Benutzer Diskussion:Schaufi/Archiv2

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Tobias Morettis Name

So leid es mir tut, aber ich kann dir noch nicht mit hunderprozentiger Sicherheit Morettis "echten" Namen sagen. Ich habe gehört, dass Loeb stimmt, obwohl ich selbst eher an Bloeb gedacht hatte... ein großes Rätsel offenbar, weil eindeutige Unterlagen nicht vorhanden sind. Und fragen konnte ich ihn noch nicht, auch nicht den Bruder. Naja, vielleicht kommt noch einmal die Gelegenheit (obwohl es mir ein wenig peinlich wäre! Schöne Grüße --Gledhill 00:18, 20. Mär 2006 (CET)

Danke jedenfalls! Ich sehe Herrn Moretti manchmal (meine Söhne treten im Schlussbild von Ottokar auf), aber ich traue mich nicht, ihn anzusprechen, um ihn unbekannt nach sowas zu fragen (ich finde es auch irgendwie peinlich, außerdem ist er meistens mit Tiroler Freunden beim Bühneneingang zu sehen, er tirolert so sehr, dass ich ihn nicht verstehe!). Vielleicht kann ich doch jemanden fragen, ich kenne im Burgtheater eine Dame, die ihn angeblich gut kennt, aber vielleicht behauptet sie nur das. Oder vielleicht erfahren wir nach der Romy-Verleihung einiges, dafür sind beide nominiert. Der Bruder ist jetzt bei Dancing Stars, kann sein, dass man dort etwas verrät, aber ehrlich gesagt mag ich solche Sendungen nicht sehr, das ist für mich, wie Harald Schmidt sagt, Unterschichtenfernsehen (Entschuldigung für den Ausdruck, aber in Diskussionen geht doch POV, oder?!)... --Schaufi 13:24, 20. Mär 2006 (CET)

In der Diskussion von Benutzer:Gerbil habe ich gelesen, dass dieser alle namhaften Verhaltensforscher per E-Mail angeschrieben hat, um ihre Daten für die Wikipedia zu erhalten. Vielleicht könnte man das auch bei Schauspielern per E-Mail machen (z.B. an ihre Agentur, ORF oder Ähnliches), da man in der Mail besser erklären kann, wozu man die Daten braucht und dass es nicht reine Neugier ist. Außerdem hat mans dann schriftlich. Natürlich wäre auch die Dame im Burgtheater eine gute Quelle, denn vielleicht hat sie Akten gesehen, wo Moretti mit seinem richtigen Namen unterschrieben hat o.ä. Mit besten Wünschen auf gutes Gelingen --Regiomontanus 14:04, 20. Mär 2006 (CET)

Na ja, ich glaube nicht, dass Herr Moretti ein Mail von mir beantworten würde, dazu ist er viel zu beschäftigt, aber ich frage mal die mutmaßliche Bekannte von ihm (vielleicht ist sie nur eine Name-Dropperin...) Das mit den Agenturen ist eine interessante Sache und mit Vorsicht zu genießen, vor kurzem wollte ich den Artikel über Andrea Clausen ergänzen, und bei ihrer Agentur waren gleich mindestens drei Fehler im Internet, angefangen mit dem Geburtsort über die Rollen bis zur Filmographie, auf der EnsembleHP des Burgtheaters waren die Infos richtig, aber dort kann ich Moretti sicher nicht finden, weil er kein Ensemblemitglied ist. So können dann Sachen z.B. bei einer Nestroy-Verleihung vorkommen, dass Nicholas Ofczarek irgendwo in Deutschland geboren wurde -- dabei hat er selber den Ort gar nicht gekannt. Gruß --Schaufi 22:10, 20. Mär 2006 (CET)

Leider weiß die Bekannte auch nichts darüber... Kommt Zeit, kommt Rat, vielleicht lesen wir die Wahrheit morgen schon in den Zeitungen (na ja, die Journalisten greifen auch gern auf Wiki-Infos zurück!)--Schaufi 13:11, 21. Mär 2006 (CET)

Hallo Andrea. Villeicht hilft dir dieser LInk ja weiter [1]. Bloéb dürfte richtig sein, auch sein Bruder heißt so. lg --Geiserich77 18:46, 21. Mär 2006 (CET)

Danke, das habe ich schon mal gelesen... aber es gibt noch einige hundert Links mit Loéb, vielleicht ist das ein Wiki-Fake und das haben mehrere übernommen... Dass sein Bruder Bloéb heißt, heißt noch nichts, er kann auch einen Künstlernamen angenommen haben. Ich warte mal ab, vielleicht erfahre ich noch etwas... Ich könnte mal nach seinem anderen Brudern "googeln". --Schaufi 19:06, 21. Mär 2006 (CET)

Ein "Harry Bloéb" hat jedenfalls in Tirol ein Buch veröffentlicht. Ob das der Vater ist? [2]. --Geiserich77 19:17, 21. Mär 2006 (CET)

Das scheint wahrscheinlich zu sein, sein Vater heißt sicher Harry und Brenner stimmt auch. Ich habe wiederum einen Christoph Loéb in der Schweiz bei einer Bank gefunden, ein Bruder heißt Christoph und er könnte in der Schweiz eine Arbeit gefunden haben. Gibt es registrierte Benutzer aus Tirol? Du bist ja der Tirol-Spezialist! Wenn das mit dem Loéb nicht stimmt, dann war das ein großartiger Wiki-Fake, dem viele Internetseiten reingefallen sind. --Schaufi 19:41, 21. Mär 2006 (CET)

Langsam wird die Suche nach dem echten Namen zu einem Krimi... man sollte vielleicht Kommissar Rex ermitteln lassen... --Gledhill 23:33, 21. Mär 2006 (CET)
:-) Vielleicht frage ich ihn einmal wirklich, obwohl er denken wird, ich bin verrückt. Als Jugendliche habe ich eine ungarische Musikband verehrt, da hat der Sänger auch immer seinen Namen verheimlicht, weil er sich übersetzt auf "Mastdarm" reimte... --Schaufi 00:27, 22. Mär 2006 (CET)

Es gibt sogar eine Fini Bloéb -- Josephine -- aber ich vermute, das wird die Tochter von Gregor Bloéb sein. --Schaufi 00:56, 22. Mär 2006 (CET)

Oberösterreich

Hallo Andrea, schon lange nichts mehr gehört, aber bei deinen Themen kann ich fast nicht mitreden ;-), aber kannst du mal über Oberösterreich#Varia schauen, ob das von der IP stimmt. Ich kann es nicht beurteilen. --schönen Abend K@rl 18:19, 21. Mär 2006 (CET)

Dss stimmt, du kannst es ruhig lassen! Diese Erklärung habe ich schon mal gehört und den Märchenanfang gibt es auch tatsächlich! Gruß und dir auch einen schönen Abend! --Schaufi 19:09, 21. Mär 2006 (CET)

Neuer Artikel Ignaz Kirchner - Urherberrechte?

Hallo Schaufi,

gerade bin ich über Deinen neu angelegten Artikel gestolpert. Du hast dort die Quelle angegeben, und es ist klar ersichtlich, dass Du alle Sätze neu formuliert hast. Ich bin kein Urheberrechtsexperte, aber ich habe den Eindruck, dass der Text zu nah am Original [3] ist. Ich schlage Dir daher vor, den Artikel umzuarbeiten, um ihn eindeutig zu einem eingeständigen Werk zu machen. Für mich waren in dieser Beziehung Wikipedia:Urheberrechtsfragen interessant, auf das von Dir geschriebene Lemma könnte Wikipedia:Textplagiat#Grauzonen zutreffen. Ich empfehle, das Lemma noch stärker mit eigenen Worten zu formulieren und gegebenfalls anders zu gliedern. Wie gesagt, ich bin kein Experte und ich bitte Dich, meine Einwand nicht persönlich zu nehmen, aber wir sollten bei Wikipedia keine Urheberrechtsverletzung riskieren. --Hei_ber 12:32, 22. Mär 2006 (CET)

OK, bin ich dabei, bitte nicht schnell löschen -- andererseits kann man einen Lebenslauf nicht so einfach "umschreiben", die Rollen sind gegeben (ich könnte eine Liste machen, sowas wird aber auch nicht gern gesehen), die Reihenfolge der Ereignisse auch, ich habe die Quelle angegeben, damit man sieht, dass ich nicht einfach "klauen" will. Bei den meisten Burgschauspielern könnte man dann einen LA stellen... ich glaube, ich habe den Text aber ziemlich umgeändert, ich habe auch was dazugeschrieben, zum Beispiel die Filmrollen könnte man noch auflisten, du bist auch gerne eingeladen, mitzuarbeiten (leider war die Liste der Burgschauspieler sehr unvollständig und ich bin unter den wenigen, die sich darum kümmern...), ich muss jetzt leider meiner Hausfraupflichten nachgehen! --Schaufi 12:51, 22. Mär 2006 (CET)

Wickie, Slime & Paiper

Hallo Andrea, kannst du auf diesen Artikel mit LA schauen, vielleicht kannst du da was dazu beitragen. --schönen Abend K@rl 22:44, 23. Mär 2006 (CET)

War Slime diese Punkband? Sind eh Deutsche! Aber vielleicht habe ich einen Blödsinn geschrieben (über den Namen dieser "Bewegung"), ich weiß wirklich nicht, die anderen zwei Sachen sagen mir was... Ich wuchs in einem Ostalgie-Staat auf... Hoffentlich konnte ich etwas tun. Liest Du bitte meine Beträge??--Schaufi 10:22, 24. Mär 2006 (CET)

Hat sich gelöst. Siehst du, ein Punkt mehr für Relevanz: sonst würde man noch sterben, ohne zu wissen, was Slime war! --Schaufi 10:30, 24. Mär 2006 (CET)

Löschkandidaten

Hallo Andrea, nachdem immer wieder leidige Löschdiskussionen über österreichische Artikel losgetreten wird, man aber kaum eine Übersicht über solche Artikel hat, habe ich nach zugegebenerweise kurzer Diskussion die Seite Portal:Österreich/Löschkandidaten erstellt. Kannst du die bitte auf die Beobachtigungsliste stellen. -- gruß K@rl 23:46, 23. Mär 2006 (CET)

Husslein-Arco

Schaust du dir den Artikel Agnes Husslein an, ob das jetzt so in Ordnung ist? Beste Grüße --Gledhill 10:48, 24. Mär 2006 (CET)

Vollkommen! So kann man daran nichts aussetzen. Würdest du dir als Gegenleistung meine Wickie, Slime and Paiper-Änderungen anschauen? Ist das eh kein Blödsinn mit Paralellen zu Ostalgie (da habe ich auch einiges geändert). Meines Erachtens passt der Artikel eher in die Kategorie Alltagskultur (und vielleicht Medien), als in "Literarisches Werk". --Schaufi 10:53, 24. Mär 2006 (CET)

Ich finde, das passt hervorragend in die Alltagskultur! Sehr gut, dass du das gemacht hast. Und ich denke, die Parallele zur Ostalgie ist durchaus richtig. --Gledhill 11:09, 24. Mär 2006 (CET)
Hallo Andrea, betreffende der Ostalgie:Gab es da nicht auch eine russische Kamera, die vielleicht auch in dieses Thema fällt? Ich weiß nur nicht mehr, wie die hieß, es war nur eine einfache Box. Ansonsten hast du das mit Wickie und der Ostalgie gut hingebracht - im Gegensatz zu mir, wo ich nur laut geschrien habe ;-) --gruß K@rl 09:02, 25. Mär 2006 (CET)
Karl, wenn ich dir hier antworten darf: Du meinst vielleicht den Lomographen, der vor ein paar Jahren wiederentdeckt und zu einem postmodernen Kultobjekt wurde (siehe dazu Lomografie). Kann das sein? SG --Gledhill 13:01, 25. Mär 2006 (CET)
Merci danke, die Lomo war es genau. :-)) bei Wikipedia findet man doch (fast) alles :-) --gruß K@rl 14:47, 25. Mär 2006 (CET)

Vielen herzlichen Dank...

... dafür, dass du mich in Schutz genommen und verteidigt hast! Das war wirklich sehr, sehr nett von dir. Ich werde das nie vergessen! Ganz liebe Grüße --Gledhill 08:39, 25. Mär 2006 (CET)

...gerne. Du hattest absolut Recht! --Schaufi 22:11, 25. Mär 2006 (CET)

Geschichte Niederöstereichs

Hallo Andrea, ich habe die Geschichte Niederösterreichs zu den Kandidaten Lesenswert gestellt, dass wir nicht dauernd über LA diskutieren müssen ;-) vielleicht kannst du auch deinen Senf dazu geben. --K@rl 15:58, 25. Mär 2006 (CET)

Michael Heltau und Paul Hörbiger

Nur zur Information und falls du Zeit findest:
Miachel Heltau ist ja nun wieder aus der LA-Diskussion und der QS draußen, Dank an Gledhill, trotzdem könntest du ihn dir nochmals ansehen. Paul Hörbiger ist am selben Tag ebenfalls in die Wikipedia:Qualitätssicherung/30. März 2006 gerutscht, weil es sich um eine ziemlich grobe Ansammlung von Daten handelt. Was den Schauspieler-Artikeln fehlt, ist eine zusammenfassende Würdigung ihres Werkes oder auch eine enzyklopädische Darstellung ihres Lebens. Letztlich beinhalten sie derzeit eher nur eine Zusammenstellung ihrer Rollen. Dass eine Überarbeitung bei dem Lebenswerk der beiden eine aufwändige Arbeit ist, ist mir klar. mfg--Regiomontanus 22:05, 30. Mär 2006 (CEST)

Danke, auf Heltau habe ich Gledhill aufmerksam gemacht und er war in Rekordzeit mit dem neuen Artikel fertig! Natürlich kann man daran noch feilen, aber URV ist es jedenfalls nicht mehr. Paul Hörbiger ist wirklich sehr schlecht beschrieben, was leider auch von vielen anderen Schauspielerartikeln zu behaupten ist. Es ist natürlich gerade bei Biografien sehr-sehr schwierig: man will keine URV riskieren, deswegen beschränkt man sich oft auf eine Rollenliste. Verstorbene Schauspieler sind noch schwieriger, sie haben keine Agentur mehr... Ich schaue mal nach, was ich tun kann. --Schaufi 22:11, 30. Mär 2006 (CEST)

Bescherung Wikipedia:Aktion Winterspeck

Hiermit bedanke ich mich
bei dir
für die tatkräftige Unterstützung der
Sow with piglet.jpg
Aktion Winterspeck
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. Achim Raschka

Hallo,
ich bin gerade dabei, die Aktion Winterspeck auszuwerten und die Leute zusammenzusuchen, die darin besonders aktiv waren. Der Directmedia-Verlag hat für diese Aktion insgesamt 100 CDs aus dem aktuellen Verlagsprogramm (Wert bis 100 Euro) zur Verfügung gestellt, die ich mit diesem Anschreiben verteilen möchte. Falls du also interessiert bist, darfst du dir für deinen Beitrag am Ausbau der Überblicksartikel eine CD aussuchen. Das Verlagsprogramm findest du unter dieser Adresse, schicke mir deinen Wunsch mit Nennung deines Benutzernamens bitte via Mail an achim_raschka at gmx punkt de (alternativ Mailfunktion auf meiner Benutzerseite) zu. Sollte dir auffallen, dass ich wichtige Beiträge in der Liste nicht berücksichtigt habe, bitte ich dich, diese zu ergänzen, von meiner Seite auf jeden Fall ein riesiges Danke -- Achim Raschka 11:21, 31. Mär 2006 (CEST)

Wikipedia:Adminkandidaturen#Geiserich77

Nur falls du mal vorbeischauen willst... Lg Michael --Geiserich77 12:38, 31. Mär 2006 (CEST)

Wie siehst du den WSP-Artikel?

