David und Bathseba (Film)

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Film
Deutscher Titel David und Bathseba
Originaltitel David and Bathsheba
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1951
Länge 116 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Henry King
Drehbuch Philip Dunne
Produktion Darryl F. Zanuck
Musik Alfred Newman
Kamera Leon Shamroy
Schnitt Barbara McLean
Besetzung
Synchronisation

David und Bathseba ist der Titel eines 1951 produzierten Monumentalfilms, dessen Handlung eine Episode des Alten Testaments (2. Buch Samuel) zum Thema hat. Auch der Roman David von Alfred Duff Cooper, 1. Viscount Norwich diente als Inspiration.

Handlung

David ist am Zenit seiner Macht angelangt, als er nach dem Tod von König Saul selbst Herrscher über Israel wird. Er erinnert sich zurück an eine Zeit, als er Schafhirte war, und vom Propheten Samuel auf Gottes Geheiß zum künftigen König Israels geweiht worden ist. Mit Hilfe Gottes konnte er auch den Riesen Goliath mit Hilfe einer Steinschleuder töten.

David, nun König, verliebt sich in Bathseba, eine Adelige, die jedoch mit dem Soldaten Urija verheiratet ist. Als Bathseba von David schwanger wird, lässt dieser Urija auf dem Schlachtfeld töten. Der Prophet Nathan prophezeit daraufhin, dass es künftig in Davids Haus zu großen Kriegen kommen wird.

Hintergrund

Die Dreharbeiten des Films fanden zwischen November 1950 und Februar 1951 in und um Nogales im US-Bundesstaat Arizona statt. In den USA feierte der Film am 10. August 1951 Premiere. In Westdeutschland kam der Film am 19. Februar 1952 in die Kinos, in Österreich erst im Dezember 1952. Die Einnahmen des Films weltweit betrugen rund 7 Millionen Dollar.

Kritik

„Alttestamentliche Liebesromanze in einem eher nüchternen als abenteuerlichen monumentalen Ausstattungsfilm.“

Auszeichnungen

Der Film erwies sich bei der Oscarverleihung 1952 als großer Verlierer. Er war in folgenden fünf Kategorien nominiert, ging jedoch leer aus.

Regisseur Henry King wurde 1952 auch in der Kategorie Beste Regie eines Spielfilms für einen Directors Guild of America Award nominiert, musste sich jedoch George Stevens und dessen Regie für Ein Platz an der Sonne geschlagen geben.

Weblinks

Einzelnachweise