Benutzer:Alazon/Baustelle/Deutsche Grammatik

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Dieser Artikel gibt einen Überblick über die hauptsächlichen Bereiche der Grammatik (d.h. vor allem Wortarten, Wortbildung und Satzbau) der hochdeutschen Standardsprache (im Unterschied zu den Dialekten des Deutschen).

Das Hochdeutsche gehört innerhalb der Gruppe der germanischen Sprachen zu den kontinental-westgermanischen Sprachen, zusammen mit Niederländisch, Niederdeutsch, sowie den Friesischen Sprachen. Es weist mit diesen grundlegende Gemeinsamkeiten auf, vor allem sehr komplexe Wortstellungsregeln, die auch zwischen Nebensatz und Hauptsatz unterscheiden. Das Deutsche lässt sich keinem der üblichen Wortstellungstypen zuordnen, die in der Sprachtypologie beschrieben werden, sondern stellt den Sonderfall einer Verbzweitsprache dar.

Die deutsche Sprache hat im Vergleich mit anderen germanischen Sprachen relativ viel Flexion bewahrt, in einem Ausmaß wie sonst nur das Isländische. Hierzu gehört z.B. der Formenreichtum bei Artikeln und Adjektiven. Das Deutsche markiert neben den beiden Numeri (Einzahl / Mehrzahl) auch vier Kasus sowie drei Genera (Geschlechter) an Artikeln und teilweise an Substantiven, ferner Tempus, Personalformen und Modus am Verb und nutzt Hilfsverben zum Ausdruck weiterer grammatischer Kategorien. Verben erscheinen mit einem reichen System an Präfixen, Partikeln und anderen Elementen, die zusammengesetzte Verben ergeben. Typisch für das Deutsche ist auch ein reiches Inventar an Abtönungspartikeln (halt, eben, eh).

Im Lautsystem verfügt das Deutsche über 16 Vokale und vier Diphthonge sowie 20 Konsonanten (ohne die Affrikaten pf, ts). Die maximal ausgebaute Silbenstruktur zeigt ein Wort wie strolchst mit drei Konsonanten am Anfangsrand und vier am Endrand (Koda). Die deutsche Orthographie ist nicht lautgetreu (wie z. B. die finnische oder die türkische), sondern nur lautfundiert und bezieht Satzstruktur (Interpunktion), Silbenstruktur (Markierung der Kurzvokale), Wortart (Großschreibung des Substantivs) sowie die Einheit der Wortstämme (Weges, daher auch Weg statt *Wek) mit ein.

Das Gebiet der deutschen Grammatik

Systematik

Das Gebiet der Grammatik wird üblicherweise in drei Kerngebiete eingeteilt:

Die Rechtschreibung und Zeichensetzung, die teilweise auf grammatischen Prinzipien fußt, wird in Darstellungen der deutschen Grammatik oft mitbehandelt. Die Rechtschreibung ist jedoch Gegenstand von konventionellen Festlegungen, die sich verändern können auch ohne dass das grammatische System als solches sich dabei gewandelt haben muss. Dieses Gebiet wird, ebenso wie die Lautlehre des Deutschen in folgendem Artikel nicht mitbehandelt.

Siehe:

Arten von Grammatiken

Je nach Zielsetzung und Tradition wird die deutsche Grammatik aus verchiedenen Blickwinkeln dargestellt, was auch den Inhalt der Darstellung stark beeinflussen kann. In älteren Behandlungen der deutschen Grammatik (z.B. bei Hermann Paul (1916)[1] und Otto Behaghel (1928)[2]) findet sich eine enge Verbindung von Grammatikschreibung und historischer Betrachtung. In dieser Perspektive wird die Entstehung der heutigen grammatischen Formen aus früheren Stufen als Teil einer grammatischen Gesamtschau auf die deutsche Sprache mitbehandelt. In den meisten modernen Grammatiken herrscht hingegen ein "synchronischer" Ansatz, der darauf zielt, ein Sprachsystem zum (jeweils) gegenwärtigen Zeitpunkt zu beschreiben und damit das aktuelle Wissen der Sprachbenutzer abzubilden, von dem große Teile unbewusst erworbenes Wissen sind, das nicht auf Unterricht beruht.

