Benutzer:Karsten11/Ämter Würzburg

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Burleswag

Das (Ober-)Amt Burleswag war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Funktion

In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt. Dem Amt stand ein Amtmann vor, der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde. Das Amt Burleswag wurde im 18. Jahrhundert als Oberamt bezeichnet. Dies war lediglich eine Bezeichnung; eine Überordnung über andere Ämter war damit nicht verbunden. Es war gleichzeitig Zentamt, also Hochgerichtsbezirk.

Geschichte

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 935 Untertanen in 1. Stadt und 14 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 143 Reichstaler, 16 1/4 Batzen, Akzise und Ungeld: 477 fl und Rauchpfund: 905 Pfund.

Siehe auch

Literatur

Burleswag Kategorie:Geschichte (Landkreis Schwäbisch Hall) Kategorie:Satteldorf

Gunzendorf

Heidingsfeld

Das (Ober-)Amt Heidingsfeld war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Funktion

In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt. Dem Amt stand ein Amtmann vor, der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde. Das Amt Heidingsfeld wurde im 18. Jahrhundert als Oberamt bezeichnet. Dies war lediglich eine Bezeichnung; eine Überordnung über andere Ämter war damit nicht verbunden. Es war gleichzeitig Zentamt, also Hochgerichtsbezirk.

Geschichte

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 1 Stadt, 6 Dörfer und 1 Hof. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 126 Reichstaler, 9 Batzen, Akzise und Ungeld: 540 fl und Rauchpfund: 526 Pfund.

Nach dem Übergang an Kurpfalz-Bayern 1802 wurde das Amt aufgelöst und die Orte überwiegend dem Landgericht Heidingsfeld zugeordnet.

Umfang

Am Ende des HRR umfasste das Amt die Stadt Heidingsfeld und den Ortschaften Eßfeld, Gerbrunn, Goßmannsdorf, Kist, Kleinrinderfeld und Waldbüttelbrunn

Cent

Das Zentgericht wurde im Rathaus gehalten. Die Richtstätte befand sich ursprünglich auf dem Kirchberg auch Galgensteig genannt. In jüngerer Zeit erfolgten Hinrichtungen mit dem Schwert vor dem Klingentor oder auf der alten Lehmgrube hinter der Stadt.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 134

Heidingsfeld Kategorie:Geschichte (Landkreis Rhön-Grabfeld) Kategorie:Heidingsfeld


Hofheim und Rottenstein

1354 von E<berhard von Württenberg und Elisabeth geb. Gräfin von Henneberg gekauft.

Kellerei Hofheim: Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 560 Untertanen in 20 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 97 Reichstaler, 13 3/4 Batzen, Akzise und Ungeld: 168fl und Rauchpfund: 524 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 144 ff.

Kellerei Lauringen

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 317 Untertanen in 8 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 90 Reichstaler, 14 Batzen, Akzise und Ungeld: 270 fl, 2 Pfund und Rauchpfund: 354 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 144 ff.

Amt Rottenstein Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 877 Untertanen in 28 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 188 Reichstaler, 9 3/4 Batzen, Akzise und Ungeld: 456 fl, 2 Pfund und Rauchpfund: 878 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 144 ff.


Kissingen

Kitzingen

Das (Ober-)Amt Kitzingen war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Funktion

In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt. Dem Amt stand ein Amtmann vor, der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde. Das Amt Kitzingen wurde im 18. Jahrhundert als Oberamt bezeichnet. Dies war lediglich eine Bezeichnung; eine Überordnung über andere Ämter war damit nicht verbunden. Es war gleichzeitig Zentamt, also Hochgerichtsbezirk.

Geschichte

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 935 Untertanen in 1. Stadt und 14 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 143 Reichstaler, 16 1/4 Batzen, Akzise und Ungeld: 477 fl und Rauchpfund: 905 Pfund.

Nach dem Übergang an Kurpfalz-Bayern 1802 wurde das Amt aufgelöst und die Orte überwiegend dem Landgericht Kitzingen zugeordnet.

Cent

Das Zentgericht wurde in Privatsachen in einem Wirtshaus gehalten. In Strafsachen erfolgte die Verhandlung unter freiem Himmel. Auf die Lage der Hinrichtungsstätte weisen die Flurnamen "Am Galgenwasen" etwa 400 Meter nördlich der "Galgenmühle" und diese etwa 1700 Meter südöstlich des Rathauses hin.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 141

Kitzingen Kategorie:Geschichte (Landkreis Rhön-Grabfeld) Kategorie:Kitzingen


Königshofen im Grabfelde

Das (Ober-)Amt Königshofen war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Funktion

In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt. Dem Amt stand ein Amtmann vor, der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde. Das Amt Königshofen wurde im 18. Jahrhundert als Oberamt bezeichnet. Dies war lediglich eine Bezeichnung; eine Überordnung über andere Ämter war damit nicht verbunden. Es war gleichzeitig Zentamt, also Hochgerichtsbezirk.

