Diskussion:AIDS/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene SeitengröVorlage:SSe erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Diskussionsseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Diskussion:AIDS/Archiv/1#Abschnittsüberschrift]]
oder als Weblink zur Verlinkung auVorlage:SSerhalb der Wikipedia
https://de.wikiup.org/wiki/Diskussion:AIDS/Archiv/1#Abschnittsüberschrift

Nukleosidanaloga

Ein Fehler hat sich dort eingeschlichen. d4t ist Stavudin und nicht Lamivudin. Letzteres wird kurz 3tc genannt.

Kosten der AIDS-Behandlung

Eine AIDS Therapie kostet derzeit circa 1000 - 1500 Euro / Monat. Diese Therapie muß voraussichtlich lebenslang durchgeführt werden.

Verschwörungstheorie

Diese Behauptung ist erwiesenermaßen eine Falschinformation: "Tatsächlich wurden allerdings keine Affenorgane für die Produktion des Impfstoffs verwendet. Eine Probe des Wirkstoffes, die in London verwahrt wurde zeigte folgerichtig weder Spuren von Schimpansen-DNS noch HIV-Spuren. Die Behauptungen von Curtis und Hooper sind heute obsolet und werden dem Formenkreis der Verschwörungstheorien zugerechnet."

Die Probe des Wirkstoffes, die in London aus dem Hut gezaubert wurde (ein Schelm, wer dabei Böses denkt), ist irrelevant. Ein positiver Befund hätte Hoopers Ansicht bestätigt. Ein negativer Befund widerlegt ihn aber in keinster Weise. Diese Probe kam außerdem nie in Afrika zum Einsatz. Und genau darum geht es.

Eine aus den Fingern gesogene Verschwörungstheorie ist vielmehr anzunehmen, dass der Verzehr von Affenfleisch zu AIDS geführt habe. Seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden wird Affenfleisch verzehrt, ohne dass es zu einer AIDS-Epidemie kam.

Es ist außerdem erwiesen, dass Affenorgane für die Produktion des Impfstoffes verwendet wurden. Wenn man das bestreitet, dann muss man die vielen Zeugen dafür, die keine Vorteile von dieser Aussage haben, alle als Lügner bezeichnen.

Im IT-Bereich verursacht die Behebung von zwei Softwarefehlern ungefähr einen neuen Fehler. Warum sollte es in der Pharma-Forschung, wo es noch viel komplexere und unbekanntere Zusammenhänge gibt, anders sein? Nur dass es in der Biologie natürlich um Menschenleben geht. Da vertuscht man Fehler statt sie zuzugeben. Die Pharma-Industrie macht schließlich Milliarden Dollar Gewinn jedes Jahr. Diese satten Gewinne dürfen offenbar nicht in Gefahr gebracht werden durch noch so wahre Berichterstattungen. Die Anerkennung dieser Wahrheit hat auch enorme politische und wirtschaftliche Konsequenzen. Es bedeutet eine Mitschuld der USA am Tod vieler Afrikaner und deren Wirtschaftselend. Unbestreitbar ist auch dass, Afrikaner als Versuchskaninchen benutzt wurden von amerikanischen Pharma-Forschern. Das war genauso rassistisch und menschenverachtend wie Dr. Mengeles Versuche.

Es ist wirklich irrsinnig, da von "Verschwörungstheorie" zu reden. Das stellt die seriösität von Wiki stark in Frage für mich.

Die Forscher haben ungewollte eine neue Krankheit geschaffen und stehen nun nicht zu ihrer Verantwortung. Und im Aids-Wiki-Artikel wird Falschinformation betrieben über die wichtigste Frage, nämlich wie das Virus entstanden ist.

Es gibt darüber einen gut recherchierten Dokumentarfilm: "Die Entstehung von AIDS". Von Peter Chapell und Catherine Peix. 2003 Galafilm Productions.

BItte loeschen

  • Engelbrecht, Torsten: Sex, Blut und Tod: ‚HIV verursacht AIDS.‘ An der Verfestigung dieses Theorems lässt sich zeigen, wie der Wissenschafts-Journalismus folgenreiche Widersprüche ausblendet und Zweifel wegdrückt. Message (deutsche Medienfachzeitschrift, siehe www.message-online.com), Januar 2005 (siehe http://www.torstenengelbrecht.com/artikel_medien/4_aids_low.pdf)

Richtig oder falsch?

Im Artikel steht "2001 Mitglied der südafrikanischen Aids-Beratungskommission (s. Dokumente). Mullis entdeckte 1983 das PCR-Verfahren, mit dem u. a. HI-Viren im Körper von Betroffenen nachgewiesen werden."

Was nun? Ich dachte die Viren sind noch net nachgewiesen worden, sondern nur Antikörper oder wie oder was? 84.146.155.55 21:54, 6. Jun 2006 (CEST)

Entstehungstheorien

Gehört dieser Abschnitt nicht eigentlich eher in den Artikel: HIV ?? 80.136.181.57 21:36, 7. Feb 2006 (CET)

Entstehungstheorien II

Zitat: "...Tatsächlich wurden allerdings keine Affenorgane für die Produktion des Impfstoffs verwendet..." Das ist nun wirklich eine eindeutige Falschinformation. Woraus ist denn der Impfstoff hergestellt worden ? Heute sind natürlich die ensprechenden Chargen des Impfstoffes aufgebraucht, es wurden hunderte Tiere dazu benutzt - auch Schimpansen. Die Probe in London ist logischerweise eine Alibi-Probe , denn Koprowski hat, schnell genug bemerkt was passiert ist. Damals rechnete nur keiner damit was im Laufe der Zeit daraus wird .... M. Wolff, Berlin

Quelle: ua. http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID1998890_REF850,00.html (weist auf entsprechende öffentlich rechtliche TV-Sendung hin - lief schon mehrmals)

desweiteren: The River: A Journey to the Source of HIV and AIDS von W. D. Hamilton und Edward Hooper von Little, Brown and Company - bei amazon.de

(warum ist meine Unterüberschrift Fettgeschrieben ?)

interessant. bitte jedoch die quellen für die aussagen nennen. Redecke 15:16, 11. Aug 2006 (CEST)
ein buch und ein film. sorry: da kann jeder schreiben/filmen was er will. das bringt uns nicht weiter. wenn ich ein buch schriebe mit gegensätzlichem inhalt, wärs ja auch kein gegenbeweis. die wikipedia ist ein enzyklopädieprojekt. Redecke 15:39, 11. Aug 2006 (CEST)

Okay, man kann jetzt hier schlecht das Buch od. den ganzen Film posten, man findet dort eine Menge alter Fotos u. Filmaufnahmen und 'Zeitzeugen', die zumindest das obige Zitat: "...Tatsächlich wurden allerdings keine Affenorgane ..." unsinnig erscheinen lassen. Woraus wird / wurde Polio - Impfstoff hergestellt ? Es kann uns ja nicht weiterbringen - denn es ist eine Theorie. Theorien kann man nicht beweisen - dann ist es keine Theorie mehr. Man kann sicher auch schlecht diese Theorie eindeutig widerlegen.

Überarbeiten nach UNAIDS Bericht von 2005

Unter http://www.unaids.org/en/Publications/default.asp gibt es einen Update Bericht von UNAIDS. Neuere Zahlen und Literaturhinweise wären toll. Außerdem scheint die Linkliste ziemlich lang und unübersichtlich.80.136.142.130 22:49, 31. Jan 2006 (CET) Dies wurde von Bluepoint-2006.de.ki aktualisiert

Männer-Frauen Verhältnis?

Die Anzahl der HIV-Infizierten lag Ende 2004 bei etwa 44.000. Wieviele sind davon Männer, wieviele sind davon Frauen?

Ich hab keine Zahlen aber es ist davon auszugehen dass der Männeranteil deutlich höher ist, da es in Deutschland überwiegend eine Homosexuellenseuche ist. Ichdertom 22:07, 11. Jan 2006 (CET)
Wenn man nicht genau Bescheid weiß, sollte man schon gar nicht mit faschistischen Begriffen wie "Homosexuellenseuche" rumwerfen. Das ist echt unmöglich! --87.123.13.142 05:37, 29. Mai 2006 (CEST)
Und wenn man keine Ahnung hat sollte man die Klappe halten, die Antwort von Docvalium unterstützt mein Post. Abgesehen davon solltest du vielleicht mal zum Psychologen wg. Fachismus-Verfolgungswahn. lg tom 84.146.155.55 21:24, 6. Jun 2006 (CEST)
Aktuelle Zahlen nach Robert-Koch-Institut: 49.000 Infizierte in Deutschland, davon 39.500 Männer und 9.500 Frauen. --Docvalium 16:42, 12. Jan 2006 (CET)

Hat sich vielleicht jemand mal gefragt, WARUM gerade homosexuelle Männer betroffen sind...? Könnte es nicht daran liegen, dass sie keine Kondome benutzen, weil sie- anders wie bei heterosexuellen Pärchen- keine Angst vor 'Schwangerschaften' haben...? Meiner Meinung nach könnte man diese Spekulation durchaus in den Artikel aufnehmen, weil ich es mehr als DISKRIMINIEREND finde, Randgruppen derart nieder zu machen, ohne dass man eigentlich weiß- oder sich fragt- warum das so sein könnte! Krondor 19:12, 07.10.2006

Zweifel am afrikanischen HIV-Ursprung

Es heißt hier bei der Geschichte von AIDS "Die erste Blutprobe, die nachgewiesenermaßen HIV enthält, wurde 1959 im Kongo genommen." Kann dies bitte mit einer seriösen und fundierten Quelle belegt werden?

Ja, bitte sehr: http://www.taz.de/pt/2006/05/26/a0055.1/text

Ich bezweifle den afrikanischen HIV-Ursprung - warum?

