Diskussion:300 (Film)/Archiv

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Gott-König?

Was hat dieser Begriff dort zu suchen, bitte erklären... (und meiner Ansicht nach auch nicht im geringsten als wort in einem wikipedia-Artikel geeignet) Ggf löschen...

Ahoi, der Begriff taucht ein paar Mal im Film auf... Xerxes bezeichnet sich selbst nämlich als "Gott-König" Danson Tapiro
Abgesehen davon findet sich diese Bezeichnung auch schon in antiken Quellen; jedenfalls kann ich mich daran erinnern, daß es im Altgriechisch-Unterricht eine gängige Vokabel war, wenn ich auch leider vergessen habe, welchen Text genau wir da übersetzt haben. --Loewe81 01:15, 29. Feb. 2008 (CET)

Genre

Ein Historien-Drama? Das ich nicht lache!! Der Film wird bzw. ist ein 1a testosterontriefender, no-brain, style-over-substance-Actioner mit keinerlei historischem Anspruch... Bitte, bitte ändern. --Dommer 17:20, 15. Feb. 2007 (CET)

Jetzt krieg dich mal erstmal wieder ein, Junge. Der Film ist eine Verfilmung einer preisgekrönten und in der Fangemeinde hochgeschätzten Graphic-Novel-Vorlage, und er hat zahlreiche historische Motive, was ihn mindestens so sehr als Historienfilm qualifiziert wie die Unmengen von italienischen und amerikanischen Sandalenschinken, die historisch noch wesentlich unkorrekter sind, aber allgemein so bezeichnet werden. Auch wenn der Schwerpunkt sicher auf Action liegen wird, kein Grund hier so ein Theater um einen weitgefassten Begriff zu machen. Nebenbei empfehle ich WP:POV. -- Imladros 16:31, 21. Feb. 2007 (CET)
Regisseur Zack Snyder steht laut eigener Aussage am Rande der Berlinale auf Filme, der Sujet sich auf "Gewalt oder Rumficken" beschränkt. Die durchgestylten Schlachten sind untermalt von einem Tyler Bates-Soundtrack. Auf Seiten der Perser kämpfen was-weiß-ich-für-garstige Kreaturen und Frank Miller hat zwar die Legende ganz gut recherchiert, aber keinesfalls die wirklichen historischen Gegebenheiten. Ich denke doch, dass Genre Historien-Drama umfasst ganz andere Filme. Btw., das Oberlehrer-Gehabe kannst dir sparen...

Locker bleiben Jungs. Warum lasst Ihr die Objektivitaet des Filmgeschmacks nicht einfach in imdb aus? :)


Super,dass man durch die Trailerseite gespoilert wird...

Was hast du nur in Herr Der Ringe, Troja, Alexander, ..., gemacht? Aber die Thermopylen gehören - wie man in den imdb-Foren sieht - wohl nur für Altgriechen wie mich und andere Snobs zur Allgemeinbildung. 14:48, 10. Mär. 2007 (CET)
Nein, ich denke, dass sowas sehr wohl immer noch zum Schulstoff gehört, zumindest wars bei uns so, und es ist ja wirklich eine der berühmtesten antiken Schlachten, dementsprechend sollte die Geschichte schon einem ziemlichen Teil der Bevölkerung zumindest vage bekannt sein. --Beleg Langbogen 22:43, 10. Mär. 2007 (CET)

"eine der berühmtesten Schlachten der Zeitgeschichte"

Weiss ja nicht, wie man Zeitgeschichte noch definieren kann, für mich ist die Formulierung schwachsinnig, auch wenn es sich hierbei um ein wörtliches Zitat aus der Kritik handelt. => Rege Streichung des Absatzes an, da auch sonst nicht wirklich aussagekräftig.


Nun ja - Zeitgeschichte heißt es ist passiert punkt ! - die Schlacht bei den Thermopylen war zur ihrer Zeit eine taktische Meisterleistung und ist nicht nur durch den Gedankendunst von Schreibern belegt sonder auch archäologisch. Daraus folgte ja nun auch die Schlacht von Salamis, wo die zahlenmäßig weit überlegene Persische Flotte von den Griechen vernichtend geschlagen wurde. - Soviel zur Geschicht !!! Zum Film an sich - klar ist er ein Actionspektakel mit Heldenpathos hoch 10, aber eben auch eine Comicverfilmung !!! Die Niederschriften von Geschichtsschreibern waren über die Jahrhunderte doch auch nichts Anderes oder wie meint ihr sind die ganzen Heldenlieder, Epen und Legenden entstanden ? Sicher nicht weil einer akribisch die "Wahrheit" bis ins Detail niedergeschrieben hat. Man sollte in den Film nicht mehr reininterpretieren als vielleicht wirklich drin ist - die eigentlich Abfällige Bemerkung eines sogenannten Kritikers, das es sich um ein 2-Stunden Manowar-Video handelt ist doch gar nicht mal so verkehrt und für Leute die wissen was Manowar machen ist das sogar ein Pluspunkt den Film zu sehen (ich bin Manowar-Fan). Zum Anderen, vielleicht spornt ein Film wie dieser manchen Seher dazu an sich mal mit den Hintergründen und den Historischen Fakten zu beschäftigen - das wäre doch mal sinnvoll und dann würden manche Betonköpfe vielleicht auch mal was Besonderes lernen, nämlich zu differenzieren.

Ansonsten ist es ein Film mit einer unglaublichen Bildsprache und Ästhetik die jedem zusagen sollte dem die Massenschlachten vom Herrn der Ringe, Bravehart, Troja oder Königreich der Himmel gefallen haben. Man sollte nicht jeden Erguß politisieren und in eine bestimmte Ecke stellen- nehmt den Film als das was er ist : Zwei Stunden Unterhaltung mit einem historischen Unterbau und habt Spaß mit dem Ding - wer solche Filme nicht mag muß sie sich nicht ansehen aber dann auch nicht darüber pöbeln.

Lothar

Einerseits stimmt ja, daß der Schwerpunkt des Films nicht auf historischer Authentizität liegt. Andererseits sollte man aber nicht die kultur- und mentalitätsvermittelnden Aspekte übersehen; die Betonung bei dieser Verfilmung (und dem Comic) liegt eben absichtlich nicht auf dem Logos, sondern genausogut in hellenischer Tradition auf dem Mythos, oder, um es mit Platon zu sagen, auf einer bestimmten Idee (etymologisch verwandt mit unserem Ideal). Was ganz deutlich vermittelt wird, ist das spartanische Kriegerideal und nicht die historische Realität. Kurz gesagt wird hier mit den Perserkriegen das gemacht, was in der Antike mittels Homer schon mit Troja und Odysseus passierte, eben die mythologische Übersteigerung eines ursprünglich historischen Sachverhalts, so daß eine ethnozentrische Idealvorstellung greifbar wird und man sich auch nicht über übernatürliche Topoi wundern oder gar ereifern sollte (in der Schlacht um Troja waren schließlich auch eine Unzahl an Göttern beteiligt).
Diesem Zweck dient auch nicht nur die dramatische Verdichtung des Stoffes, sondern auch seine Ästhetisierung in Wort, Bild und Klang. Auch, wenn man nicht gerade auf genuin jüdisch-christliche Terminologie oder gar lateinisch-englische (Hölle statt Hades oder Elysion, oder Hercules statt Herakles) zurückgreifen sollte (und dem Trailer nach zu schließen wird die deutsche Synchro eine Ansammlung aus solcher falschen Terminologie und typisch angelsächsischer Grammatik, Satzbau, etc., wobei wohl auch viele Kultur- und Mentalitätsbezüge verlorengehen bzw. unverständlich werden, anstatt daß in Grammatik, Stil und ansatzweise auch Metaphern auf die ästhetische, falls nötig ebenfalls durchaus kraftmeierische Idealform der deutschen Sprache, die deutsche Klassik von Goethe und Schiller zurückgegriffen wird, wie sie mit attischer oder ionischer Lyrik vergleichbar ist).
Natürlich kann man dem Film vorwerfen, gewaltverherrlichend zu sein; und gerade zukünftigen oder momentanen GIs wird wohl die aufgeklärte Distanz zum (Ideal-)Stoff noch deutlicher fehlen als vielen europäischen Kinogängern, was aber auch nur zeigt, wie wenig sich über die Jahrtausende die Idealvorstellungen geändert haben, mit welchen rohe wie strukturelle Gewalt und die Unterwerfung derjeniger Gruppen ideologisch gerechtfertigt werden, die dem eingetrichterten Feindbild entsprechen. Womit wir auch bei einem weiteren Aspekt gelungener Mythologisierung wie Ästhetisierung im Ideal wären, nämlich dem latenten Rassismus bzw. der Fremdenfeindlichkeit, die sich auch schon in der Zeit der Perserkriege äußerte, als man die Kämpfe zum heroischen Ringen zwischen östlicher Despotie und Mystik mit hellenischer Demokratie und Ratio stilisierte, zwischen dem einheitlichen Perserstaat und stadtstaatlicher Freiheit und Individualität. Dem Trailer nach zu urteilen wird beides in Dialogen und Bildersprache reichlich bedient. Einerseits spricht das für die künstlerische wie kulturelle Leistung des Werkes; andererseits wird aber auch hier auf beiden Seiten des Atlantiks wieder aufgeklärte Distanz vonnöten sein, um in dieser Dramatisierung nicht einfach das Abbild eines modernen Ringens zwischen Westen und Islam zu sehen.
Auf jedenfall sollte das Gesagte aber wohl genug Einwände dagegen enthalten, den Film als hirnlose Haudraufaction a la Triple-X oder Bud Spencer zu sehen. Dann allerdings noch ein etwas nebensächlicherer Einwand gegen die obengepflegte Klassifikation von Benutzer:Dommer: Wer meint, der Film wäre: "testosterontriefend", der wiederholt trotz des demonstrativ ins Negative gewendeten Vorzeichens nur die jahrtausendealte klassische indogermanisch-patriarchalische Geschlechtsrollenverteilung, deren Ausdruck das hier gezeigte brutale Kriegerideal schließlich ist. Wenn man hier schon derartige Biologismen erkennen will, sollte man gerade im Interesse des Abbaus solcher ethnozentrisch-strukturgewalttätiger Rollendressur besser von Adrenalin reden. --TlatoSMD 01:26, 28. Mär 2007 (CEST)


Zunächst sollte man den Film als das sehen, was er sein soll: ein Unterhaltungsfilm, auch wenn er sich auf eine reale Schlacht bezieht. Ob Leonidas so gut al Militär war, möchte ich wirklichen Fachleuten überlassen. Im Wikipedia-Artikel zur Schlacht kommt er jedenfalls nicht so gut weg: demnach war es ein taktischer Fehler, den Pass, über den die Perser ihn den Rücken der Spartaner gelangen,nicht vorher zu besetzen. Einen gewissen Propaganda-Wert wird er schon haben, aber im Bezug auf die Orientalen als Feindbild ist er nur ein Film mehr, spätestens seit der Besetzung der US-Botschaft in Teheran (siehe Delta-Force I(Film) ). Davon abgesehen wurden wir Deutsche in US-Filmen auch meist als machtbesessene Irre dargestellt und kommen auuch heute schwer gegen das Image an (siehe "Die Hard" mit Bruce Willis - in der Originalversion waren alle Terroristen Deutsche) ergo sollten die Iraner es mit dem Film nicht zu ernst nehmen, die Amis lieben es nun mal so.--Vincent 28.03.2007

wen interessieren bitte die Einspielergebnisse von IMAX-Kinos?! Das riecht schwer nach Werbung.


Als erstes möchte ich sagen das ich den Film gesehen habe. Was ich von manchen Kritikern nicht behaupten kann. Der Film würde sich aktueller Geschehnisse bedienen?Ich finde das komplett übertrieben. Denn die damligen Geschehnisse haben nichts mit einem Krieg bzw. Konflikt zwischen Christen und dem Islam zu tun.Der Islam ist eine wesentlich jüngere Religion als das Christentum und die Ereignisse handeln ca. 453 v. Chr. Das damalige Persien war ein unbeschreiblich mächtiges Weltreich. Sie waren den Spartanern weit vorraus z.B. in Forschung, Wissenschaft, Medizin und Philosophie .Gerade oder deshalb war der Sieg der Spartaner über das Persische-Weltreich eine taktische Meisterleistung.--oO Subu tx Oo

SPOILER?!

was ist denn hier los?? könnt ihr mal bitte nen spoiler reinmachen, ich wollte mir den film eigentlich noch anschaun ..danke, echt toll --141.84.69.20 12:55, 19. Mär. 2007 (CET)

Jetzt sag bloß, es hätte dich überrascht, wenn die Perser am Schluß doch siegreich aus der Schlacht hervorgehen ;) Erstens gibt es in der Wikipedia einen ausführlichen Artikel zur realen Thermopylen-Schlacht, zweitens gibt es einen Artikel zur Comicvorlage von Frank Miller. Jetzt zu verlangen, man solle nicht das Ende des Filmes verraten, ist da schon etwas seltsam, da dieses ja von vornherein feststeht und dem normal gebildeten Menschen von heute auch bekannt sein sollte ...--164.133.154.130 14:59, 19. Mär. 2007 (CET)

Ja papperlapapp ;P ich red gar nicht vom ende, das war mir bekannt ..ich mein den allgemeinen usus in der deutschen wikipedia, is denn ein einfacher spoiler zuviel verlangt? in der englischen gehts doch auch .. --141.84.69.20 12:29, 20. Mär. 2007 (CET)

Ja, als er sich "Titanic" angeschaut hat, war er am Ende auch überrascht, dass das Schiff gesunken ist. Und als King Kong das Empire State Building hochgeklettert ist, dachte er, der Gorilla klettert dann wieder runter. Also nehmen wir künftig auch Rücksicht auf solche Personen. ;-)p 91.12.75.14 11:23, 23. Mär. 2007 (CET)

..und als Du dir "The Six Sense" angeschaut hast, war dir sicherlich auch schon klar, dass die Hauptperson ein Geist ist, nicht wahr? --141.84.69.20 01:11, 26. Mär. 2007 (CEST)

Schade, dass Wikipedia zum Dummschwätzen missbraucht wie beim vorhergehenden Diskussionseintrag. Eine Spoilermeldung sollte generell dort eingesetzt werden, wo zuviele Details über den Film verraten wird. Das ist heute Usus. Ist wirklich nicht zuviel verlangt. Cem 14:12, 23. Mär. 2007 (CET)

So, um das Ganze jetzt noch mal ein bißchen faktischer zu gestalten: Wikipedia ist eine Enzyklopädie, wer nur eine Einleitung zu einem Film lesen will, möge bitte die Fernsehzeitung seiner Wahl zu Rate ziehen. Die deutschen Wikipedianer haben schon vor einer ganzen Weile per Mehrheitsentscheid beschlossen, auf die Spoilerwarnung zu verzichten. Und wer einen Text dieser Länge zu Ende liest und sich dann wundert, dass da auch alle Details und der Schluss beschrieben werden, ist gelinde gesagt selbst schuld. -- Imladros 10:23, 28. Mär. 2007 (CEST)

Altersfreigabe

Der Film ist ab 18.

