Diskussion:Liste der Dortmunder Stadtteile/Archiv/1

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Anzahl der Stadtteile

Im Hauptartikel ist vermerkt, dass Dortmund über 12 Stadtbezirke mit insgesamt 99 Stadtteilen verfügt. Dummerweise habe ich mir jetzt die Mühe gemacht und versucht diese mal nachzuzählen, wobei ich aber nie auf 99 komme. Ich weiß, dass die Abgrenzung der Stadtteile schwierig sein mag, aber irgendwo sollte so was doch nachzulesen sein. Als Quellen habe ich aber leider nur die Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte, bei denen jeweils der Satz "Der Stadtbezirk X umfasst die Stadt-/Ortsteile X, Y, Z, ...", die einzelnen Bezirksportale (mit Ausnahme von Hörde und Mengede immer gleich aufgebaut und Hinweisen zu den Stadtteilen) und eine Aufteilung des Stadtplans nach Stadtteilen gefunden. Durch Zufall bin ich auch noch auf den Ortsteil Nierhausen (zu Dortmund-Brüninghausen gehörend) gestoßen und ich will nicht ausschließen, dass es noch mehr Ortsteile gibt, die hier gar nicht gelistet sind. Mal kurz die Auszählung:

Stadtbezirk InSEKt Bezirksportal Stadtplan bisher'
Aplerbeck Aplerbeck Aplerbeck Aplerbeck Aplerbeck
Aplerbecker Mark Aplerbecker Mark
Berghofen Berghofen Berghofen Berghofen
Berghofer Mark Berghofer Mark
Lichtendorf Lichtendorf Lichtendorf
Schüren Schüren Schüren Schüren
Sölde Sölde Sölde Sölde
Sölderholz Sölderholz Sölderholz Sölderholz
Brackel Asseln Asseln Asseln Asseln
Brackel Brackel Brackel Brackel
Neuasseln Neuasseln Neuasseln
Wambel Wambel Wambel Wambel
Wickede Wickede Wickede Wickede
Eving Brechten Brechten Brechten Brechten
Eving Eving Eving Eving
Holthausen Holthausen Holthausen Holthausen
Kemminghausen Kemminghausen Kemminghausen Kemminghausen
Lindenhorst Lindenhorst Lindenhorst Lindenhorst
Hörde Benninghofen Benninghofen Benninghofen Benninghofen
Brücherhof Brücherhof
Hacheney Hacheney Hacheney
Höchsten Höchsten Höchsten
Holte Holte
Holzen Holzen Holzen Holzen
Hörde Hörde Hörde Hörde
Loh Loh
Niederhofen Niederhofen
Sommerberg Sommerberg
Syburg/Buchholz Syburg Syburg Syburg
Buchholz Buchholz
Wellinghofen Wellinghofen Wellinghofen Wellinghofen
Wichlinghofen Wichlinghofen Wichlinghofen Wichlinghofen
Hombruch Barop Barop Barop Barop
Bittermark Bittermark Bittermark Bittermark
Brünninghausen Brünninghausen Brünninghausen Brünninghausen
Eichlinghofen Eichlinghofen Eichlinghofen Eichlinghofen
Großholthausen Großholthausen Großholthausen
Hombruch Hombruch Hombruch Hombruch
Kirchhörde Kirchhörde Kirchhörde Kirchhörde
Kleinholthausen Kleinholthausen Kleinholthausen
Kruckel Kruckel Kruckel
Löttringhausen Löttringhausen Löttringhausen
Lücklemberg Lücklemberg Lücklemberg Lücklemberg
Menglinghausen Menglinghausen Menglinghausen Menglinghausen
Persebeck Persebeck Persebeck
Renninghausen Renninghausen
Schanze Schanze
Schnee Schnee Schnee
Salingen Salingen Salingen
Schönau Schönau
Huckarde Deusen Deusen Deusen Deusen
Hangeney Hangeney
Huckarde Huckarde Huckarde Huckarde
Jungferntal Jungferntal/Rahm Jungferntal Jungferntal
Rahm Rahm Rahm
Kirchlinde Kirchlinde Kirchlinde Kirchlinde
Wischlingen Wischlingen Wischlingen Wischlingen
Innenstadt-Nord Borsigplatz Borsigplatz Borsigplatz
Hafen Hafen Hafen
Nordstadt Nordstadt Nordstadt
Innenstadt-Ost Kaiserbrunnen Kaiserbrunnen
Körne Körne Körne
Gartenstadt Gartenstadt Gartenstadt
Ruhrallee Ruhrallee
Westfalendamm Westfalendamm
Innenstadt-West Adlerstraße
City City Innenstadt City
Dorstfeld Dorstfeld Dorstfeld Dorstfeld
Dorstfelder Brücke
Westfalenhalle
Lütgendortmund Bövinghausen Bövinghausen Bövinghausen Bövinghausen
Deipenbeck Deipenbeck
Kley Kley Kley Kley
Lütgendortmund Lütgendortmund Lütgendortmund Lütgendortmund
Marten Marten Marten Marten
Oespel Oespel Oespel Oespel
Somborn Somborn Somborn
Westrich Westrich Westrich Westrich
Mengede Bodelschwingh Bodelschwingh Bodelschwingh Bodelschwingh
Brüninghausen Brüninghausen
Ellinghausen Ellinghausen Ellinghausen
Mengede Mengede Mengede Mengede
Mengeder Heide Mengeder Heide
Nette Nette Nette Nette
Niedernette Niedernette
Oestrich Oestrich Oestrich Oestrich
Schwieringhausen Schwieringhausen/Groppenbruch Schwieringhausen Schwieringhausen
Groppenbruch Groppenbruch
Westerfilde Westerfilde Westerfilde Westerfilde
Scharnhorst Derne Derne Derne Derne
Fleier Fleier
Hostedde Hostedde/Grevel Hostedde Hostedde
Grevel Grevel Grevel
Kirchderne Kirchderne Kirchderne Kirchderne
Husen-Kurl Husen-Kurl Husen Husen
Kurl Kurl
Lanstrop Lanstrop Lanstrop Lanstrop
Scharnhorst-Alt Scharnhorst-Alt (auch: Scharnhorst (Alt)) Scharnhorst Alt-Scharnhorst
Scharnhorst-Ost Scharnhorst-Ost (auch: Scharnhorst (Neu)) Neu-Scharnhorst
Summe 65 73 89 95

Vielleicht hat ja hier einer eine Vorstellung welche Zahl maßgeblich ist. --Alex 19:37, 28. Sep 2005 (CEST)

Zu dieser Frage, denke ich, wird es keine Antwort geben. Es hängt vom Standpunkt des Betrachters ab, wie in der Relativitätstheorie. Wenn Du die die Diskussion:Ruhrgebiet, wo es um die Abgrenzung des Ruhrgebiets geht, mal durchliest wirst Du festellen, das man über solche Themen endlos diskutieren kann. Es ist gut das mal jemand nachzählt aber ob es uns weiterbringt bezweifle ich. Lange habe ich versucht etwas zu Nierhausen oder Mengeder Heide zu schreiben aber die Quellen, wenn überhaupt zu finden, geben einfach nichts her. Selbst nicht repräsentative Umfragen in Mengede kamen zu keinen klaren Ergebnissen. Mal wird die Mengeder Heide als Stadtteil gesehen und mal auch wieder nicht. --Grompmeier 07:15, 29. Sep 2005 (CEST)

Moin Grompmeier,
schon klar, dass die Abgrenzung schwierig ist, gerade wenn es um solche Sachen geht, ob man sich einem Stadtteil zugehörig oder doch als eigenständig fühlt. Ich hatte nur gedacht, dass es so wie in Stadtteil beschrieben neben diesen gefühlten Stadtteilen auch noch offizielle gibt, nämlich ehemalige selbsständige Gemeinden und neue durch die Gemeinde benannte. Aber vielleicht ist es wirklich das einfachste, wir streichen die Bemerkung im Hauptartikel. --Alex 17:27, 29. Sep 2005 (CEST)

Ich weiss ja nicht, welche Kriterien für den Begriff Stadtteil angelegt werden, aber für mich ist die Mengeder Heide Teil des Ortsteils Dortmund Mengede, genau wie Groppenbruch. Hangeney ist eine Straße, die durch Dortmund Marten, Kirchlinde und Westrich führt, auch die hat m.E. hier keine eigenständige Persönlichkeit. Der Sommerberg ist eine Straße in Hörde. Das Jungferntal gehört zu Huckarde. Wischlingen ist im wesentlichen ein Vogelschutzgebiet, ein Revierpark und eine Schule. Das Gebiet gehört zu Dorstfeld und Huckarde. Der Borsigplatz ist ein Kreisverkehr im nördlichen Zentrum, das Kreuzviertel ist ein Wohngebiet in der südlichen Innenstadt mit ein paar netten Kneipen und die Nordstadt ist ebenfalls nur eine - und dazu noch ziemlich verruchte - Gegend in der Dortmunder Innenstadt. Die Ruhrallee ist eine Schnellstraße (A40/B1) und die Adlerstraße eine Spielstraße in Dorstfeld. Scharnhorst ist meines Wissens auch nicht im mehrere Teile geteilt.

Ich stelle mal zur Diskussion, ob diese Orte in der Liste der Stadtteile etwas zu suchen haben.

Vielleicht wäre ein notwendigs Kriterium ja die Existenz eines Ortseingangsschildes. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.145.248.97 (DiskussionBeiträge) 01:56, 7. Jun 2006)

Moin Unbekannter, wenn Du Deine werte Aufmerksamkeit mal auf die Diskussion weiter unten lenken möchtest, siehst Du das das Problem durchaus erkannt worden ist. Ich bin ja noch immer der Meinung, dass sowas eigentlich irgendwo offiziell festgelegt ist, konnte aber dazu bisher leider nichts finden. Die Idee mit den Ortseingangsschilder finde ich dabei gar nicht so schlecht, wobei es in der Innenstadt zu Problemen führen könnte. Was die Bezeichnung der einzelnen Stadtteile (wohl vor allem in der Innenstadt) angeht, musst Du Dich wohl an die kreativen Stadtplaner wenden. Schätze mal mangels historischen Orten ist denen nichts anderes eingefallen, als die Stadtteile (so sie denn welche sind), nach den charakteristischen Straßen zu benennen, also Borsigplatz, Ruhrallee, Sommerberg, Hangeney und Adlerstraße. Wie gesagt, über eine eindeutigere Quellenlage würde ich mich auch freuen. --Alex 02:27, 7. Jun 2006 (CEST)

Hallo Alex, ich habe heute Nacht noch eine Mail an das Katasteramt geschrieben und warte auf Antwort. Falls ich da eine bekomme, stelle ich sie hier ein. Ich bin über den Hangeney gestolpert, weil ich da aufgewachsen bin. Das ist wirklich nur eine Straße. Zur Zeit lebe ich im Groppenbruch, was eine Ecke der Mengeder Heide ist, die ein Teil des Vororts Mengede ist. Hier ist wohl definitv etwas zu ändern. Ich wollte es nicht selbst tun, weil ich hier niemand ins Handwerk pfuschen wollte und auch die Kriterien nicht kenne. Ich bin nicht so erfahren mit Wikis. Vielleicht lerne ich's ja mal ;) .

LG, Andreas (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.145.248.97 (DiskussionBeiträge) 11:48, 7. Jun 2006)

Hallo, ich habe sie zusammen. Bei der Post gibt es eine Zuordnungstabelle von Vororten zu Postleitzahlen. Ich habe mir mal den Spass gemacht, diese abzuschreiben. Wischlingen ist übrigens doch ein Vorort.

44287 Aplerbeck

44287 Aplerbecker Mark

44309 Asseln

44319 Asseln

44225 Barop

44227 Barop

44267 Benninghofen

44269 Benninghofen

44267 Benninghofen-Loh

44267 Berghofen

44269 Berghofen

44287 Berghofen

44227 Bittermark

44229 Bittermark

44357 Bodelschwingh

44359 Bodelschwingh

44388 Bövinghausen

44143 Brackel

44309 Brackel

44329 Brechten

44339 Brechten

44225 Brünninghausen

44229 Brünninghausen

44265 Buchholz

44329 Derne

44147 Deusen

44359 Deusen

44369 Deusen

44147 Dorstfeld

44149 Dorstfeld

44379 Dorstfeld

44227 Eichlinghofen

44359 Ellinghausen

44329 Eving

44339 Eving

44329 Grevel

44359 Groppenbruch

44227 Großholthausen

44265 Hacheney

44267 Höchsten

44339 Holthausen

44265 Holzen

44265 Holzen

44267 Holzen

44225 Hombruch

44141 Hörde

44263 Hörde

44329 Hostedde

44369 Huckarde

44319 Husen

44329 Kirchderne

44227 Kirchhörde

44229 Kirchhörde

44379 Kirchlinde

44225 Kleinholthausen

44149 Kley

44141 Körne

44143 Körne

44227 Kruckel

44319 Kurl

44329 Lanstrop

44289 Lichtendorf

44145 Lindenhorst

44147 Lindenhorst

44339 Lindenhorst

44229 Löttringhausen

44225 Lücklemberg

44229 Lücklemberg

44379 Lütgendortmund

44388 Lütgendortmund

44149 Marten

44379 Marten

44359 Mengede

44225 Menglinghausen

44227 Menglinghausen

44135 Mitte

44137 Mitte

44139 Mitte

44141 Mitte

44143 Mitte

44145 Mitte

44147 Mitte

44149 Mitte

44227 Mitte

44263 Mitte

44329 Mitte

44339 Mitte

44369 Mitte

44357 Nette

44359 Nette

44309 Neuasseln

44149 Oespel

44227 Oespel

44357 Oestrich

44359 Oestrich

44227 Persebeck

44369 Rahm

44225 Renninghausen

44229 Renninghausen

44227 Salingen

44227 Schanze

44328 Scharnhorst

44227 Schnee

44227 Schönau

44143 Schüren

44263 Schüren

44269 Schüren

44287 Schüren

44287 Schüren

44359 Schwieringhausen

44289 Sölde

44289 Sölderholz

44388 Somborn

44227 Syburg

44265 Syburg

44265 Syburg

44143 Wambel

44265 Wellinghofen

44265 Wellinghofen

44357 Westerfilde

44369 Westerfilde

44379 Westrich

44388 Westrich

44265 Wichlinghofen

44265 Wichlinghofen

44319 Wickede

44369 Wischlingen


Die Liste wurde mir als PDF für die Verwendung hier zugeschickt, und von mir abgeschrieben, es sollte also keine Copyrightprobleme geben. Mehrfachnennungen liegen an der Tatsache, dass verschiedene Vororte durch mehrere Zustellämter bedient werden. Kann man diese Liste evtl. als offizielle Liste verwenden? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Andreas Jilleck (DiskussionBeiträge) 13:12, 7. Jun 2006)

Moin Andreas, das ist doch schon mal ein Anfang. Was mich im Moment ein wenig irritiert ist, dass Mitte nicht weiter aufgeteilt wird, obwohl sich die Innenstadt doch ganz offiziell sogar in drei Stadtbezirke aufteilt. Na ja, vielleicht bringt die Antwort vom Katasteramt ein wenig mehr Klarheit. --Alex 01:05, 8. Jun 2006 (CEST) P.S.: Kann es sein, dass Du Aplerbeck vergessen hast?

ja, habe ich. Und sogar die Aplerbecker Mark, dabei ist die auch die einzige Mark, die tatsächlich ein Vorort ist. Ich habe es korrigiert, sorry. Ab heute nur noch Copy und Paste. Ich habe ja sowieso die Erlaubnis. Und ich sehe gerade, dass Groppenbruch doch ein Vorort ist, peinlich für jemand der hier schon zehn Jahre lebt.

Was mich etwas irritiert ist der Salat mit den Worten Stadtbezirk, Stadtteil, Vorort und Ortsteil. Ich glaube, Vorort und Stadtteil ist das Gleiche, und bezeichnet die Einheiten, die durch verschiedene Ortsschilder auf der Straße definiert werden, also die historischen Einheiten. In der Entwicklung der Stadt Dortmund war Marten zuerst ein eigenständiger Ort, ein Vorort und wurde dann zu einem Stadtteil von Dortmund durch Eingemeindung. Beide Worte benennen das gleiche Marten in zwei unterschiedlichen historischen Sichten. Ortsteil ist dann eine Untereinheit des Vororts/Stadtteils, wie die Berghofer Mark, Alt-Scharnhorst oder Marten-Süd.

