Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58
1956/57
Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58
Meister Wiener Sport-Club (2)
Schützenkönig Walter Horak (33)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1957/58 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs, in dem noch kein Profibetrieb bestand, wurden die Tauernliga Nord (Salzburg), die Tauernliga Süd (Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

Die Meisterschaft 1957/58[1] sah mit dem Wiener Sport-Club einen überlegenen Sieger, die Dornbacher übernahmen am 5. Spieltag die Tabellenführung und gaben diese nicht mehr bis zur letzten Runde ab. Lediglich ein einziges Spiel gegen Titelverteidiger Rapid wurde verloren (2:4-Heimniederlage am 30. November 1957). Letzterer wahrte allerdings bis zum letzten Spieltag (10. Mai 1958) seine theoretische Chance zum Meisterschaftsgewinn. Im direkten Duell auf der überfüllten Pfarrwiese musste ein 5:0 her, das Spiel endete allerdings 2:2 (damit war es auch unerheblich, dass Ernst Happel mit einem Foulelfmeter, der einen 3:2-Sieg Rapids gebracht hätte, an Tormann Rudolf Szanwald scheiterte (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 11. Mai 1958, Seite 28)). Es war der zweite Meisterschaftsgewinn des Sport-Clubs nach 1923, insbesondere die Sturmreihe Horak-Knoll-Hof-Hamerl-Skerlan überzeugte. Im Europacup der Landesmeister 1959 sah es nach einem Auswärts-1:3 gegen Juventus Turin nach einem frühen Ausscheiden für den Sport-Club aus, doch das Rückspiel konnte am 1. Oktober 1958 sensationell 7:0 gewonnen werden. Über Dukla Prag kam der Verein schließlich bis ins Viertelfinale, wo erst gegen Seriensieger Real Madrid Schluss war. Als Absteiger mussten währenddessen SK Sturm Graz sowie der Aufsteiger FC Wien den Gang in die B-Liga antreten.

Die Meisterschaft erlebte im Herbst mehrere Unterbrüche, so gab es zwischen der 5. Runde (7./8. September) und der 6. Runde (5./6. Oktober) wegen der Länderspiele gegen Jugoslawien und inkl. der Vorbereitung auf das Weltmeisterschafts-Qualifikationsmatch gegen Luxemburg eine dreiwöchige Pause – und am 13. Oktober erneut eine wegen des Länderspiels gegen die Tschechoslowakei; außerdem fielen in der 6. Runde noch drei Matches aus[2]

Ein bemerkenswertes Spiel gab es am 8. März 1958, als sich im Praterstadion in Wien die beiden Lokalrivalen Rapid und Wacker mit 5:5 trennten, wobei Wacker bereits 4:2 und zur Pause 5:3 geführt hatte.[3] Kurios entwickelte sich auch die Entscheidung über das Spiel am 2. März 1958 auf der Hohen Warte in Wien bei Vienna gegen Sturm Graz: In der 65. Minute (Spielstand 3:0 für Vienna) gab es einen Unterbruch wegen Schneefalls. Während die Gäste aussagten, Referee Schnaubelt habe »abgebrochen«, behauptete dieser, er habe nur »unterbrochen, um die Linien nachziehen zu lassen. Als er nach 20 Minuten wieder anpfeifen wollte, sei Sturm nicht mehr angetreten«.[4] Daraufhin belegte der »Struma« (Straf- und Meldeausschuss) der Staatsliga die Grazer am 12. März mit einer Geldstrafe von 500 Schilling wegen unberechtigten Abtretens, enthob zudem deren Sektionsleiter Pumich für zwei Monate seiner Funktionen.[5][6] Schlussendlich gab es aber (offensichtlich waren die Aussagen des Referees unklar gewesen) am 23. April ein Wiederholungsspiel, welches von den Döblingern 7:1 gewonnen wurde und die Grazer einer zweistelligen Niederlage entgingen.[7]