Laut Artikel soll der Film ja frei ab 16 sein. In dem Kinoprogramm, dass ich heute erhalten habe, wird er aber mit 'FSK 18' ausgewiesen. Nicht, dass es mich stören würde (ich bin älter), aber welche Angabe ist richtig ? --164.133.154.130 07:25, 3. Apr. 2007 (CEST)

Spio.de schreibt ganz deutlich: ab 16, ff - wobei mir unklar ist, wofür das ff stehen soll... --NicoHaase 09:25, 3. Apr. 2007 (CEST)

-- Der Film is ganz klar ab 16!! Siehe: http://ufastuttgart.de/ unter Kinoplan oder http://suche.cinema.de/film_aktuell/filmdetail/film/?typ=inhalt&film_id=675420 ganz unten.


-- Die geballte Gewaltdarstellung wie sie in Amerika gezeigt wird in der deutschen Fassung nicht gezeigt. Die deutsche fassung ist dadurch um 13 Minuten kürzer.

Wie ist das denn zu verstehen ???? Wenn dem nämlich wirklich so wäre, fände ich das sehr schade ... --164.133.154.130 10:52, 5. Apr. 2007 (CEST)

Du verstehst das schon richtig. ;) Da gibt's ja auch nicht viel falsch zu verstehen. --84.63.30.225 12:01, 8. Apr. 2007 (CEST)


Problem mit negativlastigen Kritiken / einseitig dargestelltem Meinungsbild

Man sollte die Kritiken erheblich zusammenkürzen; insbesondere den Bereich der der Verrisse reduzieren, und besser ein paar positive Reviews verlinken. Grund: Der fast einhellig negative Grundton in diesem Bereich ist eine deutlich einseitige Darstellung des realen Meinungsbilds, da gibt es - und gerade von respektabler Seite (Spiegel, FAZ)- eine Vielzahl neutral bis positiver Reviews. Leider bleiben Spiegel-Artikel ja nicht länger als ein paar Wochen verfügbar, aber http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,475494,00.html fasst es vorläufig ganz gut zusammen.

Wenn ich noch etwas ausholen darf: Ich habe den Film bereits -in der Originalfassung- gesehen, und mein Eindruck der anderen Besucher und meiner Bekannten war recht einhellig "saugeiler Film, die Medien sollen nicht so einen Betroffenheitszirkus machen". Die Warner/Mahner/Iraner verfehlen grob das Thema, wenn sie weltpolitische oder hochmoralische Themen an einer COMICADAPTION aufhängen, die schlicht Teil der Popkultur ist, nicht mehr, nicht weniger. Ich selbst bin übrigens keineswegs ein kulturell zurückgebliebener Teenager, sondern mit Studium und drei Staatsexamen versehen und in den frühen 30ern. Also bitte ernstnehmen, weniger Reviews insgesamt und besonders weniger negative. Wenn die üblichen verdächtigen versuchen, eine Pseudodebatte über Lieblingsthemen auf dem Rücken einer Comicverfilmung auszutragen, sollte WP das nicht in dem Maß mitmachen. 88.65.240.79 19:15, 6. Apr. 2007 (CEST)


Ich würde es besser finden, statt der Negativ-Kritiken diesen Beitrag hier "zusammenzukürzen". Es ist schön, wenn man drei Examina hat, traurig aber, wenn diese zu nichts geführt haben. Vielleicht war es ja nur BWL? Natürlich ist es Comic-Kultur. Doch auch mit ganz rudimentären Kenntnissen über den Faschismus kann man wissen, daß sich der Faschismus immer aus dem Boulevard, von der Straße, aus dem gesellschaftlichen und kulturellen Unten bedient. Daß er erfolgreich an die niedersten Instinkte des Menschen appelliert und daß darin das wichtigste Element die Exekution und Überhöhung von Gewalt darstellt. Alle diese Elemente sind hier in Reinkultur vorhanden. Der Beitrag der Gosse zum Faschismus ist so wichtig wie die Fäkal-Ästhetik, die mit den global bekannten Bildern von aufgetürmten KZ-Leichen spielen und diese durch Perser-Kadaver austauschen. Einfach mal hinsehen, im Kino. Es gibt eben keine "unpolitische" Kultur in der Gosse, selbst wenn einige oder viele dies so meinen sollten. Was heißt es nun, daß es "nur" eine Comicadaption ist? Daß die faschistische Botschaft auf eine Zuschauergruppe trifft, die nicht über die intellektuellen Instrumente verfügt, sich dagegen zu wehren. Nach diesem Prinzip hat Faschismus stets funktioniert. Daß die Anbeter der Gewalt zu blöd sind, die Abgründe der Gewalt zu begreifen ist schließlich kein Argument gegen den Faschismus sondern seine Betriebstemperatur, sein Rückenmark.
Natürlich führt der Film weder nach 1922 oder 1933, noch ist er einfach eine amerikanische Propagandawaffe. Doch nicht nur, wer das Abitur bestanden hat, sollte Gewaltdreck und Realität schon etwas zueinander denken können.

Es wäre dann viel ehrlicher zu sagen: ich finde Faschismus eben sau-geil und deshalb mag ich seine Propagierung im Kino. Free men in a free country, all of us. Nur sagen sollte man es ruhig. --130.133.8.114 21:14, 9. Apr. 2007 (CEST)


Ein exemplarisches Betroffenheitsposting inklusive persönlicher Beleidigungen, was bist denn du für ein frommer? Du hast offensichtlich allenfalls oberflächliche Kenntnisse zur Thematik Faschismus und/oder hast den Film selbst nicht gesehen. Dein Erguss von "Gewaltdreck ist bäh" bis "Faschismus kommt aus der Gosse" ist jedenfalls keine seriöse Analyse. Wieso der Film nun faschistisch sein soll, und was für Kriterien diesbezüglich vorliegen sollen, bleibt rätselhaft.
Und ich finde Faschismus - um den es hier nicht geht - nicht saugeil, wie du in deinem wirren Rundumschlag unterstellst, aber das scheint auch alles zu sein, was uns verbindet.Ich reagiere jedenfalls nicht reflexhaft und verdruckst entlang alter ideologischer Gräben, sondern bilde mir ein unvoreingenommenes Urteil nachdem ich den Film gesehen und darüber nachgedacht habe. 88.64.24.20 22:57, 9. Apr. 2007 (CEST)

"Betroffen" bin ich am ehesten von der Torheit, die sich darauf etwas einbildet, einen Schundfilm in einem Kinosessel gesehen zu haben. Du scheinst dies nachgerade für ein Bildungserlebnis zu halten. Wenn Du von Faschismus nichts weißt, macht das nichts, aber dann tu nicht so und überlaß die Debatte den Historikern und anderen relevanten Fächern. Selbstverständlich war ich in diesem Film. Doch ich halte dies für keine Leistung. Es ist einfach ein überaus ärgerliches Machwerk. Das hat weder mit Betroffenheit noch mit ideologischen Gräben zu tun. Augen und etwas Bildung reichen. Freilich nicht im Kreise von Diskutanden, die Ihre Kenntnisse aus der Verfilmung von Comicheftchen ziehen.--130.133.8.114 18:25, 12. Apr. 2007 (CEST)

Naja, der Spiegel-Online-Artikel empfinde ich als eher schlecht. Der spricht im selben Absatz zum einen von "Fascho-Ästhetik", gleichzeitig meint er dann aber, dass der Film "richtig Spaß" machen würde, "wenn man sich auf ihn einlässt". Da stellt sich mir zumindest die Frage: soll ich mich auf die Fascho-Ästhetik einlassen, um bei dem Film Spaß zu haben? Deutlich besser ist der Artikel in der taz: http://www.taz.de/pt/2007/04/04/a0117.1/text ... oder, mit Einschränkungen, auch der von Telepolis: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25006/1.html .... letzterer macht den Film zwar ziemlich nieder, arbeitet dafür aber die Absurdität der politischen Diskussion, die durch den Film entstanden ist, recht gut heraus. 84.167.185.100 11:07, 7. Apr. 2007 (CEST)


Der spricht im selben Absatz zum einen von "Fascho-Ästhetik", gleichzeitig meint er dann aber, dass der Film "richtig Spaß" machen würde, "wenn man sich auf ihn einlässt". Na-ah, die "Fascho-Ästhetik" wird im Rahmen der Wiedergabe der kontroversen Diskussion genannt, also bloß als Meinung anderer zitiert.
soll ich mich auf die Fascho-Ästhetik einlassen, um bei dem Film Spaß zu haben? Parallelen hinsichtlich eines ästhetischen Aspekts begründen nicht notwendig weitere (etwa inhaltliche Parallelen). Ein verständliches Beispiel für eine Scheinkorrelation: Die Population an Klapperstörchen in Deutschland ist ebenso wie die Geburtenrate zurückgegangen ... Bringt der Klapperstorch daher die Babys? Wie auch immer, ich bin für die Aufnahme ein paar positiver Reviews mehr, oder einer deutlichen Kürzung bei den negativen. 88.64.22.23 16:21, 7. Apr. 2007 (CEST)


Wie auch immer, wenn wir aber einen Aritkel aus Spiegel Online hereinnehmen, so bin ich eher für diesen, der heute erschienen ist: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,475956,00.html. Der ist nämlich deutlich besser und nicht so grenzenlos naiv wie der vom Mittwoch. 84.167.157.52 12:11, 8. Apr. 2007 (CEST)


Diese Diskusion, ob der Film faschistische Züge auf Seiten der Spartarner hat und ob er schlecht für die Welt ist, entzieht sich jeder Grundlage. Denn ich glaube, das die meisten von euch den Film nicht gesehen haben und bilden sich ihre Meinung aus den Beiträgen von den Medien, welche sich über diesen Film den Mund zerreißen. Meiner Meinung nach, hat dieser Film, nach eurer Argumentation, keine faschitischen Züge. Zu den Fakten:

Was folgt sind keine "Fakten", sondern Versatzstückchen aus einem Filmchen.--130.133.8.114 19:14, 12. Apr. 2007 (CEST)

1.Die Spartarner metzeln keine Zivilbevölkerung nieder, wie es im Zweiten Weltkrieg auf Seiten der Deutschen üblich war. Sondern dies taten die Perser. Ja die Perser!!!! Denn am Anfang des Films, nachdem sich Leonidas Heer mit dem der Arkardier zusammmengeschlossen hat, ziehen sie durch ein Dorf oder eine Stadt, wo das persische Heer die Bevölkerung bis auf ein Kind getötet und die Leichen, mithilfe von Lanzen und Pfeilen, auf einen Baum gespießt hat. Und zu dem Leichenberg, den die Spartarner errichten, ist zusagen das dies aus taktischen Gründen geschah und nicht aus willkür. Es war unmenschlich, keine Frage aber welcher Krieg ist schon menschlich?

Deine Kenntnisse über "die Spartaner", das 5. Jh. und die Welt stammen offenbar aus Groschenheften, Comics, Kinofilmchen und Wikipedia. Dafür muß man sich nicht schämen, aber muß man sich dann unbedingt belehrend in die Welt einschalten? Was für kuriose Standpunkte hier, sehr bemerkenswert. --130.133.8.114 12:39, 12. Apr. 2007 (CEST)

2.Das Aussehen der Spartarner ist nicht Arisch. Weil, wenn ich richtig in der Schule aufgepasst habe, das Arische Vorbild blond und blauäugig ist. Und dies trifft nun nicht auf die Mehrzahl der Spartarner im Film zu. Das Aussehen trifft eher auf das Schönheitsidial des Mannes von damals zu (was viele Statuen aus der Antike beweisen). Und zu dem kommt noch, das laut Film, die Spartarner von Herakles abstammmen sollen. Also kann sie ja schlecht mit Bierbauch und Glatze darstellen.

Möglich, daß Du noch nie eine griechische Statue oder Vase gesehen hast. Wie sollte man aber auch vor 2500 Jahren das Schönheitsideal kalifornischer dream-boys gekannt haben? Nur weil die Leute Achilles und Brad Pitt nicht mehr auseinanderhalten können, ist Man's Health nun wirklich nicht der retrospektive Ästhetikrichter in Sparta.--130.133.8.114 19:14, 12. Apr. 2007 (CEST)


Ich weiß ja wirklich nicht, auf welcher Schule Du warst, aber hat man dort auch gelehrt, daß Perser verschlagene, hinterfotzige, mißgestaltete Horrorgestalten sind? Über Arier kannst Du ja noch mal nachschlagen. Ich nehme an, Du wirst dies bei "Wikipedia" tun. Es ist immer gut, seine historischen Fachkenntnisse von Schülern und Fleischfachverkäufern zu erhalten.--130.133.8.114 18:32, 12. Apr. 2007 (CEST)

3. Leonidas diskreminiert Ephialtes nicht, sondern sagt zu ihm, das er ihn in seiner Phalanx, auf grund seiner Behinderung(er kann sein Schild nicht hoch heben, aufnehmen kann. Er bietet ihm trotzdem einen Platz in seinen Reihen als "Krankenpfleger" an.Zu dem verzeiht er, indirekt, Ephialtes zum Ende des Films dessen Verrat.