Geschichte

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 859 Untertanen in der Festung und 13 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 250 Reichstaler, Akzise und Ungeld: 1373 fl und Rauchpfund: 1010 Pfund.

Nach dem Übergang an Kurpfalz-Bayern 1802 wurde das Amt aufgelöst und die Orte überwiegend dem Landgericht Königshofen zugeordnet.

Cent

Das Zentgericht wurde in Privatsachen im Amtshaus gehalten. In Strafsachen erfolgte die Verhandlung unter freiem Himmel außerhalb des Ortes. Auf die Lage der Gerichtsstätte weist der Flurnamen "Gericht" etwa 1000 Meter nNordnordost des Marktplatzes hin.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 142–143

Königshofen Kategorie:Geschichte (Landkreis Rhön-Grabfeld) Kategorie:Königshofen im Grabfelde

Königshofen/Tauber

Am 7. Juli 1692 verkaufte der Mainzer Kurfürst Anselm Franz von Ingelheim das Amt bestehend aus dem Flecke Königshofen mit allen Rechten (auch der Zent) an Würzburg. Eine Wiedereinlösung nach 20 Jahren für 180.000 Taler blieb vorbehalten. Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt Einnamen aus Ungeldvon 219 fl

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 114.


Lauringen

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt die Kellerei Lauringen als Teil des Amtes Rottenstein. Dort werden aufgeführt: 317 Untertanen in 8 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 90 Reichstaler, 14 Batzen, Akzise und Ungeld: 279 fl, 2 Pfund und Rauchpfund: 354 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 115, 147 ff.

Mainberg

Amt 1537 von den Grafen Christoph und Georg von Henneberg gekauft

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 547 Untertanen in 14 Dörfern und 7 Höfen. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 122 Reichstaler, 12 1/2 Batzen, Akzise und Ungeld: 260 fl und Rauchpfund: 564 Pfund. Daneben nennt die Jagdbeschreibung von 1664 ein beständiges Atzgeld von 268 fl für den Herrschaftswald von 12.611 3/4 Morgen.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 116 ff.


Cent Marktsteinach

Auf die Lage der Hinrichtungsstätte weisen die Flurnamen "Galgenberg" (bestehend aus den beiden Flurabteilungen "Unterer Galgenberg" und "Oberer Galgenberg") und "Hinterm Galgenberg" etwa 1200 Meter südsüdwestlich der Kirche hin.[1]


Marktbibart

Das (Ober-)Amt Marktbibart war ein Amt des Hochstifts Würzburg.

Funktion

In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt. Dem Amt stand ein Amtmann vor, der von der Landesherrschaft eingesetzt wurde. Das Amt Marktbibart wurde im 18. Jahrhundert als Oberamt bezeichnet. Dies war lediglich eine Bezeichnung; eine Überordnung über andere Ämter war damit nicht verbunden. Es war gleichzeitig Zentamt, also Hochgerichtsbezirk.

Geschichte

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 179 Untertanen in 6 Dörfern und 2 Weilern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 60 Reichstaler, Akzise und Ungeld: 273 fl und Rauchpfund: 217 Pfund.

Nach dem Übergang an Kurpfalz-Bayern 1802 wurde das Amt aufgelöst und die Orte überwiegend dem Landgericht ??? zugeordnet.

Centamt

Das Zentgericht wurde im Rathaus von Marktbibart gehalten. Die Richtstätte befand sich auf dem Galgenberg. Als Flurnamen weist "Galgenbug", etwa 1600 Meter nordwestlich der Kirche auf die Hinrichtungsstelle hin.[2]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 144
  2. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 123

Marktbibart Kategorie:Geschichte (Landkreis Rhön-Grabfeld) Kategorie:Marktbibart

Neustadt an der Saale

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 1745 Untertanen in der Stadt und 20 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 435 Reichstaler, 17 Batzen, Akzise und Ungeld: 1052 fl und Rauchpfund: 1846 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 126 ff.