So wie Tsui? Diskussion:Wickie, Slime & Paiper --Fg68at Disk 22:54, 2. Apr 2006 (CEST)

Hab gerade die Diskussion gelesen! Ehrlich gesagt, kenne ich mich im Thema nicht so gut aus, wie du -- der Artikel erreicht schon ein Niveau, dem ich nicht mehr folgen kann. Es ist erstaunlich, wie viele Infos Du innerhalb kurzer Zeit gesammelt und geordnet hast! Andererseits sind vielleicht die Listen wirklich zu "listenartig" , und es kann sein, dass sie Details enthalten, die vielleicht a bissl akribisch klingen (wann, wo, welches Clubbing ausfiel) -- der Artikel ist aber, wie du geschrieben hast, noch nicht fertig, ich kann verstehen, dass du eine Art Brainstorming brauchst, um ihn weiter auszubauen. Ich finde allerdings die Gliederung gut, und meiner Meinung nach ist es weit mehr als "Marketingartikel" und ich kann keine Marketing-typische NPOV-Sätze entdecken. Ich habe mal den Artikel über die Knickerbockerbande auf ähnliche Weise erweitert, da habe ich halt auch alles hineingeschrieben, was zum Thema erschien, weil ich fand, dass die Info allein, dass das eine Kinderbuchserie von Thomas Brezina ist, für einen Artikel nicht ausreicht. Ich finde, das war auch kein Marketing und könnte vielleicht für Fans dieser Serie nützlich bei der Vervollständigung einer Sammlung nützlich sein (meine Kinder haben auch alles dazu gesammelt, daher kenne ich mich so gut aus!). --Schaufi 23:05, 2. Apr 2006 (CEST)

Wikitreffen

Hallo Schaufi/Archiv2, wir versuchen ein Wikitreffen in Wien zu organisieren. Schau einmal auf die Diskussionsseite vom Portal Wien über näheres. Wir hoffen du kannst auch kommen. K@rl und Geiserich77

Ginge es am 5.5. (Freitag)? K@rl 20:27, 3. Apr 2006 (CEST)

Am 5.5. kommen meine Eltern aus Ungarn (mein Sohn Nr. 2 hat am 7. Erstkommunion), aber ich könnte kurz hinschauen, ich weiß nicht genau, wann sie kommen. Ich arbeite bis 6:15. Es kann aber auch botkommen, dass eventuell der 4. gehen würde, ich weiß noch nicht (da wollte ich mit den Kindern ins Theater -- ein Schulkollege von meinem Sohn Nr.1 spielt, nur ich weiß nicht, ob am 3. oder am 4...) --Schaufi 21:14, 3. Apr 2006 (CEST)

Da bist du ja ganz schön eingeteilt. Momentan schaut es nach einer Mherheit für Freitag aus. --K@rl 23:35, 3. Apr 2006 (CEST)
Du bleibst doch nicht alleinige Huhn :-) --K@rl 20:55, 5. Apr 2006 (CEST)

Wikitreffen: An mich erinnert

Danke, dass du im Zusammenhang mit dem Wikitreffen daran erinnert hast, auch mich zu verständigen! Schöne Grüße --Gledhill 16:48, 5. Apr 2006 (CEST)

Bitte! Ich hoffe nur, dass auch ich kommen kann, an diesem Tag kommen meine Eltern aus Budapest (mein jüngerer Sohn hat am Sonntag Erstkommunion) und ich weiß noch nicht, wie sich mein Abend gestaltet. --Schaufi 22:36, 5. Apr 2006 (CEST)
Ich hab aber gehört, es besteht Anwesenheitspflicht. Daher bleibt dir ja gar keine Wahl :P --Popie 22:39, 5. Apr 2006 (CEST)
Wer nicht kommt, gegen den wird ein SLA erhoben :-))) --Schaufi 22:42, 5. Apr 2006 (CEST)
So ist es. Drum hab ich ja vorsorglich schon mal Selbstjustiz geübt *g* --Popie 22:43, 5. Apr 2006 (CEST)
Du wirst aber trotzdem kommen, wie ich hoffe :-) --K@rl 23:07, 5. Apr 2006 (CEST)
Sollte denn ein Teilnehmer mundartlich auffallen, dürfte ich es geschafft haben. Wichtiger wäre aber, dass Schaufi ihre zweifellos wichtigen Familienverpflichtungen dem epochalen Ereignis angemessen unterordnet und dem gemäß z.B. ihre Eltern einfach zum Treffen mitschleift. --Popie 23:25, 5. Apr 2006 (CEST)

Cavalli-Sforza

Hallo Schaufi,
sag mal, was hältst Du eigentlich im Artikel Ungarn im ersten Abschnitt von den letzten beiden Abschnitten? Mit der Überschrift haben sie wohl wenig zu tun, und ich frage mich, ob sie eigentlich überhaupt in den Artikel gehören, zumal eine fleißige IP auf den spekulativen Charakter der Aussagen hingewiesen hat. Viele Grüße, Feinschreiber ?+! 12:07, 7. Apr 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis, gestern habe ich schon diesen Absatz gesehen... Also, diesen Forscher gibt es tatsächlich, er hat auch unter anderem über dieses Forschungsgebiet ein Buch herausgegeben, und die Theorie ist auch Ungarn bekannt, es gibt eine Disk darüber in der ungarischen Wiki. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht ganz genau, was die Theorie sagt, ich werde aber nachschauen, jetzt muss ich leider weiter... Hast Du schon Deine CD bekommen? Ich habe dich bei der Winterspeck-Aktion vorgeschlagen, weil ich finde, dass du am Artikel Ungarische Sprache sehr viel mitgearbeitet hast. Nun ist heute meine CD angekommen (Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka), ich muss schnell Achim Raschka schreiben, es ist einfach unglaublich, was alles auf eine CD-ROM hinaufpasst! --Schaufi 12:56, 7. Apr 2006 (CEST)

Oh, dann muß ich Dir ja noch nachträglich für den Vorschlag danken! Die CD (Metzler-Lexikon Sprache) ist gestern eingetroffen. Feinschreiber ?+! 13:18, 7. Apr 2006 (CEST)

Ist bestimmt auch toll, stand bei mir auf der Liste der engeren Wahl! Aber du hast sie wirklich verdient, es ist selbstverständlich, dass ich Achim darauf aufmerksam machte. --Schaufi 21:25, 7. Apr 2006 (CEST)

Hallo Schaufi ich hab ein Problem

HILFE, ICH BIN NEU UND HABE EIN PROBLEM

Mein Name ist Axel Santo-Passo, ich wohne in Liechtenstein und bin der Verfasser des Artikels „Dorothee Hartinger“. Beruflich bin ich mit Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft als Organisationsentwickler im Gesundheits- und Seniorenwesen europaweit tätig. Meine Liebe zum Theater konnte ich auch in einer zweijährigen Schauspielausbildung vertiefen und bin seit gut zwanzig Jahren ein steter Besucher des Burgtheaters in Wien. Ich bin erklärter Theaterfan von Frau Dorothee Hartinger, welche ich zum ersten Mal beim Faustmarathon als Gretchen im Kabelwerk Wien gesehen habe. Seither habe ich keine ihrer Aufführungen versäumt und wie den Faust zum Teil mehrfach gesehen.

Das Konzept von Wikipedia überzeugt mich sehr. Der Informationsgehalt der einzelnen Artikel übertrifft zum Teil sogar offizielle Homepages an Dichte und Aktualität, erspart oft mühsames googeln und ist mir bei Recherchen stets sehr willkommen.

Mir ist aufgefallen, dass über Burgschauspieler Artikel bestehen, aber noch keiner über Frau Dorothee Hartinger obwohl von der Community bereits eingefordert. So habe ich mich entschlossen einen solchen Artikel mit der nötigen Genauigkeit zu recherchieren, zu verfassen und in Zukunft zu warten.

Da ich neu in der Community bin, habe ich mich im Tutorial schlau gemacht und auch alles dort gefunden, um den Artikel gut ins Netz zu stellen. Schaufi hat dann die Auflistungen auf Richtigkeit durchgesehen, und auch die Inhaltsangabe und das Lay-out angepasst und ich habe das dann nach ihrer Vorgabe fertig gestellt. Stefan h hat dann noch das Foto besser platziert. Ein herzliches Dankeschön an Euch beide.


Mein Problem besteht nun darin, dass Frau RoswithaC den von mir verfassten Artikel wiederholt amputiert und ich glaube, dass sie dies auch weiterhin so halten möchte.


Folgende Textpassagen stehen zur Diskussion:


Erster Absatz:

Meine Formulierung lautet: >> Dorothee Hartinger wurde prompt von der Mittelschule weg an der Otto-Falckenberg-Schule, München aufgenommen. <<

Die Sachlage: An renommierten Schauspielschulen, wie die Otto-Falckenberg-Schule in München, bewerben sich jährlich mehrere hundert Schüler, einige sogar bis zu fünf oder sechs mal, davon werden gerade mal zwei Dutzend genommen. Ohne besondere Vorkenntnisse aufgenommen zu werden ist quasi aussichtslos. Dass das Ausnahmetalent von Dorothee Hartinger bei ihrer ersten Bewerbung von der Mittelschule weg sofort erkannt wurde, spricht für die Qualität der Schule. Ein Fakt, der als ein Eckpunkt in der Biographie von Dorothee Hartinger in keiner Charakterisierung über sie fehlt.

Die Formulierung von Frau RoswithaC: >> Dorothee Hartinger absolvierte die Otto-Falckenberg-Schule, München. << unterschlägt diese Information.

An der Formulierung kann man ja feilen, mir ist nur keine bessere eingefallen, die diesen Umstand so prägnant auf den Punkt bringt und auch Themenfremden vermittelt, dass eine sofortige Aufnahme eben nicht selbstverständlich ist.


Noch im selben Absatz gleich anschließend:

Meine Formulierung: >> … und debutierte bereits im ersten Lehrjahr 1991 als Lucie in Goethes Stella (Regie: Thomas Langhoff) an den Münchner Kammerspielen. <<

Die Formulierung von Frau RoswithaC: >>[Dorothee Hartinger absolvierte die Otto-Falckenberg-Schule, München] und debutierte 1991 als Lucie in… << unterschlägt auch diese Information und wird dem Werdegang von Dorothee Hartinger überhaupt nicht gerecht.

Die Sachlage dazu: In einer guten Schauspielschule wird im ersten Lehrjahr noch nicht szenisch gearbeitet. Dass Frau Dorothee Hartinger bereits im ersten Lehrjahr, genauer gesagt, noch im ersten halben Jahr an eine der ersten Häuser Deutschlands, den Münchner Kammerspielen, vom namhaften Regisseur Thomas Langhoff geholt wurde und das nicht nur für irgendeine Komparserie, sondern für die Lucie in Goethes Stella, ist absolut außergewöhnlich.

Was an beiden Formulierungen unwissenschaftlich, reine persönliche Interpretation oder überbordendes oder nur überflüssiges Blabla sein soll, ist mir nicht ersichtlich. Dies ist auch nicht meine erste wissenschaftliche Arbeit und auch nicht mein erster öffentlicher Artikel. Vielmehr stelle ich in knapper Weise (6 + 4 Worte mehr) das Charakteristische der Ausbildungszeit von Frau Dorothee Hartinger heraus und in Relation zu weniger spektakulären Verläufen. Exakt nach Tutorial.

Nächster Absatz:

Meine Formulierung: >> Ihr erstes Engagement 1994-98 am Schauspiel Frankfurt war zäh, zeitigte ihr aber durchwegs gute Kritiken, …<<

Hier sind Frau RoswithaC bereits die beiden Worte: >> war zäh << und die dazugehörige Relativierung: >>... aber durchwegs [gute Kritiken] … << zuviel.

Der Sachverhalt: Die Zeit am Schauspiel Frankfurt war für Dorothee Hartinger hart in einem, wie sie selbst sagt „lieblos oberflächlichen“ Theaterbetrieb. Ich habe selbst in den 90er Jahren zwei Aufführungen am Schauspiel Frankfurt gesehen und wundere mich, dass dort zur damaligen Zeit überhaupt Leistung möglich war.

Den Passus: >>…lieblos und oberflächlichen Theaterbetrieb << habe ich auf den Textvorschlag von Frau RoswithaC gestrichen. Das ist aber Frau RoswithaC zuwenig.

Die Formulierung von Frau RoswithaC: >> Ihr erstes Engagement 1994-98 am Schauspiel Frankfurt zeitigte ihr gute Kritiken, …<< verfehlt den Sachverhalt nicht nur, sondern verkehrt ihn ins Gegenteil. Als ob es Frau Dorothee Hartinger dort gut gegangen wäre. Das ist nicht nur unwissenschaftlich, i. E. gegen das Wissen, sondern eine Verhöhnung von Frau Dorothee Hartinger.

Als Neuer in dieser Community weis ich nicht gegen ein solches fortgesetztes Verhalten vorzugehen. Ich habe Frau RoswithaC auf ihrer Benutzerseite bezüglich des Artikels gebeten, doch Fleisch auf den Knochen zu lassen und mich vor Textänderungen zu kontaktieren, mit dem Ergebnis, dass mir Frau RoswithaC die Passagen mit dem Vermerk: „siehe meine Erklärung gegenüber Benutzer: Axel Santo-Passo“ postwendend wieder herausgestrichen hat. Ich habe von ihr jedoch bisher keine Erklärung dazu erhalten. Vielleicht auch weil meine eigene Benutzerseite eventuell noch nicht aktiv ist. Aber auch dann wüsste ich mir gegenüber solchem Vorhalten keinen Rat.

Im nächsten Absatz löscht Frau RoswithaC folgenden Satz:

>> Dorothee Hartinger sah im zweijährigen Faustprojekt vor allem in der engen und familiären Zusammenarbeit mit dem Genie Peter Stein die Chance „nochmals bei einem Meister in die Lehre zu gehen“. <<

Der Sachverhalt: Während des Faustprojektes - der gesamte Faust Eins und Zwei an zwei Tagen in 23 Stunden - lebten die 35 Schauspieler für zwei Jahre in einer WG zusammen, Allein die Probenzeit betrug ein ganzes Jahr. Unter ihnen Bruno Ganz. Hunger-Bühler (Mephisto) hat darüber sogar ein Buch geschrieben.

Das Phänomen Dorothee Hartinger ist, wie sie selbst sagt, ohne Peter Stein nicht zu erklären.

Dass wir hier eine Schauspielerin haben, die es versteht eine Authentizität in den Rollen auf die Bühne zu bekommen, die selbst am Burgtheater ihre Vergleiche sucht, ist ihrer intensiven Arbeit mit Peter Stein zu verdanken, „dem Meister“, wie sie selber sagt, bei dem sie quasi post-graduated „nochmals in die Lehre gegangen ist“.

Auch wir, sofern theaterinteressiert, verdanken dieser schauspielerischen Beziehung sehr viel. Nicht umsonst ist Frau Dorothee Hartinger mit 15 Aufführungen pro Monat, die zur Zeit am häufigsten auftretende Schauspielerin am Burgtheater. Probenarbeit für das nächste Stück beginnen für sie meist am Folgetag der aktuellen Premiere. Sie erfüllt daneben noch ein weites Pensum, wie Gastspiele im gesamten Deutschen Raum, Drehtage für laufende Film- und Fernsehproduktionen, ihre Lehrtätigkeit an der Universität, Lesungen und Textgestaltungen von Musikkonzerten.

Über den Ausdruck „Genie“ im Artikel für Peter Stein, der von Dorothee Hartinger selber stammt, mag man geteilter Auffassung sein und soll hier nicht zum Zankapfel werden. Lassen wir aber bitte Frau Dorothee Hartinger auch auf ihrer Eintragung in der Wikipedia das Recht zukommen, diese für sie sehr wichtige Doktorvaterschaft gewürdigt und auch benannt zu haben.

Irgendeine Unwissenschaftlichkeit, eine reine persönliche Interpretation, fehlende Relevanz, oder unnötiges Blabla kann ich auch in den davon betroffenen 30 Worten nicht entdecken. Auch hier habe ich mich streng an das Wikipedia-Tutorial gehalten, eine Sprache zu wählen, die komplexe Information knapp und lesbar transportiert. Hier wesentliche Information zu unterschlagen, finde ich auch gegenüber den vom Artikel Benannten unfair.

Der Artikel selbst ist nicht sehr lang und füllt im Textteil gerade eine Bildschirmseite. Ich habe ihn nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, ein Foto aufbereitet und ihn in sehr kompakter und in abgerundeter Form an die eingeforderte Stelle gestellt. Es ist mir hierbei wichtig, jene Charakteristika der beruflichen Biographie von Frau Dorothee Hartinger umreißen zu können, die auch in anderen öffentlichen Quellen benannt werden.

