Benutzer:Mafrika14/Kinder- und Jugentourismus

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Kinder- und Jugentourismus wurde lange Zeit als eher unwichtiger Bereich des Tourismus wahrgenommen. Inzwischen hat sowohl die Tourismusbranche als auch die Politk Kinder- und Jungendtourismus als einen Bereich mit großen Wachstumspotenzial wahrgenommen.

Definition

Beim Kinder- und Jugendtourismus handelt es sich um eine Einordnung von Touristen anhand ihres Alters.

Nach deutscher Definition umfasst der Begriff Kinder- und Jugendtourismus Reisen von 3- bis 26-jährigen, die nicht von ihren Etern oder Großeltern begleitet werden oder während ihrer Reise primär arbeiten. Demnach werden auch Reisen wie Schulfahrten, Sprachreisen, Austausche oder Reisen im Rahmen der Jugendhilfe in die Definition mit eingeschlossen.[1] Die Weltorganisation für Tourismus (WTO) schließt Reisende mit einem Alter von 3-29 Jahren mit ein, macht aber keine Unterschiede im Bezug auf die Begleitung.[2]

Außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung und internationale Jugendarbeit sowie Kinder- und Jugenderholung als Teilbereiche des Kinder- und Jugenstourismus werden im Sozialgestzbuch als Schwerpunkte der Jugendarbeit erklärt. Jugendarbeit kann laut SGB auch Personen, die das 27. Lebensjahr abgeschlossen haben miteinbeziehen.[3]

Kritk an der Definition

Eine Studie der European Tavel Commission kam zum Schluss, dass durch den Trend zu einer Verzögerung der Lebensabschnitte im Leben der meisten Menschen eine Unterscheidung nach Altersgruppen im Bereich Tourismus zunehmend schwieriger wird und gerade in Bereichen wie Marketing an Bedeutung verliert. Außerdem kommt es demnach mehr zu einem zunehmenden Verschwimmen verschiedener Lebensabschnitte innerhalb einer Altersgruppe. Der Zeitpunkt zur Familiengründung als ein neuer Lebensabschnitt wird zunehmend individueller. Insgesamt gibt es aber einen Trend, dass Menschen sich länger zur Gruppe der jungen zählen als jemals zuvor. [4]

Geschichte

Verschiedene Vorläufer des Kinder- und Jugendtourismus gibt es bereits seitdem 18. Jahrhundert. Die Kinder reicher Aristokraten reisten um sich zu bilden. Ende des 19. Jahrhunderts folgten weitere Reisen. Bei deisen stand die Gesundheitspflege im Vordergrund.[5] Während des ersten Weltkriegs verschob sich der Fokus des Kinder- und Jugendtourismus. Dieser diente nun hauptsächlich der Ernährungsfürsorge. Zu dieser ZEit mussten sich die Teilnehmenden dann auch im Hof und der LAndwirtschaft nützlich machen. Während der NS-Zeit gab es vor allem kurzfristige Lager, die die Jugendlichen zu mehr Einsatzbereitschaf, Härte, Regelmäßigkeit und Disziplin erziehen sollten[6].

Der klassische Kinder- Und Jugendtourismus entstand laut einem Bericht von B. Kreisel & W. Kreisel aber erst nachdem 2. Weltkrieg. Hauptziel war die gesundheitliche Förderung.[7] Erste Kulturaustausche sind aber aich in dieser Zeit entstanden. Bereits 1945 fanden wieder erste deutsch-französische Austausche statt. Ziel der französischen Regierung, die diese Austausche förderte war die Demokratisierung der deutschen Jugend. Die Zahl der Jugendlichen, die an solchen Austauschen teilnahm wuchs zuhnehmend. Außerdem fand eine Internationalisierung der Teilnehmer statt, Traffen die deutschen zu Beginn vor allem Franzosen, wurden zunehmend auch Teilnehmer anderer Nationalitäten eingeladen. Besonders der Dialog zwischen den verschiedenen Individuen wurde als besonders zielführend erachtet. Dementsprechend wurden häufig auch Anschlussinitiativen gefördert.[8] 1963 wurde dann das Deutsch-Französisches Jugendwerk gegründet. Als Ziel wurde im Élysée-Vertrag eine vertiefte Völkerverständigung festgehalten. Dazu sollten Austausche und Jugendbegegnugen gefördert werden.[9]

In 1960er- 1980er Jahren wurden vor allem von Pädogogen die Vorteile des Reisens als Lern- und Erfahrungsfeld erkannt. Zudem traten erste Selbstverwaltete Formen (wie Ferienlager) auf. Langsam entwickelte sich der kommerzielle Jugendtourismus.[7]

Bereits im Jahr 2009 war der Kinder- und Jugendtourismusmarkt global bereits 190 Milliarden US-Dollar wert.[10]

Corona-Pandemie

Auch der Jugendtourismusmarkt ist wie der gesamte Tourismusmarkt als Folge der Corona-Pandemie stark eingbrochen. Trotzdem wird erwartet, dass der Jugendtourismusmarkt langfristig weniger von der Pandemie beeinflusst wird, als andere Tourismusmärkte. [11] Kurzfristig war ein stärkerer Fokus auf nationale Reisen beobachtbar.[12]

In den Anforderungen der Reisenden wird erwartet, dass die Hygene in den Unterkünften auch langfristig eine größere Rolle spielen wird.[11]

Organisationen

Die ersten Organisationen für Jugendtourismus entstanden in Frankreich: 1944 wurde eine erste solche Organisation gegründet, 1950, 1956 und 1963 folgten weitere. Als erste Organisation auf internationaler Ebene tat sich 1963 das International Bureau of Social Tourism hervor. Ziel der Organisation war das Verbreiten des sozialen Tourismus. Der Fokus lag also nicht primär auf dem Jugendtourismus, trotzdem sind einige der heutigen Mitglieder exklusiv auf den Kinder- und Jugendtourismus spezialisiert, darunter unter anderem das BundesForum Kinder- und Jugendreisen aus Deutschland und die internationale World Youth Student & Educational Travel Confederation (WYSE-TC). Das International Bureau of Social Tourism hat mehrere für den Kinder- und Jugendtourismus wichtige Kongresse und Veranstaltungen organisiert. Darunter fällt der erste Youth Tourism Congress 1967 in Fiuggi, der das Youth Tourism Manifesto hervorbrachte.[13] Dieses Manifest formulierte das Recht junger Menschen auf touristische Aktivitäten. Eine Forderung, die sich heute in Artikel 7 "Das Recht auf Tourismus" im Globalen Ethikkodex für den Tourismus der Welttourismusorganisation wiederfindet[14], wo es heißt; "Der Tourismus von Familien, jungen Menschen [...] sollte gefördert und erleichtert werden".[15] Außerdem organisierten sie 1972 einen weiteren Kongress in Wien, der die Social Tourism Charter aus Wien. Dieser erkannte den Kinder- und Jugendtourismus als eigene Form des Tourismus an. Nach diesen frühe Kongressen folgten weitere Seminare und Kongresse. [13]

