Dietrich Heither

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Dietrich Heither (* 1964) ist ein deutscher Lehrer[1][2] und Sozialwissenschaftler[3][4]. Er gilt als Experte für Studentenverbindungen[4]; insbesondere mit Burschenschaften setzt er sich kritisch auseinander. Die Gemeinschaftsarbeit Blut und Paukboden wurde breit und kontrovers diskutiert.

Leben und Werk

Lehrer und politikdidaktische Beiträge

Nach dem Abitur 1983 als letzter Jahrgang[5] an der Heinrich-Schütz-Schule in Kassel leistete Heither Zivildienst. Es schloss sich ein Studium der Germanistik und Geschichte in Mainz und Marburg an.[6] Sein Deutsch- und Sozialkunde-Studium (auf Lehramt) schloss er mit dem Staatsexamen ab.[7] Danach war er Studienreferendar in Wiesbaden.[8]

Heither ist heute hauptberuflich als Lehrer für Politik und Wirtschaft, Deutsch sowie Geschichte[9] an der Heinrich-Böll-Schule, einer kooperativen Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, in Hattersheim am Main tätig. Außerdem hat er dort das Amt des Schulleiters inne.[10] Er führt die Amtsbezeichnung Studiendirektor.[11]

Er ist ferner Mitautor der politikdidaktischen[12] Schulbuchreihe Mensch und Politik für die Fächer Gemeinschaftskunde, Sozialkunde und Politische Bildung in den Sekundarstufen I und II, die im Schroedel Verlag erscheint. Ebenso war er an den „Sozialwissenschaftlichen Studien für die Sekundarstufe II“ des Schroedel-Verlags beteiligt.

Auseinandersetzung mit Burschenschaften

Geschichtswerkstatt Marburg

Heither wurde Mitarbeiter[13] der 1984 gegründeten Geschichtswerkstatt Marburg – eines eingetragenen Vereins, spezialisiert auf Marburger Regionalgeschichte und Alltagsgeschichte[14]. Weiterhin war Heither Mitbegründer des Marburger Projektes „Konservatismus und Wissenschaft“.[15] Nach Gerhard Schäfer sei mit deren Veröffentlichungen die „kritische Korporationsforschung erweitert“ worden.[16] Beide Vorhaben gelten in Verbindungskreisen dennoch als Inkarnation „linke[r] Geschichtsschreibung“.[17] Kritisiert werden Publikationen der bzw. im Umfeld der Geschichtswerkstatt – auch Heithers – dahingehend, dass sie „darauf abzielen, das Verbindungswesen gleichsam historisch zu delegitimieren“.[18] Dort arbeiteten nicht hauptsächlich Historiker, sondern oft Politik- und Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Zeitgeschichte. Einige ältere Arbeiten seien nach Matthias Stickler wenig lohnend.[19]

Veröffentlichung „Blut und Paukboden“

Das gemeinsam mit Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer im Fischer Taschenbuch Verlag veröffentlichte Werk Blut und Paukboden (1997) gilt manchen Beobachtern als (kritisches) Standardwerk.[20] Es wurde u. a. von Wissenschaftlern in der deutschen Qualitätspresse und in deutsch- und englischsprachigen Fachzeitschriften besprochen: William D. Bowman sieht es als einen essenziellen Beitrag für die Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte.[21] Auch Geoffrey J. Giles empfahl es in einer Rezension.[22] Dieter A. Binder resümierte: „In Summe muß das Werk als ein gelungener Versuch gewertet werden, abseits von Hausgeschichtsschreibung und parteipolitisch motivierter Dämonisierung eine analytische Geschichte eines sozialen Phänomens der Studenten- und Akademikerschaft des deutschsprachigen Raumes vorzulegen“.[23] Laut Günter Wollstein gehe es den Autoren des Bandes allerdings „nicht um eine Überblicks- oder Gesamtgeschichte der Burschenschaften“. Es wurde „ein nationalistisches Sündenregister“, das gleichwohl „akribisch und gut recherchiert sowie belegt“ wurde, vorgelegt. Der Studie mangele es an einer adäquaten „historische[n] Einordnung“ von Begebenheiten.[24] Es werde auch pauschalisiert, sodass „Interpretationsschwierigken“ entstehen.[25] Für Kevin McAleer korrigiere das Buch zwar einerseits Missverständnisse hinsichtlich der politischen Ausrichtung der Burschenschaften und ihres Verhältnisses zum Nationalsozialismus, andererseits gebe es kaum neue Schlussfolgerungen. McAleer machte historische Mehrdeutigkeiten und Widersprüche aus.[26] Armin Pfahl-Traughber hält es für eine „informative, mitunter allerdings etwas undifferenzierte Geschichte der Deutschen Burschenschaften“.[1] Der Studentenkurier beurteilt differenziert: „Konzentriert und umfassend informativ, sicher fruchtbaren Streit hervorrufend, zum eigenen weiteren Nachdenken und Gespräch anredegend, wird in ‚Blut und Paukboden‘ ein Stück deutscher Geschichte mitgeteilt, das sicher historisch und aktuell gleichermaßen brisant, jedoch zugleich hilfreich sein kann bei der Standortbestimmung der Korporationen heute.“