Auf der Homepage von Dortmund finde ich unter Stadtbezirk zum Beispiel Huckarde, zu dem dann auch Deusen, Jungferntal/Rahm, Wischlingen und Kirchlinde zählen. Ich komme aus Kirchlinde und habe in Huckarde geheiratet, weil das Standesamt dort für mich zuständig war. Zum Stadtbezirk Lütgendortmund finde ich Marten, Oespel, Kley, Westrich, Somborn und Bövinghausen. In Lütgendortmund ist auch wieder ein Standesamt. Also vermute ich bei den Stadtbezirken eher verwaltungstechnische Zusammenfassungen. Die können in naher Vergangenheit willkürlich gewählt worden sein. Für diese These spricht die separate Nennung des Jungferntals im Zusammenhang mit den Bezirken. Es ist in den Siebzigern erst bevölkert worden und war vorher ein zum Vorort/Stadtteil Rahm gehörendes (sumpf???)gebiet. Das Jungferntal wäre dann ein Ortsteil vom Vorort/Stadtteil Rahm. Von Kirchlinde geht es am Jungferntal vorbei in Richtung Rahm, die Gemeinde heisst Evangelische Kirchengemeinde Kirchlinde/Rahm, kein Wort vom Jungferntal, denn es war nie ein eigenständiger Ort, dafür ist es zu jung. Die These zur Nomenklatur würde erklären, warum der zahlenmäßig große Vorort/Stadtteil Innenstadt in verschiedenen Bezirken liegt, also verschiedenen Verwaltungen zugeordnet ist.

Die Post, daran kann ich mich noch erinnern, hat früher nach Vororten/Stadtteilen zugestellt. 4600 Dortmund Kirchlinde, 4600 Dortmund Mengede usw. Anfang, Mitte der 80er wurde umgestellt, als die fünfstelligen Postleitzahlen kamen. Ich war damals Zusteller und die Bezirke wurden gerade neu geschnitten. Die Post müsste also im Besitz der klassischen Stadtteil-/Vorortsnamen sein.

Im Amtsdeutsch der Post würde dann der Begriff Ortsteil dem allgemeingültigen Stadtteil/Vorort entsprechen, um das Ganze nicht gar zu einfach werden zu lassen. Das ist auch logisch, denn in der Sprache der Post ist die Stadt ein Ort (AVON=Amtliches Verzeichnis der Ortsnetzkennzahlen = Liste der Städtevorwahlen).

Kinder, ist das kompliziert. Aber es erklärt auch die unterschiedlichen Zahlen, wenn man Ortsteile zählt, gibt es mehr als wenn man Vororte/Stadtteile zählt. Die Anzahl der Stadtbezirke dürfte die Geringste sein. Andreas Jilleck 03:15, 8. Jun 2006 (CEST)

Moin Andreas, was genau ein Stadtbezirk und was ein Stadtteil ist, erklären meiner Meinung nach die beiden Wikipedia-Artikel schon ganz gut. Auch die Hauptsatzung der Stadt Dortmund (Achtung, PDF!) erwähnt ja die Stadtbezirke. Aber damit haben wir noch immer nicht geklärt, wie viele Stadtteile es denn nun gibt. Wahrscheinlich sind die in den Satzungen der einzelnen Stadtbezirke erwähnt, aber da konnte ich nichts zu finden. --Alex 19:18, 8. Jun 2006 (CEST)

Moin moin auch, Du sagst gut erklärt. Findest Du wirklich?

Ortsteil: "Ein Ortsteil (auch: Stadtteil bzw. Gemeindeteil) "

Stadtbezirk: "Insofern sind die beiden Begriffe Stadtbezirk und Stadtteil austauschbar,"

> Aber damit haben wir noch immer nicht geklärt, wie viele Stadtteile es denn nun gibt.

Wenn ich die Definitionen zusammenlege, ist die Antwort "12 oder 74, je nach Definition des Wortes Stadtteil, oder auch 86. Denn Huckarde ist als Vorort ein Stadtteil und auch als Stadtbezirk ein Stadtteil. Zählt also zwei mal". Ich finde es vorerst müßig, über die Zahlen zu reden, wenn die Begrifflichkeit diese Ambivalenzen erlaubt. Ein Vorschlag für eine Begriffshierarchie ist

Stadtbezirk = 12 (laut Satzung im pdf)

Stadtteil/Vorort = 74 (laut Auskunft Post)

Ortsteil = ca. 100 (keine offiziellen Angaben, Bürgerbefragung. Jungferntal, Mengeder Heide, die meisten Marken bis auf die Aplerbecker.)

Ohne enge Begriffsdefinition kriegst Du keine Ordnung rein, denn da steht dann Deusen und Innenstadt-Ost auf gleicher Ebene, was ja nicht stimmt. Deusen ist ein Vorort, Innenstadt-Ost eine Verwaltungseinheit, beide aber nach Wikipedia ein Stadtteil. Störche sind Zweibeiner, Menschen sind Zweibeiner, also sind Störche Menschen. So kommt mir das vor, sorry. Ich werde wohl am Dienstag versuchen, das mit dem netten und hilfsbereiten Herrn vom Katasteramt im persönlichen Gespräch zu klären, wir haben bereits telefoniert. Vielleicht finde ich ja noch mein altes Heimatkundebuch. Andreas Jilleck 11:57, 9. Jun 2006 (CEST)

Ganz so verwirrend finde ich es nicht. In Stadtbezirk steht ja „In anderen Städten bilden die Stadtbezirke die erste Untergliederungsebene, die wiederum weiter in Stadtteile aufgeteilt sind. Dieses ist beispielsweise in den nordrhein-westfälischen Städten […] der Fall. Es kommt also auf die jeweilige Regelung in der Hauptsatzung der Stadt an.“ Und in Ortsteil steht „In nordrhein-westfälischen Großstädten bilden Ortsteile inoffizielle Unterordnungen von Stadtteilen, die wiederum Teilmengen eines Stadtbezirks sind.“ Daraus folgt meiner Meinung nach indirekt, dass die Stadtteile (und um die geht es hier) offiziellen Charakter haben. Also Stadt setzt sich offiziell aus (in Dortmund zwölf) Stadtbezirken zusammen, diese (zwölf) Stadtbezirke setzen sich wiederum aus offiziellen Stadtteilen zusammen und innerhalb der Stadtteile gibt es noch einmal inoffizielle Ortsteile. Damit ist Innenstadt-Ost ein offizieller Stadtbezirk und Deusen wäre ein Stadtteil im Stadtbezirk Huckarde (die Frage, ob es wirklich einen Stadtteil Deusen gibt wäre jetzt noch zu klären). Ich hoffe das mit dem Katasteramt bringt uns weiter. Großes Kompliment aber auf jeden Fall mal für Deine Mühe. --Alex 14:57, 10. Jun 2006 (CEST)

Die oben zitierten Links in die Website der Stadt Dortmund haben sich geändert. Sie lauten nun:

Nur zur Info: man zaehlt 90 Stadtteile auf der Seite Stadtplan -> Stadtteile ... --85.25.104.206 15:38, 2. Okt 2006 (CEST)
(Upps, Du hast recht. Ich hatte die Anzahl der Vorkommen des Textes "Stadtplanlink" auf der Seite gezählt, allerdings hat die Stadt dort für Brüninghausen nur einen "Satdtplanlink" ...)
Im Gegensatz zur o.g. Liste ist im Stadtplan nun zusätzlich noch der Stadtteil "Obernette" aufgeführt... --ThomasO. 16:10, 2. Okt 2006 (CEST)

In den einzelnen Stadtentwicklungsplänen gehen die Auflistungen auch drunter und drüber. Im Plan von Aplerbeck z.B. werden zunächst Stadtteile Aplerbeck, Berghofen, Schüren, Sölderholz und Sölde aufgezählt. Anderswo wird Sölderholz/Lichtenberg als Stadtteil bezeichnet, und an noch anderer Stelle dann explizit vom Stadtteil "Lichtendorf" gesprochen.... --ThomasO. 23:12, 30. Sep 2006 (CEST)

(Ich habe mir mal erlaubt, oben die fehlenden Signaturen zu ergänzen und die Beiträge chronologisch zu sortieren, das ist doch übersichtlicher.) -- Oben gab es mal den Vorschlag, sich an Ortseingangsschilder zu halten. Prinzipiell scheint mir das ein plausibler Vorschlag, allerdings fehlt mir der Überblick, auf welche der o.g. Tabellenspalten man dann käme, oder, wie ich fast befürchte, käme da dann noch was ganz anderes heraus? Gruß, --ThomasO. 23:31, 30. Sep 2006 (CEST)

Ich bin da noch über eine interessante Liste gestolpert, und zwar diese. Sie stammt vom Amt "Statistik und Wahlen" der Stadt Dortmund und listet die "Bevölkerung nach Geschlecht in den Statistischen Unterbezirken". Da tauchen Ortsteilnamen auf, die man noch nie gehört hat... Die Hauptgruppierungen (die Unterbezirksnummern mit einer "0" am Ende) summieren sich - wenn ich mich nicht verzählt habe - auch zu 65 (wie in oben zitierten InSEKt-Liste), allerdings sind es nicht genau die gleichen... Verwirrung pur. --ThomasO. 00:41, 1. Okt 2006 (CEST)

Hallo Thomas, zumindest die Verwirrung mit den Angaben des Amts für Statistik und Wahlen glaube ich aufklären zu können. So viel ich weiß, hat diese nicht viel mit der Aufteilung in Stadtbezirke, -teile und Ortsteile zu tun, sondern richtet sich vornehmlich nach den Wahllokalen beziehungsweise Stimmbezirken. Was nun die Anzahl der Stadt- und Ortsteile angeht, habe ich eigentlich auf die Auskunft des Katasteramtes gehofft, aber anscheinend ist Benutzer:Andreas Jilleck, der die Anfrage gestellt hat, wohl nicht mehr so aktiv. --Alex 18:00, 5. Okt 2006 (CEST)
Hm, wahrscheinlich hat das Katasteramt auch keine Lust, auf sowas zu antworten. Falls die diese Infos überhaupt haben.
Ich find es übrigens merkwürdig, dass Benutzer:Tbachner in der Innenstadt-Ost "Westfalendamm" löscht, obwohl das laut Stadtentwicklungsplan einer der drei Stadtteile ist: "[...] Der Stadtbezirk Innenstadt-Ost umfasst die Stadtteile Kaiserbrunnen, Westfalendamm und Ruhrallee. [...]" --ThomasO. 18:35, 5. Okt 2006 (CEST)
So, habe mal ein wenig mit dem Amt für Statistik und Wahlen hin- und hergemailt. Die letzte Antwort war „Dortmund hat 12 Stadtbezirke, diese Stadtbezirke sind unterteilt in Statistische Bezirke und Unterbezirke.“ Daraus entnehme ich mal, dass es keine offiziellen Stadtteile gibt, allerdings die genannten statistischen Bezirke und die in etwa Stadtteilen entsprechen. Ich habe mal versucht das in der Einleitung zum Ausdruck zu bringen. Weiterhin habe ich die Liste mal auf die statistischen Bezirke reduziert und die Unterbezirke diesen untergeordnet gemäß dem, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Die Formulierung dort ist bewusst schwammig, ich überlasse das Feld mal den Lokalpatrioten. Wenn wem was besseres einfällt: her damit. --Alex 00:56, 22. Mai 2007 (CEST)
Bei meinen Nachforschungen für den Artikel Kirchhörde war ich auch beim Katasteramt. Dort gab mir ein Mitarbeiter die Auskunft, dass er selber Probleme hat festzustellen, wo welcher Vorort genau liegt. Er gab als Beispiel die Abgrenzung Brünninghausen/Renninghausen an. Das Katasteramt selber kenne nur Flurstücke. Des weiteren konnte ich ein nettes Gespräch mit dem Verantwortlichen für die Veröffentlichungen des Amtes für Statistik und Wahlen führen. Die Grenzen und Namen der statistischen Bezirke und Unterbezirke lehnt sich nur grob an den Stadtteilen an (Kleinholthausen als Beispiel wird ziemlich genau in der Mitte durch die Grenzen der statistischen Unterbezirke Kleinholthausen und Kirchhörde Nord geteilt. Nur zum Unterbezirk Kleinholthausen gehört auch der Norden Kirchhördes und zum Unterbezirk Kirchhörde-Nord kein Teil Kirchhördes, sondern der Norden von Löttringhausen. Meines Erachtens sind daher die statistischen Bezirke überhaupt nicht als Abgrenzungen zu gebrauchen. Ausnahme: Für die Innenstadt macht es vielleicht Sinn, so die einzelnen Quartiere zu definieren. Des weiteren werden die Ortseingangsschilder vom Tiefbauamt im Zusammenspiel mit den Stadtbezirken aufgestellt, auch hier gibt es einige verwirrende Situationen. So ist zum Beispiel der alte Haufendorfkern von Großholthausen laut Ortseingangsschilder nicht in Großholthausen. Was also tun? Ich glaube, dass für jede Stadtteilbezeichnung in der Liste der Post einzeln von mit sich damit beschäftigenden Wikipedianern zu entscheiden ist, ob es sich um einen Stadtteil handelt oder nicht. Ein allgemeines Muster wird sich nicht finden lassen.--Feathil 13:53, 16. Jul. 2007 (CEST)
Hmm, wenn das so ist wie Du es darstellst: Artikel löschen (oder zumindest verschieben)? Offensichtlich hat dann Dortmund unterhalb der Stadtbezirke keine weitere (offizielle) Einteilung, damit wird die Liste ein wenig hinfällig. Vielleicht kann man sie verschieben nach so etwas wie „Historische Orte auf dem heutigen Dortmunder Stadtgebiet“. Falls man sie doch behält wäre es schön, wenn man in der Einleitung beschreiben könnte nach welchem Kriterium man die Liste zusammengestellt hat und auf die Schwierigkeiten dabei hinweist. Im aktuellen Fall wäre es also gut, wenn ein wenig von dem was Du hier geschrieben hast da stehen würde. Von der PLZ-Liste (der ich irgendwie noch mit am wenigstens traue, weil ich vermute, dass sie sich nur an Zustellbezirken orientiert) fehlen übrigens neben Mitte nur Schönau und Schanze. Ich füge die mal in die Liste ein. --Alex 21:58, 16. Jul. 2007 (CEST)

Aktuelle Änderungen (18.10.2007)

Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt noch einmal an den Artikel gemacht und ihn komplett überarbeitet. Einige Anmerkungen dazu:

  • Es sind nun sämtliche Unterbezirke aufgelistet, da ich das Kriterium „eigenes Ortsbewusstsein“ doch ein wenig willkürlich fand.
  • Das ganze ist in Tabellenform gehalten (vom Layout sicherlich noch überarbeitungsfähig), weil ich so die Zuordnung ganz gut darstellen konnte und auch die Nummerierung Platz fand. Außerdem gibt überall ein Feld Anmerkung in das ich jetzt schon mal sporadisch urbane Viertel eingetragen habe. Es soll aber eigentlich dazu dienen, die hier diskutierten Unstimmigkeiten auch im Artikel aufzuzeigen.
  • Die Verlinkung erfolgt nach dem Artikelinhalt (hoffe ich zumindest), sicherlich bedarf es da noch ein wenig Überarbeitung, ich schreibe gleich mal etwas dazu auf die Portalseite. Ach ja, verlinkt sind übrigens nur echte Stadtteilartikel. Wenn sich der Name nach einem markanten Ort (Hafen, Westfalendamm, Universität usw.) richtet, habe ich diesen nicht verlinkt (war bisher teilweise der Fall).
  • Jeder Stadtbezirk hat eine kleine Einleitung erhalten. Eigentlich aus der Not heraus entstanden, da ich die Links nicht in die Überschriften setzen wollte. Mittlerweile halte ich das aber gar nicht für so schlecht (die Idee; nennen wir mein Geschreibsel mal rudimentär – hey, it’s a wiki), im Wesentlich sollte da das stehen, was auch in eine gute Einleitung gehört. Vielleicht noch mal ein wenig stärkeren Bezug zur Gesamtstadt und Stellung des Stadtteils.