Diese These taucht bis heute immer wieder in wechselnder Variation auf. So bald sich eine Afrika-Hypothese als wissenschaftlich überholt erweist, ist schon eine nächste im Umlauf. Zunächst sorgte "Die Grüne Meerkatze" von Prof. Max Essex für erhebliches Aufsehen, nach der HIV von dieser afrikanischen Affenart abstamme. Nahezu die gesamte Presse verkündete sie, und über Funk und Fernsehen wurde sie verbreitet. Kaum wurde in den Massenmedien jedoch darüber berichtet, dass Prof. Essex im Dezember 1987 in einer Fachzeitschrift seine Theorie als wissenschaftlich nicht haltbar zurücknehmen musste. Doch da sorgte schon der nächste "stichhaltige Beweis" in den Massenmedien für Schlagzeilen. Es wurden von alten afrikanischen Blutkonserven (teilweise von 1959) berichtet, in denen HIV-Antikörper festgestellt worden seien. Auch dies musste zurückgenommen werden, nachdem verschiedene Forschergruppen (u. a. die Gruppe um Levy und Hunsmann) mit verbesserten Methoden feststellten, dass keines dieser Blutseren, die älter als 1981 waren, HIV-Antikörper enthielt. Eine Ausnahme stellte die Gruppe von Nahmias dar, zu der - ist es Zufall? -. Robert Gallo gehörte. Zu afrikanischen Seren von 1959 fügten sie noch andere aus den Jahren 1967 und 1980 hinzu, so dass sie insgesamt auf 1213 Seren kamen. Unter ihnen fanden sie nicht mehr als ein einziges Serum mit positiver Reaktion. Allerdings waren sie gezwungen zu vermerken, dass ausgerechnet die Herkunft dieses einzigen positiven Serums nicht geklärt werden konnte. Dieser Umstand wurde zwar im veröffentlichten Text in einem Nebensatz vermerkt, die Überschrift des Artikels nannten sie trotzdem "Afrika: HTLV-II-Antikörper seit 1959") (Anm. des A.: HTLV III, so nannte Gallo HIV: Siehe Segal/Segal/Klug: AIDS ist besiegbar, Verlag Neuer Weg).

Eine zeitlang verging kaum ein Jahr, ohne dass in der Presse ein Fall eines Europäers gemeldet wurde, der nach einem Aufenthalt in Afrika einer Krankheit erlegen ist, die nichts anders als AIDS gewesen sein soll. In Ermangelung wissenschaftlicher Argumente für die These, HIV sei ursprünglich ein natürliches Affenvirus aus Afrika gewesen, wurde mehrfach der Versuch unternommen, angebliche erste afrikanische AIDS-Fälle nachzuweisen. So hielt sich z.B. sehr lange der Fall eines im Jahr 1959 in Manchester verstorbenen Seemanns. Auch dies musste wieder als wissenschaftlich nicht haltbar zurückgenommen werden.

Die in den Massenmedien als Dogma verbreitete These vom afrikanischen HIV-Ursprung konnte nie ausreichend erklären, warum AIDS seine Reise ausschließlich in Richtung schwule Hochburgen in den USA angetreten haben soll, anstatt sich - was nahe liegen würde - zuerst auf benachbarten Gebiete des afrikanischen Kontinents auszubreiten.

Mit dieser seit Jahren offiziell propagierten These wird gezielt davon abgelenkt, dass Jahrzehnte unter Verschluss gehaltene Protokolle eindeutig belegen, dass das Pentagon in den 60er Jahre ein Forschungsprojekt zur künstlichen Herstellung eines Virus beschlossen hatte, welche das menschliche Immunsystem zerstören sollte. (siehe hierzu Christoph Klug: "AIDS in Afrika - ein Sofortprogramm für Millionen", Verlag Neuer Weg) Von US-Regierungsseite besteht ein großes Interesse daran, alle Dokumente und Informationen von der Öffentlichkeit fernzuhalten, zu leugnen und zu verschleiern - oder als "ideologisch" wie hier in Ihrer Homepage abzuwerten, die eindeutig belegen, dass seit den Anfängen der Molekularbiologie bis zum heutigen Tag führende US-Wissenschaftler (unter ihnen auch der besagte Prof. Gallo) an der Erforschung und Entwicklung von virusgebundenen biologischen Kampfstoffen arbeiten.

Diese Interessen sollten berücksichtigt werden, wenn es heißt, dass der HIV-Ursprung in Afrika wissenschaftlich geklärt und alles andere "Ideologie" sei.

Ralf Bogen, Stuttgart [1]

Ich kann sehr gut verstehen, dass zumindest der Verdacht im Raum steht, AIDS könnte ein Produkt der biological warfare in den USA sein. Schliesslich ist es einigermassen verwunderlich, dass vor 1980 noch nie ein Mensch etwas von Aids gehört hat und jetzt plötzlich die Seuche in Schwarzafrika so verbreitet ist, dass sogar langfristig in den nächsten Jahrzehnten in einigen Ländern Afrikas südlich der Sahara ein Bevölkerungsrückgang zu erwarten ist.
ABER:
Hatte man denn, selbst in den USA, in 1960er/70er Jahren wirklich schon das know-how, einen solchen Virus zu erschaffen? Wie weit war denn die Gentechnologie, das "genetic engineering" damals? Bevor man sagt: "Jahwohl, so war's, die Amis haben das Aids-Virus erschaffen." müsste auch dieser Punkt objektiv, sine ira et studio, geklärt werden.

(Dieser Eintrag wurde vom Autoren versehentlich in den Artikel geschrieben, wo er nun tatsächlich nicht reingehört. Dies geschah aus Unkenntnis, da er absoluter Wiki-Neuling ist. Ralf bat mich darum, den Beitrag im Artikel zu entfernen und auf die Diskussionsseite zu setzen. Es lag seinerseits keine Vandalismusabsicht vor. Soziallotse 20:05, 9. Okt 2004 (CEST))

bezüglich der Seren kenne ich mich nicht aus. Aber es müssten doch schon anhand der verschiedenen Virustypen und Subtypen der Ursprung und die Verbreitung einigermassen nachvollziehbar sein. In etwa so wie man auch den Ursprung des Menschen in Afrika ansiedelt. --Birka 13:39, 25. Jan 2005 (CET)

Hallo Birka, ich bin's! Kompliment, Du machst das gut! Erst heute sehe ich, warum sich auf der HIV-Seite nichts ändert - und dass ich anscheinend soooo gefragt bin :-). Nun bin ich ein Mensch, der (demnächst) seit zwanzig Jahren mit HIV und verwandten Viren arbeitet, sie zu erforschen hilft und in all der Zeit mit ein wenig wichtigeren Gremien als den Wiki-Mücken-Fundies bezüglich der HIV-Übertragung auseinandergesetzt hat. Mich hier zu "outen" möchte ich nicht - man möge hierfür Verständnis haben - es bleibt bei 139.30.161.46. Und deswegen diskutiere ich nicht hier. Okay: Du kennst Dich mit Seren nicht aus? Vielleicht kann ich helfen. Die Möglichkeiten für eine saubere und eindeutige Serologie war damals noch nicht gut möglich - daher kam es entweder zu "zu vielen positiven Seren" oder auch zu "zu wenigen oder keinen positiven". Es stimmt zum Teil, was Ralf Bogen aus Stuttgart zu diesem Problemkreis zu sagen hat. Richtig: Max Essex und seine Kollegin Phyllis Kanki haben in den 80er Jahren d. v. Jhds. neben falscher Serologien viel groben Unfug über die Herkunft von HIV geschrieben. Mehr noch: sie hätten eine Menge an "neuen Viren" entdeckt. Vor 16 Jahren habe ich mal folgenden, sinngemäß gekürzten Text geschrieben: "Kanki und Essex beschrieben 1985 die Isolierung verschiedener SI-Viren (SIV, siehe den neuen Artikel dazu) aus gesunden senegalesischen Prostituierten. ... Erste Zweifel über die Authentizität äußerte Ron Desrosiers 1987. Beatrice Hahn (in Regensburg geboren, arbeitet seit ewig in den USA) und H. W. Kestler zeigten 1987 bzw 1988, dass all diese "humanen Isolate" Laborkontaminationen mit SIVmac gewesen sind (siehe wiederum im SIV-Artikel)." Leider bleiben solche Fehlleistungen nur allzu gerne in manchen Köpfen festgeklopft. Heute haben wir die PCR. Damit kann man auch in vielen "alten Proben", eine halbwegs vernünftige Lagerung vorausgesetzt, bessere Ergebnisse erzielen. Liest Du wissenschaftliche Papers? Dann sei Dir Jonassen und Mitarbeiter ans Herz gelegt (Virology, 231(1):Seiten 43-47, 1997). Hier geht es um einen norwegischen Seefahrer und seine bedauernswerte Familie. Die 1959er Publikationen habe ich gerade nicht mehr parat. Es bleiben zwei Fakten: HIV hat seinen Ursprung von Schimpansenviren genommen und Mücken werden kein HIV übertragen.