Der Artikel ist selbstverständlich und herzlich gerne zur weiteren Bearbeitung offen. Ich möchte aber in meiner Arbeit nicht unfair behandelt werden.

Sehr geehrte Frau RoswithaC, nach all dieser Background-Information hoffe ich auf Ihr Einverständnis gegenständliche Passagen bestehen zu lassen.

Ich freue ich mich auf eine gedeiliche und konstruktive Zusammenarbeit in der Community und hoffe, dass sich dieser Artikel gut weiterentwickelt und Wikipedia sich im Gesamten auf seinem hohen Qualitätsniveau halten und ausbauen kann. Bei auftretenden Schwierigkeiten bin ich gerne zu jeder Unterstützung bereit und wende mich auch meinerseits bei auftretenden Schwierigkeiten gerne vertrauensvoll an Euch.

Mit bestem Dank

Axel Santo-Passo


Gepostet jeweils unter „Diskussion“ beim Artikel Dorothee Hartinger / auf meiner Benutzerseite/ auf der Benutzerseite von Schaufi, auf der Benutzerseite von Stefan h und auf der Benutzerseiteß von Frau RoswithaC.

Danke Schaufi Gruss Axel ______________________________________________________________

PS:

Inzwischen habe ich die Erklärung von Frau RoswithaC auf meiner Benutzerseite unter Diskussion gefunden. Frau RoswithaC verweist mich auf das Tutorial und meint dass kommentarloses Löschen von Passagen in diesem Umfang üblich ist.

Ich habe mir nochmals kritisch die Biographie von Einstein und Tucholsky und Bruno Ganz angesehen. Inhaltlich und thematisch halten die fraglichen Passagen. Um bessere Formulierung ist zu ringen. Darum sind wir ja hier.

Als bessere Formulierung der Stellen bietet sich an:


ad 1 >> Dorothee Hartinger wurde unmittelbar nach ihrem Arbitur an der Otto-Falckenberg-Schule, München aufgenommen …<<<

ad 2 >> … und debutierte bereits im ersten Lehrjahr 1991 als Lucie … <<

bei ad 1 und ad 2 handelt es sich um reine objektiv messbare Zeitangaben innerhalb einer Biographie wie bei Einstein, Ganz und Tucholsky auch.

ad 3 >> Die Arbeit in ihrem ersten Engagement 1994-98 am Schauspiel Frankfurt war gemäß Dorothee Hartinger wenig erfreulich, zeitigte ihr aber durchwegs gute Kritiken … <<

ad 4 >> Dorothee Hartinger sah im zweijährigen Faustprojekt vor allem die Chance bei Peter Stein „nocheinmal in die Lehre“ zu gehen. <<<

bei ad 3 und ad 4 handelt es sich um einen klar deutlich gemachten Standpunkt von Frau Dorothee Hartinger. Das entspricht bitte den NPOV. Wie bitte sonst ?


Die NPOV gibt auf die Frage: „Was tun, wenn ein Artikel oder Teile davon deiner Meinung nach nicht neutral sind?“ als Antwort:“ Auf keinen Fall solltest du die Passagen kommentarlos löschen.“

Ich probiere es jetzt noch einmal

wish me good luck

Axel Santo-Passo --Axel Santo-Passo 16:19, 11. Apr 2006 (CEST)

Hallo, Axel,

ich verstehe, dass du diese wunderbare Schauspielerin verehrst -- ich plante schon seit langem einen ARtikel über sie (ich bin im Moment dabei, den Burgtheaterartikel zu perfektionisieren). Siehe meinen letzten Beitrag in der Diskussion auf der Benutzerseite von Benutzer:Gledhill. Ich möchte mir Boulevard Sevastopol anschauen. Letztens war sogar eine lange Sendung mit ihr im Ö1. Dennoch solltest du ein bisschen neutraler formulieren und weniger umgangsprachlich -- WP ist ein Nachschlagwerk. Du könntest z.B. statt "prompt" "sofort" oder bereits nach dem ersten Versuch schreiben, oder statt "im ersten Lehrjahr" "bereits ein Jahr nachdem sie ihr Schauspielstudium angefangen hatte". Auch Ausdrücke wie "Genie" nicht angebracht -- ich verehre Peter Stein, aber wenn Du Genie schreibst, drückst du eine Meinung aus, und das ist "POV" (Point of View, also nicht neutral). Ich schaue mal vorbei, ich habe mich sehr über den ARtikel gefreut. Vielleicht kann dir auch Gledhill mit Ratschlägen behilflich sein, er ist ein Theaterexperte, ich glaube, auch Theaterfan, dennoch formuliert er immer neutral. Gruß --Schaufi 18:08, 11. Apr 2006 (CEST)

Danke Schaufi,

Schauspielstudium ist genial. Den Artikel shapen wir schon in den richtigen style. Danke für den Tip ich schau mal bei Gledhill vorbei

Dass ich über D.H. schreiben kann find ich super. Sevastobol ist gut. Ich habe die Voraufführung und die Premiere gesehen. Am Samstag war ich bei bei der Life-austrahlung im ORF in der Argentinierstrasse, dabei. Da hat ja D.H. den Artikel ja fast diktiert. Im Magazin Bühne ist sie dieses Monat auch am Tittelblatt und langes Interview im Standard. Zur Zeit gibt sie medial ziemlich Gas, weil Bachler in einem Jahr geht und sie eigentlich nicht von Wien weg will.

"Der Bus" ist absolut super. am 26. April ist nächste Vorstellung und dann lange nichts mehr. Ich habe eine Karte im Cyrcle rechts vorne ergattert.

Time to leave. Ich bin gerade umgezogen und habe noch kein neues Internet^. In Vlbg. und FL gibt es nur in der Biblothek Vaduz einen Zugang.

See ya

Axel -- Axel Santo-Passo 20:00, 11. Apr 2006 (CEST) Axel Santo-Passo 20:00, 11. Apr 2006 (CEST) (--20:00, 11. Apr 2006 (CEST))

Please come up mit allem was du über D.H. hast. Ich klebe nicht am Artkel muss gehen ...

AxelAxel Santo-Passo 18:33, 12. Apr 2006 (CEST)


du kannst ja...

ruhig auch "eigenwerbung" machen, hat ja keiner was dagegen. avenarius

Tue ich aber nicht. Journalisten gibt es sehr viele, forschen tun auch viele, wenn alle Uniabgänger, die einige Jahre im Ausland überbrücken möchten, einen eigenen Artikel bekommen, können wir Wikipedia zum Verzeichnis von Arbeit suchenden Akademikern umbenennen. Wenn Du dich aber für Kultur interessiert, wie ich es von aufgrund deiner Beiträge annehme, hätte ich eine Aufgabe für dich, die sicher auch deiner Weltanschauung entsprechen wird (jetzt will ich dich nicht verspotten!): die Theaterregisseure Tamás Ascher und Árpád Schilling fehlen noch in der Wikipedia, da ich mich seit einiger Zeit intensiv mit dem Artikel über das Burgtheater beschäftige, ist mir aufgefallen, dass diese Namen rot leuchten. Und jemand hat mal bei mir bemängelt, dass der Artikel über Imre Kertész auch nicht so ausführlich ist -- aber bitte, neutral, ohne POV und URV! Gruß, ich hoffe, du bist nicht beleidigt. Und deine NAchrichten kannst du oben mit der Signatur aus dem Menü (zweites Kästchen von rechts) signieren, dann wissen alle, dass der Beitrag von dir war. --Schaufi 22:36, 23. Apr 2006 (CEST)

andrea clausen bzw. kainz-medaille

hallo, hab für dich jetzt recherchiert: andrea clausen hat für das Jahr 1992 die kainz-medaille bekommen. Habe die gesamte kainz-medaillen-seite reformiert und sie ist nun mit Hilfe der Stadt Wien vollständig. lg,schönen mittwoch.--Lemonbread 10:07, 26. Apr 2006 (CEST)

Hallo, vielen-vielen Dank! Du bist spitze! --Schaufi 18:11, 26. Apr 2006 (CEST)

Hotel Imperial

Bist du für die süßen Sachen zuständig? --K@rl 11:02, 4. Mai 2006 (CEST)

Hab noch nie eine gegessen, aber die I.T. ist ein Begriff... Allerdings komme ich heute am Hotel vorbei (mit der Straßenbahn), wenn ich nicht vergesse, steige ich kurz aus ich schieße gleich ein Foto. --Schaufi 11:36, 4. Mai 2006 (CEST)

vom Hotel, nicht von der Torte :-) hoffe ich - das wäre ganz super --gruß K@rl 11:43, 4. Mai 2006 (CEST)

Na ja, heute habe ich gedacht, ich probiere sie mal, nur lassen es meine finanziellen Möglichkeiten nicht zu -- sie reichen gerade für die Hopfenstange. Also Bild kommt bald, ich habe auch das Hotel Bristol und das Kasino (Burgtheater) geknipst (ich arbeite am Schwarzenbergplatz). --Schaufi 19:39, 4. Mai 2006 (CEST)

Ungarn

Hallo Andrea, gratuliere zum lesenswerten Ungarn- Artikel, warst ja auch maßgeblich beteiligt. --gruß K@rl 23:36, 19. Mai 2006 (CEST)

Danke, es freut mich, ich schau gleich, wie es um die Burg steht, gestern war ich bei Don Carlos, und nachher drehte ich den Computer nicht mehr auf! --Schaufi 10:57, 20. Mai 2006 (CEST)

Administratorwahl

Hallo, du hast per eMail gefragt, wie das mit der Administratorwahl genau aussieht...

am besten steht es eh auf der Seite beschrieben

Wikipedia:Adminkandidaturen

mfg Tomen 17:28, 21. Mai 2006 (CEST)

Hallo, danke! Heißt es dann, dass es Otto knapp nicht geschafft hat? Schade, ich habe mit pro gestimmt. Aber ich denke, das ist sowieso viel Arbeit, vielleicht ist er nützlicher, wenn er so arbeitet, eine Anerkennung ist es schon, wenn man Admin wird, aber sicher nicht angenehm. --Schaufi 22:22, 21. Mai 2006 (CEST)

Burgtheater

Glückwunsch zum Lesenswert. Ich kam leider zu spät, um abzustimmen ... --Lou Gruber 00:32, 27. Mai 2006 (CEST)

Macht nichts, du hast mir aber geholfen, am wichtigsten ist es, dass der Artikel besser wird. Das war nicht nur meine Arbeit. Und es tut mir immer noch Leid, dass ich vor einigen Tagen (ich war gerade in der Überarbeitung vertieft) plötzlich gedacht habe, dass dieser gewisse Beitrag von Dir stammt, dabei hast du mich gerade verteidigt, ich war vielleicht ein bisschen schnippisch. Ich hoffe, dass der Artikel mal auch die exzellenten Kriterien erfüllt, dann kannst du noch deine Stimme abgeben! Aber bis dahin ist noch viel zu tun. Gruß --Schaufi 00:37, 27. Mai 2006 (CEST)

Die Blume des Tages zum Geburtstag

Happy birthday --K@rl 23:51, 1. Jun 2006 (CEST)


Lieber K@rl, vielen-vielen Dank! --Schaufi 09:31, 2. Jun 2006 (CEST)

Benutzerseite

So habe ich es einmal hinbekommen, es ist sicher nur suboptimal. Das liegt aber daran, dass in den Vorlagen selbst auch nocheinmal Formatierungen drin stehen, die man besser nicht ändert, weils sie sich dann bei allen ändert.

schönen Abend- oder besser Nacht K@rl 23:35, 6. Jun 2006 (CEST)

Danke, das ist super, das wollte ich erreichen! Gute Nacht!--Schaufi 00:09, 7. Jun 2006 (CEST)

Sag bloß, hier wird nicht geholfen :-) --gruß K@rl 07:40, 7. Jun 2006 (CEST)

Super Service, wirklich, mein Lieblingsadmin! :-) --Schaufi 08:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Jetzt kannst dir Version aussuchen, die von Stefan oder mir :-) --K@rl 08:13, 7. Jun 2006 (CEST)

Wehrmann in Eisen

Hallo Schaufi! Ich habe gerade meinen kleinen Liebling ein bissel erweitert und da hatte ich eine Idee, die dir (hoffentlich keine) Arbeit macht. Könntest du mit deinen Ungarisch-Kenntnissen bei Gelegenheit dich mal im ungarisch-sprachigen Internet umschauen, ob du da was über Wehrmann in Eisen oder sonstige Decknamen findest und das kurz gefasst einfügen? Danke! (Wenn es nicht ausgeht, mein Kismet - ich werd´s überleben!) --GuentherZ 20:02, 8. Jun 2006 (CEST)

Ich finde das Thema total interessant, ehrlich gesagt habe ich mich mit diesen Skulpturen nicht auseinandergesetzt. Einen recht informativen Text über das Budapester Denkmal habe ich im Internet gefunden, zuerst einmal soviel. Es gibt noch eine ähnliche in Székesfehérvár (unter anderem), die anderen (Klausenburg z.B.) sind schon im Artikel. Auf Richtung Bapperl??? Noch was: mir kommt vor, jemand hat einen Artikel über die Milak Ludovika in Bp angelegt, aber ich weiß nicht, unter welchem Lemma, deswegen ist der Text nicht verlinkt. Vielleicht schaust du es dir auch sprachlich an, was ich eingefügt habe... --Schaufi 22:38, 8. Jun 2006 (CEST)

Bapperl schon da, pardon. Dann Richtung Exzellent? --Schaufi 22:40, 8. Jun 2006 (CEST)

Hallo Andrea, herzlichen Dank für deine Erweiterungen zu den Wehrmännern/Wehrschilden, ein Artikel, der auch mich sehr fasziniert! Da als geografische Struktur die heutigen Staaten gewählt wurden (was ich nicht so glücklich finde, ich hätte die einzelnen Objekte lieber unter den damaligen Staatsgebieten (also Deutsches Reich, Österreich-Ungarn usw.) gesammelt) sollten die beiden heute rumänischen unter Rumänien, der slovakische unter Slovakei eingeordnet werden. Herzliche Grüße aus Bayern --DieAlraune 10:53, 9. Jun 2006 (CEST)
Ich habe auch nachgedacht, wie es am besten ist, ich habe nur diesen einen Absatz geschrieben (auf Auftrag von GuentherZ). Gerade diese Epoche der europäischen und ungarischen Geschichte ist für Ungarn ein schmerzhafter Punkt, besonders in Artikeln mit diesem Thema, wo es um Patriotismus im Ersten Weltkrieg geht. Andrerseits muss man auch akzeptieren, wenn man die geographische Ordnung einhalten will (ich sage aber jetzt schon, dass es sicher ungarische Leser geben wird, die das eventuell revertieren, ich würde also unbedingt darauf hinweisen, dass diese Städte damals zu Ungarn gehörten und von Ungarn aufgestellt wurden!) Ich würde mal auf eine Antwort von Guenther warten, er ist der "Hauptautor", ich überlasse es ihm, wie er die Infos ordnen möchte. --Schaufi 11:04, 9. Jun 2006 (CEST)

Hallo Schaufi! EIN RIESENGROSSES DANKE!!! So rasch habe ich deinen Beitrag nicht verlangt. Mir gefällt er sehr und es wäre schade gewesen, wären wir hier an einer Sprachgrenze gescheitert. Jetzt habe ich gerade die Diskussion zwischen dir und --DieAlraune gelesen und muss ehrlich sagen: Ich weiß nicht, was besser ist und ich glaube, das ist ein Gesprächsthema, das es immer wieder geben wird. Einerseits halte ich mich meist daran, was zum Zeitpunkt des Geschehens auf der Ortstafel stand, wie das Gebäude hieß oder welcher Grenzstein wo stand (Vielleicht eine Spätfolge dessen, dass meine Großeltern aus ihrer Heimat in Südmähren vertrieben wurden und Frain an der Thaya seitdem tot ist und dafür Vranov nad Dyji heißt). Andererseits kann ich mir vorstellen, dass wir mit der damaligen Grenzziehung Personen in die Irre führen, wenn sie neugierig auf der Landkarte nachschauen, wo dieser und jener Ort denn ist. Wie gesagt, ich weiß nicht, was besser ist. Aber ich weiß, dass deine Hilfe eine große Hilfe war. Danke! (PS: Interessant wäre diese Aktion jetzt noch mit jemand türkischsprachigen und dem türkischsprachigen Internet ;-) ) --GuentherZ 19:42, 9. Jun 2006 (CEST)

