070 Shake

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070 Shake (* 13. Juni 1997 in North Bergen, New Jersey, bürgerlich Danielle Balbuena[1]) ist eine US-amerikanische Rapperin.

Biografie

Balbuena wuchs in North Bergen, einem Vorort New Yorks, auf und ging dort zur Highschool.[2] 2015 schloss sie sich mit Freunden zusammen und gründete das Rap-Kollektiv 070, das sich an die Postleitzahl New Jerseys anlehnt. Sie begann erste Tracks zu schreiben und veröffentlichte Ende 2015 ihre Songs Swervin und PROUD, mit denen sie erste Aufmerksamkeit erlangte, auf Soundcloud.[3]

2016 veröffentlichte sie weitere Singles (u. a. Honey und Trust Nobody) und wurde anschließend nach Gastauftritten, unter anderem bei Beyoncé und The 1975, bei Kanye Wests Label Good Music unter Vertrag genommen. Zudem ist sie 2018 auf Wests Album Ye vertreten und verhalf diesem durch ihr Engagement zum Erfolg.[4] Der darauf enthaltene Song Ghost Town entwickelte sich zum ersten Charterfolg unter Mitwirkung der Musikerin, der sich unter anderem in den USA, dem Vereinigten Königreich, Österreich und der Schweiz in den Hitparaden beweisen konnte und im Heimatland der Künstlerin mit Gold prämiert wurde.[5][6][7][8]

Im gleichen Jahr veröffentlichte sie mit Glitter ihre erste EP, die sechs Tracks umfasst.[9] Nach zwei Jahren erschien im Frühjahr 2020 mit Modus Vivendi das erste Album von 070 Shake.[10]

Diskografie

Alben

  • 2020: Modus Vivendi (Good Music)
  • 2022: You Can‘t Kill Me

EPs

  • 2018: Glitter (Good Music)

Singles

  • 2016: Make It There
  • 2016: Sunday Night (feat. Phi)
  • 2016: Bass for My Thoughts
  • 2016: Honey
  • 2016: Trust Nobody (Getting Out Of Our Dreams)
  • 2016: Rewind
  • 2017: Stranger
  • 2017: Be Myself
  • 2018: Accusations
  • 2019: Morrow
  • 2019: Nice To Have
  • 2019: Under the moon (Good Music)
  • 2020: Guilty Conscience
  • 2020: Guilty Conscience (Tame Impala Remix)
  • 2021: Said

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 070 Shake | Biography & History. Abgerufen am 12. April 2020 (amerikanisches Englisch).
  2. Amy Kuperinsky: 070 Shake, breakout star from Kanye West album, comes home to N.J. for victory lap (Photos, Video). In: nj.com. 20. Juni 2018, abgerufen am 12. April 2020 (englisch).
  3. 070 Shake bei laut.de
  4. Johann Voigt: Album „Modus Vivendi“ von 070 Shake: So dringlich, so desinteressiert. In: Die Tageszeitung: taz. 16. Januar 2020, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 12. April 2020]).
  5. US-Charts. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  6. UK-Charts. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  7. Charts. Abgerufen am 13. April 2020.
  8. US-Auszeichnung. Abgerufen am 13. April 2020 (englisch).
  9. 070 Shake. Abgerufen am 12. April 2020.
  10. Maike de Buhr: Review: 070 Shake: „Glücklichsein wird überschätzt!“ In: WDR. 24. Januar 2020, abgerufen am 21. April 2020. Besprechung des Debütalbums „Modus Vivendi“.