Hinsichtlich der Zielsetzungen kann man zunächst zwischen normativen und deskriptiven Grammatiken des Deutschen unterscheiden. Eine normative Grammatik verfolgt das Ziel, eine bestimmte Form des Deutschen als verbindlichen Standard zu lehren. Der Untertitel der DUDEN-Grammatik "Unentbehrlich für gutes Deutsch" ist ein Beispiel für einen normativen Anspruch. Im Gegensatz hierzu ist es der Ansatz der deskriptiven (beschreibenden) Grammatik, das Deutsche so zu beschreiben, wie kompetente Muttersprachler es tatsächlich spontan verwenden (ohne das Gesagte als Versprecher zu empfinden). Es erfolgt in dieser Perspektive dann keine Unterscheidung in "gutes Deutsch" (das verwendet werden soll) und "falsches bzw. schlechtes Deutsch" (als etwas, das vermieden werden soll), sondern strittige grammatische Erscheinungen können ggf. bestimmten Sprechstilen, Textsorten oder sozialen Gruppen als typisch zugeordnet werden, aber ansonsten aus neutraler Warte dokumentiert werden. Ein Beispiel für den deskriptiven Ansatz ist die in jüngerer Zeit umfangreicher werdende sprachwissenschaftliche Untersuchung des Kiezdeutsch als eigenständiger Variante des Deutschen.[3] Ein deskriptiver Anastz führt also in der Regel dazu, verschiedene Varietäten (Sprachvarianten) anzuerkennen, die durch ihre soziale Bewertung charakterisiert werden können. Der Begriff "grammatisch falsch" reduziert sich dann auf grammatische Erscheinungen, die in keiner Varietät des Deutschen vorkommen.

Im erfassten Inhalt müssen sich normative und deskriptive Grammatiken nicht zwingend stark unterscheiden,[4] da auch die Festlegung einer Standardvariante erst einmal ihre Beschreibung voraussetzt. Auch können deskriptive Grammatiken normalerweise nicht die ganze Breite der Variation abdecken, sondern behandeln oft eine idealisierte Form, also eine Standardvariante des Deutschen.

Eine folgenreiche Unterscheidung ist die zwischen "wissenschaftlichen Grammatiken" und "Gebrauchsgrammatiken", wobei zu Gebrauchsgrammatiken insbesondere auch viele didaktische Grammatiken gezählt werden können, also Grammatiken, die dem Sprachunterricht dienen. Kriterien, die an eine wissenschaftliche Grammatik angelegt werden, sind vor allem Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit.[5] Ihre Beschreibungskategorien werden nicht nur danach gewählt, ob sie sich eignen, grammatische Erscheinungen zu benennen, sondern auch danach, ob sie sich in einem allgemeinen System der grammatischen Struktur präzise definieren und systematisch herleiten lassen. Solche Systeme, die auch allgemein genug sind, um Sprachen verschiedenen Typs in einem einheitlichen Raster zu erfassen, werden von der Linguistik untersucht. Wissenschaftliche Arbeiten, die sich auch als "Problemgrammatiken"[6] charakterisieren lassen könnten, haben nicht unbedingt den Anspruch einer vollständigen Beschreibung aller grammatischer Phänomene, sondern untersuchen oft nur ausgewählte Bereiche im Licht einer bestimmten Methodik.[7]

Ein weiterer Ansatz ist die didaktische Grammatikschreibung, die auf die Vermittlung von grammatischem Wissen vor allem für Lerner des Deutschen als Fremdsprache abgestellt ist. Was als [8]


Da wissenschaftliche Grammatiken deskriptiv orientiert sind, steht in ihnen die Frage nicht im Vordergrund, wie bestimmte Formen "richtig" zu gebrauchen sind, allerdings können sie herangezogen werden, um zu entscheiden, welcher Sprachgebrauch ausreichend verbreitet ist, um als Standard zu gelten. Beispielsweise hat der Untertitel der Duden-Grammatik "...Unentbehrlich für richtiges Deutsch" den Anspruch eine Norm darzustellen, ihr Inhalt ((zit Dudengrammatik))

Wortarten und Wortbildung

Die flektierbaren Wortarten

Über die genaue Anzahl und Einteilung der Wortarten des Deutschen besteht keine vollständige Einigkeit, es kann jedoch zunächst eine Gruppe von Haupt-Wortarten unterschieden werden, die unstrittig sind. Diese sind zum einen im Deutschen flektierbar, d.h. bilden verschiedene Wortformen aus, zum anderen handelt es sich um "offene Klassen", d.h. sie können durch Prozesse wie Wortbildung oder auch Entlehnung beliebig um neue Wörter erweitert werden; sie sind darum auch Inhaltswörter (im Gegensatz zu Wörtern, die nur grammatische Funktion tragen):

