Christine Badertscher

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Christine Badertscher

Christine Badertscher (* 11. Januar 1982 in Sumiswald; heimatberechtigt in Lauperswil) ist eine Schweizer Politikerin (Grüne).

Leben

Christine Badertscher wuchs im Emmental auf einem Bauernhof auf. Sie absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und lebte anschliessend längere Zeit in Kamerun. Wieder in der Schweiz, studierte sie Umweltingenieurswesen in Wädenswil und arbeitete anschliessend als persönliche Mitarbeiterin des damaligen Nationalrats Alec von Graffenried bei der Grünen Partei Schweiz. Badertscher studierte Agrarwissenschaften an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen und arbeitete studienbegleitend auf dem elterlichen Biohof in Madiswil. Nach dem Studium arbeitete sie vier Jahre beim Schweizer Bauernverband im Bereich Agrar- und Handelspolitik und anschliessend bei Swissaid. Christine Badertscher lebt in Madiswil.[1]

Politik

Christine Badertscher war von 2011 bis 2018 Mitglied des Gemeinderates (Exekutive) von Madiswil und Präsidentin der Kommission für öffentliche Sicherheit.

Bei den nationalen Parlamentswahlen vom 20. Oktober 2019 wurde Badertscher für die Grünen in den Nationalrat gewählt.[2]

Badertscher war von 2013 bis 2018 Präsidentin der Grünen Oberaargau und ist seit 2019 Vizepräsidentin der Grünen Kanton Bern. Sie ist seit 2017 Präsidentin des Oberaargauischen Bauernvereins, Vorstandsmitglied des Berner Bauernverbands und Vorstandsmitglied des Vereins Identität Oberaargau. Seit 2018 ist sie Vizepräsidentin des Vereins Förderung junger Personen in der Gemeindepolitik (FJG) und Mitglied im Lenkungsgremium International Certification Bio AG. Seit 2019 ist sie Stiftungsrätin der Stiftung WBM Madiswil und Mitglied der agrarpolitischen Kommission des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes (SBLV).[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Zu meiner Person. Website von Christine Badertscher, abgerufen am 20. Oktober 2019.
  2. Calum MacKenzie, Silvia Staub: Nach dem Angriff aufs Land folgt bei den Grünen die harte Arbeit. In: Der Bund. 22. Oktober 2019, abgerufen am 22. Oktober 2019.