Gern geschehen, für mich war es eine Bereicherung, weil ich kaum etwas von diesen Denkmälern gewusst hatte. Ich überlege gerade, dass man vielleicht am Anfang der Aufzählung darauf hinweisen könnte, dass hier der Einfachkeit halber eine geografische Einteilung gewählt wurde, und dann bei Ungarn zusätzlich erwähnen, die Ungarn haben auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens und der Slowakei solche Wehrmänner aufgestellt, Details siehe dort (und bei Rumänien dann erwähnen, dass die Denkmäler von ungarischen Künstlern auf ungarische Initiative geschaffen wurden). Wie gesagt, es ist deswegen eine heikle Sache, weil es gerade um die Zeit VOR dem Trianon-Vertrag geht... --Schaufi 19:48, 9. Jun 2006 (CEST)

Das wäre eine Möglichkeit. Ich lass mir mal was einfallen und teile es dir dann vorher mit, dann brauchen wir nicht ständig hin und her ausbessern. Man liest sich wieder --GuentherZ 19:56, 9. Jun 2006 (CEST)

In Ordnung, genau das wollte ich vorschlagen, Du bist ja der Hauptautor! Gruß --Schaufi 22:04, 9. Jun 2006 (CEST)

Kleingebiet

Hallo Schaufi, das Gerüst des Artikels steht. Schau bitte mal rüber. Viele Grüße, Feinschreiber ?+! 15:22, 11. Jun 2006 (CEST)

Schaut gut aus. Klar, schön strukturiert, eine Kleinigkeit habe ich bis jetzt korrigiert bzw. eher präzisiert (es ist nicht allen klar, dass die Pluralendung -(o)k ist und das Wort im Singular járás heißt). --Schaufi 23:10, 11. Jun 2006 (CEST)
Das ist besser als der ungarische Artikel! Bravo! Das Bild könnte man noch einbinden, aber ich weiß nicht, ob die Lizenz es erlaubt, mir kommt vor, es ist nicht in den Commons, sondern in der ungarischen Wiki. --Schaufi 23:46, 11. Jun 2006 (CEST)

Matthias Hartmann

Schau einmal, wie aktuell der Artikel ist! Sogar ein Zitat aus einer Zeitschrift, die erst morgen abend (!) erscheint, ist drinnen! --Gledhill 08:01, 13. Jun 2006 (CEST)

Wahnsinn! Ich habe es heute als Spekulation gelesen. Gestern wollte ich noch den Komparseriechef fragen, ob er schon was weiß, aber er hätte, glaube ich, sowieso nichts verraten, ich habe mich nicht getraut... Ich konnte meine Fragen auch nicht stellen, weil er schnell weg musste. Die Druckerei steht in jedem Programmheft drinnen. Gruß --Schaufi 11:02, 13. Jun 2006 (CEST)
Übrigens kann ich dir sagen, wer das geschrieben hat und den Artikel ergänzt hat: Heinz Sichrovsky von "News" (gastiert offenbar gelegentlich auch in der WP). --Gledhill 12:59, 13. Jun 2006 (CEST)
Wow! Er hat mehrere Sachen in Themen Kultur ergänzt, wie ist sehe, wenn die IP immer gleich ist. Ich finde es toll, wenn Insider Wiki besuchen, so kann man immer zu aktuellen Infos kommen und ab und zu werden Blödsinnigkeiten gestrichen. Kennst du Leute von News? Eine Mutter aus Markus' Klasse, war dort Journalistin (Wirtschaft), ist aber nicht mehr dort. Ich kann dir privat schreiben, wie sie heißt.--Schaufi 13:41, 13. Jun 2006 (CEST)

Dagmar Schratter

Hallo. Wenn man sich Deine Benutzerseite ansieht, hat man den Eindruck, Du seist schon eine Weile dabei. Könntest Du Deinen neusten Artikel bitte formatieren (Personendaten, Kategorien, Wikilinks...)? Sarazyn (DISK : uRTeiL) 09:37, 16. Jun 2006 (CEST)

Hallo, bin gerade dabei, der Artikel ist seit 3 Minuten online. Oder formatierst du sie gleich in Word? (Ich erstelle die neuen Artikel immer in Word, damit der Text nicht verlorengeht, und wie du weißt, muss man auch die gefundenen Sachen umformulieren wegen URV. Oder geht es bei dir ruck-zuck? --Schaufi 09:41, 16. Jun 2006 (CEST)

...und der Artikel ist fertig. Ein bisschen Geduld würde manchmal nicht schaden, ich habe kaum die erste Version abgespeichert gehabt, schon kam das Drängen. Ich glaube, ich habe bis jetzt alle neuen Artikel von mir formatiert. --Schaufi 09:57, 16. Jun 2006 (CEST)

Dir ist schon klar, dass Du die Server schonst, wenn Du die Vorschaufunktion benutzest und nur eine Version, nämlich die volständig formatierte, abspeichertest? Sarazyn (DISK : uRTeiL) 09:59, 16. Jun 2006 (CEST)
Mir ist in den letzten Zeiten oft vorgekommen, dass ich abspeichern wollte und aus irgendeinem Grund (Server) ging alles verloren. Leider geht oft auch dann alles verloren, wenn ich eine Seite mit dem Browser zurückgehen. Tut mir Leid, wenn es SO nicht passt, dann schreibe ich lieber nie mehr neue Artikel. --Schaufi 10:03, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich schreibe Artikel immer offline (Microsoft Word). Da kann nichts verloren gehen. Sarazyn (DISK : uRTeiL) 10:07, 16. Jun 2006 (CEST)
Tut mir leid, ich kann mit Word nicht formatieren. Auch ich schreibe mit Word. Aber wie gesagt, höre ich jetzt auf, neue Artikel zu schreiben. Ich habe gedacht, jetzt wird sich jemand noch freuen, dass ich über etwas Topaktuelles schreibe... --Schaufi 10:09, 16. Jun 2006 (CEST)

Wieso hörst Du denn auf? Ich wollte Dich nur freundlich bitten, die Server zu entlasten, indem Du die Zahl Deiner Arbeitsschritte reduzierst. Und wenn Du mit Word nicht arbeiten willst, nimm den Texteditor oder WordPad oder OpenOffice... aber wenn ich Dich jetzt entmutigt haben sollte, möchte ich um Entschuldigung bitten. Es liegt nicht in meiner Absicht, Dich schlechtzumachen oder sowas. Sarazyn (DISK : uRTeiL) 10:11, 16. Jun 2006 (CEST)

OK, in Ordnung, wie gesagt, ich schreibe auch immer mit einem Texteditor, aber nur einen rohen Text, den ich später formatiere (ich weiß nciht, wo die Formatierungszeichen bei Word sind). Aber gerade bei neuen Artikels kommt oft vor, dass man 4-5mal was ändert (es fällt einem eine neue Formulierung ein, damit man ja nicht in den Verdacht kommt, abgeschrieben zu haben..., kleine Fehler). Schau, bereits bis jetzt wurden zwei Änderungen betätigt! Ich glaube, bei einem neuen Artikel sind 4-5 Versionen am Anfang normal. Besonders bei Personen. Ich schreibe relativ oft ARtikel über Theaterleute, das ist besonders lästig, vor allem wegen der Formatierung (Theaterstücke, Aufzählungen, usw.), da schaffe ich es UNMÖGLICH mit einmaligem Abspeichern. Außerdem ist Deutsch nicht meine Muttersprache. Aber ich nehme an,Du wolltest ein besonders wachsamer Admin sein, schon in Ordnung. --Schaufi 10:18, 16. Jun 2006 (CEST)
Auf die Gefahr hin, entmutigend zu klingen: Vier bis fünf Versionen am Anfang sind nicht wünschenswert. Die Grundlagen der MediaWiki-Formatierung dürften Dir ja bekannt sein: Doppelte eckige Klammern für Wikilinks, Kategorien, fette Formatierung mit drei Apostrophen, kursive mit zweien... und die Richtlinien und Konventionen sollten auch jedem Autor bekannt sein. Es ist nämlich sehr entmutigend für erfahrene Autoren, bei den Spezial:Newpages Artikel zu finden, die noch völlig unformatiert sind und nicht den Formatvorlagen entsprechen. Gruß, Sarazyn (DISK : uRTeiL) 10:27, 16. Jun 2006 (CEST)
Ja, natürlich kenne ich die Formatierungszeichen, aber die eckigen Klammern bei Word (bei mir) und sonstige Formatierungszeichen erwirken nicht immer das im Artikel, was man will. Auch die Zitatzeichen sind anders. Bei mir gilt jedenfalls, entweder so, oder ich tue lieber nichts, um niemanden zu entmutigen. So wahnsinnig wiki-erfahren bin ich auch wieder nicht. Aber ich habe noch nie eine Arbeit halbfertig liegen lassen. Und ich glaube, ich bin relativ schnell mit dem Formatieren des rohen Textes. Es fehlen sehr viele Burgschauspieler noch, ich kann die Artikel mit Deiner Methode einfach nicht schreiben, sorry. --Schaufi 10:35, 16. Jun 2006 (CEST)

Na gut, dann mach von mir aus so weiter wie bisher. Aber vertrau bitte der Vorschaufunktion! Sarazyn (DISK : uRTeiL) 10:49, 16. Jun 2006 (CEST)

Tja, Sarazyn, Schaufi ist schon erheblich länger bei der WP als du und kennt sich hier mindestens so gut aus wie du. Sie braucht daher auch keine Hinweise auf zu schonende Server. Übrigens sind solche Hinweise kontraproduktiv, weil die Hinweise selbst ja wieder die Server strapazieren. --Gledhill 17:54, 16. Jun 2006 (CEST)
Wenn man intensiv an einem Artikel arbeitet, ist es trotz Vorschaufunktion unvermeidlich, dass man Fehler macht und die natürlich gleich ausmerzen will. Bei mir kommt´s deswegen auch öfter mal zu längeren Bearbeitungslisten; aber das verkraftet der Server schon. Also lass dich da mal nicht von einem Nicht-Artikel-Schreiber aus der Ruhe bringen Schaufi und versorg uns weiter fleißig mit Artikeln :-) --Popie 03:14, 17. Jun 2006 (CEST)

Hallo

Betreff Slager Radio. Woher ist dir klar, das der kein öffentlich-rechtlicher Sender ist. --binningench1 HungaryLogo.png Bumerang und bewertung / review 19:31, 19. Jun 2006 (CEST)

Weil die öffentlich-rechtlichen nur drei sind: Bartók, Petőfi, Kossuth. Alle anderen sind Privatsender! --Schaufi 21:17, 19. Jun 2006 (CEST)
[4] unter Sláger Rádió Történet steht, dass es eine GmbH ist und unter Kontakt eine Adresse im 1. Bezirk, Fő utca. Die öffentlich-rechtlichen residieren alle drei in der Bródy Sándor utca hinter dem Nationalmuseum (du kennst vielleicht die Bilder aus der Revolution 1956).--Schaufi 21:21, 19. Jun 2006 (CEST)
OK, jetzt ist es mir auch klar, werde mich dann man an den Artikel ranmachen und den schreiben. --binningench1 HungaryLogo.png Bumerang und bewertung / review 21:27, 19. Jun 2006 (CEST)

Es freut mich, falls du Hilfe brauchst, kannst du mich ruhig fragen! Die HP von Sláger Rádió ist ziemlich informativ, die ganze Geschichte steht da. --Schaufi 21:29, 19. Jun 2006 (CEST)

Ich weiss, mein Vater hört jeden Abend, auch jetzt, den Sender per Web Radio. Ich werde auf dich zukommen, wenn du den Anfang vom Artikel schon irgenwo gesehen hast kannst du ruhig auch rubasteln, ist ja selbsverständlich. Den kriegen wir auf exellent, abgemacht? --binningench1 HungaryLogo.png Bumerang und bewertung / review 21:35, 19. Jun 2006 (CEST)
...ob ich doch soviel dazu beitragen kann, weiß ich nicht... Ist dein Vater Ungar? Sláger Rádió bringt nämlich die Schlager meiner Kindheit... Eine Art Wickie, Slime und Paiper für mich! --Schaufi 21:53, 19. Jun 2006 (CEST)

Gemeinsam werden wir das schon meistern! Glaubs mir Smile.png --binningench1 HungaryLogo.png Bumerang und bewertung / review 21:56, 19. Jun 2006 (CEST)

Erstlesebuch

Hi, stimmt, du hast recht. Ich verstehe auch jetzt, was du mit Erstlesebuch meinst. Tut mir leid, mir war es nicht gleich aufgegangen. Leider leider existiert kein richtiger Artikel zu Fibel, so dass man das Bild eventuell auf einer Diskussionsseite parken müsste. Werde das gleich mal bei der Fibelseite tun. Schönen Tag noch . --nfu-peng Diskuss 13:22, 25. Jun 2006 (CEST)


U-Bahn Wien Bildergalerie

Hi Schaufi! Gab es einen bestimmten Grund, die Bildergalerie zu löschen? Grüße Häsk 16:38, 30. Jun 2006 (CEST)

Du kannst sie wieder einfügen. Ich finde aber, dass große Bildergalerien ohne Infos unten überflüssig sind, viel schöner schaut es aus, wenn der Artikel mit dazupassenden Bildern illustriert wird. Ich habe sie allerdings vor etwa einem Monat gelöscht, wenn Du sie wiederherstellen wirst, dann bitte nur die Galerie, weil sich der Artikel sehr viel in positive Richtung geändert hat! Soviel ich weiß, sind soger einige Bilder aus der Bildergalerie in den ARtikel eingebaut worden. --Schaufi 17:43, 30. Jun 2006 (CEST)

Image:Gridlplan.jpg

Hallo! Die Auflösung von diesem Bild ist leider ziemlich schlecht. Eine Vergrößerung des Thumbnals bringt da nicht viel. -- Hast Du die Zeichnung vieleicht noch irgendwo auf Papier und kannst sie besser scannen? Notfalls kann ich sie Dir schannen, das ist gar kein Problem. lg Clemens --Hieke 11:25, 2. Jul 2006 (CEST)

Das war einmal im Vorspiel (ich glaube, im Mai) drinnen, leider weiß ich nicht mehr, wo es ist, Frau Spann hat es mir so geschickt... ich habe es nicht verkleinert... Das Vorspiel ist von der Burgtheater-HP zu downloaden, in PDF-Format, kannst du damit etwas anfangen? --Schaufi 17:10, 2. Jul 2006 (CEST)
PERFEKT! Das werde ich finden! vlg Clemens --Hieke 19:50, 2. Jul 2006 (CEST)
Danke! Ich freue mich schon! Ist das Bild eigentlich gelöscht? Wenn ich auf den Link (bei "Kommentaren") klicke, ist es nicht da. Wenn ich das Bild vom Burgtheater-ARtikel anklicke, oder den Link hier in der Diskussion, ist es dennoch da. "Datei" erscheint rot, als ob es sie nicht gäbe. --Schaufi 20:36, 2. Jul 2006 (CEST)

Käsetaler

Hallo Andrea, kannst du einmal auf den schauen, nachdem er ungarisch ist, vielleicht kennst du ihn und kannst ihn etwas verbessern.-- gruß K@rl 22:01, 10. Jul 2006 (CEST) kene ich nur leider bin ich wegen hexenschuss halb gelaemht...--Schaufi 08:01, 11. Jul 2006 (CEST)

Burgtheater-Fotos

Hallo! Hab mir vor kurzem den Katalog zur "Alt-Wien"-Ausstellung im Wien-Museum gekauft. Darin enthalten: hunderte Fotos aus Wien zwischen 1860 und 1910. Die meisten davon sind wegen ihres Alters bereits Public Domain! Hab nun 4 Fotos vom alten Burgtheater entdeckt die ich gleich eingescannt und hochgeladen habe. Da der Burgtheater-Artikel aber ohnehin gut bebildert ist, hab ich sie vorerst nur auf den Commons einkategorisiert. Die Entscheidung ob eines der Bilder auch im Burgtheater-Artikel Platz finden würde überlass ich gerne dir! Zur Auswahl stehen: Bild:Michaelerplatz altes Burgtheater.jpg, Bild:Altes Burgtheater Buehne 1880.jpg, Bild:Altes Burgtheater Nottreppen 1880.jpg, Bild:Altes Burgtheater Eingang 1880.jpg. Schöne Grüße -- Otto Normalverbraucher 01:53, 8. Aug 2006 (CEST)