Cent Neustadt an der Saale

Der Sitz des ursprünglichen fränkischen Centgerichtes lag in Salz. Mit der Erhebung von Obersalz (Neustadt) zur Stadt wurde auch das Gericht dorthin verlegt. Es wurde unter freiem Himmel vor dem Hohntor gehalten. Der Galgen stand auf dem Grasberg, An Rathaus gab es einen Pranger. Eine Reihe von Flur- und Straßennamen können im Zusammenhang mit dem Hochgericht stehen: "Stockgasse" (etwa 200 Meter südwestlich der Kirche Brendlorenzen), "Köpfer" (etwa 500 Meter südöstlich von Salz) und "Diebsgasse" (etwa 800 Meter südsüdöstlich vom Narktplatz von Bad Neustadt.[1]

Oberschwarzach

Amt (auch Amt Stolberg) 1237 von Gertraud, Witwe von Ludwig von Stolberg gekauft. Schloss Oberschwarzach im Bauernkrieg verwüstet. 1575 kaufte Julius Echter von Mespelbrunn von Valentin Truchseß von Henneberg einen adligen Sitz mit Gütern als Amtssitz.

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 184 Untertanen in 8 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 35 Reichstaler, 9 Batzen, Akzise und Ungeld: 68 fl und Rauchpfund: 191 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 130 ff.

Cent Oberschwarzach

Das Centgericht wurde in einem Wirtshaus in Oberschwarzach gehalten. Später diente das Schloss als Gerichtshaus. Der Galgen befand sich auf Ebracher Gebiet auf einem würzburgischen Acker. Er lag in der Nähe der Staatsstraße Würzburg-Bamberg zwischen Breitbach und der Kreuzstraße nach Siegendorf in der Nähe der Schlodenmühle. Die Flurnamen "Galgenwiesen" (etwa 1500 Meter südlich der Kirche) und "Galgenäcker" (etwa 1700 Meter südlich der Kirche) weisen auf den Standort hin.[2]

Poppenlauer

Das Amt war früher eine eigene Vogtei, jetzt beim Amt Münnerstadt

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 64 Untertanen in 4 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 30 Reichstaler und Rauchpfund: 110 1/2 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 132.


Cent Maßbach

Auf die Lage der Gerichts- bzw. Hinrichtungsstätte weisen die Flurnamen "Centleite" etwa 400 Meter nordöstlich der Kirche und "Galgenholz", etwa 1300 Meter nördlich der Kirche hin.[3]

Reichelsberg

Zum Amt Röttingen Baldersheim, Bieberehren, Burgerroth, Buch, Klingen, Gaukönigshofen, Gülchsheim, Lipprichshausen, Stattdorf, Tauberrettersheim


Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 859 Untertanen in der Festung und 13 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 250 Reichstaler, 16 1/4 Batzen, Akzise und Ungeld: 477 fl und Rauchpfund: 905 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 114 ff.

Ripperg

1803 kam das Amt Hardheim im Rahmen der Säkularisation zum Fürstentum Leiningen und dann 1806 zum Großherzogtum Baden.

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 859 Untertanen in 6 Dörfern und 2 Höfen. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 19 Reichstaler, 14 1/2 Batzen, Akzise und Ungeld: 34 fl und Rauchpfund: 148 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 139 ff.

Ripperg Ripperg Kategorie:Geschichte (Neckar-Odenwald-Kreis) Kategorie:Ripperg


Röttingen mit Reichelsberg

1349 von Kraft von Hohenlohe


Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 428 Untertanen in 1 Stadt und 5 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 225 Reichstaler, 112 Batzen, Akzise und Ungeld: 314 fl und Rauchpfund: 999 1/2 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 149 ff.


Das Centgericht wurde auf offenem Markt oder im Rathaus gehalten. In einer anderen Quelle wird als Ort "uf der hart ob der stat" genannt. Die Hinrichtungsstätte lag etwa 1100 Meter südöstlich der Ortsmitte.[4]

Schlüsselfeld

1340 von Bamberg, rest 1464 von Thüngfeld

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 152 Untertanen in 1 Stadt und9 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 20 Reichstaler, 9 1/2 Batzen, Akzise und Ungeld: 221 fl und Rauchpfund: 251 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 150 ff.


