Albertine Zullo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albertine Zullo

Albertine Zullo (* 1967 in Genf; Pseudonym: Albertine) ist eine Schweizer Zeichnerin, Illustratorin und Kinderbuch-Autorin.

Biografie

Albertine Zullo wurde 1967 in Genf geboren. Dort besuchte sie von 1982 bis 1989 die Kunsthochschule. An der École de superieure d'arts visuels in Genf unterrichtet sie Siebdruck. Sie illustriert gedruckte und elektronische Publikationen und hat zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht.

Die ab März 2011 aktive Internetplattform für Ausserrhoder Familien ist durch Albertine Zullo illustriert.[1] Für die Frauenzeitschrift Femina und für das wöchentliche Nachrichtenmagazin L’Hebdo[2] macht Albertine Illustrationen. Beim Lenzburger Gauklerfest stammte das Plakat 2002 von ihr.[3]

Im französischen Literaturprojekt Les Belles Etrangères vertrat sie 2001 die Schweiz zusammen mit Zoë Jenny, Adolf Muschg, Giovanni Orelli, Oscar Peer, Jürg Schubiger, Ruth Schweikert, Peter Stamm und Markus Werner.[4]

Auszeichnungen

  • 1999: Goldener Apfel bei der Biennale in Bratislava (für Marta et la bicyclette)
  • 2011: Prix sorcière mit Germano Zullo für Les Oiseaux[6]
  • 2012: Preis Best Illustrated children's book Award 2012 der New York Times für Les oiseaux[7]
  • 2014: Prix Enfantaisie für Dada
  • 2014: Prix Enfantaisie pour Dada en 2014

Werke

Bücher

  • Die Hochhausstapler. (orig. Les gratte-ciel.) Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Niklas Maak. Sanssouci, München 2012, ISBN 978-3-8363-0330-9.
  • Wie die Vögel. Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Ingrun Wimmer. Carlsen, Hamburg 2012, ISBN 978-3-551-51766-1.
  • Paquita. Zusammen mit Germano Zullo. Übersetzt von Katharina Tranitz. Schweizerisches Jugendschriftenwerk, Zürich 2008, ISBN 978-3-7269-0531-6.
  • Immer wieder sonntags. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen von Edmund Jacoby. Gerstenberg, Hildesheim 2005, ISBN 3-8067-5086-6.
  • Das Ausland. Zusammen mit Jürg Schubiger. Peter Hammer, Wuppertal 2003.[8]
  • Marta mit dem Fahrrad. Zusammen mit Germano Zullo. Aus dem Französischen übersetzt von Gerda Wurtzenberger. Atlantis/Pro Juventute, Zürich 2001, ISBN 3-7152-0444-3.

Filme

  • 2005: Le génie de la boîte de raviolis. (Das Raviolibüchsengenie.) Regie Claude Barras.[9]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Medienmitteilung des Appenzeller Ausserrhodener Regierungsrates. Vom 10. März 2011, abgerufen am 2. Februar 2016.
  2. Paysages en poésie 2004. S. 9. (MS Word; 62 kB) Abgerufen am 2. Februar 2016.
  3. Geschichte – Plakate. Auf der Festivalwebsite, abgerufen am 2. Februar 2016.
  4. Inhalt und Beschreibung im Mai 2002, abgerufen am 2. Februar 2016.
  5. Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien: Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis 2009. Zuletzt abgerufen am 22. Mai 2019.
  6. Prix Sorcières - Lauréats 2011 (Memento vom 9. April 2016 im Internet Archive)
  7. La Joie de lire. Abgerufen am 12. Oktober 2017
  8. Buchbesprechung: Schwarz oder weiß? (Memento vom 6. November 2014 im Internet Archive)
  9. Filmseite bei Swiss Films. Abgerufen am 2. Februar 2016.