Christian Rose (Handballspieler)
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 9. Januar 1977 |
Geburtsort | Coburg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,92 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
– | TV 1848 Coburg |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | TV 1848 Coburg |
–1999 | HG Erlangen |
1999–5/2003 | SG Wallau/Massenheim |
5/2003–6/2003 | BM Ciudad Real |
6/2003–2004 | SG Wallau/Massenheim |
2004–2005 | TUSEM Essen |
2005–2006 | Füchse Berlin |
2006–10/2007 | Kadetten Schaffhausen |
10/2007–2008 | Grasshoppers Zürich |
2008–2011 | HSC 2000 Coburg |
2011–2012 | OHV Aurich |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 7. Mai 1999 in Hasselt |
gegen | Belgien |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 69 (142) |
Stand: 26. Oktober 2013 |
Christian Rose (* 9. Januar 1977 in Coburg) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.
Seine Karriere begann der ehemals 1,92 Meter große und 91 kg schwere, linkshändige rechte Rückraumspieler beim TV 1848 Coburg, für dessen Jugend und 1. Männermannschaft er spielte. Anschließend wechselte er zur HG Erlangen. Ab 1999 spielte er in der 1. Bundesliga bei der SG Wallau/Massenheim.[1] Von dort wurde er im Mai 2003 für einen Monat an den spanischen Verein BM Ciudad Real ausgeliehen.[2] 2004 wechselte er zu TUSEM Essen,[3] mit dem er 2005 den EHF-Pokal gewann. Nach dem Lizenzentzug für den TUSEM stand er während der Saison 2005/2006 beim Zweitligisten Füchse Berlin unter Vertrag. Zu Beginn der Saison 2006/2007 ging Rose in die Schweiz zu den Kadetten Schaffhausen. Im Oktober 2007 wechselte er nach einer langwierigen Verletzung zu den Grasshoppers Zürich. Zur Saison 2008/2009 kehrte er in seine Heimatstadt Coburg, zum dortigen Zweitligisten HSC 2000 Coburg, zurück. In der Saison 2011/2012 spielt Rose für den OHV Aurich in der 3. Liga, anschließend beendete er aus gesundheitlichen Gründen seine Karriere.[4]
Sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft gab er am 7. Mai 1999 in Hasselt gegen Belgien. In 69 Länderspielen erzielte er 142 Tore. Er nahm mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft (WM) 2001 und der WM 2003 sowie an der Europameisterschaft 2002 teil.
Rose ist verheiratet und von Beruf Kommunikationskaufmann. Bis 2017 war er Geschäftsführer des wirtschaftlichen Trägers der Profihandballer beim OHV Aurich, der Ostfriesland Handball Sportmarketing GmbH.[5]
Sportliche Erfolge
- Nationalmannschaft
- Supercup-Gewinner 2001
- Vizeeuropameister 2002
- Vizeweltmeister 2003
- SG Wallau/Massenheim
- BM Ciudad Real
- Copa del Rey 2003
- TUSEM Essen
- EHF-Pokalsieger 2005
- Kadetten Schaffhausen
- Schweizer Supercup-Gewinner 2006
- Schweizer Cup-Gewinner 2006
- Schweizer Meister 2007
Weblinks
- Christian Rose in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ thw-provinzial.de: Gegnerkader SG W.M. Frankfurt Saison 1999/2000, abgerufen am 10. März 2019
- ↑ seiten.faz-archiv.de: SG Wallau leiht Rose an Ciudad Real aus vom 15. Mai 2003, abgerufen am 26. Oktober 2013
- ↑ thw-provinzial.de: Gegnerkader TUSEM Essen Saison 2004/2005, abgerufen am 26. Oktober 2013
- ↑ ohvaurich.de : 3. Liga: Personalplanungen laufen vom 16. März 2012, abgerufen am 26. Oktober 2013
- ↑ Handelsregister des AG Aurich, HRB 201232
Personendaten | |
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NAME | Rose, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Januar 1977 |
GEBURTSORT | Coburg |