Demokratisches Wochenblatt

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Demokratisches Wochenblatt
Demokratisches Wochenblatt. Nr. 1 vom 4. Januar 1868. (Kopfleiste der Zeitung)
Beschreibung Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine
Erstausgabe 1868
Einstellung 1869
ZDB 531828-2

Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei, ab 5. Dezember 1868 Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine und ab dem 14. August 1869 Demokratisches Wochenblatt. Organ der sozial-demokratischen Arbeiterpartei. Die Zeitung erschien vom 4. Januar 1868 bis zum 29. September 1869 in 96 Ausgaben.

Gegründet wurde die Zeitung von Wilhelm Liebknecht, August Bebel und Otto Freytag.[1] Verantwortlicher und besoldeter Redakteur war Wilhelm Liebknecht. Carl Hirsch wurde zeitweilig Mitredakteur.[2] Die Zeitung wurde jeden Sonnabend als Wochenzeitung und ab der Nummer 35 vom 28. August 1869 zweimal wöchentlich (Mittwoch und Sonnabend) herausgegeben. Zusätzlich wurden Beilagen gedruckt.

Bis zur Nummer 13 vom 27. März 1869 wurde die Zeitung von Carl Wilhelm. Vollrath[3] in Leipzig gedruckt und verlegt. Danach war Friedrich Thiele der Drucker und Verleger. Die Auflage betrug ca. 2000 Exemplare[4] davon ca. 1400 Abonnenten.[5][6]

Demokratisches Wochenblatt

Entstehung

Das Demokratische Wochenblatt wurde als Parteiorgan der Deutschen Volkspartei gegründet und sollte gleichzeitig Informationen aus den Arbeitervereinen publizieren. August Bebel beschrieb das in seinen Erinnerungen so: „Die Achillesferse der Arbeitervereinsverbandes waren die schwachen Finanzen. […] Hierin war uns der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein überlegen. Die Lage wurde für uns noch unangenehmer, als Schweitzer große Agitationstouren durch Sachsen und Süddeutschland ankündigte […]. Die Abwehr erforderte unsererseits vor allem Geld, das wir nicht hatten. Erhebliche Geldzuschüsse erforderte auch das „Demokratische Wochenblatt“, das vom Dezember 1868 ab Verbandsorgan wurde. Wir hatten dasselbe mit ganzen 10 Talern in der Tasche gegründet, zu denen noch weitere kleine Beträge kamen. […] Rechnerisch waren sie schon mit der ersten Nummer bankrott. Aber die Opferwilligkeit und Begeisterung für ein Blatt kannte kaum Grenzen. […] So erhielt zum Beispiel Liebknecht als Redakteur des „Demokratischen Wochenblattes“ monatlich nur 40 Taler […]. Hepner wurde 1869 mit monatlich 25 Talern angestellt; den Arbeiterteil im „Demokratischen Wochenblatt“ schrieb ich unentgeltlich, für die Leitung der Expedition erhielt ich monatlich 12 Taler, dafür mußte ich auch die Räume hergeben. […] Eben klagte ich einem unserer auswärtigen Vertrauensmänner, der mich besuchte unsere Geldverlegenheit, als der Briefträger einen eingeschriebenen Brief bracht. Absender war Dr. Ladendorf in Zürich […]. Er schrieb, daß er mir aus einem ihm und seinen Freunden zur Verwaltung anvertrauten Fonds, dem sogenannten Revolutionsfond, 3000 Franken zur Verfügung stelle“.[7]

Ab Dezember 1868 war die Zeitung Nachfolgeorgan der Deutschen Arbeiterhalle. Organ der Vereinstages Deutscher Arbeiter-Vereine herausgegeben von Johann Peter Eichelsdörfer (1829–1889).[8]

