Benutzer Diskussion:Benatrevqre/Archiv/2012/Oktober

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anfrage

Moin Benatrevqre, da ich dich nicht an dem artikel arbeiten sehe und du in der zusammenfassungszeile keinen hinweise hinterlassen hast, wollte ich anfragen, ob der inuse-baustein ein versehen war? (zumal es mich wundern würde, wenn du so umfassende änderungen an dem artikel vor hast.) - der link übrigens, den ich gelöscht hatte und den du wieder eingesetzt hast, funktioniert nicht mehr, das linkziel ist nicht mehr vorhanden. (die gesamte rubrik "how" bei 2010 census) viele grüße, --emma7stern (Diskussion) 21:24, 3. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Emma7stern, nein – zu deiner Beruhigung – ich habe keine umfassenden Änderungen in Aussicht. Den Baustein (BS) habe ich gesetzt, damit ich ein paar Linkfixes nicht vergesse. Notwendig ist er aber nicht. Der BS fliegt nachher gleich wieder raus. Deine Linklöschungen konnte ich deswegen nicht nachvollziehen, da es sich ja immer noch um reputable Quellen handelt, bei denen es bestimmt noch archivierte Links gibt. Gruß --Benatrevqre …?! 21:35, 3. Okt. 2012 (CEST)
wie soll ein nicht funktionierender link eine reputable quelle sein? auch das von dir nun verlinkte wayback sagt: Wayback Machine doesn't have that page archived. It doesn't seem to be available on the live web, either.; ich hatte den bot abgearbeitet und sehr genau recherchiert, ob es noch eine entsprechung gibt. im übrigen ist der text auch noch durch den zweiten link belegt (Census Bureau defends 'negro' addition). ich verstehe überhaupt nicht, warum du das ganze so verkomplizierst, diese defekten link-abarbeitungen sind auch ohne sowas arbeit genug, und den artikel zudem seit gestern abend mit dem baustein belegst, obwohl du gar nicht daran arbeitest. --emma7stern (Diskussion) 12:49, 4. Okt. 2012 (CEST)
ich nehme jetzt erstens diesen inuse baustein heraus. er ist jetzt länger als 24 stunden drin, ohne dass du irgendetwas am artikel gearbeitet hast. vielleicht hast du den sinn und zweck eines derartigen bausteins nicht verstanden. deutlich sichtbar ist jedenfalls, dass du den ganzen tag in der wp editiert hast.
zum zweiten nehme ich den defekten link raus. welchen sinn das machen soll, den drinne zu lassen, hast du auch nicht weiter erklärt. vg --emma7stern (Diskussion) 22:26, 4. Okt. 2012 (CEST)
Dann tu eben, was du nicht lassen kannst. Ich schau mir das später nochmal an. Gruß --Benatrevqre …?! 06:57, 5. Okt. 2012 (CEST)

Condicio-sine-qua-non-Formel

Vielen Dank fürs Nachputzen, die hastig verursachten Mängel tun mir Leid. Hast du vielleicht zur condic/tio-Frage eine Meinung? -- Leif Czerny 16:40, 6. Okt. 2012 (CEST)

