Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95
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Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1994/95 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur 1. Bundesliga diente die eingleisig geführte 2. Bundesliga. Als dritte Leistungsstufe fungierten die Regionalliga Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Mitte (Kärnten, Oberösterreich, Steiermark) und West (Salzburg, Tirol, Vorarlberg).
Erste Leistungsstufe – 1. Bundesliga
Modus und Allgemeines
Die Meisterschaft in der 1. Bundesliga wurde mit 10 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je viermal aufeinander trafen. Die Salzburger Austria konnte zum zweiten Mal in Folge Österreichischer Fußballmeister werden. Als Meister nahm man an der Qualifikation zur Champions League 1996 teil, schied dort allerdings aus. Rapid durfte dank des Cupsieges am Europacup der Cupsieger 1996 teilnehmen, wo die Mannschaft das Endspiel in Brüssel erreichte. Sturm Graz sowie Austria Wien vertraten Österreichs Fußball im UEFA-Cup 1996; Austria kam über die Qualifikation bis in Runde 1. FC Tirol Innsbruck, Linzer ASK und SK Vorwärts Steyr starteten im UI-Cup 1995, Tirol erreichte das Finale. Mit dem VfB Mödling musste der Letztplatzierte der Meisterschaft absteigen. Der Platz in der 1. Bundesliga mit dem GAK durch den Meister der 2. Bundesliga in der folgenden Saison ersetzt. Zudem wurde eine Relegation zwischen dem vorletzten der 1. Bundesliga und dem Vizemeister der 2. Bundesliga ausgetragen. Hier setzte sich die SV Ried durch und stieg somit ebenfalls auf.
Abschlusstabelle
Legende für die 1. Bundesliga
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Österreichischer Meister und
Teilnahme an der Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 1995/96
Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1995/96
ÖFB-Cup-Sieger 1994/95
Teilnahme an der Qualifikationsrunde zum UEFA-Pokal 1995/96
Teilnahme am UEFA Intertoto Cup 1995 zum UEFA-Pokal 1995/96
Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Zweiten der 2. Division
Abstieg in die Erste Division
Torschützenliste
siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs
Die Meistermannschaft der Salzburger Austria
Otto Konrad, Herbert Ilsanker – Christian Fürstaller, Leo Lainer, Peter Artner, Wolfgang Feiersinger – Thomas Winklhofer, Hermann Stadler, Franz Aigner, Adi Hütter, Tomislav Kocijan, Mladen Mladenović, Arnold Freisegger, Martin Hiden – Heimo Pfeifenberger, Martin Amerhauser, Nikola Jurčević, Edi Glieder, Ralph Hasenhüttl, Klaus Dietrich, Dean Računica, Helmut Rottensteiner, Gerhard Struber – Trainer: Otto Barić
Zweite Leistungsstufe – 2. Division
Abschlusstabelle
Legende für die 2. Division
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Aufstieg in die Bundesliga
Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Neunten der 1. Division der Bundesliga
Abstieg in die Regionalliga
Torschützenliste
Dritte Leistungsstufe – Regionalligen
Regionalliga Ost
Abschlusstabelle
Legende für die Regionalliga Ost
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Aufstieg in die 2. Division
Abstieg in die Landesliga
(A) |
Absteiger der Saison 1993/94
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(N) |
Neuaufsteiger der Saison 1993/94
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Regionalliga Mitte
In der Saison 1994/95 wurde eine Regionalliga Mitte oberhalb der Landesligen aus Kärnten, Oberösterreich und Steiermark installiert. In dieser spielten aus Kärnten drei Vereine (SAK Klagenfurt, Wolfsberger AC, Villacher SC), aus Oberösterreich ebenfalls drei Vereine (SC Marchtrenk, ASKÖ Donau Linz und SV Traun) und aus der Steiermark nahmen 2 Vereine (LUV Graz und ASK Voitsberg) teil.
Abschlusstabelle
Legende für die Regionalliga Mitte
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Aufstieg in die 2. Division
Abstieg in die Landesliga
Aufstieg Gruppe West – Regionalliga West
In Salzburg, Tirol und Vorarlberg wurde jeweils im Herbst eine Landesliga-Meisterschaft ausgetragen. Im Frühjahr spielten die besten zweitplatzierten bzw. drittplatzierten um den Aufstieg in die 2. Division.
Abschlusstabelle
Legende für Aufstieg Gruppe West – Regionalliga West
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Aufstieg in die 2. Division
Relegation
Literatur
- Josef Huber: Tagebuch des Jahrhunderts, Fußball-Österreich von 1901 bis 2000, Verlag Wolfgang Drabesch, Wien 2000
Weblinks
Spielzeiten der Österreichischen Fußballmeisterschaften