        Tschüss für heute, Euer 139.30.161.46

Hallo 139.30.161.46, So wie du hier in Wikipedia (HIV-Infektionswege) auftrittst, ist das der Stil, wie er bei dir an der UNI-ROSTOCK gepflegt wird? Kann ja sein, dass du dich schon lange mit HIV und AIDS beschäftigst und mehr darüber weißt als viele andere. Wenn das bei dir jedoch nur dazu geführt hat, in einer freien Enzyklopädie allein stur zu löschen, ohne selbst erst einmal sachliche Argumente einzubringen, dich in vandalistische Äußerungen zu steigern, zu höhnen und in arroganter Manier abwertende Schubladen ("Wiki-Mücken-Fundies") aufzuziehen, dann kannst du mir nur leidtun. Typen wie du sind alles andere als soooooo gefragt, weder an Universitätsinstituten von den Mitarbeitern und Studenten noch hier bei Wikipedia, trotz deines Wissens. Es gibt auch anders geartete Fachleute, die sich nicht nur stur durchsetzen wollen. Birka macht sich wenigstens die Mühe einer Diskussion, zu der du ja wegen Arbeitsüberlastung in Gremien oder und überhaupt nicht in Wikipedia bereit bist. Wenn andere die "niedere" Arbeit in deinem Sinne erledigt haben, dann tauchst du mal eben schnell mit einem Kompliment auf, nicht ohne Hohn für die andere Richtung. Eine größere Portion selbstkritisches Bewußtsein stünde dir gut zu Gesicht. Kennst du das Buch "Enzyklopädia of Ignorance" ? Schau gelegentlich mal rein! Zu deinem anderen Thema Ursprung von HIV: von der "OPV AIDS hypothesis" hast du wohl auch noch nie etwas gehört? Sie passt auch nicht in dein Weltbild?! Du erwähnst sie nicht mal, obwohl es im englischen Teil von Wikipedia einen sehr sachlichen und ausführlichen Artikel darüber gibt http://en.wikipedia.org/wiki/OPV_AIDS_hypothesis . Na klar, stammt ja auch nur von einem "Wiki-HIV-Ursprungs-Fundi". Nochmal deutlich gesagt, es geht nicht um dein Wissen und ob es zutreffend ist, sondern um deine Art, wie du dich hier Einbringern anderer Gesichtspunkte gegenüber gibst. Mit freundlichen Grüßen :-) --217.184.47.165 01:29, 2. Feb 2005 (CET)

Na ich wundere mich ein bisschen über die Quelle "Neuer Weg". Ist das nicht aus dem Hause MLPD, die auch mal propagierten, man könne mit Aspirin wirksam HIV bekämpfen? Trotzdem denke ich mal, ist das Thema "Ursprung" noch lange nicht geklärt. -- Simplicius 13:48, 21. Dez 2005 (CET)

Schulprojekt

Hey:)

Ich habe zwar keine großes Wissen, allerdings suche ich für ein Schulprojekt alle Informationen über AIDS und HIV zusammen die ich finde. Danke einmal an den Verfasser :) das hat mich wirklich weitergebracht. Ich finde, dass die Diskussion hier in die falsche Richtung geht.. beruft euch einmal das eigentliche Thema zurück... aber ok.. ich würde nur gerne wirklich richtige Zahlen weltweit haben. Den die ganzen Statistiken die man überall im Netz findet gehen sehr weit auseinander.. es wäre hiflreich wenn ihr mir einen link geben könnt (nicht nur derzeitige zahlen / Statistiken sondern auch ein paar jährchen zurückgehende statistiken.

Dann unterscheiden sich leider auch die Aussagen eben von wo der seinen Ursprung hatte, jetzt wirklich von den Affen? Wie wurde das dann allerdings zum Menschen übertragen??? (Biss??oder Mutation des Virus..) Ich entschuldige mich gleich vorweg für die blöden Fragen.. aber mich beschäftigt das Thema auch ausserhalb des Projektes sehr.

Eine Frage bleibt mir noch offen.. was ist jetzt mit dem HI-Virus 2 ?? Darüber fand ich die Informationen recht spärlich...

lg und nochmals ein großes Dankeschön!! (ich hoffe ich habs in den richtigen bereich reingeschrieben :) )

Behandlungszeitraum

Der am laengsten dauernde Zeitraum ist die Latenzzeit (oft 10 Jahre). Hier gibt es keinen Ersatz der Behandlungskosten durch vermutlich fast alle Krankenkassen. Erst wenn Beschwerden auftreten (Aids relates complex und Vollbild Aids) schuettet die Kasse Unsummen an das Krankenhaus aus. Das halte ich fuer falsch. Angeblich befindet sich das HI- Virus waehrend der Latenzzeit im Ruhezustand und eine Behandlung waere unnoetig. Das Virus und seine Antikoerper sind aber waehrend der gesamten Latenzzeit bei der infizierten Person nachweisbar. Ein Infizierter kann auch waehrend der gesamten Latenzzeit andere anstecken. Leider findet ueber diese Themen keine Volksabstimmung statt. So koennen Lobbyisten einige wenige Gutachter bestechen. Ich fordere eine Behandlung aller Betroffenen mit preiswerten Medikamenten (notfalls Aspirin; siehe Prof. Segal) sofort nach dem Bekanntwerden des positiven Testergebnisses und solange das der Betroffene das Virus in sich traegt.

Ist es wirklich Tatsache dass (in Deutschland?) erst mit Ausbruch von AIDS die Behandlung gezahlt wird? Wo gibts nähere Information, Quellen? Zumindest in Österreich wird, soweit ich weiss, mehr oder weniger jeder HIV-Infizierte der gewillt ist antiretroviral und/oder mit Proteasehemmern therapiert, so dass 1. die Virusmenge im Blut sehr niedrig ist -> geringere Ansteckungsgefahr, und 2. kommt es nicht(?) zu AIDS (Restistenzentwicklung, unregelmässige Einnahme wegen Drogenabusus etc. ausgeschlossen).
Ausserdem stellt sich die Frage welche Lobbyisten welchen Vorteil daran haben dass erst spät behandelt wird? Die Hersteller der erwähnten HIV-Therapien sicher nicht. Im Gegenteil: die würden prächtig daran verdienen dass die Patienten ihr langes(!) Leben lang ihre Pillen schlucken müssen.
Während der Latenzzeit ist das HI-Virus nicht im Ruhezustand sondern noch einigermassen unter Kontrolle des Immunsystems
--Birka 13:23, 25. Jan 2005 (CET)

Alternative Theorien

  • ’’In Afrika ist die These eingängig, dass westliche Rassisten die Krankheit AIDS auf ihren Kontinent gebracht haben, um die dortige Bevölkerung zu dezimieren und vorhandene Rohstoffe billiger mittels verstärkter Maschinenunterstützung und installierter "Marionetten-Regime" (wie aus Iran, Panama, Irak, u.v.a.m. bekannt) "neo"-kolonialistisch auszubeuten.’’

Der Satz ist fast zu schön zum löschen, aber ich tu’s trotzdem.

Begründung:

  1. „In Afrika“ Afrika ist groß. Wo in Afrika? Marroco, Tunesien oder Kap Verde? Geht es nicht ein bisschen genauer?
  2. „ist die These eingängig“ Ich bin in Afrika und habe in den letzten 6 Monaten fast jeden Tag mit Menschen über HIV/AIDS gesprochen. Nur ein einziges Mal ist die Sprache auf eine ähnliche, wenn auch etwas konkretere Theorie gekommen. Die Person hat sie gehört, als sie in England studiert hat. Ist das schon „eingängig“? Kann es sein, dass die Theorie in Europa „eingängig“ ist, dass in Afrika geglaubt wird, dass…
  3. Ok,„westlich“ ist eine gaengige Bezeichnung, aber bitte schau doch bitte mal auf die Karte. Westlich von Afrika sind Zentral- und Südamerika.
  4. “ dass westliche Rassisten die Krankheit AIDS auf ihren Kontinent gebracht haben,“ Warum sollten westliche Rassisten AIDS auf ihren Kontinent bringen? Um sich auszurotten? Das wäre ein gutes und unterstützenswertes Vorhaben. Oder ist Afrika der Kontinent der westlichen Rassisten? Man weiß es nicht…
  5. Wenn die Dezimierung der Bevölkerung Vorraussetzung zur Rohstoffausbeutung ist, warum haben die Industrienationen so lange tatenlos zu gesehen, bis klar wurde, dass die Pandemie bald zum Zusammenbruch einiger Afrikanischer Volkswirtschaften führen wird, und verfielen dann in hektische Betriebsamkeit (siehe AIDS in Afrika). Für die Rohstoffausbeutung ist eine minimale Infrastruktur notwendig. Die Aufrechterhaltung dieser ist durch die AIDS Pandemie jedoch gefährdet.
  6. „"Marionetten-Regime" (wie aus Iran, Panama, Irak, u.v.a.m. bekannt)“ Bitte erkläre mir jemand wessen Marionetten-Regime im Iran herrscht. Die Marionetten Allahs? Und Panama? Nicht dass die US-amerikanische Regierung keinen großen Einfluss auf das Land Panama hat, aber ist das dann gleich ein Marionetten Regime? Es ist zumindest eine gewählte Regierung. Ist es dann etwa ein Marionetten Volk? Und warum gerade die drei Länder als Beispiel im Zusammenhang mit HIV/AIDS? In allen drei Ländern ist HIV/AIDS weit davon entfernt zu einem Bevölkerungsrückgang zu führen.
  7. Und warum braucht man überhaupt HIV/AIDS zur neo-kolonialistischen Ausbeutung? Diese klappte doch auch ohne so gut wie reibungslos. Und warum werden gerade die Länder, die es den Firmen der Industrienationen besonders einfach machen mit Geldern für HIV/AIDS Prävention entlohnt (z.B. Uganda)?

So führt ein Satz zu Fragen über Fragen auf deren Antworten Jannek 09:56, 27. Sep 2004 (CEST) sehr gespannt ist.