Das Centgericht wurde vor dem Eckerndorfer Tor am Fuß des Geiersbergs gehalten. Dort befand sich ein steinerner Tisch unter Lindenbäumen. Der Galgen stand in der Flurlage "Galgenberg". Zwischen Siech- und Hattersdorfer Berg befand sich das Rad, der Block am Anger am Rothenberger Weg an der Brücke.[5]

Seßlach

wegen vieler Ganerbenorte eines der umstrittensten Ämter

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 265 Untertanen in einer Stadt, 20 Dörfern (alle ganerblich), 2 Höfen und einer Mühle. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 23 Reichstaler, 5 1/2 Batzen, Akzise und Ungeld: 83 fl und Rauchpfund: 213 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 143 ff.


Das Centgericht wurde in zivilrechtlichen Sachen im Rathaus und in Strafsachen auf offenem Marktplatz gehalten.[6]


Sulzfeld

Hälfte 1298 von Konrad von Wildberg, hälfte 1368 von Graf Hermann von Henneberg

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 549 Untertanen in 7 Dörfern und 5 Höfen. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: Schatzung: 141 Reichstaler, 11 Batzen, Akzise und Ungeld: 140 fl und Rauchpfund: 612 Pfund.

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 155 ff.

Veitshöchheim

Wechterswinkel

Kloster

Die Statistik des Hochstiftes Würzburg von 1699 nennt 148 Untertanen in 6 Dörfern. Als jährliche Einnahmen des Hochstiftes aus dem Amt wurden abgeführt: subsidium caritativum: 400 fl, Akzise und Ungeld: 5 fl .

  • Alfred Schröcker (Bearbeiter): Statistik des Hochstiftes Würzburg um 1700, ISBN 3-8771-7031-5, S. 164.

Widdern

Cent Carlsberg

Das Zentgericht wurde bürgerlichen Sachen in dem Ort, den es betraf, und in Strafsachen am "Carolßbergan der schrannen" gehalten. Die einzige Quelle, die den Ort des Gerichts beschreibt ist verbrannt. Da diese sowohl die Cent Carlsberg als auch die benachbarte Cent Marktsteinach behandelte, ist zu vermuten, dass beide Hochgerichte am gleichen Ort gehalten wurden.[7]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 150.
  2. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 150.
  3. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 144
  4. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 161
  5. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 162
  6. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 162
  7. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 125

Cent Eichelberg

Das Zentgericht wurde bürgerlichen Sachen in Rieden im Wirtshaus und in Strafsachen unter freiem Himmel am "Aichelberg" zwischen Rieden und Opferbaum gehalten. Der Stock war in Rieden, die Lage der Richtstätte nicht überliefert.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 126

Cent Gelchheim

An das Hochgericht erinnert der Flurname "Galgengrund" links der Straße Gelchheim-Sonderhofen, etwa 1600 Meter nordwestlich der Ortsmitte.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 128

Cent Geldersheim

Das Zentgericht wurde außerhalb der Stadt vor dem Centtor gehalten. Die Richtstätte befand sich auf einer Anhöhe Richtung Euerbach. Als Flurnamen weist "Galgen" (1688 "bei dem Galgen" genannt), darauf hin.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 129

Cent Heidenfeld

Das Zentgericht wurde im Heidenfeld im Wirtshaus gehalten. Es gab keine eigene Richtstätte, genutzt wurde die der Cent Wipfeld.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 134

Cent Hellmitzheim

Auf das Zentgericht weist noch das Flurstück "Beim Gericht" etwa 1200 Meter nördlich der Kirche Richtung Possenheim hin.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 135

Cent Hohenaich

Das Zentgericht wurde auf einem freien Platz bei Tütschengereuth "uf der schrannen im Holz" unter einer Eiche gehalten. Dort befand sich auch die Hinrichtungsstätte. Bei schlechtem Wetter wechselte man in den Zollnerschen Hof in Tütschengereuth.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 136

Cent Königsberg

Das Zentgericht wurde ursprünglich auf einem freien Platz und dann im Rathaus gehalten. Daneben bestand ein Stadtgericht für kleinere Vergehen. Die Hinrichtungsstelle befand sich vor der Stadt.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstätten, Diss. 1976, S. 141–142

Cent Geldersheim

Geldersheim, Euerbach, Kützberg, Oberwerrn, Niederwerrn, Hilpersdorf, Kronungen, Oppach, Sömmersdorf, Storchsmühl unter Kronungen, Schwarzmühl bei Oberwerrn, Wiesenmühl zwischen Ober- und Unterwerrn, Neumühl zwischen Niederwerrn und Hilpersdorf, 2 Mühlen in Euerbach.[1]

Einzelnachweise

  1. * Gregor Schöpf: Historisch-statistische Beschreibung des Hochstifts Würzburg, 1802, S. 609, Digitalisat.