Bei Fragen, Kritik, … immer druff. --Alex 23:22, 18. Okt. 2007 (CEST)

Gemarkungen

Der Vollständigkeit halber reiche ich hier mal die Gemarkungen nach, wie ich sie auf [1] gefunden habe. Leider verfüge ich über keine Karten um diese mit den statistischen Bezirken abzugleichen. --Alex 23:27, 18. Okt. 2007 (CEST)

1226	Aplerbeck
1227	Asseln
1228	Berghofen
1229	Kurl
1230	Grevel
1233	Husen
1234	Lanstrop
1236	Schüren
1237	Sölde
1238	Wickede
1239	Dortmund
1240	Barop
1241	Benninghofen
1242	Brackel
1243	Hacheney
1244	Kirchhörde
1245	Wambel
1246	Wellinghofen
1247	Hörde
1249	Bodelschwingh
1254	Deusen
1256	Ellinghausen
1259	Groppenbruch
1264	Mengede
1266	Nette
1268	Oestrich
1270	Schwieringhausen
1271	Westerfilde
1274	Brechten
1275	Derne
1276	Eving
1279	Hostedde
1280	Kirchderne
1281	Lindenhorst
1285	Bövinghausen
1286	Dellwig
1287	Dorstfeld
1288	Eichlinghofen
1289	Huckarde
1290	Kirchlinde
1291	Kley
1292	Lütgendortmund
1293	Marten
1294	Oespel
1295	Rahm
1297	Westrich
1301	Holzen
1302	Lichtendorf
1303	Syburg
1900	Lücklemberg
1901	Niederhofen
1902	Wichlinghofen 
1903	Kemminghausen
1904	Holthausen
1905	Holte
1906	Menglinghausen
1907	Persebeck
1908	Salingen

sowie

9101	Dortmund
9117	Dormtund-Bezirk B
9118	Dortmund-Bezirk C

Änderungen vom 15. Januar 2008 (Kirchhörde/Löttringhausen)

Moin, ich habe gerade mal die aktuelle Änderung rückgängig gemacht. An sich habe ich da gar nichts gegen (mal abgesehen vom schlechten Stil mit Ausrufezeichen), dafür ist das Anmerkungsfeld ja da. Allerdings wäre es schön, wenn dabei stände auf welche Einteilung (Gemarkung, altes Kirchspiel, …) sich dies bezieht und wenn dazu in der Zusammenfassung auch eine Quelle genannt würde. So steht man vor diesem Eintrag ein wenig ratlos. --Alex 20:29, 15. Jan. 2008 (CET)

Vorschlag zu einer Begriffsentwirrung

Hallo zusammen,

die Diskussion zum Thema Stadtteile in Dortmund hat mich dazu angeregt, mich ein wenig damit zu beschäftigen. Die Ergebnisse möchte ich hier im Rahmen der Diskussion gerne vorstellen.

Grundlage und Quellen waren für mich natürlich die Wikipedia und die bisherige Diskussion und die auch hier bereits herangezogenen Quellen. Zusätzlich habe ich auf den Online-Katasterplan der Stadt Dortmund zugegriffen, sowie auf diverse Topographischen Karten (TK25) des Dortmunder Stadtgebiets aus den letzten 100 Jahren (HistoriKa25 des Landesvermessungsamtes NRW).

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Begriffsverwirrungen daraus resultieren, dass die vorhandene Unterscheidung zwischen Grund und Boden auf der einen Seite und menschlicher Besiedelung auf der anderen Seite nicht ausreichend getroffen wahrgenommen wird.

Das Grund und Boden ist das Stadtgebiet Dortmund. Das Stadtgebiet Dortmund ist aufgeteilt in Gemarkungen, diese wiederum in Fluren, und diese in Flurstücke. Ich kann an beliebiger Stelle im Stadtgebiet Dortmund auf den Boden zeigen und eindeutig im Katasterplan nachgucken, zu welchem Flurstück in welcher Flur und welcher Gemarkung der Punkt liegt. Fluren und Flurstücke sind nummeriert, Gemarkungen haben einen Namen. Für die Gemarkungsnamen waren in der Regel ehemalig selbständige Gemeinden in den Landkreisen Dortmund und Hörde Taufpate. Die drei Ausnahmen sind Benninghofen, Dellwig und Holte, die zumindest seit 1908 keine Landgemeinden waren. Körne hat, vermutlich aufgrund seiner frühen Eingemeindung nach Dortmund, nicht als Gemarkungsname überlebt.

Nebenbei bemerkt: Die Grenzen der ehemaligen Landgemeinden unterscheiden sich deutlich von den Gemarkungsgrenzen!

Nach der Gemeindeordnung NRW legt fest: "Die kreisfreien Städte sind verpflichtet, das gesamte Stadtgebiet in Stadtbezirke einzuteilen." Durch die Hauptsatzung der Stadt Dortmund wird das Stadtgebiet in 12 Stadtbezirke eingeteilt, und zwar "flurstückscharf". Jedes Flurstück ist also genau einem Stadtbezirk zugeordnet. Ich habe die Grenzen der Fluren und Gemarkungen mal den denen der Stadtbezirke im Norden (von Scharnhorst bis Mengede) verglichen, und die Stadtbezirksgrenzen zerschneiden in der Regel die Fluren. Die Gemarkung Kirchderne liegt beispielsweise zwar überwiegend, aber doch nicht vollständig im Stadtbezirk Scharnhorst.

Die Stadtbezirke sind zu statistischen Zwecken in statistische Bezirke und Unterbezirke aufgeteilt. Politische Selbstverwaltung haben diese Bezirke keine. Trotzdem lässt sich natürlich wieder für jeden Punkt des Dortmunder Stadtgebietes angeben, in welchen statistischen Unterbezirk er liegt.

Die statistischen Bezirke haben offizielle Namen. In der Regel handelt es sich hier wieder um einen Namen, der gleichlautend mit einer ehemals selbstständigen Gemeinde ist, z.B. die statistischen Bezirke Hostedde und Kirchderne. In der Dortmunder Innenstadt sind die statistischen Bezirke eher nach Straßenzügen oder Plätzen benannt, wie Ruhrallee, Nordmarkt oder Borsigplatz. Anders als bei den Gemarkungen hat Körne hier immerhin als Name eines Unterbezirks überlebt.

Der Grund und Boden ist also auf der einen Seite in Gemarkungen, Fluren und Flurstücke geteilt, auf der anderen in Stadtbezirke, statistische Bezirke und statistische Unterbezirke, und die Grenzen und Namen sind jeweils offiziell festgelegt.

Dortmund besteht natürlich nicht nur aus seinem Stadtgebiet, sondern auch aus seinen Einwohnern. Und irgendwo müssen die wohnen. Ich habe mal gehört, Dortmund wäre die Stadt mit den meisten Zechensiedlungen in Deutschland, und es wären so um die 100 davon. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Dortmunder Bebauung zum größten Teil in den letzten 100 Jahren entstanden ist, und zwar geplant. Wer heute in Westerfilde wohnt, der verbindet damit vermutlich nicht den alten Ortskern (hauptsächlich ist das alte Westerfilde die Ansammlung an Gehöften westlich der A45, gerade nordwestlich des Rastplatzes).

Durch diese Besiedlung bilden viele, ehemals getrennte Ortschaften inzwischen eine geschlossene Bebauung, so z.B. Eving und Lindenhorst oder Kurl und Husen, nicht zu vergessen Körne und Dortmund.

In Gebieten mit geschlossener Bebauung gelten besondere Verkehrsregeln. In dem Zusammenhang sind die Ortseingangsschilder zu sehen. Die Grenzen der Stadtbezirke sind unerheblich im Hinblick auf eine geschlossene Bebauung. Das erklärt auch, warum die Ortseingangsschilder zur Innenstadt hin "Dortmund - Ortsteil Mitte". Es würde völlig ausreichen, im ganzen Stadtgebiet einfach "Dortmund" auf die Schilder zu schreiben, was das Verkehrsrecht angeht. Der Zusatz "Ortsteil Mitte" ist für den Ortsunkundigen aber natürlich eine nützliche Orientierungshilfe. Eine kommunalrechtliche oder politische Bedeutung hat ein Ortschild keine, auch in Dortmund nicht.

Die Wikipedia verweist "Stadtteil" auf "Ortsteil" und schreibt dazu:

"Ein Ortsteil (auch: Stadtteil bzw. Gemeindeteil oder Dorfschaft) ist ein abgegrenzter bzw. mit eigenem Namen versehener Teil einer Stadt oder Gemeinde. Entweder handelt es sich um Teile (z. B. Dörfer oder Orte) aus ehemals selbstständigen Gemeinden, die durch eine Eingemeindung im Zuge einer Gemeindereform ihre Selbstständigkeit aufgeben mussten und zu Gemeindeteilen einer benachbarten oder neuen Gemeinde wurden, oder es handelt sich um neue Wohnviertel einer Stadt/Gemeinde („Neubaugebiete“) mit einem eigenen Namen, wenn die Besiedelung abgeschlossen ist. [...] Die Bezeichnung in sich geschlossener Dörfer als Ortsteil ist jedoch terminologisch falsch. Daher sollten gemeindezugehörige Dörfer als Gemeindeteil angesprochen werden."

Das sind meines Erachtens die Kriterien, die man heranziehen sollte, wenn man in Dortmund von Stadt- und Ortsteilen sprechen möchte: Ein Stadtteil ist eine geschlossene Bebauung auf Dortmunder Stadtgebiet. Ein Ortsteil ist ein siedlungsgeschichtlich abgegrenzter Teil eines Stadtteils. Stadtteil und Ortsteil sind Siedlungsstrukturen, keine Verwaltungsstrukturen, unterliegen damit auch keiner genauen Definition, und damit ist es auch nicht möglich, jeden Punkt Dortmunds eindeutig einem Stadt- oder Ortsteil zuzuordnen.

Ob eine Siedlungsstruktur als Stadt- oder Ortsteil empfunden wird, hängt von den Menschen ab, und ändert sich im Laufe der Zeit. Das InSEKT Scharnhorst schreibt beispielsweise: "Der Stadtbezirk Scharnhorst umfasst die Bezirke Alt-Scharnhorst, Derne, Hostedde, Kirchderne, Kurl-Husen, Lanstrop und Scharnhorst-Ost, in denen sich auch die Ortsteile Grevel und Fleier befinden." Nach meiner Definition würde ich den Stadtbezirk Scharnhorst die Stadtteile Scharnhorst, Derne, Grevel, Hostedde, Kirchderne, Kurl-Husen und Lanstrop umfassen lassen. Kurl, Husen und Fleier wären Ortsteile von Kurl-Husen.

Klar ist auf jeden Fall, dass es keine offizielle Liste von Stadt- oder Ortsteile Dortmunds gibt, und schon gar keine eindeutige.

Kleines Beispiel: Der Stadtteil (Siedlungsstruktur) Scharnhorst umfasst die statistischen Bezirke Scharnhorst-Alt und Scharnhorst-Ost. Scharnhorst-Alt besteht aus den Unterbezirken MSA-Siedlung, Alt-Scharnhorst und Westholz. Alt-Scharnhorst, also das Siedlungsgebiet um die Zeche herum, ist aus drei Kernen entstanden: Der Kolonie Scharnhorst in der Landgemeinde Brackel, die Siedlung Wambeler Holz in der Landgemeinde Wambel, die Siedlung Ochsenkamp in der Landgemeinde Kirchderne. Früher sind Ochsenkamp, Wambeler Holz und die Kolonie schon allein deswegen auf den TK25 eingetragen gewesen, weil sie politisch und verwaltungstechnisch zu unterschiedlichen Gemeinden gehörten. Sollte man sie deswegen auch heute als Ortsteile bezeichnen und sogar mit einem eigenen Artikel in der Wikipedia beglücken? Vermutlich nicht.

Ähnlich verhält es sich übrigens mit Fleier: Fleier ist als Arbeitersiedlung für die Zeche Kurl entstanden, so nahe an die Zeche heran, wie es auf dem Gemeindegebiet von Asseln möglich war. Die Gemeinde Wickede hat zur Zeche Kurl hin, auch an ihrem äußersten Zipfel, die Häuser am Wickeder Holz errichtet. Fleier ist ursprünglich also ein Teil Asselns. Die Siedlung Wickeder Holz macht auf den Topographischen Karten auch eine interessante Entwicklung. Der Schriftzug wandert immer mehr in das (ursprünglich namensgebende) Waldstück hinein. Auf der TK25 von 1978 ist Wickeder Holz noch gleichberechtigt zu Fleier, 1987 steht es plötzlich nur noch als Name des Waldes auf der Karte.

Zusammenfassung: Es sollte tunlichst unterschieden werden zwischen der offiziellen Einteilung in Stadtbezirke, statistische Bezirke und Unterbezirke, sowie den Bezeichnungen für Siedlungsstrukturen.

Dann fällt einem auch sofort auf, dass die Einleitung zum Stadtbezirk Scharnhorst dieses Artikels unsinnig ist: "Der Stadtbezirk Scharnhorst entstand im Zuge der Industrialisierung als Bergarbeitersiedlung rund um die gleichnamige Zeche und wurde weiter als Planstadt besiedelt." Das beschreibt offensichtlich nur den Stadtteil Scharnhorst (bestehend aus Alt und Ost). Alt-Scharnhorst gehört übrigens zur Gemarkung Kirchderne, Ost-Scharnhorst zu Grevel.

Dieser Artikel sollte übrigens auch nicht "Liste der Stadtteile in Dortmund" heißen, sondern eher "Liste der statistischen Bezirke und Unterbezirke in Dortmund".

In der Wikipedia erwähnenswerte Siedlungsstrukturen sind vermutlich solche, mit denen die Dortmunder antworten, wenn man sie fragt, wo in Dortmund sie wohnen. Körne ist für mich z.B. ein Ortsteil des Stadtteils Mitte, die Franz-Zimmer-Siedlung ein Ortsteil des Stadtteils Kirchderne.

Da Körne historisch eine lange Geschichte hat und ehemals selbstständig war, solle es einen eigenen Artikel haben. Für Fleier reicht eine Erwähnung im Artikel zum Stadtteil Kurl-Husen.