Hallo. Was meinst du mit Meinung haben? Wie lautet denn die Frage? In der Fachliteratur finde ich jedenfalls beide Schreibweisen, also sowohl Condicio-sine-qua-non-Formel als auch Conditio-sine-qua-non-Formel vor. --Benatrevqre …?! 16:43, 6. Okt. 2012 (CEST)
Naja, auf der Artikeldisk wurde vorgebracht, es handele sich bei der t-Form um eine spezifisch deutsche Falschschreibung. Ich vermute stark, dass aber über die europäische Rechtstradition die t-Form unmittelbar als Fremdwort aus dem Mittellatein eingeführt wurde, und ich verstehe auch duden, Wahrig etc. so. Daher habe ich die Schreibung um Artikeltext geändert, und wollte auch das Lemma gerne wieder ändern. ich bin etwas verunsichert, weil nun vorgebracht wird, im juristischen Zusammenhang würde ausschließlich die klassische Formel verwendet. Aus meiner Lerngeschichte kannte ich bisher nur die andere, sie scheint in Wissenschaftstheorie und Philosophie m.E. auch allgemein gebräuchlich zu sein und kann für sich verbuchen, dem aktuellen Sprachgebrauch (laut Duden) zu entsprechen.-- Leif Czerny 16:49, 6. Okt. 2012 (CEST)
Ja, das stimmt schon, nur finde ich es nicht notwendig, das Lemma deswegen zu verschieben, wenn beide Ausdrücke zumindest gleichwertige Verwendung finden. Dass in juristischer Literatur nur die eine oder nur die andere Schreibweise gebräuchlich wäre, ist jedenfalls unzutreffend. --Benatrevqre …?! 16:53, 6. Okt. 2012 (CEST)
Wie die weitere Diskussion verlaufen ist, tut mir leid. Ich wollte im übrigen nie behaupten, dass nur eine Variante gebräuchlich sei, aber ich gehe nach wie vor davon aus, dass die nicht-klassiche Variante die traditionellere und außerhalb des juristischen Kontextes ganz klar die üblichere ist. Wenn der Artikel so klar strafrechtlich bleibt, kann er sicher auch unter den Lemma bleiben - dass ist allerdings nicht das, unter dem er angelegt wurde. Eigentlich fehlt eine ausgearbeitete Begriffsgeschichte. Liebe Grüße-- Leif Czerny 23:46, 6. Okt. 2012 (CEST)
Auf die schnelle finde ich dazu nur diesen italienischen Beitrag, aber soweit reichen meine kenntnisse leider nicht, dass ich direkt etwas damit anfangen könnte: http://www.accademiadellacrusca.it/faq/faq_risp.php?id=8236&ctg_id=93 LG -- Leif Czerny 23:48, 6. Okt. 2012 (CEST)
Nun, eine Begriffsgeschichte würde m.E. nur dann Sinn wirklich machen, wenn man hier die lateinischen Wörter bzw. die Phrase als solche, nicht aber die im Artikel beschriebene juristische Formel abhandeln würde. Eins ist in jedem Fall aber klar: Man kann nicht schreiben, die eine oder andere Schreibweise wäre falsch. Denn das ist angesichts des Umstands, wie sich „conditio sine qua non“ hergeleitet hat, einfach unzutreffend und geht am Kern der Wirklichkeit vorbei. --Benatrevqre …?! 09:41, 7. Okt. 2012 (CEST)
Ja, ich denke auch, dass es im Nachhinein klüger gewesen wäre, einen eigenen conditio sine qua non-artikel (ohne Formel) anzulegen.-- Leif Czerny 00:25, 11. Okt. 2012 (CEST)
Ob das unbedingt klüger gewesen wäre, glaub ich weniger. Denn die lateinische Phrase kommt eben vornehmlich in diesem Formelbegriff vor. --Benatrevqre …?! 08:22, 11. Okt. 2012 (CEST)

kaiserlich und königlich

Hi Benatrevqre, auf die Bedeutung der Leerstellen bin ich nicht gekommen. Frage: Hat die Leerstelle bei "selten k. & k." etwa auch eine Bedeutung? Grüße -- Rakell (Diskussion) 00:42, 10. Okt. 2012 (CEST)

Hi Rakell, nun mit Leerzeichen ist vornehmlich die offizielle Schreibweise, wie es meist in zeitgenössischen Texten wiederzufinden ist; allerdings ist in der modernen Literatur häufiger (aber eben nicht ausschließlich) die Variante ohne Leerzeichen anzutreffen. Deswegen find ich es sinnvoll, die Abkürzung einmal mit und einmal ohne Lz. anzuführen. --Benatrevqre …?! 08:36, 10. Okt. 2012 (CEST)

Vasteh ick wa. Aber ich verstehe immer noch nicht die Leerstelle in "k. & k." die Leerstelle hinter dem ersten k in "selten k. & k." Schau dir das doch mal im Artikel selbst an. -- Rakell (Diskussion) 13:27, 10. Okt. 2012 (CEST)

Die Leerstelle vor und nach dem Ampersand („&“) ist rechtschreibtechnisch unvermeidbar und zwingend. Du findest dort immer ein Leerzeichen – also auch bei Begriffen in ganz anderen Zusammenhängen und unabhängig davon, ob sie etwas mit dem hiesigen Lemma zu tun haben. Beispiel: GmbH & Co. KG (immer mit Leerstellen). --Benatrevqre …?! 17:20, 10. Okt. 2012 (CEST)