Aufbau der Ausgaben

Jede Ausgabe beginnt mit einer von Wilhelm Liebknecht verfassten „Politischen Uebersicht“. Außerdem enthalten viele Ausgaben die Rubrik „Vororts- und Arbeiter-Angelegenheiten“, in denen über die deutschen Arbeitervereine durch kurze Korrespondenzen aus den Vereinen berichtet wird. Regelmäßig wurden Artikel über die aktuellen Beschlüsse der Internationalen Arbeiterassoziation abgedruckt. Korrespondenzen aus Berlin,[9] London,[10] Wien[11] und New York[12] finden sich in vielen Nummern, sogar eine aus China.[13] In vielen Ausgaben wurden unter der Überschrift „Weiße Sklaven“ besonders schwere Willkürhandlungen von einzelnen Unternehmern beschrieben. Großen Wert legte die Redaktion auf Berichte über die Aktivitäten der gerade entstehenden Gewerkschaftsbewegung. Buchbesprechungen gibt es relativ wenige. Anzeigen werden in jeder Ausgabe gebracht. Sie enthalten hauptsächlich Anzeigen für befreundete Zeitungen und gelegentlich auch für einzelne Bücher. In wenigen Ausgaben finden sich Todesanzeigen.[14] Nekrologe erschienen für Ernest Jones,[15] Theodor Olshausen[16] und für den Vorsitzenden der amerikanischen National Labor Union William H. Sylvis sogar eine ganze Beilage.[17] In der Rubrik „Briefkasten“ antwortete Liebknecht auf kleine Anfragen seiner Leser. In wenigen Ausgaben wurden Gedichte, in der Regel ohne Verfasserangabe, abgedruckt. Gelegentlich wurden auch Hilferufe abgedruckt. So z. B. der von Isaak Rülf von israelitischen Gemeinde Memel.[18]

Inhalt

Wie aus den Untertiteln der Zeitung hervorgeht, das es drei Phasen der organisatorischen Ausrichtung der Zeit. Unter dem Titel Unser Programm schrieb Liebknecht in der ersten Ausgabe der Zeitung: „Festhaltend an dem wohlbewährten Chemnitzer Programm […] werden wir die demokratischen Grundsätze auf allen Gebieten des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens bis zu den äußersten Consequenzen verfechten. Was insbesondere die beiden brennendsten Tagesfragen betrifft, die Deutsche und die Arbeiter-Frage, so erstreben wir einen deutschen Volksstaat, der alle Stämme des großen Vaterlandes (selbstverständlich auch die Deutsch-Oesterreicher) unter dem gemeinsamen Banner der Freiheit vereinigt, und werden Krieg auf Leben und Tod führen gegen jene verderbliche Politik, deren Endziel die Vergrößerung Preußens und die Verkleinerung Deutschlands ist. In der sozialen Frage werden wir rücksichtslos eintreten für die Rechte der Arbeit und mit aller Macht für die ökonomische Befreiung der Arbeiterklasse wirken.“ Das am 19. August 1866 beschlossene Programm wurde am 4. Juli 1868 vollständig erstmals im Wochenblatt veröffentlicht.[19] Das Demokratische Wochenblatt ließ Johann Jacoby zu Wort kommen,[20] oder auch einen Bergarbeiter.[21] Es wurde an die Märzrevolution erinnert[22] und Liebknecht setzte sich mit dem preußischen Polizeirat Wilhelm Stieber und dessen neuerlichen Versuchen auseinander, Geheimagenten in die Arbeitervereine einzuschleusen.[23] Bebels wichtigster Beitrag in dieser Periode in dem Wochenblatt war sein Aufruf zur Gründung von Gewerksgenossenschaften und die Veröffentlichung der „Musterstatuten für Deutsche Gewerksgenossenschaften“,[24] die Beschlüsse des fünften Vereinstages der deutschen Arbeitervereine in Nürnberg vom September 1868 umsetzten.[25]