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
1. Wiener Sport-Club 26 20 5 1 102:32 45
2. SK Rapid Wien (M) 26 20 3 3 93:39 43
3. First Vienna FC 1894 26 12 6 8 57:39 30
4. SC Wacker Wien 26 10 8 8 51:41 28
5. Grazer AK 26 10 7 9 63:46 27
6. Wiener AC 26 10 6 10 57:51 26
7. Kapfenberger SV 26 10 6 10 42:62 26
8. FK Austria Wien 26 11 3 12 63:52 25
9. 1. Simmeringer SC 26 10 2 14 52:-65 22
10. SK Admira Wien 26 8 6 12 53:76 22
11. SC Olympia 33 (N) 26 7 7 12 34:53 21
12. Kremser SC 26 8 4 14 39:67 20
13. SK Sturm Graz 26 7 3 16 42:81 17
14. FC Wien (R) 26 3 6 17 26:70 12
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1958/59
  • Teilnahme am Mitropacup 1958/59
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1957/58
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M) Österreichischer Meister 1956/57
    (C) kein Pokalbewerb in der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    Tore Spieler Verein
    1 33 Tore Walter Horak Wiener Sport-Club
    2. 30 Tore Robert Dienst SK Rapid Wien
    3. 27 Tore Johann Buzek First Vienna FC 1894
    4. 24 Tore Erich Hof Wiener Sport-Club
    Herbert Ninaus Grazer AK

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Meistermannschaft

    Rudolf Szanwald, Karl Dobias – Erich Hasenkopf, Heinrich Büllwatsch, Alois Jaros, Rudolf Oslansky, Leopold Barschandt Walter Horak, Adolf Knoll, Johann Howanietz, Erich Hof, Josef Hamerl, Karl Skerlan, Johann Mach, János Kuszmann, Franz Gletzl – Trainer: Johann Pesser

    Zweite Leistungsstufe

    Staatsliga B

    In der Staatsliga B[1] errang der Linzer ASK den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. Linzer ASK 26 17 4 5 77:45 38
    2. WSV Donawitz 26 14 5 7 68:49 33
    3. SV Stickstoff Linz 26 13 6 7 81:44 32
    4. SK Vorwärts Steyr 26 13 3 10 61:44 29
    5. 1. Schwechater SC 26 14 1 11 49:39 29
    6. FS Elektra Wien (N) 26 12 4 10 50:50 28
    7. ASV Siegendorf 26 10 8 8 49:53 28
    8. FC Stadlau (A) 26 11 5 10 56:50 27
    9. 1. Wiener Neustädter SC 26 8 8 10 63:56 24
    10. ASV Hohenau 26 10 4 12 59:65 24
    11. ESV Austria Graz 26 10 4 12 45:52 24
    12. SV Hainburg (R) 26 8 5 13 39:70 21
    13. Grazer SC 26 6 2 18 43:79 14
    14. SV Mattersburg (R) 26 6 1 19 45:89 13
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Gewinner der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    Tore Spieler Verein
    1 33 Tore Oskar Kohlhauser SV Stickstoff Linz
    2. 23 Tore Hermann Fürst Linzer ASK
    Tutschek ASV Hohenau

    Tauernliga Nord

    In der Tauernliga Nord[8] wurde der SV Austria Salzburg Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SV Austria Salzburg (A) 22 21 1 0 136:9 43
    2. SV Bürmoos 22 17 1 4 74:42 35
    3. SK Bischofshofen (R) 22 14 3 5 62:39 31
    4. Salzburger AK 1914 22 8 5 9 79:57 21
    5. 1. Salzburger SK 1919 22 9 3 10 38:47 21
    6. 1. Saalfeldener SK 22 9 3 10 56:81 21
    7. 1. Halleiner SK (N) 22 8 3 11 34:57 19
    8. ASV Zell am See (N) 22 8 2 12 41:69 18
    9. ASV Blau-Weiß Salzburg 22 7 3 12 34:56 17
    10. 1. Oberndorfer SK 22 3 10 9 34:40 16
    11. UFC Salzburg-Danubia1 22 5 3 14 39:74 13
    12. Polizei SV Salzburg 22 2 3 17 37:93 7
    1 Union FC Salzburg und FC Danubia Salzburg fusionierten nach der Saison zum UFC Salzburg-Danubia
    Legende für die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Süd