Na dann:

  • 1) Daß man von Afrika spricht und seine Peripherie (Nordafrika, Madagaskar, Kapverden) dabei nicht mitmeint, ist wohl nicht unüblich (wenn auch nicht ganz korrekt.
  • 2) Die Theorie vom rassistischen Ursprung von HIV existiert (in Variationen und unterschiedlichen Ausprägungungen) in ganz Schwarzafrika, von West bis Süd. In den wenigen Ländern, in denen seit langem Aufklärung stattfindet, sind solche Theorien nicht so verbreitet (z.B. Uganda), anders als in den traditionalistischen, politisch oder durch Krieg zerrissenen oder völlig zerfallenen Staaten. Wie wäre es mit diesen Zitaten:
    • Aus Freitag 19, 2.5.2003: "Die Kranken mit dem »bösen Blick«":Das Kondom als »Prinzip Hoffnung« ist unter der schwarzen Bevölkerung in Südafrika kaum populär. Die Männer verweigern den Gebrauch und behaupten, die Gummis seien von weißen Rassisten mit HIV vergiftet. oder
    • The Namibian, 9. April 2001: "President accuses Americans of creating HIV-AIDS.", Der namibische Präsident Nujoma macht darin weiße Homosexuelle für die Ausbreitung von AIDS in Namibia verantwortlich: Während des Vietnamkriegs hätten ihm zufolge die USA den Killer-Virus als Teil eines biologischen Waffenprogrammes erschaffen. Sie hätten ihn dann an Homosexuellen erprobt, von denen einige mit Frauen geschlafen hätten. So entstand nach Meinung des Präsidenten die HIV/AIDS Plage.
  • 3)Westlich ist nun wirklich eine geläufige (und auch schlecht ersetzbare) Bezeichnung.
  • 4) und 6) Ungeschickt formuliert, in der Tat. Wie der ganze Absatz.
  • 5) und 7) Sind eine Kritik an der (schwachsinnigen) Theorie, die kannst du dann Nujoma, Mbeki oder ähnlichen "Wissenschaftlern" erklären. Der Artikel kann da nix zu. denisoliver 10:20, 28. Sep 2004 (CEST)
Danke fuer die Antworten und die Quellen. Der Satz als solches ist aber immer noch in seiner jetzigen Fassung sagen wir mal "ungluecklich". Haettest Du Lust den Satz nicht um zu formulieren und so den Inhalt der Antworten in den Artikel einfliessen lassen? Ich waere sehr dankbar,liebe Gruesse, --Jannek 14:00, 1. Okt 2004 (CEST)

Leiter mikrobiologischer Institute

Wer sind denn die im Artikel genannten "diversen Leiter mikrobiologischer Institute", die zu dem Schluss kommen, HIV führe nicht zu AIDS? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Behauptung noch haltbar ist. Da müssten hier in der Diskussion schon einmal Namen und Quellen gebracht werden, sonst kann man so etwas nicht stehen lassen. Ein paar Internet-Links finde ich da auch nicht ausreichend, um so eine Behauptung zu stützen! --FataMorgana 14:50, 5. Jun 2005 (CEST)

Aids-Kritik

Zitat aus einem schnellgelöschten Stub hierhin verschoben. Wichtig, relevant, korrekt?

"Aidskritiker weisen schon seit vielen Jahren darauf hin dass die Hypothese "HIV verursacht AIDS" nicht bewiesen ist. Das HI-Virus abgekürzt HIV ist bisher nicht eindeutig isoliert worden. Weil das HIV nicht isoliert worden ist, wurde bisher auch kein Impfstoff entwickelt."

ich habe eben diese bearbeitung wieder rückgängig gemacht. bitte informiere dich über das wikipedia-prinzip des neutralen standpunkts. den zweifeln einer minderheit an der herrschenden theorie wird bereits viel raum in dem abschnitt Alternative begründete Thesen eingeräumt. der versuch, den gesamten artikel aus deren perspektive umzuschreiben, ist nicht akzeptabel.

schon gar nicht kann es angehen, dass der artikel behauptet, die etablierten testverfahren seien völlig wertlos - das ist offensichtlich eine minderheitsmeinung. der zitierte artikel ist der einer journalistin ohne wissenschaftliche ausbildung, die zeitschrift ist keine anerkannte fachzeitschrift. und zig faktoren, die vielleicht das testergebnis beeinflussen,samt 64(!) literaturangaben zu dieser einen sache in den artikel reinzukopieren, ist grotesk. wenn wir das gleiche mit allen veröffentlichungen machen würden, die argumente für die verlässlichkeit des tests liefern, dann würde der artikel wohl einige megabyte lang werden. ein enzyklopädieartikel soll zusammenfassen.

grüße, Hoch auf einem Baum 03:30, 2. Dez 2004 (CET)

Das ist ja wohl unglaublich, zu unterstellen, daß es sich hierbei um eine Minderheitenmeinung handelt. Die Lager sind zur Zeit wohl eher 50 zu 50 verteilt und der Anteil derer, die nicht mehr länger die nicht wissenschaftlich bewiesenen Behauptungen der orthodoxen Medizin hinnehmen, wird immer größer. --Termi-ok 09:23, 31. Jul 2006 (CEST)
Wie kommst Du denn darauf? Das ist absolut eine Minderheitenmeinung. Und daran ändert sich auch nicht wirklich etwas. --Docvalium 15:40, 31. Jul 2006 (CEST)

BBC-Reportage

zitat: Im Oktober 2003 deckte die BBC in einer Reportage auf, dass Priester, Nonnen und katholische Sozialarbeiter auf direkte Weisung des Vatikans überall in der so genannten Dritten Welt die Unwahrheit verbreiten, Kondome böten keinen Schutz vor Aids. Das Virus könne jederzeit durch den Gummi schlüpfen, weil es 450 mal kleiner sei als ein Spermatozoon. So macht etwa der Erzbischof von Nairobi, Raphael Ndingi Nzeki, in Kenia, wo nach offiziellen Schätzungen bereits 20% der Bevölkerung mit HIV infiziert sind, die Verfügbarkeit von Kondomen für die rasche Ausbreitung der Epidemie verantwortlich

Errm... wollt ihr etwa behaupten, kondome böten schutz? Wenn nur 0,5% der Kondome versagen, heisst das jeder 200. ist unsicher....

Keine Ahnung, wer diesen Satz wozu geschrieben hat. Aber:
1) Wenn kein Gummi genommen wird, ist jeder Sexualnerkehr mit einer Person unbekannten Serostatus unsicher und nicht "nur" jeder 200ste, also bieten Kondome in 199 Fällen Schutz
2) Das Versagen eines Kondoms haengt durchaus von Anwendungsfehlern ab. Bei Richtiger Anwendung ist eine "Versagensrate" von 0,5% schlicht falsch 130.149.156.42 19:46, 22. Jul 2005 (CEST)
Wobei selbst eine Versagensrate von 0,5% nicht so schlecht wäre. Es würde mich nicht wundern, wenn die Versagensrate (im Sinne von keine Verletzungen verhndert) bei einem Anschnallgurt im Auto schlechter ist. Trotzdem sagt keiner, Gurte würden nicht schützen. --Docvalium 21:20, 22. Jul 2005 (CEST)
Doch, leider gibt es sogar Leute, die dergleichen behaupten, und dann gerne auf Einzelfälle verweisen, in denen z.B. jemand durch einen (i.A. falsch angelegten) Gurt stranguliert wurde. Nach der "Logik" der katholischen Heuchler und Lügner könnte man auch gleich jede Art ärztlicher Behandlung abschaffen, da keine Therapie in 100% der Fälle funktioniert. Aragorn2 16:44, 31. Jan 2006 (CET)

keine ahnung wie ihr auf 0,5 prozent kommt, ich würde eher sagen 4% ist zutreffender, wobei das tatsächlich hauptsächlich auf anwendungsfehler, bzw unsachgemäße lagerung (geldbeutel, hosentasche usw) zurückzuführen ist. __chaze

Ich bin wahrlich kein Kirchenfreund, und ich mache mir deren Position nicht zu eigen. Aber wer hier in arroganter Weise Statements abgibt, die nahelegen, bei richtiger Anwendung seien Kondome grundsätzlich sicher, der handelt in meinen Augen nicht weniger verantwortungslos als die Kirchenvertreter. Die Frage, ob ein Kondom reißt, hängt beileibe nicht alleine mit der Lagerung und dem "richtigen" Überziehen zusammen. Sowohl die männliche als auch die weibliche Anatomie hat bei jedem Menschen ihre Eigentümlichkeiten, und die Frage, was ein Kondom bei einem konkreten Paar mitmacht und was nicht, lässt sich oft nur durch Ausprobieren herausfinden -- und dann kann es schon zu spät sein. -- IP

Mikrobizide

Ich schlage als Ergänzung unter ";Vorbeugung" folgende Ergänzung vor: "Derzeit werden „chemische Kondome“ entwickelt, die Frauen beim Geschlechtsverkehr vor einer HIV-Infektion schützen. Diese so genannten Mikrobizide werden als Cremes oder Gels vaginal appliziert." "Mikrobizide" würde ich dann gern auf eine neue Seite zu diesem Thema linken. Gruss, BrittaDSW

hallo Britta ! hast du eine zuverlässige quelle ? kram sie doch mal raus für uns. ich gucke auch mal... gruss michael Redecke 14:02, 8. Mai 2006 (CEST)
Hallo Michael Redecke, ja, meine Quelle ist die International Partnership for Microbicides: http://www.ipm-microbicides.org/microbicides/english/index.htm Britta 12:43, 9. Mai 2006

Geschwindigkeit der Ausbreitung

Epidemien breiten anfäglich sich exponentiell aus. Aids ist eine Krankheit, die nicht ausheilt. Exponentielle Ausbreitung bedeutet eine Zunahme von etwa (2.718281828 hoch (Faktor mal Zeit)). Die Exponentialfunktion ist mit der Funtkion (2 hoch x) wesensgleich. Ähnlicher Zuwachs: Schneeballsystem, Zins und Zinseszins. Die Exponentialfunktion ist die am stärksten wachsende natürliche Funktion. Sie nimmt bei kleinen Anfangswerten rasch sehr große Werte an. Dabei nimmt der Anstieg der Expontentialfunktion (Geschwindigkeit der Ausbreitung, 1. Ableitung, Anstieg der Tangente im xy- Diagramm) ebenfalls vom Wesen her exponetiell zu. Zur Zeit 0 hat die Exponentialfunktion den Wert 1, das entspricht dem ersten Infizierten. Man kann diese Funktion herleiten: Dazu nimmt man an dass eine bestimmte Anzahl Erkrankter pro Zeit eine bestimmte Anzahl Gesunder ansteckt. Die Geschwindigkeit der Ansteckung ergibt sich also aus der Anzahl der Erkrankten mal Faktor.