Wenns denn "vor und nach dem Ampersand („&“) ist rechtschreibtechnisch unvermeidbar und zwingend" so ist, warum steht denn im Artikel da nicht k. &. k. sondern k. &k.? Ich korrigiere es mal. -- Rakell (Diskussion) 22:37, 10. Okt. 2012 (CEST)

Also ich sehe das von dir monierte „k. &k.“ nicht im Text. So, wie es im Quelltext steht, muss es ja nicht gleich im Text rauskommen. Sprich: Öffne den Artikel einfach in der normalen Leseansicht und suche nach „&k“. Du wirst es nicht finden. Denn du hast nun vor das – korrekt gesetzte! – geschützte HTML-Leerzeichen (&nbsp[Semikolon]) eine einfache Leerstelle eingefügt. Im Text erscheinen nun zwei aufeinander folgende Leerstellen; das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. --Benatrevqre …?! 08:35, 11. Okt. 2012 (CEST)

"k. u. k. (auch k.u.k., selten k. & k.)" So stehts im Artikel (Ich habe es rauskopiert und hier wieder eingefügt) und sieht für den Leser aus wie k. &k. und man wundert sich, was das bedeuten soll. Mag es nach alter, neuer und zukünftiger Dudenrechtsschreibreformleerzeichenhauptgesetzgebung auch richtig sein, so ist das zwar für Bürokraten verständlich, aber für so einen einfachen Menschen wie mich - kann auch sein, daß ich doof bin, weiß es nur nicht - nicht verständlich. Im Sinne der Verständlichkeit für den Wikipediabenutzer würde ich das von mir eingesetzte Leerzeichen wieder einsetzen, auch wenn dadurch ein Todesstrafe-würdiges Verbrechen gegen die Gesetze des Ampersand verübt wird. Aber ich werde jetzt meine Finger vom Leerzeichen lassen, um nicht als Vandale in die Annalen der Wikipediageschichte einzugehen. Grüße an alle, die auch nicht geglaubt hätten, mal in eine Diskussion um Leerzeichen verwickelt zu werden. Aber auch Grüße an dich Benatrevqre, denn ohne dich hätte ich das Vergnügen nicht gehabt. -- Rakell (Diskussion) 20:21, 11. Okt. 2012 (CEST)

Mann, warum erkennst du nicht, dass dort dann zwei Leerzeichen nacheinander (!) wären – wozu soll das bitteschön gut sein? Das geschützte HTML-Leerzeichen ist doch selbst bereits eine stinknormale Leerstelle (mit dem Unterschied, dass es dabei keinen Zeilenumbruch gibt, d. h. die Abkürzungsbuchstaben „k“, „&“ sowie „k“ nicht auseinandergerissen werden. Das ist hier der Sinn und Zweck eines &nbsp. Ich erkenne beim besten Willen nicht, warum zwischen dem ersten „k“ und dem Und-Zeichen (Ampersand) eine Leerstelle, aber zwischen dem Und-Zeichen und dem zweiten „k“ nach deiner Schreibweise dann auf einmal zwei Leerstellen eingebaut werden sollten. Was willst du damit denn bloß bezwecken? Was ist dir denn konkret immer noch nicht verständlich? --Benatrevqre …?! 11:30, 12. Okt. 2012 (CEST)

Interwikis Staatsgebiet

Ist vllt besser als in der Historie...

Interwikis auf Abschnitte sind prinzipiell eine Gute Idee(tm), wären da nicht die IW-Bots. Die Bots sind zu blöd, um Abschnittlinks sauber zu erkennen - in diesem Fall würde es dafür sorgen, dass die beiden Themen Territorium und Staatsgebiet für die Bots verknüpft werden (über den Artikel in der russischen WP) und keinerlei IWs mehr automatisch gesetzt werden.