    In der Tauernliga Süd[9] konnte sich der WSG Radenthein den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSG Radenthein (R) 18 15 0 3 59:22 30
    2. SK Austria Klagenfurt 18 9 5 4 42:28 23
    3. Villacher SV 18 8 6 4 35:25 22
    4. ASK Klagenfurt 18 7 7 4 40:38 21
    5. Klagenfurter AC 18 8 1 9 33:39 19
    6. WSG Ferndorf 18 6 5 7 30:39 17
    7. FC Seebach 18 5 4 9 27:45 14
    8. SK Magdalen 18 5 2 11 46:47 12
    9. ESV Admira Villach (N) 18 4 4 10 26:37 12
    10. Wolfsberger AC (R) 18 4 4 10 39:57 12
    Legende für die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    In der Arlbergliga[10] feierte der FC Lustenau 07 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Lustenau 07 22 18 0 4 85:37 36
    2. SC Austria Lustenau 22 14 3 5 45:22 31
    3. SV Wattens 22 14 3 5 61:35 31
    4. SC Schwarz-Weiß Bregenz (R) 22 13 3 6 67:39 29
    5. FC Dornbirn 1913 22 8 7 7 41:31 23
    6. Innsbrucker SK 22 10 2 10 59:54 22
    7. SV Hall 22 8 6 8 43:44 22
    8. Polizei SV Innsbruck 22 9 1 12 37:51 19
    9. ESV Austria Innsbruck 22 7 4 11 50:71 18
    10. FC Blau-Weiß Feldkirch 22 5 5 12 48:61 15
    11. Innsbrucker AC (N) 22 4 4 14 42:83 12
    12. FC Rot-Weiß Rankweil (N) 22 2 2 18 29:79 6
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[11] erspielte der ASV Neufeld den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. ASV Neufeld 26 15 5 6 91:40 35
    2. SV Großpetersdorf (N) 26 14 3 9 93:66 31
    3. SC Eisenstadt 26 14 1 11 87:64 29
    4. ASK Hirm 26 12 5 9 89:77 29
    5. SV Oberwart 26 13 2 11 78:50 28
    6. UFC Frauenkirchen 26 11 4 11 57:74 26
    7. SV Loipersbach 26 9 7 10 59:53 25
    8. SC Neusiedl 26 10 5 11 55:62 25
    9. SC Parndorf 26 9 6 11 51:55 24
    10. ESV Parndorf 26 11 2 13 66:95 24
    11. Güssinger SV 26 10 3 13 50:70 23
    12. SC Pinkafeld 26 9 4 13 65:78 22
    13. ASK Deutschkreutz 26 10 2 14 72:103 22
    14. SC Oberpullendorf 26 9 3 14 54:80 21
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten wurde der Post SV Klagenfurt Kärntner Landesmeister, der in die Tauernliga Süd aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.[12]

    Landesliga Niederösterreich

    In Niederösterreich[13] konnte der KSV Ortmann den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. KSV Ortmann 26 16 4 6 89:39 36
    2. SV Heid Stockerau (N) 26 14 7 5 69:53 35
    3. SV Wimpassing 26 15 3 8 69:40 33
    4. SVgg Pottendorf 26 14 4 8 68:44 32
    5. SC Günselsdorf 26 13 4 9 68:60 30
    6. ASK Bruck/Leitha (N) 26 12 5 9 53:63 29
    7. SC Herzogenburg (N) 26 12 2 12 56:44 26
    8. SV Gloggnitz 26 12 2 12 57:60 26
    9. ASK Ternitz (A) 26 10 6 10 54:63 26
    10. SC Berndorf 26 10 4 12 49:52 24
    11. SC Harland 26 9 4 13 50:70 22
    12. Zuckerfabrik Leopoldsdorf 26 9 3 14 68:69 21
    13. ASK Amstetten 26 9 3 14 59:75 21
    14. SV Stockerau 26 0 3 23 33:110 3
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[14] fixierte der SK VÖEST Linz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. SK VÖEST Linz 26 18 4 4 95:45 40
    2. Polizei SV Linz 26 18 3 5 68:44 39
    3. SK Amateure Steyr 26 15 2 9 103:48 32
    4. SK Enns 26 14 4 8 63:44 32
    5. ATSV Steyr 26 15 2 9 74:69 32
    6. ATSV Steyrermühl 26 13 3 10 77:59 29
    7. SV Urfahr 1912 26 11 5 10 57:54 27
    8. ATSV Lenzing 26 12 2 12 72:60 26
    9. ATSV Ranshofen (R) 26 9 4 13 52:59 22
    10. SV Ried 26 9 3 14 52:76 21
    11. SK Schärding 26 9 2 15 53:69 20
    12. SC Hertha Wels 26 8 3 15 43:59 19
    13. ASK Donau Linz (N) 26 5 8 13 45:73 18
    14. SV Vöcklabruck (N) 26 3 1 22 29:124 7
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesklasse Salzburg Nord und Süd

    In Salzburg[15] sicherte sich der ASK Salzburg in der Landesklasse Salzburg Nord den Meistertitel, der WSK Kaprun in der Landesklasse Salzburg Süd.