Absolut geniale Fotos, danke, Otto! Diese Ausstellung war ja überhaupt sehr gut! Die Bilder müssen unbedingt in den Burgtheater-Artikel, und ich hoffe, ich komme in der nächsten Zeit dazu, den Abschnitt über die Früh- bis Mittelzeit des Burgtheaters endlich auszubauen. Das Material und die Literatur liegen ja bei mir herum. Übrigens, als Anmerkung für alle Interessierte: Der Eingang in das alte Burgtheater existiert nach wie vor! (im Bereich Hofburg/Michaelerkuppel muss man nur nach der entsprechenden Gedenkplakette der Wiener Philharmoniker suchen) --Gledhill 04:42, 8. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht find ich sogar noch mehr, wer weiß :) Hab Fotoangebote auch schon aufs Portal:Wien und auf die Fotowunschseite des WikiProjekts Wien gestellt. Unglaublich übrigens dass du auch noch munter bist um die Zeit... ich bin völlig aus dem Rythmus (sind ja meine (leider letzten:-() Schulferien.. werd aber jetzt doch noch schlafen gehen :) -- Otto Normalverbraucher 05:19, 8. Aug 2006 (CEST)
Ich hab schon einmal geschlafen gehabt, dann bin ich wieder aufgestanden... Nachtmenschen sind Nachtmenschen, da kann man nichts daran ändern. Das ist eine völlig seriöse wissenschaftliche Erkenntnis, wie die Chronobiologen wissen. Genauso wie Morgenmenschen eben Morgenmenschen sind, dafür aber abends geistig ständig ausfallen. Und dann gibt es viele Zwischentypen. Die Organisation des Alltagslebens nimmt darauf leider keine Rücksicht, sondern richtet sich nach den Frühaufstehern. Wobei, Otto: Ob nun Schuljahr oder Ferien: du bist ja meistens spät unterwegs. Genieß jedenfalls die letzten Schulferien. Zumindest hoffentlich die letzten... :-)) --Gledhill 05:31, 8. Aug 2006 (CEST)

Das sind ja tolle Nachrichten! Ich freue mich auf die alten-neuen Fotos! Ab September geht die Arbeit am Burgartikel meinerseits weiter, eine Neustrukturierung (Entschlackung des ABC-S, z.B. in Form einiger eigener Absätze über Abos und Design, Erstellung von brauchbaren und übersichtlichen Listenartikel über Regisseure und Ensemblemitglieder mit Verlinkung im ARtikel,usw...) wäre toll, Ideen könnten wir gleich auf der Diskuseite sammeln, diese Disk könnte auch dort hineinkopiert werden. Leider geht bei mir WP zur Zeit schwer, weil ich im Sommer zwar immer online bin, aber mit einem 56 kb/s Modem. Am Rande bemerkt: im September startet der Schreibwettbewerb, ausbaufähig wären die Wiener Staatsoper und der Nachmarkt, beide sind derzeit ziemlich kurz (aber leider verstehe ich vom Opernhaus nicht viel). --Schaufi 10:38, 8. Aug 2006 (CEST)

Zum Naschmarkt und zur Oper gäbs noch ein paar Bilder :-) Hab übrigens auch noch Fotos von Burgtheater-Schauspielern um 1900 gefunden! Da ich mich nicht auskenne nenne ich hier die Namen der prachtvoll abgebildeten Akteure: Rosa Albach-Retty (ok, die sagt mir schon was) und Josef Kainz gemeinsam in ihren Kostümen zu Grillparzers "Jüdin von Toledo" (1904), Max Devrient als "Zawisch" (nach 1891) in Grillparzers "König Ottokars Glück und Ende" (hast du zu dem Stück nicht sogar ein Plakat?), Karl Meixner als "Kesselflicker" (1875) und Stella Hohenfels als "Renée" in "Wildfeuer" (nach 1877). Hab auch noch ein schickes Foto vom Burgtheater in schrägem Blickwinkel auf den Eingang, im Vordergrund eine Pferdetramway und ein paar Passanten. (1890) SG -- Otto Normalverbraucher 18:04, 8. Aug 2006 (CEST)
Das nenne ich Gedankenlesen, später entdeckte ich, dass du auf der Österreich-Diskuseite ein Naschmarkt und ein Opernhausbild hast! Zu König Ottokar habe ich zu Hause das Premierenplakat von der Kusej-Inszenierung, und ein selbsgemachtes Collageplakat, das kennst du vielleicht von meiner Benutzerseite. Das alte Szenenfoto wäre super, auch im Artikel König Ottokars Glück und Ende! Ältere Fotos von diesem Stück gibt es im Dermutz-Buch, das ich in Wien habe, aber ich glaube, die sind nocht nicht copyright-frei, da die Autoren noch nicht seit 70 Jahren tot sind. Ein Burg-Programmheft von Ottokar von einer Inszenierung vor 13-14-15(?) Jahren habe ich in Budapest, mit älteren Fotos drinnen. Dort sind sogar alle Inszenierungen dieses Stückes im Burgtheater aufgezählt. Ich weiß allerdings nicht, ob man Titelseiten von Programmheften einscannen und hochladen darf, fällt das in die Kategorie Buch? -- ich hätte gern im ARtikel ein Beispiel für ein typisches Burgprogrammheft aus den Zeiten vor Bachler.--Schaufi 19:24, 8. Aug 2006 (CEST)
Programmhefte oder Abbildungen davon hab ich leider auch nicht. Aber wenn du welche hast die älter als 100 Jahre sind, bzw. die Zeichner/Autoren schon über 70 Jahre tot sind, dann sind die auch gemeinfrei (glaub ich). Im Zweifelsfall Wikipedia:Bildrechte lesen bzw. auf der dortigen Diskussionsseite fragen, wenns nachm lesen immer noch nicht eindeutig ist. Ich werd dann mal den Zawisch aus König Ottokar hochladen. SG -- Otto Normalverbraucher 20:24, 8. Aug 2006 (CEST)

Samisdat

Hallo Schaufi oder Andrea, ich bearbeite zur Zeit das Lemma Samisdat und will es zusmamen mit dem noch anzulegenden Lemma Tamisdat (bis jetzt nur redirect auf Samisdat) nach und nach zu einem lesenswerten Beitrag ausbauen. Den deutschen, russischen und tschechischen Teil kann ich selbst übernehmen, aber ich bräuchte jemanden, der mir den entsprechenden Beitrag auf der ungarischen Wiki erst mal so übersetzt und unter Samisdat bei uns einstellt. Benutzer:Johannes Rohr hat mir empfohlen, mich mal an Dich zu wenden... Könntest du da helfen? Im Gegenzug kann ich gerne was für dich machen, wenn du mal jemanden brauchst, der russische oder tschechische Sprachkenntnisse hat.--Ewald Trojansky 07:27, 24. Aug 2006 (CEST)

Lieber Ewald,da ich zur Zeit Urlaub mache und nur einen langsamen und teuren Modem-Anschluss habe, würde ich diese Arbeit eher im September machen. Auf den ersten Blick ist der deutsche Artikel umfangreicher, aber ich schaue mir beide noch genauer an! Liebe Grüße --Schaufi 22:02, 24. Aug 2006 (CEST)
Danke. du musst nicht alles übersetzen, es geht im wesentlichen nur um den Teil, der den Samisdat in Ungarn behandelt - also wie hat sich Samisdat dort historisch entwickelt, was waren die rechnischen Möglichkeiten, gibt es heute Samisdatarchive oder Museen des Samisdat in Ungarn... --Ewald Trojansky 07:09, 25. Aug 2006 (CEST)

ungarische Gärtner

Hallo! Habe gerade Kertész ergänzt, bzw. erweitert. Auf Diskussion:Imre Kertész hab ich unter anderem erfahren dass kert Garten bedeutet. Wollte dich aber zur Sicherheit noch fragen ob das auch so stimmt, wies nun auf der BKL-Seite steht, bzw. ob da vielleicht noch mehr erwähnt werden kann (etwa dass der Name scheinbar häufig von Juden gewählt wurde - wozu ich natürlich keine Belege habe, und daher auch nicht erwähnt habe) SG -- Otto Normalverbraucher 14:14, 28. Aug 2006 (CEST)

Ja, das mit der Bedeutung stimmt. Juden im Allgemeinen tragen oft "sprechende" Namen (nicht selten recht witzige) bzw. Berufsbezeichnungen, aber das gilt allerdings für viele andere Sprachen. Ob Kertész ein typischer jüdischer Name wäre -- ich weiß nicht, im ursprünglichen Judenbezirk Budapests gibt es eine Kertész utca, die ist aber, soviel ich weiß, nicht nach einer Person benannt. Seit einigen Tagen war ich nicht online, aber ab jetzt geht es wieder! --Schaufi 22:11, 3. Sep 2006 (CEST)

Hallo Andrea, siehe deine Mails --gruß K@rl 21:50, 4. Sep 2006 (CEST)

Höhenmessung in Ungarn

Hallo Andrea, danke für die Übersetzung. Kannst du einmal schauen unter Höhenmessung in Ungarn, ob ich es so richtig verstanden habe. --gruß K@rl 09:29, 5. Sep 2006 (CEST)

Mir kommt vor, gut, klar und verständlich, ein Wunder nach meiner armseligen Übersetzung, aber ich kenne die Terminologie nicht sehr gut! --Schaufi 22:39, 5. Sep 2006 (CEST)

Knoblauch gut finden?? Eine Babel-Vorlage dazu basteln??

Hallo Schaufi! Ich hasse Knoblauch nicht. Ich würde ihn gerne essen - wenn ich ihn nur vertragen würde. Aber das tue ich halt nicht. Ich krieg schon seit meiner Kindheit fürchterliche Magenschmerzen und mir wird schweineübel, wenn ich Knoblauch esse. Übrigens - ich habe einen Freund und der bastelt für sein Leben gerne BABEL-Vorlagen. Geh doch in nächster Zeit immer mal wieder zu meiner Benutzerseite. Vielleicht ist da schon bald ein Babel für die Knoblauch-Allergiker. Gruß --Englandfan 21:54, 9. Sep 2006 (CEST)

Danke, ich freue mich schon darauf! Mir wird es auch übel, also die Vorlage mit "Dieser Benutzer verträgt keinen Knoblauch" würde mir auch taugen... Ich verbinde mit Knoblauch sehr unangenehme Erinnerungen, vielleicht ist es auch psychisch. Jedenfalls kenne ich wenig Leute, die keinen Knoblauch essen. --Schaufi 22:01, 9. Sep 2006 (CEST)
Das, was Du hast, nennt man übrigens ALLIUMPHOBIE, also eine pathologische Angst vor Knoblauch. Bei mir ist's wohl eher eine Allergie, bzw. Nahrungsmittelunverträglichkeit. --Englandfan 22:05, 9. Sep 2006 (CEST)
Danke, mir kommt vor, es gibt noch einen Ausdruck dafür... Mittlerweile denke ich, dass es bei mir auch Richtung Allergie geht. --Schaufi 22:10, 9. Sep 2006 (CEST)

Scorodophobie, gefunden, Liste der Phobien... Phobie ist doch drinnen, aber was Scorodo bedeutet... --Schaufi 22:14, 9. Sep 2006 (CEST)

Gnadenbrot/Kegyelemkenyér

Hallo Schaufi, ich hätte da einige Fragen zum Thema Gnadenbrot (ungar. Kegyelemkenyér). Das Wort habe ich mittlerweile mehrmals angetroffen u. a. in ein ungarische Artikel bzgl. Anna Báthory.

Soweit ich weiß bedeutet Kegyelemkenyér ähnliches wie Almosen, milde Gabe. Meine Eltern sagen, das Wort gibt es schon seit dem Mittelalter und bezieht sich auf Menschen.

Wenn Adelige Personen enterbt, entmachtet und zum Tode verurteilt, sie jedoch durch den regierenden Fürsten begnadigt wurden erhielten sie Kegyelemkenyér (deutsch: Gnadenbrot). Diese Bezeichnung ist mit Almosen nicht direkt vergleichbar, ist zwar ähnlich aber in der Anwendung unterschiedlich. So bekamen Menschen niederer Herkunft wie z.B. Bettler so genannte milde Gaben, kleine Spenden, Almosen ohne das sie zur Rückgabe verpflichtet waren. Adelige die begnadigt aber Mittellos waren erhielten z.B. vom Fürsten Kegyelemkenyér/Gnadenbrot, es war wahrscheinlich etwas umfangreicher (bessere Kost, Kleidung, Wohnung, ..) als ein Straßenbettler bekommen hatte. Wie so ein “Unterhalt” eines Adeligen aussah weiß ich nicht konkret, habe leider keine Belege.

Ob im deutschen Geschichte des Mittelalters damals auch so vorgegangen wurde ist wahrscheinlich, habe dazu allerdings keinen Beweis und somit auch keine eventuelle Erklärungen wo auch solche Wörter wie Kegyelemkenyér auftauchen.

Das Wort Gnadenbrot wird im ungarischen bei Pferdezucht nicht verwendet oder wenn, dann wird da ein andere Bezeichnung gesprochen.

Wie siehst Du es (falls ich Du sagen darf)? War meine kurze Erläuterung korrekt?

Eventuelle Fragen werden später folgen. Gruß --Magellan 12:40, 17. Sep 2006 (CEST)

LIeber Magellan (natürlich darfst du du sagen), ich werde nachschauen, mir kommt aber vor, deine Annahmen sind richtig. Was die Pferdezucht betrifft, kenne ich den Ausdruck nur auf Deutsch, ich weiß nicht, ob das auf Ungarisch gebräuchlich ist, es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es doch verwendet wird. --Schaufi 12:59, 17. Sep 2006 (CEST)

Bitte hier http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Wst#Gnadenbrot bei Benutzer:Wst noch mitlesen bzgl. des "Problems". --Magellan 14:11, 17. Sep 2006 (CEST)

Nachtrag: Benutzer:Wst schrieb: (... Aber die Frage bleibt doch die historische, ob der Terminus gleichbedeutend mit Almosen mittelalterlichen Ursprungs ist. ...) ??? --Magellan 19:23, 17. Sep 2006 (CEST)

Kegyelemkenyér: die meisten Google-Treffen bringen das Wort in einem Kontext, nach dem es "Trost, milde Gabe, um jemanden einigermaßen zufrieden zu stellen" bedeutet (kegyelemkenyérrel szúrják ki a szemét -- "jm. mit einem Gnadenbrot die Augen ausstechen", ein Ausdruck. Oft wird als Synonym alamizsna (Almose) verwendet, vor allem in literarischen Quellen (z.B. bei Mór Jókai) durchaus auch in modernen TExten, wie z.B. eine Beihilfe als Gnadenbrot. Es kann allerdings sein, dass es ein "Germanismus" (eine Lehnübersetzung aus dem Deutschen) ist. In der Diskussion habe ich erwähnt, dass dieser Artikel so m.E. eher in die Wiktionary gehört. Ich finde überhaupt das Lemma in dieser Form komisch.--Schaufi 22:52, 17. Sep 2006 (CEST)

Im ungarischen wikipedia konnte man mir auch nicht antworten, da hieß es ich sollte in ein Bibliothek und nachforschen. Toll, würde ich glatt tun, nur ein brauchbare ungar. Bibliothek ist mind. 1000 km weit entfernt. Hier daheim ist die nächst größere und wahrscheinlich passende Bücherei etwa 30 km weit weg. Gut, es ließe sich schon was organisieren und werde mal bald was unternehmen (habe momentan viel um die Ohren). Zum Thema: Also das mit Wiktionary ist eine gute Idee! Ich sehe nach was machbar ist und melde mich dann. --Magellan 10:30, 18. Sep 2006 (CEST)

Vielleicht kann Dir Benutzer:Dr._Steller behilflich sein... Sie hat Zugang zu mehreren Archiven, Bibliotheken und ist auch Ungarin. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie Interesse an der Frage findet. --Schaufi 11:46, 18. Sep 2006 (CEST)
Gib mir Zeit, lieber Magellan! Jetzt habe ich sehr viel zu tun. --Dr. Steller 19:00, 19. Sep 2006 (CEST)

Kein Problem, gut Ding will bekanntlich Weile haben. Es eilt nicht so sehr. Liebe Grüße --Magellan 09:09, 20. Sep 2006 (CEST)


Ferenc Gyurcsány

Hallo Schaufi,

Vielen Dank für die nette Begrüssung. Ich benutze Wikipedia sehr oft bei der Auskunftssuche, habe aber selbst nur wenig Zeit für ein tiefergehendes Engagememt, daher sind meine Beiträge nicht immer mit allen technischen Möglichkeiten ausgestattet. Sehr oft vergesse ich mich auch anzumelden. Aber bei Themen wo ich glaube profundiertes Wissen zu besitzen, kommt ab und zu schon mal was von mir dazu.