1) dE/dt=k*E

E.......Anzahl der Erkrankten, E>=0 t.......Zeit k.......Faktor, der in verschiedenen Erdteilen unterschiedlichn ist dE/dt...Geschwindigkeit der Ausbreitung E0......Anzahl der Erkrankten, zum Zeitpunkt t=0

2) Trennung der Veränderlichen

dE/E=k*dt

3) Beide Seiten integrieren

ln(E)=E0'+k*t für E>=0

4) Entlog

E=E0*exp(k*t)

5) Anfangsbedingung

für t=0 -> E=E0

6) Europa, Annahme Verdopplung etwa aller 10 Jahre

Anfang  : E=1 10 Jahre: E=2

exp(k*10)=2 -> k=ln(2)/(10 Jahre) -> k=0.069314/ Jahr

Schlussfolgerung: Die gelegentlich gehörte Meinung, dass Aids in Europa kaum eine Rolle spielt, wird halte ich für falsch. Zum Glück breitet sich das Virus nicht noch schneller aus. Das lässt Zeit für Gegenmaßnahmen.

Genauere Formel:

dI/dt=k*I*(P-I)

dI/dt...Zunahme k ...Faktor I ...Anzahl der Infizierten P ...Gesamtbevölkerung, kann zunehmen, Formel muss eingesetzt werden

Diese Formel enthält zusätzlich den Term "(P-I)". Er bedeutet, dass die Zunahme mit Anzahl der Infizierten langsamer wird. Er wirkt sich bei einem geringen Anteil Infizierter kaum aus. Bevor er sich beginnt auszuwirken gibt es aber so viele Infizierte, dass ökonomische Probleme auftreten.

AIDS und HIV

Das acquired immunodeficiency syndrome (erworbenes Immun-Schwäche-Syndrom, kurz AIDS) ist Folge einer Infektion mit dem HI-Virus, das eine schrittweise Zerstörung des Immunsystems bewirkt. Die Folge sind Sekundärinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt), die in bestimmter Kombination das Syndrom AIDS definieren.

Ich frage mich ob man das so einfach sagen kann? AIDS ist ansich doch nur der Sammelbegriff für eine vielzahl von Krankheiten, oder nicht?

Nein. Der Begriff Syndrom bezeichnet eine relativ typische Symptomkombination, die auf eine gemeinsame Krankheitsursache hindeutet; hat man als ein Symptom eine Infektion mit Pneumocystis carinii, kann das verschiedene Ursachen haben: immunsuppressive Medikamente, z.B. nach Transplantation, oder halt eine HI-Infektion; das AIDSyndrom hätte man erst, wenn noch weitere Bedingungen erfüllt sind, z.B. eine entsprechend niedrige CD4-Helferzellenzahl (siehe auch Artikel AIDS). AIDS ist also nicht bloß "eine Vielzahl von [unzusammenhängenden] Krankheiten", sondern die notwendige Bedingung (Immunschwäche halt) für das Auftreten ganz bestimmter Krankheiten, oft in charakteristischer Kombination (die Immunschwäche allein wird ja noch nicht bemerkt, sondern rückt erst durch diese opportunistischen Krankheiten ins diagnostische Blickfeld). -- marilyn.hanson 14:11, 9. Dez 2004 (CET)
Nach Prof. Segal: 1) Das HIV Virus infiziert auch den Makrophagen. Der Makrophage hat auch die Funktion durch Aussenden des Stoffes TNF- alpha den Aktivierungsgrad von körpereigenem Gewebe zu steuern (er erhöht die Aktivierung). Dazu wandern Makrophagen in verschiedene körpereigene Gewebe ein. Ein infizierter Makrophage sendet zuviel TNF- alpha aus (500- facher Wert). Das Gewebe in seiner Umgebung entzündet sich und stirbt ab.
Quelle? TNF-alpha hat nicht nur eine Entzündungsreaktion zur Folge. Genausogut können auch die Makrophagen, die unter den opportunistischen Infektionen "leiden", TNF-alpha ausschütten. --Keimzelle talk 17:53, 2. Nov. 2006 (CET)
2) Eine Entzündung hat die Merkmale -Rötung -Schwellung -Schmerz -Erwärmung und -Gestörte Funktion. Deshalb müssten im (A)ids (R)elated (C)omplex und im Vollbild Aids Schmerzen und Fieber auftreten. Südafrikas Präsident T. Mbeki: "Wie kann HIV ein Syndrom verursachen?"
Die Entzündungsdefinition ist richtig. Aber liefere mir eine Quelle für den HIV-TNF-alpha-Zusammenhang (siehe vorherigen Punkt). Und wenn Thabo Mbeki die Gesundheit seiner Nation ruinieren will, ist es seine Sache. Aber ich hoffe, er wird bald in einem Gefängnis über HIV weiterfantasieren können.--Keimzelle talk 17:53, 2. Nov. 2006 (CET)
3) Auch wandern infizierte Makrophagen in das Gehirn ein und sterben dort ab. Durch zuviel TNF- alpha stören sie die Nervenzellen. Da sich Nervenzellen "nicht" teilen, entsteht um den Makrophagen eine Art Krater aus zerstörten Nervenzellen. In seltenen Fällen wird bei einer HIV Infektion eine Gehirnentzündung festgestellt.
Eine Art Demenz bei Aidskranken gibt es wirklich. Aber das Gehirn besitzt schon eigene Makrophagen; und ich wüsste nicht, wie diese üblichen Makrophagen ins Gehirn einwandern sollten. Wiederum: Quelle bitte.--Keimzelle talk 17:53, 2. Nov. 2006 (CET)
4) Infizierte Makrophagen wandern auch in den Thymus ein. Dort entstehen T4- Zellen. Makrophagen und T4- Zellen tragen an ihrer Oberfläche CD4- Rezeptoren. Diese Rezeptoren nutzt das HIV Virus, um in die Wirtszelle einzudringen. Die in den Thymus eingedrungenen infizierten Makrophagen senden zuviel TNF- alpha aus. Im Thymus ist bei Gesundheit schon eine hohe Konzentration von TNF- alpha vorhanden; bei einer HIV- Infektion ist durch krankhafte Erhöhung besonders viel TNF- alpha vorhanden. Der Thymus wird dadurch zerstört und es bleibt eine leere bindegewebige Hülle übrig. Ist der Thymus zerstört, dann kann der Infizierte keine T4- Zellen mehr bilden.
Darüber werde ich noch nachdenken.--Keimzelle talk 17:53, 2. Nov. 2006 (CET)
5) Weil die infizierten Makrophagen den Thymus zerstören, fehlen T4- Zellen. Deshalb breiten sich opportunistische Infektionen aus. :6) Beim Menschen ähneln sich die Oberflächen des HIV Virus und der B- Zelle im Immunsystem. Ein Antikörper, der das HIV- Virus an der Hülle bekämpft, stört auch die B- Zelle. Damit bekämpft das Immunsystem seine eigene B- Zelle.
7) Die Ähnlichkeit der Zellen besteht weil einerseits T4- Zelle und Virus aneinander andocken und andererseits T4- Zelle und B- Zelle einander andocken. Es docken immer Zellen mit Oberflächen an, die zueinander passen und gleichzeitig gegensätzlich sind.
Ich finde es ein Problem, dass du dich auf einen Professor beziehst, der seit 1995 tot ist. Als er starb, kannte man das Aids-Virus bloss 12 Jahre lang; und seit seinem Tod sind schon wieder 11 Jahre verflossen. Heute ist die Forschung schon weiter gekommen.--Keimzelle talk 17:53, 2. Nov. 2006 (CET)

Bereiche "Forschung" und/oder "Stand der Forschung" integrieren

Sollten nicht die Bereiche "Forschung" und "Stand der Forschung" auf den Seiten aufgenommen werden? Hier zum Beispiel eine erste Information über das Kompetenznetz HIV/AIDS, deren Internetadresse ich bereits eingegeben haben:

Im Kampf gegen das HI-Virus hat sich in Deutschland das Kompetenznetz HIV/ AIDS etabliert. Alle wesentlichen nationalen Arbeitsgruppen, die auf diesem Gebiet klinisch forschen und kliniknahe Grundlagenforschung betreiben, haben sich darin zusammengeschlossen. Von Hamburg bis München, von Aachen bis Leipzig arbeiten die Wissenschaftler zurzeit an 21 Projekten zu unterschiedlichen Fragestellungen. Die beteiligten Wissenschaftler arbeiten daran, die Behandlung der HIV-Erkrankung zu verbessern, die Lebensqualität der Patienten zu steigern sowie deren Lebenserwartung zu erhöhen. Im Verbund kommen sie nun diesen Zielen schneller näher. Schon heute, zwei Jahre nach seinem Start, hat das Kompetenznetz HIV/AIDS entscheidende Fortschritte in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Grundlagenforschern und klinisch tätigen HIV-Medizinern erzielt. Das bestätigen internationale Experten, die jetzt die Arbeit des Netzwerks im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bewertet haben. Das Ministerium wird darum das Kompetenznetzwerk HIV/AIDS für zunächst zwei weitere Jahre mit 2,7 Millionen Euro jährlich fördern. Davon profitieren alle – die HIV-Patienten, die HIV-Forschung und nicht zuletzt der Forschungsstandort Deutschland. (aus: Kompetenznetz HIV/AIDS, "Die Forschung in Deutschland hat einen Namen...", Bilanz 2004, www.kompetenznetz-hiv.de)

