Burschenschaft Danubia München

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Burschenschaft Danubia München
Basisdaten
Hochschulort: München
Hochschule/n: LMU, TUM,
Münchener Hochschulen
Gründung: 6. März 1848
Korporationsverband: Deutsche Burschenschaft, BG
Kartell / Kreis / AG: Ostdeutsches Kartell
Farbenstatus: farbentragend
Farben:
Art des Bundes: Männerbund
Stellung zur Mensur: pflichtschlagend, 3 Partien
Wahlspruch: Frei in Rede, kühn in Tat!
Website: www.danubia.de

Die Burschenschaft Danubia München ist eine Burschenschaft aus München. Sie ist pflichtschlagend, Mitglied in der Deutschen Burschenschaft (DB) und gehört dort der völkischen Burschenschaftlichen Gemeinschaft an. Sie wird dem rechtsextremistischen Spektrum zugeordnet und ihre Aktivitas vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachtet.

Allgemeines

Als Studentenverbindung ist die Burschenschaft Danubia ein Lebensbund, in dem Studenten nach ihrem Studienabschluss Mitglied der Altherrenschaft werden, die die jungen Studenten (Aktivitas) finanziell und ideell unterstützt (umgekehrter Generationenvertrag). Außerdem ist sie nach dem Conventsprinzip organisiert, d. h. Entscheidungen werden in Abstimmungen und Wahlen getroffen, wobei die Mehrheit entscheidet.

Die Danubia trägt die Farben Weiß-Grün-Rosenrot mit silberner Perkussion, weiße Mützen[1] im Münchner Tellerformat und führt den Wahlspruch „Frei in Rede, kühn in Tat!“ Sie verlangt von ihren Mitgliedern das Schlagen von drei genehmigten Mensuren.

Verbindungshaus der Burschenschaft Danubia München in der Potsdamer Straße 1a

Danubia gehört der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) an und bildet mit der Burschenschaft Teutonia Wien und der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn das Ostdeutsche Kartell. Zur Burschenschaft Brixia Innsbruck besteht ein Freundschaftsverhältnis.

Geschichte

Gründung

Die Burschenschaft Danubia wurde am 6. März 1848 im Zuge der Auseinandersetzungen um die Tänzerin Lola Montez und König Ludwig I. gegründet und ist damit nach der damaligen Algovia (heute Arminia-Rhenania) die älteste Burschenschaft Münchens.[2] Danubia war Teil der bürgerlich-revolutionären Bewegung von 1848 und musste sich wegen ihrer Beteiligung an der Revolution in München am 1. Mai 1853 zeitweilig auflösen. Schon zuvor war der erste Sprecher der Danubia wegen Hochverrats verhaftet worden, das Verfahren wurde jedoch später eingestellt. 1871 wurde einer der einstigen Revolutionäre, Nepomuk Fäustle, schließlich königlich bayerischer Justizminister.

1874 gründeten Passauer und Straubinger Abiturienten eine zwanglose Vereinigung Passavia, die sich im Wintersemester 1875/76 in Danubia umbenannte, die gleichen Farben und den gleichen Zirkel wie die ursprüngliche Danubia trug und deren Ideale vertrat; ab dem 23. Mai 1877 nannte sich die Danubia Burschenschaft.[3]

Zeit bis 1945

1877 wurde sie in den Eisenacher Deputierten-Convent (EDC) aufgenommen[4] und wechselte 1881 zum Allgemeinen Deputierten-Convent (ADC)[3], aus dem später die Deutsche Burschenschaft hervorging. Für einige Jahre trat die Danubia aus dem ADC aus und gehörte in den Jahren 1883 bis 1886 keinem Dachverband an.[3] 1890 schlossen sich die Mitglieder der Danubia von 1848 als Alte Herren der neuen Burschenschaft Danubia an.[3] 1898 erfolgte die endgültige Aussöhnung mit dem Haus Wittelsbach, als Prinz Ludwig von Bayern (später König Ludwig III.) das 50. Stiftungsfest der Burschenschaft besuchte.