Zum Thema:

Ich glaube wirklich nicht, dass der Sturm sowie die Unfälle, während des Feuerwerks am 20. August hier wirklich den beiden Regierungsparteien angelastet worden sind. Ca. 60% meiner Zeit verbringe ich in Budapest, den Rest in Wien und München. Mir ist nicht aufgefallen, dass das ungarische Volk die Verantwortung für das schlechte Krisenmanagement während des Sturms der Regierung angelastet hat, vielmehr wurde wie auch du erwähnst der Budapester Bürgermeister Gábor Demszky in Zusammenhang mit dem Chaos gebracht. Auch bin ich der Meinung, dass im Augenblick die aktuellen Ereignisse wesentlich wichtiger sind als die "Sturmsache". Dieses Ereigniss am Ende des Artikels so ausführlich zu erwähnen halte ich nicht für ganz richtig. Ich bin der Meinung man sollte das wenn überhaupt, dann chronologisch richtig vor der "Entdeckung" der Gyurcsány-Rede, wesentlich komprimierter erwähnen.

Grüsse, Zoltan

Szia, Zoltán (sprichst du Ungarisch?). OK, der Sturm ist kontrovers, in der Wirklichkeit hat niemand die Verantwortung übernommen, aber die schlechte Stimmung in Ungarn ist schon lange spürbar, das war auch einer der letzten Tropfen, ich wollte damit eigentlich zum Ausdruck bringen, wie frustriert jetzt die Ungarn sind. Das mit der Reihenfolge ist richtig, wenn Du meinst, können wir es auch auslassen. Nützlich wäre noch eine Sammlung von Gyurcsány-Sprüchen, vielleicht auf Deutsch, er hatte schon einige Aussagen unter der Gürtellinie (siehe auch ungarische Wiki). Du kannst allerdings mit den vier Tildezeichnen unterzeichnen, oder oben in der Toolbox gibt es eine Signaturtaste! (Die zweite von rechts). --Schaufi 12:07, 20. Sep 2006 (CEST)


Hallo Andrea!

Ich spreche zwar sehr gutes akzentfreies Ungarisch, schreibe aber deutsch wesentlich schneller.

Die Ungarn sind nur teilweise frustriert.

Ich selbst habe eine angeborene Aversion gegen Politiker welche sich bereits in einem totalitären Staat politisch betätigt haben und dann nach der "Wende" immer noch politisch aktiv sind, sozusagen als "neue Demokraten". Also kann man mich wirklich nicht dem Lager der Ungarischen Sozialistischen Partei zurechnen.

Jedoch fällt mir seit Tagen auf, dass sehr viele Ungarn dem Premierminister recht geben und sagen: "endlich spricht einer die Wahrheit aus, alle Politiker lügen". Auch im Vorfeld der Kommunalwahlen als das Sparpaket bereits bekannt war, hörte ich von vielen Leuten (auch von meinen im Vergleich gut verdienenden! Angestellten), dass ja irgendeine Regierung diese Sparmassnahmen ohnehin durchführen muss. Es ist eindeutig festzustellen, dass Ungarn zerrissen ist in 2 Lager, konservativ und links. Und nur die eine Hälfte ist frustriert, nämlich die konservative. Symphatisanten der Sozialisten sind von den Aussagen des Premierministers keineswegs so aufgebracht.

Wenn man sich die angebliche Geheimrede komplett (25 Minuten) anhört, stellt man nämlich schnell fest, dass er nur in den ersten 4 Minuten die eigenen Verfehlungen und die seiner Partei anprangert (wohl um inhaltlich als auch in der Wortwahl weltweites Medienaufsehen zu erregen). In den restlichen 21 Minuten wirft er jedoch der Opposition vor, dass auch diese gelogen hat und behauptet die ungarische Politik tappt seit 16 Jahren immer tiefer in eine "Lügenfalle" (als ob Politiker hier die Opfer wären!) und stellt sich als einzigen geläuterten, plötzlich wahrheitsliebenden Politiker dar, welcher mit dieser Lügentradition brechen kann. Ich werde daher den Verdacht nicht los, dass diese angebliche Geheimrede von den Sozialisten selbst als "gewagtes" aber einzig mögliches Propagandamittel zur Durchsetzung des harten Sparpakets lanciert worden ist. Es war auch interessant, das der Premierminister wenige Stunden nach dem Auftauchen des Skandal-Tonbands, noch am Sonntag abend!, sofort sehr gut vorbereitet, vollkommen unüberrascht, auffallend ruhig in 2 Interviews ausführlich Stellung nehmen konnte, die Opposition jedoch bis Montag "schlief". Auch auf die Frage im 1. Interview in Győr, woher denn die Tonaufnahme an die Öffentlichkeit gelangt sei, lautete seine Antwort wörtlich:" Das ist jetzt nicht wichtig, es ist gut, dass es herausgedrungen ist."

Zu den Krawallen: Es demonstriert im Augenblick vor dem Parlament eine interessante Mixtur aus MDF und Fidesz-Anhängern, MIÉP-Anhängern, ultrarechten Elementen, älteren 1956-er Ungarn sowie Anhängern der Budapester Fussballklubs, sowie vielen schaulustigen, politisch nicht ambitionierten Personen. Die Sach- und Pesonenschäden wuren vor allem von den Fussballhooligans, sowie den ultrarechten Skinheads und Trianon Revisionisten, sowie einigen fanatisierten Mitläufern aus den anderen Lagern verursacht, spiegelt aber keineswegs das Verhaltensmuster der Anhänger der parlamentarischen Opposition (MDF und Fidesz) wieder, welche vor dem Parlament in zivilisierter Manier den Rücktritt des Premiers fordern. UNTERSCHRIFT FEHLT, Zoli!!!

Danke, ich will jetzt im Moment auch keine Details einbauen, ich finde, jetzt passt es so, wie es ist. Mich stört einfach, dass hier die Medien vieles verschweigen (allein die Übersetzung dieser Rede ist ein Witz, ein Politiker muss einfach darauf aufpassen, wie er etwas sagt), und andererseits kommt wieder diese Orbánjugend-Diskussion (Orbán hetze die Ungarn und so), lies einmal die Beiträge im Standard-Forum! Eine Tatsache ist es, dass sehr-sehr viele diese Regierung und vor allem Gyurcsány nicht wollen. Das mit der Mxtur stimmt, das gilt allerdings für alle ähnlichen Ereignisse, egal, in welchem Lager sind stattfinden. Es ist auch interessant, dass damals, als Medgyessy an die Macht kam, mir viele österreichische Kollegen sagten: "Ihr seid glücklich, dass es nciht wieder dieser Faschist geworden ist!". Orbán wurde von der dt.sprachigen Presse regelrecht in die ultrarechte Ecke gestellt, vor allem der Journalist Gregor Mayer war da sehr fleißig, lies einmal diesen Link: [5]. Als ob der arme, ehrliche Gyurcsány (ich hätte es ehrlicher gefunden, wenn er diese Rede VOR DEN WAHLEN hält und veröffentlicht) jetzt vom faschistisen Pöbel gejagt würde (ein Paradebeispiel dafür, wie Journalismus nicht sein darf). Gyurcsány hat einfach einen Links-Bonus wie Handke oder Grass. Gruß --Schaufi 13:06, 20. Sep 2006 (CEST)

Danke für die neue chronologische Reihenfolge. Warum übersetzen wir die "Geheimrede" in Teilen nicht selbst etwas besser? Die "Spiegel"-Auszüge sind etwas schwach.--Kiwiduck 14:42, 20. Sep 2006 (CEST)

Gute Idee, nur im Moment habe ich wenig Zeit, ich wollte mal auch den Text übersetzen und ihn an Reuters oder APA schicken... Leider ist die dt. Sprache nicht so reich an Schimpfwörtern, wie die ungarische. A stílus maga az ember! --Schaufi 15:16, 20. Sep 2006 (CEST)
Hallo @ll,
gestern ist mir ein Zitat zu einen anderen Thema eingefallen, es heißt: "Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf." (ehem. von Erich Honecker).
Ich habe hier Eure Erörterungen mitgelesen, bin zwar politisch interessiert, jedoch eher weniger frisiert z. B. bzgl. ungarischer Politik. Was Ihr hier schreibt klngt allerdings richtig. Am 20. August war diese Sturm in Budapest, mein Schwester ist mit Verwandten dort gewesen und sie erzälte mir wie beängstigend der Sturm war. Alle meine Verwandte in Ungarn sagen, der Staat (deren Organe) hätte die Feier absagen müssen. Bei solche Feierlichkeiten müssen bis zur letzten Sekunde alle Eventualitäten beachtet und entsprechende Vorkehrungsmaßnahmen geplant und notfalls in die Wege geleitet werden. (Hoffentlich haben die Staatsdiener etwas aus diese Fiasko gelernt.)
Ich meine, dass diese "Sturmsache" wie @Zoltán schreibt, war nur die Spitze des Eisberges gewesen und es war bestimmt kein alleinige Auslöser zum momentane Problem um Ferenc Gyurcsány. Verwandte und Bekannte, Freunde sagen, frühere Regierungen haben in Ungarn gestolen und auch gelogen, ich meine die Bevölkerung ist schon lange frustriert und wie die Rede von Gyurcsány tatsächlich zu bewerten ist, ist auch eine andere Sache. Wenn rechtsgerichtete u. a. jetzt demonstriert, randaliert haben, so haben sie wahrscheinlich im namen von sehr vielen aus der Bevölkerung gesprochen. --Magellan 10:14, 21. Sep. 2006 (CEST)


Lieber Magellan, es war toll, Deine Worte zu lesen, vor allem nachdem mich gerade ein Leser im Forum der Zeitschrift Standard Antisemitin genannt hat. Grund: Ich habe behauptet, Fidesz ist etwa mit der ÖVP vergleichbar, ohne Wertung, daraufhin kam eine kolpoltierte Nachricht nach einem älteren Link von Hagalil (eine jüdische Webseite), natürlich alles andere als NPOV, und es wurde mir unterstellt, ich unterstütze die pure Gewalt. Wer mich kennt, weiß genau, dass genau das Gegenteil zutrifft. Ich verurteile natürlich auch rechtsextremes Gedankengut jeder Art -- ist es nur dann möglich, wenn man die Politik einer postkommunistischen Regierung unterstützt? Gyurcsány hat ein Linksbonus, wie Handke und Grass (deren literarisches Werk natürlich schätze, andererseits...).--Schaufi 14:02, 21. Sep 2006 (CEST)
Hallo Schaufi, @Zoltán hatte die Krawallenteilnehmer aufgezählt. Darunter waren/sind auch rechtsgerichtete. Aber warum keine friedliche evtl. lautstark und massive Kundgebungen von den gesamten Teilnehmer anstatt Randale und Verwüstung? Da müssen wohl selbst die, die Richtung Faschismus oder Liberalismus, stb. tendieren ziemlich (im wahrsten Sinne des Wortes) ausgehungert sein, denn diese "Tonbandveröffentlichung" dürfte normalerweise keine derartige oder gar schlimmere Gewalt hervorrufen. Höchstens weitere Verbitterung unter der Bevölkerung aber die Grenze wurde offenbar erreicht. Aber natürlich ist es auch so, dass bestimmte Parteien zusätzlich die Situation anheizen und nutzen die Gunst der Stunde aus um selbst von den Geschehnissen zu profitieren. Menschen ohne politische Interesse, ohne rechtsgerichtete Ambitionen o. a. finden die Vorfälle bestimmt nicht verkehrt, eben, weil die Bevölkerung schon lange vom Staat (=Regierung, Politiker aber auch Korruption u. ä.) erdrückt wird.
Die Suppe wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird, ich denke in wenigen Wochen kehrt wieder Ruhe in Ungarn ein. Man hat Dampf abgelassen ähnlich wie bei den Vorfällen vor gar nicht lange Zeit in Frankreich. Die Frage ist (nicht nur an Ungarn gedacht), in welche Richtung bewegt sich Europa? Wo steuern wir alle hin? --Magellan 16:19, 21. Sep. 2006 (CEST)
Die Erhöhung war vor 4 Jahren, ein Wahlzuckerl von Medgyessy. D.h. jetzt verdienen die Lehrer so etwa 400-450 Euro im Monat. Und die Realwerte erhöhen sich nicht... im Gegenteil! Ich habe allerdings vor 6 Jahren am Gymnasium unterrichtet. Als Ergänzung zur Diskussion fällt mir nur ein Film ein, den ich gerade jetzt gesehen habe: Das Leben der anderen, ein ganz-ganz beklemmender Film über den real existierenden Sozialismus in der DDR, Stasi und so, es ist ein Wahnsinn, außer dem wirtschaftlichen Schaden, was die in der Seele anrichteten. Das war zwar in Ungarn nicht so brutal, wie in der DDR, aber in den 50-er Jahren sind da auch viele verschwunden oder flüchteten oder töteten sich. Man braucht sich nur das Haus der Terrors anzusehen.... Aus diesem Grund werde ich in Ungarn NIE Rot wählen, solange sie noch dabei sind, und sie sind noch dabei. --Schaufi 00:43, 24. Sep 2006 (CEST)

Gyurcsány Teil 2

.Ich mach noch einen Absatz, sonst wird das System langsam. Also: leider heben die Medien hervor, dass die Rechtsextremen wüten, man hat fast das Gefühl, dass nur sie da sind, aber das ist nicht wahr, die meisten verhalten sich friedlich. Aber die Frust ist groß, den Ungarn geht es schlecht. Stell dir vor, meine Oma bekommt 150 Euro Pension, dabei hat sie ein Leben lang den "Kommunismus gebaut". Jetzt habe ich gelesen, Gyurcsány hat gefälschte Wirtschaftszahlen nach Brüssel geschickt um in die Eurozone aufgenommen zu werden. Ein Kollege von mir dachte, den Ungarn ginge es gut, es ist nicht wahr. Und ich lese gerade, VIktor Orbán hat seine Großkundgebung abgesagt, die Gefahr einer Provokation wäre zu groß gewesen. Im Standard Forum wetterte man, er schicke die Leute auf die Straße, um zu protestieren. Nun, der Termin der Kundgebung stand schon im Sommer fest, ich glaube, dass die ganze Aktion mit dem Tonband eine Provokation war. Es kann nur ein Sozi gewesen sein, der das Tonband aufnahm, die Rede wurde ja in einer Fraktionssitzung gehalten! So konnte sich Gyurcsány noch "retten": er steht jetzt als "ehrlicher Politiker" da. Aber auch der Ton macht die Musik. Warum hat er keine öffentliche Fernsehrede gehalten und eine Sprache ohne derbe Wörter verwendet? Und warum jetzt, nicht vor den Wahlen? Jetzt waren natürlch alle gereizt, diejenigen, die dazu neigen, begannen zu randalieren. Die Fussball-Fans... ja, die symbolträchtige Mannschaft FTC war immer ein Dorn im Auge der Kommunisten. Sie haben natürlich ihre Ultras, die jetzt, nachdem der Klub in die zweite Liga geschickt worden ist, natürlich noch auffälliger sind. Die RAndalierer sind da, die Linken jubilieren, die Provokation ist gelungen, Gyurcsány steht als ehrlicher Sieger da... Eine Verschwörungstheorie??? Ich weiß nicht, aber zu viele Ungereimtheiten... --Schaufi 00:00, 22. Sep 2006 (CEST)