Formen

Die UNWTO teilt den Jugendtourismus in 5 Segemte nach dem Grund der Reise auf:[16] language travel, higher education, exchange/work experience, volunteer travel and adventure travel (including backpacking

Sprachreisen

Für die Abgrenzung von Sprachreisen fehlt bisher eine eindeutige Definition der WTO. Bei einer Reise handelt es sich nach häufig in der Wissenschaft benutzter Definition von Montserrat Iglesias um eine Sprachreise, wenn das erwerben oder verbessern von Fremdsprachen primäre oder sekundären Anteil an der Reise hat.[17] Sprachreisen sind ein wichtiges Element des Kinder- und Jugendtourismuses. In einer 2017 global von der WYSE-TC durchgeführten Umfrage gaben 23% der Reisenden gaben das erlernen oder verbessern einer Sprache als primäre Motivation für ihre Reise an.[18] Auf dem deutschen Sprachreisemarkt bildeten 2021 die 14- bis 17-jährigen mit einem Marktanteil von 48,04% die größte Gruppe, gefolgt von den 18- bis 30- jährigen mit 21,62%. Insgesamt haben die unter 30-jährigen einen Marktanteil von etwa 70%..[19]

Dreyer und Linne beschreiben aus Sicht der Anbieter die Aufteilung des Marktes in zwei Zielgruppen: Schüler zwischen 11 und 20 Jahren (und deren Eltern) und berufstätige Erwachsene. Die Grenze erfolgt also anhand von Lebensphasen bezogen auf die berufliche Ausrichtung. Die Angebote für Schüler sind auf die Ferienzeiten zugeschnitten und haben ein intensives Freizeitangebot, da der Kontakt mit der Gruppe und Spaß eine hohe Priorität unter Schülern genießen.[20] Die Qualität des Sprachunterrichts ist trotzdem nicht irrelevant für die Auswahl des Anbieters.[21] Der Unterscheidung zwischen Schülern und Erwachsenen folgt auch der Fachverbands Deutscher Sprachschulen.[19]

Was denn Sprachreisemarkt von anderen touristischen Märkten unterscheidet ist, dass die Wahl der Destination von der Entscheidung der zu entwickelnden Sprache abhängig ist und damit über der Kerngedanken einer touristischen Destinationssuche hinausgeht.[22] Weltweit sind vor allem englischsprachige Länder als Zieldestination beliebt. Durch den Trend zur zweiten Fremsprache erfreuen sich Mandarin, Deutsch und Spanisch größer werdender Beliebtheit.[23] Auch die Zahlen des Fachverbands Deutscher Sprachschulen und Sprachreise-Veranstalter bestätigt die Dominanz Englischs. 91,58% der Buchungen von Schülern haben Englisch als Zielsprache. Platz 2 belegt Französisch mit 4,85%, gefolgt von Spanisch mit 3,34%.[24]

Der Sprachreisenmarkt zeigt weiterhin großes Wachstumspotenzial. Allerdings ist der Markt trotz der vergleichsweise niedrigen Anzahl an in diesem Segment aktiven Unternehmen stark umkämpft.[21]

Academic Tourism

Academic Tourism (akademischer Tourismus) sind Aufenthalte fern des eigentlichen Wohnortes von unter einem Jahr, die das Ziel haben, Hochschulen zu besuchen. Diese können sowohl international als auch auf nationaler Ebene durchgeführt werden.[25] 13 % der internationalen Kinder- und Jugendtouristen gaben 2017 als Hauptmotivation für ihre Reise studieren bzw. lernen an.[18] Diese Art des Tourismus wird als große Chance für die Industrie gewertet und den akademischen Austausch.[26] Insgesamt wächst mit einer zunehmenden Internationalisierung, die Anzahl der Studenten, die sich für ihr Studium im Ausland einschreiben rapide:

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Wachstum der internationalen oder ausländischen Einschreibungen in Hochschulen weltweit (1998 bis 2018)[27]

Die Zahl der Akademischen Touristen wird in den nächsten Jahren vorraussichtlich weiter wachsen. Sie ist primär von 3 Faktoren abhängig:

  • Anzahl der Studenten, die für ein Ausslandsstudium in Frage kommen (einschränkende Faktoren z. B. finanzielle Voraussetzungen, Sprachkentnisse)
  • Anzahl der Plätze für internationale Studenten
  • Anzahl der individuellen Entscheidungen für ein Auslandsstudium

Insgesamt lassen sich alle die Faktoren in der subjektiven Evaluation von den finanziellen und allgemeinen Vorteilen gegenüber den aktuellen Kosten und Nachteilen, die bei einem Auslandsstudium auftretten, zussammenfassen.[28]

Neben einem generellen Wachstum des Marktes wird angenommen, dass neue Destinationen an Bedeutung gewinnen. Aktuell lässt sich eine extreme Konzentration auf wenige Destinationen feststellen. Die Top 10 Destinationen empfangen 80% der Studenten.[29]

Ankommende Studenten 2020 in den 10 wichtigsten Aufnahmeländern
Anzahl
USA
  
1.075.496
Vereinigtes Königreich
  
551.495
Kanada
  
503.270
China1
  
492.185
Australien
  
463.643
Frankreich
  
358.000
Russland
  
353.331
Deutschland
  
302.157
Japan
  
228.403
Spanien
  
125.675

1Daten aus dem Jahr 2019[29]

Quelle: Project Atlas/ UNESCO

In Zukunft wird für die USA eine leichte Abschwächung der Bedeutung am internationalen Bildungsmarkt vorausgesagt. Traditionellen Destinationen wie z. B. dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich und Deutschland, konnten bislang einen gleichbleibenden Anteil an Studenten begrüßen. In verschiedenen Artikeln werden verschiedene Aufstrebene Destinationen gennant. Gennant werden unter anderem Russland[30][31], die Vereinigten Arabischen Emirate[30], China[31][32], Deutschland[32], Kanada[32].

