Boitzen
Boitzen (plattdeutsch Bötzen) ist ein Ortsteil von Heeslingen im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme).
Boitzen Bötzen Gemeinde Heeslingen Koordinaten: 53° 20′ 8″ N, 9° 22′ 27″ O
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Fläche: | 7,49 km² | |
Einwohner: | 302 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1974 | |
Postleitzahl: | 27404 | |
Vorwahl: | 04287 | |
Lage von Boitzen in Niedersachsen |
Geographie
Boitzen liegt auf der zur Zevener Geest gehörenden Harsefelder Geest. Die Wiesen und anderen landwirtschaftlichen Flächen in der Umgebung ergeben ein ländliches Bild. An der Straße nach Zeven erstreckt sich das Waldstück Schönhoop.
Zur Ortschaft Boitzen gehören die beiden kleineren Orte Boitzenbostel und Osterboitzen.
Zwischen Boitzen und Boitzenbostel fließt der Knüllbach lang.
Geschichte
Einwohnerentwicklung
- 1. Dezember 1910: 184 Einwohner[3]
- 1925: 238 Einwohner
- 1933: 250 Einwohner
- 1939: 231 Einwohner
Religion
Boitzen ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der Vitus-Kirche in Heeslingen. Die Christ-König-Kirche in Zeven (Kirchengemeinde Corpus Christi, Rotenburg) ist die zuständige katholische Kirche.
Politik
Ortsbeauftragter
Ortsbeauftragter ist Ratsherr J. Holsten.
Infrastruktur
Verkehr
Boitzen liegt an der L 124, die im Nordosten nach Steddorf und im Südwesten nach Heeslingen und Zeven läuft. Kleinere Straßen führen auch nach Wense, Osterheeslingen und Weertzen.
Öffentliche Einrichtungen
In der früheren Dorfschule befindet sich heute ein Kindergarten.
Kultur
Vereinswesen
In Boitzen gibt es einen Schützenverein, den Schützenverein Boitzen und Umgebung. Die Schießanlagen und die Schützenhalle befinden sich im Schönhoop. Auch gibt es eine Freiwillige Feuerwehr im Ort.
Zudem gibt es seit Ende der 1980er Jahre einen Sportplatz vom TuS Heeslingen.
Persönlichkeiten
- Hans Müller-Brauel (1867–1940), Vorgeschichtler und Heimatforscher, geboren in Boitzen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824 (google.de [abgerufen am 20. Mai 2021]).
- ↑ Friedrich W. Harseim: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848 (google.de [abgerufen am 20. Mai 2021]).
- ↑ Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 24. September 2018.