Cent Heidenfeld (Kloster Heidenfeld?)

Heidenfeld, Stammheim, Lindach, Hirschfeld, Ober- und Unterspiesheim, Gernach, Kolitzheim, Ottershausen, Wadenbrunn, Herleshof.[1]

Einzelnachweise

  1. * Gregor Schöpf: Historisch-statistische Beschreibung des Hochstifts Würzburg, 1802, S. 610, Digitalisat.

Cent Hohenaich

Ober- und Unterhaid, Staffelbach, Mieret, Rostadt, Lambach, Trunstadt, Stückbrunn, Weyer, Tutschengereuth, Ziegelhütte bei der Zitterbrücke, Bischoffsberg, Trotzdorf, Müllendorf, Erlau, Walsdorf, Kolmsdorf, Weibelsdorf, Zettelsdorf, Wickendorf, Trabelsdorf, Litzberg, die neue Mühle ober Trabelsdorf, Seehof, Rothhof, Kreuzschuh, ein Hof zu Hohenaich und Krötendorf.[1]

Einzelnachweise

  1. * Gregor Schöpf: Historisch-statistische Beschreibung des Hochstifts Würzburg, 1802, S. 610 ff., Digitalisat.

Cent Wettringen

Cent Wettringen oder Stadtlauringen

Wettringen, Fuchsstadt, Kauringen, Altenmünster, Kleinsteinach, Birnfeld, Kerbfeld, Kreutzthal, Sülzdorf, Aichmanshausen, Häppertshausen, Humprechtshausen, Oberlauringen, Aidhausen, Ellershausen, Rothenstein, Arlsbach, Ostheim, Goßmannsdorf, Fitzendorf, Prappach, Sechsthal, Reckertshausen, Grosenhausen, Stockach, Kleinmünster, Walchenfeld, Manau, Uschersdorf, Obersulzbach, Untersulzbach, Weichelsdorf, Ibind, Hohenhausen, Aitenbramberg, Hosingen

S. 619

Cent Wildberg

Gehört zum Amt Sulzfeld, siehe Wildberg (Adelsgeschlecht) Burg Wildberg, Saal, Großeibstadt, Großbardorf, Seibringshausen, Weichtungen, Eichenhausen, Kleineibstadt, Sulzfeld, Kleinbardorf, Waltershausen, Rügshausen, Großwenkheim, Wargolshausen, Wülfershausen an der Saale, Wermerichshausen, Leinach, Kloster Bildhausen, St. Johannis-Kloster, Junkershausen, Sandhof, Unterhof, Riedhof, Uritschwind, Walshausen

S. 619

Cent Würzburg

Die Cent Würzburg umfasste Würzburg, Heidingsfeld, Randersacker, Dürrbach, Gerbrunn, Büttelbrunn, Zell, Höchberg und Irtenberg.[1]

Der erste überlieferte Galgen in Würzburg wurde 1296 urkundlich erwähnt. Er stand in Cronbuhel (dem heutigen Stadtteil Grombühl). Auch der Name des Stadtteils lässt sich auf diese Hinrichtungsstätte zurückführen: Buhel bedeutet Hügel und Cron verweist auf die Krähen, die die Leichen fraßen. 1919 wurde bei Bauarbeiten auf dem Gelände des Luitpoldkrankenhauses 5 Skelette gefunden. Da die Leichen der Hingerichteten am Galgen begraben wurden, ist es plausibel, dass dies der Ort der Hinrichtungsstelle war. Sie liegt auf einer Anhöhe hinter der Neumühle (die früher Galgenmühle genannt wurde) gleich weit von der Oberdürrbacher Straße und der Versbacherstraße entfernt. Ebenfalls in Grombühl befand sich ein Radstatt. Überliefert ist die Flurbezeichnung „an der Radstatt“, die sich jedoch seit dem 18. Jahrhundert in „Ruhestatt“ gewandelt hat. Daneben bestand eine Hinrichtungsstätte (der „Rabenstein“) für Hinrichtungen mit dem Schwert.

Spätestens am 1449 erfolgten Hinrichtungen auf dem Galgenberg an der Kitzinger Landstraße. Auch hier gab es eine gesonderte Hinrichtungsstätte für Hinrichtungen mit dem Schwert, auch hier Rabenstein genannt. Dies war ein rundes Gebäude mit 8-10 Metern Durchmesser und einer Höhe von 3-4 Metern. Der Hinzurichtende wurde durch eine Tür im Erdgeschoss hineingeführt und stieg über eine Leiter auf die darüberliegende Plattform auf der die öffentliche Hinrichtung vorgenommen wurde. Daneben wurden temporär auch Hinrichtungen an anderen Plätzen vorgenommen.

