Benutzer:Shi Annan/Carib Territory

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Das Kalinago Territory (auch: Carib Reserve oder Carib Territory) ist ein Distrikt und Reservat im karibischen Inselstaat Dominica. Das Gebiet wurde für die Nutzung der eingeborenen Kariben (Kalinago) eingerichtet und umfasst eine Fläche von 3700 acre (15 km²). Das „Carib Territory“ wurde bereits 1903 von den britischen Kolonialbehörden in einem abgelegenen und gebirgigen Gebiet an der Atlantikküste von Dominica eingerichtet. Die Bevölkerung blieb weitgehend isoliert vom Rest der Insel über den größten Teil des 20. Jahrhunderts. In dieser zeit gab es nur einen Häuptling (ceremonial chief) und keine andere formale Regierung. Ein Zwischenfall, der später als „the Carib War“ bezeichnet werden sollte, entwickelte sich aus einem kurzen Aufruhr im Territorium 1930, als der Versuch der Polizei, den Schmuggel zu unterbinden. Daraufhin wurde der Häuptlingsposten abgeschafft. Der Chief wurde 1952 wieder eingeführt und eine formelle Lokalregierung wurde im selben Jahr als Teil eines landesweiten Systems installiert. Der Carib Reserve Act, welcher im Jahr der Unabhängikeit 1978 umgesetzt wurde, bestätigte die Grenzen des Carib Territory, sein Land Management und die Institutionen der lokalen Regierung. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden letztendlich moderne Einrichtungen und Infrastruktur im Carib Territory eingeführt und es wurden Kontakte mit ausländischen Regierungen und zu anderen eingeborenen Völkern in der Region angeknüpft.

Die Bevölkerung wird gegenwärtig auf ca. 3.000 Personen geschätzt. Die „Legal Residents“ teilen den kompletten Landbesitz (public property). Das Carib Territory hat eine begrenzte Regierung in der Institution des Carib Council unter der Führung des Carib Chief, welche in ihren Kompetenzen den „Village Councils“ in Dominica und den „Council Chairpersons“ gleichgestellt sind. Das administrative Zentrum ist Salybia, das größte der acht Dörfer im Kalinago Territory.

In neuerer Zeit gibt es eine Bewegung, welche die Wiederentdeckung und den Schutz der Kultur der Kalinago im Kalinago Territory fördert. Unterstützt wurde dies durch die Tourismusindustrie von Dominica. Ein Modelldorf wurde 2006 im Territorium aufgebaut und Kulturgruppen veranstalten folkloristische Darbietungen im Modelldorf und an anderen Orten. Sie pflegen traditionelle karibische Handwerke, wie Korbflechten und Töpferei und schaffen Souvenirs für Touristen.

Im September 2017 traf der Hurrikan Maria im Kalinago Territorium auf Land und verursachte schwere Schäden. Elektrizität, Internet und Funknetze wurden weitgehend zerstört.

Geschichte

Gründung des „Carib Reserve“

Dominica ist die einzige Insel in der östlichen Karibik in dem noch eine nennenswerte Population der prä-kolumbischen Urbevölkerung der Kariben (Kalinago) vorhanden ist. Auf den benachbarten Inseln wurden sie vertrieben oder abgeschlachtet. Die Kalinago in Dominica kämpften zwei Jahrhunderte lang gegen die spanischen und später die französischen und britischen Siedler. Im Laufe der Zeit nahm ihre Population stark ab und sie waren gezwungen sich in abgelegene Regionen der Insel zurückzuziehen, während die europäischen Siedler und die importierten afrikanischen Sklaven an Zahl zunahmen.[1] Das erste Schutzgebiet (Reservation of land) für die Kalinago wurde 1763 eingerichtet, als ein Gebiet von 232 acre (0,94&nbps;km²) gebirgigen Landes mit steiniger Küste um Salybia an der Ostküste von den britischen Kolonialbehörden ausgewiesen wurde. Diese Einteilung geschah im Zusammenhang mit der Landvermessung und Einteilung in Landlose (lots).[2] Eine Legende erzählt, dass das Land auf Bitten von Königin Charlotte, der Frau von George III. zugeteilt worden sei; daraus entstand die andere Legende, welche bis heute bei einigen der Kalinago verbreitet ist, dass Charlotte die Hälfte von Dominica für die Kalinago bestimmt habe.[3] Spätere Kolonialbeamte konnten noch nicht einmal eine Urkunde für die 232 acre auffinden.[4] Europäische Siedler versuchten immer wieder auch dieses Gebiet in Plantagenland umzuwandeln, aber die Kalinago konnten erfolgreich alle Enteignungsversuche abwehren, oft mit Hilfe entlaufener Sklaven.[5]

