Benutzer:Jackentasche/Jelinek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elfriede Jelinek

Winterreise (Jelinek)

Bausteinchenbruch

[1]

"An unbroken 127 pages of text, Jelinek's piece poses considerable challenges to its interpreters. Who speaks the lines? Who voices the concerns?" http://entartetemusik.blogspot.de/2012/04/jelineks-winterreise-opens-tonight.html

Winterreise, de Elfriede Jelinek, 02/04/2012 http://www.magazine-litteraire.com/critique/fiction/winterreise-elfriede-jelinek-02-04-2012-36734

http://www.seuil.com/livre-9782021049428.htm "Acerbe et radical, le « je » d’Elfriede Jelinek emboîte le pas au Winterreise de Schubert, traverse la folie du monde d’aujourd’hui jusqu’aux abîmes de sa propre vie. Ce virulent monologue, plus intime et plus politique que jamais, découpé dans de grands et puissants blocs de texte et lancé à la face du monde contemporain, s’écrase sur scène telles nos propres ruines : scandales politico-financiers, perversité de l’opinion publique, sexualité médiatisée par Internet, culte du sport et de la jeunesse. Sur fond de paysage délabré resurgissent l’enfance ruinée de l’auteure, l’amour-haine d’une mère dominatrice et la démence du père. Porté par une langue qui bataille contre elle-même, le cycle s’achève sur une réflexion d’une grave lucidité quant à son propre rôle d’auteure : « Nous ne voulons pas vous écouter, vous, avec vos éternelles vieilles rengaines. Votre assiette est pleine, ça devrait vous suffire. » Saurons-nous faire taire notre monde pour entendre ce texte ?"

Winterreise wird von der Kritik verschiedentlich benannt: als „Textfläche“[2][3], als ein „Gedankentrip“[4] und als „feines Textgespinst“.[5]

"Gedankentrip" [6]

Uraufführung Teaser/Fazit: "Wenn Elfriede Jelinek schon nicht selbst mit der Flex auf der Bühne wütet, zertrampelt Hausherr Johan Simons dafür ihr feines Textgespinst - an den Münchner Kammerspielen." [7]

Wien " Winterreise, angetaut. In Wien wagt Stefan Bachmann mit Elfriede Jelinek einen Blick in den Abgrund. Von Kai Krösche, nachtkritik.de, 5. April 2012

Berlin: "In Elfriede Jelineks "Winterreise" geht es um Themen des modernen Frauseins und natürlich um Liebe, Sterben und Einsamkeit. Inszeniert hat das Stück Andreas Kriegenburg." Die große Empathie. Von Eberhard Spreng, dradio.de, 10. September 2011. (Mit zwei Zitaten aus dem Jelinek-Text.)

Stadttheater Klagenfurt Winterreise von Elfriede Jelinek am Stadttheater Klagenfurt, Premiere 23. September 2012

Landestheater Tübingen WINTERREISE am LTT - YouTube WINTERREISE von Elfriede Jelinek // Premiere am: 19. April 2013 Inszenierung: Jenke Nordalm // Bühne: Jelena Nagorni // Kostüme: Vesna Hiltmann // Musik: Henrik ... youtube.com/watch?v=afcYpJs-Dtk "Alle wollen lustig sein. Ich nicht": Elfriede Jelineks "Winterreise"... Von Kathrin Kapp, swp.de, 22. April 2013 "Regisseurin Jenke Nordalm, Ausstatterin Jelena Nagorni und die Schauspieler ringen um Verständnis."

http://jelinetz.com/2013/03/22/sabine-schrammel-elfriede-jelineks-leidenschaft-zu-franz-schubert-und-das-daraus-entstandene-theaterstuck-winterreise/

"Winterreise": Jelineks Wortgebirge 22.03.2012 | 16:05 | von Barbara Petsch (Die Presse - Schaufenster) Dorothee Hartinger und Simon Kirsch proben "Winterreise". Ein Gespräch über sportliche Herausforderungen im und fürs Theater. http://diepresse.com/home/kultur/news/742674/Winterreise_Jelineks-Wortgebirge

Textfläche [8]