    Landesklasse Salzburg Nord

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. ASK Salzburg 22 21 0 1 159:26 42
    2. SV Seekirchen 22 14 2 6 94:63 30
    3. SC Schwarz-Weiß Salzburg 22 13 4 5 59:42 30
    4. Amateur SV Salzburg (A) 22 12 5 5 66:32 29
    5 USK Anif 22 9 5 8 75:50 23
    6. SV Straßwalchen 22 9 2 11 65:77 20
    7. SK Olympia Hallein 22 6 6 10 51:63 18
    8. SC Golling (N) 22 7 3 12 46:77 17
    9. SV Grödig 22 7 3 12 46:78 17
    10. SV Kuchl 22 7 1 14 43:102 15
    11. TSV Neumarkt 22 6 1 15 43:87 13
    12. SV Konkordiahütte 22 4 2 16 37:87 10
    Legende für die Landesklasse Salzburg Nord
  • Aufstieg in die Tauernliga Nord
  • Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg Süd

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSK Kaprun 20 16 1 3 67:32 33
    2. SV Schwarzach (A) 20 16 0 4 80:36 32
    3. ESV Saalfelden 20 13 2 5 97:39 28
    4. FC Bad Gastein 20 12 2 6 64:39 26
    5. SC Mittersill 20 11 1 8 61:53 23
    6. WSK Mühlbach/Hochkönig 20 8 5 7 57:54 21
    7. SC Bad Hofgastein 20 9 1 10 50:54 19
    8. SC Mühlbach/Pinzgau 20 5 4 11 43:69 14
    9. TSV St. Johann/Pongau 20 6 1 13 35:59 13
    10. SV Lend 20 2 2 16 33:100 6
    11. SK Taxenbach 20 2 1 17 43:95 5
    Legende für die Landesklasse Salzburg Süd
  • Aufstieg in die Tauernliga Süd
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    • keine Aufsteiger in die Landesklasse Salzburg Süd

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[16] errang der WSV Fohnsdorf den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. WSV Fohnsdorf 26 15 7 4 63:36 37
    2. SC Bruck/Mur (A) 26 14 6 6 51:34 34
    3. WSV Rosenthal 26 14 5 7 70:43 33
    4. SV Leoben (R) 26 12 5 9 74:55 29
    5. ASK Phönix Hönigsberg (N) 26 11 7 8 41:35 29
    6. WSV Judenburg 26 11 5 10 56:46 27
    7. FC Veitsch 26 9 8 9 51:59 26
    8. WSV Eisenerz 26 9 6 11 60:57 24
    9. ATuS Weiz 26 8 8 10 43:41 24
    10. WSV Lankowitz 26 9 6 11 53:59 24
    11. ASK Voitsberg 26 9 6 11 41:53 24
    12. ASK Köflach (N) 26 10 2 14 49:67 22
    13. ASV Seegraben 26 9 2 15 57:60 20
    14. SC Gratkorn 26 3 5 18 50:114 11
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57
    (R) Verlierer der Relegation der Saison 1956/57 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    In Tirol[17] konnte der FC Wacker Innsbruck den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Wacker Innsbruck 18 14 3 1 65:21 31
    2. SV Innsbruck (A) 18 11 2 5 55:33 24
    3. SC Schwaz (A) 18 11 1 6 56:40 23
    4. SC Kufstein 18 7 3 8 48:40 17
    5. SK Wilten 18 7 3 8 39:50 17
    6. SV Landeck 18 7 2 9 44:42 16
    7. SV Rattenberg 18 5 6 7 38:40 16
    8. SV Wörgl 18 7 2 9 32:44 16
    9. SV Kirchbichl (N) 18 6 3 9 38:42 15
    10. SVG Jenbach 18 2 1 15 25:88 5
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse – keine Informationen
  • (A) Absteiger der Saison 1956/57
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    • keine Information über Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[18] feierte der FC Kennelbach den Meistertitel