Piep Piep Piep, wir ham uns alle lieb. Es stimmt ja: es ist ein geradezu zarter, von Liebe überquellender Film. --130.133.8.114 19:14, 12. Apr. 2007 (CEST)

4. Es gibt keine Anhaltspunkte, das der Persische Gott-König Xerxes, schwul ist. Das er so ein Auftreten hat, steht außer Frage. Aber man sieht ihn nicht mit einem Mann im Bett oder der Gleichen. Mein Gott, er ist ein Gott-König, er muss anders sein. Und das er einen an der Birne hat, ist schon aus der Geschichte bekannt (erlies, Aufgrund der Niederlage bei Salamis, das Meer auspeitschen) Zudem war Homosexuarlität zur damaligen Zeit nichts außergewöhnliches. Es gab sogar eine Eliteeinheit in Theben, die Heilige Schar, welche nur aus Männlichen Liebespaaren bestand.



So ich hoffe ich konnte eure Einwände bezüglich des Films zerstreuen.
MfG,John
Nein, konntest Du nicht. 84.167.181.38 20:38, 11. Apr. 2007 (CEST)

Nein, konntest Du wirklich nicht im geringsten.--130.133.8.114 18:32, 12. Apr. 2007 (CEST)


John mein Freund danke für deine gut formulierte Meinung, ich stimme deinen Sätzen vollkommen zu. Ich finde das der Film eine unheimlich gute Balance zwischen der Darstellung Spartas und Persiens bietet. Xerxes wird genauso dargesellt wie er von dutzenden Philosophen und Gelehrten seiner Zeit beschrieben wurde. Er hällt sich für einen Gott, hat in seinem Leben noch nie weite Strecken laufen müssen ohne das Sklaven ihn tragen und erschreckt selbst vom eigenen Blut das er warscheinlich auch noch nie gesehen hat da er ja ein "Gott" ist, zumindest denkt er das. In keiner, aber auch wirklich keiner Phase des Filmes wird er homosexuell dargestellt liebe Freunde, soviel Fairness muss auch bei euch Kritikern bitte sein. Keine Szene in der er einen Mann küsst, sich über Männerliebe unterhällt oder sonstiges. Das seine Piercings und sein geschminktes äußeres dazu beitragen, das manche leute ihn für schwul halten, dafür kann der Film nichts sondern der Zuschauer. Und wie mein Vorredner John schon sagte: Er ist ein Gottkönig, er muss ja etwas anders aussehen.

Völlig richtig halte ich auch Johns Meinung zu Ephialtes. Wer den Film gesehen hat, und wirklich nur wer ihn gesehen hat weiß das König Leonidas sich Ephialtes höchst fair und ehrenhaft verhalten hat. Er hat ihm sein Ohr geschenkt und seinen Kampfeswillen mit Respekt honoriert und ihn gebeten sein Schild hochzuhalten. Da Ephialtes aufgrund seiner starken Behinderung nicht in der Lage war sein Schild auch nur im Ansatz hochzuhalten, war er ohne Zweifel überhaupt nicht für den Kampf geeignet. Und sogar da zeigte der Spartaner Leonidas Herz und bot ihm an als Krankenpfleger die Toten zu bergen und den Verwundeten zu helfen, eine Aufgabe die die 300 wirklich nötig hatten.


Zum Thema Massaker: Die Kriege in der damaligen Zeit waren hart und unerbittlich. Wem das im Kino zuviel war, der hätte sich eine Karte für einen Kinderfilm kaufen sollen. Die Perser waren es im Film die eine ganze Dorfbevölkerrung auslöschten und deren Körper auf Bäumen nagelten. Die Spartaner machten keine Gefangenen, das ist richtig aber auch deren völliges Recht denn genau das gleiche machten die Perser auch nicht.

Ich frage mich nur eins: Wieso gibt es immer ein solch großes Echo wenn ein Film über das alte Griechenland rauskommt wie z.b. bei Alexander und Troja davor und jetzt bei 300? Keiner ist gezwungen die alten Griechen für deren errungenschaften toll zu finden aber ich sehe da eher eine wachsende diskreminierende Tendenz gefüllt mit Neid auf vielen Seiten die nicht einsehen wollen das das alte Griechenland die Demokratie erfand, die beste Eliteeinheit der Geschichte hatte, und die größten und wichtigesten Gelehrten. Als der Film Gladiator im Kino war, war das Echo wesentlich leiser zu hören.. obwohl da Gladiatoren als Helden dargestellt wurden und im Grunde im Gegensatz zu den Spartanern nur eins waren: Teil einer erst recht Faschistischen und Menschenverachtenden Show der Römer!

In diesem Sinne Efialtis


Haben also die Spartaner die Demokratie erfunden? Immer wieder der Rat: Nachschlagen hilft manchmal gegen die eigenen Torheiten. Die "beste "Eliteeinheit der Geschichte", nein, das war die Waffen-SS, in der Sparta und die Thermopylenschlacht im übrigen zu den Leitsternen gehörte. Denke doch einmal darüber nach, welches Land heute Persien ist, wie sich die Weltlage darstellt und welche Bedeutung solche Beleidigungen haben. Dann kommst Du den Antworten auf Deine rhetorischen Fragen näher. Der Unterschied zu Troja ist wohl, daß Achilles/Pitt in der verkitschten Kinofassung tendenziell die Waffen-SS anführt und nicht als Sympathiträger taugt. Der Mörder ist hier letztlich der Unsympath. In 300 hingegen sind die Schlächter die Sympathieträger. Das ist in dieser Form und Reinheit, in dieser Dreistigkeit selbst im Trash-Kino nicht häufig.--130.133.8.114 19:14, 12. Apr. 2007 (CEST)

Wie kommst Du darauf, dass ein vernünftig denkender Mensch für ein Volk Sympathie empfindet, das seine kranken Nachkommen gleich nach deren Geburt tötet? Nicht jeder Handlungsträger in einem Film ist auch Sympathieträger. --84.191.27.32 22:11, 17. Apr. 2007 (CEST)

Keine schlechte Erwiderung! Doch wer sollten die Sympathieträger sonst sein? Die Perser eignen sich nicht, die Nashörner auch kaum. Es gibt eine klar Identifikationsebene in dem Film. Sonst könne die Debatte so auch nicht verlaufen. --130.133.8.114 00:52, 18. Apr. 2007 (CEST)

Genau, es gibt keine Sympathieträger in diesem Film. Ich habe ihn daher auch vielmehr als Panoptikum von mehr oder weniger entmenschlichten Gestalten gesehen, die sich gegenseitig, einem mir nicht nachvollziehbaren Fatalismus folgend, auslöschen. Die Diskussion, die zu diesem Film nicht nur hier geführt wird, ist imho darauf zurück zuführen, dass scheinbar viele Leute, auf herodisierende Inszenierungen, Waschbrettbäuche und "Blut und Ehre"-Sprüche reflexartig mit einem Faschismus-Vorwurf reagieren. Wenn wir uns anschauen, welche Teile der veröffentlichten Meinung sich mit diesem Argument gegen den Film aussprechen, so würde ich flapsig von den "üblichen Verdächtigen" sprechen. Der Film war sicherlich auf der Berlinale falsch platziert und das artechock film, eine Seite die sich um den Arthouse-Filme kümmert, nicht angetan ist, wundert mich nicht. Genauso verständlich ist die Ablehnung durch epd Film (Evangelischer Pressedienst) und Film-Dienst (Katholische Filmkommission). Es handelt sich hier um die Verfilmung eines Comic (das ich selber nicht gelesen habe). Dabei wurde, imho sehr erfolgreich versucht, die Bildsprache dieser Erzählform auf das Medium Film zu übertragen. Es wäre also zu untersuchen, inwieweit der Vorwurf des Faschismus der Comic-Vorlage zu machen ist. Soweit ich weiss, wurde dieser Vorwurf dem Comic bisher nicht gemacht. Über die Unterschiede zwischen Comic und Film kann ich nichts sagen. Bei der Betrachtung des Films (ich habe ihn bisher auch nur einmal gesehen) zeigt sich jedoch, dass die Spartaner nicht nur keine Sympathieträger sind, sondern auch ansonsten stoisch, und nicht nachvollziehbar, in ihr individuelles Verderben laufen. Aufgeklärte Europäer würden jeden, der dieses Verhalten heute an den Tag legt, mit Adjektiven wie "dumm", "lebensmüde" oder "krank" belegen. Spätestens die "Ahuuu"-Rufe, mit denen die Spartaner versuchen, ihre Gruppenzusammengehörigkeit zu verstärken, geben sie völlig der Lächerlichkeit preis. Der Vorwurf, 300 hätte keinen Humor, ist hier spätestens widerlegt. Auch der Vorwurf, dass der Film "in der heutigen Zeit" nur als Propaganda-Versuch der USA zu interpretieren sei, lehne ich ab und zwar nicht nur aus dem produktionstechnischem Argument des Vorlaufs. Jeder, der diesen Vorwurf erhebt, muss sich fragen lassen, ob er wirklich will, dass ein Werk der Kunst (und wir reden hier von Film als Kunst, denn wenn wir Film als Geschäft betrachten würde, wäre diese Diskussion überflüssig, denn dieser Film ist äusserst erfolgreich), durch die zeitlichen Koexistenzen anderer Ereignisse und Stimmungen verboten wird. Überspitzt gefragt: ist ein Werk nicht zu erschaffen, weil es einem Präsidenten, dessen Politik man ablehnt, evtl. gefällt? Genauso verhält es sich mit den Äusserungen so mancher Rezipienten, die sich in dieser Diskussion (z. B. hier aber besonders schlimm bei fuenf-filmfreunde.de) zu Wort gemeldet haben. Muss man einen Film verteufeln, weil dumme Menschen dummes Zeug über ihn verbreiten? --Prud 15:14, 20. Apr. 2007 (CEST)

Nun, wenn ein "Werk der Kunst" ästhetisch zum Erbrechen schlecht, intellektuell infantil, künstlerisch ein Klebehaufen von Plagiaten und politisch für jeden politisch Urteilsfähigen faschistisch ist, dann kommt dies eben in einem Teil der Kunstkritik auch vor. Das war schon immer so und geschieht hier nicht zum letzten Mal. Die Behauptung eines humorig-harmlosen Filmchens wird im übrigen auch durch Wiederholung und große Länge der Wiederholung nicht richtiger. Und als Historiker noch die Bitte, laßt doch den armen Herodot aus Euren Pseudo-Argumenten heraus. Es reicht, die Geschichte und die Zeitgenossen mit diesen Bildern zu brutalisieren. Laßt die Schreiber in Frieden ruhen.--130.133.8.114 00:41, 24. Apr. 2007 (CEST)--130.133.8.114 00:41, 24. Apr. 2007 (CEST)

Wo bleibt bitte die intellektuelle Diskussionsfähigkeit, Herr oder Frau Historiker? Die Analyse "ästhetisch zum Erbrechen schlecht, intellektuell infantil, künstlerisch ein Klebehaufen von Plagiaten und politisch für jeden politisch Urteilsfähigen faschistisch" würde ich nicht einmal in der "Bild" erwarten. Anonymität scheint manchen echt jede Hemmung zu nehmen... --Prud 12:52, 24. Apr. 2007 (CEST)
Als ich den Film gesehen hatte dachte ich mir so: Fetzt! Er ist nicht schlecht gemacht, die Kampfszenen sind gut und die Geschichte hat mir auch zugesagt. Das einzigste was ich übertrieben fand, war das Ehre gelaber..Aber naja, ich habs mir damit erklärt das es damals halt so war und die mentalität so war..Als ich dann mal aus langeweile in der Wikipedia geguckt hatte, was zu dem Film hier steht dachte ich mir nur: Oh-mein-Gott! Ihr habt echt Probleme! Nazi-Propaganda-Film, Iran-kriegsvorbereitender-Propagandafilm, etc. .. Das sind Sachen, auf die meiner Meinung nach nur Leute kommen, die echt nichts anderes den ganzen Tag zu tun haben als sich über sowas den Kopf zu zerbrechen! Das gilt auch für die guten Iraner..Da stehen sie halt mal in einem Film schlecht da..Na und? Wie oft war es bei anderen schon so, das sie schlecht da stehen, als Menschenfeind, Verräter und weiß der Teufel was..Und auch die haben es überlebt..*geht in Deckung*Korumora 13:42, 16. Apr. 2007 (CEST)

Mit Sicherheit ästhetisiert dieser Film Gewalt und stellt deren Anwendung als legitimes Mittel zum Erreichen bestimmter Ziele dar. Es stimmt weiterhin, dass er vor Blut und Ehre Rhetorik, Pathetischen Reden und Bildern geprägt ist. Damit steht er aber keineswegs allein da. Jeder der diesem Film aufgrund seiner kämpferischen Reden und Szenen einen Vorwurf macht muss sich im selben Atemzug konsequenterweise auch gegen Herr der Ringe, Star Wars und praktisch sämtliche andere Fantasywerke richten. Die Fantasy (und als solche ist dieser Film zu verstehen, jedem sollte klar sein dass er keinen historischen Anspruch erhebt), neigt nun mal zu dieser Schwarz-Weiß-Malerei, dieser Gewaltästhetisierung und diesem Pathos. Da stellt sich natürlich die Frage, warum die Herr der Ringe- Verfilmung kein solches Medienecho hervorgerufen hat. Und das wiederum liegt einzig daran, dass einige Wirrköpfe diese Umsetzung eines acht Jahre alten Comics (der einen über 2000 Jahre alten Stoff behandelt) als einen Kommentar zur aktuellen politischen Situation verstehen. Ebenso gut könnte man sich allerdings (wohl als Franzose) von einer Verfilmung von Shakespieres Heinrich V. angegriffen fühlen. 87.167.241.27 23:13, 26. Apr. 2007 (CEST)