Politikwissenschaftliche Dissertation

Im Jahre 2000 wurde Heither im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-Universität Marburg mit einer durch Reinhard Kühnl[27] – einem prominenten Vertreter der Marburger Schule – betreuten politikwissenschaftlichen[28] Arbeit über die Deutsche Burschenschaft (DB) zum Dr. phil. promoviert (Dissertation: Ein korporierter Männerbund – Eine sozialwissenschaftliche Studie über Weltanschauung, Politik und Brauchtum der Deutschen Burschenschaft[29]). Ein ausdrücklicher Dank ging in den „Einleitende[n] Überlegungen“ an seinen „nicht nur [..] wissenschaftliche[n] Freund“ Gerhard Schäfer.[30] Der Doktorvater sah mit der vorgelegten Dissertation und dem vorangegangenen Buch von 1997 einen „wesentlichen Entwicklungsstrang“ herausgearbeitet.[31] Bei seiner „materialreiche[n]“ Arbeit verzichtete Heither allerdings auf den Rückgriff auf das Archivgut des (an das Bundesarchiv angegliederten) DB-Archivs, wie Historiker konstatierten.[32] Der Burschenschafter Harald Lönnecker attestierte der Arbeit überdies politische Einseitigkeit.[33]

Heither nimmt im Rahmen seiner publizistischen Tätigkeit eine kritische Sicht bei der Thematisierung von studentischen Korporationen, vor allem den Burschenschaften, ein.[34] Entsprechende Beiträge erscheinen seit Mitte der 1990er Jahre auch in einschlägigen Sammelbänden, die sich mit der extremen Rechten auseinandersetzen.[35] In seiner mit Adelheid Schulze 2015 verfassten Studie Die Morde von Mechterstädt 1920 – Zur Geschichte rechtsradikaler Gewalt in Deutschland zeigen die Autoren am Beispiel eines der düstersten Kapitel der Marburger Verbindungsgeschichte Ursachen wie folgenschwere Wirkungen rechtsradikaler Gewalt im studentischen Milieu auf. Nachgewiesen wird dabei u. a. die Kontinuität einer vordemokratischen Gesinnungsjustiz. Der „umfassende mentalitäts- und sozialgeschichtliche Beitrag zur Geschichte der frühen Weimarer Republik“ (Christian Dietrich) wird in einer Besprechung des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde wie folgt gewürdigt: „Wenn auch die Wertungen des Buches nicht in allen Punkten zu teilen sind, so liegt hier doch eine Quellen- und Dokumentenübersicht vor, die beeindruckend ist.“[36]

Schriften (Auswahl)

