Benutzer:Gubeko/Test 3

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Ondrej Adamek

Werke (Auswahl)

Werke für Orchester

Airmachine

Die Air-Machine ist ein Instrument, das aus zwei Staubsaugern und aus einem System von Ventilen, welche die Luftausgänge automatisch öffnen und schließen, besteht. Von den Staubsaugern saugt einer Luft ein, der andere bläst sie heraus. Die Wasserventile sind mit Servomotoren verknüpft. Die verschiedensten Blasinstrumente sind mit einem Gartenschlauch verbunden. Verwendet werden auch Spielzeugistrumente, Luftrüssel, Ballons und andere aufblasbare Dinge wie eine Obertonflöte, Ballons verschiedenster Farbe, Form und Größe, Signalpfeifen, Flageolett-Röhren, Spielzeugdoppelrohrinstrumente und Hupen. Das gesamte Objekt, das von einem Pianisten mittels eines MIDI Keyboards bedient wird, wird zu einem surrealen Optik- und Geräusch-Theater.

Wladimir Nikolajewitsch Zybin

Wladimir Nikolajewitsch Zybin (russisch Владимир Николаевич Цыбин; * 23. Juli 1877 in Iwanowo-Wosnessensk; † 29. Mai 1949 in Moskau) war ein russischer Flötist, Dirigent, Komponist und Hochschullehrer.

Leben

Wladimir Nikolajewitsch Zybin [1] Er studierte von 1889 bis 1895 am Moskauer Konversatorium in der Flötenklasse von Wilhelm Kretschmann. Ab 1897 war er Solist im Orchester des Theaters von F. Korsch und arbeitete am Bolschoi-Theater. 1917 absolvierte er ein Studium am Sankt Petersburger Konsevatorium bei Alexander Glasunow (Komposition) und Nikolai Tscherepnin.[2] Von 1909 bis 1920 war er Solist und Dirigent des Mariinski-Balletts. Seit 1917 war er Professor in Sankt Petersburg. Von 1923 bis 1949 unterrichtete er am Moskauer Konservatorium.[1]

Auszeichnungen

Wladimir Nikolajewitsch Zybin erhielt 1946 den Titel Verdienter Künstler der RSFSR (Заслуженный деятель искусств РСФСР) verliehen.[1]

Werke (Auswahl)

  • Flengo (Фленго), Opernbalett, 1918
  • Märchen von der toten Zarentochter und den sieben Recken, Märchenoper nach Alexander Puschkin, 1947
  • Bläserkonzerte
  • Sinfonische Werke

Er veröffentlichte methodische Arbeiten.

Buckwheat Zydeco

Buckwheat Zydeco (eigentlich: Stanley Joseph Dural Jr.; * 14. November 1947 in Lafayette, Louisiana, Vereinigte Staaten; † 24. September 2016 in Lafayette, Louisiana, Vereinigte Staaten) war ein US-amerikanischer Akkordeonist und Zydeco-Musiker. Mit seiner Band Buckwheat Zydeco machte er Zydeco-Musik einem weltweiten Publikum bekannt.

Leben

1947 bis 1970

Stanley Joseph Dural Jr. wuchs mit sechs Brüdern und sechs Schwestern in Lafayette auf. Er arbeitete schon als Kind als Baumwollpflücker. Sein Vater war ein Automechaniker.[3][4] Er spielte Akkordeon und machte mit Stanleys Onkel auf dem Washboard kreolische Musik[5][6] Stanley Joseph Dural Jr. lernte als Kind im Alter von neun Jahren Klavier zu spielen.[7] Er fühlte sich dem Rhythm and Blues zugezogen und begann Orgel zu spielen.[5][8] Nach der High School spielte er mit Barbara Lynn, Joe Tex und Clarence Gatemouth Brown.[7] Die erste Band in der er Orgel spielte, war die Rhythm and Blues Band Sam and the Untouchables.[6] Schon zu dieser Zeit wurde er Buckwheat genannt. Dies geschah in Anlehnung an Billie Thomas der in The Little Rascals die Rolle des Buckwheat spielte.[5][7][8][3]1971 gründete er die Band Buckwheat and the Hitchhikers.[7] Mit ihr machte er erste Schallplattenaufnahmen.[5][8][9] Er landete mit It's Hard to Get einen ersten regionalen Hit.[5]

1976 bis 1985

Ab 1976 entdeckte er die Zydeco-Musik wieder für sich. Er wurde Organist in der Red Hot Louisiana Band, die von Clifton Chenier, einem Freund seines Vaters, geleitet wurde.[5][6][7][8][9] Ab 1978 begann er, Akkordeon zu spielen. 1979 gründete er die Buckwheat Zydeco and the Ils-sont-partis-Band.[5][6][7][8] Zunächst beim Musiklabel Blues Unlimited unter Vertrag veröffentlichte er One on the road. Nach Take It Easy, Baby 1980 und 100%-Fortified-Zydeco 1983 wechselte er zu Rounder Records. Hier veröffentlichte er mit dem Produzenten Scott Billington die Alben Turning Point 1984 und 1985 Waitin' for My Ya Ya.[7] Beide Alben wurden für den Grammy nominiert.[8]