Freundlichst

Oliver --91.40.205.198 15:44, 16. Jan. 2008 (CET)

Hallo Oliver, langer Text (und meine Antwort wird nicht weniger lang) – aber vielleicht liegt es genau daran, dass mir nicht so ganz klar geworden ist, was genau denn jetzt Dein Vorschlag ist. Ich stimme Dir zunächst mal zu, dass es in Dortmund keine offiziellen Stadtteile gibt. Ursprünglich war ich mal davon ausgegangen, dass so was festgelegt ist. Frei nach dem Motto „in Deutschland ist doch sonst alles geregelt“. Aber Pustekuchen. Damit fängt dann die Suche nach einem Ersatz für die (offiziell) nicht vorhandenen Stadtteile an. Zunächst mal könnte man ja hier jeden schreiben lassen was er will, ungefähr so hat die Liste auch angefangen. Hat zum einen dazu geführt, dass wir Stadtteile wie Sommerberg oder Adlerstraße hatten und es eine Diskussion darum gab, was denn nun ein Stadtteil ist und was nicht sowie andererseits nicht ganz mit Wikipedia:Belege vereinbar ist. Also geht die Suche weiter nach anderen Grundlagen. Die Stadt Dortmund selbst hat mir auf Anfrage den Hinweis gegeben, dass man bei der weiteren Unterteilung auf die Statistischen Bezirke und Unterbezirke zurückgreifen möchte. Kann aber auch daran liegen, dass die E-Mail beim Amt für Statistik und Wahlen (heute wohl Fachbereich Statistik) gelandet ist, beim Katasteramt wäre man da vielleicht zu einer anderen Antwort gelangt. Alternative wären die Gemarkungen. (Kirchspiele/Landgemeinden/… vielleicht noch eine Weitere, aber dann wären wir wohl bei historischen Ortschaften). Um den Artikel mal auf irgendeine Grundlage zu stellen, habe ich dann die Statistischen Bezirke und Unterbezirke genommen, dabei aber noch die Freiheit gelassen, dass auf eine beliebige Ebene (Statistischer Bezirk, Unterbezirk oder beides) verlinkt wird. Wenn es da irgendwas Besseres gibt, bin ich der Erste, der sich für eine Änderung ausspricht. Gegenüber den Gemarkungen sehe ich folgende Vorteile: die Einteilung geht mit der (einzig offiziellen) Einteilung in Stadtbezirke überein, die Aufteilung ist gut einsehbar und es liegen für diese Einteilungen offizielle Daten vor (Fläche, Einwohner, …). Nachteil ist sicherlich, dass es nicht immer mit den historischen und/oder gefühlten Gebieten übereinstimmt. Dafür habe ich dann das Anmerkungsfeld gelassen. Wie gesagt, sicherlich nicht optimal, aber immerhin eine Grundlage. Dass das problematisch ist, steht dann ja auch im Text, ebenso wie hier der Begriff Stadtteil gedeutet wird (nämlich im Sinne von Statistischer Bezirk/Unterbezirk mit Bezug auf historische/gefühlte Gemeinde). Sicherlich immer noch schwammig genug. Noch ein Wort zum Wikipedia-Artikel Ortsteil: mal abgesehen von der allgemeinen Zuverlässigkeit von Wikipedia-Artikeln scheint mir speziell dieser nicht gerade exzellent zu sein (um es mal vorsichtig zu formulieren). Dort ist zum Beispiel ja auch zu lesen: „In nordrhein-westfälischen Großstädten bilden Ortsteile inoffizielle Unterordnungen von Stadtteilen, die wiederum Teilmengen eines Stadtbezirks sind.“ Ich würde den Satz so interpretieren, dass dann im Umkehrschluss in nordrhein-westfälischen Großstädten Stadtteile wiederum irgendetwas Offizielles sind, was aber für Dortmund wohl nicht gilt. Viel Verwirrung, aber meine Vermutung ist, dass es dabei bleibt solange die Stadt Dortmund nicht eine offizielle Einteilung übernimmt. --Alex 23:34, 16. Jan. 2008 (CET)
PS: Wenn Du Zugang zu den oben beschriebenen Karten hast, könntest Du die Informationen dann im Artikel einbauen?
PPS: Der Online-Katasterplan würde mich auch interessieren, kann ich da irgendwie drauf zugreifen?


Hallo Alex,

die Auflistung der Stadtbezirke, Bezirk und Unterbezirke halte ich durchaus für angebracht! Allerdings nicht unter dem Namen "Liste der Stadtteile".

Im Artikel wird ja schon eingeschränkt, dass ein stat. Bezirk oder Unterbezirk als Stadt-/Ortsteil aufgefasst werden kann, wenn er a) nicht in der Innenstadt liegt und b) den Namen einer ehemals selbstständigen Gemeinde trägt. Schon nach dieser Definition kann es sich nicht um eine "Liste der Stadtteile" handeln.

Diesen Abschnitt:

Außerhalb der Innenstadt entsprechen die statistischen Bezirke beziehungsweise Unterbezirke in der Regel ehemals selbstständigen Gemeinden (deren Grenzen auch noch in den Gemarkungen erhalten sind) und können somit als Stadt-/Ortsteile aufgefasst werden.

könnte man vielleich so formulieren:

Die außerhalb der Innenstadt liegenden statischen Bezirke beziehungsweise Unterbezirke sind in ihren Grenzen meistens so gefasst, dass sie den Siedlungskern einer ehemals selbstständigen Gemeinde umfassen, deren Name der Bezirk oder Unterbezirk dann trägt. Im Allgemeinen stimmen die Grenzen eines nach einer Gemeinde benannten (Unter-)Bezirks aber weder mit den alten Gemeindegrenzen, noch mit den aktuellen Gemarkungsgrenzen überein.

Diesen Satz: "In nordrhein-westfälischen Großstädten bilden Ortsteile inoffizielle Unterordnungen von Stadtteilen, die wiederum Teilmengen eines Stadtbezirks sind." und deinen Umkehrschluss habe ich mir mal genauer angeschaut, indem ich in die Hauptsatzungen der kreisfreien NRW-Städte geguckt habe.

Laut Gemeindeordnung NRW müssen diese ihr Stadtgebiet auf jeden Fall in Stadtbezirke einteilen. Allen Hauptsatzungen ist gemein, dass die Grenzbeschreibung anhand einer speziellen Katasterkarte erfolgt.

Aachen: 7 Stadtbezirke

Bielefeld: 10 Stadtbezirke

Bochum: 6 Stadtbezirke. Für die Angabe des Wohnorts in Personenstandsurkunden wird explizit aufgeführt, dass und wie die Gemarkungsnamen zu verwenden sind.

Bonn: 4 Stadtbezirke, sowie Zuordnung von Ortsteilen zu Stadtbezirken

Bottrop: 3 Stadtbezirke

Dortmund: 12 Stadtbezirke

Duisburg: 7 Stadtbezirke

Düsseldorf: 10 Stadtbezirke, mit Angabe von zugeordneten Stadtteilen

Essen: 9 Stadtbezirke, sowie Zuordnung von Stadtteilen zu Stadtbezirken

Gelsenkirchen: 5 Stadtbezirke, sowie Zuordnung von Stadtteilen zu Stadtbezirken

Hagen: 5 Stadtbezirke. Außerdem sind 7 Stadtteile festgelegt, die allerdings das Stadtgebiet nicht abdecken. Es gibt in jedem Stadtbezirk große Gebiete, die keinem Stadtteil zugeordnet sind (z.B. die Hagener Innenstadt)

Hamm: 7 Stadtbezirke

Herne: 4 Stadtbezirke

Köln: 9 Stadtbezirke. Auflistung von Namen (Sülz, Lindenthal, Braunsfeld, Müngersdorf, ...) zu den einzelnen Stadtbezirken, ohne besondere Benennung als Stadtteil oder dergleichen.

Krefeld: 9 Stadtbezirke

Leverkusen: 3 Stadtbezirke, sowie Zuordnung von Stadtteilen zu Stadtbezirken

Mönchengladbach: 10 Stadtbezirke

Mülheim a. d. Ruhr: 3 Stadtbezirke, Nennung von Stadtteilen, die in Unterbezirke geteilt sind. Diese Unterbezirke werden den Stadtbezirken zugeordnet. Der Stadtteil "Altstadt II" liegt z.B. in zwei unterschiedlichen Stadtbezirken.

Münster: 6 Stadtbezirke. In der Anlage zur Hauptsatzung werden "Wohnbereiche" genannt, z.B. "Stadtbezirk 'Münster-Hiltrup' Er umfasst die Wohnbereiche Amelsbüren, Hiltrup und Berg Fidel und wird wie folgt umgrenzt..."

Oberhausen: 3 Stadtbezirke

Remscheid: 4 Stadtbezirke

Solingen: 5 Stadtbezirke

Wuppertal: 10 Stadtbezirke

Von den 23 kreisfreien Städten gliedern also 16 ihr Gebiet offiziell nur in Stadtbezirke. Damit ist Dortmund mitnichten eine Ausnahme.

Und durchaus bemerkenswert auch Duisburg (Stadtteile können zu mehr als einem Stadtbezirk gehören) und Hagen (Stadtbezirke müssen nicht vollständig in Stadtteile gegliedert sein).

Für Dortmund kann ich mir eine Duisburg-Hagen-Kombination gut vorstellen!

Das Duisburg-Analogon: Stadtteil Dortmund-Mitte gehört zu drei Stadtbezirken.

Das Hagen-Analogon: Der Kurler Busch liegt im Stadtbezirk Scharnhorst, zwischen den Stadtteilen Lanstrop und Kurl-Husen.

Mir gefällt übrigens der Begriff "Wohnbereich" in Münster! "Der Althoff-Block ist ein Wohnbereich im Dortmunder Statteil Mitte", "Das Kreuzviertel ist ein Wohnbereich im Dortmunder Stadtteil Mitte", "Die Zechensiedlung Oberdorstfeld ist ein Wohnbereich im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld". Oder sogar: "Die MSA-Siedlung ist ein Wohnbereich im Ortsteil Alt-Scharnhorst des Dortmunder Stadtteils Scharnhorst (nicht zu verwechseln mit dem Stadtbezirk Scharnhorst)"

Um mein Verständnis der Begriff noch mal zu verdeutlichen, hier ein anderer Erklärungsversuch:

1. Die (Stadt-, stat., Unter-)Bezirke umfassen das gesamte Stadtgebiet und sind mit scharfen Grenzen versehen.

2. Die Stadtteile/Ortsteile/Wohnbereiche/Viertel sind Gebiete, in denen Menschen an einem Ort zusammen wohnen (meinetwegen mit mehr als 10 Häusern oder so). Die Grenzen dieser Gebiete sind unscharf und können sich durchaus an den Rändern überlappen. Das Stadtgebiet ist nicht vollständig durch Stadtteile abgedeckt.

In eine Liste von Stadtteile/Ortsteile/Wohnbereiche/Viertel würde ich all die aufnehmen, zu denen es einen Artikel gibt, aus dem deutlich hervorgeht, warum sich dieses Gebiet deutlich von allen anderen Gebieten abhebt (historisch, soziokulturell, stadtplanerisch). Das sollte die Adlerstraße schon mal ausschließen. Sommerberg dagegen tritt schon im Urkataster von 1840 als Siedlung mit dem Namen "Im Sommerberge" auf. "Sommerberg" würde ich durchaus, da es auch einen geschlossenen Siedlungsbereich darstellt, als Dortmunder Stadtteil bezeichnen (auch wenn ich erst mal nachgucken musste, wo Sommerberg eigentlich liegt). Meinetwegen auch als Höchsten-Sommerberg, so wie Kurl-Husen.

Liegenschaftskarte (Kataster) Dortmund online: https://www2.domap.de/web/guest/user/geo-shop

Freundlichst

Oliver --91.40.239.167 12:36, 17. Jan. 2008 (CET)

Wow, viel Arbeit mit den kreisfreien Städten. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht Dein Vorschlag in die Richtung, dass wir diese Liste hier umbenennen sollen und die Stadtteile andernorts noch mal erfassen. Dagegen spricht meiner Meinung nach, dass die Auflistung der Statistischen Bezirke und Unterbezirke an sich nicht sinnvoll ist (von irgendwas von WP:WWNI wird es verstoßen), erst im Zusammenhang mit den Stadtteilen und dem Versuch da eine Zuordnung herzustellen erhält das ganze seine Relevanz. Und außerdem hätten wir dann in der neuen Liste wiederum das Problem, dass wir klären müssen, was genau ein Stadtteil ist. Wenn wir da Gebiete nehmen an denen Menschen zusammenleben, haben wir wieder das obige Problem (mangelnde Belege, daraus dann Diskussionen). Hinzu kommt das nur vorhandene Artikel wohl besser über Kategorien erfasst werden. Mein Vorschlag wäre daher dies alles in einem Artikel zu erfassen und da Verbindungen zwischen den einzelnen Einheiten herzustellen. Als Grundlage kann meiner Meinung nach nur etwas fest umrissenes herhalten, also die von Dir erwähnten Stadtbezirke, Statitischen Bezirke und Statistischen Unterbezirke oder aber die Gemarkungen, Flure und Flurstücke (oder etwas historisches, wovon ich Abstand nehmen würde). Was von dem beiden ist eigentlich egal, im Moment sind es die Stadtbezirke mit Unterteilung. Natürlich gilt es die Verbindungen zu erfassen. Und auch die zu dem, was Du Wohnbereich nennst. Irgendwie erinnert der Begriff mich aber ein wenig an Ess- und Schlafbereich oder andere unheimliche Begriffe aus der Innenarchitektur. Ich würde da auch noch mal differenzieren in zum einen das was der Hauptartikel „Urbane Viertel“ (heute heißt das manchmal auch Quartier) nennt und zum anderen Siedlungen und Wohngebiete. Letztere dürften nur in Ausnahmefällen relevant sein.
Gegen die Änderung des Erklärungssatzes habe ich nix, würde aber darauf achten, dass es keine Verwirrung zwischen Stadtbezirk und Statistischem Bezirk geben kann (für den flüchtigen Leser).
Danke für den Link.
--Alex 22:14, 17. Jan. 2008 (CET)
Nachtrag: vielleicht sollten wir auch einfach mal nach einer klareren Definition von Stadtteil (Ortsteil) suchen, bevor wir uns hier die Köpfe heiß reden. --Alex 22:15, 17. Jan. 2008 (CET)


Fröhlichen guten Morgen,

mein Fehler: Der Artikel sollte eher "Liste der Stadtbezirke in Dortmund" heißen (und nicht der stat. Bezirke), denn das ist auf oberster Ebene das, was da aufgelistet wurde. Eine Gefährdung durch die WWNI sehe ich nicht, wenn, wie ja bereits geschehen, die stat. (Unter-)Bezirke gelistet werden. Es handelt sich nicht um "große Mengen strukturierter Daten", wie es vielleicht bei einem Straßenverzeichnis oder gar einer Auflistung bis auf Flurstückebene der Fall wäre.

Deine Hinweis auf Kategorien find ich gut. Das trifft das, was ich unter einem Stadtteil verstehe: Es ist eine Kategorie.

Ich finde meine Definition von Stadtteil durchaus klar. Wenn ich dich richtig verstehe, dann möchtest du Stadtteil unbedingt mit etwas identifizieren, das von der Stadt Dortmund offiziell per Amtsakt abgegrenzt wurde. Warum eigentlich?

Hier werden keine Definitionen geboten, aber immerhin eine Auswahl von mit "Stadtteil" bezeichneten Gebieten in NRW: http://www.soziale-stadt.nrw.de/ Die Charakterisierungen der einzelnen, dort aufgeführten Stadtteile gebrauchen "Stadtteil" und "Quartier" durchaus synonym, und in jedem Fall auf Siedlungsstrukturen bezogen. Für Dortmund sind Scharnhorst/Ost, die Nordstadt und die Siedlung Clarenberg als Stadtteile aufgeführt.

Und um den Listen noch eine hinzuzufügen: Ich habe einen Falk-Plan aus den frühen 70ern gefunden, in dem im Register eine Auflistung der "Stadt- bzw. Ortsteile von Dortmund" steht. Spannend ist, dass "Sommerberg", "Kolonie Kirdorf", "Wickeder Holz" oder "Kolonie Neuasseln" sich in der Schriftart und -größe auf dem Stadtplan durchaus nicht von anderen Ortsteilen unterscheiden lassen, aber nicht mit aufgelistet werden. Hat irgendjemand eine Ahnung, ob Dortmund vielleicht vor der Einrichtung der Stadtbezirke offiziell in Stadtteile gegliedert war?

Der Vollständigkeit halber, diese 77 werden als Stadtteile im Register des Plans genannt:

Altenderne-Niederbecker, Altenderne-Oberbecker, Aplerbeck, Aplerbecker Mark, Asseln, Barop, Benninghofen, Berghofen, Berghofer Mark, Bittermark, Bodelschwingh, Bövinghausen, Brackel, Brechten, Brüninghausen, Brünninghausen, Deipenbeck, Derne, Deusen, Dorstfeld, Eichlinghofen, Ellinghausen, Eving, Fleier, Gartenstadt, Gartenstadt Schönau, Gartenstadt Süd [südlich von Lücklemberg], Grevel, Groß-Barop, Großholthausen, Hacheney, Hörde, Holthausen, Hostedde, Hombruch, Huckarde, Husen, Kemminghausen, Kirchderne, Kirchhörde, Kirchlinde, Klein-Barop, Kleinholthausen, Kley, Körne, Kurl, Kruckel, Lanstrop, Lindenhorst, Löttringhausen, Loh, Lücklemberg, Lüttgendortmund, Marten, Mengede, Menglinghausen, Nette, Niederhofen, Oespel, Oestrich, Persebeck, Rahm, Renninghausen, Salingen, Scharnhorst, Schüren, Schwieringhausen, Sölde, Sölderholz, Syburg, Wambel, Wellinghofen, Westerfilde, Westrich, Wichlinghofen, Wickede, Wischlingen

Ich werde mal versuchen, mir einen Überblick über die Gemarkungsaufteilung der Dortmunder Südhälfte zu verschaffen. Vielleicht passen die da besser zu den Stadtbezirksgrenzen. Der Stadtbezirk Brackel zumindest scheint ziemlich genau die Gemarkungen Wambel, Brackel, Asseln und Wickede zu umfassen.