Rechtschreibung: AIDS vs. Aids

Sollte nicht eher »Aids« statt »AIDS« geschrieben? Dies entspräche auch der Duden-Schreibung. --Juliusbln 22:56, 12. Feb 2005 (CET)

Stimme ich zu, Eugen Ettelt 23:14, 12. Feb 2005 (CET)
also laut www.duden.de geht auch AIDS ... und das finde ich besser ;) ...Sicherlich Post 23:16, 12. Feb 2005 (CET)
AIDS ist laut Duden eine alternative Schreibweise, wir sollten uns da eher an die Hauptform halten. --Elian Φ 23:25, 12. Feb 2005 (CET)
Grund für meine Zustimmung: wenn eine Abkürzung jung ist, sollte sie mit Grossbuchstaben geschrieben werden. Aids ist aber inzwischen von einer Abkürzung zum Namen der Krankheit mutiert, somit ein eigenständiges Wort geworden. Die heute 10-Jährigen müssen erst lernen, dass das mal eine Abkürzung war. => Behandlung als Eigenname, nicht als Abkürzung; somit "Aids" und nicht "AIDS". Eugen Ettelt 23:45, 12. Feb 2005 (CET)
Laut dem aktuellen Duden ist AIDS nicht mal mehr eine Nebenform... Wie ist nun eigentlich das Vorgehen? Gibt es eine unkoordinierte Hau-Ruck-Aktion? --Juliusbln 22:08, 17. Feb 2005 (CET)
laut www.duden.de gibt es AIDS schon ;) .. aber wenn es die nebenform ist ... dann einfach verschieben .. sei mutig ;) ...Sicherlich Post 22:33, 17. Feb 2005 (CET)

Hallo Julius, einfaches Umkopieren ist jedenfalls nicht ok, weil die Versionsgeschichte verlorengeht. In sofern war die Aufforderung von Sicherlich ein wenig vorschnell, weil Aids ebenfalls eine Versionsgeschichte hat und Du deshalb nicht einfach verschieben konntest. Aber "Aids" scheint ja die Hauptschreibweise zu sein, also werde ich die Artikel dorthin zusammenführen. Viele Grüße, --Nina 14:45, 18. Feb 2005 (CET)

ok, Leute, das Verschieben muss verschoben werden, denn Aids wurde vor dem 1.Dezember 04 angelegt und kann momentan nicht gelöscht werden. Sobald das möglich ist, können wir den Artikel dorthin verschieben. Grüße, --Nina 14:51, 18. Feb 2005 (CET)
habs verschoben ;o) ...Sicherlich Post 15:03, 18. Feb 2005 (CET)
Auch ne Lösung :o), darauf wär ich jetzt nicht gekommen. Gruß, --Nina 15:56, 18. Feb 2005 (CET)

SIDA

Vielleicht sollte man auch die französische Abkürzung SIDA angeben.

wiktionary

man sollte unten noch ein

Wiktionary: AIDS – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

einbauen..

  • habe die seite wieder freigebene ... übrigens unterschreiben geht mit --~~~~ ...Sicherlich Post 15:31, 15. Feb 2005 (CET)

Das Superaids von New York

Ich hab dazu mal was geschrieben, bitte durchlesen.

habs noch nicht gelesen, aber die überschrift ist etwas arg reißerisch ...Sicherlich Post 22:54, 6. Mär 2005 (CET)
Der Abschnitt gehört nicht hierher, in einzelnen Fällen verhält sich das Virus eben anders als allgemein üblich. Falls es sich um eine neue Variante handelt, wird es in ein paar Jahren entsprechende Untersuchungen geben und kann dann Eingang in den Artikel finden. --Nina 23:20, 6. Mär 2005 (CET)

Zum Thema reißerisch: So wurde das Virus in vielen (Online)Zeitungen genannt, dass es reißerisch ist, ist klar, aber deshalb waren ja auch die Anführungszeichen da. Der Begriff dient zur Erkennung, aber wenn du eine bessere Überschrift hast, nur her damit. @Nina Etwas ganz normales ist dieser Virus bestimmt nicht, sonst hätte er weltweit wohl nicht so ein großes Echo gefunden, nicht nur von Medien, sondern auch von Ärzten, Instituten, Gesundheitsministerien, etc. Und nun ein paar Jahre warten? Einiges ist schon bekannt, und ich finde, dass könnte in einer Enzyklopädie stehen. Allerdings bin ich nciht das Maß der Dinge, und wenn ihr meint, dass gehört hier nicht hin, akzeptiere ich das.

--Der Andy 20:17, 7. Mär 2005 (CET)

Hallo Andy, ob dieser Krankheitsverlauf nun häufiger Auftritt oder nicht wird sich ja in den nächsten Monaten herausstellen. Wir sollten jedenfalls nicht jede von den Medien hochgeputschte Geschichte hier wiedergeben. Der Abschnitt hatte auch einfach zu viele Detailinformationen und war eher wie ein Zeitungsbericht formuliert. Falls sich die neue Virusvariante bestätigen sollte, könnte man das dann kurz erwähnen(z. B: Eine möglicherweise neue Virusvariante tauchte zu Beginn des Jahres 2005 auf. Der Krankheitsverlauf bei Patienten mit diesem Virus ist gekennzeichnet durch eine stark verkürzte Inkubationszeit und das fehlende Ansprechen auf die bestehenden medikamentösen Therapien) und sollte dann weitere Ergebnisse abwarten. Ich hoffe, Du hast Verständis, dass wir hier keine Spekulationen verbreiten wollen. Viele Grüße, --Nina 19:57, 8. Mär 2005 (CET)
Hallo Andy, hallo Nina. Neue Infos zum "Supervirus" gibt es hier http://www.hivlife.de/ . Kurz zusammengefasst war die ganze Geschichte nicht erwähnenswert. 130.149.156.42 20:49, 22. Jul 2005 (CEST)
Super-AIDS oder Papageien mit Vogelgrippe. Alles der gleiche Quatsch. --84.149.246.136 14:18, 23. Okt 2005 (CEST)

Formulierung in Epidemiologie -> Allgemein

Die Bedeutung des Satzteils "[...] und Selbsthilfe-Kits für sexuell übertragbare Krankheiten" wird nicht ganz klar. Sind dese Selbsthilfe-Kits zur Prävention oder evtl. sogar zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten einzusetzen? Gruß, norro 19:37, 13. Apr 2005 (CEST)

Weblinks

Ich finde eine Einrichtung wie das Hospiz Tauwerk sehr sinnvoll, aber dieser Link hat in der Wikipedia nichts zu suchen. Der Informationsgehalt der Website ist gering, außerdem scheint es sich um eine rein lokale Einrichtung in Berlin zu handeln. Ich bin dafür, den Link wieder herauszunehmen. --FataMorgana 14:20, 18. Jun 2005 (CEST)

Schimpansen-Theorie

Zur Zeit gibt es neue genetische Beweise für die Theorie, dass HIV von SIV abstammt. http://www.taz.de/pt/2006/05/26/a0055.1/text wurde hier irgendwo schon erwähnt, aber nicht in den Artikel eingepflegt. Man kann also nicht behaupten dass die Theorie von Curtis und Hooper obsolet ist. Das behauptet nur eine Seite: http://www.wissenschaft.ag/Aids.php4?lexithema=Aids. Und ich würde mal sagen, da ist das unbedacht abgeschrieben worden. Ansonsten wimmelt dieser Artikel nur so von Halbwahrheiten und alten Informationen. Echt grauenhaft. Aktuell steigen die Infektionen bei jungen Deutschen (um die 20 Jahre) übrigens kräftig an, ganz im Gegenteil zu der Bemerkung im Artikel, dass die Infektionszahlen gleich blieben oder sich eingependelt haben. --87.123.13.142 05:35, 29. Mai 2006 (CEST)

Ich bin dafür, die "Zusatzbezeichnung" für die Geschichte von AIDS in der Überschrift wieder herauszunehmen. Wenn sie dennoch stehenbleibt, müsste sie zumindest in Orthographie und Interpunktion korrigiert werden. --FataMorgana 23:24, 20. Jun 2005 (CEST)

Der Absatz handelt zu dem von vielem mehr als nur von der "Schimpansen Theorie". Daher sollte er ebenfalld entfernt werden. Noch eine kleine Anmerkung. "Geschichte von AIDS" ist eine Missshandlung der deutschen Sprache: Es ist eine Abkürzung für "erworbenes Immun-Schwäche-Syndrom". Selbst wenn man die englische Bezeichnung nimmt, endet es auf Syndrom. Demnach heißt es Geschichte des Syndroms, folglich Geschichte des AIDS. Geschichte von Syndrom? --Autsch!!! Ich habe es aber aufgegeben es zu ändern... --Jannek 13:50, 21. Jun 2005 (CEST)
Ganz streng genommen ist auch die Schimpansentheorie eine Theorie über die Geschichte des HI-Virus und nicht einer Krankheit (AIDS). --Docvalium 15:36, 21. Jun 2005 (CEST)
Na, da kann man mal sehen, wie die Theorien so wechseln. In den Achtzigern wurden noch Meerkatzen als ursprüngliche Wirte angegeben; unter Rita Süssmuth wurden bunte Hochglanzfaltblätter in alle bundes(west)deutschen Haushalte verteilt mit der Aussage: keine Panik, nur 15 % aller Infizierten erkranken später an AIDS; Medikamente für Bluter aus Blutkonserven wurden unter Seehofer aus Kostengründen nicht erwärmt, obwohl das einigen tausend Blutern und ihren Ehepartnern das Leben hätte retten können. Die Sozialgeschichte wird im Artikel nicht richtig erfaßt (Schwule, Prostituierte, Bluter, Fixer... sind Personengruppen, die man staatlicherseits bzw. gesellschaftlich nicht so ... ich sag mal unterstützt, darum wurden zu viele Jahre einfach ausgesessen). Die deutsche Riesenepedimie, die manche befürchteten, blieb aus. Aber die Krankheit sprang in die "normale" Gesellschaft über, was die Politik nun schon erschreckt. Doch vor allem: wie hoch sind die Kosten für unser Gesundheitssystem? Wieviele Milliarden müssen in die Behandlung investiert bzw. an die Pharmakonzerne gezahlt werden? Man hätte diese Entwicklung vielleicht verhindern können .... -- S.
Du bist herzlich willkommen den Abschnitt um diese Aspekte zu erweitern. Trotzdem ist der Zusatz Schimpansentheorie eher nicht sinnvoll. --Docvalium 10:28, 26. Jun 2005 (CEST)
Kann mal jemand, der kompetent darin ist, die Schimpansen-Theorie auch für den Laien plausibel machen (falls sie es denn überhaupt ist)? War es denn üblich, Schimpansen lebend zu verspeisen? Oder wie lange überlebt das Virus im toten Schimpansenkörper? Gibt es keine Vertreter einer Sodomie-Theorie? -- IP
Also aus der Luft kommt der Virus wohl nicht, und als ursprüngliche Wirte gelten derzeit Schimpansen. Gegen die Verzehrtheorie spricht, dass es seit 50.000 Jahren oder länger, seit Affena auf der Speisenkarte stehen, offensichtlich keinen Übersprung gegeben hat. Für die These "Übertragung durch Impfungen" mit Impfkulturen aus Affengewebe spricht immerhin, dass erste Nachweise aus Blutproben aus dem Zeitraum dieser Impfversuche stammen. -- Simplicius 18:22, 20. Dez 2005 (CET)