Bebel, der für die Rubrik Vororts- und Arbeiterangelegenheiten verantwortlich war, erweiterte ab 1869 diesen Teil der Zeitung.[26] Carl Hirsch setzte sich ausführlich mit einigen Dogmen der Lassalleanern in seinem vierteiligen Artikel Die indirekten Steuern und der Aftersozialismus auseinander. Mit der Erweiterung des 1850 verfassten Werkes von Eccarius („Die Schneiderei in London oder der Kampf des großen und kleinen Kapitals“) vertiefte die Redaktion die ökonomischen Ansichten von Marx bei ihren Lesern. Die Redaktion grenzte sich stärker von der Fortschrittspartei ab.[27] Bei der sächsischen Landtagswahl vom 4. Juni 1869 enthielt sich die Volkspartei, weil der größte Teil der Arbeiter vom Wahlrecht gewählt zu werden ausgeschlossen wurde.[28] Verstärkt betrieben Bebel und Liebknecht die Auseinandersetzung mit Schweitzer.[29]

Am 17. Juli machte das Demokratische Wochenblatt mit einem Aufruf zu dem „allgemeinen deutschen sozial-demokratischen Arbeiter-Congreß“ im August 1869 in Eisenach auf.[30] Gleichzeitig wird eine Serie „Contra Schweitzer-Hatzfeld (Mende)“ mit Zuschriften von Lesern weiter fortgeführt. Am 31. Juli veröffentlicht das Blatt „Programm und Organisationsvorlage für den allgemeinen deutschen sozial-demokratischen Congreß in Eisenach am 7., 8. und 9. August 1869“.[31] Bereits am 14. August wurde auf der Titelseite „Der Volksstaat. Organ der sozial-demokratischen Arbeiterpartei“ ab 1. Oktober angekündigt und in den weiteren Ausgaben das Protokoll und das Programm des Eisenacher Parteitages im Wortlaut gedruckt. Liebknecht fasste die Ergebnisse zusammen: „Der Eisenacher Congreß bezeichnet einen Wendepunkt in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Proletariats. Vor 8 Tagen waren wir eine Anzahl Sozialdemokraten, heute sind wir eine sozialdemokratische Partei. […] Kein Paktiren, kein Friede mit den Feinden. Stets zur Versöhnung bereit mit den irregeleiteten Brüdern, die noch verstrickt sind in die Lügennetze eines schaam- und gewissenlosen Abenteurers. Thue jeder seine Schuldigkeit!“[32]

Bekannte Mitarbeiter

Wilhelm Liebknecht

Nachdruck

  • Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine. Mit einer Einleitung von Heinrich Gemkow und Ursula Hermann. Leipzig 1868. Unveränderter Fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe. Zentralantiquariat der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1969. Digitalisat
  • Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine. Leipzig 1869. Unveränderter Fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe. Zentralantiquariat der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1969. Digitalisat

