: Heilbronnerin, die groß herauskommen wollte. In: Heilbronner Stimme. 17. Februar 2004 (stimme.de [abgerufen am 1. November 2010]).
  9. Am Set mit Sibel Kekilli. (Memento vom 16. April 2014 im Internet Archive) In: Journal Frankfurt, 1. März 2004 (Interview mit Tamara Amhoff-Windeler).
  10. Julia Schaaf: Porno-Industrie: Der Dreh mit dem Sex. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 29. Februar 2004, abgerufen am 11. Dezember 2015.
  11. Olaf Sundermeyer: Der Pott. Warum das Ruhrgebiet den Bundeskanzler bestimmt und Schalke ganz sicher Deutscher Meister wird. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59134-1, S. 92–93.
  12. Christoph Straßer: Harry S. Morgan. Der Meister der Pornografie. 1. Auflage. UBooks-Verlag, Diedorf 2010, ISBN 978-3-86608-125-3, S. 154.
  13. Andreas Fasel: „Man erkennt sich“. In: Welt am Sonntag, 7. März 2004; Interview mit der Casterin Mai Seck
  14. Gegen die Wand. (PDF; 1,7 MB) polyfilm.at, Presseheft, S. 6
  15. Christopher Keil: Sie kriegt Arbeit. In: Süddeutsche Zeitung. 28. Juni 2010, abgerufen am 30. August 2010.
  16. Sibel Kekilli: Axel Milberg hat eine Neue. (Memento vom 20. August 2010 im Internet Archive) news.de, 6. August 2010
  17. Pressemappe zur Sendung. (PDF; 1,2 MB) Norddeutscher Rundfunk, abgerufen am 4. November 2010.
  18. Sibel Kekilli steigt beim „Tatort“ aus. In: Das Erste
  19. George R. R. Martin: You Guys Are Scary Good, the Sequel. In: Not A Blog. George R. R. Martin, 28. Juli 2010, abgerufen am 30. Juli 2010 (englisch).
  20. Interview in: Gala, am 19. Juni 2017, abgerufen am 23. Januar 2018
  21. Sibel Kekilli verlässt den Kieler „Tatort“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ), 2. Februar 2017. Abgerufen am 26. März 2018. 
  22. Hamburg: Neue Dramaserie mit Sibel Kekilli: „Es geht sehr viel um Frust“, Aachener Zeitung, 28. Oktober 2014
  23. Sibel Kekilli: „Hass gebe ich überhaupt keinen Raum“, sueddeutsche.de, 19. Dezember 2019
  24. Antonia Baum: „Berlin, I Love You“: Wer hat sich das bloß ausgedacht?, Die Zeit 7/2020, 7. Februar 2019
  25. Roland Kirbach: Zum Abschuss freigegeben. In: Christian Schertz, Thomas Schuler (Hrsg.): Rufmord und Medienopfer. Die Verletzung der persönlichen Ehre. Ch. Links Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-86153-424-2, S. 197.
  26. Bambi-Gala. Glamour und Emotionen: Boulevardblätter am Pranger, FAZ 19. November 2004
  27. Michael Töteberg: Gegen die Wand. In: Metzler Film Lexikon. 2.m aktualisierte und erweiterte Ausgabe. Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02068-0, S. 250.
  28. Pressemitteilung des Deutschen Presserats vom 2. Dezember 2004 (Memento vom 2. Mai 2008 im Internet Archive)
  29. Deutscher Presserat rügt "Bild"-Zeitung, Spiegel Kultur, 2. Dezember 2004
  30. Bärbel Röben: Medienethik und die „Anderen“. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-531-18554-5, S. 55.
  31. Sibel Kekilli siegt gegen „Bild“. Der Tagesspiegel, 28. Januar 2005
  32. RTL darf Sexszenen mit Kekilli nicht mehr zeigen. In: Spiegel Online, 25. September 2010.
  33. TERRE DES FEMMES-Botschafterin Sibel Kekilli besucht unser FLORIKA-Projekt in Bulgarien, frauenrechte.de.
  34. Claus Christian Malzahn, Anna Reimann: „Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann aus Deutschland wegziehe“ In: Spiegel Online, 6. März 2007 (Interview).
  35. Mariam Schaghaghi: Sibel Kekilli. Ein Interview über Zwangsehen, Ehrenmorde und ihren neuen Film. In: Berliner Kurier, 14. März 2010. Im Wesentlichen textgleich: Türkische Mädchen müssen kämpfen. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 19. März 2010
  36. Suzan Gülfirat: Eklat um Sibel Kekilli in Berlin. In: Der Tagesspiegel, 4. Dezember 2006.
  37. Alke Wierth: Sibel Kekilli, der Konsul und der Papst. In: taz, 2. Dezember 2006.
  38. Sibel Kekilli: Was macht euch Angst, ihr Väter, Brüder, Ehemänner? In: faz.net vom 10. März 2015.
  39. Sibel Kekillis Laudatio für Nebahat Akkoc, Heinrich-Böll-Stiftung, 6. März 2015.
  40. Christian Thomann-Busse: Kekilli: „Für Atatürk auf die Straße gehen“. (Memento vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today) Heute.de, 10. Juni 2013
  41. Gauck fordert zum Weltfrauentag mehr Einsatz, faz.net, 8. März 2017.
  42. Volker Müller: Deutscher Bundestag - Von den Landesparlamenten entsandte Mitglieder der Bundesversammlung,... Abgerufen am 14. Februar 2022.
  43. “Altona ist rebellisch und dörflich”. In: Szene Hamburg. 15. Juni 2016, abgerufen am 23. August 2020.
  44. Spielplatz Film. Kino.de, 11. Dezember 2008.