Freundlichst

Oliver--91.40.228.95 09:33, 18. Jan. 2008 (CET)

Vorschlag Stadtteilliste

Hallo zusammen,

nachdem ich nun die Grenzen der Gemarkungen und Fluren, die der stat. Bezirke und Unterbezirke, die der ehemaligen Landgemeinden, sowie die Lage der alten Dorfkerne verglichen habe, möchte ich einen Vorschlag für eine Stadtteilliste unterbreiten.

Da die kleinsträumliche, offizielle Unterteilung der Stadt Dortmund die Unterbezirke sind, habe ich diese als Grundlage genommen. Auch von der Siedlungsgeographie her sind die Unterbezirke besser geeignet, als z.B. die Fluren oder die alten Landgemeindegrenzen. Außerdem gibt es für die Unterbezirke statistische Zahlen, sodass sich Einwohnerzahlen und Flächengrößen der Stadtteile berechnen lassen.

Im Meitnerweg verläuft z.B. eine Gemarkungsgrenze, sodass der Ostbogen des dortigen Studentenwohnheims in der Gemarkung Barop, der Westbogen jedoch in der Gemarkung Eichlinghofen liegt. Außerdem durchschneiden die Stadtbezirksgrenzen die Gemarkungen. Bestes Beispiel ist die Gemarkung Hacheney, die die komplette Bolmke, Brünning- und Renninghausen, den Rombergpark, einen Teil des Tierparks, Hacheney selber sowie den Großteil von Phönix West umfasst.

Um historischen Beschreibungen einen Einhängepunkt zu bieten, bin ich von der Lage der alten Dorfkerne ausgegangen. Wenn in Unterbezirk z.B. nur einen Dorfkern enthält, so sollte der entsprechende Stadtteil so wie das Dorf heißen. Beispiel ist der Unterbezirk 221 "Grevel".

Die alten Landgemeindegrenzen und die Gemarkungsgrenzen habe ich mit einbezogen, um neue Siedlungen zuzuordnen, wie es z.B. die Marken, Heiden und Holze in Dortmund sind, wie z.B. die Aplerbecker Mark, die Mengeder Heide oder das Sölderholz. Diese betrachte ich nicht als eigene Stadtteile, sondern als dem Namensgeber zugehörig.

Weitere Forderung war für mich, dass Dorfkerne nach Möglichkeit nicht in verschiedenen Stadtteilen liegen sollten (z.B. Klein-Holthausen und Kemminghausen, die jeweils durch eine Unterbezirksgrenze geteilt sind).

Weitere Entscheidungshilfe waren Topographische Karten der letzten 100 Jahre, auf denen ich mir die Positionen der Ortsnamen im Laufe der Stadtentwicklung angesehen habe.

Für die Benennung der Stadtteile habe ich mich nach ehemals selbstständigen Gemeinden gerichtet, die auch heute noch gängige Benennungen sind. Ausnahme ist die alte Landgemeinde Kirchhörde, die u.a. Klein-/Groß-Holthausen, Löttringhausen und noch mehr umfasste, sowie die beiden neuen Stadtteile Scharnhorst und Hombruch (kein alter Dorfkern).

Es war nicht geplant, hat sich aber so ergeben, dass keine Stadtteile dabei herausgekommen sind, die über die Grenze eines Stadtbezirks hinausgehen (Ausnahme: Innenstadt). Außerdem stimmen die von mir gebildeten Stadtteile häufig mit den gleichnamigen stat. Bezirken überein.

Hier die Liste:

Stadtbezirke Innenstadt:

Stadtteil Mitte, umfasst die Bezirke 000, 010, 020, 040, 050, 060, 070 (ohne 073), 080 und 090.

Stadtteil Dorstfeld, umfasst den Bezirk 030.

Stadtteil Körne, umfasst den Unterbezirk 073.

Stadtbezirk Eving:

Stadtteil Brechten, umfasst den Bezirk 110.

Stadtteil Eving (mit Kemminghausen), umfasst den Bezirk 120.

Stadtteil Holthausen, umfasst den Bezirk 130.

Stadtteil Lindenhorst, umfasst den Bezirk 140.

Stadtbezirk Scharnhorst:

Stadtteil Derne, umfasst den Bezirk 210.

Stadtteil Hostedde, umfasst den Unterbezirk 222.

Stadtteil Grevel, umfasst den Unterbezirk 221.

Stadtteil Kirchderne, umfasst den Bezirk 230.

Stadtteil Kurl, umfasst die Unterbezirke 241 und 242.

Stadtteil Husen, umfasst die Unterbezirke 243 und 244.

Stadtteil Lanstrop, umfasst den Bezirk 250.

Stadtteil Scharnhorst, umfasst die Bezirke 260 und 270.

Stadtbezirk Brackel:

Stadtteil Asseln, umfasst den Bezirk 310.

Stadtteil Brackel, umfasst den Bezirk 320.

Stadtteil Wambel, umfasst den Bezirk 330.

Stadtteil Wickede, umfasst den Bezirk 340.

Stadtbezirk Aplerbeck:

Stadtteil Aplerbeck, umfasst den Bezirk 410.

Stadtteil Berghofen, umfasst den Bezirk 420.

Stadtteil Schüren, umfasst den Bezirk 430.

Stadtteil Sölde, umfasst den Bezirk 440 und den Unterbezirk 451.

Stadtteil Lichtendorf, umfasst den Unterbezirk 452.

Stadtbezirk Hörde:

Stadtteil Benninghofen, umfasst den Bezirk 510 und den Unterbezirk 541.

Stadtteil Hacheney, umfasst den Bezirk 520.

Stadtteil Hörde, umfasst den Bezirk 530.

Stadtteil Holzen, umfasst den Unterbezirk 542.

Stadtteil Syburg, umfasst den Bezirk 550.

Stadtteil Wellinghofen (mit Niederhofen), umfasst den Bezirk 560.

Stadtteil Wichlinghofen, umfasst den Bezirk 570.

Stadtbezirk Hombruch:

Stadtteil Barop, umfasst den Bezirk 610 und den Unterbezirk 642.

Stadtteil Lücklemberg, umfasst die Bezirke 620 und 680.

Stadtteil Brünninghausen/Renninghausen, umfasst den Bezirk 630.

Stadtteil Eichlinghofen, umfasst den Unterbezirk 641.

Stadtteil Salingen, umfasst den Unterbezirk 643.

Stadtteil Hombruch, umfasst den Bezirk 650.

Stadtteil Persebeck, umfasst den Unterbezirk 661.

Stadtteil Kruckel, umfasst den Unterbezirk 662.

Stadtteil Groß-Holthausen, umfasst die Unterbezirke 663 und 671.

Stadtteil Klein-Holthausen, umfasst die Unterbezirke 672 und 673.

Stadtteil Kirchhörde, umfasst die Unterbezirke 674, 675 und 678.

Stadtteil Löttringhausen, umfasst die Unterbezirke 676 und 677.

Stadtteil Menglinghausen, umfasst den Bezirk 690.

Stadtbezirk Lütgendortmund:

Stadtteil Bövinghausen, umfasst den Bezirk 710.

Stadtteil Kley, umfasst den Bezirk 720.

Stadtteil Holte, umfasst den Unterbezirk 731.

Stadtteil Lütgendortmund, umfasst den Bezirk 730 (ohne 731 und 736).

Stadtteil Somborn, umfasst den Unterbezirk 736.

Stadtteil Marten, umfasst den Bezirk 740.

Stadtteil Oespel, umfasst den Bezirk 750.

Stadtteil Westrich/Dellwig, umfasst den Bezirk 760.

Stadtbezirk Huckarde:

Stadtteil Deusen (mit Ellinghausen), umfasst den Bezirk 810.

Stadtteil Huckarde, umfasst den Bezirk 820 (ohne 823).

Stadtteil Wischlingen, umfasst den Unterbezirk 823.

Stadtteil Rahm, umfasst den Bezirk 830.

Stadtteil Kirchlinde, umfasst den Bezirk 840.

Stadtbezirk Mengede:

Stadtteil Bodelschwingh, umfasst den Bezirk 910.

Stadtteil Brüninghausen, umfasst den Unterbezirk 921.

Stadtteil Mengede, umfasst den Bezirk 920 (ohne 921).

Stadtteil Nette, umfasst den Bezirk 930 und den Unterbezirk 954.

Stadtteil Oestrich, umfasst den Bezirk 940.

Stadtteil Groppenbruch, umfasst den Unterbezirk 951.

Stadtteil Schwieringhausen, umfasst die Unterbezirke 952 und 953.

Stadtteil Westerfilde, umfasst den Bezirk 960.


Freundlichst

Oliver --91.40.206.199 20:14, 25. Jan. 2008 (CET)

Hallo Oliver, ertmal „Hut ab!“ vor der Leistung. Ich versuche mir erst gar nicht vorzustellen wie viel Arbeit dahinter steckt. Es ließe sich jetzt im Detail viel dazu sagen (Was ist beispielsweise mit der Nordstadt? Sölderholz kein eigener Stadtteil?), aber ich fürchte wir schlittern mehr und mehr Richtung Theoriefindung (auf dem dünnen Eis bewegen wir uns ja eh schon die ganze Zeit). Mit den Methoden, die Du angewandt hast kann man sicherlich ganz gut erklären, welcher Statistische (Unter)bezirk einen eigenen Artikel verdient und wie dieser abgegrenzt werden sollte. Als eigentliche Liste würde ich es aber nicht veröffentlichen. --Alex 17:54, 26. Jan. 2008 (CET)

Hallo Alex,

damit zeigt sich als Ergebnis, was eigentlich schon von vornherein klar war: Wenn von Stadt- oder Ortsteilen Dortmunds die Rede ist, dann geschieht das immer sowohl umgangssprachlich als auch nicht eindeutig. Der Versuch, eine Liste von Stadtteilen Dortmunds anzugeben, scheitert an einer amtlichen Vorgabe.

Trotzdem wird in den Artikel auf Biegen und Brechen versucht, von Stadtteilen zu reden, was dann gerne in die Hose geht. Zwei Negativbeispiele:

Artikel Dortmund-Dorstfelder Brücke: "Dortmund-Dorstfelder Brücke ist ein statistischer Unterbezirk des Stadtteils Dorstfeld im Stadtbezirk Innenstadt-West der Großstadt Dortmund." Weder das historische Dorstfeld, noch der heutige stat. Bezirk Dorstfeld umfassen den Unterbezirk Dorstfelder Brücke. Gemeint ist übrigens die Emscherbrücke, die alte Grenze zwischen Dorstfeld und Dortmund.

Artikel Dortmund-Schönau: "Schönau ist ein Stadtteil im Dortmunder Süden und gehört zum Dortmund-Hombruch. Seit 2001 ist Schönau nicht mehr eigenständig, sondern wurde dem Stadtteil Barop angegliedert." Von der unbelegten und zweifelhaften Eigenständigkeit der Schönau mal abgesehen, wird hier von einem Stadtteil als Teil eines Stadtteils gesprochen.

Wir bewegen uns nicht scharf am Rande der Theoriefindung, die Artikel sind bereits davon durchsetzt.

Die konsequente Folgerung wäre, die Begriffe Stadt- und Ortsteil für Dortmund in der Wikipedia nicht zu verwenden, sondern ausschließlich von Stadtbezirken, Bezirken und Unterbezirken zu sprechen, und diese bei ihren offiziellen Namen zu nennen.

Entsprechend würde ich z.B. für Körne in der Wikipedia zwei Artikel erwarten:

- Körne, statistischer Unterbezirk der Stadt Dortmund

- Körne (ehemalige Gemeinde im Landkreis Dortmund)

Auf eine Benennung "Dortmund-Körne" würde ich verzichten, da das wieder eine Form von Stadtteil suggeriert, die jedem Unterbezirk zugestanden werden müsste (also auch Dortmund-Brüninghausen/Knepper).

Den zwölf Stadtbezirken sollte man schon einen Eintrag der Form "Dortmund-Aplerbeck" zugestehen, dort dann aber auch nicht von Stadtteil reden, sondern konsequent vom Stadtbezirk.

Bei der Beschreibung von Stadtbezirken kann man vielleicht auf das neutralere "Ortschaft" zurückgreifen, Beispiel: "Im Stadtbezirk Brackel befinden sich die Ortschaften Brackel, Wambel, Asseln und Wickede, sowie die Pferderennbahn, das alte Flughafengelände und der Dortmunder Hauptfriedhof." Oder auch "Die bekanntesten Ortschaften im Stadtbezirk Hombruch sind Hombruch, Barop, Eichlinghofen und Kirchhörde."

Was ich sagen wollte, habe ich gesagt, und mehr weiß ich nicht beizutragen. Ich bedanke mich für die Diskussion und verabschiede mich.

Freundlichst

Oliver --91.40.218.208 21:48, 26. Jan. 2008 (CET)

Hiergeblieben! Die Zusammenarbeit fing aus meiner Sicht gerade an fruchtbar zu werden und außerdem dürftest Du im Moment die Person sein, die sich weltweit am Besten mit Dortmunder Stadtteilen auskennt. Die fehlende amtliche Vorgabe – d’accord, eigene Artikel für die zwölf Stadtbezirke – liegen mittlerweile vor (Innenstadt-West, -Nord, -Ost, Eving, Scharnhorst, Brackel, Aplerbeck, Hörde, Hombruch, Lütgendortmund, Huckarde, Mengede, siehe auch hier), bleiben noch die Fragen was in dieser Liste eigentlich enthalten sein soll und was die einzelnen Artikel beschreiben. Ich würde die beiden Fragen gerne ein wenig trennen. Über den Inhalt der einzelnen Artikel sollte man sich sicherlich auch noch mal an zentraler Stelle einigen und ich stimme Dir auch zu, dass der Inhalt da im Moment eher mäßig ist (was sicherlich weniger am guten Willen der Autoren sondern der genauen Abgrenzung liegt). Aber vielleicht ist ja ein erster Schritt getan, wenn man diese Liste auf ein akzeptables Niveau bringt. Und da ist mein Vorschlag nach wie vor, dass man irgendetwas Belegtes (was in diesem Fall dann offiziell ist) und es gegebenenfalls auskommentiert. Den Vorschlag mit den eigenen Artikeln für historische Gemeinden finde ich ganz gut, zumindest da wo sich der historische Ortskern nicht mit dem heutigen Gebiet überschneidet. Könnte man dann ja auch jeweils im Geschichtsteil als Hauptartikel drauf verweisen. --Alex 00:00, 27. Jan. 2008 (CET)