  • mit Wolfgang Matthäus, Bernd Pieper: Als jüdische Schülerin entlassen. Erinnerungen und Dokumente zur Geschichte der Heinrich-Schütz-Schule in Kassel (= Nationalsozialismus in Nordhessen. H. 5). 2. erweiterte und korrigierte Auflage, Hrsg. durch die Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 1, in Verbindung mit dem Projekt "Hessen im Nationalsozialismus – Anpassung und Widerstand" am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS). Gesamthochschulbibliothek Kassel, Kassel 1987, ISBN 3-88122-381-9. (erste Auflage: 1984)
  • mit Eva Gottschaldt, Michael Lemling: Wegbereiter des Faschismus. Aus der Geschichte des Marburger Vereins Deutscher Studenten (= Marburger Beiträge zur Geschichte und Gegenwart studentischer Verbindungen. Bd. 1). Hrsg. durch die Geschichtswerkstatt Marburg e. V./ Allgemeiner Studierendenausschuss der Philipps-Universität Marburg, Marburg 1992, ISBN 3-926295-04-X.
  • mit Michael Lemling: Marburg, o Marburg…. Ein „antikorporierter Stadtrundgang“ (= Marburger Beiträge zur Geschichte und Gegenwart studentischer Verbindungen. Bd. 3). Hrsg. durch die Geschichtswerkstatt Marburg/ Allgemeiner Studierendenausschuss der Philipps-Universität Marburg, Marburg 1996, ISBN 3-926295-07-4.
  • mit Ludwig Elm, Gerhard Schäfer (Hrsg.): Füxe, Burschen, Alte Herren. Studentische Korporationen vom Wartburgfest bis heute (= Neue kleine Bibliothek. 28). Papyrossa, Köln 1992, ISBN 3-89438-050-0.
  • mit Michael Gehler, Alexandra Kurth, Gerhard Schäfer: Blut und Paukboden. Eine Geschichte der Burschenschaften. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13378-5.
  • Verbündete Männer. Die Deutsche Burschenschaft – Weltanschauung, Politik und Brauchtum. Mit einem Vorwort von Reinhard Kühnl, Papyrossa Verlag, Köln 2000, ISBN 3-89438-208-2. (= zugl. Dissertation, Universität Marburg, 2000)
  • mit Gerd Wiegel (Hrsg.): Die Stolzdeutschen. Von Mordspatrioten, Herrenreitern und ihrer Leitkultur (= Neue kleine Bibliothek. 74). Papyrossa, Köln 2001, ISBN 3-89438-225-2.
  • mit Ute Heither, Egbert Klöckner, Hartmann Wunderer: Globale politische Strukturen und Prozesse (= Sozialwissenschaftliche Studien für die Sekundarstufe II). Schroedel, Braunschweig 2006, ISBN 3-507-10815-1.
  • mit Ute Heither, Egbert Klöckner, Alexandra Kurth, Samuel Salzborn, Mathias Wiards, Hartmann Wunderer: Politik – Wirtschaft Gesellschaft. Grundlagentexte für den Unterricht (= Sozialwissenschaftliche Studien für die Sekundarstufe II). Schroedel, Braunschweig 2008, ISBN 978-3-507-10818-9.
  • Burschenschaften (= Basiswissen Politik, Geschichte, Ökonomie). PapyRossa Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-89438-531-6.
  • mit Adelheid Schulze: Die Morde von Mechterstädt 1920. Zur Geschichte rechtsradikaler Gewalt in Deutschland. Metropol, Berlin 2015, ISBN 978-3-86331-261-9.
  • Ich wusste, was ich tat. Emil Julius Gumbel und der rechte Terror in der Weimarer Republik (= Neue kleine Bibliothek. 235). PapyRossa Verlag, Köln 2016, ISBN 978-3-89438-621-4.

