Jolimont (Bern)
Jolimont Gebräuchliches Quartier von Bern | |
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Koordinaten | 602546 / 199061 |
Höhe | 550–564 m |
Fläche | 0,06847 km² |
Einwohner | 518 (2019) |
Bevölkerungsdichte | 7565 Einwohner/km² |
Ausländeranteil | 21,6 % (2019) |
Quartiernummer | 423 |
Postleitzahl | 3006 |
Statistischer Bezirk | Schosshalde und Murifeld |
Stadtteil | Kirchenfeld-Schosshalde |
Jolimont ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort den statistischen Bezirken Schosshalde und Murifeld. Es grenzt an die gebräuchlichen Quartiere Murifeld, Ostring, Freudenberg und Sonnenhof.[1]
Im Jahr 2019 leben im Quartier 518 Personen, davon 406 Schweizer und 112 Ausländer.[2]
Jolimont war der Name eines Landguts zwischen Kasthofer- und Jolimontstrasse. Der Herrenstock (Kasthoferstrasse 38) wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut.[3]
Die Wohnbebauung besteht als Reihenhäusern und einigen Mehrfamilienhäusern. 2017 wird festgestellt, dass viele Kinder mit Migrationshintergrund in diesem Quartier wohnen. Die Armutsquote wird als tief eingeschätzt. Der Anteil der Familienhaushalte ist mit 15 % ebenfalls tief. Auch der Anteil der Kinder von 0–12 Jahren ist eher tief mit 8,0 %. Alle Quartiere weisen eine hohe Anzahl an Einpersonenhaushalten auf.[4] Im Quartier liegt die Volksschule Sonnenhof, die 1950 erbaut und nach 2006 erweitert wurde.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Interaktiver Stadtplan der Stadt Bern (Auswahl unter «Themen»)
- ↑ Wohnbevölkerung 2019. (PDF, 4,3 MB) Stadt Bern, März 2020, S. 5 und 14, abgerufen am 29. März 2020.
- ↑ Berchtold Weber: Historisch-topografisches Lexikon der Stadt Bern Schriften der Berner Burgerbibliothek
- ↑ Sozialräumliche Analyse Stadtteil IV Grundlagendokumentzur Implementierung der offenen Arbeit mit Kindern im Stadtteil auf spieleinbern.ch S. 28
- ↑ Erweiterung und Optimierung Volksschule Sonnenhof August 2006 auf bern.ch