Abb. Wien + Besprechung Inszenierung: http://www.der-neue-merker.eu/wien-akademietheater-winterreise Akademietheater. Jelineks "Winterreise": Geisterbahnfahrt ins Diesseits. Von Bernhard Baumgartner, wienerzeitung.at, 06. April 2012 http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehnenarchiv/448958_Jelineks-Winterreise-Geisterbahnfahrt-ins-Diesseits.html

http://www.kultiversum.de/Schauspiel-Muelheimer-Theatertage/Elfriede-Jelinek-Winterreise.html, kultiversum.de, 09. März 2011

autobiografisch gesehen: Abrechnung mit sich selbst. Elfriede Jelineks "Winterreise", von Susanna Schwarzer, 3sat.de, 01. Februar 2011

autobiografisch gesehen: Klavierspielerin, Leierfrau.Von Barbara Villiger Heilig, nzz.ch, 5. Februar 2011. "In die eigene Biografie führt Elfriede Jelinek mit ihrer «Winterreise». Johan Simons, regieführender Intendant der Münchner Kammerspiele, hat sie inszeniert – mit einem grossartigen Ensemble."

Analyse

Meist gehe es um höchste Aussichtslosigkeit, wenn Jelinek in ihren Werken auf Franz Schubert Bezug nimmt, so auch in Winterreise, schreibt Evelyne Polt-Heinz. In diesem Fall behalte Jelinek in ihrer Bezugnahme auf Franz Schuberts Winterreise die Abfolge der Lieder so bei, wie Franz Schubert sie für seinen Liederzyklus gewählt hat. Das zweite Lied, Die Wetterfahne, bilde bei Jelinek den intertextuellen Bezug für den Bankenskandal um den Verkauf der österreichischen Hypo Group Alpe Adria an die Bayerische Landesbank im Jahr 2007. Im Lied heiße es „Ihr Kind ist eine reiche Braut“ und bräutlch geschmückt worden seien die Bilanzen der „zum Verkauf aufbreiteten Bank“.[9] Wie in Jelineks Theatertext Clara S. (1981) sei auch in Winterreise ein Künstler- und Komponistenpaar Thema, so Dagmar von Hoff, indem auf Robert Schumann verwiesen werde, der psychisch erkrankte und in eine Anstalt eingeliefert worden ist[9], was im 7. Kapitel Thema ist. Im letzten Kapitel, mit Bezug zum Lied Der Leiermann, deute Jelinek die Fremdheit als Selbststimmtheit, so Maria-Regina Kecht, und sie verwende dabei Bilder und Textzitate von Rosa Luxemburg.[9]

Literatur

  • Corina Carduff: Vertrieben aus Zugehörigkeit. Jelineks „Winterreise“(2011). In: JELINEK[JAHR]BUCH 2011, S. 25–40.
  • Jelinek-Handbuch. Herausgegeben von Pia Janke. Metzler, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-476-02367-4

Weblinks

Elfriede Jelinek: Fremd bin ich. Dankesrede zur Verleihung des Mühlheimer Dramatikerpresies 2011 für 'Winterreise' am 26.6.2011, datiert 28.7.2011, zuletzt abgerufen am 26. Oktober 2013.

Videos verlinken

Einzelnachweise

  1. Platzhalter für ein Bausteinchen
  2. Elfriede Jelinek: Winterreise, BOOKMARKS 02/2011, rowohlt.de
  3. Zeit, Liebe, Kunst, und allenthalben droht der Tod. Zur Inszenierung der Winterreise von Bettina Bruinier im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main, von Michael Hierholzer, faz.net, 16. September 2011.
  4. Jelinek-Premiere in Stuttgart: Neue Bilder für die alte Leier. Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat, inspiriert von Schuberts "Winterreise", ihre eigene Reise gedichtet. Dabei begegnet sie Natascha Kampusch und ihrem eigenen Vater. Nora Schlocker inszeniert den Gedankentrip jetzt am Schauspielhaus Stuttgart. Von Judith Liere, spiegel.de, 13. Juni 2012.
  5. Polterabend. Elfriede Jelineks Winterreise. Wenn Elfriede Jelinek schon nicht selbst mit der Flex auf der Bühne wütet, zertrampelt Hausherr Johan Simons dafür ihr feines Textgespinst - an den Münchner Kammerspielen. Von Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 4. Februar 2011, Besprechung der Uraufführung an den Münchner Kammerspielen.
  6. Jelinek-Premiere in Stuttgart: Neue Bilder für die alte Leier. Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat, inspiriert von Schuberts "Winterreise", ihre eigene Reise gedichtet. Dabei begegnet sie Natascha Kampusch und ihrem eigenen Vater. Nora Schlocker inszeniert den Gedankentrip jetzt am Schauspielhaus Stuttgart. Von Judith Liere, spiegel.de, 13. Juni 2012.
  7. Polterabend. Elfriede Jelineks Winterreise. Wenn Elfriede Jelinek schon nicht selbst mit der Flex auf der Bühne wütet, zertrampelt Hausherr Johan Simons dafür ihr feines Textgespinst - an den Münchner Kammerspielen. Von Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 4. Februar 2011, Besprechung der Uraufführung an den Münchner Kammerspielen.
  8. Zeit, Liebe, Kunst, und allenthalben droht der Tod. Zur Inszenierung der Winterreise von Bettina Bruinier im Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main, von Michael Hierholzer, faz.net, 16. September 2011.
  9. a b c Evelyne Polt-Heinzl: Ökonomie, in: Jelinek-Handbuch. Herausgegeben von Pia Janke. Metzler, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-476-02367-4, S. 265, 133, 173.