Weiterhin lässt sich beobachten, dass Länder die insgesammt weniger Internationale Studenten aufnehmen, vor allem Studenten aufnehmen, die aus Nachbarländern oder derselben Region aufnehmen. Länder mit mehr internationalen Studenten nehmen hingegen ein insgesamt globaleres Publikum auf.[33]

Europa

Europa wird durch das Erasmus-Programm, als wichtiges, europäisches Programm zur Förderung internationale Kolloborationen zwischen europäischen Hochschulen, als extrem wichtig für die Entwicklung des Academic Tourism angesehen.[34][35] Erasmus Erfolg liegt darin, dass Academic Tourism eine gewöhnliche Option während eines Studiums in Europa geworden ist. Während seines Bestehens ist das Erasmus-Programm massiv gewachsen. Trotzdem hat dieses Wachstum nicht zu qualitativen Verlusten innerhalb des Programms geführt.[36] Das Erasmus- Programm soll in der Zielsetzung wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern, kulturelle Verständnisse, Sprachkompentenzen und eine Identifikation der Teilnehmer als Teil der Europäischen Gesselschaft verstärken. Zudem soll durch den Austausch die wissenschaftliche Qualität verbessert werden.[37] Mit einer durchschnittlichen Studienaufhalt von 5,3 Monaten, fördert das Erasmus- Programm also vor allem akademische Touristen.[38] Teilnehmer an einem Auslandsstudium werden von ihren Arbeitgebern in der Regel als besser für ihre Aufgaben gewachsen wahrgenommen. Außerdem liegt die berufliche Mobilitität der Absolventen im Vergleich zu ihren Kommiltonen deutlich höher. Die Teilnahme am ERASMUS-Programm führt bei Westeuropäern aber nicht zu höherer Bezahlung oder Positionen. Dies lässt sich aber bei Mittel- und Osteuropäern feststellen. Allerdings wird der Übergang in eine Festanstellung auch für Erasmus-Studendenten aus gesamt Europa deutich erleichtert. Zudem übernehmen sie alle internationalere Aufgaben.[39]

https://www.un.org/en/development/desa/population/events/pdf/other/turin/P02_Kritz.pdf

Austausche und Praktika

Kulturaustausche/ JUgendbegenegungen

Kulturaustausche mit Jugendlichen aus dem Ausland sind zentraler Bestandteil des Jugendtourismus. Sie können verschieden organisiert sein z. B. durch Schulen, Vereine und Verbände aber auch privat. Die Austausche sollen das Kennenlernen und die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen und Gesselschaftsordnungen fördern, ein soziales und politisches Bewusstsein schaffen, Verständnis und Toleranz für das Fremde schaffen, Unsicherheiten reduzieren, Sprachen näherbringen, die Völkerverständigung fördern und den Teillnehmern Kompetenzen lehren, die ein in vielen Lebensbereichen internationalisiertes Leben erforderlich machen. [40] Generell sind Jugendaustausche von Alexander Thomas definiert als "organsierte Begnung deutscher Jugendlicher im Alter von 12 bis 26 Jahren mit Jugendlichen aus anderen Nationen".[41] Schüleraustausche unterscheiden sich dadurch, dass von einer Schule organisiert wurden und eine Lehrkraft die Verantwortung übernimmt.[41] Nach dieser Derfinition sind auch die meisten Praktika Schüleraustausche. Ca. 26% der Jugendlichen in Deutschland haben bereits an mindestens einem Austausch teilgenommen.[42]

Historisch gesehen spielen die politischen Beziehungen zweier Länder eine große Rolle bei der Förderung des Jugendasustauschs. So werden neue Austauschorganisationen vor allem von staatlicher Seite nach kriegerischen Auseinandersetzungen oder nach ideologischen Konflikte zur Wiederannäherung gegründet. Damit kommt dem Jugendaustausch eine zukunftsweisende, außenpolitische Rolle zu. Außerdem wird der JUgendaustausch als Teil des Bildungsprogramms und Bildungsauftrag verstanden. Austausche fördern die Toleranz und Weltaufgeschlossenheit. Damit erfüllen sie wichtige Bildungsziele von Lernangeboten. Drittens spielt die Kontakthypothese für die Bedeutung des Jugendaustauschs ein große Rolle. Demnach führt Kontakt mit einem Austauschpartner zum Abbau von Vorurteilen und zu positiven Bedeutungszuschreibungen des gemeinsamen Kontakts. Nicht nur die Länge des Kontakts, sondern auch die Art und Weise wie der Kontakt zustande kommt, hat sich hierbei in der Forschung als relevant erwiesen. Viertens wird der interkulturellen Kommunikation durch die Globalisierung eine größere Rolle zugeschrieben, was das Ansehen des Jugendaustauschs weiter fördert. Als letztes sind Jugendlichen Selbstständigkeit, Erweiterung des Erfahrungsbericht, Neugier, Ablösung vom Herkömmlichen, Ausprobieren von Neuem und Stärkung von Selbstwirklichkeit besonders wichtig. Der Jugendaustausch bildet hier eine Möglichkeit diese zu verwirklichen.[41]

Work- und Travel Programme

Freiwilligenarbeit (Voluntourismus)

Freiwiligenarbeit im touristischen Kontext wird von Induviduen durchgeführt, die im Urlaub unentgeltlich für einen guten Zweck arbeiten.[43][44]

Freiwilligendienste im Ausland werden aus vielen verschiedenen Motivationen angetreten. Ein wichtiger Grund für den Schritt zum Freiwilligendienst im Ausland ist häufig die Abenteuerlust, der Wunsch fremde Kulturen und Länder kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Auch die Suche der eigenen Identität kann ein wichtiger Grund sein, Reisende hoffen durch das Verlassen des gewohnten Umfelds, sich selber besser kennenzulernen. Da viele Teilnehmer an Teilnehmerdienstprogrammen zuvor bei ihren Eltern gewohnt haben, spielt auch die Loslosüng vom Elternhaus häufig eine Rolle.[45] Der Wunsch sich aus eigenen Idealen zu engagieren steht an zweiter Stelle für Teilnehmer von Freiwilligenprogrammen.[46]

Eine Untersuchung von weltwärts-Freiwilligen in Namibia hat ergeben, dass 73% der Teilnehmer ihre Fähigkeiten im Umgang mit fremden Kulturen durch ihren Auslandaufenthalt verbessern konnten. Monokulturelle Sichtweisen traten bei den Teilnehmern der Studie nach ihrem Freiwilligendienst im Ausland erheblich weniger auf.[47]