  • Substantive (oft in gleicher Bedeutung auch Nomina genannt) flektieren für die Merkmale Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) und Numerus (Einzahl, Mehrzahl), bilden also die sogenannten Deklinationsformen.
  • Adjektive bilden zwei Serien von Formen, sogenannte starke und schwache Flexion. In jeder davon können wiederum die Merkmale Kasus und Numerus unterschieden werden. Das Erscheinen der starken und schwachen Formen richtet sich nach dem vorangehenden Artikel, näheres dazu im Abschnitt Grammatik der Substantiv-Gruppe. Adjektive können außerdem Steigerungsformen ausbilden (Komparativ, Superlativ), es ist jedoch strittig, ob es sich hierbei um Flexion handelt. — Adjektive sind im Deutschen eine offene Klasse, sind dies jedoch nicht in allen Sprachen.
  • Verben können zum einen verschiedene Formen des Infinitivs annehmen (siehe den Abschnitt "Das Prädikat (Verbkomplex)"), zum anderen in finiten Formen erscheinen, die Person und Numerus des Subjekts zeigen, sowie Tempus und Modus (die Formen mit diesen Merkmalen bezeichnet man als Konjugationsformen). Die Wortformen des Verbs selbst beschränken sich dabei auf eine Serie von Formen des Präsens (Gegenwart) und eine Serie von Formen des Präteritums (Vergangenheit), bei jeder davon Indikativ und Konjunktiv. Alle weiteren Zeitstufen des Deutschen beruhen nicht auf Wortformen, sondern auf Verbindungen mit Hilfsverben (die ihrerseits dieselben Wortformen zeigen wie die Vollverben). Anders als im Englischen gibt es im Deutschen keine Hinweise darauf, dass Hilfsverben einer anderen grammatischen Kategorie angehören als Vollverben.

Deklinierbar sind außerdem bestimmte Wortarten, die geschlossene Klassen bilden und dementsprechend als grammatische Wörter und nicht als Inhaltswörter gelten:

Artikel ("Geschlechtswörter"),

deren genaue Abgrenzung verschieden gehandhabt wird. Mindestens umfasst diese Klasse die definiten (bestimmten) und indefiniten (unbestimmten Artikel). Artikel sind im Deutschen die einzige geschlossene Klasse, die flektiert werden kann (Genus, Kasus und Numerus). Sie leiten Substantivgruppen ein, mit denen sie in den Flexionsmerkmalen übereinstimmen, oder können selbständig in der Funktion eines Demonstrativs verwendet werden.

Für eine vollständige Auflistung der möglichen Flexionsformen siehe weiter unten den Abschnitt zur Formenbildung sowie die Hauptartikel zu Deklination und Konjugation.

Geschlossene Klassen

Unter geschlossenen Klassen versteht man Wortarten, die nicht durch regelhafte Prozesse um neue Mitglieder erweitert werden können, sondern allenfalls durch nicht vorhersagbare Übergänge, die einzelne Wörter betreffen. Unter den geschlossenen Klassen finden sich auch Wörter, die keine inhaltliche Bedeutung tragen, sondern grammatische Information ausdrücken. Man unterscheidet meist:


  • Präpositionen (Verhältniswörter). Sie sind nicht flektierbare Wörter, die meist mit einer Substantiv-Gruppe verbunden werden, und dieser dann einen Kasus zuweisen. Präpositionen kommen im Deutschen vor- und nachgestellt vor.
  • Konjunktionen (Bindewörter), die in zwei Untertypen zerfallen: Nebenordnende Konjunktionen, die zwei gleichartige Satzteile verbinden (egal welcher Art), sowie unterordnende Konjunktionen, die Nebensätze einleiten. (Man beachte, dass Fragewörter und Relativpronomen keine Konjunktionen sind). Konjunktionen weisen nie einen Kasus zu.
  • Partikeln und Interjektionen bilden eine Restklasse, deren Abgrenzung von den Adverbien (s.u.) strittig ist. Sie bilden keinerlei Wortformen aus, verlangen keine Ergänzungen, und werden in der germanistischen Tradition überdies dadurch definiert, dass sie im Gegensatz zu Adverbien nicht vorfeldfähig sind, d.h. sie können nicht an erster Stelle eines Hauptsatzes vor dem finiten Verb stehen. Interjektionen sind völlig unabhängige Wörter, Partikeln können teilweise dazu dienen, andere Wörter wie Adjektive und Adverbien zu modifizieren.

Strittige Fälle in der deutschen Wortartenlehre

Adverbien

Als Adverbien werden Wörter bezeichnet, die Verben, Adjektive, oder größere Einheiten, die aus diesen gebildet werden, modifizieren und dabei keine Flexion zeigen (jedoch nicht Wörter, die Nomina modifizieren und sich in ihren Flexionsformen dabei angleichen, letzteres definiert gerade Adjektive). Im Gegensatz zu Partikeln sind sie vorfeldfähig und können vereinzelt auch abhängige Ergänzungen haben. Die geschilderten Funktionen können allerdings im Deutschen häufig von Wörtern ausgeübt werden, die Adjektiven gleichen, nur dass sie in dieser Funktion nicht flektiert sind:

ein schnelles Auto (Adjektiv)
schnell fahren (modifizierende Verwendung bei einem Verb)

Überwiegend werden Wörter wie "schnell" im zweiten Beispiel deshalb von der Wortart her als Adjektive angesehen, die adverbiell verwendet werden. Es gibt jedoch auch Wörter, die dieselbe Funktion haben aber sich nicht auf Adjektive zurückführen lassen:

ein häufiger Fehler (Adjektiv)
ein Fehler, der oft vorkommt  (Adverb)

Hier muss offenbar von einer eigenen Wortart "Adverb" ausgegangen werden, auch wenn das Kriterium, dass die Wörter sich nicht auf Adjektive (oder Nomina) zurückführen lassen, rein negativ ist und sich so eine uneinheitliche Restklasse ergibt. (Siehe zu diesem Problem auch den Abschnitt zu Derivation weiter unten).