Dämlich, aber eine Folge des aktuellen IW-Systems. rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:12, 15. Okt. 2012 (CEST)

Dass die Roboter dumm wie Brot sind, ist klar. Deswegen habe ich auch die deny-Bot-Vorlage eingesetzt. Ungewiss ist nur, ob die Bot-Programmierer diese auch respektieren und das Verbot, einen Artikel zu verändern, auch von den genannten Bots beachtet wird. Bislang denke ich aber, dass diese Maßnahme erfolgversprechend ist. --Benatrevqre …?! 14:18, 15. Okt. 2012 (CEST)
Bots, die sich nicht dran halten werden sehr schnell gekickt - aber da es etliche IW-Bots gibt wirst du damit nicht glücklich werden :)
Gut funktioniert das Auskommentieren mit <!-- [fehlerhafter IW] -->, aber das hilft in diesem Fall nichts, da ru eigentlich richtig ist, aber eben die IW-Pflege effektiv zerlegt.
Angeblich soll es ja irgendwann eine zentrale Interwiki-Datenbank geben, mal sehen ob die was taugt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:22, 15. Okt. 2012 (CEST)
Ja, was anderes bleibt wohl kaum übrig. Da ich persönlich noch nichts mit der Entwicklung von Bots zu tun hatte, bleibt nur zu hoffen, dass diejenigen, die sich damit auskennen und beschäftigen, ordentliche Arbeit abliefern. --Benatrevqre …?! 14:27, 15. Okt. 2012 (CEST)