Im Ersten Weltkrieg kamen 30 Mitglieder der Danubia als Soldaten ums Leben.[5] 1919 waren Mitglieder der Danubia an der gewaltsamen Niederschlagung der Münchner Räterepublik in Bayern beteiligt, auch gehörten viele Danuben dem Freikorps Epp an. Am 10. Januar 1920 gründete die Danubia zusammen mit weiteren Burschenschaften die Rote Richtung. 1923 traten alle Mitglieder der freien Verbindung Avaria zur Danubia über.[5] Mit Walter Schmadel stellte sie 1927–29 den Vorsitzenden des damaligen AStA-Dachverbands Deutsche Studentenschaft.[6]

1935 löste sich die Danubia auf, da sie sich der Eingliederung in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund widersetzte und das damit verbundene Führerprinzip ablehnte. Danubia gehörte zu den nur sieben deutschen Burschenschaften, die sich nicht am Aufbau einer Kameradschaft beteiligten.[7] Im Zweiten Weltkrieg kamen insgesamt 44 Danuben als Soldaten ums Leben.[5]

Nach 1945

Ab April 1946 kam es erneut zu regelmäßigen Treffen der ehemaligen Danuben in München.[5] 1949 gründete sich die Burschenschaft Danubia wieder und nahm noch im selben Jahr den Aktivbetrieb auf. Am 15. Juni 1950 war sie an der Wiederbegründung der Deutschen Burschenschaft beteiligt.[5] 1953 wurde sie durch den akademischen Senat in das Verzeichnis der an der Universität München bestehenden Vereinigungen aufgenommen.

In den 1960er Jahren waren mehrere Mitglieder der Danubia aktiv am Südtirolkampf beteiligt. Nachdem auf dem Burschentag 1961 eine Fusion der österreichischen und deutschen Burschenschaften scheiterte, wurde am 15. Juli 1961 von den diesen Vorstoß unterstützenden Burschenschaften im Haus der Danubia die Burschenschaftliche Gemeinschaft (BG) gegründet. Die 42 deutschen und österreichischen Burschenschaften bekennen sich im Gründungsprotokoll der BG „zum volkstumsbezogenen Vaterlandsbegriff“ und fordern „die geistige und kulturelle Einheit aller, die dem deutschen Volke angehören und sich zu ihm bekennen“. Die BG bezieht sich positiv auf ein „Großdeutschland“ in den Grenzen vom 1. September 1939.[8]

1967 errang die Danubia zusammen mit anderen Korporationen zum letzten Mal die Mehrheit im AStA. Sie hatte bisher dreimal (1930, 1955, 1977) den Vorsitz der Deutschen Burschenschaft inne.

Vortragsreihen

Seit den 1980er Jahren veranstaltet die Burschenschaft Danubia regelmäßig die Bogenhausener Gespräche in ihrem Verbindungshaus in München-Bogenhausen. Zu diesen Gesprächen waren unter anderem bekannte Rechtsextremisten wie Pierre Krebs und Günter Deckert eingeladen sowie der Holocaustleugner Wilhelm Stäglich.[9] 1998 erregte im Rahmen der Bogenhausener Gespräche der Vortragsabend mit Horst Mahler, Peter Furth und Bernd Rabehl Aufmerksamkeit. Horst Mahler ließ Rabehls Vortrag mit dem Titel „Dreißig Jahre nach 68 – Wege das geistige Vakuum in Deutschland zu überwinden“ unabgesprochen der Jungen Freiheit zukommen, die diesen abdruckte. Auch Jürgen Schwab trat bei der Burschenschaft als Redner auf.[10] Die Danubia kündigt ihre Bogenhauser Gespräche regelmäßig in der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit an.[11]

Die Burschenschaft veranstaltet außerdem die regelmäßige Vortragsreihe Herrschaftsfreier Dialog.[12] Im Juni 2014 wurde bekannt, dass Martin Pfeiffer, Chefredakteur der rechtsextremen österreichischen Zeitschrift Die Aula und Vorsitzender der vom deutschen Verfassungsschutz als „größte rechtsextremistische Kulturvereinigung“ in Deutschland eingestuften Gesellschaft für freie Publizistik (GfP), als Referent vorgesehen war. Der Vortrag wurde von der Altherrenschaft daraufhin kurzfristig abgesagt, ihr Vorsitzender nannte die Einladung „ein bedauerliches Versehen“.[13]