Pronomina

In der germanistischen Tradition der Grammatikschreibung werden häufig Pronomina (Fürwörter) als eigene Wortart neben den andern Wortarten aufgeführt. Diese Einteilung ist jedoch möglicherweise wissenschaftlich nicht haltbar. Die germanistische Literatur weist darauf hin, dass es sich um eine uneinheitliche Klasse handelt, deren einzelne Mitglieder oft Ähnlichkeiten mit Artikeln aufweisen[9] oder auch mit Adjektiven und Substantiven. Auch bei Autoren, die Pronomina als extra Kategorie ansetzen, kann man bemerken, dass diese Klassifikation womöglich nicht konsequent durchgehalten wird.[10] In Modellen der formalen Linguistik wird oft angenommen, dass zumindest die Pronomina, die als Ersetzung für andere Ausdrücke angesehen werden können, jeweils dieselbe Wortart aufweisen wie die ersetzten Ausdrücke; dies führt dazu, dass Personalpronomen und Fragewörter für Personen und Dinge (ich, er, sie, wer, was) mit der Wortart des Nomens oder des Artikels belegt werden (je nach einzelner Theorie) und adverbielle Pronomen (wie dort oder adverbielle Fragepronomen wie wo) sogar mit der Kategorie der Präposition belegt werden (was jedoch auch zu Kontroversen Anlass gibt).

Siehe auch:

Wortbildung

Derivation

Derivationsbeziehungen in den offenen Wortklassen

Unter Derivation versteht man in erster Linie die Bildung neuer Wörter aus einem vorhandenen Stamm durch Anhängen eines Affixes[11] (für Probleme wie Derivation mittels Umlaut oder ganz ohne Markierung siehe den Hauptartikel). Die drei Haupt-Wortklassen Nomen, Adjektiv und Verb können auf diese Weise regelmäßig ineinander überführt werden, was gerade ein Grund ist, der sie zu offenen Klassen macht (die Bedeutungsfunktion der Affixe wird hier nicht betrachtet):

frei (A) -->  Frei-heit (N)
Freiheit (N) --> freiheit-lich (A)
trenn(en) (V) --> Trenn-ung (N)
Computer (N) --> computer-isieren (V)
mach(en) (V) --> mach-bar (A)
aktiv (A) --> aktiv-ieren (V)

Adverbien nehmen in eingeschränkter Form an diesem System teil. Adjektive haben eine Verwendung als Adverb der Art und Weise in unveränderter Form, jedoch können Adverbien in anderer Funktion (als Satzadverbien) mit einem Affix "-weise" gebildet werden.

glücklich:ein glücklicher Zufall' (Adjektiv)  — Glücklicherweise ist es so gekommen (Adverb)
ungeschickt:eine ungeschickte Bewegung (Adjektiv) — Ungeschickterweise hat er es fallen lassen

Ebenfalls kann in einzelnen Fällen mit der Endung "-ig"aus einem Adverb ein Adjektiv abgeleitet werden:

allein - alleinig,  ehemals - ehemalig

Abgeleitete Verben

Für den Verbwortschatz des Deutschen charakteristisch ist ein reiches System von Präfixen und Partikeln, mit denen aus einem Verbstamm viele Verben mit teils nicht vorhersagbaren neuen Bedeutungen gebildet werden können. Die Unterscheidung zwischen Präfix und Partikel bezieht sich darauf, dass Partikel von Verben getrennt serden können, Präfixe jedoch nicht:

Abtrennbar: Partikel (z.B. um, ab, ein)
umsteigen — Wir steigen hier um — Durchfahren ohne umzu'steigen'
Nicht abtrennbar: Präfixe (z.B. be-, ver-, um-(!) )
umfahren — Wir umfahren den Stau.  — den Stau zu umfahren