Als jemand, der sehr gut unterhalten aus dem Kino ging, muß ich mich mal in die Diskussion einschalten: Zunächst muss ich jedem empfehlen die digitale Fassung zu gucken, die ist um Längen besser, als die Filmrolle! Dann muss ich ganz klar meine Meinung kundtun, dass die Sympathie eindeutig und für mich auch heutzutage natürlich bei dem liegt, der seine Heimat verteidigt gegen einen Agressor, der andere Völker versklaven will. Genau so einfach war die Geschichte, die echte und die im Film. Wo ist denn da die Diskussionsgrundlage? Man muß hier gezwungenermaßen anti-griechische Resentiments als Motivation bei einigen hier vermuten. Jedes Volk hat das Recht und die Pflicht sich gegen Eroberer zu verteidigen, auch wir, auch unsere Bundeswehr heute. Die Spartaner sind nicht gegen die Perser zu Feld gezogen, sie haben ihre Heimat verteidigt und alle 300 Spartaner sind bei den Thermopylen getötet worden, haben aber vorher, zusammen mit ihren Verbündeten, mehrere 10.000 Perser umgebracht, was eine in der Kriegskunst enorme Leistung darstellt. Als Europäer können wir wirklich stolz auf unsere geistigen Väter, die ollen Griechen sein, für die Verteidigung des Okzidents vor den Persern. Und auch Filme darüber drehen und auch Lieder darüber schreiben. Schließlich konnte sich direkt nach den Perserkriegen die einzige europäische Hochkultur entwickeln, auf der unsere heutige Kultur, unser heutiges Denken basiert. In Zeiten des untergehenden Humanismus in unseren Schulen weiß das nur eine kleine Bildungselite. In Frankreich z.B. ist es zum Glück noch ganz anders. Die kulturelle, wirtschaftliche und nicht zuletzt auch militärische Führung der Welt (auch wenn das viele hier nicht gerne hören) durch die Europäer und ihrer Enkel, der US-Amerikaner, wäre ohne die griechische Kultur, in der das Individuum sich entwickeln kann und nicht als Untertan leben muss, heute sicher nicht Realität. Wir verdanken unseren hohen Lebensstandart dieser Führung. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit dem Film nichts zu tun.

Ich hoffe inständig, dass all dieser Unfug, der hier verzapft wird, eine Form von Verarsche sein soll. Sonderlich witzig ist sie aber nicht... 84.167.188.122 16:28, 29. Apr. 2007 (CEST)

--- Ich war nun in der glücklichen Lage mir gleich zwei (2)!!! Mal den neuen Film von Zack Snyder anzusehen… Fazit: GOIL!!!

Auch wenn jetzt im Nachhinein ein Haufen Menschen am heulen sind über den Film (allen voran die Iraner, die freilich seeeeeehr viel gemein haben mit dem Volk Xerxes’ I. vor 2500 Jahren, vor allem die Religion!!! ) muss ich sagen, dass ich selten einen so stylischen Film gesehen habe (das letzte Mal bei “Sin City”). Doch das ist auch das Problem, denn nicht nur der nahe Osten ist am flennen, da sie ja so schlecht dastehen, sondern auch andere Stimmen werden laut: Der Film ist sooo brutal… die Optik sieht aus wie bei Leni Riefenstahls “Fest der Völker”… das ganze hat einen faschistoiden Touch… die geschichtlichen Ereignisse sind falsch dargestellt… BLA BLA BLA!!!

Mein Gott, wieso müssen die Leute gleich allen möglichen Scheiß in stinknormales Unterhaltungskino hineininterpretieren, das selbst vom Regisseur öffentlich keine Subebene an politischen Messages zugestanden bekam!?! Ich könnte mich auch darüber mockieren, dass die DEUTSCHEN in den Filmen so schlecht wegkommen… bei “Indiana Jones” zum Beispiel, oder bei “Robin Hood”; schließlich werden hier die Kelten (die ja schließlich zu unseren Vorfahren gehören dürften) als Blut trinkende mordgierige Barbaren hingestellt!!! DISKRIMINIERUNG!!! Wir deutschen haben uns geändert, wieso tut ihr uns das immer noch an? Wir gucken keine Ami-Filme mehr! DIe Kanzlerin wird sich ab sofort wegen jedem zweiten US-Movie bei der UNO beschweren!!!

Ein Land (IRAN) das in der Öffentlichkeit schon öfters angeeckt ist, weil nach Ansicht einiger seiner “Persönlichkeiten” der Holocaust niemals stattgefunden hat, echauffiert sich über einen relativ billig (70 mio $) gemachten Hollywood-Unterhaltungsstreifen, in dem einige ihrer mehr als fiktiven Urgroßväter geschlachtet werden. Ich glaube hier wird einfach mal wieder ein Grund gesucht zum 800.ten Male den Djihad auszurufen…

Die “Historiker” unter den Kritikern sollten versuchen bei anderen Filmen anzusetzen, zum Beispiel bei “Pearl Harbour” oder diversen anderen Produktionen die vom amerikanischen DoD (Department of Defense) gesponsert wurden… ich denke 300 erhebt und erhob nie den Anspruch historisch korrekt zu sein… Scheiße man, der Film basiert auf einem COMIC!!!!! Es würde auch niemand auf die Idee kommen “Herr der Ringe” zu kritisieren, da es im 3. Zeitalter ja ganz anders abgelaufen ist… oder “Krieg der Sterne”, denn in einer weit weit entfernten Galaxie ist es den Leuten vielleicht ja auch anders ergangen!

Bei all der “political correctness” haben die Leute scheinbar vergessen einfach Spaß an einem optisch hervorragenden, voll schönem Pathos steckenden Film zu haben. Leute ihr tut mir wirklich leid. Ich werde den Film noch ein paar Dutzend Male sehen und mich über Sätze wie “Ahhh… MY ARM” - “IT’S NOT YOUR’S ANYMORE!!!” freuen!

Bis zum nächsten Mal im Kino ihr Deppen! ---

Nun, ich hätte wohl einen etwas anderen Tonfall gewählt :-) aber was das Inhaltliche angeht... DITO! -- Imladros 00:20, 7. Mai 2007 (CEST)

QS-Kritik aus dem Artikel

Die umfassende Kritik aus dem Artikelkopf verschiebe ich besser mal hierhin.

Der Artikel widmet sich übermäßig den Kritiken, die der Film in Presse und Onlinemedien erhalten haben soll und dies in einer Länge, die den restlichen Inhalt übertrifft. Insofern ähnelt er mehr einem Blog als einem enzyklopädischen Artikel. Der Kritik-Abschnitt ist ein Manko in mehrfacher Hinsicht:
(a) Lemma und Thema werden verfehlt, hier sollte über den Film geschrieben werden und nicht über die Filmkritiken und
(b) die Darstellung der Kritik ist in einem zweifelhaften Stil verfasst, die nebenbei über die Kritiker spricht, als ob man sie als solche bestätigen will
(c) wenn man meint, über die faschistoiden Tendenzen des Films zu schreiben, dann sollte knapp und präzise dargestellt werden, worin der logische Sprung von dem :Sparta-und-Persien-Stoff zur faschistischen Lehre zu sehen ist - abgesehen von ordentlichen Fußnoten sollten nicht Listen erstellt werden, wer diese Meinung vertritt, da Wikipedia nicht vorrangig der Meinungserforschung dient
Der Zusammenhang ist ganz ohne "logischen Sprung" deutlich: Gewalt, Krieg und Kampf als höchstes Lebensziel, Ästhetisierung männerbündischer Gewalt, Banalisierung, Verviehung und apfelschmatzende Abschlachtung des Feindes, der zuvor als häßlich, homosexuell, mißgebildet und hinterhältig eingeführt wurde. Kennen wir die Leichenberge als Mauer aufgetürmt nicht schon von gewissen Bildern? Kein Faschismus ohne Brutalität als raison d'être. Die Ästhetik und die Bildsprache sind Fachismus pur, muß man jetzt auch noch erklären, daß der politische Gegenwartsgebrauch nicht faschistisch, sondern noch etwas anderes sind? Mit Fußnoten?--130.133.8.114 11:26, 9. Apr. 2007 (CEST)
(d) Onlinequellen, die angeblich "Filmkritik" veröffentlichen, eigentlich aber der kommerziellen Präsentation von Kinofilmen dienen, sollten herausgestrichen werden - gewiss ohne :gleich eine Diskussion zu führen à la Was ist eine Filmkritik und was ist Kommerz -- CJB 09:04, 6. Apr. 2007 (CEST)

Hierhin verschoben von norro 23:50, 9. Apr. 2007 (CEST)

Zusammenfassung der Kritiken

Irgendwann ist der Streifen ohnehin Geschichte. Die Kritiken sind zu reichhaltig und die dazugehöringen Links werden auch nicht ewig funktionierten. Man sollte die Kritiken in eine Inhaltsangabe zusammenkürzen, und zwar in folgende Schwerpunkte: Politische Reaktionen (Iran), Verzicht auf authentischen Anspruch der Hersteller, Pro und Kontra.

Da stimme ich zu. Gute Idee! --norro 16:13, 10. Apr. 2007 (CEST)

Enzyklopädie = Meinungspool?

Wenn ein Artikel in einer Enzyklopädie veröffentlicht wird, und dieser Artikel sich auf einen Film bezieht, sollten garkeine Kritiken zu lesen sein, weil diese nicht in den sachlichen Informationinhalt gehören! Wenn Filme oder Bücher es wehrt sind einen Artikel zu bekommen, sollte dieser Artikel mehr darauf abzielen dem Leser ein Verständnis über den Inhalt und die Herstellung des Filmes oder Buches zu geben, und nicht was Kritiker die ihre Kritik nur auf ihre eigene Meinung stützen, davon halten oder welche Politische Wirkung dieser Film auslöst! Wenn der Leser mehr über die Auswirkungen des Filmes wissen will sollte er die Zeitung lesen oder gezielt danach suchen! Das hier ist eine Enzyklopädie in die nur sachliche Informationen gehören und keine eigenen Meinungen!

Ein echt starkes Verständnis von Filmkritik. Dann also nur noch Artikel, in denen die Schauspieler aufgelistet werden und gesagt wird, wie schwer die verwendeten Kameras waren, wie lang die Kabel und ob der Best Boy beim Drehen einmal umgeknickt ist. Bestimmt sehr interessant wäre auch zu wissen, wie warm es denn so im Studio war. Die ganz großen Fragen des Films und des 21. Jahrhunderts eben. Bei Wikipedia jetzt: neue Höhen der abendländischen Kunstkritik. Und dann, namenloser Zeitgenosse: haben diese Seiten hier nicht zwei Seiten? Die mit dem Artikel und die, die den Titel "Diskussion" trägt? Ich weiß nicht, ob Du es bemerkt hast, aber wir sind hier auf der zweitgenannten. Was möchtest Du denn hier diskutieren? Wie teuer Deine Eintrittskarte im Cinemaxx war? Klicke doch einfach oben auf "Artikel" und erfreue Dich der Reinheit der Fakten. Bis dahin danken wir für Deine Meinung die sich so überzeugend gegen das Äußern von Meinungen richtet. --130.133.8.114 01:03, 18. Apr. 2007 (CEST)

Absolut richtig!! Vor allem verstehen die Leute eins nicht: ES IST EIN FILM. Dieser dient zur unterhaltung und NICHT zur lebensanleitung oder als geschichtsstunde. Und diese "Enzeklopädie" ist kein Filmkritik Forum!
Wenn es heisst, ein Film diene nur zur Unterhaltung, läuft es mir schon immer kalt den Rücken runter. Das heisst meistens, dass der betreffende Film inhaltlich unzulänglich - oder einfach nur schlecht ist.
Die künstlerische Rezeption, also wie der Film aufgenommen wurde, gehört selbstverständlich in einen enzyklopädischen Artikel. 84.167.140.84 07:51, 12. Apr. 2007 (CEST)


Nur sollte diese "künstlerische Rezeption" nicht nur auf Einzelmeinungen beruhen, sondern daran gemessen werden was die breite Masse der Zuschauer sagt! Kritiker sind auch nur Menschen die ihre eigene Meinung verbreiten, kann man einem eine Entscheidung überlassen die eigentlich von Millionen Zuschauern getroffen wird? Und zwar war der Film gut oder nicht? Das ist die Hauptfrage. Nur sind in diesem Fall alle Geschmäcker anders der Leser sollte sich seine Eigene Meinung bilden in dem er sich den Film ansieht.

