De’Longhi
De’Longhi S.p.A.
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Rechtsform | Società per azioni |
ISIN | IT0003115950 |
Gründung | 1902 |
Sitz | Treviso, Italien |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 10.069[2] |
Umsatz | 3,22 Mrd. EUR[2] |
Branche | Haushaltsgeräte |
Website | delonghigroup.com |
Stand: 31. Dezember 2021 |
De’Longhi ist ein italienischer Hersteller von Haushaltsgeräten mit Sitz in Treviso. Das Unternehmen ist vor allem für seine Kaffeemaschinen bekannt.
Geschichte
1902 führte die Familie De’Longhi eine kleine Werkstatt zur Herstellung von Industrieteilen.[3] Das Unternehmen wurde 1950 gegründet.[4]
1977 übernahm der heutige Präsident, Giuseppe De’Longhi, die Führung des Unternehmens und richtete es auf die Produktion und den Vertrieb von mobilen Heiz-, Klima- und Haushaltsgeräten unter der eigenen Marke De’Longhi aus.
Unter dieser Dachmarke vereinigt der Konzern viele Tochterunternehmen. Mit der Übernahme der englischen Marke Kenwood im Jahr 2001 wurde De’Longhi auch international wahrgenommen. De’Longhi ist seit Juli 2001 ein börsennotiertes Unternehmen und ist aktuell an der Borsa Italiana im Index FTSE Italia Mid Cap gelistet.
Am 18. April 2007 zerstörte ein schwerer Brand das Produktionswerk in Treviso.
Das Unternehmen produziert überwiegend in den Produktionsstätten in Italien. Es werden auch Geräte und Bauteile in China und Rumänien gefertigt. In der Schweiz wird ein Montagewerk betrieben.
2012 erwarb das Unternehmen von Procter & Gamble die Nutzungsrechte der deutschen Marke Braun für bestimmte Haushaltsgeräte.[5]
Produktsortiment
Die Marke ist vor allem für Kaffeevollautomaten, Espressomaschinen und Siebträgermaschinen bekannt. Daneben bietet es Küchengeräte (Toaster, Fritteusen, Wasserkocher und elektrische Öfen), Haushaltsgeräte (Bügelstationen, Staubsauger), Heiz- und Klimageräte (Konvektoren, Radiatoren, Luftbefeuchter, Luftentfeuchter, Luftreiniger) an.
Tochterunternehmen, Marken, Divisionen
- Ariete (Haushaltsgeräte)
- Braun Household (Haushaltsgeräte)
- DL Radiators (Heizkörper)
- Kenwood (Küchengeräte)
- Nutribullet (Standmixer)
Weblinks
- Corporate Website der De’Longhi S.p.A. (italienisch, englisch)
- De’Longhi Deutschland
- De’Longhi Österreich
- De’Longhi Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ delonghigroup.com - Management, abgerufen am 11. Juni 2022
- ↑ a b delonghigroup.com - Annual report 2021, abgerufen am 11. Juni 2022
- ↑ Giuseppe De'Longhi & family. Abgerufen am 17. April 2022 (englisch).
- ↑ Nicola Spinosa: El Arte de la corte de Nápoles en el siglo XVIII: Museo Arqueológico Nacional, Madrid, 7 marzo-6 mayo 1990. Ministerio de Cultura, Dirección General de Bellas Artes y Archivos, Centro Nacional de Exposiciones, 1990, ISBN 978-84-7483-611-0 (google.com [abgerufen am 17. April 2022]).
- ↑ De’Longhi Deutschland Newsroom. Abgerufen am 17. April 2022 (deutsch).