Dark Storm Festival

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dark Storm Festival
Diary of Dreams auf der Hauptbühne des Dark Storm Festivals 2010
Diary of Dreams auf der Hauptbühne des Dark Storm Festivals 2010
Allgemeine Informationen
Ort ChemnitzStadthalle
Genre Alternative Rock, Elektro, Future Pop, Gothic Rock, Mittelalter-Rock, Neue Deutsche Härte, Synth Rock
Website www.darkstorm.de

Das Dark Storm Festival ist ein Musikfestival der Schwarzen Szene, das seit 1997 jährlich zwischen den Jahren stattfindet, seit 2004 fest am 25. Dezember in der Stadthalle Chemnitz. Das Festival bietet einen Querschnitt durch die verschiedenen Musikstile der Szene, aufgeteilt auf Nebenbühne (mit dem Schwerpunkt auf Elektronische Tanzmusik und Electro) und Hauptbühne. Vereinzelt werden zudem Acts aus dem Bereich des Metal gebucht.

Geschichte

Das erste Dark Storm Festival fand am 25. Dezember 1997 im Huxleys Neue Welt in Berlin und am 26.12. im Kraftwerk Chemnitz statt. Bis 2008 wurde das Festival sporadisch an mehreren Orten veranstaltet, so fand es im Jahr 2000 an sechs aufeinanderfolgenden Tagen in sechs verschiedenen Städten statt, zwischen 2003 und 2007 gastierte es zudem in Berlin[1]. Seit 2004 hat das Dark Storm Festival seine feste Heimat in Chemnitz gefunden, wo es seitdem am ersten Weihnachtsfeiertag in der Stadthalle stattfindet und laut Sprecherin der Stadthalle „mit Künstlern aus der Elektro-, Gothic- und Industrial-Szene (…) gerade zu Weihnachten einen ganz besonderen Höhepunkt“ bildet.[2]

Line-Ups

Datei:Unheilig darkstorm2008.jpg
Unheilig auf der Hauptbühne des Dark Storm Festivals (2008)

1997–2001

  • 1997: Das erste Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Berlin und am 26. Dezember in Chemnitz statt.
Crematory, Erblast, Front 242, La Floa Maldita, Sabotage Q.C.Q.C.?, Think About Mutation, Umbra et Imago
  • 1998: Das Dark Storm Festival fand am 26. Dezember in Chemnitz statt.
Atrocity, Das Ich, Liv Kristine, Oomph!, The Eternal Afflict, The Gallery, Witt
  • 1999: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz statt.
Accessory, Cat Rapes Dog, Goethes Erben, In Extremo, L’Âme Immortelle, Marita Schreck, Theatre of Tragedy
And One, Hocico, Letzte Instanz, Phillipp Boa & The Voodooclub, Zeromancer
  • 2001: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Zwickau[3] und am 26. Dezember in Berlin statt.
Blutengel, Cyborg Attack, Dive, Evereye, Grendel, Haujobb, In Extremo, Monolith, Umbra et Imago

2002–2006

  • 2002: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz statt.
Dive, Letzte Instanz, Oomph!, Sonar, Umbra et Imago, Unheilig, XPQ21, Zeraphine
  • 2003: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Berlin und am 26. Dezember in Dresden statt.[4][5]
Blutengel, Bloodflowerz, Combichrist, Covenant, Gothminister, Punch Inc., [:SITD:], Subway to Sally, Winterkälte, Within Temptation
  • 2004: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[6] und am 26. Dezember in Berlin statt.
Agonoize, And One, Apoptygma Berzerk, Crematory, Das Ich, Davantage, Lacrimas Profundere, Project Pitchfork, Regicide, Terminal Choice, Undergod, Warren Suicide, Welle: Erdball
  • 2005: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[7] und am 26. Dezember in Berlin statt.
Agonoize, Garden of Delight feat. Lutherion, Goethes Erben, Hocico, Letzte Instanz, Limbogott, Silent Pain, Staubkind, To Avoid, VNV Nation, Zeraphine
  • 2006: Das Dark Storm Festival fand am 25. Dezember in Chemnitz[8] und am 26. Dezember in Berlin statt.
Agonoize, Blutengel, Covenant, CyborgAttack, De/Vision, Diary of Dreams, Eminence of Darkness, Fabula Actatis, Implant, Raunacht, Solitary Experiments, Tanzwut, Welle: Erdball

2007–2011

  • 2007: Das Dark Storm Festival fand zum letzten Mal an zwei Tagen, am 25. Dezember in Chemnitz[9] und am 26. Dezember in Berlin, statt.
Corvus Corax, Das Ich, Down Below, Emilie Autumn, Frozen Plasma, Project Pitchfork, [:SITD:], Suicidal Romance, Suicide Commando, VNV Nation
Seit 2008 findet das Dark Storm Festival jährlich am 25. Dezember in Chemnitz statt.

2012-heute

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Darkstorm.de: Festival-Historie
  2. FreiePresse: Düsternis unter Sternen
  3. Darkweb.de: The Darkstorm Festival 2001@1@2Vorlage:Toter Link/www.darkweb.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Berliner-Zeitung.de: Leicht verdauliche Endzeitunterhaltung beim Dark-Storm-Festival – Alle Jahre wieder (abgerufen am 26. Juni 2013)
  5. Whisky-soda.de: Darkstorm Festival – Düstere Töne am Fest der Liebe (Memento des Originals vom 9. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.whiskey-soda.de
  6. Darkmoments.de: Dark Storm Festival Stadthalle Chemnitz
  7. Powermetal.de: The Dark Storm-Festival – Chemnitz
  8. Terrorverlag.de: DARKSTORM FESTIVAL 2006
  9. Amboss-mag.de: 11. The Darkstorm Festival 2007 :: Von elektronischen Bands dominiert
  10. Hellzone.de: 12. DARKSTORM Festival – 2008 – Bericht
  11. OpusUltimum.de: Festivalbericht: Darkstorm Festival 2009
  12. Mindbreed.de: Festivalbericht: Darkstorm Festival 2010
  13. UnArt.tv: Dark Storm 2011 – Stadthalle Chemnitz@1@2Vorlage:Toter Link/www.unart.tv (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. Sparklingphotos.de: Dark Storm Festival 2012 – Chemnitz, Stadthalle (25.12.2012) (abgerufen am 5. Mai 2013)
  15. Preview : Das DARK STORM FESTIVAL geht 2013 in die 17. Runde. Sparklingphotos.de, abgerufen am 4. Januar 2014.
  16. Das 18. DARK STORM FESTIVAL (25.12.2014). Abgerufen am 24. Januar 2015.