Schosshalde/Obstberg
Schosshalde/Obstberg Gebräuchliches Quartier von Bern | |
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Koordinaten | 601835 / 199499 |
Höhe | 521–572 m |
Fläche | 0,2385 km² |
Einwohner | 1979 (2020) |
Bevölkerungsdichte | 8298 Einwohner/km² |
Ausländeranteil | 12,1 % (2020) |
Quartiernummer | 417 |
Postleitzahl | 3006 |
Statistischer Bezirk | Schosshalde |
Stadtteil | Kirchenfeld-Schosshalde |
Schosshalde/Obstberg ist ein kleineres Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort dem statistischen Bezirk Schosshalde. Es grenzt an Rosengarten, Schönberg/Bitzius, Wyssloch, Egelmoos, Gryphenhübeli/Thunplatz, den Bärenpark und Altenberg.[1]
Im Jahr 2020 leben im Gebräuchlichen Quartier 1979 Personen, davon 1739 Schweizer und 240 Ausländer.[2]
Der Name Schosshalde wird auf die Moränentereasse zwischen Schosshaldenstrasse, Schosshaldenwald, Oberer Zollgasse, Buchserstrasse und Egelgasse zurückgeführt. Obstberg war der Name eines Landhauses am Aargauerstalden.[3]
Vor 1880 entstanden auf dem Obstberg nur zwei einfache Wohnhäuser. Zwischen 1890 und 1914 wurde das Quartier zwischen Kleinem Muristalden, der Laubegg- und der Schosshaldenstrasse nahezu vollständig überbaut und bekam das heutige Erscheinungsbild – zumeist Reihenmehrfamilienhäuser für den gehobenen Mittelstand. Die imposanteste Überbauung ist die von Jakob Glur am Obstbergweg errichtete ‚Backsteinsiedlung‘ von 1893 bis 1902.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»)
- ↑ Die Wohnbevölkerung der Stadt Bern 2020. (PDF, 4,3 MB) Stadt Bern, März 2021, S. 5 und 14, abgerufen am 3. November 2021.
- ↑ Historisch-topografisches Lexikon der Stadt Bern 2019 S. 219
- ↑ Bauinventar der Stadt Bern 2018 auf bern.ch S. 7 ff.