1902 verfasste Henry Hesketh Bell, der Administrator of Dominica, einen langen Report an das Colonial Office zum Zustand des Volkes der „Kariben“, nachdem er die Gemeinschaften besucht hatte.[6] Er schlug vor, dass 3700 acres (etwa 2% des Gebiets von Dominica) für die Kalinago bereitgestellt werden solle, und, dass ein „chief der Kariben“ offiziell anerkannt werden solle und eine jährliche Zuweisung von 6 Pound. Bells Vorschlag wurde 1903 angenommen, wodurch das „Carib Reserve“ formell begründet wurde.[7] Die Grenzen wurden in der Official Gazette von Dominica am 4. Juli 1903 veröffentlicht.[8] Der „Carib Chief“ wurde in der Folge mit einem Stab mit Silberknauf ausgestattet und einer Zeremonial-Schärpe mit dem gestickten Schriftzug „The Chief of the Caribs“ in Gothischen Lettern.[9] In der Zeit, in welcher das Carib Reserve eingerichtet wurde, war die Population der Kalinago extrem isoliert vom Rest von Dominica, aber die Gemeinschaft freute sich über die symbolischen Insignien (token symbols).[10] Etwa 400 Kalinago lebten zu der Zeit dort.

Carib War

Die Bevölkerung im Carib Reserve blieb weiterhin abgehängt vom Rest von Dominica. Die Menschen lebten weitgehend von Selbstversorgung, abgesehen von begrenztem illegalen Handel mit den benachbarten französischen Inseln Marie Galante und Martinique.[11] Der Kolonialadministrator entschied den Schmuggel zu unterbinden und 1930 kamen fünf bewaffnete Polizisten in das Territorium um die Schmuggelwaren zu beschlagnahmen und Verdächtige zu verhaften.[12] Als die Polizei versuchte eine Menge an Rum und Tabak zu konfiszieren und Verdächtige nach Salybia zu bringen, versammelte sich eine Menschenmenge und warf mit Steinen und Flaschen. Die Polizei feuerte in die Menge und verwundete vier Personen, von denen später zwei verstarben. Die Polizisten wurden geschlagen aber konnten nach Marigot entkommen – ohne Gefangene oder Konterbande. Der Administrator antwortert mit dem Herbeirufen des Leichten Kreuzers HMS Delhi der Royal Navy. Das Schiff feuerte Blendgranaten in die Luft und beleuchtete die Küste mit Suchscheinwerfern; die Kalinago flüchteten vor diesem Schauspiel und versteckten sich in den Wäldern. Marines landete um der lokalen Polizei bei der Suchea nach den Verursachern des Aufruhrs zu helfen. Genaue Nachrichten über den Vorfall waren nur schwer zu erhalten und Gerüchte verbreiteten sich von einem Aufstand der Kariben. The Times berichtete fälschlich, dass die Caribs in der Hauptstadt Roseau geplündert und gewütet hätten.[13] Der Vorfall ist noch immer in übertreibender Weise als „The Carib War“ bekannt.[14]

Der Chief Jolly John ergab sich den Behörden in Roseau und wurde zusammen mit fünf weiteren Kalinago angeklagt, weil er die Polizisten verwundet hatte und wegen Diebstahls. Allerdings verlief der Prozess im folgenden Jahr im Sande.[15] Eine Untersuchungskommission wurde 1931 vom Governor of the Leeward Islands einberufen um den Vorfall von 1930 zu untersuchen und die Situation der Caribs generell. Der Abschlussbericht fand Schuld auf allen Seiten. In der Konsequenz wurde bei den Kalinago die Position des Chief abgeschafft, der Stab und die Schärpe konfisziert und dem ehemaligen Chief wurde verboten sich selbst als „King“ zu bezeichnen.[16]