Thilo Sarrazin

Hallo Benatrevqre, deinen Revert kann ich nicht nachvollziehen. Dort steht lediglich ein Hinweis auf einen Zeitungsartikel, inhaltsleer. Wenn man die Aussage(n), des Artikels im Tagesspiegel im Wikipedia-Artikel zu Sarrazin verwenden möchte, dann sollte man sich auf den Inhalt beziehen und den Artikel als Referenz angeben. So steht der Satz „Im August 2012 erschien im Berliner Tagesspiegel bezüglich Sarrazins Umgang mit Statistiken der Artikel „Statistischer Pfusch“ von Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité in Berlin.“ im luftleeren Raum ... Gruß, --Oltau  14:26, 17. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Oltau, vorweg will ich festhalten, dass ich die Äußerung eines anerkannten Mediziners, hier eines Direktors an der Charité, nicht als unerheblich oder gar irrelevant betrachte. Ich kann dich zwar verstehen, wenn du den im Sarrazin-Artikel an genannter Stelle eingebrachten Satz, in dem auf den Tagesspiegel verwiesen wird, als „inhaltsleer“ bewertest, doch das kann nicht als Kritik an der eigentlichen Aussage verstanden werden, denn der kurze Hinweis mindert die getätigte Fachaussage ja in keiner Weise. Allerdings würde ich nicht soweit gehen und den Satz als „im luftleeren Raum“ alleinstehend bezeichnen, denn das ist er m.E. nicht. Gruß --Benatrevqre …?! 15:45, 17. Okt. 2012 (CEST)
Im Prinzip steht da nur, dass Andreas Heinz einen Artikel „bezüglich Sarrazins Umgang mit Statistiken“ geschrieben hat. So etwas nenne ich inhaltsleer und unenzyklopädisch. Wenn im Wikipedia-Artikel über Thilo Sarrazin auf den Tagesspiegel-Artikel von Andreas Heinz Bezug genommen wird, so sollte zumindest darin abgehandelt werden, worauf sich die Kritik seitens Heinz bezieht und auf welchen Quellen (beispielsweise die Zwillingsforschung) diese beruht. So wie es jetzt im Wikipedia-Artikel steht, ist die Aussage: Herr Heinz hat mal was über die Thesen des Herrn Sarrazin geschrieben. Ist eine solche sinnfreie Aussage in deinem Sinne? Gruß, --Oltau  16:41, 17. Okt. 2012 (CEST)
Einer Verbesserung der Aussage, sodass sie auch nicht mehr als deiner Meinung nach sinnfrei bezeichnet werden kann, steht ja nichts entgegen. Das wäre jedenfalls immer noch besser, als sie ganz zu löschen, denn letzteres wäre und ist nicht in meinem Sinne. Es geht hier also mehr um eine Formulierungs- und Ergänzungsfrage. Gruß --Benatrevqre …?! 22:45, 17. Okt. 2012 (CEST)
Ach komm, ich habe andere Baustellen und eigne mich auch nicht als Ausputzer für sinnfreie Zeitungsartikelhinweise. Der Einsteller dieses Eintrags hätte sich besser einen Überblick über den Inhalt des Zeitungsartikels verschaffen sollen, um diesen dann im WP-Artikel einzubringen. So ist das keine „Formulierungs- und Ergänzungsfrage“, sondern eine Frage der Quellennutzung. Du kannst ja gerne versuchen, aus der Quelle, dem Zeitungsartikel, etwas sinnvolles für den WP-Artikel zu extrahieren. Nur scheint mir dieser viel zu allgemein gehalten, als dass nicht nur die Meinung des Herrn Andreas Heinz zu Sarrazin bekannt würde. Mir fehlt nämlich in dem Zeitungsartikel eine analytische Beweisführung an Hand von veröffentlichter Literatur zum Thema. Das kann ein solch kurzer Artikel nun mal nicht leisten. Gruß, --Oltau  00:06, 18. Okt. 2012 (CEST)
PS: Es muss ja nicht immer eine so umfangreiche Beweisführung sein, wie diese zu einem anderen Thema. Jedoch sollte man ein Minimum an Nachweisen erwarten können.
Mit Verlaub, das ist übertrieben, weil m.E. viel zu hochgestochen. Ein bekannter Mediziner – also gerade kein 08/15-Hampelmann, sondern ein anerkannter Fachmann – hat was zu Sarrazins Thesen geschrieben und einzelne seiner Behauptungen resp. Ergebnisse bewertet. Das sollte für unsere Ansprüche ausreichend sein. Mehr – gar eine analytische Beweisführung – wird doch gar nicht verlangt und eine zu ausufernde Beschreibung würde sonst auch den Schwerpunkt verlagern und vor allem das Gewicht hinsichtlich der übrigen Aussagen verschieben.
Ich bin gerne bereit, dass wir zusammen an einer besseren Formulierung arbeiten, aber dennoch gegen eine Löschung. Gruß --Benatrevqre …?! 00:17, 18. Okt. 2012 (CEST)
Aber nicht mehr heute ;-) . Gruß, --Oltau  00:29, 18. Okt. 2012 (CEST)
Klar, es drängt schließlich nicht und wir stehen in keiner Weise unter Zeitdruck, schnellstmöglich etwas abzuliefern. Gruß --Benatrevqre …?! 00:35, 18. Okt. 2012 (CEST)
ist die kürzung in ordnung? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:45, 18. Okt. 2012 (CEST)
Nach genauem Lesen des Artikels ist die Quintessenz für den Sarrazin-Artikel folgende:
„In einem im August 2012 im Tagesspiegel bezüglich Sarrazins Umgang mit Statistiken erschienenen Artikel von Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité in Berlin, wirft dieser dem Autor von Deutschland schafft sich ab vor, dass Sarrazin Zahlen falsch interpretierte und bezeichnete dies als „statistischen Pfusch“. Heinz bezog sich dabei auf Probleme in der Zwillingsforschung und verweist auf die dort seiner Meinung nach nicht genügend berücksichtigten Umwelteinflüsse auf Menschen. Weiterhin habe Sarrazin bei der Berufung auf ein Buch des Psychologen Detlef Rost „den statistischen Durchschnittswert mit der Erblichkeit der Intelligenz verwechselt“. Heinz relativiert die Aussage Sarrazins zur Erblichkeit der Intelligenz dahingehend, dass die meisten Experten sie mit 50 Prozent angeben, die in Sarrazins Buch genannten 80 Prozent deutlich zu hoch gegriffen seien.“<ref>Andreas Heinz: [http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gesundheit/prof-heinz-analysiert-statistischer-pfusch/7019596.html ''Statistischer Pfusch''], in: ''Der Tagesspiegel'' vom 20. August 2012</ref>