Hallo, Gyurcsány altert von Tag zu Tag merklich. Diese Idee mit der Veröffentlichung des Tonbandes war vielleicht doch zu gewagt (ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass es von den Sozialisten selbst veröffentlicht wurde). Ein Bekannter hat mir gesagt, dass er heute in einem englischsprachigen Interview (Gyurcsány spricht gepflegtes Englisch) ziemlich zerpflückt wurde als immer wieder nachgehakt wurde weshalb er selbst eigentlich lügen "musste". Wisst Ihr vielleicht, wer dieses Interview geführt hat? Ansonsten nocheinmal: Keine Regierung Ungarns nach der Wende mit Ausnahme der allerersten (MDF) vielleicht, hat es versäumt sich an dem aktuellen Staatsvermögen zu bedienen, jedoch fällt auf, dass die Sozialisten (die von der zeitlichen und gedanklichen Herkunft her fast alle ehemalig politisch hoch aktive Kommunisten sind) sich das ehemalige Staatsvermögen fast komplett unter den Nagel gerissen haben und immer nur wirkungslose Sparpakete (bereits unter dem Finanzminister Bokros 1994 in der Regierung Horn) eingeführt haben. Es ist vielleicht ein überspitzter Vergleich, aber man kann die Ablehnung vieler Ungarn gegen die Akteure der sozialistischen Regierung ein wenig verstehen, wenn man sich vorstellt, dass in Deutschland die PDS/Linke regieren würde, und Egon Krenz Premierminister wäre. Das ist vor allem für Personen, welche während des Bestehens der Volksrepublik Ungarn vom System verfolgt wurden sehr schwer zu verdauen. Daher wird von Seite der friedlichen Demonstranten als auch der Randalierer die Analogie mit 1956 angeführt, da man auch damals versucht hat eine sozialistisch-kommunistische Regierung zu stürzen. Auch sind sehr viele ältere Ungarn aus diesem Grund sowohl an den Demonstrationen als auch an den Ausschreitungen beteiligt. Die sehr vielschichtige Mixtur der Demonstranten ist auch daran zu erkennen, dass nachdem der Wasserwerfer am Montag nachts ausser Gefecht gesetzt und geöffnet worden war, die Fahrer des Fahrzeugs (beides Polizisten) von älteren besonnereren Demonstanten aus dem Wasserwerfer gezogen und unbehelligt zu den übrigen Polizisten geleitet wurden! Auch die Anzahl der Personen welche politisch eigentlich nicht interessiert oder aktiv sind, aber grundsätzlich jede Regierung für korrupt halten, und aus Neugier und Langeweile zu den Demonstrationen kommen, ist nicht zu unterschätzen. Augenblickliche Situation ist: Die Opposition (Fidesz) hat ihre Grosskundgebung vom Samstag abgesagt, da angeblich heute vormittag 2 Minister der Sozialisten behauptet hatten, sie hätten Beweise, das bekannte Bombenleger Anschläge auf diese Kundgebung geplant hätten! Nachdem die Fidesz diesbezüglich daraufhin ein operatives Treffen mit hohen Vertretern der ungarischen Polizei vereinbart hatte, erschienen diese Vertreter angeblich nicht. Die angeblich bekannten Bombenleger wurden bisher nicht verhaftet. Die Opposition sagte ihre Kundgebung ab. Langsam geht es hier zu wie manchmal in Südamerika).--Kiwiduck 01:12, 22. Sep 2006 (CEST)

Guten Morgen, wer diesen Interview führte weiß ich nicht aber ich kann Eure Meinungen durchaus bestätigen. Auf den Sender ntv werden Fernsehaufnahmen gezeigt, auf denen protestierende Menschen zu sehen sind, die ganz und gar nicht wie Holigens, rechtsgerichtete Skinheads u. ä. aussehen, sondern eher unterernährte, Arbeitslose, ... Menschen.
Seit der Wende von 1989/1990 konnten sich viele, sogenannte Neureiche in der Gesellschaft bilden, sicher geht es vielen gut in Ungarn aber der Schein trübt natürlich. Vor etwa 2 Jahren war ich in Ungarn bei Verwanden zu besuch, sie leben in der Nähe von Szolnok also eher auf ländliche Gegend. Wir besuchten die Mutter meines Verwandten im Altenheim. Aber es war schrecklich zu sehen wie die alten Menschen dort lebten/hausten (mag gar nicht dran denken wie es dann z. B. in Rumänien aussieht), nur neben bei erwähnt, zum Abendessen bekommen die Alten eine große Scheibe Weißbrot, ein halbe Tomate und etwa 5 cm lange (Durchmesser etwa 5-6 cm) Paprikasalami. Ein Frau lief von Zimmer zu Zimmer mit eine große Gießkanne für Trinkwasser und jeder bekam ein Glas davon und Tschüss. Wer noch von eigenen Verwandten besuch bekommt erhält etwas von zuhause, ich denke ohne diese Zusatzunterstützung kann man nicht sehr lange am leben bleiben. Wie Du @Schaufi schreibst, die älteren Menschen arbeiteten ein leben lang für den Kommunismus und nebenher für die eigene Familie (Haushaltsführung) daheim und was bekommen sie zurück? Mit etwa 150,- € in Monat kommt man nicht weit, es wäre schon interessant hier zu erwähnen was in Ungarn alles kostet von Brot bis Wohnung und deren Nebenkosten.
Was ich hier schrieb ist nur ein Bruchstück vom Ganzen, in Ungarn ist darüberhinaus noch sehr viel mehr miserabel und dann das was Ihr hier erwähnt mit gefälschten Wirtschaftszahlen und alles.
Die Illuminaten, Skull & Bones Verein u.v.m. lassen grüßen. Ob sich diese Gewaltakte in Budapest weiterverschärft, ich denke bald ist da die Luft raus und es geht alles wie gehabt weiter. Irgendwann werden auch hier bei uns in Deutschland die PDS/Linke wieder triumphieren, das ist sicher und dann .... --Magellan 10:18, 22. Sep 2006 (CEST)
Es ist gut zu lesen, dass wenigstens hier in der WP einige die Lage differenzierter sehen! Jeden Tag werde ich angesprochen, dass es eine Schande ist, dass es in Ungarn so viele Randalierer und so weiter gibt... Nun, es gibt sie, aber nicht nur sie, und die enttäuschten, aber friedlich protestierenden Mengen sind in Mehrheit. Altersheim... stellt euch die Krankenhäuser vor! Als ich mein erstes Kind bekam, musste ich vom Klopapier bis zum Essen alles mitnehmen. Wir bekamen nach der GEburt eine Tasse picksüßen und lauwarmen Tee zum Frühstück, mit einer Scheibe grauslichem Brot und komisch ausschauender Wurst, um 6 Uhr früh. Zu Mittag gab es für Wöchnerinnen übergewürzten, fetten Bohnengulasch mit flaksigen Fleischstücken, alles lauwarm und grauslich. Aber dem Arzt muss dieses Kuvert zugesteckt werden... Und den Pflegerinnen auch, mit nicht wenig Geld. Das war noch eine Wöchnerinnenstation, ich mag gar nicht daran denken, wie es ist, in einem ungarischen Spital am Sterben zu liegen... Aber die Preise sind lange nicht mehr so niedrig, wie früher, gewisse SAchen sind sogar teurer (telefonieren, Benzin). In der Hauptstadt kostet ein Badetag in einem städtischen Bad (also nicht im Gellért!) für eine vierköpfige FAmilie (2 Erw, 2 Kinder) zwischen 12 und 24 Euro, in städtischen Bädern in Wien zahle ich höchstens 5-6 Euro pro Familie an einem heißen Tag. Gas, Strom und Post sind fast so teuer, wie in Österreich. Die Grundnahrungsmittel sind vielleicht noch billiger, aber wenn man die Qualität will, die man in Österreich gewohnt ist, zahlt man auch relativ viel (es gibt aber sehr gute ungarische Spezialitäten, ich versuche sie zu kaufen, aber man bekommt sie nicht überall und teuer sind sie auch). Parken in der Kurzparkzone ist so teuer, wie in Wien, die Autobahnvignettenpreise sind auch dem westlichen Niveau angepasst. Ich kenne übrigens das Haus von Gyurcsány -- er zahlt aber keine Luxusimmobiliensteuer, weil es als "Mehrfamilienhaus" bzw. Mehrparteienhaus registiert ist. Es gibt in Ungarn leider überall kleine "Seitenusgänge", die bewirken, dass man z.B. Steuern nicht bezahlt werden, es ist sogar schick, die Steuern nicht zu zahlen. Und noch etwas: die Reisen des früheren Premiers Péter Medgyessy kosten immer noch 70 Mio. Forint (etwa 235.000 Euro, vielleicht als Budgetposten unbedeutend, aber ich könnte dafür in Wien eine schöne Wohnung kaufen) pro Jahr, er ist jetzt "reisender Botschafter", fragt mich bitte nicht, was das ist, und ich möchte lieber nicht erfahren, wie viele solche Ex-Kommunisten noch existieren, die durch solche Kleinigkeiten ruhiggestellt werden. --Schaufi 23:19, 22. Sep 2006 (CEST)

Veranwortlich für den Zustand der Krankenhäuser ist die jeweils zuständige Kommune. Von 1990-2001 wohnte ich in Budapest und kann bzgl. der Krankenhäuser euere Aussagen bestätigen. Im Dezember 2001 haben wir ein Haus in Velence erworben. Nach einem schweren Motorrad-Unfall letztes Jahr war ich für 10 Tage im Székesfehérvárer Krankenhaus und fand das dort eine durchaus moderne, angenehme Infrastruktur vor. Ausserdem sind die meisten ungarischen Arzte oft besser als ihre Pendants in Westen. In Wien wurde einer mein Freunde, nach einem mittleren Verkehrsunfall mehr zusammengeschustert als geheilt. Ausserdem versäumten es die Wiener Doktoren festzustellen, dass eine siner Rippen den Darm durchbohrt hatte. Martin kann bis heute seine Hand noch nicht richtig bewegen (Unfall im September 2005). Seit April 2006 sind meine Knochen wieder voll sportlich belastbar (Unfall im August 2005). Zurück zum Thema: An der generellen Misere trägt die jeweilige ungarische Regierung sicher Mitschuld. Jedoch geht es auch anders, sowohl in positiver Hinsicht wie in vielen Städten und Gemeinden Westungarns ersichtlich. Auch kann es in die negative richtung gehen wie in Budapest wo seit 16 Jahren der ewige Bürgermeister Gábor Demszky die Hauptstadt vernachlässigt.--Kiwiduck 13:22, 23. Sep 2006 (CEST)

Wie es mit den Krankenhäuser, Kliniken, ärtzliche und alles was dazugehörende Versorgung grundsätzlich (!) in Ungarn aussieht kann ich nicht beurteilen. Sicher gibt es gute Ärzte in Ungarn und mancher Orts sind die Krankenhäuser auch recht gut ausgestattet. Und wenn man den Ärzten, Pflegepersonal kein Geld insgeheim zuschieben muss, halte ich es für ein Wunder.
Zu den Preisen: Ein junger Mensch, der/die über einen sehr guten Hauptschulabschluss und mittlere Reife oder vergleichbares besitzt sowie einen sehr guten Ausbildung abgeschlossen hat verdient in Ungarn zwischen 40.000,- und 60.000,- Forint. Für 1,- € bekommt man heute etwa 245,- Forint, es sind dann 163,- bis 244 € pro Monat.
In den großstädten (außer Bp) überall im Land sind die Preise für Wohnungen und deren Nebenkosten etwa gleich. Die NK für ein ca. 50 m² Eigentumswohnung in ein Blockhaus für Heizung, Wasser, Strom, Kanalisation, Abfall muss man alleine schon mindestens 30.000 (122,- €) Forint pro Monat bezahlen. Und extras wie Internetanschluss, Kabel TV sind gar nicht mitgezählt. Gut, wenn man die Wohnung schon abbezahlt hat und es sind keine Verbindlichkeiten mehr gegenüber die Bank vorhanden. Und wenn man in Miete wohnt? Und möchte man auch Nahrung zu sich nehmen? Eventuell ein Auto? Und all die Versicherungen? Privatleben? ................ Die Arbeitslosigkeit bei jungen Leute ist in Ungarn hoch. Tja, aber heute wurden auf ZDF Auschnitte über den friedlichen Demo in Budapest gezeigt, ich hatte echt ein Gefühl als sei es eher ein Volksfest. Vielleicht wurden diese Ausschnitte absichtlich gemacht, um dieses Gefühl zu verbreiten. ;-) Nah, nah, wo denke ich denn nun schon wieder hin!!?? LG --Magellan 18:05, 23. Sep 2006 (CEST)
Danke, Du hast vollkommen Recht! Na ja, alle leben von der Schattenwirtschaft, haben 2-3 Nebenjobs und arbeiten familienintern in Kommanditgesellschaften (BT), das ist die einfachste Form der Firmengründung praktisch ohne Grundkapital... Ich glaube manchmal, vielen taugen die Kommunisten deswegen, weil so diese Undurchsichtigkeit bleibt, und alle versuchen, im Dickicht zu überleben. Heute war in der österreichischen Tageszeitung die Presse eine sehr gute Zusammenfassung. (Als ich in einem Budapester Gymnasium arbeitete, verdiente ich mit voller Lehrverfplichtung etwa um die 250 Euro.... Medgyessy hat die Pädagogengehälter einmal erhoben, damit prahlten sie zwei Jahre lang, damit war schon Schluss...)--Schaufi 19:35, 23. Sep 2006 (CEST)
War das nicht vor etwa 2-3 Jahren? Habe irgendwas in Erinnerung mit 70 % Gehaltserhöhung für Akademiker. Es ist schon aberwitzig, dass ein Lehrerin auf ein Gymnasium in Ungarn 250,- € verdient und im Westen? 2500,- mindestens.
Ein Cuosin von mir hat ein Hochschulabschluss, studierte zwar nicht, verdient aber als angestellter in ein Logistik Unternehmen 120.000 (490,- €) Forint im Monat. Weiß aber nicht 100 % ob das wahr ist. Es heißt, heutzutage verdient man allgemein mit einen höheren Schulbildung etwa so viel. Allerdings haben sehr viele keinen höheren Schulbildung, ja, es gibt sogar jede Menge, die nichtmal ein Hauptschulabschluss besitzen. Und was tut die Regierung? ..... --Magellan 20:12, 23. Sep 2006 (CEST)
Die Erhöhung war vor 4 Jahren, ein Wahlzuckerl von Medgyessy. D.h. jetzt verdienen die Lehrer so etwa 400-450 Euro im Monat. Und die Realwerte erhöhen sich nicht... im Gegenteil! Ich habe allerdings vor 6 Jahren am Gymnasium unterrichtet. Als Ergänzung zur Diskussion fällt mir nur ein Film ein, den ich gerade jetzt gesehen habe: Das Leben der anderen, ein ganz-ganz beklemmender Film über den real existierenden Sozialismus in der DDR, Stasi und so, es ist ein Wahnsinn, außer dem wirtschaftlichen Schaden, was die in der Seele anrichteten. Das war zwar in Ungarn nicht so brutal, wie in der DDR, aber in den 50-er Jahren sind da auch viele verschwunden oder flüchteten oder töteten sich. Man braucht sich nur das Haus des Terrors (Budapest) anzusehen.... Aus diesem Grund werde ich in Ungarn NIE Rot wählen, solange sie noch dabei sind, und sie sind noch dabei. --Schaufi 00:46, 24. Sep 2006 (CEST)


Ohne hier als "Oberlehrer" auftreten zu wollen, hier ein paar Daten aus der Realität:

Meine Putzfrau verdient 1.000 HUF /275 = 3,6 EUR in der Stunde und somit ca. 40.000 HUF (145 EUR) im Monat für 10 Stunden wöchentlich. Ihr Freund arbeitet als Kellner und verdient monatlich mit Trinkgeld 120.000 HUF (436 EUR). Die beiden wohnen im ehemaligen Ferienhaus ihrer Eltern in Gárdony am Velence See. Sie hat eine 5-jährige Tochter aus erster Ehe, ihr Ex-Ehemann zahlt monatlich 12.000 HUF (43 EUR). Sie fährt einen 20 Jahre alten Peugeot 205 Diesel, ihr Freund einen Suzuki Swift Bj. 1995.