Also erstens: wenn man die Masse an Artikeln sieht, ist die politische Interpretation wohl keine Einzelmeinung. Und zweitens: wer will sich hier anmaßen, objektiv darüber zu entscheiden wie die "breite Masse" den Film aufgenommen hat. Dafür gibt es keine objektiven Kriterien. Wie die Kritik den Film aufgenommen hat, ist dagegen sehr leicht nachweisbar: man muss nur auf die entsprechenden Artikel hinweisen. 84.167.140.84 08:09, 12. Apr. 2007 (CEST)
In vielen anderen Filmartikeln bleibt von den Kritiken und Reaktionen lediglich ein Resumé. Also her damit -- Rowan 12:40, 12. Apr. 2007 (CEST)
Aber soviel negative Kritik ist ja schon fast Properganda gegen den Film! Es gibt genug positive Kritik die man hätte nehmen können. Zudem nimmt das Kritikkapitel mehr platz in Anspruch als die anderen Kapitel. Man hätte es besser zusammenfassen können oder einfach nur schreiben was die breite masse der Kritiker im groben denkt und nicht so viele Einzelmeinugen aufführen. Der Englische text dazu hat meiner Meinung nach vieles was man als Vorbild nehmen könnte!
Jedenfalls kann man mit Fug und Recht behaupten, dass dieser Film in der Kritik viel ernster genommen wurde, und mehr Kontroversen ausgelöst hat, als es die Hersteller im Sinn hatten. Man darf nicht vergessen, dass der Film auf einem Comic basiert, der widerum auf einer Überlieferung Herodots aufbaut, die ihrerseits schon eine enorme einseitige Legendenbildung mit sich brachte. Die Leute regen sich also eher über Herodot auf, über den Comic, oder die Amerikaner im Umgang mit Heroismus. Auf den Film mit seiner bemerkenswerten Machart und Herstellungstechnik geht keine Kritik ein. Die masslos überzogene Darstellung von Gewalt à la Tarantino und das mit Schwachsinn gleichzusetzende Heldentum kann als zynische Kritik innerhalbs des Films gedeutet werden. Dem Betrachter soll die Erkenntnis herangetragen werden, dass Krieg und Heldentum nur Leid und Vernichtung mit sich bringt – und dass sich in den letzten Jahrtausenden an der Tatsache nichts geändert hat. Richtig beleuchtet ist es ein guter Film. Ich betone noch Mal: Die Hersteller haben einen Unterhaltungsfilm und keine Dokumentation gedreht! -- Rowan 15:12, 12. Apr. 2007 (CEST)

Was denn jetzt, Rowan. Ist das nun ein Anti-Kriegs-Film, oder doch nur ein "Unterhaltungsfilm"? Klingt mir alles ziemlich widersprüchlich. Wenn Du wirklich glaubst, dass die Fans den Film wegen seiner angeblichen Kritik an "Krieg und Heldentum" so sehr mögen, dann lügst Du Dir gewaltig in die Tasche. --bennsenson

Schluss

Im Artikel heißt es am Ende "Da die Perser ihre Streitmacht nur verdreifacht haben, werde dies laut Dillios ein leichter Kampf.". Dadurch entsteht der Eindruck, als hätten die Perser ihre ursprüngliche Streitmacht verdreifacht, so viel ich weiß war die Streitmacht aber nur "drei mal größer" als die der Griechen (oder irre ich mich da ???). Evt. kann man den Satz so abändern (z.b. "Da die Streitmacht der Perser nur drei mal größer ist als die der Griechen, werde dies laut Dillios ein leichter Kampf".)

Am Ende des Filmes sagt Dilllion aber genau dieses. --Darkking3 20:23, 12. Apr. 2007 (CEST)
Nö, er sagt, es sei eine dreifache Übermacht. --149.229.90.74 11:55, 13. Apr. 2007 (CEST)
Ich würde den Satz abändern...!
Ist geschehen. --Galis 21:52, 15. Apr. 2007 (CEST)

Eine Menge Schnitzer und drei GROBE Fehler

Ich hab mir den Film eben angesehen. Es gibt eine Menge daran auszusetzen, aber ganz etwas anderes, als meine Vorredner kritikwürdig fanden.


Teil 1: Schnitzer und Mißgriffe

a) Beim Kampf um den Thermopylenpaß kamen keine Elefanten, keine Nashörner, keine Handgranaten zum Einsatz. Im Film erscheint das alles auf persischer Seite.

b) Weder Perser noch Griechen trugen uniformähnliche Einheitskleidung. Die "Unsterblichen", d.h. die Leibwache des persischen Großkönigs, hatte weder Gesichtsmasken, noch kämpften sie mit zwei Krummschwertern, und sie waren auch keine im Gesicht mißgebildeten Menschen.

c) Der Zug des Leonidas zu den Thermopylen geschah anders als im Film dargestellt im Einverständnis mit dem Ephoren. Die Ephoren hatten auch keine "Orakel". Ob sie mißgebildet waren, weiß ich nicht.

d) Es gab nicht 10.000 Spartiaten (wie am Ende des Film bei Gelegenheit der Schlacht von Plataiai behauptet wird), sondern maximal 2.000. Sie trugen Harnische (im Film haben alle Spartiaten nur Helm und Schild als Schutzwaffen).

e) Die im Film als Sekundärwaffe der Spartiaten erscheinende kopis (eine Hackwaffe in der Art eines vorn schweren oder nach vorn gekrümmten Kurzschwerts) gab es erst im 4. Jh. v.u.Z.; die Spartiaten benutzten ganz normale Hoplitenschwerter mit gerader Klinge.

f) Obwohl (wie Leonidas zu Ephialtes richtigerweise sagt) die Spartiaten hohen Wert auf Einhalten der Gefechtsformation (der Phalanx) legten, löst sich das Gefecht im Film immerfort in Einzelkämpfe auf.


Teil 2: GROBE Fehler

a) Die Perser waren keine Bestien, die aus Leichen ermordeter Dorfbewohner kreuzähnliche Gebilde bauten und Orgien feierten. Vielmehr waren die Perser Anhänger der zarathustrischen Religion, die blutige Opfer ebenso ablehnte wie Rausch. Der Gottesdienst bestand aus Gebet. Der persische König Kyros hatte 539 v.u.Z. nach der Vernichtung des Neubabylonischen Reiches den von den Babyloniern nach Mesopotamien deportierten Juden die Rückkehr nach Palästina und den Wiederaufbau ihres Tempels erlaubt und sogar die von den Babyloniern geraubten Tempelschätze zurückgegeben (siehe Bibel, Buch Esra Kap. 1)

b) Die Perser waren ebenso Berufskrieger wie die Spartiaten. Der Film macht die übrigen Griechen schlecht und nennt sie "begeisterte Laien" im Kriegswesen. Aber gerade darin bestand ja der Ruhm der Perserkriege: Der Sieg eines Bürgeraufgebots aus Bauern, Handwerkern, Fischern über eine Berufsarmee, die bis dahin unbesiegt war.

c) Die Perser sind niemals Nahkämpfer gewesen. Ihre Bewaffnung (sowohl der Reiter als auch der Fußkämpfer) war der Bogen.

--172.177.20.122 20:14, 12. Apr. 2007 (CEST)

dies gehört meiner Meinung nach nicht in die Wikipedia, sondern eher auf Seiten wie www.dieseher.de --Darkking3 20:28, 12. Apr. 2007 (CEST)

Dir ist schon klar, das es sich bei dem Film um eine Comicverfilmung handelt?Der Film ist keine Doku und hat auch nicht den Anspruch gestellt auf historischen Fakten zu beruhen. --82.83.135.168 00:11, 13. Apr. 2007 (CEST)

Und Dir ist hoffentlich klar, dass das Argument, es sei "nur eine Comicverfilmung" jetzt schon zum x-ten Mal genannt wurde. Langsam könntet Ihr Euch mal ein zweites Argument ausdenken. Außerdem hat der Regisseur des Filmes in mehreren Interviews auch auf die historische Akkurarität hingewiesen. --84.167.129.25 08:06, 13. Apr. 2007 (CEST)
Dass man dieses Argument nicht verwenden darf, ist völliger Unfug! Es ist nun mal Fakt, dass der Film auf einer Comicvorlage basiert. Allein schon durch die stark übertriebene perfektionistische Darstellung von Kampfszenen und Personen sowie die Fantasiewesen des Film sollte jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein, dass man diesen Film nicht für wahr nehmen kann! Man muss sich einfach nur im Klaren darüber sein, dass es sich hierbei um einen reinen Unterhaltungsfilm aus dem Genre Action/Fantasy handelt. --217.232.88.88 09:32, 11. Mai 2007 (CEST)

Welches Argument soll ich denn zum Thema grobe Fehler,indem jemand mit historischen Fakten kommt,denn sonst bringen?Hier werden Dinge am Film als Fehler eingestuft,die keine sind,außer der Film wäre eine Doku oder er würde den Anspruch erheben auf historischen Fakten zu beruhen.Da er diesen Anspruch nicht stellt,weil es eine Comicverfilmung ist, kann man die oben beschriebenen "Fehler" nicht als solche einstufen.Wo hat der Regisseur auf die historische Akkurarität hingewiesen?Wir wäre es mit einer Quelle?


Ich weiß ja nicht, inwiefern der Regisseur mit demDrehbuch zu tun haben soll. Man bedenke, dass Frank Miller, der Zeicher des Comics, einer Verfilmung nur zustimmt, wenn diese akkurat dem Comic folgt. Dies war zumindest bei Sin City der Fall. Und ich glaube nicht,dass er seine Meinung geändert hat. --Darkking3 09:54, 13. Apr. 2007 (CEST)
Lieber unbekannter Benutzer, dann sei doch froh, dass es hier immer noch nicht darum geht, den Film zu diskutieren. Diese Diskussionsseite soll den Artikel verbessern und nicht eure Meinung über den Film. Also verlagert das ganze doch mal endlich in irgendein Filmforum oder eine geschlossene Mailingliste. --NicoHaase 09:01, 13. Apr. 2007 (CEST)

Lieber Nico Haase, aber wenn man über Dreck schreibt, muß man den Dreck benennen dürfen und auch sagen, warum er solches ist, wenn denn der Artikel "verbessert" werden soll. Über Beiträge, die uns berichten, daß die Lanzen gar nicht 180 cm, sondern in Wahrheit 182 cm lang waren, und die ganz offensichtlich nicht verstanden haben, wer in dieser Schlacht die Kriegsparteien sind, wird dies wohl kaum gehen. Daß Filmkritik mit ästhetischen, politischen und persönlichen Urteilen von Zuschauern zu tun hat, könntest Du in Deinen Buchbetreuungs- und Filmtätigkeiten doch eigentlich schon gelernt haben. So weisen an der Hand mit dem anklagend ausgestreckten Finger auch hier drei andere auf den Zeigenden zurück. Daß der Regisseur nichts für seinen Film kann (Darkking3) ist nun das absurdeste Argument, daß sich seit sehr langer Zeit in Kinosachen gehört habe. --130.133.8.114 00:52, 18. Apr. 2007 (CEST)

Richtig Mr. Ip! Nur leider gibt es für "Dreck" schon einen eigenen Artikel, also bist du, denke ich, hier falsch! Außerdem ist der Vergleich von 300 mit Dreck eine Wertung einer bestimmten Person! Eine Wertung ist gleichzusetzen mit einer persönlichen Meinung und eine Enzyklopädie sollte doch Meinungs und Wertungsfrei sein, oder etwa nicht? Korumora 11:03, 20. Apr. 2007 (CEST)

Also erstmal wenn man sich hier gegenseitigt beleidigt zeigt keiner hier, dass er besonders helle ist. Desweiteren sollte man hier nicht von Historischen Fehlern und Fakten sprechen, sondern vielmehr von Unterschieden zur Erzählungen zu Herodot. Wie man im Artikel über die Schlacht in den Thermopylen nachlesen kann ist Herodots Bericht durchaus umstritten. Einen Absatz mit der Überschrift Unterschiede zur Erzählung Herodot würde ich für sinvoll, wohingegen Grobe Schnitzer und Fehler doch etwas irre führt(nicht signierter Beitrag von 62.206.18.42 (Diskussion) )

Leute, mit Kommentaren wie:"wenn man sich hier gegenseitigt beleidigt zeigt keiner hier, dass er besonders helle ist." sind eh die klügsten, weil sie damit auch automatisch zu dem Personenkreis übergehen, die nicht besonders "helle" sind. Super. Danke für diesen sinnvollen und sachlichen Kommentarabschnitt Mr. IP..Und dann noch vergessen zu unterschreiben und die Sinnlosigkeit ist perfekt.

Allerdings denke ich auch, dass der Vorschlag "Unterschiede zur Erzählung Herodots" sinnvoll ist.Korumora 13:29, 23. Apr. 2007 (CEST)

Dann aber bitte ohne die Bibel als Quelle! -- Imladros 10:50, 26. Apr. 2007 (CEST)

Fehler

"Der verwundete Dilios wird von Leonidas nach Sparta geschickt, um von dem tapferen Kampf gegen die Perser zu berichten." Soweot so gut, aber folgendes stimmt so nicht ganz. "Sein einziger Wunsch ist es, dass sich das Volk der Griechen an seine Tat erinnere." Es geht dem König nicht darum das sich alle an seine Taten erinnern, sondern darum das er dafür sorgt das sich die Griechen und Spartaner gegen einen weitere Armee erheben! -- 93.82.60.157 03:19, 16. Apr. 2012 (CEST)

Neuer Punkt

Ein neuer Punkt wäre wichtig, um diese ganzen (nun folgenden) Diskussionen, die ja teilweise sehr viel Sachkenntnis zeigen, nicht in das Leere hineinlaufen zu lassen. Deshalb halte ich es für sinnvoll, den Punkt "Filmfehler" zu ergänzen. Vielleicht entschärft dies auch einen Teil der Diskussion. (nicht signierter Beitrag von 84.191.217.82 (Diskussion) )

www.dieseher.de da gehören Filmfehler hin, nicht in die Wikipedia! --Darkking3 17:44, 17. Apr. 2007 (CEST)