Voluntourismus steht für verschiedene Aspekte in der Kritik. EIne Untersuchung der Reiseveranstalter TravelWorks,Rainbowgardenvillage und Studentsgoabroad warf diesen vor postkolonialen Denkstrukturen in Ihren Außenauftritt zu konstruieren. Diese werden hinter dem Schein westlicher Nächstenliebe verborgen.Den Reiseveranstaltern wird Rassismus, Eurozentrismus und Selbsterhöhung vorgeworfen. Außerdem werde durch Voluntourismus die kulturelle Entfaltungsmöglichkeit der besuchten Kommunen eingeschränkt, da europäische Maxime angewendet werden.[48] Analysen anderer Programme kritisieren ähnliche Misstände auch bei der tatsächlichen Arbeit vor Ort.[49][50] Bei Kurzfreiwlligendienst im Ausland profitieren weder Helfer, noch bei die Bedürftigen. AUßerdem bringen die Helfer im Gegensatz zu normalen Touristen wenig Geld in die lokale Wirtsschaft ein.[50]

Die meisten Freiwilligendienst-Programme richten sich an 18-30-jährige und eignen sich ideal für ein Gap-Year. Außerdem sind meistens nur geringe bis gar keine Vorerfahrungen nötig, was diese Programme besonders für junge Menschen attraktiv macht. Dementsprechend stellen Jugendtouristen einen großen Teil der Freiwilligen in diesen Programmen.[51] Die meisten Teilnehmenden sollen zwischen 18 und 25 Jahren alt sein. Außerdem ist die Mehrheit der Volunturisten weiblich. EIne genaue Erfassung der demographischen Erfassung ist schwer, da die meisten Volunturisten mit einem Touristenvisa einreisen.[52] Dementsprechend gibt es keine offiziellen Angaben Laut Studien aus dem Jahr 2010 werden jährlich weltweit von etwa 300 Organisationen etwa 1,6 Millionen Menschen vermittelt. So entsteht ein geschätztes Marktvolumen von etwa einer Milliarde Euro.[53]

Abenteuertourismus

Sport- und Abenteuertourismus

Sporttourismus fasst eine Reise mit Sportbezug zusammen. Es enthält drei Kategorien: das Schauen eines Sportevents, der aktive Sport, in dem der Reisende selbst sportlich tätig wird und das besuchen von Orten mit Sportbezug wie etwa alte Olympiastätten. Beim aktiven Sportler kann zudem unterschieden werden, zwischen der Reise, die angetreten wird um an einem Wettbewerb teilzunehmen und der Reise, in der Sport ein wichtiger Bestandteil ist, diese aber ohne Wettbewerb als Hobby ausgeführt wird.[54] Der Sporttourismus ist über die gesamte Tourismusindustrie hinweg ein schnell wachsender Sektor, der 2014 schon ca. 600 Milliarden US-Dollar ausmachte. Der Durchschnittssporttourist ist zwischen 18 und 34 Jahren alt. Damit fällt ein Großteil dieser Gruppe in den Bereich Kinder- und Jugendtourismus.[55]

Abenteuertourismus ist dem Sporttourismus nicht unähnlich. Eine touristische Reise ist als Abenteuertourismus einzustufen, wenn zwei der folgenden drei Kategorien erfüllt sind: körperliche Betätigung, Aufenthalt in der Natur und kulturelle Bereicherung. Bei der Qualität des Abenteuers wird noch einmal zwischen weichen (soft) und starken (hard) Abentuern unterschieden. Aufgrund der körperlichen Betätigung gibt es eine große Schnittmenge zum Sporttourismus. [56][57]

Aufgrund von fehlenden Studien ist der Abenteuertourismusmarkt schwer in seiner Altersstruktur genau zu beziffern. Die meisten Studien sind sich einig, dass vor allem junge Menschen klassischen Abenteurtourismus betreiben. Die meisten Reisenden sind männlich, aber auch immer mehr weibliche Touristen reisen in diesem Segment. Auch ein Trend, dass immer mehr Menschen, die die klassische Altersgruppe von Jugendtouristen verlassen, mit gehobenen Anforderungen und Budgets weiter diese Form des Reisen nutzten.[58] Nach Einschätzungen der World Youth Student and Educational (WYSE) Travel Confederation sind Abenteuer- und Kinder- und Jugendtourismus eng miteinander verbunden. Demnach würden die meisten Kinder- und Jugenstouristen ebenfalls in diese Sparte des Tourismus fallen.[59]

Ferienlager

Ferienlager ist ein Oberbegriff für Gruppenfahrten, die in den Ferien stattfinden in der Jugendarbeit. Ferienlager können als Zeltlager, in Jugendherbergen, Unterkünften mit Selbstversorgung oder ähnlichen Einrichtungen durchgeführt werden.

In Frankreich fahren jeden Sommer mehr als 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in eine "colonie de vancances". Die ersten dieser Ferienlager fanden bereits zu Ende des 19. Jahrhunderts statt.[60] Im Vordergrund vieler "colos" steht der Spaß. Trotzdem soll auch eine gewisse pädogogische Bildung stattfinden. Außerdem haben viele "colos" weitere Lernziele oder dienen dem Kulturausstausch.[61]

Im Gegensatz zum Schulunterricht falle nach Beobachtungen von Alfred Dreyer in Ferienlagern die Generationsschrancke weg. Kinder seien so aufgeschlossener und treten mehr als komplettes Individuum auf. So ergeben sich große pädagogische Möglichkeiten.[62] In Fereinlagern bilden sich häufig Strukturgemsiche aus den wichtigsten Erziehungsfeldern Familie und Schule sowie der Peer-Group. So entstehen einzigartige Erziehungsmöglichkeiten. Ferienlager sind zeitlich begrenzt, so können diese Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft werden. Zu große erzieherische Projekte (z. B. politische Emazipation), die durch die zeitliche Begrenzung nicht zu Ende geführt werden können, sind eher schadhaft für die Kinder oder hinterlassen einen weiteren pädagogischen Bedarf. Daher werden diese unterlassen. Ferienlager bauen häufig egoistische oder Konkurrenz provozierende Eigenschaften ab und bauen Solidarität auf. Auch Werte wie Nächstenliebe sollen verstärkt vermittelt werden.[63]

Backpacking

Backpacker unterscheiden sich primär durch fünf Kriterien von anderen Touristen: Sie bevorzugen billige Unterkünfte, haben einen aktiven Wunsch andere Backpacker zu treffen, ihre Aufenthalte sind überdurchschnittlich lang , ihre Reiseplanung ist individuell und flexibel organisiert und sue verspüren den Wunsch nach individuellen erlebnisorientierten Aktivitäten.[64][65] Backpacker grenzen sich dabei bewusst vom Massentourismus ab und verhindern eine Assimilation.[64][65] Ein Großteil der Backpacker sind auch Kinder- und Jugendtouristen. Vor allem Studenten, Schüler und Menschen in ihrem ersten Beruf reisen als Bakpacker, da sie mehr Zeit haben und meistens ein besonders großes Bedürfnis verspüren zu reisen.[66]

Eventtourismus

Da auch das Schauen von Sportevents ein Teilbereich des Sporttourismus ist, gibt es teilweise Überschneidungen zwischen dem Event- und Sporttourismus.