Lokale Verwaltung und moderne Entwicklungen

Der Administrator ließ sich nicht auf verschiedene Petitionen der Kalinago ein, die um eine Wiedereinführung der Position des Chief baten. Erst im Juni 1952 führht er persönlich eine Investitur-Zeremonie durch und übergab dem neuen Chief Stab und Schärpe.[17] Im selben Jahr wurde das Carib Council gegründet als Teil eines Systems der lokalen Verwaltung für die ganze Insel.[18]

Der Carib Reserve Act wurde 1978 in Kraft gesetzt, im Jahr der Unabhängigkeit Dominicas. Darin wurden die Grenzen von 1903 bestätigt und der gemeinschafliche Landbesitz wurde gesetzlich festgeschrieben.[19] Eine weitere Konsequenz des Gesetzes war ein erneuertes Interesse an der Besonderheit der Identität und der Kultur der „Kariben“.[20] Durch den Carib Reserve Act wurde der offizielle Name des Gebiets zunächst als Carib Reserve festgeschrieben. Die Kariben selbst bevorzugen jedoch den Namen Carib Territory, und dieser Name ist heute eher populär.[21] Vor allem das Wort „reserve“ gilt als Relikt des Kolonialismus und der Aubeutung, daher stellten die Bewohner des Carib Territory beim House of Assembly den Antrag den Namen zu ändern.[22] Das Wort „Carib“ hat ursprünglich die Konnotation von Kannibalismus, aber dieses Wort ist bei den Einwohnern eingeführt und unproblematisch.

Die Gemeinschaften im Carib Territory blieben weiterhin isoliert bis ins späte 20. Jahrhundert. Eine mit Autos befahrbare Straße wurde erst 1970 bis in das Territorium gelegt; Telefonleitungen und Elektrizität wurden in den 1980ern erschlossen.[23] Das Carib Territory war eines der letzten Gebiete in Dominica, wohin Elektrizität gelegt wurde (1986).[24] 1990 hatten erst 45% der Haushalte Zugang zu Elektrizität und 85% der Haushalte konnten ihre Wasserversorgung nur durch einen Marsch von mehr als fünf Minuten erreichen.[25] Die Cariben sind bis heute eine der ärmsten Gruppen in Dominica, welche selbst das ärmste Land der Kleinen Antillen ist.[26]

In den 1980er kam Unterstützung für das Carib Territory von ausländischen Regierungen began. Material, Gelder und ideologische Unterstützung wurde unter anderem von den Vereinigten Staaten, Kanada und Großbritannien gewährt.[27] Der Anführer des Territoriums wandte sich auch an andere Gruppen Eingeborener in der Region. Eine Konferenz wurde in St. Vincent abgehalten und in der Folge wurde die Caribbean Organization of Indigenous Peoples gegründet.[28] Die folgenden Carib Chiefs arbeiteten mit der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen der Vereinten Nationen.[29]

2015 beschloss das Parlament des Commonwealth of Dominica offiziell eine Namensänderung aufgrund einer Petition der Kariben. Der Name „Carib Territory“ wurde in „Kalinago Territory“ geändert. Auch der Titel des Chief wurde geändert. Er wird nun als „Kalinago Chief“ angesprochen.

Geographie

Das Kalinago Territory liegt im Südosten von Dominica an der Atlantikküste (windward coast). Es umfasst 3700 acre (15 km²) im Parish Saint David, within boundaries first established by colonial authorities in 1903, and reaffirmed in Articles 41 and 42 of the Carib Reserve Act in 1978.[30] Die Dominican government may grant additional lands to the Territory, though it has never done so.[31]

Most of the territory is uninhabited.[32] Though the Carib Territory adjoins Dominica's east coast, due to its rugged topography it only has two access points to the Atlantic Ocean, both of which are difficult landings.[33] The land is mostly of poor quality, with the worst soil erosion on Dominica, and deforestation that has destroyed many streams in the Territory.[34]

The Carib Council and police station are located in the hamlet of Salybia, the administrative center of the Carib Territory.[35] There are seven other hamlets in the Carib Territory: Bataca, Crayfish River, St Cyr, Gaulette River, Mahaut River, Sinekou and Touna Aute. Aside from small shops selling Carib crafts, these settlements, and the small farms surrounding them, do not differ significantly from the rest of Dominica.[36]