Nein, überhaupt nicht. Er gehört zu einem guten Wikipedia-Artikel dazu. Inhaltliche Fehler sind gemeint. (nicht signierter Beitrag von 84.191.243.185 (Diskussion) )

zeig mir mind. drei Filmartikel der inhaltliche Fehler des Films auflistet. --Darkking3 22:56, 18. Apr. 2007 (CEST)
Wenn Du schon so argumentierst, dann nenne mir bitte mindestens einen Artikel von 'DieSeher', der die geschichtlichen Fehler von 300 aufzeigt. Denn ich vermute, dass genau drauf sich die Wörter 'Inhaltliche Fehler' beziehen. --GT-S- 02:37, 1. Aug. 2007 (CEST)
Inhaltliche Fehler sind bei mir Fehler, die die logische Abfolge von Handlungen im Film in frage stellen, ala war im wasser und in der nächsten szene wieder trocken. Fehler, die die geschichtlichen Rahmenbedingungen anders darstellen würde ich als künstlerische freiheit einordnen. --darkking3 Թ 11:05, 1. Aug. 2007 (CEST)
Hhm... ich halte es schon für wichtig daß man Abweichungen zur vermeintlich tatsächlichen Geschichte in der Wikipedia aufführt. Es gibt genug Menschen die glauben was man ihnen im TV erzählt oder z. B. Geschichte so leichter lernen können. Es gibt Filme welche die Geschichte korrekt wiedergeben und welche die sie verändern. Kein unwichtiger Aspekt. -- Siedes 23:14, 21. Nov. 2009 (CET)
Ich finde nicht, dass Abweichungen zur Geschichte in den Artikel gehören. Es handelt sich um einen Film, der auf einem Comic basiert. Da wird es wohl oder übel den einen oder anderen Unterschied geben. Wer das nicht erkennt oder wer glaubt, dass der Film die 100%ige geschichtliche Wahrheit darstellt, dem ist nicht mehr zu helfen. Übrigens, die Elefanten sind in Wahrheit auch etwas kleiner, echt! Von mir aus ein kleiner Hinweis, dass der Film nicht alle historischen Fakten wahrheitsgemäß wiedergibt, sonst nichts. Der Film soll doch bloß Unterhaltung bieten, nichts weiter. *kopfschüttel* --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:48, 23. Nov. 2009 (CET)

Ich finds toll, dass die geschichtliche Einordnung inkl. Abweichungen skizziert wird. Genau danach hatte ich gesucht und wo soll man es finden, wenn nicht in der Wikipedia :) --Froop 23:55, 29. Nov. 2009 (CET)

Ist dein Ironiemodus noch an? --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:28, 30. Nov. 2009 (CET)

„[...] die nur die Gesunden überleben [...]“

„Erzählt wird aus der Sicht von Dilios von der harten Auswahl der Säuglinge in Sparta, die nur die Gesunden überleben, sowie von der Erziehung zum gnadenlosen Krieger.“

Soll das wirklich heißen, dass Gesunde die Säuglinge überleben, also länger leben, als diese; oder vielmehr, dass nur die gesunden Säuglinge am Leben gelassen wurden? --84.63.45.30 13:48, 6. Apr. 2007 (CEST)

Ja, das stimmt so in etwa, deswegen war der Vergleich von Günzel auch ungünstig gewählt. So wie kann ich hier jetzt mein Kürzel anhängen? (nicht signierter Beitrag von 88.72.10.110 (Diskussion) 15:39, 6. Apr. 2007)
Was stimmt nun? Deine Antwort ist nicht sehr aussagekräftig. Wer ist Günzel? Dein Kürzel kannst du mit --~~~~ anhängen. --84.63.45.30 19:39, 6. Apr. 2007 (CEST)
Deine erste Auslegung ist ja nun etwas an den Haaren herbeigezogen, wenngleich die derzeitige Rechtschreibung diese nahelegt. Korrekt muss "Gesunden" hier klein geschrieben werden. -- H005 22:48, 6. Apr. 2007 (CEST)
Du nennst es „an den Haaren herbeigezogen“, ich nenne es eine exakte Interpretation. ;-) --84.63.57.238 14:55, 7. Apr. 2007 (CEST)
Dazu gibt es übrigens die interessante Hypothese, dass der Rat nicht derjenige war, von dem man fürchten musste, dass er viele Säuglinge tötete, sondern dessen Begutachtung im Gegenteil dazu beitrug, dass die Familien selbst nicht einfach überzählige Söhne loswerden konnten (hängt mit den vererbbaren Landlosen der Spartiaten zusammen). --Lakedaimon 16:49, 10. Jul. 2008 (CEST)

QS und Review

Heute wurde der Artikel auf die QS-Seiten eingestellt. Benutzer:Directer hat ein Review übernommen und den Artikel markiert. Zu diesem Zweck wurde die - etwas unübersichtliche - Diskussion hier aufgeräumt und es sollen review-bezogene Beiträge gelistet werden.

Um Wiederholungen zu vermeiden, bitte die bereits markierten Problempunkte im QS-Marker und auf der QS-Diskussionsseite beachten. --CJB 18:58, 6. Apr. 2007 (CEST)

Weblinks

Ich finde eingige der Weblinks einfach blöd. Vor allem der link von Filmring.at - ich habe mir diese Kritik durchgelesen und sie ist es mit Nichten wert, HIER verlinkt zu sein. Wenn keine Einsprüche kommen, werde ich sie entfernen bzw. sollte das jemand anderes machen --217.94.147.2 09:13, 15. Apr. 2007 (CEST)

Einspruch! ;-) "einfach blöd" ist kein ausreichendes Argument. Was ist an dem Link denn so furchtbar "blöd", dass er es nicht wert ist, hier verlinkt zu sein? 84.167.136.156 10:32, 15. Apr. 2007 (CEST)
Der Link zur Kritik von Filmring.at trägt nichts neues zum Artikel bei und ist extrem subjektiv gestaltet. Ok, Subjektivität in einer Kritik mag ja nicht so verwerflich sein, aber ich frage mich, warum ausgerechnet diese Kritik hier verlinkt sein muss, wenn es andere Weblinks zu Sammlungen von Kritiken gibt. Oder ist Filmring.at eine besonders populäre/erfolgreiche/anerkannte Plattform im dt. Raum? Da könnte man doch auch hunderte Blogeinträge verlinken, u.a. weil wie ich finde die Qualität des Artikels mies ist. Nicht weil ich nicht einer Meinung mit dem Autor bin, jedoch wirkt sein Stil nicht sehr professionell --217.94.157.160 08:19, 16. Apr. 2007 (CEST)

Unverständnis über Aufräumen der Diskussionsseite

Kann nicht ganz nachvollziehen wieso mein Beitrag von Gestern bzw. heute in den Morgenstunden gelöscht wurde. Wenn schon die Frage gestellt wird, ob 300 aufgrund des arischen Aussehens der Griechen rassistisch sei, dann muss man auch zulassen dass die Frage beantwortet werden darf ob die Antwort einem schmeckt oder nicht, dafür sind Meinungen ja da um darüber zu diskutieren. naja. --Efialtis 16:35, 10. April 2007

Auf dieser Seite geht es *nicht* darum zu diskutieren, wie der Film einen gefällt oder was im Film so dolles passiert. Es geht an sich nur darum, den Inhalt des Artikels durch eine sachliche Diskussion zu verbessern. --NicoHaase 17:43, 11. Apr. 2007 (CEST)

Im Leben geht es darum, nicht zu sein wie Nico Haase und seine "sachlichen Diskussionen". Hier war einmal eine interessante Diskussion zum Film entstanden, aus der wichtige Anstöße zur Verbesserung des Artikels hätten hervorgehen können. Diese Diskussion ist komplett gelöscht worden und stehen blieben, schwachsinnig, vollkommen nichtssagende Geschwätzigkeiten in Einzelfetzen. Sie sind ein echt starker Kritiker, Herr Haase. Ich stelle mir vor, Sie haben ihr Weltbild aus einem Fitnessstudio oder aus Wikipedia. Ihre Sachlichkeit und das Schmalz, Gott erhalt's.

Dieser Bitte möchte ich mich anschließen. In de.rec.film.misc findet derzeit eine recht interessante Diskussion zu diesem Film statt. Bitte diskutiert dort über den Film, nicht hier. Danke,--Michael 08:52, 18. Mai 2007 (CEST)

Internethype um "This is Sparta"

Ihr kennt doch mittlerweile sicherlich alle mindestens ein Bild, oder einen Film in dem das Gesicht Gerard Butler, "This is Sparta" schreiend mit irgend einem anderen Körper zusammenmontiert wird. Das hat sich zu einem regelrechten Internethype wie die tanzende Banane oder das AYBABTU-Phänomen gemausert. Sollte das nicht irgendwie erwähnt werden? Vielleicht nicht gerade direkt hier im Film, aber als eigenständiger Eintrag? Oder ist es dafür noch zu früh? --80.122.82.226 00:50, 4. Aug. 2007 (CEST)

Sparta Remixe wären hier nennenswert. --84.113.33.181 14:41, 15. Mai 2011 (CEST)

Hallo ihr beiden, ist inzwischen beides ergänzt. Gruß --WIKImaniac 18:27, 4. Mär. 2012 (CET)

Kritik mit beweisen

In den Film 300 werden die Spartaner alsheroendargestellt und es wird wörtlich von "Freiheit" gesprochen und das die Perser sklaventreiber seien. So möchteich darauf hinweisen, dass es eigentlich genau anders ru gewesen ist, denn die ersten Menschenrechte wurden von dem persischen König Kyros II. der Große in Babylon nieder geschriebn und die persische Haputstadt Perspolis wurde ohne einen einzigen Sklaven erbaut, nur durch freie und bezahlte Arbeiter! So hatte die Frau in Griechenland zu dieser Zeit "keine" Rechte, bei den Presern widerum sehrviele Rechte. So sind diese Aspekte meiner Ansicht nach geschichtlich nicht Haltar. Außerdem wird in dem Artikel immer wieder gesagt: "Die Iraner sehen sich als die nach fahren der Perser" und auch dies ist historisch eine Tatsache die eigentlcih so heißen müsste " die Iraner sind die Nachfahen der Perser, wobei auch die Afghaner und die Tajiken deren nach fahren sind aber diese ausdrückweise ist fast Beleidinged gegenüber dem iranischem Volk, so müsste man bei den Griechen auch eine differenzierung dieser Art vornehmenund so gar mehr denn Sparta und Athen waren wie Tag und Nacht trotzdemfast man diese einfach zusammen zu Griechen. So bitte ich darum das im Artikel dies verändert wird so das die Nachfahren der Perser(die Iraner) auch so genannt werden und Iraner als synonym zum Perser stehen sollte!(die Afghaner und Tajiken mit einbezogen)

Das kommt auf die Definition von Freiheit an. Die grundlegende Freiheit ist zunächst immer nur Freiheit von Fremdbestimmung. Übrigens werden auch die Kriege gegen Napoleon als Freiheitskampf angesehen, obwohl der französische Bürger zu der Zeit wohl mehr Rechte hatte, als die Bürger der deutschen Staaten. Iraner als synonym für Perser??? Das mag vielleicht anthropologisch noch haltbar sein. Aber der wichtigste Unterschied ist mit Sicherheit die Religion. Nur etwas die Häfte der Iraner ist persischen Ursprungs. Viele flohen nach der Islamisierung in den indisch-chinesischen Raum. Deiner Logik nach sind Engländer, Deutsche, Dänen, Schweden etc auch ein Volk, weil sie alle von Germanen abstammen? (nicht signierter Beitrag von 89.62.41.71 (Diskussion | Beiträge) 19:25, 9. Jun. 2009 (CEST))

Und die Iraker nicht? --Naldan 04:36, 14. Okt. 2007 (CEST)

Ja aber den meisten Leuten sind nun mal die Iraker als Iraker bekannt und nicht als Perser Um die Diskussion wie was im Film dargestellt wird sollte man sich nicht in einem Internet-Lexika streiten...denn Wikipedia soll doch nur Fakten aufweisen - wenn du Kritik am Film äußern willst (musst) - dann tue das in einem entsprechenden Forum oder so... --Rhodoss

Nach zweieinhalb Jahrtausenden soll es also noch zweifelsfrei möglich sein, die antiken Perser, die damals übrigens nur eines von mehreren iranischen Völkern waren, als die direkten Vorfahren sämtlicher heutiger Bewohner Irans nachzuweisen? Also, als historische Tatsache würde ich das nicht bezeichnen. Auch der Vergleich mit den Griechen hinkt. Was hat die Gegensätzlichkeit Athens und Spartas mit der Beziehung: antikes Persien - moderner Iran zu tun? Und auch die Bewohner des heutigen Griechenlands sind nach all den Völkerverschiebungen der letzten Jahrtausende nur schwer mit den antiken Hellenen in Verbindung zu bringen. Derartige "Verwandschaftsbeziehungen" entspringen normalerweise eher nationalistischem Wunschdenken. Vipsanius 8. August 2008

Die Sichtweise des Regisseurs

Ich habe ein paar Kleinigkeiten geändert, die nicht dem Neutralen Standpunkt entsprachen. Vor allem der Satz "Während Snyder die faschistischen Elemente des Films also gar nicht abstritt, verwahrte er sich energisch gegen den Vorwurf, der Film sei faschistische Propaganda." ist so nicht haltbar. Hier unterstellt der Autor, dass Snyder die kontrastierende Darstellung von Spartanern und Persern bewusst als faschistisches Element gewählt hat. Snyder jedoch hat nur die bewusste Kontrastierung, nicht jedoch deren Interpretation als faschistisches Element bestätigt. --Zinnmann d 11:36, 19. Okt. 2007 (CEST)

Das ist unzutreffend. Snyder hat sich mehrfach in Interviews zwar ausweichend, aber den faschistoiden Charakter einräumend geäußert, u.a. in dem im Artikel verlinkten "Die Welt"-Interview:

WELT ONLINE: Nicht zuletzt die Figuren unterstützen ja aber doch eine Ästhetik, die leicht als faschistische gesehen werden kann. Die Guten sind ausnahmslos muskelbepackte Idealtypen, die Verkommenen und Verworfenen sind bis auf eine Ausnahme dagegen in jeder Beziehung hässlich. Snyder: Ja, das mag stimmen. [Wirklich interessant sind aber die vielen Kommentare, die sich mit der angeblichen Homosexualität der Krieger befassen...]