Pranger und Stock befanden sich am Rathaus. [2]

Cent Medlitz

Das Gericht wurde außerhalb des Dorfes Medlitz unter drei Eichenbäumen gehalten. Im Winter wurde das Gericht in einem Privathaus im Ort gehalten. [3]

Cent Mellrichstadt

Das Gericht wurde außerhalb des Ortes Mellrichstadt am Zentstuhl gehalten. Dies lag vor dem Schlosstor (Oberes Tor) auf dem Gelände des Viehmarktes, der heute noch die Bezeichnung "die Cent" hat. Im Winter wurde das Gericht in einem Wirtshaus im Ort gehalten. Die Richtstätte für Enthauptungen lag außerhalb der Burg Mellrichstadt auf dem heutigen Sportplatz. Der Galgen stand an der Straße nach Eußenhausen. Der letzte Galgen wurde 1664 errichtet und nach der Aufhebung der Centgerichte abgerissen. Die Grundmauern wurden in den an gleicher Stelle erbauten Galgenturm integriert. Der Pranger wurde nach Bedarf auf dem Marktplatz aufgestellt.[4]

Cent Stadtschwarzach

Die Cent Stadtschwarzach umfasste: Stadtschwarzach, Hörblach, Münsterschwarzach, Eichfeld, Geroldshausen, Feuerbach, Sommerach, Neuses am Sand, Nordheim, Althausen, Bimbach, Obervolkach, Reupelsdorf, Streesbach, Düllstadt, Järkendorf, Stadelschwarzach, Brünn, Großlangheim, Laub, Kleinlangheim, Haidt, Singendorf, Rüdern, Schwarzenau, Stephansberg, Gersdorf, Hallburg, Rüdenhausen, Untersambach, Biebelried, Abtswind, Albertshofen, Wiesentheid, Gerstenmühl, Weidenmühle, Mühle zu Neusess auf dem Sand, Kreutzberg, Fuchstadt, Röhrensee, Ulberg, Neu Gambach, Echtenhof, Kirchschönbach, Gambach, Prichsenstadt

S. 618

In bürgerlichen Sachen wurde das Centgericht in einem Wirtshaus in Schwarzach und in Strafsachen vor der Stadt auf einem Acker gehalten. Der Pranger befand sich am Rathaus und ist noch erhalten. Auf das Hochgericht weist der Flurname "Galgenberg", etwa 800 Meter südöstlich des Rathauses hin.[5]

Cent Ullstadt

Das Centgericht wurde in Ullstadt unter freiem Himmel gehalten. Auf das Hochgericht weist der Flurname "Galgenäcker", etwa 700 Meter südsüdöstlich des Schlosseingangs hin.[6]

Cent Wettringen

Centgericht zu Amt Volkach?

Orte, Ämter und Kellereien des hohen Domkapitels: Eußenheim und Aschfeld | Frickenhausen | Grafenrheinfeld und Rödlein |

Ochsenfurt

Cent Ochsenfurt

Das Centgericht wurde im 17. Jahrhundert im alten Rathaus gehalten. Dort befand sich auch der Bühnenpranger sowie das Gefängnis. Hinrichtungen mit dem Schwert, Verbrennen oder Rädern erfolgten auf der unteren Viewasen. Am 23. April 1755 erfolgte die letzte Hinrichtung mit dem Schwert. Der Galgen befand sich ursprünglich in der Stadt im Bocksviertel an der Mauer. Drei Säulen sind heute noch erkennbar. 1551 wurde der neue Galgen nahe der Straße nach Uffenheim erbaut. Das Flurstück "Galgenberg", etwa 400 Meter südsüdöstlich der Kirche St. Wolfgang verweist auf diesen Ort.[7]


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Kloster Frauenroth S. 79 ff. Kloster Gerlachsheim S. 83 ff.

  1. Gregor Schöpf: Historisch-statistische Beschreibung des Hochstifts Würzburg, 1802, S. 619, Digitalisat.
  2. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 110–118.
  3. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 144.
  4. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 144–146.
  5. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 163–165.
  6. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 166.
  7. Hans-Joachim Zimmermann: Gerichts- und Hinrichtungsstätten in hochstiftisch-würzburgischen Amts- und Landstädten, Diss. 1976, S. 151–157.