Soweit zur Aussage des Zeitungsartikels. Andreas Heinz führt in dem Artikel leider keine genauen Nachweise (Literaturangaben) für seine Aussagen an, so dass man sie nicht nachvollziehen kann. Gruß, --Oltau  10:01, 18. Okt. 2012 (CEST)
PS (Hinweis auf anderen Zeitungsartikel): Aufgrund vieler Zwillings-, Adoptions- und Patchworkfamilienstudien aus unterschiedlichsten Ländern wissen wir, dass sich Intelligenzunterschiede von Menschen zu fünfzig bis achtzig Prozent durch genetische Faktoren aufklären lassen; bei Älteren und unter günstigen Umweltbedingungen ist der Einfluss genetischer Faktoren auf die interindividuelle Variabilität kognitiver Leistungen stärker als bei jüngeren Kindern und unter ungünstigen Umweltbedingungen. Die von Sarrazin angeführten Zahlen, die sich auf die Bedeutung der Genetik für Intelligenzunterschiede beziehen, sind korrekt.
Du fragst dich vielleicht jetzt, warum dieser Hinweis von mir. Nun du findest dort, im Gegensatz zur Aussage von Andreas Heinz, dass sich Detlef Rost durch Sarrazin durchaus richtig interpretiert sieht.
hallo Oltau, es handelt sich beim zitat heinz um eine externe aussage eines wissenschaftlers. externe autoren die in de.wiki als quelle zitiert werden, unterliegen nicht der wiki-internen regel belege ;-) ansonsten könnte man jede externe quelle abschießen und das spiel fortsetzen, indem man nach einem beleg für den beleg fragt. aussage im artikel ist, dass sich es sich nach meinung des wissenschaftlers um „statistischen Pfusch“ handelt. mehr nicht. ob man dieser aussage zustimmt oder nicht und ob sie im verlinkten externen einzelnachweis gut oder schlecht oder gar nicht belegt ist, spielt keine rolle. dargestellt wird die aussage als solche. die qualität der aussage des prof. andraeas heinz wird von de.wiki nicht bewertet. allgemein: die feststellung zum mangelhaften umgang mit zahlenmaterial und vor allem der tendenziösen auswertung von statistischen daten im buch „Deutschland schafft sich ab“ ist übrigens nahezu einhellige meinung fast aller wissenschaftlich und seriös orientierten kritiker des buches. die kernthese des buches (kernthese ist: die ausländerflut aus dem arabischen und türkischen raum von ungebildeten und nicht integrationswilligen einwanderern mit genetisch bedingtem intelligenzmangel und ihren hier kindern [o-text sarrazin dazu: "viele kleine kopftuchmädchen"] macht deutschland kaputt) lesen sich in populistischer manier glatt und gefällig. wissenschaftlich stehen sie auf tönernen füßen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 10:39, 18. Okt. 2012 (CEST)
Ich hatte dich zwar nicht nach deiner Meinung gefragt, doch 1. war der bisherige Eintrag vor deiner Änderung nur ein sinnfreier Hinweis auf einen Zeitungsartikel im Tagesspiegel, der inhaltlich nicht verarbeitet wurde, wie es für die WP üblich ist, 2. ist der Inhalt des Tagesspiegelartikels nur eine Meinungsäußerung eines Mediziners, die wissenschaftlich nicht unterlegt wurde und 3. steht diese Meinung noch dazu in eklatantem Widerspruch zu Äußerungen desjenigen, nämlich des Psychologen, Erziehungswissenschaftlers und Psychopathologen Detlef Rost, den Andreas Heinz anführt, um seine Meinung des „statistischen Pfuschs“ zu belegen. Und nur um diesen Punkt geht es in dem Artikel im Tagesspiegel, nicht ob das Buch insgesamt auf fragwürdigen Grundlagen beruht. Gute Quellenarbeit für die WP sieht anders aus. Gruß, --Oltau  12:26, 18. Okt. 2012 (CEST)
Oltau, danke für deine obige Formulierung, die ich ganz gut finde. Wir können sie so gern in den Sarrazin-Artikel übernehmen und demgemäß den bisherige Satz abändern und ergänzen. Vielleicht sollten wir aber statt der Vergangenheitsform „interpretierte“ besser den Konjunktiv interpretiere verwenden, denn a) findet sich die Passage ja auch noch in der aktuellen Auflage (oder etwa nicht?) und b) kommt dann auch dein Kritikpunkt zur Geltung, dass sich Sarrazin letztlich doch korrekt auf Rost bezogen hat.
Einschub: Kann man so ändern. Weiß nicht, wie viele Auflagen es gibt, spielt sicher auch keine Rolle. Gruß, --Oltau  21:18, 18. Okt. 2012 (CEST)
@FT: Spricht aus deiner Sicht etwas gegen Oltaus Formulierungsvorschlag?
Gruß --Benatrevqre …?! 13:11, 18. Okt. 2012 (CEST)
hallo Benatrevqre, nein, er ist korrekt. kann man so übernehmen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:47, 18. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe das dann eingestellt, einschließlich der kontroversen Meinung des von Andreas Heinz genannten Detlef Rost, auf den sich seine Aussage bezog. Gruß, --Oltau  23:58, 18. Okt. 2012 (CEST)
Einwandfrei. (Hab lediglich die Formatierung ggü. den restlichen Einzelnachweisen angepasst.) Gruß --Benatrevqre …?! 09:59, 19. Okt. 2012 (CEST)