Demographie

The Carib Territory has an estimated population of around 3,000, which makes it the largest settlement of indigenous people in the Caribbean.[37] The population of the Carib Territory was only around 400 at the time of its formation in 1903.[38] This has grown over time, both in absolute numbers and in proportion to the total population of Dominica. In 1970, the population of the Carib Territory was 1.6% of Dominica's total population.[39] As of the 1991 government census, this had increased to 3.5%, with the population of the Carib Territory (including the nearby non-Carib village, Atkinson) counted at 2,518 people; this increase was reflected in a large proportion of young adults and children.[40]

Residents of the Carib Territory are among the poorest in Dominica.[41] Territory residents are less educated, and have fewer work opportunities than other segments of the island's population.[42]

Government and land management

The Carib Council comprises five members and the presiding Carib Chief. Popular elections are held every five years. Notwithstanding the different titles, these institutions have the same powers and responsibilities as other village councils in Dominica, with the Carib Chief equal to a village council chairman.[43]

The Kalinago are also represented in the House of Assembly of Dominica as part of the Salybia constituency. Though its Representative has more power in practice, the Carib Chief is utilized more as a spokesperson for the Territory.[44]

As established by Article 25(1) of the Carib Reserve Act, all land within the Carib Territory is under the "sole custody, management and control" of the Carib Council and Chief.[45] No individuals can buy or sell parcels of land or encumber it as collateral. Carib residents instead have usufruct rights: they can claim vacant, unused land to work and build a home upon, subject to approval by the Carib Council.[46] Land left untended for more than a year is considered vacant and may be claimed.[47] Soil erosion and deforestation have been attributed to this common ownership, as the land is intensively used by a rapid succession of tenants.[48]

Because of the usufruct rights over the communally held land, legal residency in the Territory is a significant issue. Under Article 51 of the Carib Reserve Act, an individual becomes a legal resident and member of the Carib Territory community by birth; if at least one parent is Carib; or after 12 years of lawful residency within the Territory.[49] The latter criterion has been a target of criticism from the Carib people, who view it as a means by which non-Caribs may appropriate their land.[50]

Kultur und Tourismus

Beginning in the late 20th century, the people of the Carib Territory have had a renewed interest in Carib culture and identity. This has been motivated in part by the tourism industry in Dominica, in the forms of both ecotourism and cultural tourism.[51] The Territory and its residents receive very little revenue from tourism, however; there is no entry fee for visitors or any site management fees charged for nature activities, and most visitors stay and arrange their travel from outside the Territory.[52] Images of the Carib Territory and its people have also been used to promote tourism to Dominica as a whole, rather than the Carib Territory specifically.[53]

Carib arts and crafts are widely sold in the Territory, and elsewhere in Dominica, as souvenirs.[54] Chief among these is the larouma reed basket, which is handmade in brown, white, and black traditional designs; this craft has been noted as one of the few enduring aspects of traditional Carib culture.[55]

The Kalinago Barana Auté, a representation of a pre-Columbian Carib village, is located in the hamlet of Crayfish River.[56] In the Carib language, the name translates to "Kalinago cultural village by the sea." It opened in April 2006, with funding from the Dominican government. The village was based on a concept of Faustulus Frederick, who served as Carib Chief from 1975 to 1978. Its goal is to recreate and promote awareness of Carib traditions and culture. Its central feature is a karbet, a kind of large hut that used to be located in the center of a Carib village.[57] The karbet is used to stage presentations of Carib culture, such as dance performances. Other traditional cultural demonstrations at the Kalinago Barana Auté include pottery making, cassava processing, and basket weaving.[58]

Numerous organizations seek to preserve, teach, and promote Carib culture. Among these are the Karifuna Cultural Group and Carina Cultural Group, which stage music and dance performances for tourists at the Kalinago Barana Auté and a small stage in Bataca.[59] The Karifuna Cultural Group has traveled throughout the Caribbean, as well as South America and Europe, promoting Carib cultural heritage. The Carina Cultural Group has also established ties with Amerindian groups in South America. The Waitukubuli Karifuna Development Committee has built several traditional buildings in Salybia. Among these is the church of St. Marie of the Caribs, which is decorated with murals depicting Carib history, and has a Carib canoe for an altar.[60]