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Drama]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


Neid (Jelinek)

Neid. Privatroman ist ein Prosawerk der österreichischen Schriftstellerin Elfriede Jelinek aus den Jahren 2007/2008. Es wurde zwischen dem 3. März 2007 und dem 24. April 2008 auf einer Website veröffentlicht, die von elfriedejelinek.com aus verlinkt ist. Pdf-Downloads für PCs, Tablets und Smartphones sind kostenlos abrufbar.

Am Anfang jedes Kapitels sieht man einen Ausschnitt des Werks Die sieben Todsünden von Hieronymus Bosch, am Ende einen Ausschnitt aus einem Werk des Malers Pieter Bruegel der Ältere.[1] Bei Neid handelt es sich um Teil 3 von Jelineks „Todsündenprojekt“. Die beiden vorigen Werke sind Lust (1989) und Gier (2000).

Inhalt

Neid besteht aus 5 Kapiteln, die in insgesamt 14 Teilen publiziert wurden. Acht Teile davon machen Kapitel 5 aus, das in seinem ersten Teil den Untertitel Kleine Novelle. (Sonst noch was? Haha! Das soll wohl ein Witz sein? Also Novelle ist das keine.) trägt.

Analyse

Jelinek-Handbuch[2]

http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-hoerspiel-pool.shtml

  • Das digital geborene Ich - Zu Jelineks "Neid. Privatroman" - 19.12.2011
  • Elfriede Jelinek: Keine Anweisung, keine Auszahlung, kein Betrag, kein Betrug - Ein paar Anmerkungen zu "Neid" - 03.10.2011
  • Jelineks "Neid" als Hörspiel - Der Regisseur Karl Bruckmaier im Gespräch mit Herbert Kapfer - 03.10.2011
  • Der Roman "Neid" in Jelineks Werk - Die Literaturkritikerin Sigrid Löffler im Gespräch mit Herbert Kapfer - 03.10.2011
  • Der Privatroman Neid - 36 Antworten von Elfriede Jelinek auf Fragen von Herbert Kapfer - 26.09.2011

siehe auch Jelinek-Handbuch 2013[3]

siehe auch JELINEK[JAHR]BUCH

Presse-Rezensionen

FAZ 13. Mai 2008 [4]

Ausgaben

Neid-Gesamtausgabe als PDF-Downloads für PCs, Tablets und Smartphones

Kapitel 1

Kapitel 2

  • Neid. Privatroman, Zweites Kapitel in htm, 4. April 2007. Als Hörspiel Teil 2 gesendet im BR, Bayern 2, am 17. Oktober 2011, Dauer: 53:17 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.

Kapitel 3

  • Neid. Privatroman, Drittes Kapitel in htm, 1. Juli 2007. Als Hörspiel Teil 3 gesendet im BR, Bayern 2, am 24. Oktober 2011, Dauer: 58:09 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.

Kapitel 4

  • Neid. Privatroman, Viertes Kapitel, a in htm, 29. August 2007. Als Hörspiel Teil 4 gesendet im BR, Bayern 2, am 31. Oktober 2011, Dauer: 57:23 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.
  • Neid. Privatroman, Viertes Kapitel, b in htm, 29. August 2007. Als Hörspiel Teil 5 gesendet im BR, Bayern 2, am 7. November 2011, Dauer: 52:39 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.
  • Neid. Privatroman, Viertes Kapitel, c in htm, 29. August 2007. Als Hörspiel Teil 6 gesendet im BR, Bayern 2, am 14. November 2011, Dauer: 54:12 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.