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. FC Kennelbach 18 14 3 1 45:11 31
    2. SC Admira Dornbirn (N) 18 11 3 4 56:29 25
    3. FC Hard 18 10 2 6 51:29 22
    4. FC Rätia Bludenz 18 8 3 7 51:39 19
    5. VfB Hohenems 18 8 3 7 41:40 19
    6. ESV Bregenz 18 8 2 8 31:44 18
    7. FC Höchst 18 7 3 8 39:42 17
    8. FC Lauterach 18 5 2 11 35:39 12
    9. FC Schruns 18 4 2 12 19:67 10
    10. FC Götzis 18 2 3 13 22:50 7
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Wiener Liga

    In Wien[19] erspielte der KSV Ankerbrot Montelaa den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl. Verein Sp. S U N Tore TQ/Diff. Punkte
    1. KSV Ankerbrot Montelaa 26 18 2 6 64:22 38
    2. ASV Wienerberg 26 15 6 5 63:29 36
    3. SC Gaswerk VIII 26 12 5 9 53:47 29
    4. SC Auto 26 11 6 9 60:51 28
    5. SC Helfort Wien 26 10 6 10 52:46 26
    6. Nußdorfer AC (N) 26 11 4 11 47:51 26
    7. SC Red Star Wien 26 10 5 11 53:57 25
    8. SV Straßenbahn Wien 26 9 7 10 45:58 25
    9. SC Semperit Wien 26 8 8 10 55:47 24
    10. SV Justiz 26 8 8 10 39:53 24
    11. SC Saurer Werke Wien (N) 26 9 6 11 43:61 24
    12. Floridsdorfer AC 26 9 4 13 44:64 22
    13. Brigittenauer AC 26 7 7 12 41:47 21
    14. SC Rapid Oberlaa 26 6 4 16 31:57 16
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N) Neuaufsteiger der Saison 1956/57

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Staatsliga A

    Die beiden Aufstiegsplätze in der Saison 1957/58 wurden einerseits an dem Meister der B-Liga vergaben, der zweite in einer Relegationsrunde ausgespielt. Der Arlbergmeister Lustenau 07 spielte zunächst gegen den Tauernliga-Nord-Meister SV Austria Salzburg um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Der SV Austria Salzburg durfte antreten, da er den der Tauernliga-Süd-Meister WSG Radenthein zuvor besiegt hatte. Die Salzburger konnten sich gegen Lustenauer deutlich durchsetzten, unterlagen allerdings im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A dem Zweitplatzierten der B-Liga, WSV Donawitz, mit 3:7.

    Qualifikationsrunden
    SV Austria Salzburg (TN)WSG Radenthein (TS) 3:1 2:1 5:2
    SV Austria Salzburg (TN)FC Lustenau 07 (A) 4:1 6:1 10:2
    Entscheidungsrunde
    WSV Donawitz (2.StB)SV Austria Salzburg (TN) 2:2 5:1 7:3
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (TN): Tauernliga Nord, (TS): Tauernliga Süd

    Relegation zur Staatsliga B

    Entscheidungsrunde
    KSV Ankerbrot Montelaa (W)SK VÖEST Linz (O) 4:1 0:2 4:3
    WSV Fohnsdorf (St)ASV Neufeld (B) 2:1 2:0 4:1
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (O): Landesliga Oberösterreich, (St): Landesliga Steiermark, (W): Landesliga Wien,

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1957/58, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Fußball in Österreich, Version 2.0.
    3. Dramatik im Wiener Stadion: Rapid - Wacker 5:5. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. März 1958, S. 36 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
    4. Terminnot in der Staatsliga A. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. März 1958, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
    5. Sturm Graz bestraft. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 13. März 1958, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
    6. Sturm protestiert. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 22. März 1958, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
    7. Beim zweiten Mal noch schlechter davon gekommen. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 24. April 1958, S. 10 (Die Internetseite der Arbeiterzeitung wird zurzeit umgestaltet. Die verlinkten Seiten sind daher nicht erreichbar. – Digitalisat).
    8. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga Nord 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Austria - Kärnten - List of Champions, Tauernliga Süd 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Austria - Kärnten - List of Champions, Landesliga Kärnten 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    13. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    14. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    15. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    16. Austria - Steiermark - List of Champions, Landesliga Steiermark 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    17. Wacker Archiv, Tiroler Landesliga, Saison 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.
    18. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1957/1958. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 6. August 2016; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    19. Austria - Wien - List of Champions, Wiener Liga 1957/58. Abgerufen am 23. März 2017.