Literatur

  • Heither, Dietrich, in: Friedhelm Golücke: Verfasserlexikon zur Studenten- und Hochschulgeschichte. SH-Verlag, Köln 2004, ISBN 3-89498-130-X. S. 142–143.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Armin Pfahl-Traughber: Grober Keil auf ganz groben Klotz. Eine informative, mitunter allerdings etwas undifferenzierte Geschichte der Deutschen Burschenschaften. In: Der Tagesspiegel, Nr. 16074, 18. August 1997, S. 5.
  2. Vgl. Die Autoren. In: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus. Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. [993]; Die Autoren des Bandes. In: Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth, Gerhard Schäfer: Blut und Paukboden. Eine Geschichte der Burschenschaften. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13378-5, S. 406.
  3. Johannes Jäger: Die rechtsextreme Versuchung (= Politikwissenschaft. Bd. 78). Lit, Münster u. a. 2000 ISBN 3-8258-5722-0, S. 70.
  4. a b Günter Wollstein: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: Historische Zeitschrift, 267 (1998) 1, S. 145 (145).
  5. Vgl. Schulchronik, heinrich-schuetz-schule.de, abgerufen am 4. März 2017.
  6. Die Autoren. In: Dietrich Heither, Wolfgang Matthäus, Bernd Pieper: Als jüdische Schülerin entlassen. Erinnerungen und Dokumente zur Geschichte der Heinrich-Schütz-Schule in Kassel (= Nationalsozialismus in Nordhessen. H. 5). 2. erweiterte und korrigierte Auflage, Hrsg. durch die Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 1, in Verbindung mit dem Projekt "Hessen im Nationalsozialismus – Anpassung und Widerstand" am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS). Gesamthochschulbibliothek Kassel, Kassel 1987, ISBN 3-88122-381-9, o. S.
  7. Vgl. Autorinnen & Autoren. In: hochschule ost 3–4 (1999), S. 366.
  8. Vgl. Autorinnen und Autoren. In: Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts 9 (1994) 2, S. 176; Autorinnen und Autoren dieses Heftes. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 37 (1992) 9, S. 1280.
  9. Mitarbeiter, heinrich-boell-schule.de, abgerufen am 2. März 2017; Susanne Reinhardt: Massaker von Mechterstädt als grausamer Beginn der Geschichte rechter Gewalt. In: Thüringer Allgemeine, Ausgabe Eisenach, 12. März 2016, S. 17.
  10. Schulleitung, heinrich-boell-schule.de, abgerufen am 2. März 2017; Sascha Kröner: Anderen zu helfen macht sie zufrieden. In: Höchster Kreisblatt, 26. März 2015, S. 7.
  11. Klaus Barheier: 10. Tage der Politischen Bildung Rheinland-Pfalz: Die Renaissance der Politik in der Krise der Ökonomie – Wieviel Staat verträgt die Wirtschaft? In: polis 4/2009, S. 27 f.
  12. Vgl. Thorsten Hippe: Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich?. Gesellschaftliche Schlüsselprobleme als integrativer Gegenstand der ökonomischen und politischen Bildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17228-6, S. 350 f.
  13. Vgl. Autorinnen und Herausgeber. In: Helmut Reinalter, Franko Petri, Rüdiger Kaufmann (Hrsg.): Das Weltbild des Rechtsextremismus. Die Strukturen der Entsolidarisierung. Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 1998, ISBN 3-7065-1258-0, S. 543.
  14. Geschichtswerkstatt Marburg e. V., hlz.hessen.de, abgerufen am 9. März 2017.
  15. Annette Wannemacher: Burschenschaften – Einfalt oder Vielfalt?. In: Darmstädter Echo, 6. November 2001.
  16. Gerhard Schäfer: Vorwort. In: Anke Beyer u. a.: "… und er muss deutsch sein …". Geschichte und Gegenwart der studentischen Verbindungen in Hamburg. VSA-Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-87975-775-5, S. 7–9, hier: S. 8.
  17. Andreas Bösche: Zwischen Franz Joseph I. und Schönerer. Die Innsbrucker Universität und ihre Studentenverbindungen 1859–1918. Studienverlag, Innsbruck u. a. 2008, ISBN 978-3-7065-4362-0, S. 237.
  18. Matthias Stickler: Neuerscheinungen zur Studentengeschichte seit 1994. Ein Forschungsbericht über ein bisweilen unterschätztes Arbeitsfeld der Universitätsgeschichte. In: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 4 (2001), S. 262 (267); vgl. ders.: Universität als Lebensform?. Überlegungen zur Selbststeuerung studentischer Sozialisation im langen 19. Jahrhundert. In: Rüdiger vom Bruch (Hrsg.): Die Berliner Universität im Kontext der deutschen Universitätslandschaft nach 1800, um 1860 und um 1910 (= Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien. 76). Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59710-3, S. 149–186, hier: S. 159 f.
  19. Matthias Stickler: Universität als Lebensform?. Überlegungen zur Selbststeuerung studentischer Sozialisation im langen 19. Jahrhundert. In: Rüdiger vom Bruch (Hrsg.): Die Berliner Universität im Kontext der deutschen Universitätslandschaft nach 1800, um 1860 und um 1910 (= Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien. 76). Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59710-3, S. 149–186, hier: S. 159 f.
  20. HochschülerInnenschaft an der Universität Wien (Hrsg.): Völkische Verbindungen. Beiträge zum deutschnationalen Korporationsunwesen in Österreich. Mit Beiträgen von Heribert Schiedel u. a., Wien 2009, ISBN 978-3-200-01522-7, S. 213.
  21. William D. Bowman: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: Austrian History Yearbook 32 (2001), S. 266 (267).