Kategorien Staat

Hallo Benatrevqre, nachdem ich den Artikel Staat aus der Kategorie:Politische Geographie herausgenommen hatte, hast Du die Kategorie wieder eingefügt. Mein Grund, den Artikel aus dieser Kategorie zu nehmen, war, dass die Kategorie:Staat bereits der Kat. Politische Geographie zugeordnet ist und Artikel grundsätzlich nur in die tiefste Kat. eingeordnet werden sollen. Was ist Dein Grund, den Artikel wieder dieser Kat. zuzuordnen? Grüße, Okin (Diskussion) 15:42, 25. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Okin, nun genau dies hättest du ja als hinreichenden Kommentar in die Bearbeitungszeile schreiben können, damit deine Löschung auch für andere – in dem Fall mich – nachvollziehbar wird. Gruß --Benatrevqre …?! 15:45, 25. Okt. 2012 (CEST)
In der Bearbeitungszeile steht ja, dass ich mit HC gearbeitet habe, daraus ist das doch eigentlich zu schließen. Auch ist es mit HotCat und den Bearbeitungskomentaren so eine Sache. Nun haben wir es ja geklärt. Okin (Diskussion) 15:58, 25. Okt. 2012 (CEST)

Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik. 6. Auflage 2002, S. 145

Nachdem der Reichstag Papen mit 512:42 Stimmen (bei fünf Enthaltungen) das Misstrauen ausgesprochen hatte – nur DNVP und DVP stimmten gegen den Antrag –, betrieb dieser abermals die Auflösung des erst im Juli gewählten Reichstags. ... verlor (6. November 1932) die NSDAP rund zwei Millionen Stimmen (4 Prozentpunkte), womit der „Mythos von der Unaufhaltsamkeit des nationalsozialistischen Vormarsches“

12. September 1932

Deutsche Annexionen im 2. WK

Es geht wieder um mein Weltkartenprojekt: Deutschland hat im 2. WK ja diverse Territorien in Ost und West annektiert bzw. angegliedert. Ab wann wurden die denn Formal wieder aufgehoben?--Antemister (Diskussion) 20:01, 31. Okt. 2012 (CET)

Hallo Antemister, die vier Hauptsiegermächte des 2. WK gaben im Juni 1945 eine Erklärung ab, die als Berliner Erklärung bekannt wurde und mit der sie die oberste Regierungsgewalt auf dem Gebiet des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 übernahmen. Die deutsche bedingungslose Kapitulation und die Berliner Erklärung der vier Mächte vom 5. Juni 1945 bildeten sodann bis zum Tag der Deutschen Einheit am 3.10.1990 die Grundlage für die Viermächteverantwortung (das Potsdamer Abkommen ist später als eigentlicher Rechtsgrund der Viermächteverantwortung bezeichnet worden) für „Deutschland als Ganzes“, und damit auch völkerrechtlich über Deutschlands Außengrenzen.
Um deine Frage zu beantworten, stellte also bereits die Berliner Erklärung der vier Mächte auf den Gebietsbestand Deutschlands am 31. Dezember 1937 ab und die nach diesem Zeitpunkt ins Deutsche Reich eingegliederten Gebietsteile wurden als außerhalb Deutschlands gelegen behandelt. Auch alle nachfolgenden Bundesregierungen hatten in Übereinstimmung mit der Berliner Erklärung der Alliierten immer nur auf Deutschland in den besagten Grenzen von 1937 abgestellt. Dieses alliierte Vorbehaltsrecht hinblicklich des Staatsgebiets Gesamtdeutschland war einer endgültigen Friedensregelung vorbehalten, welche durch den 2+4-Vertrag 1990 eingelöst bzw. „abschließend geklärt“ wurde. --Benatrevqre …?! 10:49, 1. Nov. 2012 (CET)