Als Eventtourismus wird jegliche Reise bezeichnet um an einem Event teilzunehmen. Das Event unterscheidet sich zu den restlichen Pull-Faktoren des Tourismus, dadurch dass es einmalig, vergänglich und künstlich geschaffen ist.[67] Bei etwa 4% der Reisen in Deutschland 2016 handelte es sich um Eventreisen.[68] Bei Mitgliedern der Genration Z fielen nur 3% der Reisen in und nach Deutschland in das Gebiet des Eventtourismus. Im Gegensatz gaben europaweit 7% der Reisenden der Generation Z Events als den Grund ihrer Reise an.[69] Trotzdem ist die Gruppe der Jugendlichen besonders wichtig für einige Sparten des Eventtourismus. Bereits im Jahr 1996 besuchte jeder dritte 14- bis 24-jährige ein Open-Air-Festival. In der Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren war es nur jeder fünfte.[70]

Für ein erfolgreiches Event ist es vorteilhaft in der Theorie, wenn man ein weitgehend homogenes Publikum hat, also möglichst eine Zielgruppe anspricht.[71] Praktisch gaben aber 44,6% der befragten Veranstalter in einer Umfrage des statistischen Bundesamtes an, alle Altersklassen als Zielgruppe zu definieren. Die Zielgruppe der unter 20-Järigen wurde von den Veranstaltern, die sich auf eine Zielgruppe fokusierten am häufigsten angegeben. Veranstalter die zwei Zielgruppen ansprechen wollen, gaben die Zielgruppe der unter 20-Jährigen und die der 20-39-Jährigen als häufigste Kombination an. Zwischen Größe der Festivals wurde bei diesen Befragungen nicht unterschieden.[72]


Unberücksichtigt bleiben dabei:

Bildungsreisen

Bei weiten die meisten Jugendlichen geben an, während ihrer Freizeit ohne weiteren Verpflichtungen zu reisen.[73]

Bedeutung

Im Allgemeinen wird dem Tourismus eine Varianz vom Alltag zugeschrieben. Verplichtungen wie etwa durch Termine fallen während des Urlaubs aus. Zudem bleiben Aktivitäten während des Urlaubs weitgehend folgenlos für den Alltag des Individuums, so kann auch enstpannen und das nichts tun im Urlaub stattfinden. So erhält der Tourismus eine Erholungsfunktion.[74]

Diese kann gerade im Rahmen des Jugendtourismus auf das Verlassen von familären Strukturen und die Erholung von beispielsweise typischen Rollenmuster in der Familie ausgeweitet werden. Dies gilt sowohl für den reisenden Jugendlichen als auch die anderern Mitglieder der Familie.[74]

Zweck der Reise

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Weitere Merkmale

Länge des Aufenthalts

Die Länge des Aufenthalts variert zwischen ein paar Tagen und mehreren Monaten. Durchschnittlich reisten Kinder- und Jugendliche 2007 für 53 Tage am Stück. Verglichen mit dem globalen Durchschnitt Touristen im Allgemeinen von 9,3 Tagen, stellt man also fest, dass Kinder und Jugendliche erheblich länger reisen. Trotzdem hat man in den Jahren zuvor wie im gesamten Tourismussektor einen Trend zu kürzeren Aufenthalten festgestellt. Je nach Ursprungsregion unterscheiden sich die Durchschnittslängen des Aufenthalts jedoch stark:[76]

Durchschnittslängen der Reisen nach Herkunftsregion (2007)
Herkunft der Touristen Länge des Aufenthalts (in Tagen)
Afrika 68
Nord Amerika 56
Asien/ Pazifik 55
Europa 53
Lateinamerika 47

Mobilität

Bereits Mitte der 1990er-Jahre stellte man fest, dass junge Menschen mit durchschnittlich 0,56 Grenzübertritten pro Jahr häufiger ins Ausland reisen, als ältere Menschen.[77] Im Jahr 2001 gingen etwa 70 % der Jugendreise ins Ausland.[5]

Begleitung

Umfrage unter europäischen Reisenden zwischen 18-29, die mit dem Flugzeug anreisten
Deutsche Franzosen Briten
Alleine 29,6% 35,9% 20,7%
Mit dem Partner 34,5% 29,2% 29,3%
Mit dem eigenen Kind 1,3% k. A. 10,2%
Eltern/ ein Elternteil 7,5% 7,7% 9,0%
andere Verwandte 1,3% 5,1% 7,9%
Freunde 21,7% 17,4% 14,3%
Organisierte Gruppe/ Verein 3,9% 4,1% 1,1%
Quelle: Youth and Urban Tourism: A Cross-Cultural

Study of European Young Long-Haul Travellers[78]

Demnach fallen 91% der Befragten Deutschen ins Feld des klassischen KInder- und Jugendtourismus.