Auch der wegen eines Bombenanschlags in Südtirol verurteilte Peter Kienesberger und Alain de Benoist, Vordenker der Neuen Rechten, hielten Vorträge bei der Danubia.[14]

Politische Ausrichtung

Die Burschenschaft Danubia unterhält seit langem Kontakte in das rechtsextremistische Spektrum, insbesondere zur Neuen Rechten, und wird laut Bundeszentrale für politische Bildung dem „radikal-völkischen Flügel der DB, der Burschenschaftlichen Gemeinschaft“, zugeordnet.[11] Die Aktivitas der Danubia wird vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet und als „rechtsextrem“ eingestuft. Auch die Burschenschaft „als Ganze“ inklusive der „Alten Herren“ habe man aufgrund ihrer Aktivitäten im Blick, sehe bei letzteren aber „keine hinreichend gewichtigen tatsächlichen Anhaltspunkte dafür“, dass sie „Bestrebungen verfolgt, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind“.[15] Der ehemalige bayerische Innenminister Günther Beckstein (CSU) ordnete die Danubia als erste bayerische Burschenschaft als „eindeutig rechtsextremistisch“ und als „verfassungsfeindliche Organisation“ ein.[16][17] Entsprechend können Mitglieder der Danubia seit 2001 nicht mehr ohne den Beweis ihrer Verfassungstreue in den Staatsdienst übernommen werden.[17] Die Danubia veranstaltete mehrfach Vorträge mit Rechtsextremisten und Antisemiten wie Horst Mahler. Zudem waren und sind Mitglieder der Burschenschaft in anderen rechtsextremen Vereinigungen aktiv. Sie ist befreundet mit der österreichischen Burschenschaft Olympia Wien, die dort in den sechziger Jahren wegen ihrer Verbindungen zu separatistischen Südtiroler Terroristen vorübergehend verboten war.[16][18]

In den 70er Jahren waren Mitglieder der Danubia gleichzeitig in der NPD-Studierendenorganisation „Nationaldemokratischer Hochschulbund“ (NHB) organisiert, als dessen „Kaderschmiede“ die Danubia galt.[11]

Am 21. Juli 1977 überfielen 20 Neonazis unter Führung eines NPD-Funktionärs mehrere Studenten vor der Universität München, um der Burschenschaft einen Platz vor der Mensa zu sichern. Im Gerichtsverfahren 1979 kam heraus, dass die gewaltbereite Gruppe aus Regensburg auf Anforderung der Danubia als sogenannte Schutztruppe für einen Infostand angereist war.[19]

Ende der 1980er Jahre war die Burschenschaft eng mit den Republikanern verbunden. So wurde 1989 der „Republikanische Hochschulverband“ (RHV), der Studierendenverband der Partei, im Haus der Danuben gegründet.[11] Das Danubia Mitglied Hans-Ulrich Kopp, Chefredakteur der Witiko-Briefe und Mitinitiator der Jungen Freiheit, wurde Vorsitzender.[18]

2001 geriet die Danubia in die Schlagzeilen, weil sie dem polizeilich bekannten 19-jährigen Neonazi Christoph Schulte in ihrem Verbindungshaus Unterschlupf gewährte, unmittelbar nachdem dieser als Haupttäter aus einer Gruppe von etwa 50 Neonazis heraus einen 31-jährigen Griechen schwer verletzt hatte.[16] Ein Mitglied der Prager Burschenschaft Teutonia in Regensburg hatte den Täter in der Nacht zum 13. Januar gegen drei Uhr morgens blutend zum Haus der Danuben gebracht. Der rassistisch motivierte Überfall ereignete sich aus einer Geburtstagsfeier heraus, die von einem Mitglied der Danubia organisiert worden war. Anschließend setzte sich Schulte zunächst in die Niederlande ab, wo er zwei Wochen später gefasst wurde. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Strafvereitlung.[14] Im späteren Verfahren standen der Danube Reinhard Mehr gemeinsam mit weiteren Neonazis wegen schwerer Körperverletzung, Schulte und seine 18-jährige Freundin wegen versuchten Mordes vor Gericht.[18][14] Der Rektor der Münchner Universität, Andreas Heldrich, untersagte der Burschenschaft in Folge des Vorfalls, Aushänge auf dem Gelände der Hochschule anzubringen. Der damalige bayerische Innenminister Günther Beckstein forderte eine „glasklare Distanzierung“ der Danubia von rechtsextremen Mitgliedern und Inhalten. Laut taz sperrte die Danubia nach Bekanntwerden des Vorfalls „flugs“ ihre Webseite und entschärfte sie dann „stark“.[14]