See also

Einzelnachweise

  1. Crask 2007: 135.
  2. Kossek 1994: 181.; Honychurch 1995: 161; Honychurch 1998: 82.
  3. Honychurch 1998: 82.
  4. Honychurch 1995: 161 („...and it was probable that no such title had ever existed.“).
  5. Kossek 1994: 181.
  6. Honychurch 1998: 82; Saunders 2005: 42. Der Report wurde am 26. Juli 1902 an den Secretary of State for the Colonies Joseph Chamberlain gesandt.
  7. Honychurch 1998: 82; Saunders 2005: 42; Crask 2007: 135–137.
  8. Kossek 1994: 181.
  9. Honychurch 1995: 161; Honychurch 1998: 82.
  10. Honychurch 1995: 161.
  11. Hulme 2007: 10; Hulme berichtet, dass es für die Kariben aufgrund der Berge einfacher war zu anderen Inseln zu fahren, als zur anderen Seite von Dominica zu gelangen.
  12. Hulme 2007: 10; auch: Honychurch 1995: 161–62.
  13. Hulme 2007: 10.
  14. Hulme 2007: 10.
  15. Saunders 2005: 42.
  16. Honychurch 1995: 162.
  17. Honychurch 1995: 162.
  18. Honychurch 1995: 162; Honychurch 1998: 83.
  19. Kossek 1994: 184.
  20. Kossek 1994: 191.
  21. Kossek 1994: 191: „The reserve was renamed 'Carib Territory' by the Caribs themselves.“; Crask 2007: 136: „This land became known as the Carib Reserve, and then, more recently, the Carib Territory.“; Honychurch 1998: 83: „...the Carib Territory, as it is now popularly called...“.
  22. The Carib Reserve Act. 2. August 2010 Kalinago people of Dominica. („The terminology 'Reserve', is a painful reminder of the horrors of colonial rule when native peoples were herded like cattle, and restricted to small unproductive areas of their own country, while the colonialists enriched themselves by exploiting the vast expanses of arable. As a mark of respect for the Carib population and a recognition of their historical and continuing contribution to the building of this nation, an appropriate gesture on the eve of the 21st century might be to erase that racist term from our Statute Books, once and for all.“).
  23. Honychurch 1998: 83.
  24. Kossek 1994: 186.
  25. Kossek 1994: 186.
  26. Kossek 1994: 184.
  27. Kossek 1994: 191.
  28. Kossek 1994: 191.
  29. Kossek 1994: 191.
  30. Kossek 1994: 181, 193.
  31. Under Article 44 of the Carib Reserve Act; see Kossek 1994: 193.
  32. Crask 2007: 137.
  33. Honychurch 1998: 84.
  34. Kossek 1994: 184; Honychurch 1998: 84. attributes this to overuse as a consequence of the communal land ownership. Patterson, Rodriguez 2003: 72. further theorizes that this is because of rapid tenant turnover, which eliminates most incentives for long term land conservation.
  35. Crask 2007: 137.
  36. Honychurch 1998: 80 ("Visibly there is little to differentiate it from any other part of rural Dominica.").
  37. Sullivan 2004: 36, 39. The Carib people themselves place the estimate higher, at between 3500–4000 as of 2009. Official Website of The Kalinago People |url=http://kalinagopeople.com/index.php?pageid=1&menuid=1 |date=16 July 2009 |accessdate=3 August 2010.
  38. Honychurch 1995: 161.
  39. Kossek 1994: 184.
  40. Kossek 1994: 184.
  41. Patterson, Rodriguez 2003: 70.
  42. Patterson, Rodriguez 2003: 72.
  43. Kossek 1994: 192. ("The council's power was defined as similar to the kind of authority that a Village Council in Dominica would receive"); Honychurch 1998: 83 ("Except for this title, [the Carib Chief] plays the same role as all the other Village Council chairmen in Dominica.")
  44. Honychurch 1998: 83.
  45. Kossek 1994: 187.
  46. Kossek 1994: 187–188.
  47. Crask 2007: 137.
  48. Patterson, Rodriguez 2003: 72; Honychurch 1998: 83. See also tragedy of the commons.
  49. Kossek 1994: 194.