Wirtschaftliche Bedeutung

Weltweit

Nach Angaben der World Tourism Organization machte der Anteil von Kindern und Jugendlichen 2016 mit etwa 270 Millionen Reisenden 23% aller internationalen Ankünfte aus. Damit ist der grenzübergreifende Tourismusmarkt alleine 286 Milliarden Dollar groß.[79] [80]

2007 gab der Durchschnittliche Jugendliche laut der Studie "Youth Travel Matters: Understanding The Global Phenomenon of Youth Travel" (deutsch: Jugendtourismus ist wichtig: Das globale Phänomen von Jugendreisen) pro Reise 1915 € aus. 2002 gaben Jugendliche durchschnittlich noch 40% weniger aus. Diese Zahlen beeinhalten allerdings auch Touristen über 30, die als Backpacker reisen.[81] 2012 gaben Jugendliche durchschnittliche Ausgaben bei 2905€.[16]

Weil Kinder- und Jugendtouristen vor Ort häufig weniger als Touristen aus anderen Altersgruppen ausgegeben, werden sie von der Politik und den örtlichen Tourismusanbietern häufig nur wenig beachtet. Trotzdem schafft Kinder- und Jugentourismus mehrere Vorteile für die Zielregionen:

  • Junge Reisende reisen häufig mehrfach zu einem Ziel und sorgen so für langfristig höheren Umsatz.
  • Sie entdecken häufig neue Ziele abseits des klassischen Massentourismus.
  • Sie sind häufig auf dem technologisch neusten Stands. So sorgen sie für Innovation.[82] Vor allem benutzten junge Menschen besonders viel Social Media.[83] Dieser Trend ist bereits für die Reisebranche wichtig, Social Media wird in dieser Branche wahrscheinlich aber insgesamt noch an Bedeutung gewinnen.[84]

Zudem wird für junge Menschen das Reisen ein immer wichtiger Bestandteil ihres Lebens.[82] Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass 46% der Befragten aus der Generation Z einer Studie der European Travel Commission gaben "Reisen" als eins ihrer Hobbies an. Damit ist es das dritthäufigste Hobby der Befragten nach dem Verbringen von Zeit mit Familie und Freunden (55%) und zu Hause entspannen (50%).[85]

Im Vergleich zu durchschnittlichen Touristen bleiben Kinder- und Jugendliche länger an ihren Reisezielen. Dadurch geben sie insgesamt mehr Geld vor Ort aus. Verschiedene Studien beziffern den Anteil am Gesamtbudget zwischen 60 und 68%. Zudem vermeiden junge Leute tendenziell eher große Ketten, so dass mehr Geld im lokalen Geldkreislauf bleibt.[86]

Europa

Westeuropa

Deutschland

Im Inland wurden im Jahr 2013 Bruttoumsätze in Höhe von rund 28,2 Milliarrden € nur durch Kinder- und Jugendtourismus umgesetzt. In diesem Bereich arbeiten ca. 550 000 Mitarbeiter, die zusammengenommen ca. 13,3 Milliarden € verdienen. Das entspricht 0,7% des Volkseinkommens.[87]

Ein Pilotprojekt in und um Rheinsberg gelang es durch eine stärkere Fokussierung auf Jugendtourismus neue kulture Angebote zu schaffen und zusätzliche Einnahmen für Künstler, Künstlerinnen und Betriebe zu schaffen. Der jugendtouristische Markt in Rheinsberg sei zwar zu klein um als ausschliche wirtschaftliche Grundlage für die Betriebe zu dienen, habe aber Potenzial eine ergänzende Zielgruppe des kulturellen Marktsegments zu bilden.[88]

Frankreich

Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 4,8% des nationalen Tourismusmarkt dem Kinder- und Jugendtourismus zugehörig ist.[13]

Südeuropa

Serbien

Zahlen für die Stadt Belgrad, als wichtigste Tourismusdestination des Landes, gehen davon aus, dass etwa 20% aller Touristen Jugendtouristen seien.[89]

Osteuropa

Ukraine

Eine im Januar 2017 in der Ukraine durchgeführte Umfrage führte zum Ergebnis, dass 44% der 18 - 29-Jährigen, also der wichtigsten Gruppen der Jugendtouristen, nicht vorhaben zu Reise- oder Freizeitzwecken zu reisen. Lediglich 6% der Befragten plant eine Auslandreise. Unter Jugendlichen gibt es also nur eine schwache touristische Aktivität. Als Hauptgründe für dieses Phänomen gelten:

  • Ein geringes Maß an sozialer und wirtschaftlicher Sicherheit
  • Das Fehlen eines Tourismusprodukts und Informationen über die ukrainische Jugend
  • Das Fehlen einer Tourismuskultur, die im Kindesalter angelegt wird.

Anna Romanova fordert als Konsequenz staatliche Förderung für den Jugendtourismus im Inland als Beitrag zur Entwicklung der Tourismusindustrie, die Anerkennung des pädagogischen Wert der Jugendreise und die daraus folgende Aufnahme in die Programme der Jugendpolitik.[90]

Ozeanien

Australien und Neuseeland

Australien

In Australien sorgte der Academic Tourismus 2015 für etwa 16 Milliarden australische Dollar in Exportäqivalenten. Damals waren etwa 23% aller Studenten vor Ort aus dem Ausland.[91]

Neuseeland

In Neuseeland wird der Jugendtourismusmarkt (15- 24 Jährige) mit etwa 1,5 Milliarden Neuseeland-Dollar angegeben.[92]

Afrika

Südafrika

2018 waren 57% der 10,5 Millionen internationalen Touristen unter 34 Jahre alt und zählen damit nach südafrikanischer Definition als Jugendtouristen. 49% der 17,7 Millionen Inlandsreisen wurde von der selben Altersgruppe durchgeführt.[93]

Über 47% der ankomenden Jugendtouristen in Südafrika besuchen Südafrika zum Urlaub machen und etwa 25% zum Ausüben einer Freiwilligenarbeit. 2014 gaben die Urlauber über einen Zeitraum von im Durchschnitt 46 Tagen 3100€ für ihren Besuch aus. Voluntouristen blieben 141 Tage und gaben im Durchschnitt 4020€ aus. In allen fünf von WTO erfassten Kategorien lagen die Durchschnittskosten über dem globalen Durchscnitt von 3000€. Unausgeschöpftes Potential sieht die Studie der WYSE Travel Confederation vor allem bei den Visaangelegenheiten. Demnach gaben etwa 25% der Reisende an, hier Probleme gehabt zu haben. Des Weiteren sind Kapstadt und Johannesburg mit den Plätzen 7 und 20 beide in der Top 30 der Wunschdestinationen von jungen Reisenden vertreten. Auf der Liste der tatsächlich besuchten Destinationen erreichen sie aber nur Platz 27 (Kapstadt) und 28 (Johannesburg). Dementsprechend gebe es noch Verbesserungspotential bei der Umwandlung von Reisewünschen in tatsächliche Reisen.[94]