Kapitel 5

Neid. Fünftes Kapitel wurde zwischen dem 12. November und dem 12. Dezember 2011, Teile 7-10 als Hörspiel im BR, Bayern 2 gesendet, mit Dauer 55:43, 57:39, 56:58 und 55:20 Minuten. Mit Sophie Rois und Elfriede Jelinek. Komposition: Frode Haltli und Maja Ratkje. Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier.[6]

Auszeichnungen

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Am Beispiel von Teil 1
  2. Jelinek-Handbuch. Herausgegeben von Pia Janke. Metzler, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-476-02367-4, S.
  3. Jelinek-Handbuch. Herausgegeben von Pia Janke. Metzler, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-476-02367-4, S.
  4. Hubert Spiegel: Frauen, Männer, Klischees. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. Mai 2008.
  5. "Ende. Unvollständige oder fehlerhafte Sätze bitte (jeder für sich selbst) ergänzen bzw. korrigieren!", Zitat vom Ende des Werks.
  6. Die 10 Teile des Hörspiels waren mindestens bis Juni 2013 im Hörspiel-Archiv von Bayern 2 nachhörbar.

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]

to do

zu Neid (Jelinek) verlinken von

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


Kontrakte des Kaufmanns

Jelinek-Handbuch[1]

Jelinek in Frankfurt. Der Glaube ans Geld oder Casino real, von Andreas Rossmann, faz.net, 19. Februar 2011

Teaser: „Elfriede Jelineks „Kontrakte des Kaufmanns“, ein Stück zur Finanzkrise, ist jetzt im Schauspiel Frankfurt angekommen, als Kabarett und Klamotte im Casino. Eine Wirtschaftskomödie? Etikettenschwindel!“


Aber sicher!

Aufführungen

Die Uraufführung fand am 14. März 2013 im Theater Bremen statt. [...] [2] "Wie antwortet das Theater auf die wildgewordenen Märkte? Mit einer wildgewordenen Autorin: Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek setzt dem Finanzkrisen-Tsunami schon seit längerem einen Text-Tsunami entgegen. Ihr neuester Wortschwall wird nun in Bremen uraufgeführt."

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Drama]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


Die Straße. Die Stadt. Der Überfall.

http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-hoerspiel-pool.shtml

  • Elfriede Jelinek: Die Straße. Die Stadt. Der Überfall. (1/2) - 19.05.2013
  • Elfriede Jelinek: Die Straße. Die Stadt. Der Überfall. (2/2) - 20.05.2013

Uraufführung

2012 wurde im Schauspielhaus der Münchener Kammerspiele ihr Werk Die Strasse. Die Stadt. Der Überfall in der Regie von Johan Simons uraufgeführt, ein Auftragswerk zum 100. Gründungsjahr der Kammerspiele. Es behandelt den Mythos der Münchener Maximilianstraße.[3]

Auszeichnungen

Schauspielerin des Jahres

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Drama]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


Die Schutzbefohlenen

Die Schutzbefohlenen ist ein essayistisches Werk von Elfriede Jelinek, das die Autorin am 14. Juni 2013 auf elfriedejelinek.com veröffentlichte.

Es basiert nach Angaben der Autorin auf ... [4]

Abbildungen

Urlesung / Aufführung

Leitung: Joachim Lux, Friederike Harmstorf, Andreas Langkamp; Orgel: Thomas Cornelius; Fotograf: Daniel Cramer. Mit: Sandra Flubacher, Julian Greis, Franziska Hartmann, Daniel Lommatzsch, Sebastian Rudolph, Oda Thormeyer, Victoria Trauttmansdorff, Sven Schelker, Steffen Siegmund, Alexander Simon, Tilo Werner, Patrycia Ziolkowska, Joachim Lux sowie Elfriede Jelinek und Nicolas Stemann mit einem Audiokommentar und mit der Gruppe Lampedusa in St. Pauli. Aufführungsdauer: 1 Stunde, keine Pause.