Der bayerische Verfassungsschutz erwähnte die Danubia daraufhin im Jahresbericht 2001 und stellte 2002 fest, dass entgegen einer anderslautenden Erklärung der Danubia von 2001 keine Bereitschaft zur Abkehr von den bisherigen rechtsextremistischen Bestrebungen erkennbar sei.[11] Er führte die Aktivitas der Danubia bis einschließlich 2006 in seinen Berichten bei den sonstigen erwähnenswerten rechtsextremen Organisationen auf.[20] Ab 2004 wurde dabei auf eine ausführliche Darstellung verzichtet, da rechtsextremistische Aktivitäten „nicht feststellbar waren“, obwohl sie aufgrund der nach „wie vor bestehenden Nähe zum Rechtsextremismus“ zunächst weiterhin unter Beobachtung des Landesamts stand.[21] Von 2007 bis 2011 wurde die Danubia in den Verfassungsschutzberichten dann vorübergehend nicht mehr aufgeführt. Als Grund wurde angegeben, dass die Aktivitas lediglich aus 15 Studenten bestehe und ihre Bedeutung nicht mehr dem dargestellten Maßstab entspreche. Eine anhängige Klage der Burschenschaft Danubia gegen die Berichterstattung in den Jahren 2001 bis 2006 habe für die Nichterwähnung ab 2007 keine Rolle gespielt.[22]

2005 wurde Sascha Jung, Mitbegründer des neuen Hofgeismarer Kreises und Alter Herr der Danubia, die Übernahme in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern verweigert. Die Ablehnung mit der Begründung, „das Bekenntnis des Bewerbers zur Verfassungstreue“ erscheine „nicht glaubhaft“, bezog sich auf Jungs Mitgliedschaft in der Aktivitas der Danubia von 1994 bis 2002. Auch eine bevorstehende Anstellung Jungs an der Universität Bayreuth wurde durch Bayerns damaligen Innenminister Günther Beckstein verhindert.[23] Die burschenschaftliche „Initiative Akademische Freiheit“ versuchte anschließend vergeblich die Rehabilitierung Jungs und seiner Korporation zu erreichen.[24] 2007 klagte Jung nach einem Parteiausschluss durch die SPD erfolgreich gegen den Ausschluss.[16][25] Seit dem 21. Juli 2007 ist Jung kein SPD-Mitglied mehr.[26]

Im Juni 2012 wurde ein Mitglied, das laut Verfassungsschutz enge Kontakte zur neonazistischen Kameradschaft München hatte, aus der Danubia ausgeschlossen.[10]

Seit dem Verfassungsschutzbericht für 2012 wird die Aktivitas der Danubia aufgrund von Kontakten zur Münchner Neonazi-Szene wieder als „eigenständiges Beobachtungsobjekt des Landesamts für Verfassungsschutz“ erwähnt.[27] Im Bericht für 2013 heißt es: „Die Aktivitas der Burschenschaft Danubia agiert revisionistisch und propagiert einen übersteigerten Nationalismus im völkischen Sinne“.[28]

2017 berichtete der Spiegel über ein Mitglied der Burschenschaft, das in der vom Verfassungsschutz beobachteten völkischen Identitären Bewegung aktiv ist.[29] Laut bayerischem Verfassungsschutz sind „intensive personelle Verbindungen“ zwischen einzelnen Personen aus der Aktivitas und der Identitären Bewegung auffällig.[30]

Infolge der Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017 untersuchte der Militärische Abschirmdienst (MAD) die Aktivitäten von elf Bundeswehr-Angehörigen, von denen einige Kontakte zur Burschenschaft Danubia haben sollen.[31]