Eine strittige Frage ist, ob verbale Präfixe und Partikel auch zu den Wortbildungsaffixen zählen können (das Problem ist, dass Präfixe sich ansonsten in der Regel nicht als grammatischer Kopf verhalten). Zunächst können sie die Transitivitität eines Verbs verändern sowie auch neue Bedeutungen bewirken, etwa in dem Verbpaar: arbeiten (intransitiv) – etwas bearbeiten (transitiv). In manchen Fällen hat man überdies Verben vor sich, die außer dem Präfix / Partikel nur eine nominale Wurzel enthalten, z.B. Dach – überdachen. Hier ist in der Literatur vorgeschlagen worden, dass ausnahmsweise auch ein Präfix ein Wortbildungselement sein kann, das die Ableitung vom Nomen zum Verb besorgt, oder dass ein Kategoriewechsel ohne sichtbaren Anzeiger vorausgeht (Konversion), so dass ein Präfix dann an ein fertiges Verb tritt (das allerdings nicht allein auftreten könnte): über + V[ N[ dach] ]-. Dem Infinitivaffix "-en" den Kategoriewechsel von N zu V zuzuschreiben, ist systematisch unerwünscht, weil Flexionsaffixe von Derivationsaffixen getrennt gehalten werden sollen, und außerdem weil "überdach-" auch alleine als Verbstamm für die weitere Derivation gebraucht wird, z.B. in überdach-bar.

Partizipien

Das Deutsche kennt zwei Formen, die als "Partizipien" oder deutsch "Mittelwort" bezeichnet werden: das sogenannte "Partizip I" oder "Partizip Präsens" (Mittelwort der Gegenwart), und das "Partizip II" bzw. "Partizip Perfekt" ("Mittelwort der Vergangenheit").

  • Partizip I

Diese Form wird gebildet, indem an den Stamm des Verbs die Endung "-end" angefügt wird.[12] Dieses Partizip verhält sich immer wie ein Adjektiv und kann verwendet werden um größere Einheiten (u.U. transitive Konstruktionen und größere satzwertige Einheiten) als Attribut an ein Nomen anzufügen; es wird dabei wie ein Adjektiv flektiert:

Infinitiv: die Touristen (zu) begleiten
Partizip I: der  [die Touristen begleit]-end-e  Führer
  • Partizip II

Diese Form wird gebildet durch eine Endung -t oder -en (je nach Verbklasse, siehe Deutsche Konjugation), sowie zusächlich ein Präfix "ge-" falls das Verb noch kein anderes Präfix trägt. Hinter dieser Form verbergen sich allerdings zwei Verwendungen, die keine gemeinsamen grammatischen Eigenschaften haben. Zum einen kann es sich auch beim Partizip II um ein Adjektiv handeln:

x putzt das Bad --      das geputzte Bad
x zieht die Kutsche -- eine von zwei Pferden gezogene Kutsche
die Post trifft ein   -- die eingetroffene Post

Das erste Beispiel zeigt ein Partizip "geputzt", das eine Vorzeitigkeit aussagt (das Bad ist zuvor geputzt worden) und einen Passiveffekt beinhaltet (die Person, die geputzt hat, ist nicht genannt). Das zweite Beispiel zeigt, dass der Vorzeitigkeitseffekt nicht bei allen Verben auftritt, vor allem nicht bei Zustandsverben. Das dritte Beispiel zeigt, dass auch der Passiv-Effekt nicht bei allen Verben auftritt (im Fall von Verben wie eintreffen tritt er regelmäßig nicht auf, weil es sich um ein sogenanntes unakkusativisches Verb handelt).

Eine andersartige Verwendung hat die Form des "Partizip II" in Hilfsverbkonstruktionen. Im Perfekt verhält es sich wie ein Infinitiv, und hat auch in manchen Konstruktionen die einfache Infinitivform als Variante (nämlich bei Modalverben wie müssen)

(dass) die Pferde den Wagen in die Scheune gezogen haben
(dass) die Pferde den Wagen in die Scheune haben ziehen müssen (bzw: 'ziehen müssen haben')

In dieser Konstruktion entsteht mit der Form des Partizip II keinerlei Passiv-Effekt. Das Partizip II erscheint zwar auch als Bestandteil der Passivform zusammen mit dem Hilfsverb "werden", dann ist jedoch das Hilfsverb für den Passiveffekt verantwortlich. Im "werden"-Passiv ist wiederum keinerlei Vorzeitigkeitseffekt beteiligt (sondern es entsteht das sog. Vorgangspassiv). Auch hier gibt es bedeutungsähnliche Konstruktionen, in denen ein einfacher Infinitiv in derselben Funktion auftritt (eine passivartige Konstruktion mit "sich lassen"):

(dass) der Wagen in die Scheune gezogen werden soll
(dass) der Wagen sich nicht ziehen ließ

Aufgrund solcher Beobachtungen wird hier von einem andersartigen Element als im Fall des adjektivischen Partizips ausgegangen, nämlich als einem von drei Typen des Infinitivs im Deutschen (der sog. "3.Status des Infinitivs").[13]

Komposition

}}Unter Komposition versteht man die Bildung von zusammengesetzten Wörtern, d.h. Weiterbildung nicht durch Anhängen einer Endung sondern durch Verbindung mit einem kompletten zweiten Wortstamm. Wie in der Mehrzahl der Sprachen bestimmt auch im Deutschen der rechte Teil die Merkmale des gesamten Kompositums (das Rechtsglied ist also der Kopf). Auch sonst unterscheiden sich die Kompositionsmöglichkeiten des Deutschen nicht wesentlich von anderen Sprachen, ein auffälliger Unterschied besteht nur darin, dass die deutsche Rechtschreibung die Zusammenschreibung von Komposita vorsieht (wogegen z.B. im Englischen die Teile überwiegend separat geschrieben werden).