{{Neutralität}}

Fragt man die HIV/AIDS-Thesen-Anhänger nach einem einzigen wissenschaftlichen Beweis ihrer These (und einer entsprechenden Veröffentlichung), stößt man nur auf Schulterzucken. Dagegen gibt es zahlreiche eindeutige Nachweise in Tierversuchen, klinischen Studien, epidemiologischen/statistischen Datenerhebungen etc., die der These entgegenstehen u. z.B. die "sexuelle Übertragbarkeit" (abgesehen von rezeptivem Analsex und Fisting, beides in Kombination mit Poppers) eindeutig nicht bestätigen können. Fundierte Kritik von unzähligen namhaften Mikrobiologen, Epidemiologen, Biochemikern, Mathematikern usw. usf., darunter diverse Nobellpreisträger und -kandidaten, wird abgetan als "Verschwörungstheorie" und dergleichen. --jhartmann 11:12, 30. Jun 2005 (CEST)

Eine Diskussion zur Sache ist weder nötig noch erwünscht (siehe en:Wikipedia:No original research). Wir stellen einfach den momentanen Konsens der Fachwissenschaft dar, wobei wichtige Mindermeinungen in einem angemessenem Maße erwähnt werden können. Somit ist die Lage völlig eindeutig und ich würde den NPOV-Bapperl gerne wieder schnell aus dem Artikel entfernen. --Pjacobi 11:29, 30. Jun 2005 (CEST)
Wer sagt bitte, daß das Konsens ist? Die Pharmaindustrie? Du? Die Lager sind gespalten; zur Zeit wohl 50:50. Also wie bitte kommst Du darauf, daß es momentan Konsens in der Fachwissenschaft ist? Der Artikel gehört schnellstmöglich angepaßt.Fakt ist, es gibt keinen wissenschaftlichen Beweiß, daß das HI-Virus AIDS hervorruft. Es gibt aber: wissenschaftliche Studien, die beweisen, daß Drogen- und Medikamentenmisbrauch und Ernährungs-Unterversorgung zu den AIDS-Symptomen führt, d.h. der komplette Artikel basiert auf falschen Basisdaten und zieht daher die falschen Schlußfolgerungen.--84.150.173.96 22:55, 21. Jul 2006 (CEST)
"50:50": In der Wissenschaft sicherlich nicht. Pathomed 00:14, 22. Jul 2006 (CEST)
sehe das genauso: das ist der Stand der Wissenschaft; das schreibt WP; was Krtiker daran auszusetzen haben steht ebenfalls da.. und im übrigen die antwort des Robert Koch Institutes.; wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten werden bitteschön nicht in der WP ausgetragen und entschieden mit ziemlicher sicherheit sowieso nicht; habe neutralitäts-tag wieder entfernt ...Sicherlich Post 12:23, 30. Jun 2005 (CEST)
Immer wieder die gleichen Argumente. Ein Beweis im wissenschaftlichen Sinne, dass AIDS durch HIV verursacht wird, ist nur durch eine prospektive, randomisierte Untersuchung möglich, die verständlicherweise niemand durchführen möchte. Aber die ganzen Heerscharen von HIV-/AIDS-Kritikern könnten sich ja als Freiwillige für solch eine Untersuchung zur Verfügung stellen... Jetzt nenne doch bitte auch mal die diversen Mikrobiologen (im Artikel sind es sogar noch "diverse Leiter mikrobiologischer Institute"), die der Ansicht sind, AIDS sei nicht durch HIV verursacht. Diese Liste wird kurz sein, der Artikel enthält also schon jetzt einige grenzwertige Behauptungen zu alternativen Hypothesen. Mehr ist nicht drin, schließlich ist die Wikipedia kein Forum für Kritiker HIV-/AIDS-Kritiker. --FataMorgana 17:49, 30. Jun 2005 (CEST)
Immer wieder die gleichen leeren Phrasen von "verständlicherweise möchte niemand eine randomisierte Doppelblindstudie" durchführen. Klar sonst würde man ja dahinter kommen, daß hier nur Märchen erzählt werden. Könnte das eventuell zu Umsatzeinbußen in der Pharmaindustrie führen? Ein Schelm der Böses denkt. Der Artikel ist unbrauchbar, weil keine wissenschaftlichen Beweise vorliegen und damit die Behauptungen in dem Artikel ad absurdum sind. Bei einer wirklich wissenschaftlichen Vorgehensweise wird eine neu entstandene Idee erst getestet, bevor irgendwelche Schlüsse gezogen werden. Ohne Versuche kann es keine Wissenschaft geben, und eine Idee kann nie mehr als eine Ansicht oder eine Hypothese sein. Wirkliche Wissenschaftler werden alles tun, um ihre eigenen Hypothesen zu widerlegen, indem sie Wahrscheinlichkeitsmomente, Glück, Zufall und Placeboeffekte ausschließen. Im Falle von HIV und AIDS fehlt das komplett. --84.150.173.96 23:01, 21. Jul 2006 (CEST)
Es gibt Versuche mit Affen, es gibt Beobachtungsstudien u.ä. (ein RCT ist halt nicht immer möglich), es gibt die klinisch-praktische Erfahrung (HIV-Nachweis -> später AIDS, kein HIV-Nachweis -> kein AIDS inklusive Korrelationen zwischen virologischer und Labordiagnostik, Symptomen, Therapie und AIDS-typischen Komplikationen, sowie den pathologischen Befunden). Pathomed 00:14, 22. Jul 2006 (CEST)
In Afrika wird Aids fast ausschliesslich durch ganz normalen, heterosexuellen Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau uebertragen und ist in einigen Laendern dort, wie z.B. Botswana, inzwischen so weit verbreitet, dass die Sterblichkeitsrate schon genauso hoch ist wie die immense Geburtenrate.
Zumindest sollte man am Anfang des Artikels erwähnen, dass viele dort genannte 'Fakten' auf Thesen beruhen und deshalb auch fehlbar sein können. Ein Beispiel wäre die 'Gay-History', die weder Hand noch Fuß hat. Dem Artikel zufolge könnte man annehmen, dass alle 'Schwulen' Aids haben, was nicht der Fall ist. Stattdessen sollte man sich die Frage stellen, warum Homosexuelle eher betroffen sind als Heterosexuelle. Ob da vielleicht Kondome etwas mit zu tun haben...? Immerhin muss hier nicht verhütet werden... Krondor 22:06, 07.10.2006

Lesenswert-Kandidatur, August 2005

  • Pro - Ich finde diesen Artikel wirklich enorm informativ, tolle Bilder - alles was man zu lesenswert braucht :) Mario23 01:37, 22. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra - Da steht nichts, aber auch gar nichts zur Biochemie von AIDS! --Zivilverteidigung 11:44, 22. Aug 2005 (CEST)
  • contra Doppeleintrag. Phrood 11:49, 22. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Diskrepanz zwischen Titel (AIDS) und Einordnung (Immunologie, Infektionskrankheit) einerseits und Inhalt andererseits. Gruß -- Andreas Werle 22:55, 27. Aug 2005 (CEST)
  • Dagegen lesenswert ist was anderes! --Hubertl 16:00, 26. Nov 2005 (CET)

Diskussion

siehe Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Afrika#AIDS_in_Afrika

Ich finde der bereich HIV-Test des Artikels [AIDS] gehört in den Artikel HIV. So kann man die Artikel noch besser trennen. HIV zu HIV, AIDS zu AIDS.

Lesenswert-Diskussion, September 2005

Das Acquired Immune Deficiency Syndrome (englisch für erworbenes Immundefektsyndrom, kurz Aids) ist eine Folge einer Infektion mit dem HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus, englisch für menschliches Immunschwächevirus), das eine schrittweise Zerstörung des Immunsystems bewirkt. Die Folge sind Sekundärinfektionen (auch opportunistische Infektionen genannt), die in bestimmter Kombination das Syndrom Aids definieren. Die häufigste Todesursache HIV-Positiver in Europa und den USA ist Leberversagen, was im Wesentlichen auf bekannte (Neben-)Wirkungen von Protease-Inhibitoren (einer Klasse von Anti-HIV-Medikamenten) zurückgeführt wird.

