Daniel Dujshebaev

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Daniel Dujshebaev
File:Daniel Dujshebaev (2017)

Daniel Dujshebaev (2017)

Spielerinformationen
Voller Name Daniel Dujshebaev Dovichevaeva
Spitzname „Dani“
Geburtstag 4. Juli 1997
Geburtsort Santander, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierSpanier spanisch
Körpergröße 1,93 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein KS Kielce
Trikotnummer 44
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2016 SpanienSpanien FC Barcelona
2016–2017 SpanienSpanien Atlético Valladolid
2017– Polen KS Kielce
2017–2018 Slowenien RK Celje (Leihe)
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
SpanienSpanien Spanien 48 (100)[1]

Stand: 7. August 2021

Daniel „Dani“ Dujshebaev Dovichevaeva (* 4. Juli 1997 in Santander) ist ein spanischer Handballspieler mit kirgisischen Wurzeln.

Werdegang

Er ist der Sohn des Handballspielers Talant Dujshebaev (* 1968) und der Bruder von Alex Dujshebaev (* 1992).

Dujshebaev spielte anfangs beim FC Barcelona, wo er überwiegend in der 2. Mannschaft eingesetzt wurde. Für die Profimannschaft des FC Barcelona bestritt der Rückraumspieler insgesamt 22 Partien in der Liga ASOBAL, in denen er 17 Treffer erzielte. Im Sommer 2016 wechselte er zum spanischen Erstligisten Atlético Valladolid.[2] Seit der Saison 2017/18 steht Dujshebaev beim polnischen Verein KS Kielce unter Vertrag, jedoch wurde er anfangs an den slowenischen Verein RK Celje ausgeliehen.[3][4] Mit Celje gewann er 2018 die slowenische Meisterschaft sowie den slowenischen Pokal. Seit der Saison 2018/19 läuft er wieder für Kielce auf, wo sein Vater Trainer ist. Mit Kielce gewann er 2019, 2020, 2021 und 2022 die polnische Meisterschaft sowie 2019 und 2021 den polnischen Pokal. Im Finale der EHF Champions League 2021/22 unterlag er mit Kielce dem FC Barcelona erst nach Siebenmeterwerfen 35:37.

Mit der spanischen Junioren-Auswahl gewann er die Goldmedaille bei der U-21-Weltmeisterschaft 2017.[5] 2018 wurde er mit der spanischen A-Nationalmannschaft Europameister. Dabei bestritt er fünf Spiele, wurde während der Hauptrunde jedoch durch Iosu Goñi ersetzt. 2020 gewann er erneut den EM-Titel.[6]

Weblinks

Einzelnachweise