Die Erklärung, dass dieser Faschismus weder als Ideal zum Zuschauer transportiert werden soll noch dass dieser Faschismus die Einstellung Zack Synders ist, ist ja im Abschnitt ausreichend dargestellt.--bennsenson 10:34, 27. Nov. 2007 (CET)

Musik

Entweder Volkslied -> dann kein Komponist, oder eben ein Lied mit Autor! Quellenangaben zu der Äusserung zum Lied "Zajdi, zajdi..." fehlen.(nicht signierter Beitrag von 82.113.121.16 (Diskussion) )

Volkslieder müssen nicht zwingend keinen Autor haben. Siehe z.B. Alle Vögel sind schon da oder Der Mond ist aufgegangen. Allgemein bekannte deutsche Volkslieder mit Autor --darkking3 Թ 09:25, 8. Dez. 2007 (CET)


Was du hier als Quellenangabe velinkt hast, ist bloß Hinweis darauf, dass das Lied in eine Kompilation mit Liedern von Sarievski drin war. Es heißt nicht, dass es von ihm stammt. Das Lied ist wahrscheinlich viel älter. Vgl. -> Akad. Nikolai Kaufman(nicht signierter Beitrag von 82.113.121.16 (Diskussion) )
Möchte nur kurz drum bitten, dies hier zu klären - nicht durch einen edit-war im Artikel. Danke,--michael Disk. 11:14, 9. Dez. 2007 (CET)


Dort steht es sei ein bulgarisches Lied. Gibt es irgendwelche stichhaltigen Belegen dafür???Kann man das ohne Problem nachweisen??? Wenn nicht,frage ich mich warum der ADMIN ""Stefan 76" -oder so- andauernd meine Änderung verwirft und mich blockt. Ist das hier so bei WIKIPEDIA???? Der ADMIN weiss sicherlich nichtmal wo Mazedonien oder Bulgarien liegt,geschweige denn wessen Lied das ist.

Lieber ADMIN,nochmal die Frage:Warum setzt du immer wieder meine Änderung zurück???????? WAAARUM???Hast du bulgarische Freunde oder eine bulg. Freundin oder was????Jedenfalls ist das was du tust mehr als lächerlich,jemand sollte sich ma angucken was du hier verzapfst.

Bitte ebenfalls um eine Änderung. Quellen fehlen vollständig. Deshalb den Satz mit der "bulgarischen Version" bitte löschen. Danke.

Das Finalstück ist, so ich mich nicht sehr irre, aus Gladiator von Hans Zimmer. Ob es bei Black Hawk Down oder Titus auch das Stück ist, wage ich zu bezweifeln, weiß ich aber nicht. --91.11.252.93 02:20, 28. Feb. 2008 (CET)

Ich weiss immer noch nicht warum dort "bulgarische Version" steht! Wo ist die Quelle für die Behauptung,wo ist der Link? Warum nicht serbische,mazedonische oder bosnische Version??? Unverständliche Behauptungen...........sollte man sich drum kümmern.


Also,hier ist ein Link mit dem Brief von Tyler Bates an die größte mazedonische Zeitung. In dem Brief entschuldigt er sich und sagt das er nicht wisse ob es bulgarisch oder mazedonisch ist. Jedoch kam es während seiner Recherchen in beiden Länder und Kulturen vor.

http://www.politik.de/forum/balkan/172808-composer-movie-300-responding-macedonian-claims.html

Also,bitte drüm kümmern. (nicht signierter Beitrag von 85.178.215.197 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 5. Apr. 2010 (CEST))

Iran ohne Artikel!

Iran hat keinen Artikel, ebenso wie Deutschland keinen hat.

Also nicht "der" iran, sondern nur Iran. Kann es selber nicht editieren, bitte selber editieren! --91.46.230.175 19:09, 20. Dez. 2007 (CET)

Iran und Deutschland haben Artikel, oder was meinst du? --darkking3 Թ 20:40, 20. Dez. 2007 (CET)
Der Typ meint Artikel (Grammatik) im Sinne von: "der", "die", "das"...!!!  :-) mfg Karatas 03:20, 24. Jan. 2008 (CET)

Erzähler

Meiner Meinung nach ist der Erzähler gar nicht Dilios, sondern (zumindest im Film) ein gewisser Ilios, da Dilios derjenige ist, der über Leonidas' Rücken hinweg den persischen Abgesandten tötet, bevor Leonidas Xerxes verwundet. Da ist der Erzähler jedoch shcon längst aufgebrochen, dem Rat die Kunde zu übermitteln:

O xein (Wanderer)
angelein (kommst du)
lakedaimoniois (zu den Lakedaimoniern [Spartanern])
hoti te de kai meta tois (verkündige den dortigen)
keinoon remasi peitomenois (du habest uns hier liegen gesehen, als dem Gesetz gehorchende)

das andere ist die schöne Schillerübersetzung (Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl!)(nicht signierter Beitrag von 84.190.213.145 (Diskussion) 1:54, 24. Dez 2007)

Es geht hier um den Film bzw. das Comicvon Frank Miller, dersich nicht 100%ig an die Orginalfakten hält. Außerdem sieht man am Ende, dass nur Dillios es erzählt haben kann, da er der einzige Überlebende mit Kampfeswillen ist. Ein paar der 300 resignieren gegen die Perser und ziehen heimwärts, nur der verwundete Dillios nicht. Er gehorcht aber dem Befehl des Königs und zieht heimwärts und wird griechischer Heerführer und erzählt die Geschichte vorder 2. Schlacht gegen die Perser. Am Anfang gibt es eine Szene, in der man sieht, dass er am Feuer sitzt und seinen Mannen die Geschichte erzählt. --darkking3 Թ 10:41, 24. Dez. 2007 (CET)
was meinst du? keiner der 300 geht, nur dillios, der heimgeschickt wird, umd die geschichte zu erzählen. die arkadier fliehen. wenn man sich den film ansieht sollte man das irgendwie mitkriegen, solche kommentare erklären auch, warum so viele den film falsch verstehen...--StanTheMan 13:53, 21. Feb. 2008 (CET)

Unvollziehbare Änderungen der Beiträge durch ADMINS (MUSIK)

Dort steht es sei ein bulgarisches Lied. Gibt es irgendwelche stichhaltigen Belegen dafür???Kann man das ohne Problem nachweisen??? Wenn nicht,frage ich mich warum der ADMIN ""Stefan 76" -oder so- andauernd meine Änderung verwirft und mich blockt. Ist das hier so bei WIKIPEDIA???? Der ADMIN weiss sicherlich nichtmal wo Mazedonien oder Bulgarien liegt,geschweige denn wessen Lied das ist.

Lieber ADMIN,nochmal die Frage:Warum setzt du immer wieder meine Änderung zurück???????? WAAARUM???Hast du bulgarische Freunde oder eine bulg. Freundin oder was????Jedenfalls ist das was du tust mehr als lächerlich,jemand sollte sich ma angucken was du hier verzapfst.

hast du Belege, die das gegenteil behaupten? also dass es ein mazedonisches lied ist? und der Admin bekommt sicherlich schneller raus wo Bulgarien oder mazedonien liegt, kennt er doch wikipedia und weiß, dass unbegründete Änderungen ohne Quelle nun mal falsch sein können. Zumal es nicht mal einen Benutzer namens "Stefan 76" gibt... --darkking3 Թ 14:41, 16. Feb. 2008 (CET)

Schwacher,ganz schwacher Beitrag von darkking3. Du suchst nach einem Beleg der das Gegenteil behauptet?? Hast du denn ein Beleg für das, was momentan da behauptet wird???Nein? Ergo:Lösch die "Behauptung"........... (nicht signierter Beitrag von 85.178.215.197 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 5. Apr. 2010 (CEST))

Problematik mit Iran

Ist Andreas Platthaus hier in indirekter Rede zitiert mit "Schwuchteln"? Ich habe den Film gestern gesehen und bin mir ziemlich, ziemlich sicher, daß dieses Wort nie auftaucht. Vielmehr deutet Leonidas nur an, daß Athener "auch Knaben lieben", in einem Zusammenhang, der ihre Untauglichkeit zur Kriegsführung unterstreichen soll. Zwar bin ich weder selbst schwul noch ein Moralapostel, aber wenn es sich nicht um ein wörtliches Zitat handelt, würde es die Integrität des Artikels m. E. verbessern, wenn das anders wiedergegeben werden könnte. "Schwuchteln" beinhaltet selbst in Anführungszeichen eine Wertung. --Loewe81 01:09, 29. Feb. 2008 (CET)

Ich denke hier muss noch deutlich gemacht werden, dass es kein Filmzitat sondern eines Plathaus' ist. --ZiegenPeter

Die unsterblichen ... .

Hallo in diesem Flm tritt eine Art Eliteeinheit der Perser mit den Namen * Die unsterblichen auf * die so etwas wie Xerxes Leibgarde ist ... . Gab es diese Einheit wirklich hatte sie denselben Namen und wenn ja gibt es einen Artikel über sie ??? Wie dem auch sei ich persönlich halte einen Vergleich mit ihnen wie sie im Film dargestellt werden und einen Vergleich mit ihnen wie sie wirklich waren ( insofern es sie unter diesem namen (oder einen ähnlichen gab)) für angebracht... . Auch weil ihr auftretreten das unrealistischste des Films ist ... .

  nein, das kann man wohl unter Comic zählen... generell ist der Film weder geschichtlich korrekt noch als realtistisch zu sehen, angefangen mit den Unsterblichen, dem Henker, der Phalanx usw
Unsterbliche_(Leibgarde) --217.232.26.62 16:35, 28. Okt. 2009 (CET)


Desweiteren tritt in der Beschreibung des Films ein Fehler auf ... . Nicht alle Männlichen Spartiaten haben bereits einen männlichen Nachfolger der Sohn des Heerführers ist wohl noch Jungfrau ... .

  selbst wenn - wie der Heeresführer meinte, es gibt noch genug andere Kinder von ihm die die Linie weiterführen können, der Sohn ist halt mit Vitamin B dazugekommen ;) (nicht signierter Beitrag von Mathal089 (Diskussion | Beiträge) 14:51, 25. Aug. 2009 (CEST)) 

Meine Frau, die Spartaner und ich

Wieso wird die Parodie nirgends erwänt? de.wikipedia ist echt langsam... --87.177.234.15 19:01, 8. Mär. 2008 (CET)

Ist inzwischen ergänzt. --WIKImaniac 18:27, 4. Mär. 2012 (CET)

Historische Ungenauigkeiten

Folgendes ist unter dem Punkt "historische Ungenauigkeiten" zu finden: "Als Xerxes Leonidas versucht zum Überlauf zu überreden, und ihm die Hände auf den Rücken legt, sagt er (sinngemäß), er wolle ihn zu seiner "Speerspitze gegen Europa" machen. Europa war zu dieser Zeit eine Region im nördlichen Griechenland."

Ja und? Wer weiß ob nicht genau DIES gemeint war?

Anmerkung: Im englischen Original sagt er: "you will carry my battlestandart to the heart of europa" nicht etwa "europe".

To whom it may concern: Nehmen wir an, der Texter meinte mit Xerxes' Worten die Region Europa - was sollte dieser dort gewollt haben? Darüber hinaus ist selbst das historisch ungenau, da nirgends überliefert ist, dass Xerxes nach Nordgriechenland ziehen wollte (was ihm schließlich auch nicht möglich war). Oder kennst Du, unbekannter Verfasser 212.204.77.150 andere Quellen? --JOL 09:39, 12. Mai 2008 (CEST)
Diese nordgriechische Landschaft lag übrigens südlich der Thermopylen nicht irgendwo im hohen Norden. Der Film meint eindeutig Europa im heutigen Sinne, nur ist das ein einfacher Anachronismus wie er im Film noch zig mal vorkommt. Str1977 01:25, 2. Dez. 2008 (CET)
     ES ist allerdings keine his. ungenauigkeit, da es keinen falschen Sachverhalt wiedergibt. 17.01.09

Auf der Wikipedia-Seite über die Agoge, ist zu lesen, dass Nachfahren von Königen (wie wohl auch Leonidas) nicht in der Agoge ausgebildet wurden - oder waren sie bloß nicht verpflichtet?

In einem Punkt steht: In der Schlussszene ist die Rede von 10.000 Spartiaten (übrigens ein Übersetzungsfehler der deutschen Filmversion). Dazu der entsprechende Eintrag aus der englischen Wikipedia unter Plot: Dilios concludes his tale before an audience of attentive Spartans, all assembled on a new battlefield. Declaring that though the Persian army numbers 120,000, they are demoralized after losing thousands to a mere 300 Spartans just a year earlier - and they now face 10,000 Spartans commanding 30,000 Greeks... Liest sich aus meiner Warte wie in der deutschen Version. Wo is nu der Übersetzungsfehler???? -- [[Benutzer:BurnUS|BurnUS]] 14:07, 3. Aug. 2008 (CEST)

Ganz einfach: Spartans sind Spartaner. Spartiates sind Spartiaten. Spartiaten sind aber lediglich eine Teilgruppe der Spartaner. Lt. Herodot waren bei Platää 10000 Spartaner zugange, davon 5000 Spartiaten und 5000 Periöken (so heißt die andere Gruppe, die zu den Spartanern gehört). Das Übersetzungsproblem kommt vermutlich daher, dass die Anzahl der Silben von Spartan und Spartiat eher korrespondiert als Spartan und Spartaner. So kann man die Königin beim Abschied in der deutschen Version ihr "Spartan" (für Leonidas) lippengerecht als "Spartiat" rufen lassen. "Spartaner" hat eine Silbe mehr und würde nicht mehr zur Lippenbewegung passen. So kommt das wohl?! Grüßle --Lakedaimon 17:14, 3. Aug. 2008 (CEST)
Es handelt sich nicht um eine Fehlübersetzung: es gibt tatsächlich nämlich nur Spartiaten (die Vollbürger), Periöken (die Einwohner der anderen Städte Lakoniens) und Lakedaimonier (beide zusammen). Spartaner ist ein ungenauer Ausdruck und könnte sich auf Spartiaten wie auf Lakedaimonier beziehen. Str1977 01:25, 2. Dez. 2008 (CET)
Okay, aber warum taucht diese Erklärung nicht im Artikel selbst auf???? Ich finde den kurzen Fehlerhinweis ohne Erläuterung jedenfalls eher verwirrend. -- [[Benutzer:BurnUS|BurnUS]] 22:50, 22. Aug. 2008 (CEST)
Tu' Dir keinen Zwang an - auch Du darfst im Artikel schreiben, wenn Du meinst, dass Du etwas verbessern kannst :-)--Lakedaimon 08:45, 23. Aug. 2008 (CEST)

Ein Punkt zu den Speeren der Spatiaten: "die bis zu 7 Meter lang waren" Ich glaube hier sind eher die späteren makedonischen Sarissen gemeint. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, dass 7m an dieser Stelle ebenfalls übertrieben ist.