Die Diskussion hat für mich einen Schwachpunkt: sie übersieht die zeitliche Dimension der verschiedenen Einteilungen. So scheinen gerade im Zeitalter der Industrialisierung so ab 1850, die für Dortmund und das Ruhrgebiet so prägend war, die historischen Gemarkungen in der Städteplanung an Bedeutung verloren zu haben. Beispielsweise entstand die Zechenkolonie Neuasseln ursprüglich auf einem Grundstück, das am äußersten Rand der Gemarkung Asseln liegt. Der entstehende Ortsteil breitete sich aber nach und nach über die nahe Gemarkungsgrenze nach Brackel hinein aus. Heute ist diese Grenze unter der Halde Schleswig begraben und gar nicht mehr genau nachzuvollziehen, da sich das Gelände ja völlig verändert hat. Früh begann aber schon eine Entwicklung hin zu einem eigenständigen Ortsteil sowohl im Bewusstsein der Bewohner (viele davon zugereist) als auch städtebaulich, wahrscheinlich mit der Vorstellung, dass sich dort ein den alten Hellwegdörfern vergleichbar großer Stadtteil entwickeln würde. Diese Entwicklung wurde sicherlich durch die Montankrise und die damit verbundenen stagnierenden Bevölkerungszahlen eingebremst, so dass Neuasseln nie die Größe der alten Stadteile im Stadtbezirk erreichte. So hat Neuasseln logischerweise keine eigene Gemarkung und sogar zwei verschiedene Postleitzahlen, aber eine eigene Idendität. In den Quellen wird Neuasseln je nach Entstehungszeit unterschiedlich behandelt, frühe Quellen zeigen die Zechenkolonie zu Asseln, die Umgebung der Halde zu Brackel zugehörig. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wird eher ein einheitliches Neuasseln dargestellt, oft mit kleinerer Schrift. Trozdem sieht sich der Lokalpatriot verständlicherweise nicht als Teil Asselns bzw. Brackels, sondern als Bewohner eines eigenen kleinen Ortsteils mit eigener Geschichte, Schule, Kirche, Sportverein und Ortseingangsschildern. Wenn dies bei Wikipedia so erscheint, kann das meiner Meinung nach nicht falsch sein, auch wenn sich offizielle Einteilungen damit schwer tun. Ähnliches trifft sicher auch auf andere, im Rahmen der Industrialisierung entstandene Ortsteile in Dortmund zu. So sind die Gemarkungen sicherlich ein guter Anhaltspunkt für eine historische Einteilung des heutigen Stadtgebietes und das Nachvollziehen der Eingemeindungen, bei den jüngeren Ansiedlungen, in denen in Dortmund ein Großteil der Einwohner lebt, ist ihre Bedutung aber relativ zu sehen, finde ich. --217.91.33.229 14:17, 19. Sep. 2008 (CEST)

Fröndenberg/Ruhr

Die Stadt heißt seit 2003 korrekt Fröndenberg/Ruhr. Harry8 21:25, 17. Dez. 2009 (CET)

Bezug? --Alex 21:56, 23. Dez. 2009 (CET)
Datei:Dortmund Bezirke und Nachbargemeinden.png Harry8 23:55, 23. Dez. 2009 (CET)
Ah, jetzt, ja. Denke Commons ist der richtige Ort zum diskutieren. Gegebenenfalls mal mit Lencer sprechen, der hat die Datei seinerzeit erstellt. --Alex 22:41, 27. Dez. 2009 (CET)
Da die Commons-Diskussionsseiten selten beachtet werden, habe ich deinen Wunsch berücksichtigt und mich direkt an Lencer gewandt. Vielleicht klappt's ja schon bald. Gute Nacht wünscht Harry8 22:56, 27. Dez. 2009 (CET)

Neugliederung der Stadtbezirke

Es gibt Pläne für eine Neugliederung der Stadtbezirke. Diese könnte frühestens anlässlich der Kommunalwahl 2014 in Kraft treten. Erste Pläne sehen eine Auflösung der Stadtbezirke Eving und Hombruch vor. Profitieren würden die Stadtbezirke:

Innenstadt-Nord: Eving und Lindenhorst
Innenstadt-West: Deusen und Hombruch
Lütgendortmund: Kirchlinde
Nordwest (Mengede): Brechten, Holthausen und Rahm
Scharnhorst: Kemminghausen und Obereving

Ob diese Pläne Wirklichkeit werden, wird man sehen. Derzeit ist es noch zu früh, etwas darüber in den Artikel zu schreiben. Harry8 17:46, 25. Jul. 2011 (CEST)

Jepp, würde mich auch freuen, wenn diese ungelegten Eier noch nicht im Artikel auftauchen. Ich habe keine Ahnung wie aktuell das noch ist, aber laut DerWesten.de gab es mal vier Modelle. --Alex 18:03, 25. Jul. 2011 (CEST)

Umwandlung in Tabelle (erl.)

Ich denke, daß für dieses Lemma eher eine einzige, sortierbare Tabelle geeignet wäre. Die Abschnitte, insbesondere meine aktuellen Ergänzungen, passen je deutlich besser in die Stadtbezirks-Artikel. In eine Gesamtliste sollten dem gegenüber keine Details, dafür aber grobe Daten und insbesondere Zahlen. Allerdings finde ich für die dreistelligen Unterbezirke nur die Daten von 2008 aus dem 2010er Atlas, während die zweistelligen Bezirke jährlich in den Daten erneuert werden:

Deshalb vielleicht die Unterbezirke nur in die Stadtbezirks-Artikel?

Hätte natürlich nichts dagegen, wenn sich ein Dortmunder um eine solche Tabelle kümmern würde! --Elop 22:50, 25. Feb. 2014 (CET)

Hat sich ja längst erledicht ... Die Unterbezirke sollten besser nur in Teiltabellen auftauchen, die man ja (stadt)bezirksweise erstellen kann. --Elop 22:20, 3. Mär. 2014 (CET)

Navi, Lemmanamen

Je tiefer ich in die heutige Stadtgliederung vordringe, desto fragwürdiger erscheint mir die Navigationsleiste Stadtteile von Dortmund (Stand heute) wie auch die Lemmanamen!

Erst einmal hatte ich schon immer gewisse Probleme mit den Lemmata Dortmund-Mengede und Dortmund-Hörde für Orte, die eine längere Geschichte als eigenständiger Ort oder gar Stadt haben. Sie machen aber zumindest insofern Sinn, als die alten Orte, die noch keine 100 Jahre bei Dortmund sind, relativ gut heutigen statistischen Bezirken entsprechen; außerdem kommt Hörde ja auch als Familienname vor. Aber spätestens bei Dortmund-Lütgendortmund liest es sich leicht bescheuert.

Bei Dortmund-Eichlinghofen halte ich dem gegenüber den Präfix für sinnvoll zur Unterscheidung des heutigen statistischen Bezirkes vom (kleineren) ehemaligen Ort. Allerdings ist dieser Präfix, umso mehr bei Brünninghausen zweideutig (Bezirk oder Unterbezirk?), und bei Br. liegt der ehemalige Ort nicht einmal komplett in der Obermenge.

Zur Navi:
Die ist nun wirklich völlig Kraut und Rüben! Und damit in dieser Form gar nicht zulässig ...

Eine Navi soll eine nach objektivierbaren Kriterien vollständige Liste navigieren. Das könnten, statt heutigen Stadtteilen, sicherlich auch z. B. alle ehemaligen Gemeinden auf Dortmunder Boden sein - nur wären die nicht eineindeutig Stadtbezirken zuzuordnen (Beispiel: Hacheney).

Ich wäre sehr dafür, alle statistischen Unterbezirke und alle ehemaligen Gemeinden, die heute keinen Ortsteil bilden, rauszunehmen! Dann käme man in der Navi immer zu Einheiten auf gleicher Ebene mit einander vergleichbaren Boxen. Bei Eichlinghofen, Brünninghausen oder Schwieringshausen müßte dann natürlich schon oben im Artikel klargestellt werden, daß es um den stat. Bezirk gehe (und die eigentlichen ehemaligen Orte könnten ein Dortmund-freies Lemma tragen, obwohl sie mehr oder weniger noch Unterbezirken entsprechen). Etwas problematisch wäre Ellinghausen, denn der heutige Unterbezirk enthält den eigentlichen Ort gar nicht. Und ganz besonders bescheuert ist die Namensgebung Brüninghausen/Knepper, wenn der Unterbezirk im Grunde keines von beiden enthält.

Natürlich müßten einige Artikel zu stat. Bezirken neu angelegt werden, ohne großartig spannend zu sein. Schwieringhausen im Sinne von 95 (und nicht 953), Jungferntal-Rahm, Rombergpark-Lücklemberg, Kirchhörde-Löttringhausen, Persebeck-Kruckel-Schnee ... Aber als Bezugsgröße zu statistischen Daten machen sie ja Sinn, und insbesondere bei ihnen wäre die Box auch nicht, wie anderswo, völlig irreführend! Natürlich soll man dort möglichst schnell ihre Gliederung in Unterbezirke finden und insbesondere die relevanten historischen Orte - auch die, die gar nicht mehr Namensgeber einer Einheit sind (etwa Obernette oder Klein- und Groß-Barop in Eichlinghofen/Universität).

Die inflationäre Verwendung von "Stadtteil" wäre auch zu revidieren. Die Objekte sind entweder ehemalige Stadtteile / eingemeindete ehemalige Gemeinden oder aber statistische Bezirke bzw. Unterbezirke. Der Leser soll da schon wissen, auf welcher "Ebene" er sich befindet! --Elop 18:59, 25. Feb. 2014 (CET)

Ergänzt: Die Lemmata Dortmund-Brechten, Dortmund-Hostedde usw. entsprechen nicht den WP-Regeln. Die Orte hießen ja nicht so, sondern Brechten und Hostedde. MfG Harry8 20:45, 25. Feb. 2014 (CET)
Bei Brechten gibt es kein zweites, während Hostedde noch als Namensbestandteil auftaucht. Zumindest aber sind beide Verwaltungseinheiten der Ordnung "statistischer Bezirk" (Hostedde parallel in halbiert auch Unterbezirk), während andere auf "Dortmund-" beginnende ehemalige Gemeinden überhaupt kein Teil der heutigen Verwaltungsgliederung sind. --Elop 22:50, 25. Feb. 2014 (CET)

Wo ich Prinzipiell mit der Vorsilbe "Dortmund-" einverstanden bin, sind Viertel wie City, Westfalenhalle, Kaiserbrunnen und Ruhrallee, wo die Vorsilbe das Viertel vom Namensgeber unterscheidet. Völlig bescheuerterweise führen anderswo aber genau solche Lemmata zum völlig falschen Ziel:

Alle 4 wären m. E. zu löschen und Der Ortsteilartikel zu "Hafen" auf das klammerfreie Lemma zu verschieben. --Elop 17:38, 27. Feb. 2014 (CET)

Zusammengesetzte statistische Bezirke

Einige Namen tauchen sowohl auf der Bezirks- als auch auf der Unterbezirksebene, in dann engeren Grenzen, auf. Manchmal trifft eine der beiden Bedeutungen auf den eigentlichen Ort mehr oder weniger zu, manchmal auch keiner. Der Bezirk Wellinghofen müßte eigentlich Wellinghofen-Niederhofen heißen und der Unterbezirk Wellinghofen-Nord, da der Unterbezirk Durchstraße aus dem Süden Wellinghofens und dem besiedelten Teils Niederhofen zusammengesetzt ist. Allerdings wurde Niederhofen immerhin eingemeindet, weshalb "Wellinghofen" auf den Bezirk irgendwie schon zutrifft.

Bei Sölderholz indes trifft der Name eher auf den Unterbezirk zu, während der Bezirk mit Sölderholz-Lichtendorf passender benamst wäre. Sehr oft findet man auch diese Kombi, mit Binde- oder Schrägstrich.

Sammlung:

  • 011 Westfalenhalle im engeren Sinne < 01 Westfalenhalle im weiteren Sinne
  • 022 Dorstfelder Brücke im engeren Sinne < 02 Dorstfelder Brücke im weiteren Sinne
  • 032 Alt-Dorstfeld < 03 Dorstfeld
  • 061 Borsigplatz < 06 Borsigplatz-Westfalenhütte (Hier paßt der Name Borsigplatz wirklich nicht auf den Bezirk - das Borsigplatzviertel nimmt nur randständige 10 % der Fläche ein!)
  • 071 Kaiserbrunnen < 07 Kaiserbrunnen(-Funkenburg)-Körne (Körne mit im Lemmanamen wäre auch sehr sinnvolle Info z. B. in Navi)
  • (bei 08 Westfalendamm existiert das Problem trotz irreführender Aufteilung in 2 Westfalendämme (Nord statt Nordwest, Süd statt Südwest) de facto nicht
  • 212 Derne-Ost < 21 Derne
  • 222 Hostedde < 22 Hostedde/Grevel
  • 232 Kirchderne-Nordost: < 23 Kirchderne (das alte Kurchderne liegt gerade im anderen Unterbezirk "Franz-Zimmer-Siedlung")
  • 262 Alt-Scharnhorst im engeren Sinne < 26 Alt-Scharnhorst im weiteren Sinne
  • 451 Sölderholz < 45 Sölderholz/Lichtendorf
  • 511 Benninghofen-Nord < 51 Benninghofen
  • 532 Hörde-Mitte < 53 Hörde
  • 542 Holzen im engeren Sinne < 54 Holzen (/Höchsten)im weiteren Sinne (Hier würde auch DO-Holzen zutreffen!)
  • 551 Syburg < 55 Syburg/Buchholz
  • 561 Wellinghofen-Nord < 56 Wellinghofen/Niederhofen (Bindestrich wäre hier mehrdeutig
  • 631 Brünninghausen < 63 Brünninghausen/Renninghausen - Lemma paßt bei beiden nicht so richtig und Lemma "Renninghausen" auf 632 nicht!
  • 641 Eichlinghofen im engeren Sinne < 64 Eichlinghofen(/Salingen/Universität) im weiteren Sinne (Hier würde auch DO-Eichlinghofen zutreffen!)
  • 651 Hombruch-Nord < 65 Hombruch
  • 742 Marten im engeren Sinne < 74 Marten im weiteren Sinne
  • 824 Huckarde-Zentrum < 82 Huckarde
  • 952 Schwieringshausen < 95 Schwieringshausen-Groppenbruch-Ellinghausen(-Niedernette) (Hier würde auch DO-Schwieringshausen zutreffen!)

Dem jeweils fetten würde ich das einfachstmögliche Lemma geben.

Übrinx kämen die folgenden ehemaligen Gemeinden namentlich nicht in der Navi vor:

Niederhofen (Wellinghofen), Somborn, Holte, Dellwig (alle drei LüDo), Kemminghausen (Eving), Wischlingen (Huckarde)

Ob man zu Unterbezirken Artikel überhaupt braucht, muß man sich natürlich immer fragen. --Elop 15:55, 2. Mär. 2014 (CET)

Nur als Kurzinfo: Niederhofen war zwar eine selbständige Gemeinde, ist aber wohl der am wenigsten bekannte Ortsteil in Dortmund, also ein Stiefmütterchen. Die Niederhofer Straße war lange Zeit das einzige, was an ihn erinnerte. Ebenso lebt Kemminghausen wohl hauptsächlich durch die Existenz der Kemminghauser Straße. Wischlingen hat hingegen enorm durch den Revierpark (und in Folge die S-Bahn-Station) an Bedeutung gewonnen. MfG Harry8 16:10, 2. Mär. 2014 (CET)
Generell: Ich finde die ehemaligen Gemeinden wichtig. Hinzu müssten die Orte kommen, die zwar nie Gemeinden waren, aber eine bestimmte Bedeutung erlangt haben, z. B. Hombruch, Scharnhorst, Neuasseln. Auch die Stadtbezirke sind wichtig, also auch Innenstadt-Nord, -West und -Ost. Aber die statistischen Bezirke, die es im Bereich dieser Stadtbezirke gibt, haben oft keinerlei historische Wurzeln und sind - bis auf den Zuschnitt der Kommunalwahlbezirke, wenn die überhaupt deckungsgleich sind - recht unwichtig.
Ich bevorzuge Lemmata ohne das vorgesetzte Dortmund-. Bei den Stadtbezirken könnte man da eine Ausnahme machen.
Am Beispiel der Stadt Hamm sieht man, welchen Stellenwert die (neueren) Stadtbezirke haben und wie diesen alles untergeordnet wird. Das wäre für Dortmund n. m. M. kein gutes Beispiel.
In Düsseldorf sind die Stadtbezirke einfach nur durchnummeriert. Da gibt es dann keine Konflikte mit den Lemmata. Hier füge ich ein Beispiel für einen dortigen Stadtbezirksartikel ein. MfG Harry8 16:19, 2. Mär. 2014 (CET)
Zu Hamm. Hier gibt es beispielsweise einen Artikel zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel, der - anders als in Dortmund - wirklich so heißt (mit dem vorangestellten Hamm-). Der ist aber nicht deckungsgleich mit der ehemaligen Gemeinde. So muss man Informationen zu dieser hier heraussuchen. Die Gemeinde Pelkum (1974) wurde sogar auf zwei Stadtbezirke verteilt, und die Stadt Hamm (1974) hat Randgebiete an wohl alle Nachbarbezirke abgetreten. MfG Harry8 16:27, 2. Mär. 2014 (CET)
Ich bin kein Freund von ahistorischen Komplettneugliederungen - Beispiele dafür wären auch Herne und Marl. Dortmund hat da recht viele der alten Namen erhalten, und die Stadtbezirksnamen richten sich nach den größeren Ballungen. Wobei es für mich unverständlich ist, daß Dorstfeld zur Mitte kam.
Eine Reduktion auf 10 Bezirke, wie geplant und anscheinend auf den Sanktnimmerleinstag verschoben, wäre m. E. am einfachsten, wenn man Dorstfeld und den Bezirk Huckarde auf LoDo und Mengede verteilte siwie West- und Ost-Innenstadt vereinigte. Dann hätte man halt Größen bis 90.000 und nicht so exakt gleich große wie heute.
Die Unterbezirke würde ich eher am Rande behandeln - es sei denn, sie entsprechen einem historischen Ort. Aber auch dann würde ich die verwirrenden Boxen weglassen - umso mehr bei willkürlichen Zusammenstellungen von Unterbezirken (Husen oder Gartenstadt). Navi und Boxen sollten eine eineindeutige Ordnung reinbringen, die dem Leser Orientierung gibt.
Auf jeden Fall würde ich zumindest Buchholz, Lichtendorf und Grevel wie oben beschrieben in die Stadtteillemmata mit reinnehmen, ebenso Körne - dann bräuchte man auch keine Klammern. Im Artikeltext kann dann ja noch immer klargestellt werden. --Elop 17:11, 2. Mär. 2014 (CET)

Übersicht über die Lemmata statistischer Bezirke

Nachfolgend eine Tabelle über alle statistischen Bezirke nebst vorgeschlagenem Lemma. Per <sup><small>Elop</small></sup> trage ich meine persönliche Vorliebe auch, was die Kollegen ebenfalls tun sollten. Dann könnte für Icksdorf in einer Spalte Icksdorf bei ZethausenElop neben Icksdorf (Dortmund)Harry8 stehen - oder im Idealfalle möglichst alle mit gleicher Präferenz (Icksdorf (Westfalen)Elop, Harry 8). --Elop 14:49, 3. Mär. 2014 (CET)

Nr.

