Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa ist das Arbeits- und Wirtschaftsministerium der Freien Hansestadt Bremen. Die Behörde vereinigt die politische und Verwaltungszuständigkeit für die Wirtschaftsförderung und -regulierung, die Arbeitsmarktpolitik und die Hafenwirtschaft.

Vor 2011 war die Behörde für Wirtschaft und Häfen zuständig, dann wurde ihre Zuständigkeit um den Bereich Arbeit erweitert. Seit 20. August 2019 ist die Behörde zusätzlich für Europa und nicht mehr für Häfen zuständig. Die Zuständigkeit für Häfen wechselte zur Senatorin für Wissenschaft und Häfen. Senatorin ist Kristina Vogt, (Die Linke).[1] Staatsräte sind Kai Stührenberg (Die Linke) (Arbeit und Europa) und Sven Wiebe (parteilos) (Wirtschaft).

Gliederung und Standorte

Gliederung

  • Abteilung Wirtschaft mit Ressorts für Gewerbeplanung, Einzelhandel, Tourismus, Internationales und Controlling
  • Abteilung Arbeit mit Ressorts für Arbeitsmarktpolitik, Grundsicherung für Arbeitsuchende und Arbeitsrecht, Jugendberufsagentur, Regionale Bündnisse, Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP), ESF-Verwaltungsbehörde und Arbeitsförderung
  • Abteilung Europa
  • Abteilung Innovation, Industrie, Digitalisierung mit Ressorts für Industrie und Cluster, Innovation, Digitalisierung und neue Themen, Förderung und Finanzierung
  • Abteilung Gewerbe- und Marktangelegenheiten
  • Die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Europa ist unter Vorsitz des Senators als Verwaltungsausschuss der Bremischen Bürgerschaft für die politische Kontrolle der Behörde zuständig.

Standorte

Die senatorische Dienststelle befindet sich in Bremen, Zweite Schlachtpforte 3. Die Abteilung Arbeit befindet sich ab Mai 2014 im Finke-Hochhaus, Hutfilterstraße 3.

Siehe auch

Weblinks

Fußnoten