Nachfolgeorgan

Artikel von Marx und Engels im Demokratischen Wochenblatt

  • Das Kapital. Kritik der politischen Oekonomie von Karl Marx. Erster Band. Produktionsprozeß des Kapitals. Verlag von Otto Meißner in Hamburg [Auszug[53] aus dem Vorwort]. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 1 vom 4. Januar 1868 und Nr. 2 vom 11. Januar 1868. Digitalisat[54]
  • [Friedrich Engels]: „Das Kapital“ von Marx. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 12 vom 21. März 1868 und Nr. 13 vom 28. März 1868. Digitalisat[55][56]
  • Ein Schlaglicht auf die Irische Frage (Aus dem „Kapital“ von Karl Marx). In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 15 vom 11. April 1868, Nr. 16 vom 18. April 1868 und Nr. 17 vom 15. April 1868. Digitalisat[57]
  • [Karl Marx]: Der enthüllte Kossuth. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 16 vom 18. April 1868, Nr. 17 vom 25-April 1868 und Nr. 18 vom 2. Mai 1868. Digitalisat[58]
  • Karl Marx hat an die jetzt in Hamburg tagende Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 34 Beilage vom 22. August 1868. Digitalisat[59]
  • [Karl Marx]: Vierter Jahres-Bericht des Generalraths der Internationalen Arbeiter-Association. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 37 Beilage vom 12. September 1868. Digitalisat[60]
  • [Friedrich Engels]: Zur Auflösung des Lassalleanischen Arbeitervereins. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 40 vom 3. Oktober 1868, Digitalisat[61]
  • [Friedrich Engels]: Zur Auflösung des Lassalleanischen Arbeitervereins. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 41 vom 10. Oktober 1868 .Digitalisat[62]
  • [Karl Marx]: Der außergewöhnliche Ernst, womit die englische und speziell die Londoner Presse die Internationale Arbeiterassoziation und ihren Brüsseler Kongreß behandelt. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 42 vom 17. Oktober 1868. Digitalisat[63]
  • Gewerksgenossenschaften. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 45 vom 7. November 1868. Digitalisat[64]
  • [Friedrich Engels]: Bericht über die Knappschaftsvereine der Bergarbeiter in den Kohlenwerken Sachsens. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 12 vom 20. März 1869. Digitalisat[65]
  • [Karl Marx]: Die Belgischen Metzeleien. An die Arbeiter von Europa und den Vereinigten Staaten. In: Nr. 21. vom 22. Mai 1869. Digitalisat[66]
  • [Friedrich Engels]: Karl Marx. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 34 vom 21. August 1869 Digitalisat[67][68]
  • [Karl Marx]: Bericht des Generalrats der Internationalen Arbeiter-Assoziation an den 4. allgemeinen Arbeiter-Kongreß in Basel. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 41 vom 18. September 1869; Nr. 42 vom 22. September 1869; Beilage zu Nr. 42 und Nr. 43 vom 25. September 1869. Digitalisat[69]

Weblinks

Literatur

  • Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels. Hrsg. u. bearb. von Georg Eckert. Mouton, The Hague 1963. (Quellen und Untersuchungen zur Geschichte der deutschen und österreichischen Arbeiterbewegung. 5).
  • Heinrich Gemkow: Im Kampf um die Gründung der Partei. Unveröffentlichte Briefe an Bebel und Liebknecht, Juni bis August 1869. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Dietz Verlag, Berlin 1969, Heft 4, S. 620–639.
  • Heinrich Gemkow, Ursula Hermann: Das „Demokratische Wochenblatt“ – seine Rolle bei der Vorbereitung des Eisenacher Partei 1868/1869. In: Horst Bartel, Ernst Engelberg (Hrsg.): Die großpreußisch-militaristische Reichsgründung 1871. Voraussetzungen und Folgen. Band 1. Akademie-Verlag, Berlin 1971, S. 598–624.
  • Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten. Teil 1. 1862–1878. Hrsg. u. bearb. von Georg Eckert. van Gorcum, Assen 1973. (Quellen und Untersuchungen zur Geschichte der deutschen und österreichischen Arbeiterbewegung. Neue Folge. 4). ISBN 90-232-0858-7.
  • Friedrich Wilhelm Weitershaus: Wilhelm Liebknecht. Eine Biographie. Zum einhundertfünfzigsten Geburtstag. Gütersloh und Gießen 1976, S. 90 ff.
  • Horst Gebauer: „Demokratisches Wochenblatt“ und das Arbeiterbibliothekswesen. In: Der Bibliothekar. Jg. 42, 1988, Heft 2, S. 70–71.
  • Wolfgang Schröder: Leipzig – die Wiege der deutschen Arbeiterbewegung. Karl Dietz Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-320-02214-3, S. 183–222.

