321. Infanterie-Division (Wehrmacht)
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321. Infanterie-Division | |
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Aktiv | 16. Dezember 1940 bis 2. November 1943 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Infanteriedivision |
Gliederung | Siehe Gliederung |
Aufstellungsort | Braunschweig |
Kommandeure | |
Liste der | Kommandeure |
Die 321. Infanterie-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Divisionsgeschichte
Die 321. Infanterie-Division wurde am 16. Dezember 1940 als bodenständige Division der 13. Aufstellungswelle im Wehrkreis XI in Braunschweig aufgestellt. Sie setzte sich aus Einheiten der 295. und 267. Infanterie-Division zusammen und war als Besatzungstruppe in Frankreich eingesetzt. Am 21. Oktober 1942 erhielt sie den Status einer Angriffs-Division und wurde 1943 an die Ostfront zur Heeresgruppe Mitte verlegt. Dort unterstand sie der 9. Armee und kämpfte bei Schisdra, Brjansk und Rogatschew. Am 2. November 1943 wurde die 321. Infanterie-Division aufgelöst.
Personen
Dienstzeit | Dienstgrad | Name |
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15. Dezember 1940 bis 16. November 1942 | Generalleutnant | Ludwig Löweneck |
16. November 1942 bis 22. August 1943 | Generalleutnant | Wilhelm Thomas |
22. August bis 23. September 1943 | Oberst (mit der Führung beauftragt) | Karl Sievers |
23. September 1943 bis unbekannt | Generalmajor | Georg Zwade |
Gliederung
- Infanterie-Regiment 588
- Infanterie-Regiment 589
- Infanterie-Regiment 590
- Artillerie-Regiment 321
- Pionier-Bataillon 321
- Feldersatz-Bataillon 321
- Panzerjäger-Abteilung 321
- Aufklärungs-Abteilung 321
- Nachrichten-Abteilung 321
- Nachschubführer 321
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 9. Die Landstreitkräfte 281 – 370. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974, ISBN 3-7648-1174-9.
- Oswald Döpke: Ich war Kamerad Pferd – Meine grotesken Kriegserlebnisse 1941–1945. Zeitgut Verlag, Berlin, 1. Auflage 2004, ISBN 3-933336-67-8.[1]
Weblinks
- 200th through 370th German Infantry, Security, and Panzer Grenadier Divisions. Organizations and Histories 1939–1945 (Memento vom 10. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 461 kB), Nafziger Collection, Combined Armed Research Library.