Bezirk

Hauptlemma Dortmund- (Dortmund) (Sonstwas) Verbundelemma Sonstige Gemarkungen/Bemerkungen

00 City Dortmund-CityElop City (Dortmund)Harry8
01 Westfalenhalle Dortmund-WestfalenhalleElop Westfalenhalle (Ortsteil)Harry8 Gibt es im engeren (Unterbezirk) und im weiteren (Bezirk aus dreien) Sinne
02 Dorstfelder Brücke Dorstfelder BrückeElop
Dorstfelder BrückeHarry8
Gibt es im engeren (Unterbezirk) und im weiteren (Bezirk aus dreien) Sinne
03 Dorstfeld DorstfeldElop
DorstfeldHarry8
Dorstfeld, Marten (Südosten der Gemarkung, Industriegebiet jenseits A 45 und Eisenbahn);
es gibt auch den Unterbezirk Dorstfeld, der aber besser Alt-Dorstfeld hieße
04 Hafen Dortmund-HafenElop Hafen (Ortsteil)Harry8 Unterbezirke Hafen, Hafen-Süd und Hafen-Südost, also engerer und weiterer Sinn
05 Nordmarkt NordmarktHarry8 Dortmund-NordmarktElop Nordmarkt ist interessanterweise noch frei - es gibt noch mehr als den in Dortmund, nach dem das Viertel benannt ist ([2]), aber der Dortmunder scheint Hauptbedeutung zu sein (der Markt!)
06 Borsigplatz Borsigplatz-WestfalenhütteElop Borsigplatz (Ortsteil)Harry8 Zwei sehr unterschiedliche Unterbezirke, von denen der vornehmlich aus Industrie- und Gewerbegebiet bestehende Teil W. ca. 80 % einnimmt
07 Kaiserbrunnen Kaiserbrunnen-KörneElop Kaiserbrunnen (Ortsteil)Harry8 Inc. ehemaliger Gemarkung Körne; es gibt auch den Unterbezirk Kaiserbrunnen, der jedoch westliche Randlage hat (Funkenburg in der Mitte, Körne im Osten); Kaiserbrunnen gibt es einige; Stadtteile nur einen
08 Westfalendamm Dortmund-WestfalendammElop Westfalendamm (Ortsteil)Harry8 Teilt sich auf in Westfalendamm-Nord/-Süd im Westen und Gartenstadt-Nord/Süd im Osten, aber alle beidseitig des Westfalendammes, der je Nord und Süd trennt
09 Ruhrallee Dortmund-RuhralleeElop Ruhrallee (Ortsteil)Harry8 Westliche "Verlängerung" des Westfalendamm(viertel)s beiderseits B1 (hier: Rheinlanddamm); Ruhrallee kreuzt in Nord-Süd-Richtung und teilt in -West und -Ost
11 Brechten BrechtenElop
BrechtenHarry8
Brechten
12 Eving EvingElop
EvingHarry8
Eving, Kemminghausen
130 Holthausen Holthausen (Dortmund)Harry8 Holthausen bei Brechten Holthausen;
bis 1905 "bei Lünen", dann Umbenennung in "bei Brechten"
140 Lindenhorst Lindenhorst (Dortmund)Elop
Lindenhorst (Dortmund)Harry8
Lindenhorst;
Lindenhorst hießen auch noch andere Orte
21 Derne Derne (Dortmund)Elop
Derne (Dortmund)Harry8
Derne;
gibt noch zwei weitere Dernes
22 Hostedde Hostedde (Dortmund)Harry8 Hostedde-GrevelElop Hostedde, Grevel (kleinere Nordhälfte mit ehemaligem Kernort);
Bezirk zerfällt genau in Hostedde und Grevel, die eigentlich beide "Hauptbedeutungen" ihres Lemmas sein dürften und verschiedene Historien haben
23 Kirchderne KirchderneElop
KirchderneHarry8
Kirchderne (Nordwesthälfte)
24 Kurl-Husen Kurl-HusenElop Kurl, Husen (je 2 Unterbezirke), der zweitgenannte Ort sollte eher Husen (Dortmund) heißen
25 Lanstrop LanstropElop Lanstrop
26 Alt-Scharnhorst Alt-ScharnhorstElop
Alt-ScharnhorstHarry8
Kirchderne (Südosthälfte)
270 Scharnhorst-Ost Scharnhorst-OstElop
Scharnhorst-OstHarry8
Grevel (größere Südhälfte)
31 Asseln Asseln (Dortmund)Elop
Asseln (Dortmund)Harry8
Asseln
32 Brackel Brackel (Dortmund)Elop
Brackel (Dortmund)Harry8
Brackel;
es gibt noch die Gemeinde Brackel, die aber nur 1767 Einwohner hat und eigentlich auch nicht die "Haupt"-Bedeutung darstellt
33 Wambel WambelElop
WambelHarry8
Wambel;
zum Losprusten bitte mal Wambel abklicken!
34 Wickede Wickede (Dortmund)Elop
Wickede (Dortmund)Harry8
Wickede;
Wickede besteht aus zwei Orten und einem großen Adelsgeschlecht
41 AplerbeckElop Aplerbeck
AplerbeckHarry8
Aplerbeck
42 Berghofen Berghofen (Dortmund)Elop
Berghofen (Dortmund)Harry8
Berghofen
43 Schüren Schüren (Dortmund)Elop
Schüren (Dortmund)Harry8
Schüren;
gibt einige Schürens
44 Sölde SöldeHarry8 Sölde (Dortmund)Elop Sölde (Nordhälfte)
45 Sölderholz SölderholzHarry8 Sölderholz-LichtendorfElop Sölde (Südhälfte), Lichtendorf;
Sölderholz ist zwar noch frei. paßt aber eher zum Unterbezirk (neben dem Unterbezirk Lichtendorf) und zum namensgebenden Wald; mindestens in der Navi wäre es wohl sinnvoll, Lichtendorf erkennen zu können
51 Benninghofen BenninghofenElop
BenninghofenHarry8
Benninghofen (Norden und Loh in der Mitte)
52 Hacheney HacheneyElop
HacheneyHarry8
Hacheney (Süden des Ostteils);
Hacheney führt momentan auf Nebenbedeutung!
53 Hörde HördeElop
HördeHarry8
Hörde, Hacheney (Norden des Ostteils);
Hörde hat ansonsten nur 2 mäßig wichtige Personen aus grauer Vorzeit anzubieten, die "von Hörde" und "von Hoerde" mit Nachnamen heißen
54 Holzen Holzen (Dortmund)Elop
Holzen (Dortmund)Harry8
Holzen, Niederhofen (je unbesiedelte Mitte und Südteil), Benninghofen (Höchsten im Süden der Gemarkung)
55 Syburg SyburgHarry8 Syburg-BuchholzElop Syburg inc. Buchholz im Nordosten, das einst zur Stadt Westhofen gehörte;
Syburg ist eh auch noch mit anderen belegt; die beiden Unterbezirke haben keine gemeinsame Geschichte und müßten dann in Syburg (Dortmund) und Buchholz (Dortmund) abgehandelt werrden - wobei Buchholz noch nicht so lange mit DO assoziiert ist ...
56 Wellinghofen WellinghofenElop
WellinghofenHarry8
Wellinghofen, Wichlinghofen (nur Norden), Niederhofen (nur besiedelter Norden)
570 Wichlinghofen WichlinghofenElop
WichlinghofenHarry8
Wichlinghofen (ohne Norden)
61 Barop BaropElop
BaropHarry8
Barop (Südosthälfte)
62 Bittermark BittermarkElop
BittermarkHarry8
Lücklemberg (Südhälfte);
im Grunde enthält der Ortsartikel schon heute die Geschichte, die zunächst die eines Waldes war; Stadtwald und umso mehr Mahnmal sind klar abgeleitete Begriffe
63 Brünninghausen BrünninghausenHarry8 Dortmund-BrünninghausenElop Hacheney (Westteil);
komplizierte Sachlage, da die Unterbezirke Brünninghausen und Renninghausen nicht genau dort liegen, wo sie dem Namen nach liegen sollten; andererseits waren beide nie Gemeinden;
eigentlich wäre es am übersichtlichsten, den Inhalt von Dortmund-Renninghausen (reiner heutiger Unterbezirksartike) in Dortmund-Brünninghausen (ebenfalls Unterbezirksartikel) zu integrieren; Brünninghausen und Renninghausen sollten eher für die historischen Dörfer reserviert werden (bis dahin Redirects)
64 Eichlinghofen EichlinghofenElop
EichlinghofenHarry8
Eichlinghofen. Salingen, Barop (Nordwesthälfte mit den ehemaligen Hauptorten Groß- und Klein-Barop);
der Bezirk Eichlinghofen stellt E. im weiteren Sinne dar, da Salingen und Uni, Unterbezirke neben E., traditionell nicht dazu gehörten; aber DO vor und nach den Eingemeindungen von 1928 hat ja auch nicht getrennte Artikel
65 Hombruch HombruchElop
HombruchHarry8
Kirchhörde (Norden);
der in Hombruch aufgeführte Iserlohner Hombruch ist kein Stadtteil, sondern eine Siedlung; wird sicher irgendwann einen Artikel haben, aber wohl um einige Potenzen weniger gefragt als DO-Hombruch
66 Persebeck-Kruckel-Schnee Persebeck-Kruckel-SchneeElop Persebeck, Kirchhörde (Südwesten mit Kruckel und Schnee)
67 Kirchhörde-Löttringhausen Kirchhörde-LöttringhausenElop Kirchhörde (ohne Westen, Südwesten und Norden) nebst Löttringhausen;
theoretisch hätte der Stadtteil auch Kirchhörde heißen können, da zweifelsfrei Rechtsnachfolger der früheren Gemeinde; da der Name der Bauerschaft aber jeweils abgehoben ist, wird man heute zwischen beiden "Orten" trennen
68 Rombergpark-Lücklemberg Rombergpark-LücklembergElop Lücklemberg (Nordhälfte), Hacheney (südliches Zentrum):
Lücklemberg enthält historisch nicht den Park, dafür aber die Bittermark
690 Menglinghausen MenglinghausenHarry8
MenglinghausenHarry8
Menglinghausen
710 Bövinghausen Bövinghausen (Dortmund)Harry8 Bövinghausen bei LütgendortmundElop Bövinghausen, Dellwig (westlicher Norden)
720 Kley KleyElop
KleyHarry8
Kley (größere Osthälfte);
Inhalt von Kley sollte zu Kley (Nachname)
73 Lütgendortmund LütgendortmundElop
LütgendortmundHarry8
Lütgendortmund, Holte, Dellwig (südlicher Westen), Kley (kleinere Westhälfte mit Somborn)
74 Marten Marten (Dortmund)Elop
Marten (Dortmund)Harry8
Marten:
Marten enthält auch Orte - wenngleich in der Hauptsache Namensträger
750 Oespel OespelElop
OespelHarry8
Oespel (ohne Teile südlich der B 1)
760 Westrich Westrich (Dortmund)Elop
Westrich (Dortmund)Harry8
Westrich, Dellwig (größere Osthälfte mit ehemaligem Kernort)
810 Deusen DeusenElop
DeusenHarry8
Deusen (sowie den Kernort Ellinghausens);
BKS enthält gerade mal einen Nachnamensträger
82 Huckarde HuckardeElop
HuckardeHarry8
Huckarde nebst Wischlingen im westlichen Süden
83 Jungferntal-Rahm Jungferntal-RahmElop Rahm, Kirchlinde (östlich jenseits der A 45 gelegener Teil Jungferntal)
84 Kirchlinde KirchlindeElop
KirchlindeHarry8
Kirchlinde (ohne Ostnordosten)
910 Bodelschwingh Bodelschwingh (Dortmund)Elop
Bodelschwingh (Dortmund)Harry8
Bodelschwingh;
Adelsgeschlecht ist hier wohl quasi Hauptbedeutung
92 Mengede MengedeElop
MengedeHarry8
Mengede, Oestrich (mit dem Norden der ehemaligen Gemarkung Brüninghausens)
930 Nette Nette (Dortmund)Elop
Nette (Dortmund)Harry8
Nette (größere Westhälfte mit Obernette im Süden)
940 Oestrich Oestrich (Dortmund)Elop
Oestrich (Dortmund)Harry8
Oestrich (mit Brüninghausen im Westen)
95 Schwieringhausen SchwieringhausenHarry8 Dortmund-SchwieringhausenElop Ellinghausen (ohne ehemaligen Hauptort im Süden), Dortmund-GroppenbruchGroppenbruch, Schwieringhausen, Nette (kleinere, kaum besiedelte Osthälfte mit Niedernette);
Schwieringshausen als ehemaliger Ort ist hier wirklich nur namensgebender Viertelanteil
96 Westerfilde WesterfildeElop
WesterfildeHarry8
Westerfilde

Ein paar meiner Einträge sind noch etwas unsicher - im Zweifel Diskussion eher nach unten (Kommentarspalte ist zum Teil schon jetzt etwas überfüllt). --Elop 16:34, 3. Mär. 2014 (CET)

Wir haben das bei nicht-eindeutigen Lemmas mit dem Klammerzusatz Quartier (Bsp: Ehrenberg (Wuppertal) vs. Ehrenberg (Quartier) vs. Ehrenberg (Rheinisches Schiefergebirge) gelöst. Analog könnte man hier z.B. Westfalenhalle (Unterbezirk) nehmen. Benutzerkennung: 43067 18:19, 3. Mär. 2014 (CET)
Wenn wir denn zwei Artikel brauchen sollten ... Im jetzigen Dortmund-Westfalenhalle, welches den Unterbezirk beschreibt, wird eigentlich schon deutlich, daß kein Mensch sagt, er wohne "in Westfalenhalle". Dürfte bei "Südwestfriedhof" ähnlich sein, weshalb vielleicht nur ein Artikel, der als Sublemma das gleichnamige Viertel plus die beiden Unterbezirke Tremonia und Südwestfriedhof behandelt, passender wäre. Dabei gebe ich auch zu bedenken, daß die Dortmunder längst nicht so vollständigkeitssüchtig sind wie die Wuppertaler! ..Elop 18:33, 3. Mär. 2014 (CET)
Korrektur:
Der Artikel meint den Bezirk und verwendet irreführend den Begriff "Unterbezirk"! Werde ich gleich mal korrigieren ... --Elop 18:40, 3. Mär. 2014 (CET)
Mannmann, wenn in allen Ortsteilartikeln so viel Quatsch drinsteht wie noch gerade in Dortmund-Dorstfelder Brücke und in Dortmund-Westfalenhalle ... Da war der Westpark vom ersten zum zweiten gekommen und die Brücke zu ihrem Namensgeber ... --Elop 22:12, 3. Mär. 2014 (CET)

Bei den Bezirken, die nach einer ehemaligen Gemeinde oder nach einem großen Ort benannt werden, sehe ich keine großen Probleme: Wenn es keine anderen Lemmata mit der Bezeichnung gibt, kann sie solo für den Artikel genommen werden, sonst mit dem Zusatz Dortmund. Größere Probleme habe ich mit Innenstadtunterbezirken wie z. B. Westfalenhalle.