1986 bis 2000

Seit 1986 war Ted Fox sein pesönlicher Manager, der auch viele seiner Projekte produzierte.[5][8][9] Mit seiner Hilfe unterzeichnete er 1986 einen Vertrag über fünf Alben mit Island Records, die Ted Fox produzieren sollte. Die Band bennante er in Buckwheat Zydeco um.[5][6][8] Sein erstes Album für Island Records On a night like this aus dem Jahr 1987 wurde auch für einen Grammy nominiert.[5][8][3]Durch den Film The Big Easy – Der große Leichtsinn wurde die Band einem breiteren Publikum bekannt.[8] 1988 folgte Taking it Home.[8] Im gleichen Jahr trat die Band bei Konzerten Eric Claptons als Vorgruppe auf, sowohl bei seiner US-Tournee als auch bei zwölf Konzerten in der Royal Albert Hall in London.[5][9] 1990 drehte er das Video Hey Good Lookin’ mit Dwight Yoakam und David Hildago.[9] Nach dem Titel Where There's Smoke There's Fire aus dem Jahr 1990 verließ Dural Island Records und kehrte wieder zu Independent-Labels zurück. Zunächst bei Charisma Records veröffentlichte er 1992 On Track. In dieser Zeit wechselte die Band häufig die Musiklabels. So veröffentlichte 1994 bei Warner Choo Choo Boogaloo. und 1997 bei Atlantic Records den Titel Trouble [8] Buckwheat selbst gründete das Musiklabel Tomorrow Records. Die Band spielte vor allem in Louisiana, reiste aber auch zu internationalen Festivals wie zum Montreaux Jazz Festival. Die Athmosphäre Louisianas die seine Musik besaß, veranlasste Fernseh-, Film- und Werbeproduzenten seine Songs in vielen Soundtracks zu platzieren. So half er die Erkennungsmelodie zu Pierre Franey's Cooking in America auf PBS zu komponieren und spielte sie ein.[5] Die Band spielte bei beiden Amtseinführungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten Bill Clinton.[5][7][3][9] Er eröffnete die letzte Show der Late night with Jimmy Fallon.[5][3][9] Dort spielte er On a night like this von Bob Dylan.[5] Viele trat er bei David Letterman auf.[9] Er spielte bei der Abschlußfeier der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta.[5][7][3][9] Seine Lieder sang er auf Englisch und Französisch-Kreolisch. Er spielte weltweit auf Festivals. Er trat mit vielen bekannten Musikern auf, wie mit Paul Simon, Willie Nelson,[5][6][9] The Boston Pops Orchestra, B. B. King,[9] U2, Keith Richards,[5][6] Robert Plant und Mavis Staples.[6]

2001 bis 2016

2002 teilte er sich einen Emmy mit dem Komponisten Brian Keane für die CBS-Dokumentation Pistol Pete: The Life and Time of Pete Maravich. 2005 veröffentlichte Dural Jackpot!. 2010 gewann er einen Grammy für „Best Zydeco or Cajun Music Album“ mit seinem letzten Album Lay your burden down, das er 2009 bei Alligator Records veröffentlicht hatte.[5][9] Für The Huffington Post betrieb er einen Blog und eröffnete mit Buckwheat's World einen eigenen YouTube-Kanal.[5] Er lebte in Carencro, Louisiana Er starb im Alter von 68 Jahren im Our Lady of Lourdes Regional Medical Center in Lafayette, Louisiana an Lungenkrebs.[5][3][9]

Er war mit Bernite Dural verheiratet. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder.[5][6] Sein Sohn Sir Reginald M. Dural spielte in seiner Band Rubboard und Keyboards. Die anderen Kinder sind Stanley Paul Dural III, April Germain Dural, Stacie Durham und Tomorrow Lynn Dural.[5][7]

Musik in Filmen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Цыбин Владимир Николаевич. In: Большой Энциклопедический словарь. 2002 (russisch, academic.ru).
  2. Ch. M. Chachanjan: Zybin, Wladimir Nikolajewitsch. In: Große russische Enzyklopädie. Moskau 2002 (russisch, academic.ru).
  3. a b c d e f g Tribune news services: Louisiana accordionist Buckwheat Zydeco, who embodied music genre, dies at age 68. In: chicagotribune.com. (chicagotribune.com [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  4. Buckwheat Zydeco, Famed Bandleader and Accordionist, Dead at 68. In: Rolling Stone. (rollingstone.com [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Jon Pareles: Stanley Dural Jr., Founder of Buckwheat Zydeco, Dies at 68. In: The New York Times. 24. September 2016, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 29. Januar 2018]).
  6. a b c d e f g h i Buckwheat Zydeco - Biography. In: http://www.imdb.com. IMDb, abgerufen am 20. Januar 2018 (englisch).
  7. a b c d e f g h i j Tony Russell: Stanley ‘Buckwheat’ Dural Jr obituary. 29. September 2016, abgerufen am 30. Januar 2018 (englisch).
  8. a b c d e f g h i j k l Jason Ankeny: Buckwheat Zydeco - Artist Biography. In: https://www.allmusic.com. Abgerufen am 30. Januar 2018 (englisch).
  9. a b c d e f g h i j k l m Stanley 'Buckwheat' Dural, leader of Buckwheat Zydeco, dies. In: The Advertiser. (theadvertiser.com [abgerufen am 30. Januar 2018]).