Anmerkungen

  1. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 1 vom 4. Januar 1868.
  2. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 14 vom 3. April 1869, S. 8; Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine. Leipzig 1869. Unveränderter Fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe. Zentralantiquariat der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1969, S. 194.
  3. Vollrath, Carl Wilhelm. In: Helga Brandt: Biographische Skizzen von Leipziger Arbeiterfunktionären. Dokumentation zum 100. Jahrestag des Sozialistengesetzes 1878–1890. Akademie-Verlag, Berlin 1978, S. 257–259.
  4. Inge Werchan u. a.: Das Werk von Marx und Engels in der Literatur der deutschen Sozialdemokratie (1869–1895). Bibliographie. Dietz Verlag, Berlin 1979, S. 492.
  5. „Über 700 Abonnenten“. Liebknecht an Engels 28. Januar 1868. (Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit Karl Marx und Friedrich Engels. S. 87.)
  6. Demokratisches Wochenblatt. Mit einer Einleitung von Heinrich Gemkow und Ursula Hermann. Leipzig 1868. S. I.
  7. August Bebel: Aus meinem Leben. Erster Teil., Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 156–157 (=August Bebel. Ausgewählte Reden und Schriften. Band 6)
  8. Deutsche Arbeiterhalle. 1. Juni 1867 bis 4. Dezember 1868. Vereinstag, Mannheim 1867–1868. (Reprint J. H. W. Dietz Nachf., Bonn 1980.)
  9. Verfasser war möglicherweise Robert Schweichel, der 1868 von Leipzig nach Berlin verzogen war.
  10. Rubrik Aus England. Johann Georg Eccarius an Wilhelm Liebknecht [August 1860] abgedruckt in: Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten. S. 258–259; Demokratisches Wochenblatt. Organ der Deutschen Volkspartei und des Verbandes Deutscher Arbeitervereine. Leipzig 1869. Unveränderter Fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe. Zentralantiquariat der Deutschen Demokratischen Republik, Leipzig 1969, S. 197 Anmerkung ***.
  11. Rubrik Aus Deutsch-Oesterreich. Siehe dazu auch die 14 Briefe Heinrich Oberwinders an Wilhelm Liebknecht. Sie sind abgedruckt in Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten. S. 227–254.
  12. Die Beiträge stammen vermutlich von Sigfrid P. Meyer und August Vogt. (Wilhelm Liebknecht: Zwei Pioniere. In: Die Neue Welt. 1900, Nr. 17, S. 131–134. Abgedruckt in: Wilhelm Liebknecht. Erinnerungen eines Soldaten der Revolution. Zusammengestellt und eingeleitet von Heinrich Gemkow. Dietz Verlag, Berlin 1976, S. 309–321.)
  13. Chinesische Briefe. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 42 vom 22. September 1869.
  14. So für Moritz Thilo aus Crimmitschau. (Demokratisches Wochenblatt. Nr. 40 vom 15. September 1889)
  15. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 6 Beilage vom 6. Februar 1869.
  16. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 18 vom 1. Mai 1869.
  17. [Johann Georg Eccarius]: Tod des Präsidenten der Nationalen Arbeiter-Union der Vereinigten Staaten. In: Demokratisches Wochenblatt. Beilage Nr. 34 vom 21. August 1869. (Siehe dazu auch Documents of the first International. 1868–1870. Minutes. o. J. Lawrence & Wishart, London, S. 447.)
  18. Nothruf aus Memel. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 vom 31. Juli 1869.
  19. Programm der demokratischen Partei in Sachsen. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 27 vom 4. Juli 1868. „Dieß ist das oftgenannte ‚Chemnitzer Programm‘, um dessen Veröffentlichung wir wiederholt ersucht worden sind; es wurde unmittelbar nach Beendigung des Bismarck'schen Krieges am 19. Aug. 1866 von der Landesversammlung der sächsischen Demokratie entworfen und einstimmig angenommen.“
  20. Johann Jakoby zum demokratischen Programm. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 23 Beilage vom 6. Juni 1868.