[5]

Kritikenrundschau
Von einer "bewegenden Urlesung" des Jelinek-Textes durch Schauspieler und afrikanische Kirchenasylanten berichtet Hanna-Lotte Mikuteit im Hamburger Abendblatt (23.9.2013). "Wo werden wir morgen sein und danach? Wo? Wo? Wo?" Anfangs klinge die Frage noch zögerlich, "dann immer lauter. Verzweifelter. Aus verschiedenen Ecken rufen die Afrikaner es in ihrer Sprache. Es wird still, sehr still. Obwohl 400 Menschen in der St. Pauli sind. Viele sitzen auf dem Steinboden, die meisten stehen. 'Bitte helfen Sie uns, Gott, bitte helfen Sie uns, unser Fuß hat ihr Ufer betreten, doch wie geht es jetzt weiter?' hat Schauspielerin Patrycia Ziolkowska vorher vor dem Altar aus dem von Thalia-Intendant Joachim Lux bearbeiteten Text gelesen, den die österreichische Literatur-Nobelpreisträgerin anlässlich eines Kirchen-Asyls in der Wiener Votiv-Kirche geschrieben hatte. Hier auf dem Pinnasberg über der Elbe entfalten ihre Worte eine brisante Aktualität." http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8536:die-schutzbefohlenen-das-hamburger-thalia-praesentiert-einen-jelinek-text-unter-verschaerften-umstaenden&catid=38:die-nachtkritik

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Essay]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


rein GOLD

weitere Rezensionen einbauen

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=17885

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/2134188/

FAZ irgendwas

[[Kategorie:Literarisches Werk]] [[Kategorie:Literatur (Österreich)]] [[Kategorie:Literatur (21. Jahrhundert)]] [[Kategorie:Literatur (Deutsch)]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Elfriede Jelinek]]


Werkverzeichnis aus dem Artikel

Romane

(Stoff für) Dramen

  • Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften. 1977
  • Clara S. 1981
  • Krankheit oder Moderne Frauen. 1987
  • Burgtheater. 1985
  • Präsident Abendwind. 1987
  • Wolken.Heim. 1988
  • Totenauberg. 1991
  • Raststätte. 1994
  • Stecken, Stab und Stangl. 1996
  • Ein Sportstück. 1998
  • er nicht als er. 1998
  • Macht nichts. Eine kleine Trilogie des Todes. 1999 (Enthält Erlkönigin, Der Tod und das Mädchen [I] und Der Wanderer)
  • Das Lebewohl. 2000
  • In den Alpen. 2002
  • Das Werk. 2003
  • Prinzessinnendramen (Der Tod und das Mädchen I–V).
  • Bambiland. 2003
  • Babel. 2005
  • Ulrike Maria Stuart. 2006
  • Über Tiere. 2006
  • Rechnitz (Der Würgeengel). 2008 (Österreichische Uraufführung am 16. März 2012 am Schauspielhaus Graz)
  • Die Kontrakte des Kaufmanns. Eine Wirtschaftskomödie. 2009 (Uraufführung im Schauspiel Köln 2009)
  • Das Werk/Im Bus/Ein Sturz. 2010 (Uraufführung am Schauspiel Köln 2010)
  • Winterreise. 2011 (Uraufführung im Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele am 2. Februar 2011, Inszenierung: Johan Simons); Textausgabe: Winterreise. Ein Theaterstück. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-498-03236-4
  • Kein Licht. 2011 (Uraufführung am Schauspiel Köln, 29. September 2011, Inszenierung: Karin Beier)
  • FaustIn and out. Sekundärdrama. Uraufführung am Schauspielhaus Zürich 2012, Inszenierung Dušan David Pařízek;[6]
  • Die Straße. Die Stadt. Der Überfall. 2012 (Uraufführung an den Münchener Kammerspielen, 27. Oktober 2012, Inszenierung: Johann Simons)
  • Schatten (Eurydike sagt). 2013 (Uraufführung am Burgtheater Wien, 17. Januar 2013, Inszenierung: Matthias Hartmann)
  • Aber sicher! 2013 (Uraufführung am Theater Bremen, 15. März 2013, Inszenierung: Alexander Riemenschneider)</ref>

  1. Jelinek-Handbuch. Herausgegeben von Pia Janke. Metzler, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-476-02367-4, S.
  2. Neuer Jelinek-Text: Ich glaub, ich krieg die Krise, von Tobias Becker, spiegel.de, 13. März 2013.
  3. Münchner Kammerspiele, abgerufen am 28. Oktober 2012
  4. Die Schutzbefohlenen, Ende des Textes.
  5. Ein Dach über dem Kopf, Die Schutzbefohlenen – Das Hamburger Thalia präsentiert einen Jelinek-Text unter verschärften Umständen, von Falk Schreiber, nachtkritik.de 21. September 2013
  6. FaustIn and out. In: schauspielhaus.ch, abgerufen am 25. März 2012.