  50. One Carib Council member was quoted as saying, "We did not agree with it but it was passed. Technically, what it is saying is, that after 12 years you are a Carib. That's magic." Kossek 1994: 195.
  51. Hulme 2007: 12–13 ("[W]hat tourists actually come to see is the Caribs themselves.").
  52. Patterson, Rodriguez 2003: 70–71.
  53. Patterson, Rodriguez 2003: 70–71. "Carib images are more likely to be found promoting the entire island rather than the territory itself."
  54. Crask 2007: 136–37; Saunders 2005: 43; Patterson, Rodriguez 2003: 70. "The primary commodity value is through souvenirs, mainly the sale of handicrafts such as baskets woven of the larouma reed or bags made of heliconia leaves.".
  55. Historian Lennox Honychurch has called these baskets the Carib people's "strongest link with the past." Honychurch 1998: 84. See also Crask 2007: 136, and discussion at Duvall 2004: 69–70.
  56. Crask 2007: 139–140.
  57. "Karbet" is actually a French word used to describe the kind of structure; the original Carib word, taboui, has fallen into disuse. See Crask 2007: 139.
  58. Crask 2007: 139–140.
  59. Crask 2007: 138–139.
  60. Crask 2007: 137; Saunders 2005: 43–44.
  • Crask |first=Paul |title=Dominica |year=2007 |publisher=Bradt Travel Guides |location=England |isbn=1-84162-217-6.
  • Duvall |first=David Timothy |year=2004 |chapter=Cultural tourism in postcolonial environments |title=Tourism and Postcolonialism |editor1-last=Hall |editor1-first=Colin Michael |editor2-last=Tucker |editor2-first=Hazel |publisher=Routledge |isbn=0-415-33102-1 |pages=57–75.
  • Honychurch |first=Lennox |authorlink=Lennox Honychurch |title=The Dominica Story: A History of the Island |year= 1995 |publisher=Macmillan Education Ltd |location=Oxford |isbn=978-0-333-62776-1
  • Honychurch |first=Lennox |authorlink=Lennox Honychurch |title=Dominica: Isle of Adventure |year=1998 |edition=Third |publisher=Macmillan Education Ltd |isbn=978-0-333-72065-3
  • Hulme |first=Peter |chapter=Meditation on Yellow: Trade and Indigeneity in the Caribbean |title=Economies of Representation, 1790–2000: Colonialism and Commerce |editor1-last=Dale |editor1-first=Leigh |editor2-last=Gilbert |editor2-first=Helen |publisher=Ashgate Publishing, Ltd. |year=2007 |pages=3–16 |isbn=0-7546-6257-8
  • Kossek |first=Brigitte |chapter=Land Rights, Cultural Identity and Gender Politics in the Carib Territory in Dominica |editor1-last=Kuppe |editor1-first=René |editor2-last=Potz |editor2-first=Richard |title=Law & Anthropology |volume=7 |pages=171–202 |year=1994 |publisher=Martinus Nijhof |isbn=0-7923-3142-7
  • Patterson |first1=Trista |last2=Rodriguez |first2=Luis |chapter=The Political Ecology of Tourism in the Commonwealth of Dominica |editor-last=Gössling |editor-first=Stefan |title=Tourism and Development in Tropical Islands: Political Ecology Perspectives |pages=60–87 |year=2003 |publisher=Edward Elgar Publishing |isbn=1-84376-257-9
  • Saunders |first=Nicholas |title=The Peoples of the Caribbean: An Encyclopedia of Archaeology and Traditional Culture |publisher=ABC-CLIO |year=2005 |isbn=1-57607-701-2
  • Sullivan |first=Lynne M. |title=Adventure Guide: Dominica & St. Lucia |publisher=Hunter Publishing, Inc. |year=2004 |isbn=1-58843-393-5

Lteratur

  • Hulme |first=Peter |title=Remnants of Conquest: the Island Caribs and Their Visitors, 1877-1998 |publisher=Oxford University Press |year=2001 |isbn=0-19-811215-7 Accounts and analysis of the writings of visitors to the Carib Territory.

Weblinks


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