  21. Zur Bergarbeiterfrage. Von einem Bergarbeiter. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 11 vom 14. März 1868 und Nr. 13 vom 28. März 1868.
  22. Märzgedanken. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 13 vom 28. März 1868.
  23. Noch ein preußischer Spion. In: Demokratisches Wochenblatt.Nr. 17. vom 25. April 1868; Noch ein preußischer Spion. Nr. 18. vom 2. Mai 1868; Stieberisches. Nr. 19 vom 9. Mai 1868; Stieberisches. Nr. 20 vom 16. Mai 1868; Stieberisches. Nr. 22 vom 30. Mai 1868; Stieberisches. Nr. 24 vom 13. Juni 1868; Stieberisches. Nr. 26 vom 27. Juni 1868.
  24. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 48 Beilage vom 28. November 1858.
  25. Die Protokolle des Vereinstages wurden in den Nummern 37 bis 39 und Nummer 41 Beilage veröffentlicht.
  26. Z. B. Nr. 5 Extrabeilage vom 30. Januar 1869; Adolph Kröber: Die soziale Stellung der Brauerei-Arbeiter. In: Nr. 9 Beilage vom 27. Februar 1869 und Nr. 13 Beilage vom 27. März 1869.
  27. Fortschrittspartei und Volkspartei. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 5 vom 30. Januar 1869; Nationaleliberale Arbeiter-Beglücker. in Nr. 12. vom 20. März 1869.
  28. Die sächsischen Landtagswahlen und die Enthaltung der Volkspartei. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 23 vom 5. Juni 1869.
  29. Bebel: An Herrn Dr. Schweitzer in Berlin und Liebknecht: Ueber die politische Stellung der Sozial-Demokratie insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 27 vom 3. Juli 1869.
  30. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 29 vom 17. Juli 1869.
  31. Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 Beilage.
  32. Politische Uebersicht. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 33 vom 14. August 1869.
  33. Bibliografie seiner Beiträge für das „Demokratische Wochenblatt“ in: August Bebel. Ausgewählte Reden und Schriften. Band 1. 1863 bis 1878. Bearb. von Rolf Dlubek und Ursula Hermann. Dietz Verlag, Berlin 1970, S. 696–702.
  34. Programm der Internationalen Arbeiter-Assoziation. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 Beilage vom 1. August 1868, Nr. 32 Beilage vom 8. August 1868, Nr. 33 Beilage vom 15. August 1868. (Wolfgang Schröder: Leipzig – die Wiege der deutschen Arbeiterbewegung. S. 185).
  35. Erklärung. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 27 vom 3. Juli 1869.
  36. An die Partei und An die Parteigenossen. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 33 vom 14. August 1869; An die Partei. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 34 vom 21. August 1869; An die Parteigenossen. die Wahl des Ausschusses. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 35 vom 28. August 1869.
  37. Zur orientalischen Frage. Ein Briefwechsel. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 36 Beilage vom 5. September 1868, Nr. 37 vom 12. September 1868, Nr. 38 Beilage vom 19. September 1868. (Heinrich Gemkow: Sigismund Ludwig Borkheim. Argument, Hamburg 2003, ISBN 3-88619-650-X, S. 112.); S. B.: An den Redakteur der „Vereinigten Staats von Europa“. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 36 Beilage vom 5. September 1868.
  38. Ein Volksaufklärer. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 36 vom 6. September 1868 und Nr. 45 vom 7. November 1868.
  39. Ein Republikaner über die Arbeiterfrage. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 49 Beilage vom 5. Dezember 1868 und Nr. 50 Beilage vom 12. Dezember 1868.
  40. „Das Kapital“. Kritik der politischen Oekonomie von Karl Marx. Hamburg 1867. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 Beilage vom 1. August 1868, Nr. 34 vom 22. August 1868, Nr. 35 vom 29. August 1869 und Nr. 36. vom 6. September 1868.
  41. J. G. Eccarius: Die Schneiderei in London, oder: Der Kampf des großen und kleinen Kapitals. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 2, 3, 4, 5 und 7 (1868) sowie Beilage Nr. 24, Beilage Nr. 25 und Beilage Nr. 26 (1869). In dieser Form auch als Broschüre im Verlag von Albert Eichhoff, Berlin 1869.