Verbindungshäuser

Ehemaliges Haus der Burschenschaft Danubia München in Bogenhausen, Möhlstraße 21 (2011)

Das Verbindungshaus der Danubia befand sich von 1958 bis 2016 in der Möhlstraße 21. Es war 1901 vom später durch die Nationalsozialisten als Juden deklarierten und verfolgten lutherisch-evangelischen Ehepaar Julius und Luise Kaufmann erbaut worden. Die Familie Kaufmann bewohnte es, bis das Gebäude am 1. Februar 1938 „arisiert“ wurde und an die Familie der Freiherren von Leonrod überging. Julius und Luise Kaufmann nahmen sich zusammen mit ihrem Sohn Bruno 1940 das Leben, um der Deportation zu entgehen.[32] Der Sohn der neuen Besitzer, Ludwig Freiherr von Leonrod, war als Wehrmachtsmajor an der Verschwörung gegen Hitler vom 20. Juli 1944 beteiligt. Er wurde am 25. August 1944 hingerichtet.[33]

Im Jahr 2016 zog die die Burschenschaft aus dem Haus in der Möhlstraße aus. Wer es übernahm und zu welchem Preis, sei laut Süddeutsche Zeitung nicht bekannt. Ins Grundbuch eingetragen sei der Verein Möhlstraße 21 e.V.[34] Die Danubia erwarb ein Gebäude in der Potsdamer Straße in Schwabing.

Bekannte Mitglieder

Bekannte verstorbene Mitglieder

Mitgliederverzeichnis:

  • Willy Nolte (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle. Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer-Semester 1934. Berlin 1934. S. 1081.