Die wichtigsten Typen von Komposita sind im Deutschen zusammengesetzte Substantive (also mit Substantiv als Rechtsglied, unten abgekürzt als "N") und zusammengesetzte Adjektive ("A"), z.B.:

Sonnen + brille  (N + N)
Rot + wein  (A + N)
Rühr + gerät (V + N)
see + krank  (N + A)
nass + kalt (A + A)
lern + fähig (V + A)

Hingegen sind zusammengesetzte Verben nur eingeschränkter zu finden, etwa in Bildungen wie "rührbraten" oder "drehbohren". Bei Bildungen wie "kopfstehen" entsteht die Frage, ob es sich überhaupt um Wortbildung handelt und nicht um eine syntaktische Verbindung, weil diese Verbindungen im deutschen Hauptsatz getrennt werden, im Gegensatz zu Fällen der Wortbildung, die nicht getrennt werden können, genau deshalb aber Probleme aufwerfen und bei Voranstellung im Satz wenig akzeptabel sind:

Sie kann problemlos eine Stunde kopfstehen  -- Sie steht seit einer Stunde kopf
Danach 3 Minuten rührbraten (im Kochrezept) --  ?? Man brät es 3 Minuten rühr.

Satzbau: Allgemeines

Kennzeichnend für die Grammatik des Deutschen sind die vielfältigen Möglichkeiten, die Wortfolge im Satz zu variieren. Es handelt sich dabei genauer gesagt um Möglichkeiten, bestimmte Blöcke im Satz umzustellen, die sog. Satzglieder bzw. Konstituenten. Diese Variation lässt sich so beschreiben, dass eine Grundreihenfolge festgestellt wird, und davon ausgehend Umstellungsregeln formuliert werden. Bei der Grundreihenfolge handelt es sich nicht unbedingt um die häufigste Satzform, sondern um die, die in der Systematik der Ableitungen eine zentrale Rolle einnimmt. Im Deutschen ist dies meistens[14] die Abfolge:.

Subjekt  -- indirektes Objekt -- direktes Objekt -- obliques Objekt  -- Vollverb -- Hilfsverb(en)
(Nominativ)   (Dativ)           (Akkusativ)       (z.B. Präpositionalobjekt)

(Wie Adverbiale in diese Abfolge eingebaut werden, wird erst im letzten Abschnitt dieses Artikels besprochen). Diese obige Abfolge erscheint in Nebensätzen, z.B.

(weil)  die Katze -- uns-- eine Maus -- vor die Tür -- gelegt -- hat
        (Nom.)      (Dat.)   (Akk.)     (Präp.obj.)

Die Anordnung der Elemente zwischen der Konjunktion "weil" und den Verben "gelegt hat!" heißt in der deutschen Grammatik "Mittelfeld". Um das Mittelfeld herum gruppieren sich weitere Positionen, die insgesamt das sogenannte Feldermodell des deutschen Satzes ergeben. Diese zusätzlichen Felder werden auch zur Darstellung von Hauptsätzen benötigt. Typisch für den Hauptsatz ist die sogenannte "Satzklammer", d.h. die Tatsache dass sich das finite Verb in der zweiten Position im Satz befindet, restliche Teile des Prädikats, z.B. Verben im Infinitiv oder verbale Partikel von trennbaren Verben, erst nach dem Mittelfeld folgen[15]

Vorfeld  |  linke Klammer  |   Mittelfeld                        | rechte Klammer   |  Nachfeld
Gestern     hat             die Katze uns eine Maus vor die Tür    gelegt
 --        weil             die Katze uns eine Maus vor die Tür    gelegt hat

Die linke Klammer wird ebenso für die satzeinleitende Konjunktion des Nebensatzes verwendet, es ist in den obigen Beispielen jedesmal die Position direkt vor dem Subjekt.

