Barbara Slawig

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Barbara Slawig (* 22. September 1956 in Braunschweig) ist eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.

Leben

Barbara Slawig studierte nach dem Abitur Biologie an der Universität Bochum. Nachdem sie 1981 die Diplomprüfung abgelegt hatte, verbrachte sie ein Forschungsjahr an der Universität Leeds und war von 1983 bis 1986 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin tätig. 1986 promovierte sie an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über Meningitis-Epidemien in Westafrika zum Doktor der Naturwissenschaften.

Nach ihrer Promotion verfolgte Barbara Slawig ihre wissenschaftliche Karriere nicht weiter. Sie übte diverse Tätigkeiten aus, u. a. als Dozentin an einer Volkshochschule, in der Schwesternfortbildung und als Taijiquan-Lehrerin. Seit 1990 ist sie als freie Übersetzerin aus dem Englischen tätig; seit 1994 veröffentlicht sie eigene literarische Texte. Slawig lebt in Berlin.

Barbara Slawig ist Verfasserin von Romanen und Erzählungen, die vorwiegend dem Science-Fiction-Genre angehören. Unter dem Pseudonym Carla Rot veröffentlicht sie auch Krimis.

Barbara Slawig ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, VS, und im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke. Sie erhielt 2001 ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats sowie den Leserpreis des Online-MagazinsAlien Contact“.

Werke

  • Antigen-Spezifität von Serum-Antikörpern in Bezug auf die Zelloberfläche von Neisseria meningitidis der Serogruppe A. Berlin 1986.
  • Die lebenden Steine von Jargus. Zürich 2000; auch als Flugverbot. Argument, Berlin 2003.
    • durchgesehene Neuausgabe: Flugverbot (mit der zusätzlichen Erzählung Pakettage), Golkonda-Verlag, Berlin 2013. ISBN 978-3-942396-77-6
  • Pakettage. Story im Online-Magazin Alien contact 2003.
  • Bericht über Evans. Story im Magazin Phantastisch! 2005.
  • Patentlösung. Droste, Düsseldorf 2009, unter dem Titel Bei Abflug Mord auch als E-Book bei Carlsen, Hamburg 2013.
  • Blutasche. Droste, Düsseldorf 2010.
  • Visby. Bloomsbury Berlin 2012.

Übersetzungen

Literatur

Weblinks