  42. „Hamburg, 2. Juli. Der heutige „Social-Demokrat“ (No- 76)“ […]. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 28 Beilage vom 10. Juli 1869.
  43. Es ist kein Artikel bekannt, den er namentlich unterzeichnet hat.
  44. C. H.: Die indirekten Steuern und der Aftersozialismus. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 2 Beilage vom 9. Januar 1869; Nr. 4 Beilage vom 23. Januar 1869; Nr. 6 Beilage vom 6. Februar 1869 und Nr. 8 Beilage vom 20. Februar 1869.
  45. Der Punkt 10 des Eisenacher Programms. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 44 vom 29. September 1869.
  46. „Aus Frankreich. Paris, 18. Septbr. H. Der Kaiser und die kaiserliche Staatsverfassung“ […]. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 43 vom 25. September 1869.
  47. Adresse an die Demokraten Spaniens. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 44 Beilage vom 31. Oktober 1869. (Abgedruckt in: Wilhelm Liebknecht. Gegen Militarismus und Eroberungskrieg. Aus Schriften und Reden. Dietz Verlag, Berlin 1986, S. 34–36.) Siehe dazu auch Napoleon gegen das „Demokratische Wochenblatt“. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 50 vom 12. Dezember 1869.
  48. Ueber die politische Stellung der Sozial-Demokratie, insbesondere mit Bezug auf den Norddeutschen „Reichstag“. Vortrag Liebknechts in der am 31. Mai abgehaltenen Versammlung des Berliner demokratischen Arbeiter-Vereins. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 27. vom 3. Juli 1869 und Nr. 32 Beilage vom 7. August 1869. (Gedruckt in: Wilhelm Liebknecht. Kleine politische Schriften. Hrsg. von Wolfgang Schröder. Reclam, Leipzig 1976, S. 14–30.)
  49. Internationale Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 29 Beilage vom 17. Juli 1869; Internationale Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Handarbeiter. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 vom 31. Juli 1869.
  50. Erklärung. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 Beilage vom 31. Juli 1869. Wörtlich entnommen aus: Heinrich Oberwinder an Wilhelm Liebknecht o. D. in: Wilhelm Liebknecht. Briefwechsel mit deutschen Sozialdemokraten. S. 256–257.
  51. Das Verhältnis der Kapital- und Junkerpartei zu den Arbeitern. In: Demokratisches Wochenblatt. Beilage Nr. 44 vom 31. Oktober 1868. (Siehe dazu; Ursula Hermann: Robert Schweichel (1821–1907). In: Helmut Bleiber, Walter Schmidt, Susanne Schötz (Hrsg.): Akteure des Umbruchs. Männer und Frauen der Revolution von 1848/49. Fides, Berlin 2003, ISBN 3-931363-11-2, S. 813 und Anmerkung 133).
  52. „Der „Social-Demokrat“, das Organ des Hrn. Dr. Schweitzer“ […]. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 28 vom 10. Juli 1869; An die Bevollmächtigten und Mitglieder des Gewerkvereins deutscher Holzarbeiter. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 31 vom 31. Juli 1869; Erklärung. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 35 Beilage vom 28. August 1869 und Offene Antwort an Herrn Leo Fränkel. In: Demokratisches Wochenblatt. Nr. 44 vom 29. September 1869.
  53. MEW Band 23, S. 12–17.
  54. MEW Band 23, S. 12–17.
  55. Die Titel werden nach der Zeitschrift und nicht nach Marx-Engels-Werke wiedergegeben.
  56. MEW Band 16, S. 235–242.
  57. MEW Band 23, S. 726–740.
  58. aus Herr Vogt. MEW Band 14, S. 570–579.
  59. MEW Band 16, S. 316.
  60. MEW Band 16, S. 318–323.
  61. MEW Band 16, S. 326–329.
  62. MEW Band 16, S. 330.
  63. MEW Band 16, S. 331–333.
  64. MEW Band 16, S. 196–198.
  65. MEW Band 16, S. 342–347.
  66. MEW Band 16, S. 350–354.
  67. Nachdruck des Artikel aus Die Zukunft Nr. 185 vom 11. August 1869.
  68. MEW Band 16, S. 361–366.
  69. MEW Band 16, S. 370–382.