Pädagogische Aspekte

Teilbereich non-formaler Bildung

Viele Arten von Kinder- und Jugendreisen als Teilbereich von non-formaler Bildung zu verorten.[95] Das Lernen als zentralen Zweck von Urlaub zu erheben. Urlaub ist eben nicht eine Fortsetzung von Schule und Universität mit anderen Mitteln.[96] Schule und Jugendtourismus unterschieden sich dabei durch, die geringere Autonomie der einzelnen Schule, da sie den Landesschulbehörden untergeordnet ist und einer stärkerere Orientierung an Harmoniemodellen und Konfliktvermeidungsstrategien. NIcht jede erzieherische Maßnahme die im Kinder- und Jugendtourismus sinnvoll ist, ist auch zwangsläufig in Familienstrukturen oder Schulen sinnvoll. So entstehen hier abseits der formalen Wege neue pädagogische Möglichkeiten.[97]

Gerade das Erlernen und die Verfeinerung sozialer Kompetenzen sind im Tourismus von entscheidener Bedeutung. Die Reisen bieten hier die Möglichkeit mit anderen Menschen außerhalb des normalen örtlichen und sozialen Umfelds kennenzulernen und so unbewusst und ungewollt die eigenen soziale Kompetenz zu verbessern. Zudem gelten Einstellungs- und Verhaltensänderung gegenüber dem Alltag als Lernerfolg. So sollen bei Reisen Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Eigenaktivität entwickelt werden.[98]

In der Kinder- und Jugendarbeit können Freiräume geschaffen werden, um komplexere Lernprozesse zu unterstützen. Die Kinder- und Jugendarbeit bietet hier pädagogisch begleitete Räume Möglichkeiten, in denen sich die Kinder- und Jugendlichen entfalten können.[99] Kinder- und Jugendreisen stellen als besonders intensives Erfahrungsfeld für die Jugendlichen, ein besonders wichtiges Segment dieser Jugendarbeit dar. Die Reisen sind allein schon durch ihre zeitliche Länge besonders, Kinder- und Jugendliche errinern sich zusätzlich noch lange gerne an diese Fahrten.[100] Um diese Freiräume zu schaffen müssen die Leiter insbesondere das richtige Maß an Autorität finden. Die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche sich frei zu entfalten muss weiter bestehen bleiben. Gleichzeitig hat der Reiseleiter Verantwortung für die Teilnehmenden der Reise, sowie dass geplante Programm.[101] So ist der Reiseleiter verantwortlich für die Einhaltung der Gesetze des Jugendschutzes, aber auch der von der Organistion auferlegten guten Sitten gegenüber den Eltern. Sie verlassen so die Rolle des Mitreisenden und übernehmen die Rolle eines Erziehungsberechtigten und Vertreter der Reiseorganisation.[102]

Evaluation und Reflektion

Eine anschließende Evaluation und Reflektion gilt als sinnvoll zum Erweitern der erzielenden Lernergebnisse.[103] Auch eine Evaluation auf Seiten der Reiseleitung gilt als sinnvoll.

Motivation

In der nicht kommerziellen Jugendverbänden setzte sich das Teilnehmerfeld der Kinder- und Jugendreisen üblicherweise aus bereits aktiven Mitgliedern zusammen. Heute kann und sprechen die Reisen der Jugendverbände viele externe Teilnehmer und bilden damit den ersten Berührungspunkt mit der Arbeit des Jugendverbands. Die Motivation zur Teilnahme am regulären Programm des Jugendverbands steigt durch die Erfahrungen auf der Jugendreise erheblich an. Damit kann die Jugendreise mit einem entsprechenden Anschlussangebot neue aktive Mitglieder im Jugendverband gewinnen und die Hemmschwelle der ersten Teilnahme an Treffen und anderen Veranstalltungen senken. Einen erheblcihen Teil der Motivation bildet aber auch der Wunsch die Betreuer wiederzusehen. Daher macht es Sinn, die Anschlussangebote mit den selben Mitarbeitern zu besetzten.[104]

Probleme durch Kommerzialisierung

Durch die Kommerzialisierung von Kinder- und Jugendreisen können Probleme im Rahmen der Pädagogik entstehen. Einerseits sinkt die Anzahl der Betreuer. Ein richtiger Schlüßel zwischen Teilnehmern und Pädagogen ist entscheidend, damit die Betreuer sich individuell den Kindern und Jugendlichen zuzuwenden.[105] Außerdem kann ein Interessenskonflikt zwischen dem gewinnbringenden Verkauf weiterer Dienstleistungen wie weiteren Ausflügen, aber auch Getränken in den Herbergen geben.[106] Ein weiterer Teil dieser kommerziellen Seite ist, dass sie in der Regel Ansprechpartner für Reklamationen sind, sowie einen entscheidenen Teil des verkauften Produkts Reise erbringen müssen. Hier fungiert die Reiseleitung auch als Fachmann für die besuchten Orte.[102]

Politische Förderung

Die 23. Bundesregierung nennt als Teil der politischen Förderung in ihrem Bericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik den internatinalen Jugendaustausch, die Programm Kulturweit und Working Holiday den Wissenschafts- und Hochschulaustausch als Schwerpunkte ihrer Arbeit.[107]

Der Jugendaustausch solle weiter gestärkt werden und dabei vor allem junge Menschen erreichen, die bisher noch nicht von den Austauschprogrammen profitierten. Die Politik sei dabei europäisch und international ausgerichtet. Man wolle für junge Menschen sowohl Impulse für die Gestaltung im Ausland liefern, aber auch Impulse aus dem Ausland aufnehmen. Um dies zu erreichen setzte man verschiedene Programme mit dem Goethe-Institut um. Weitere Schwerpunkte seien die Arbeit des Deutsch-Fränzösichen-, Deutsch-Griechischen- und Deutsch-Polnischen-Jugendwerks sowie der Deutsch-Britische-, Deutsch-Türkische-, Deutsch-Tschechische-, Deutsch-Israelische- und Deutsch-Russische-Jugendaustausch und die Arbeit der Deutsch-Afrikanischen Jugendinitiative.[108]

Ziel hinter dem Voluntourismusprogramm Kulturweit sei es, dass die Freiwilligen wichtige Kompetenzen im Ausland erwerben, die deutsche Gesselschaft der Bevölkerung vor Ort vermitteln und ein differenziertes Bild des besuchten Landes nach Deutschland zu bringen.[109] Ähnliche Ziele verfolgt auch das Woking Holiday-Programm des Auswärtigen Amtes. Dieses soll durch Partnerschaften mit weiteren Ländern erweitert werden. Dafür stehe man in Verhandlungen mit Kolumbien, Mexiko und Peru.[110]