Siehe auch

Literatur

  • Hans-Georg Balder: Die Deutsche(n) Burschenschaft(en) – ihre Darstellungen in Einzelchroniken, WJK, Hilden 2005, ISBN 978-3-933892-97-3. S. 319–320.
  • Henning Lenthe: Frei in Rede – Kühn in Tat. Die Geschichte der Burschenschaft Danubia zu München. Chronik von 1848 bis 1998. Altherrenverb. der Burschenschaft Danubia, 1998 - 339 Seiten Band 1, München 1998.
  • Burschenschaft Danubia. In: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 323–324.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. E. H. Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 98.
  2. Hans-Georg Balder: Die Deutschen Burschenschaften. Ihre Geschichte in Einzelchroniken. Hilden 2005, S. 319.
  3. a b c d Max Droßbach und Hans Hauske (Hrsg.): Handbuch für den Deutschen Burschenschafter. 6. Aufl., Berlin 1932, S. 434.
  4. Max Droßbach und Hans Hauske (Hrsg.): Handbuch für den Deutschen Burschenschafter. 6. Aufl., Berlin 1932, S. 433.
  5. a b c d e Hans-Georg Balder: Die Deutsche(n) Burschenschaft(en) – Ihre Darstellung in Einzelchroniken. Hilden 2005, S. 320.
  6. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 255.
  7. Bernhard Grün: Zwischen Fronteinsatz und Freiheitsklang – Studententum und Kameradschaftswesen im Nationalsozialismus. In: Detlef Frische, Wolfgang Kümper (Hrsg.): Historia academica – Schriftenreihe der Studentengeschichtlichen Vereinigung des Coburger Convents. Band 57. Würzburg 2019, ISBN 978-3-930877-52-2, S. 55.
  8. DÖW - Erkennen - Rechtsextremismus - Neues von ganz rechts - Archiv - Juni 2001 - Bayrischer Innenminister warnt vor Burschenschaften. In: doew.at. Abgerufen am 4. Juni 2017.
  9. Thomas Grumke, Strukturen. Rechtsextreme Vordenker: Diskursbestimmende Organisationen und Personen des deutschen Rechtsextremismus, In: Bulletin 3/2003: Volksgemeinschaft gegen McWorld. Rechtsintellektuelle Diskurse zu Globalisierung, Nation und Kultur, Schriftenreihe des Zentrum Demokratische Kultur, Leipzig: Ernst Klett Schulbuchverlag 2003, S. 66
  10. a b "Burschenschafter treffen sich an Hitlers Geburtstag " sueddeutsche.de vom 17. April 2013
  11. a b c d e Gabriele Nandlinger: - Dossier Rechtsextremismus - Schwerpunkt Jugendkultur - Burschenschaften. In: bpb.de. 23. April 2007, abgerufen am 30. Mai 2017.
  12. Burschenschaft Danubia: Herrschaftsfreier Dialog
  13. Sebastian Krass: Danubia zieht die Notbremse. In: Süddeutsche Zeitung, 17. Juni 2014.
  14. a b c d Bernd Siegler: Burschen auf dem Rechts-Weg. In: taz.de. 22. Juni 2001, abgerufen am 4. Juni 2017.
  15. Sebastian Krass: Hetze gegen KZ-Überlebende. In: sueddeutsche.de. 5. Oktober 2015, abgerufen am 8. Juni 2017.
  16. a b c d Jan Bielicki: Wir wollen ihn los sein. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Juni 2007.
  17. a b „Ehre, Freiheit, Vaterland“, UniSpiegel, 22. Oktober 2001.
  18. a b c www.klick-nach-rechts.de/ Nazis in München: Nur Gewalt wird zum Problem (2001)
  19. Süddeutsche Zeitung, 28./29. Juli 2001, München Teil S. 3, Alexander Krug, Erfrischungen für das Rollkommando (Das Verfahren hatte das Aktenzeichen 6 KLS 113Js 4610/77).
  20. Bayerischer Verfassungsschutzbericht 2006, S. 145. (Memento des Originals vom 2. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungsschutz.bayern.de (PDF; 5,1 MB)
  21. Bayerischer Landtag, Drucksache 15/3836: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Florian Ritter (SPD) vom 7. Juni 2006 und Antwort des Staatsministeriums des Innern vom 13. Juli 2005
  22. Bayerischer Landtag, Drucksache 16/287, 3. März 2009, Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Christine Stahl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 10. Dezember 2008 und Antwort vom 22. Januar 2009
  23. Der Fall Sascha Jung / Geschichte eines Skandals. Berufsverbot: Wie aus dem Fall der Burschenschaft Danubia der Fall Sascha Jung wurde, Junge Freiheit, 22/07 25. Mai 2007
  24. Michael Mende: Die "Burschenschaftliche Gemeinschaft" und ihre Positionen, a.i.d.a.-Archiv vom 14. Juni 2011, abgerufen am 9. Dezember 2013.
  25. Unvereinbarkeit mit Parteibuch: SPD grenzt sich von ultrarechten Burschenschaftern ab. In: Spiegel Online. Abgerufen am 4. Juni 2017.
  26. Austritt. Abgerufen am 6. November 2019.
  27. Bayerisches Staatsministerium des Innern: Verfassungsschutzbericht 2012 (PDF; 3,6 MB), S. 92f.
  28. Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr: Verfassungsschutzbericht 2013, S. 114 (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive).
  29. DIE NAZI-JÄGER, UniSPIEGEL 3/2017, 20. Mai 2017.
  30. Verfassungsschutzbericht Bayern 2016, S. 160.
  31. Badische Zeitung: Deutschland: Ermittlungen: War Franco A. an einem Waffendiebstahl beteiligt? - badische-zeitung.de. (badische-zeitung.de [abgerufen am 30. Mai 2017]).
  32. Wolfram P. Kastner (Hrsg.): Auf einmal da waren sie weg ... Zur Erinnerung an Münchener Juden - ein Beispiel, das zur Nachahmung anregen könnte (Ausstellungskatalog), Verlag Ernst Vögel, 2004, ISBN 978-3-89650-192-9, S. 118f. Literaturangabe in: Julius, Luise und Bruno Kaufmann, www.nordostkultur-muenchen.de
  33. Benedikt Weyerer: München 1933-1949, Stadtrundgänge zur politischen Geschichte, München 1996, S. 294.
  34. Sebastian Krass: Danubia. Die rechten Burschen ziehen um, Süddeutsche Zeitung, 18. Mai 2016.
  35. Archivlink (Memento des Originals vom 26. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wikilovesparliaments.org