Wenn man das Feldermodell zugrundelegt, kann man die Wortstellungsfreiheit des Deutschen in getrennte Kapitel untergliedern, die nachfolgend behandelt werden. Man unterscheidet dann:

  • Vorfeldbesetzung: Das Vorfeld kann beliebige Satzglieder enthalten, darunter das Subjekt ebenso wie Objekte, Adverbiale, etc. Was ins Vorfeld gestellt wird, fehlt dann an seinem Platz in der Grundabfolge des Mittelfelds.
  • Abfolge im Mittelfeld: Die Satzglieder im Mittelfeld können in ihrer Abfolge zueinander umgeordnet werden (dies hat Effekte auf Betonung und Bedeutung des Satzes, so dass zwischen einer Grundabfolge und einer abgewandelten Abolge unterschieden werden kann).
  • Verbalkomplex: Treten mehrere Verben in Infinitv-Formen am Satzende auf, können sie u.U. in ihrer Abfolge verändert werden
  • Nachfeldbesetzung: Lange Satzglieder, z.B. Nebensätze, die einem Subjekt oder Objekt entsprechen, werden ins Nachfeld ausgelagert statt im Mittelfeld eingebettet zu werden. Die variable Besetzung des Nachfelds sorgt ebenfalls für Wortstellungsfreiheit.

In manchen Beschreibungen des deutschen Satzbaus wird von einer Vielzahl von "Satzbauplänen" ausgegangen. Das Feldermodell reduziert diese auf die gezeigten Positionen, die lediglich verschieden gefüllt werden können. Insbesondere ergibt das Feldermodell, dass kein Unterschied besteht zwischen Hauptsätzen, die mit einem Subjekt beginnen und solchen, die mit einem Objekt oder Adverbial beginnen: Es handelt sich immer nur um unterschiedliche Besetzungen derselben Position, und diese ist nie eine Grundposition für die jeweilige Einheit (die Grundposition des Subjekts befindet sich nach der linken Klammer. Daher kennt der deutsche Hauptsatz auch keine spezielle Konstruktion der Inversion in dem Sinne, wie sie für das Englische oder Französische beschrieben wird):

Vorfeld  |  linke Klammer  |   Mittelfeld                        | rechte Klammer   |  Nachfeld
Gestern     hat             die Katze uns eine Maus vor die Tür   gelegt
Die Katze   hat             uns gestern eine Maus vor die Tür     gelegt
Eine Maus   hat             die Katze uns gestern vor die Tür     gelegt!

Satzbau: Nebensätze und das "Mittelfeld"

Satzbau: Hauptsätze und Satzgefüge

Satzbau: Das Prädikat (Verbkomplex)

Satzbau: Adverbiale und Modalpartikeln

Grtammatik der Substantiv-Gruppe


Geschichte der Deutschen Grammatikschreibung

Deutsche Grammatiken werden seit beinahe einem halben Jahrtausend verfasst. Zu den historisch wichtigeren Meilensteinen zählen die folgenden:

  • Valentin Ickelsamer (1534): Teutsche Grammatica. Augsburg.
  • Johannes Clajus (1578): Grammatica Germanicae Linguae
  • Justus Georg Schottelius (1663): Ausführliche Arbeit von der teutschen Haubtsprache. Braunschweig (Digitalisat; Nachdruck: Tübingen 1967)
  • Johann Christoph Gottsched (1762): Vollständigere und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst. Nach den Mustern der besten Schriftsteller des vorigen und itzigen Jahrhunderts abgefasset und bey dieser fünften Auflage merklich verbessert. Leipzig
  • Johann Christoph Adelung (1782): Umständliches Lehrgebäude der Deutschen Sprache zur Erläuterung der Deutschen Sprachlehre für Schulen. 1. Bd. Leipzig.
  • Jacob Grimm (1819–1837): Deutsche Grammatik. Göttingen, 4 Bde.
  • Otto Behaghel (1923–1932): Deutsche Syntax. Eine geschichtliche Darstellung, Heidelberg, 4 Bde.
  • Hans Glinz (1952): Die innere Form des Deutschen: Eine neue deutsche Grammatik. Bern: Francke (= Bibliotheca Germanica)
  • Autorenkollektiv unter der Leitung von Karl Erich Heidolph, Walter Flämig und Wolfgang Motsch (1981): Grundzüge einer deutschen Grammatik. Berlin: Akademie-Verlag.
  • Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann, Bruno Strecker et al. (Mannheimer Institut für Deutsche Sprache) (1997): Grammatik der deutschen Sprache. Berlin - New York: Walter de Gruyter[16]