  22. Geoffrey J. Giles: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: German Studies Review 22 (1999) 1, S. 141 f.
  23. Dieter A. Binder: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: Geschichte und Gegenwart 17 (1998) 2, S. 126 f.
  24. Günter Wollstein: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: Historische Zeitschrift, 267 (1998) 1, S. 145 (146).
  25. Günter Wollstein: Blut und Paukboden. Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither, Michael Gehler, Alexandra Kurth und Gerhard Schäfer. In: Historische Zeitschrift, 267 (1998) 1, S. 145 (147).
  26. Kevin McAleer: Blut und Paukboden: Eine Geschichte Der Burschenschaften von Dietrich Heither et al. In: American Historical Review 103 (1998) 4, S. 1264 (1265).
  27. Dietrich Heither: Einleitende Überlegungen. In: Ders.: Verbündete Männer. Die Deutsche Burschenschaft – Weltanschauung, Politik und Brauchtum. Köln 2000, S. 10–19, hier: S. 18.
  28. Alexandra Kurth: Männer – Bünde – Rituale. Studentenverbindungen seit 1800 (= Campus Forschung. Bd. 878). Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2004, ISBN 3-593-37623-7, S. 31; Matthias Stickler: Universität als Lebensform?. Überlegungen zur Selbststeuerung studentischer Sozialisation im langen 19. Jahrhundert. In: Rüdiger vom Bruch (Hrsg.): Die Berliner Universität im Kontext der deutschen Universitätslandschaft nach 1800, um 1860 und um 1910 (= Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien. 76). Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59710-3, S. 149–186, hier: S. 160.
  29. Hessischer Landtag, 16. Wahlperiode, Drucksache 16/6093: Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Abg. Faeser, Hartmann, Hofmeyer, Rudolph, Schäfer-Gümbel, Siebel, Waschke (SPD) und Fraktionbetreffend Rechtsextremismus in Hessen. Drucksache 16/5052. 29. September 2009, S. 52.
  30. Dietrich Heither: Einleitende Überlegungen. In: Ders.: Verbündete Männer. Die Deutsche Burschenschaft – Weltanschauung, Politik und Brauchtum. Köln 2000, S. 10–19, hier: S. 19.
  31. Reinhard Kühnl: Forschungen zu Faschismus und Antifaschismus. In: Wolfgang Hecker, Joachim Klein, Hans Karl Rupp (Hrsg.): Politik und Wissenschaft. 50 Jahre Politikwissenschaft in Marburg. Band 1: Zur Geschichte des Instituts (= Texte zu Politik und Zeitgeschichte. Bd. 1). Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5440-X, S. 262–268, hier: S. 265.
  32. Matthias Stickler: Universität als Lebensform?. Überlegungen zur Selbststeuerung studentischer Sozialisation im langen 19. Jahrhundert. In: Rüdiger vom Bruch (Hrsg.): Die Berliner Universität im Kontext der deutschen Universitätslandschaft nach 1800, um 1860 und um 1910 (= Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien. 76). Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59710-3, S. 149–186, hier: S. 160; Harald Lönnecker: „Wuchs riesengross das Wort. Ein Volk! Ein Reich!“ – Der Linzer Anschlussturm zwischen nationalem Bewusstsein, Heldenkult und Friedensmahnung. In: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde 48 (2006), S. 35 (113).
  33. Harald Lönnecker: „Wuchs riesengross das Wort. Ein Volk! Ein Reich!“ – Der Linzer Anschlussturm zwischen nationalem Bewusstsein, Heldenkult und Friedensmahnung. In: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde 48 (2006), S. 35 (113).
  34. Peter Kaupp: Verfasserlexikon zur Studenten- und Universitätsgeschichte von Friedhelm Golücke. In: Nassauische Annalen 118 (2007), S. 567 (568); vgl. Frank Grobe: Zirkel und Zahnrad. Ingenieure im bürgerlichen Emanzipationskampf um 1900. Die Geschichte der technischen Burschenschaft (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte der deutschen Einheitsbewegung im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. Bd. 17). Winter, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-8253-5644-6, S. 12; vgl. HochschülerInnenschaft an der Universität Wien (Hrsg.): Völkische Verbindungen. Beiträge zum deutschnationalen Korporationsunwesen in Österreich. Mit Beiträgen von Heribert Schiedel u. a., Wien 2009, ISBN 978-3-200-01522-7, S. 213.
  35. Vgl. Christoph Busch: Rezension zu: Stephan Braun / Daniel Hörsch (Hrsg.): Rechte Netzwerke – eine Gefahr Wiesbaden: 2004, in: Portal für Politikwissenschaft, veröffentlicht am 1. Januar 2006; Thomas Mirbach, Rezension zu: Wolfgang Gessenharter / Thomas Pfeiffer (Hrsg.): Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? Wiesbaden: 2004, in: Portal für Politikwissenschaft, veröffentlicht am 1. Januar 2006; Michael Dreyer, Rezension zu: Christoph Butterwegge / Gudrun Hentges (Hrsg.): Alte und Neue Rechte an den Hochschulen Münster: 1999, in: Portal für Politikwissenschaft, veröffentlicht am 1. Januar 2006; Detlef Lemke, Rezension zu: Helmut Reinalter / Franko Petri / Rüdiger Kaufmann (Hrsg.): Das Weltbild des Rechtsextremismus. Innsbruck/Wien: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, veröffentlicht am 1. Januar 2006; Michael Edinger, Rezension zu: Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus Berlin: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, veröffentlicht am 1. Januar 2006.
  36. Christian Dietrich, Rezension in: Das Argument. Bd. 319, 2016, S. 27–28, hier S. 28; Ulrich-Dieter Opitz, Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. Bd. 121, 2016, S. 328–330, hier S. 330.