Der Wissenschafts- und Hochschulaustausch wird verfolgt das Ziel der internationalen Vernetzung und Kooperation im akademischen Feld. Eine gute Vernetzung sei ein unmittelbarer Wettbewerbsvorteil und sei Voraussetzung für den Wissensgewinn und Sicherung des technologischen Fortschritts. So soll die Wissenschaftsffreiheit gestärkt werden. Insgesamt wird die Internatinationalisierung deutscher Hochschulen als fortgeschritten bewertet. Besonders hervorgehoben wird dabei die Arbeit des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander von Humbolt-Stiftung (AvH).[111]

Auch die 24.Bundesregierung vereinbarte ihm Koaliationsvertrag die internationale und europäische Jugendarbeit zu stärken. Ein besonderer Fokus soll dabei auf Auszubildenen liegen. Die Arbeit der Jugendwerke, auch der die sich gerade im Aufbau befinden soll fortgesetz werden. Neu soll ein deutsch-israelisches Jugendwerk gescchaffen werden.[112] Zudem soll Erasmus+ weiter gestärkt werden. Dafür soll das europäische Hochschulnetzwerk mit neuen Standorten und digital weiter ausgebaut werden. Die Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Alexander von Humbolt-Stiftung (AvH) soll erhöht werden.[113] Der Jugendaustasuch mit den USA soll gefördert werden und mit der Türkei ausgebaut werden.[114] Mit Russland soll ein visafreier Grenzübertritt für besonders wichtige Zielgruppen geschaffen werden. Beispielhaft wird hier die Gruppe der unter 25-Jährigen gennant[115]



Laut Andreas Thimmel ist die plurale Anbieterstruktur, also der MIx aus kommerziellen, öffentlich gerförderten und gemeinnützigen Angeboten, entscheidend für einen hohen Qualitätstandard im Bereich des Kinder- und Jugendtourismus. Die Förderung trägt hier seinen Beitrag. Außerdem fordert er das Ausbauen der bundesweiten KOmpetenz im Bereich der Ausbildung, Forschung und praktischen Begleitung von Kinder- und Jugendreisen. Sinnvolle Initiativen würden nur in einem bundesweiten Kontext entstehen.[116]

Einzelnachweise

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  43. Affiliate Members Global Report, Volume 9 – Global Report on Adventure Tourism. World Tourism Organization (UNWTO), 2014, ISBN 978-92-844-1662-2, S. 15, doi:10.18111/9789284416622.
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  46. Niki Gudulas: Gründe für einen Freiwilligendienst im Ausland im Zusammenhang mit der Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme und der Identitätsentwicklung junger Mensch. Diplomarbeit. 2002, ISBN 978-3-8324-5549-1, S. 57 (google.de [abgerufen am 21. Januar 2021]).
  47. Meike Woller: Ein Freiwilligendienst im Ausland – Garant für die Entwicklung interkultureller Kompetenz? Ein Vorher-Nachher-test mit weltwärts-Freiwilligen in Namibia. In: Jörn Fischer, Benjamin Haas, Sonja Richter (Hrsg.): Voluntaris Zeitschrift für Freiwilligendienste. Band 3, Nr. 2, 2015, S. 22, doi:10.5771/2196-3886-2015-2-8.
  48. Ulrike Luise Müller: Voluntourismus aus Sicht des Postkolonialismus. Eine Diskursanalyse. Hrsg.: Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft. München 2016, S. 33 (uni-muenchen.de [PDF; abgerufen am 11. April 2021]).
  49. Reimer Gronemyer und Michaela Fink: Tunnelblick der Helfer –Spendereinfluss und VolunTourismus in afrikanischen Waiseninitiativen. In: Reimer Gronemeyer, Jonas Metzger, Andrea Newerla (Hrsg.): Tunnelblick. Gießen 2015, S. 10–21 (uni-giessen.de [abgerufen am 11. April 2021]).
  50. a b Dorothee Schäfer, Alice Blum: Kurzzeitfreiwilligenarbeit im Ausland – Was hilft eigentlich wem? Von ehrenwerten Motiven und frustrierenden Erfahrungen. In: Sozial Extra. Band 42, Nr. 2, April 2018, S. 40–43, doi:10.1007/s12054-018-0022-6.
  51. Michelle Callanan, Sarah Thomas: Volunteer Tourism. In: Marina Novelli (Hrsg.): Niche Tourism. 2005, ISBN 0-7506-6133-X, S. 195 (englisch, google.de [abgerufen am 21. Januar 2021]).
  52. Max Neufeind, Stefan T. Güntert und Theo Wehner: 12.3 Voluntourismus. In: Theo Wehner, Stefan T. Güntert (Hrsg.): Psychologie der Freiwilligenarbeit. Motivation, Gestaltung und Organisation. Springer, 2015, ISBN 978-3-642-55295-3, S. 209.
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  54. Stephen D. Ross: Developing Sports Tourism. An eGuide for Destination Marketers and sports Events Planners. Hrsg.: National Laboratory for Tourism and eCommerce. University of Ilinois at Urbana Champaign, Champaign Juli 2001, S. 3–5.
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  60. Morand, E.: Être connecté·e·s en colonie de vacances: usagesdu smartphone à l’adolescence. Hrsg.: INJEP. 2020, S. 7 (französisch, insee.fr [PDF; abgerufen am 28. Januar 2021]).
  61. Jean Houssaye: Un avenir pour les colonies de vacances. Collection Points d'Appui - Edeucationles editions ouvrieres, Paris 1977, S. 128 (französisch, iforep.fr [PDF; abgerufen am 28. Januar 2021]).
  62. Alfred Dreyer: Das Zeltlager als Stätte der Persönlichkeitsbildung und Gemeinschaftserzeihung. In: Bildung und Erziehung. Band 8, Dezember 1955, S. 220–224, doi:10.7788/bue-1955-jg30.
  63. Werner Lauff: Erziehungsfeld Ferienlager. In: Juventa Verlag. München 1979, ISBN 3-7799-0546-9, S. 275–277.
  64. a b Jana Binder: Globality. Eine Ethnographie über Backpacker. LIT verlag Münster, Münster 2005, ISBN 3-8258-8686-7, S. 27.
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  105. nochmal hinzufügen
  106. Robert Antoch, Jürgen Reulecke, Otto Schnicker: Von Urlaubgebern und Urlaubnehmern. Provokationen zum Thema Jugendtourismus. Jugenddienst-Verlag, Wuppertal 1974, ISBN 3-7795-7404-7, S. 131–134.
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