Einzelnachweise

  1. Hermann Paul: Deutsche Grammatik" Halle: Niemeyer, 1916. 5 Bände. Online: http://archive.org/details/deutschegrammati01pauluoft
  2. Otto Behaghel: Deutsche Syntax. Bd. I-IV, Winter, Heidelberg 1928
  3. Siehe www.kiezdeutsch.de (Arbeit von Heike Wiese an der Universität Potsdam)
  4. G. Helbig: "Arten und Typen von Grammatiken" In ders. (ed.)(2001): Deutsch als Fremdsprache, S. 176
  5. ((((Helbig in HSK 19))))
  6. Helbig 2001, S.176
  7. Ein Beispiel für eine Untersuchung der deutschen Syntax im Modell der generativen Grammatik ist z.B. Haider 2010
  8. Lutz Götze:"Linguistische und didaktische Grammatik" In: Helbig (ed) 2001, S. 187 -194
  9. Pittner & Berman S. 17f.
  10. Beispielsweise listen Pittner & Berman S. 17 Pronomina als separate Wortklasse, sagen auf S. 18 dass es sich bei einigen von diesen um die Wortart Artikel handeln könnte, und bezeichnen Personalpronomen beiläufig auf S.27 als "Nominalphrasen" also als von derselben Kategorie wie Nomina.
  11. Die traditionelle Bezeichnung "Nachsilbe" ist sachlich nicht korrekt, näheres siehe unter dem verlinkten Artikel "Affix"
  12. Nach einer anderen, häufig anzutreffenden, Darstellungsweise auch, indem an den Infinitiv des Verbs eine Endung "-d" angehängt wird. Dies ist jedoch von der Systematik her problematisch, weil eine kategorieverändernde Wortbildung nicht auf eine flektierte Wortform aufsetzen können sollte, außerdem ergeben sich so falsche Voraussagen für die beiden Verben des Deutschen, die unregelmäßige Infinitive haben: tun ergibt nicht das Partizip 'tun-d sondern vielmehr tu-end, und sein ergibt nicht sein-d sondern sei-end.
  13. Gunnar Bech (1955): Studien über das deutsche verbum infinitum. (Original: Kopenhagen, Munksgard) 2. unveränderte Auflage. 1983. Tübingen: Niemeyer.
  14. Manche Verben verursachen allerdings Ausnahmen von dieser Abfolge siehe hierzu im Artikel "Subjekt"
  15. Im Bereich, der hier "rechte Satzklammer" genannt wird, werden feinere Unterscheidungen vorgenommen, siehe hierzu den Hauptartikel Feldermodell des deutschen Satzes.
  16. Vgl. die Rezension von Peter Gallmann

Literatur

  • Lutz Götze: "Linguistische und didaktische Grammatik" In: Gerhard Helbig (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 19), Berlin: de Gruyter, 2001. S. 187 -194
  • Hubert Haider: The Syntax of German. Cambridge (UK): Cambridge University Press, 2010 (= Cambridge Syntax Guides). ISBN 978-0521865258
  • Gerhard Helbig: "Arten und Typen von Grammatiken". In: ders. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 19), Berlin: de Gruyter, 2001. S. 175-186
  • Clemens Knobloch: "Schulgrammatik als Modell linguistischer Beschreibung". In Geert Booij, Christian Lehmann, Joachim Mugdan (eds.): Morphologie/ Morphology. Ein internationales Handbuch zur Flexion und Wortbildung. 1. Halbband. Berlin: de Gruyter, 2000, S. 104-117. ISBN 978-3110111286

Grammatiken

  • O. Behaghel: Deutsche Syntax. Bd. I-IV, Winter, Heidelberg 1928.
  • H. Brinkmann: Die Deutsche Sprache. Schwann, Düsseldorf, 1962
  • G. Drosdowski et al. (Hrsg.): Duden Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Dudenverlag, Mannheim 1986.
  • P. Eisenberg: Das Wort (Bd. 1), Der Satz (Bd. 2) – Grundriß der deutschen Grammatik. Metzler, Stuttgart 2004.
  • U. Engel: Deutsche Grammatik. Groos, Heidelberg 1988.
  • Hans Werner Eroms: Syntax der Deutschen Sprache, Berlin: de Gruyter, 2000
  • Peter Gallmann, Horst Sitta: Deutsche Grammatik [nach neuer Rechtschreibung]. 4. Auflage. Lehrmittelverl. d. Kantons Zürich, Zürich 2004, ISBN 3-906718-54-9.
  • K. E. Heidolph, W. Flämig, W. Motsch u. a.: Grundzüge einer deutschen Grammatik. Akademie, Berlin 1981.
  • G. Helbig, J. Buscha: Deutsche Grammatik. 6. Auflage. Langenscheidt, Berlin 2007, ISBN 978-3-468-49493-2.
  • H. J. Heringer: Lesen lehren lernen: Eine rezeptive Grammatik des Deutschen. Niemeyer, Tübingen 1988.
  • H. Paul: Deutsche Grammatik. Bd. I-V, Niemeyer, Tübingen 1920.
  • H. Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 1993.
  • G. Zifonun, L. Hoffmann, B. Strecker et al.: Grammatik der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/New York 1997.

Grammatikgeschichte

Wikisource: Grammatiken – Quellen und Volltexte
  • Werner Besch u. a. (Hrsg.): Sprachgeschichte: Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache. Walter de Gruyter 1998, ISBN 3-11-011257-4.
  • Andreas Gardt: Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland. Walter de Gruyter 1999, ISBN 3-11-015788-8.

Weblinks

Siehe auch


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