Meine Angestellten sowie unsere Sekretärinnen verdienen zwischen 160.000 und 200.000 HUF (581 bis 727 EUR) monatlich. Die Aussendienstmitarbeiter besitzen sowohl einen Firmenwagen als auch ein Firmentelefon, welche sie auch in Ihrer Freizeit benützen können. Ohne Stellung von Firmenwagen und Telefon ist es sehr schwer in Ungarn wirklich gute Angestellte zu bekommen. Einer von Ihnen (István) wohnt mit seiner Freundin kostenlos in einem Teil des Hauses seines Schwagers (welcher nur monatlich 2 Tage dort wohnt) und hält dafür Haus und Garten in Schuss. Seine Freundin verdient als freie Grafikerin, je nach Erfolg zwischen 40.000 und 250.000 HUF (145 und 909 EUR). Zwei andere Angestellte wohnen in Budapest mit ihrer Mutter zusammen, obwohl sie beide bereits weit über 30 Jahre alt sind.

Wie man sieht werden die Ressourcen der eigenen Familie bzgl. Wohnraum, wesentlich besser genutzt als in westlichen Ländern. Grundsätzlich ist festzstellen, dass man wirklich nur dann einigermassen über die Runden kommt wenn man sich zusammentut und beide Teile arbeiten. Die Preise für Güter aller Art (ausgenommen Lebensmittel und Energie) waren bis zum EU-Beitritt erheblich höher als im Westen, seither sind sie auf ein etwa identisches Niveau zurückgegangen. Energiepreise sind identisch, Dienstleistungen aufgrund der niedrigeren Löhne erheblich günstiger als im Westen. Alle Ungarn waren der Meinung, nach der Wende werde sich spätestens bis zum EU-Beitritt das Lohnniveau allmählich an das westliche angleichen. Es gibt aber anscheinend mehr als genügend Personen, die zu den oben genannten Löhnen wirklich gute Arbeit leisten. Ich habe meine Tätigkeit aus Deutschland wieder vollends nach Ungarn zurückverlagert, nicht weil hier die Löhne so billig sind, sondern weil hier die Angestellten gerne und besser arbeiten und in Stosszeiten auch mal ihre Freizeit opfern und sogar ihren Partner mitbringen können (bezahlt natürlich). Ungarn haben eine positive Einstellung zur Arbeit (solange sie sich in der Firma wohlfühlen!) und erwarten nicht nicht das ihnen etwas zusteht, ohne eine Gegenleistung zu erbringen. In Deutschland oder Österreich ist dass nicht so, jeder glaubt, dass ihm bestimmte Leistungen automatisch zustehen, nur weil sie ja bislang auch zustanden. Westeuropa hat jahrelang sehr über seine Verhältnisse gelebt (mein Vater war Zahntechniker und hat sich in den 70-er und 80-er Jahren wirklich am Gesundheitswesen totverdient) und die Ostblockstaaten sehr unterhalb eines normalen Niveaus. Mittlerweile gleichen sich beide Seiten aneinander an, wobei man ja feststellen kann wie schwer es ist, z.B. den Deutschen ihre Kilometerpauschale oder die Eigenheimzulage wegzunehmen! Wenn die Ungarn an ihre Arzte nur 10 EUR Praxisgebüheren zahlen müssten wären sie froh.

Mein persönliches Problem mit der Regierung Gyurcsány oder jeder anderen bisherigen sozialistischen Regierung Ungarns ist keineswegs die Tatsache, dass Ungarn normalen Lebensstandards noch hinterherhinkt. Vielmehr stelle ich während jeder sozialistischen Regierung einen erheblichen Auftragsrückgang für kleine und mittlere Unternehmen, welche nicht für irgendwelche ausländische Kunden arbeiten, fest. Diese Ex-Kommunisten denken immer gross. Wirklich expandieren und Geld verdienen können hier meist nur sehr grosse Aktiengesellschaften und Multis. Sicher auch weil so bei Vertragsabschlüssen wohl auch immer ein gewisser Geldbetrag in die Politik zurückfliessen kann. Die Regierung Gyurcsány ist ein Prototyp für eine solche Politik. Auch die Konservativen haben sich sicher Aufträge zugeschanzt, jedoch blieb immer etwas für die kleinen und mittleren Unternehmen übrig. Um ein Beispiel zu nennen: Während der sozialistischen Regierung Horn, wurden in Budapest erhebliche innenstadtnahe Bauflächen zur Errichtung von Einkaufszentren billig an Grossinvestoren verschachert. Es wurden bis Ende der neunziger Jahre mehr als 20 Plazas nach amerikanischem Vorbild errichtet, jedoch nicht wie im übrigen Westeuropa vor den Toren der Stadt (wie die SCS in Wien oder die neuen Riem-Arkaden in München), sondern mitten in der Stadt. So das Mammut 1 und Mammut 2 im Herzen von Buda, das überdimensionale Westend City Center direkt am Ring, neben dem Westbahnhof. Der Effekt: die Grossinvestoren und die Politik verdienten sich blöd, die Budapester Geschäfte am Ring und in der Innenstadt hingegen gingen reihenweise pleite, ebenso 90% der ehemals zahlreichen, wunderschönen alten Kinos. Man muss sich das mal vorstellen, am Ring ist jedes dritte, vierte Geschäft geschlossen, es gibt fast nur noch Banken, Gastronomie oder Spielsalons, einkaufen kann man dort nicht mehr. In der Fussgängerzone am Vörosmarty tér, steht das ehemalige das Luxus-Kaufhaus zum Verkauf, grundsätzlich sind alle ehemalig florierenden Kaufhäuser an der Rákóci-Strasse geschlossen oder bereits abgerissen. Die Budapester Innenstadt ist tot und mit ihr die kleinen und mittleren Unternehmer.--Kiwiduck 09:14, 24. Sep 2006 (CEST)

Wie gehabt, es gibt jede Menge Probleme in Ungarn, wir haben mittlerweile einiges aufgezählt und das sind bestimmt nicht alles was dort schlecht, Verbesserungswürdig ist.
Auch hierzulande in Deutschland leben viele junge Erwachsene Menschen bei den Eltern, egal ob arbeitslos oder arbeitend, es ist auch hier finanziell angenehmer. Ist Nesthockerei denn grundsätzlich gut? In Ungarn möchten junge Menschen vielleicht selbständiger werden, können es jedoch nicht, weil ihnen das nötige Geld fehlt. Ich glaube nicht, dass man die Situation in Ungarn schönreden kann, dass dort die heile Welt herrscht.
Ich glaube aber auch, dass z. B. die Ungarn gerne mehr und auch schwere Arbeiten verrichten, fleißiger sind als viele aus der arbeitende Bevölkerung im Westen.
Aber was ist denn nun besser: Ein Land wie Deutschland herunterfahren (weil es neue Reformen nötig hat, ...), konkret gesagt alles kaputt machen, damit meine ich nicht nur die Wirtschaft, sondern auch soziales (Lebensstandart, ..) und ob das je wieder besser wird, Helmut´s blühende Landschaften kommen werden? Oder ein Land wie u. a. Ungarn aus der "Versenkung" nach oben heben?
Der Kommunismus hat nicht gewinnen können, Der Kapitalismus wird auch nie gewinnen.
Wie Hofi damals sagte: "Diese lausige Kapitalismus liegt im sterben (Westen gemeint). Aber glaube mir, die werden selbst unter der Erde besser Leben als wir hier oben". Also den Kapitalismus solange es stark sozialdemokratisch ist finde ich auf jeden Fall besser als sozialistische (mit kommunistischen Hintergrund) Parteien. --Magellan 10:31, 24. Sep 2006 (CEST)

Entführungsfall in Ungarn

Hallo Andrea, hast du diesen Bericht auf ORF http://www.orf.at/ticker/230743.html gelesen. Kannst du da vielleicht mehr in ungarischen Medien herausfinden. Ist ja im Kontext zu Natascha Kampusch nicht uninteressant. --schönen Abend K@rl 22:57, 25. Sep 2006 (CEST)

Mich hat mein Mann darauf aufmerksam gemacht, das war im Teletext. Ich habe lediglich in einem ungarischen Boulvardblatt was darüber gefunden, etwa so viel, wie auf der orf-Seite steht. Aber ich schaue noch mal! --Schaufi 11:17, 26. Sep 2006 (CEST)

Wiener Kindertheater

Hallo Schaufi,

das ehemalige Wiener Kindertheater hat je mit dem heutigen nichts zu tun. Siehe hier: Benutzer Diskussion:Contributor#Christine Ostermayer.

Wäre das nicht ein eigener Artikel gerechtfertigt? Ich finde leider nur heraus, dass damals die Kindertanzgruppe von Grete Reinhart (steht auch so im Artikel) und die Kinderspielgruppe von Käthe Link geleitet wurde. Interessant ist auch, dass sich das Kindertheater das Theater in der Neubaugasse mit der Löwinger-Bühne geteilt hat. Siehe http://www.wolke7.at/kaiserstrasse/geschichten/detail.php?tale_id=19

Grüße --85.212.184.236 14:54, 29. Sep 2006 (CEST)

Ich weiß, wenn Du in der Versionsgeschichte nachschaust, kannst Du sehen, dass ich den Link zuerst korriegiert habe (vorher stand nichts darüber im Wr. Kindertheater-Artikel). Ursprünglich stand "Wiener Kindertheater" verlinkt im Ostermayer-Artikel, da wurde ich stutzig, weil dieses Theater damals noch nicht existierte. deswegen schrieb ich diesen Absatz, den man natürlich zu einem eigenen Artikel erweitern könnte, ich habe aber relativ wenig darüber gefunden. Das damalige Kindertheater bestand aus einem Tanz- und aus einem Sprechtheater, letzteres hieß eine Zeit lang tatsächlich Wiener Kindertheater, vielleicht wäre eine BKL nützlich... --Schaufi 15:28, 29. Sep 2006 (CEST)

Du bist hier Spezialist ;-) und Du wirst wissen, was richtig ist. Schönes Wochenende --85.212.149.219 16:09, 29. Sep 2006 (CEST)

So eine große Expertin bin ich auch wieder nicht. Eine Weiterleitungsseite mit dem bestimmten Artikel habe ich dennoch erstellt, weil der offizielle Name "Das Wiener Kindertheater" lautet. Der Satz " Kinder spielen Theater" ist m.E. ein Werbespruch. Wenn jemand über das alte Kindertheater einen Artikel schreiben könnte, wäre fein. (Du kannst aber ruhig auf deiner Disk antworten!) LG --Schaufi 08:57, 30. Sep 2006 (CEST)

Zwei Bilder für dich

Neben meine Arbeitsstätte habe ich heute diese beiden Bilder [6] für dich erwischt. lg --Geiserich77 23:38, 3. Okt 2006 (CEST)

Wow, die sind aber toll! Nur stellt sich die Frage, ob man die Bilder einstellen darf, Th.Br. hat nämlich vor einigen Monaten nicht erwünscht, irgendwelche Bilder von ihm und seinen Figuren in der Wikipedia zu veröffentlichen, bis auf das eine Foto, das ist halt schon drinnen. Ich wollte mal auch Illus besorgen, er wollte aber keinen ärger haben, darum steht jetzt nur das Seidentuch als "Symbolbild". Darf ich seine Lektorin, mit der ich befreundet bin, fragen? (Die Fotos sind wirklich wunderbar!) --Schaufi 23:44, 3. Okt 2006 (CEST)

Portal:Wikipedia für Kinder

Hallo Andrea alias Schaufi, gegen das Portal, an dem du auch schon mitgearbeitet hast, läuft ein Löschantrag. Wenn du willst, dass es bestehen bleibt, dann gib deine Meinung bitte auf der Löschdiskussionsseite ab. Gruß --Wolfgang1018 12:39, 14. Okt. 2006 (CEST)

Hallo Andrea, mit dir kann man sich - wie man an deinen realistischen Bemerkungen auf meiner Diskussionsseite merkt - wenigstens vernünftig über das Thema unterhalten, du hast eine gesunde Einstellung im Gegensatz zur Borniertheit vieler Wikipedianer hier. Ich habe eine Seite zur Koordination eingerichtet, wo du auch den Link zum Wiederherstellungsantrag, den du gerne unterstützen kannst, findest. Viele traurige Grüße --Wolfgang1018 23:15, 17. Okt. 2006 (CEST)

Múzsikas

Was soll ich jetzt sagen, "Szervúsz!" oder "Servus!" ? Vor ein paar Monaten hast Du dem Johannes Rohr - und mir, der auf eine Antwort von ihm wartete (die bis heute nie gekommen ist...) ganz frech und flink den Artikel "Márta" weggeschnappt! ;-) (Sebestyen Márta und Múzsikas waren auf seiner Arbeitsliste...) Aber zu meinen Ergänzungen habe ich nie etwas gehört! Noch besser finde ich, daß nur Márta es anscheinend verdient hat bearbeitet zu werden! - Das hat mir wenigstens die Gelegenheit gegeben, mir dies selber zu schnappen! Aber jetzt kommt das Beste! -"Múzsikas" gibt es nur auf Englisch - und auf Deutsch!!!!!!!!!!!! Ja willst Du denn nicht einmal meinen Artikel in Deine Muttersprache übersetzen? Das ist doch kein Zustand, daß diese Gruppe keinen Artikel in der eigenen Sprache hat!! Ich bin gespannt, ob dies eine Antwort bekommt! Küss´ die Hànd gnä´ Frau! Und ba-ba! --Stephele 15:16, 17. Okt. 2006 (CEST)

Oweh, ich wollte den Artikel niemandem "wegschnappen"! Jemand (vielleicht Du?) hat bemängelt, dass es keinen Artikel über Márta gibt... Muzsikás schreibt man allerdings so, wie ich es jetzt schreibe, mit kurzem u und mit a-Stricherl. Ich schreibe grundsätzlich sehr selten in die ungarische Wiki, weil dort m.E. nicht so effektiv gearbeitet wird, es gibt zu viel Streit und manche Artikel sind sehr unprofessionell. Dennoch nehme ich den Artikel gern auf meine Arbeitsliste auf! Tschüs --Schaufi 16:19, 17. Okt. 2006 (CEST)
Oweh, ich wollte den Artikel niemandem "wegschnappen"!
Das ist ja nicht tragisch! So geht das hier eben... ;-)
Jemand (vielleicht Du?) hat bemängelt, dass es keinen Artikel über Márta gibt...
Ich hatte nur auf J.Rohrs User-Seite festgestellt, daß er beides in seiner Arbeitsliste hatte und habe mir "die Finger geschleckt" - aber aus Respekt erst mal ihn angesprochen und abgewartet. Statt einer Reaktion von ihm (die ich auch später nie bekommen habe) kam dann die Nachricht von Dir, daß zumindest der eine nunmehr erledigt sei.
Muzsikás schreibt man allerdings mit kurzem u und mit a-Stricherl.
Pardon - mir fehlt eben etwas ungarisches Sprachgefühl...
selten in die ungarische Wiki, weil dort m.E. nicht so effektiv gearbeitet wird, es gibt zu viel Streit und manche Artikel sind sehr unprofessionell.
Ja? - Es sind doch Ungarn - und nicht Rumänen... hrm-hrm! :-)
Dennoch nehme ich den Artikel gern auf meine Arbeitsliste auf!
Prima! Köszi! Alles Gute,--Stephele 14:53, 23. Okt. 2006 (CEST)
Danke für die lieben Worte, im Moment bin ich leider a bissl in "seelischem" Stress und habe für Wiki im allgemeinen irgendwie keine richtige Lust, aber ich versuche, den Wunsch nicht zu vergessen! --Schaufi 18:45, 23. Okt. 2006 (CEST)

Valéria Dienes

Hallo Schaufi, dieser Artikel, vor allem der zweite Abschnitt verdient eine Überarbeitung. Hast Du Interesse? Gruß --Friedrichheinz 18:53, 21. Okt. 2006 (CEST)

Kals am Großglockner

Hallo Andrea. Hättest du eventuell mal Zeit dir den Artikel anzusehen und abzustimmen? Danke und lg --Geiserich77 16:00, 24. Okt. 2006 (CEST)