"Spartaner wurden schon seit der Kindheit dazu erzogen, nur zu sprechen, wenn es nötig war. Im Film geben sie des Öfteren Kampfschreie von sich." Gib es quellen dafür, dass Spartaner im Kampf nicht geschrieben haben? Ansonsten würde ich es auch streichen, da es keine his Ungenauigkeit ist sondern rein spekulativ. Meiner Meinung nach sind Kampfschreie auch etwas sehr "natürliches" im Kampf und liegen nicht notwendigerweise im Widerspruch zur lakonischen Erziehung

Gerne noch einmal: es gibt eine Quelle, nämlich Plutarch, Lykurgos, s. auch hier Polemos 17:26, 18. Jan. 2009 (CET)
  • Im Film macht sich Leonidas an einer Stelle über die athenischen Knabenliebhaber lustig. So weit ich weiß, ist die Knabenliebe aber auch für die dorischen Lakedaimonier bezeugt. Gerade weil der Film hier homophobe Stereotype bedient, wäre diese Verletzung der historischen Exaktheit doch der Erwähnung wert, oder? --Zerowork 01:29, 11. Aug. 2009 (CEST)

Bitte um Fehlerbeseitigung. Von wegen Schwarzpulver....

Dieser Eintrag ist falsch. Es handelt sich hierbei keineswegs um Schwarzpulver sondern um Naphtha. Siehe den Eintrag hier bei Wikipedia. Bitte ändern.

Jeder kann hier in der Wikipedia ändern und sollte das auch tun, wenn es sich um belegbare Informationen handelt. Leider kann man dem Wikipedia-Eintrag zu Naphta nicht entnehmen, ob und falls ja, seit wann es als Brandwaffe eingesetzt wurde. Weißt du dazu mehr? --Zerowork 01:34, 11. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe gestern einen Blick in das Buch "Ships and Seafaring in ancient times" von Lionel Casson geworfen, dort steht, dass diese Naphta-Bomben Naphta (Steinöl), Schwefel und später Salpeter enthielten und erstmals im siebten Jahrhundert n. Ch. von der Kriegsmarine Zyperns eingesetzt wurden. --217.229.39.139 12:58, 11. Mär. 2010 (CET)

Darstellung der Handlung

Die ist ja wohl ziemlich albern, mit einzelnen Zitaten gewürzt, munter nacherzählt, z.T. falsch. Sowas wie ein Sechstklässleraufsatz - vermultich sogar genau das. Vielleicht wagt sich mal jemand, der den Film kennt und einer eher enzyklopädietauglichen Sprache mächtig ist, daran. Damals hieß das im Deutschunterricht: "Unterschied zwischen Nacherzählung und Zusammenfassung" - hat was mit Abstraktion zu tun. Schöne Grüße --Lakedaimon 16:46, 10. Jul. 2008 (CEST)

Übersetzungsfehler

Historische Ungenauigkeiten: ... In der Schlussszene ist die Rede von 10.000 Spartiaten (übrigens ein Übersetzungsfehler der deutschen Filmversion). Sparta hatte zu Blütezeiten nie mehr als 8.000 bis 9.000 Spartiaten und in der besagten Schlacht von Plataiai nahmen gemäß Herodot 5.000 Spartiaten teil.

Ah ja, übrigens... Sehr interessant. Was ist denn bitte der Fehler? Wie lautet denn das Originalzitat? Wenn solches Wissen vorhanden ist, sollte es ruhig ergänzt werden.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Schau`mal unter "Historische Ungenauigkeiten" drei Abschnitte höher, liebe(r) Unbekannte(r)--Lakedaimon 14:03, 14. Okt. 2008 (CEST)

Wer Sprüche klopfen kann, ist klar im Vorteil. Wie der Originaltext der englischen Fassung lautet, steht dort nirgends. --AeriAeriel 01:27, 15. Okt. 2008 (CEST)

Schreib's doch einfach rein, dann steht's drin.--Lakedaimon 10:54, 15. Okt. 2008 (CEST)

FSK 18

Ist der Film nicht ab 18? Ich habe den Film, und auf dem DVD-Rücken stand FSK 18. Im Film auch. Handelt es sich dabei nicht um einen Fehler?

Der Film ist ab 16 (s. Ref. im Artikel)--85.180.168.123 01:50, 22. Feb. 2009 (CET)

Ich habe den Film damals im Kino gesehen, da war der auch schon ab 16 Jahren, nicht erst bei der DVD Veröffentlichung. (nicht signierter Beitrag von 79.206.245.40 (Diskussion | Beiträge) 20:17, 12. Aug. 2009 (CEST))

Antikritik

Ich finde den Film grossartig. Viele meiner freunde genauso. In dem Wikipedia Artikel steht ein Absatz "Kritik" drinn. Wieso aber viele den Film toll finden fehlt völlig. Die Betrachtungsweise der Fans des Films fehlt leider völlig. (nicht signierter Beitrag von 91.4.115.21 (Diskussion | Beiträge) 00:17, 17. Jul 2009 (CEST))

Der Film ist von den Kritikern soweit ich weiß überwiegend negativ aufgenommen worden. Und das zeigt auch der Abschnitt Kritik. Die erste zitierte Kritik ist sogar positiv: „Werkgetreue Comicverfilmung mit überwältigender Optik und kunstvoll stilisierten Kampfszenen.“ --Ringg 00:29, 17. Jul. 2009 (CEST)

Ob etwas überwiegend negativ oder positiv aufgenommen wurde ist doch absolut Wurst! Hier soll alles neutral dargestellt werden! Manchmal wird sich hier was zurechtgebastelt, nur um seine persönliche Meinung zu rechtfertigen, dass sich die Balken biegen. Kopfschüttelnd, --Martin1978 13:36, 17. Dez. 2009 (CET)

Leider siehst du das völlig falsch, Martin. Der Grundsatz der Neutralität, zu der die Wikipedia sich verpflichtet hat, bezieht sich auf die Wiedergabe relevanten Wissens ohne eigene Wertung. Wenn ein Film überwiegend oder ausschließlich negative Kritiken bekommt, dann hat die Wikipedia das so wiederzugeben, selbst wenn der, der den Artikel schreibt, den Film selbst ganz toll findet. Es kann natürlich auch relevant sein, wenn ein Film beim Publikum gut ankommt: das zeigt sich dann zum Beispiel in seinem kommerziellen Erfolg, und auch das muss dann natürlich ohne Wertung wiedergegeben werden - selbst wenn der betreffende Autor es gar nicht gerne sieht, dass ein ein seinen Augen grottenschlechter Film so beliebt und erfolgreich ist.
Du hast natürlich recht, dass manchmal was zurechtgebastelt wird, weil einzelne Autoren ihre persönliche Meinung in der Wikipedia wiederfinden wollen. Das sollte so nicht sein, aber solange die Bearbeiter der Wikipedia aus Menschen bestehen, kann man das vielleicht bekämpfen, wo man es antrifft, aber sicherlich nie ganz vermeiden. -Snevern 14:06, 17. Dez. 2009 (CET)

Ich wollte niemanden persönlich angreifen, aber das Argument von Ringg hab ich hier schon soo oft gelesen (meist um einen Standpunkt durchzudrücken) dass mir grad der Hut hoch gegangen ist. Zum Thema: Ich persönlich finde den Film gut; nicht mehr, nicht weniger. Ich habe aber auch schon sehr viele gute Kritiken zu 300 gelesen. Vielleicht mache ich mich mal auf die Suche. Die meisten negativen Kritiken kamen aus Europa und den arabisch / islamischen Staaten; im Rest der Welt wurde er nicht so zerrissen. --Martin1978 14:48, 17. Dez. 2009 (CET)

Überarbeiten: Abschnitt Kritiken und Kontroverse

Statt Aufzählung von Zitaten ist ein Überblick über die Rezeption des Films in Fließtext gewünscht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 09:45, 11. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Din-kun, ist erledigt. Gruß --WIKImaniac 18:27, 4. Mär. 2012 (CET)

Die Sichtweise des Regisseurs bzw. Drehbuchautors

Interessanter Abschnitt, vor allem im letzte Satz outet sich der Regisseur, wenn auch unfreiwillig, als Irak-Kriegs Befürworter. Nur ist der gesamte Abschnitt nicht mit einer einzigen Quelle versehen. --ClaptonDennis 14:49, 7. Apr. 2011 (CEST)

Hallo ClaptonDennis, es war nicht ganz einfach die Quellen nachträglich zu ermitteln, die von den jeweiligen Autoren verwendet wurden, aber mir ist es weitestgehend gelungen. Die entsprechenden Einzelnachweise habe ich ergänzt. Gruß --WIKImaniac 18:27, 4. Mär. 2012 (CET)

Quelle

Kann man TV-Spielfilm auch als Quelle angeben ? Ich habe naehmlich gelesen das 300 die Requisieten (?) von Troja und Alexander (Film) verwendet. Und ich finde das ist schon nicht unwichtig. --Moore.Luca (Diskussion) 15:03, 16. Apr. 2012 (CEST)

Hallo Moore.Luca, klar, warum nicht?! :-) Der letzte Satz im Abschnitt Produktion behandelt die von Dir genannten Filmrequisiten. Da würde Dein Einzelnachweis doch gut hinpassen. Vielleicht kannst Du den Abschnitt sogar noch um weitere Details ergänzen? Gruß --WIKImaniac 20:23, 16. Apr. 2012 (CEST)
Vielen Dank. Und das hatte ich noch nicht gesehen ;) Und dann werde ich mal bei TV-Spielfilm die Filmfactslesen ;)--Moore.Luca (Diskussion) 18:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
Viel Spaß! :-) Gruß --WIKImaniac 21:45, 18. Apr. 2012 (CEST)
Danke und schoenen Abend noch, vielleicht hoert man mal wieder was von einander --Moore.Luca (Diskussion) 22:01, 19. Apr. 2012 (CEST)

Schlusskampf

Ich finde es kommt im Film sp rüber als ob König Leonidas mit Absicht daneben wirft. Ist das eine Fehleinschätzung von mir oder kommt dieses Gefühl auch bei anderen zum Vorschein. Total lustig war bisschen surfen und bin über diesen Seite mit denSchuhe gestolpert die haben sicher die Frauen im Film getragen müsst mal drauf achten. (nicht signierter Beitrag von 37.130.224.22 (Diskussion) 11:51, 29. Apr. 2012 (CEST))

Falsches Erscheinungsjahr

Das Erscheinungsjahr 2007 ist falsch. Wie sogar im Fließtext erwähnt, war die Weltpremiere am 9. Dezember 2006 in den USA. --Sly37 (Diskussion) 02:19, 28. Sep. 2012 (CEST)

Bitte um Fehlerbeseitigung

Auf der rechten Seite, in der kurzzusammenfassung, wird die Königin mit Gorgo bezeichnet, welches aber falsch ist, es sollte richtig: Margo heissen. Quelle: 300 - Film

mfg S4in7

//edit(04/28/2008): Pardon, habe mich verhört und total in der Meinung festgebissen -> Gorgo ist korrekt.


Signiert damit der Abschnitt archiviert werden kann -O omorfos (Diskussion) 22:46, 21. Jun. 2013 (CEST)

Pferde?

Er bietet Ephialtes die Aufgabe an, stattdessen verwundete oder gefallene Krieger oder die Pferde zu betreuen, was dieser gekränkt von sich weist. - Welche Pferde? Im Film wird ihm nicht angeboten sich um die Pferde zu kümmern ... liegt vielleicht auch daran, das dort alle zu Fuss unterwegs waren. (nicht signierter Beitrag von 85.178.86.17 (Diskussion) 22:37, 29. Apr. 2013 (CEST))

Habe die Pferde entfernt -O omorfos (Diskussion) 11:29, 21. Jun. 2013 (CEST)

Fortsetzung (Rise of an Empire)

Der Artikel zur Fortsetzung steht unter Quarantäne und ist hier zu finden: Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Qualitätssicherung/300: Rise of an Empire ...O omorfos (Diskussion) 11:26, 21. Jun. 2013 (CEST)

wurde wieder zurück verschoben O omorfos (Diskussion) 12:14, 6. Mär. 2014 (CET)

2007 oder 2006?

Laut IMDb und OFDB ist der Film von 2006. Der Wiki-Artikel sagt 2007. Wo liegt der Fehler? Falls bei Wiki, dann sollten sämtliche Verweise angepasst werden. --TiiN (Diskussion) 13:20, 1. Mär. 2015 (CET)

Er liegt bei der WP. Premiere hatte der Film, wie es auch in der Einleitung steht, im Jahr 2006. -- Serienfan2010 (Diskussion) 23:30, 1. Mär. 2015 (CET)
Danke für die Antwort und anpassung. Ich habe eben noch die Navigationsleiste von Zack angepasst... Weiterhin bin ich alle verlinkten Personen aus der Infobox durchgegangen. Bei fast allen war in der Filmografie das falsche Jahr angegeben. Es gibt bestimmt noch einige weitere Stellen, wo behauptet, dass der Film von 2007 ist. --TiiN (Diskussion) 19:21, 3. Mär. 2015 (CET)