Wenn ein Bezirk aus mehreren Orten besteht, brauchte man vielleicht keinen Artikel für den Bezirk, z. B. Kurl-Husen, sondern es genügt n. m. M. der Hinweis in den Artikeln Husen (Dortmund) und Kurl. Bei ehemaligen Gemeinden in Dortmund wäre das etwas anderes, aber da kenne ich nur Dellwig-Holte.

MfG Harry8 20:15, 3. Mär. 2014 (CET)

Zum letzten Satz:
Die statistischen Daten zu "Husen-Kurl" sind "ein Satz" und eben nicht von uns kumuliert. Außerdem hat es eine hierarchische Kennziffer - in der Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland bislang nicht vorgesehen, aber einbaubar. Bis dahin auch als "Alternativname" einbaubar. Auf jeden Fall haben wir auch die Positionskarten nur bezirksweise.
Prinzipiell hielte ich es sogar für sinnvoll - wie es Morty bei den Naturraumboxen gemacht hat - auch den Ebenennamen (stat. Bezirk, Unterbezirk, inoffizieller Ortsteil) in der Box herauszustellen.
Im übrigen sollten eh die Bezirksartikel direkt in der Einleitung zu allen implizierten Teilen führen - also Eichlinghofen zu Salingen, Eving zu Kemminghausen und Holzen zu Höchsten.
Zu den Namen auf "Dortmund-":
"City (Dortmund) halte ich für hochgradig merkwürdig. Wie sähe denn eine BKS "City" aus? Gibt jemand "City" ein, um dann zwischen Dortmund und Taipeh auszuwählen? Und ist es nicht de facto eh Dortmund-City - egal, ob die Stadtväter, die sich eh nur auf DO beziehen, es explizit so nennen oder nicht?
Bei Westfalenhalle oder Borsigplatz wäre je sicher auch "(Ortsteil)" denkbar. Aber wo ist die Grenze, wo jeder weiß, daß etwas zu DO gehört? Weiß man das bei "Kaiserbrunnen" auch und können wir sicher sein, daß es einen solchen Ortsteil nicht doch mal irgendwo sonst gibt? Und Hafen (Ortsteil) kannst Du sicher schon heute knicken ...
Alle diese Stadtteile hat es nie als etwas anderes gegeben als als Stadtteile Dortmunds, wovon sie sich eben von Mengede oder Hörde unterscheiden. --Elop 22:12, 3. Mär. 2014 (CET)
Nur noch als Hinweis:
Ich bin da selber inkonsequent bzw. schwankend - immerhin hatte ich ja selber z. B. Ostviertel (Recklinghausen) angelegt ---Elop 00:28, 4. Mär. 2014 (CET)

Nochmal zusammengefaßt, was wir nicht genau gleich sehen:

  • Bei Holthausen und Bövinghausen tendiere ich zu den Bezeichnungen "bei Brechten/Lütgendortmund".
    Innerhalb einer BKS würde ich Holthausen dessen ungeachtet unter D einordnen (Holthausen bei Brechten, Stadtteil von Dortmund). Spielt bei Bövinghausen ja keine Rolle. Aber wenn es schon einen einzigartigen Namen in Prosa gibt, würde ich immer auf Klammern verzichten. Neustadt an der Weinstraße/am Rübenberge/(Hessen) sind der klammerweisen Zwangseinordnung in Landkreise vorzuziehen.
  • Brünninghausen und Schwieringshausen als statistische Bezirke haben nur vage mit ihrem Namensgeber zu tun und sind Zusammenfassungen und Neubenamsungen. Bei Schwieringshausen paßt das klammerfreie Lemma eher zum Unterbezirk, bei Brünninghausen zu keinem von beiden - aber im Zweifel eher zum Bezirk. Dort ist vor allem Renninghausen völlig irreführend - im Artikel steht was von "bäuerlicher Siedlung", aber die ist im Unterbezirk Brünninghausen.
  • Klammerlemmata mit (Ortsteil) sind bei Westfalenhalle und Borsigplatz sicher denkbar, aber bei Hafen eher nicht. Und auch bei Kaiserbrunnen wär ich mir nicht sicher, ob da nicht mal sonstwo als Ortsteil auftaucht
  • Bei Hostedde, Syburg, Sölderholz, Borsigplatz und Kaiserbrunnen gibt es Unterbezirke, auf die der Name tatsächlich zutrifft (wie auch bei Schwieringshausen). Ungeachtet des endgültigen Lemmas wäre ich in der Navi dafür, Grevel, Buchholz, Lichtendorf und Körne optisch auffindbar zu machen.
  • Bei Sölde gibt es noch eine allgemeinere Be4deutung, während bei Hostedde der Dortmunder Ortsteil (bzw. m. E. der statistische Bezirk) die Hauptbedeuting darstellen sollte. Das Stadtbezirksportal spricht hier von Hostedde-Grevel. Das Portal für Aplerbeck erwähnt hier Lichtendorf als von Sölderholz verschiedenen Ortsteil.

In Stadtbezirk Dortmund-Hombruch#Gliederung ist momentan alles gleichberechtigt nebeneinander aufgezählt, was einen Namen hat. Das ist insbesondere bei Stadtbezirksartikeln fragwürdig, da die Stadtbezirke numa reine Verwaltungskonstrukte sind und sich hierarchisch untergliedern und nicht nach Assoziation. Schräg dort auch, dß Lücklemberg und Bittermark "seit 1975" dazugehören sollen. Gab es denn vor 1975 diesen Stadtbezirk? --Elop 12:48, 6. Mär. 2014 (CET)

Bei den ehemaligen Gemeinden und bei den weiteren Orten wie z. B. Hombruch bin ich im Zweifel für Klammerlemmata mit (Dortmund), auf keinen Fall für Lemmata mit Dortmund-. Bei den innerstädtischen Bezirken bin ich höchst unsicher. Da würde ich mich über weitere Meinungen freuen. Zu den Stadtbezirken → unten. MfG Harry8 22:11, 6. Mär. 2014 (CET)
Da bin ich nicht weit von Dir weg! Zu Schwieringshausen s. u., bei Brünningshausen ist es ähnlich, aber nicht ganz so extrem! Beim fast gesamten Rest ist "Dortmund" nicht Teil der Identität, sondern nur heutige Zugehörigkeit.
Jo, auch ich würde mich da über ein paar zusätzliche Meinungen freuen. Scheint bislang nur uns beiden Nichtdortmunder und keinen Dochdortmunder zu interessieren. --Elop 01:27, 7. Mär. 2014 (CET)

Stadtbezirke

Es gibt ja auch noch die Stadtbezirke, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Da schlage ich Lemmata vor wie z. B. Stadtbezirk Innenstadt-Ost oder Innenstadt Ost (Stadtbezirk), ggf. Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund), nicht aber Dortmund-Stadtbezirk Innenstadt-Ost oder Stadtbezirk Dortmund-Innenstadt-Ost. MfG Harry8 20:19, 3. Mär. 2014 (CET)

Ich habe da keine großen Probleme mit den aktuellen Lemmata (z. B. Stadtbezirk Dortmund-Innenstadt-Ost). Aber Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund) würde sicher exakter passen. Von allen anderen genannten Varianten halte ich null. --Elop 22:18, 3. Mär. 2014 (CET)
Btw:
Die meisten Stadtbezirkslemmata dürften ohne Erwähnung der Stadt auskommen. --Elop 11:59, 6. Mär. 2014 (CET)

Die Lemmata für die zwölf Stadtbezirke müssen n. m. M. Stadtbezirk ... lauten, nicht Stadtbezirk Dortmund-... So heißen sie nämlich offiziell, also Stadtbezirk Innenstadt-Nord, Stadtbezirk Brackel. Anders als in Bochum, wo Bochum- vorangestellt wird, ist das in Dortmund nicht der Fall.

Im Zweifelsfall (bei Namensdubletten) müsste Dortmund in der Klammer hahinter stehen. MfG Harry8 22:16, 6. Mär. 2014 (CET)

Ich bin da ja bei Dir - also "Stadtbezirk Mengede" und "Stadtbezirk Innenstadt-Ost (Dortmund)".
Das würde ich sogar halbwegs unabhängig von der z. T. zufälligen Namenswahl durch die Stadt sehen. Ob die jetzt nominell "Dortmund-" oder "Bochum-" davor setzen, ändert nichts daran, daß die den Bezirk XY der jeweiligen Stadt meinen.
Anders ist nur Marl-Hamm, was als einziger Marler Stadtteil mit "Marl-" beginnt, um sich von der Halterner Hälfte Hamms abzugrenzen. Ist ein Unterschied zu "Marl-Mitte" vs. dem fiktiven "Haltern-Mitte", wo es um zwei verschiedene Mitten ginge. --Elop 01:22, 7. Mär. 2014 (CET)

Schwieringhausen

Schwieringhausen war eine eigenständige Gemeinde, bis sie nach Mengede eingemeindet wurde. Ein Lemma Dortmund-Schwieringhausen wäre und ist grundfalsch, weil der bevölkerungsmäßig größere Teil im Jahr 1950 nach Lünen umgegliedert wurde (bildet den Westen von Brambauer). Das Lemma Schwieringhausen reicht vollkommen, da es in DACH kein weiteres gibt. MfG Harry8 22:22, 6. Mär. 2014 (CET)

Vielleicht mißverstehst Du mich!
Das Dorf Schwieringshausen - entspricht halbwegs dem Unterbezirk - hat ersma null mit "Dortmund-" zu tun. Aber der stat. Bezirk hat wiederum nur wenig mit Schwieringshausen zu tun und deutlich mehr mit der heutigen Gliederung Dortmunds! Weniger als ein Viertel dieses Stadtteils ist Schwieringhausen, und insbesondere ist Groppenbruch einwohnermäßig doppelt so stark vertreten! --Elop 01:16, 7. Mär. 2014 (CET)
Ja, das ist so wie mit Kurl-Husen, nur dass der Bezirk einen Doppelnamen trägt, hier jedoch nicht.
In solchen Fällen bin ich eher dafür, keinen eigenen Artikel zum statistischen Bezirk anzulegen, sondern in den Artikeln Groppenbruch und Schwieringhausen einen entsprechenden Hinweis zu geben. Das könnte auch beim Problem Brünninghausen/Renninghausen wichtig sein.
Ich glaube, die Dortmunder interessieren sich nicht so sehr für die statistischen Bezirke, sondern für die Stadtteile. Wenn man z. B. mit einem Bus der Linie 472 von Mengede nach Brambauer fährt, kommt dieser durch Groppenbruch mit dem Ortsschild Groppenbruch. Niemand würde da meinen, der Bus führe durch Schwieringhausen. Wer hingegen mit der Linie 473 von Mengede nach Eving fährt, kommt durch Schwieringhausen. Siehe dazu diesen Artikel. MfG Harry8 09:12, 7. Mär. 2014 (CET)
Wie bereits gesagt:
Das müßte eigentlich Groppenbruch-Schwieringshausen-Ellingshausen heißen (wenn man mal auf die Erwähnung Niedernettes verzichtet) ... Eben etwas länger als Persebeck-Kruckel-Schnee.
Anders als Kurl und Husen - oder Kirchhörde und Löttringhausen, die eh schon immer zusammen gehörten - nicht zusammengewachsen, sondern, wie Persebeck-Kruckel mit Schnee, zusammengefaßt. Aber dadurch ist eben auch die Anzahl nomineller Stadtteile begrenzt. Brüninghausen (mit einem n) oder Renninghausen können als Miniweiler ja Artikel haben, aber eine Navi soll nicht zu allem Assoziierbaren führen.
Der Ortsteil Kirchhörde-Löttringhausen hat 5 namentliche Teile (zusätzlich noch Großholthausen, Kleinholthausen und Schanze), ist aber eigentlich der Rechtsnachfolger von Kirchhörde.
Ich bin sogar strikt dafür, daß eine Navi zunächst genau auf die die Navi rechtfertigenden Artikel führt. Diese Artikel können ja schon im Intro sagen, welche historische Orte und heutige Siedlungen betroffen sind. Sie müssen auch nicht lang sein - die "Geschichte" von Kurl-Husen beginnt genau mit der Schaffung des Bezirks, alles Vorherige steht in den beiden Dorfartikeln. Aber keinesfalls sollte der Wikipedianer willkürlich festlegen, was Stadtteil ist und was nicht.
Wobei ich zugeben muß, mir bei Marl oder Herne selber nicht sicher zu sein, ob eine Navi nach deren System Sinn macht, wenn Hüls. Sinsen und Lenkerbeck oder Wanne, Eickel und Baukau wild vermengt werden. Die sind allerdings im Vergleich zu Dortmund überschaubar.
Bei Brünninghausen ist es so, daß der aus der Siedlung gewachsene Stadtteil sowohl im gleichnamigen Unterbezirk als auch im Unterbezirk Renninghausen liegt - im zweitgenannten sogar mit mehr Einwohnern. Der Kleinstweiler Renninghausen liegt am Südwestrand des Unterbezirks Brünninghausen. Die sich unmittelbar südwestlich anschließende Siedlung gehört schon zu Hombruch (ein Hacheneyer Straßendreieck wurde zu Hombruch "eingemeindet"). Der Unterbezirk Rombergpark (Bezirk Rombergpark-Lücklemberg) enthält aber im Norden das Haus Brünninghausen und liegt ebenfalls auf Hacheneyer Gemarkung. Gehört also "irgendwie" auch zu Brünninghausen.
Renninghausen gehörte hiernach zum Kirchspiel Reinoldi - was auch immer das bedeuten mag.
Ich habe drüben ja extra die Einwohnerzahlen eingetragen. Lichtendorf hat 2.500 gegenüber 3.700 von Sölderholz; Buchholz hat 540 gegenüber 970 von Syburg; Grevel hat 630 vs. 1580 von Hostedde. Alles ehemalige Gemeinden und einwohnerstärker als Holthausen (420) oder das Dorf Schwieringshausen (170). Lediglich Salingen (140) geht neben Eichlinghofen und Universität (je 4.000) unter.
Eines noch zu den Bezirken:
Deren Daten werden jährlich neu veröffentlicht, während wir zu den Unterbezirken nur Daten von 2008 haben. --Elop 12:41, 7. Mär. 2014 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 04:10, 2. Jun. 2014 (CEST)

erledigtErledigt MfG Harry8 20:43, 2. Jun. 2014 (CEST)

Fleier

Fleier fehlt in diesem Artikel. MfG Harry8 10:12, 15. Feb. 2015 (CET)

Siehe auch dort! Dürfte sich um eine alte Ortslage/Wohnplaz handen, die für die Dortmunder Verwaltung heute als verschollen gilt! --Elop 23:15, 15. Feb. 2015 (CET)
Fleier gehört heute zum Unterbezirk 242 Kurl-Süd.
Auch Wickede hat Teile seines Gebietes abgetreten, diesmal aber an den Unterbezirk 244 Husen-Süd. Bezeichnenderweise heißt der kleine Wald dort Wickeder Holz. MfG Harry8 18:10, 1. Mär. 2015 (CET)