Pro Antifaschist 666 00:49, 22. Sep 2005 (CEST)

  • contra, wegen unübersichtlicher Aufteilung. Man sollte die verschiedenen Aspekte klarer herausstellen und besser gruppieren: Aids aus medizinischer Sicht, Aids als gesellschaftliches Problem/Aids-Pandemie, dann vielleicht noch die ungeklärten Fragen im Zusammenhang. --213.54.204.152 23:31, 26. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra: Maßnahmen gegen Aids fehlen.--G 16:32, 27. Sep 2005 (CEST)

AIDS ist eine Religion

Ihr Gott heißt HIV. Und nur die Propheten (Gallo, Montagnier) haben ihn je leibhaftig gesehen. Jedenfalls behaupten sie das (aber das kennt man von anderen Religionen ja auch). Die Priester in weiß verkünden seine Omnipotenz und Omnipresenz. Wer zweifelt ist ein Ketzer und wird exkommuniziert. HIV ist ein unbarmherziger Gott. Das gemeine Fußvolk hat ihn zu fürchten. Nur die Priester haben immer neue Zaubermedizin mit der sie uns vor seinem Zorn beschützen können. Vorausgesetzt wir bringen reichlich Opfer. Am schlimmsten sind aber nicht die Priester, sondern die Fundamentalisten, die sich in der Wikipedia tummeln und wenn man ihren Gott lästert, dann zünden sie ihren Sprengstoffgürtel. --84.149.246.136 15:05, 23. Okt 2005 (CEST)

Du schreibst wirr --Dachris Diskussion 15:06, 23. Okt 2005 (CEST)
ich habe gelacht, echt toll, schreib ein Buch.

zur Ansteckung

beitrag erweitert aus http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,384878,00.html

Und was sagt dieser Artikel mehr aus als die allseits bekannte Tatsache, dass Aids-Tests völlig ungenau sind? Gerade aus GB ist das bekannt, da gerade dort der sonst allseits verehrte Western-Blot-Test nicht zugelassen ist. Einfache Erklärung: Der Mann war nie HIV-positiv - aber wurde aufgrund dessen, dass er bekanntermassen einer Risikogruppe angehört, gleich prophylaktisch in die HIV-infiziert-Ebene geschoben. Solche Fälle sind in Deutschland auch bekannt geworden. Aber der Spiegel ist und war ja bekannt dafür, ziemlich viel Schwachsinn darüber zu schreiben. Bei einem Spiegel-Artikel reicht es völlig, den Titel, Untertitel und den letzten Satz zu lesen. Dann weiss man, was drinnen steht. -- Hubertl 11:19, 15. Nov 2005 (CET)
Der Test an sich ist eigentlich gar nicht schlecht, eine Spezifität von 99,8% ist für einen medizinischen Test gut. Das "Problem" ist eher die geringe Prävalenz, da produziert auch der beste Test viele Falsch-positive. Das liegt aber in der Natur der Sache. Frage ist natürlich, wieviele verschiedene Tests sie noch gemacht haben um das Ergebnis zu bestätigen. Wenn sie noch eine PCR und vielleicht auch einen Antigen-Nachweis angschlossen haben, wird das Ergebnis natürlich aussagekräftiger. Ich glaube nicht, dass das Labor wusste, dass er schwul ist, solche Fälle kommen einfach vor und sind, wie du sagst auch nicht so selten. Wieso der Spiegel da jetzt so eine Geschichte draus macht, weiß ich auch nicht. Wie kommst Du darauf, der Western Blot wäre in England nicht zu gelassen? --Docvalium 12:01, 15. Nov 2005 (CET)

Zum Herrn „J.J. (J J) Bouyao“

Mich hat es einfach interessiert. Da steht gleich am Anfang ein Satz über diesen Herrn Bouyau, der eigentlich zum Thema nichtssagend ist. Es wird halt festgestellt, dass 600 Prostituierte in Nairobi untersucht wurden, aber bei 24...usw.

Ich fand zufällig heraus, dass dieser Satz deckungsgleich auf fast 2000 Seiten im Google gelistet ist, offensichtlich haben ihn alle übernommen und gegenseitig abgeschrieben. Nun, dachte ich, schau dir doch einmal den Herrn Bouyao selbst an, was er genau dazu geschrieben hat. Wohlgemerkt, lauter deutschsprachige Seiten. Und immer der gleiche Satz.

Das wars dann! Bouyao gibts einfach nicht auf jedwelcher englischsprachigen Seite! Nirgends!!! (vielleicht als Satellitenbetreiber..) Der Herr JJ Bouyao inklusive seiner untersuchten Prostituierten ist ein Hoax oder fällt in irgendeiner Form unter den Titel Nigeria-Connection. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren - worum ich auch ausdrücklich bitte.

Ich nehme deshalb vorerst diesen Absatz heraus! --Hubertl 15:58, 26. Nov 2005 (CET)

dass dieser Satz deckungsgleich auf fast 2000 Seiten im Google gelistet ist - da sind in der Tat sehr viele Wikipedia-Kopien dabei. Tipp: Man kann die meisten davon von der Suche ausschließen, indem man " -wikipedia" an die Suche anfügt.
Eine recht seriöse Fundstelle ist diese Nano-Sendung, von wo anscheinend auch die Formulierung übernommen wurde, ein Hoax ist das also nicht.
Offenbar hat aber die Nano-Redaktion eine unübliche Schreibweise des Nachnamens gewählt, googlen nach "Bwayo" liefert zahlreiche seriöse Fundstellen, zb:
Sarah L. Rowland-Jones, Tao Dong, Keith R. FowkeDagger, Joshua Kimani, Pete Krausa, Heidi Newell, Tom Blanchard, Koya Ariyoshiparallel, Julius Oyugi, Elizabeth Ngugi, Job Bwayo, Kelly S. MacDonald, Andrew J. McMichael, and Francis A. PlummerDagger
Cytotoxic T Cell Responses to Multiple Conserved HIV Epitopes in HIV-Resistant Prostitutes in Nairobi
J. Clin. Invest. Volume 102, Number 9, November 1998, 1758-1765
Viele weitere Ergebnisse auch mit http://scholar.google.com/scholar?&q=HIV+immune+nairobi oder bei Medline.
Trotzdem gut, dass du bei so etwas aufpasst. Gerade bei einem Artikel wie diesem sind seriöse Quellenangaben esseziell.
grüße, Hoch auf einem Baum 16:29, 26. Nov 2005 (CET)
Ich danke Ihnen für den Hinweis! Wenn ich es mir recht überlege, ist die Schreibweise des Namens gar nicht passend gewesen. Ich werde diesen Teil ergänzt wieder einfügen, und um die entsprechenden Verweise ergänzen. Desgleichen war ja Job J. Bwayo (jetzt ist es richtig!) nicht der einzige Autor der Studie, aber auf jedem Fall wohl der, der die Untersuchungen durchführte und dies dann mit anderen weiterbetrieb (kluger Mann!). Vielen Dank noch! -- Hubertl 16:49, 26. Nov 2005 (CET)
PS: Zu der Frage, ob der Absatz in dieser Form in den Artikel gehörte, will ich damit nichts gesagt haben. Dieser spezielle Aspekt ist vielleicht schon interessant genug, um im Artikel erwähnt zu werden, aber dass dies gleich am Anfang stand und die Gesamtheit des Absatzes "Ansteckung" ausmachte, ist schon ein wenig grotesk... grüße, Hoch auf einem Baum 16:52, 26. Nov 2005 (CET)

Sg Herr auf dem Baum, mit Ihrer Hilfe konnte ich nun den Absatz wiederherstellen, ich habe allerdings nach dem Lesen der Studie selbst und der Genauigkeit halber eine direkte Uebersetzung der Einleitung durchgefuehrt. Die im Web kursierenden Zusammenfassungen vermittelten eigentlich ein anderes Bild als das, was wirklich in der Studie stand (aus dem Jahre 2000). Der Artikel selbst gibt sich vom Ergebnis her ja ziemlich zurueckhaltend, die kolportierten Meinungen dazu haben ja direkt eine Superbesonderheit daraus gemacht, die aus der Studie selbst bei drogenbedingter Euphorie nicht herausgelesen werden kann. Danke noch einmal! ––Hubertl 19:36, 26. Nov 2005 (CET)

Entstehung und Ursprung

Alfred Wegener haben auch so gut wie alle namhaften und anerkannten Forscher und Wissenschaftler für verrückt, wenn nicht sogar für geisteskrank gehalten als er seine Theorie der Kontinentalverschiebung vorstellte.

Doch Wegener war seiner Zeit voraus und wusste es schon vor der Ausbreitung des HI-Viruses: "Die Leute, die so recht darauf pochen, auf dem Boden der Tatsachen zu stehen und mit Hypothesen durchaus nichts zu tun haben wollen, sitzen doch allemal selbst mit einer falschen Hypothese drin [...] Hätten sie den wahren Ursprung von AIDS schon auf der Schule gelernt, so würden sie ihn mit demselben Unverstand in allen, auch den unrichtigen Einzelheiten, ihr ganzes Leben hindurch vertreten, wie jetzt den Ursprung und die Übertragung diesen durch den Schimpansen. --Biblios

Hallo! Ich fände es nett, wenn du mir erklären könntest, was du mit deinem Beitrag aussagen willst, denn ich verstehe ihn nicht. Vielen Dank. MfG JCS 3:30 2. Dez. 2005 (CEST)

Absatz "Ansteckung"

Hallo zusammen !

Im Absatz Ansteckung wurde sehr detailliert auf eine fragwürdige Untersuchung eines Herrn Bwayo hingewiesen. Allgemeine Info zur Ansteckung war nicht zu finden. Unabhängigkeit von der wissenschaftlichen Seriösität der zitierten Untersuchung, habe ich die Passage ersetzt duch einen Link zum Thema HIV#Infektionswege. Auf dieser Weise bekommt der Interessierte mehr Informationen. --Applepie 19:39, 3. Dez 2005 (CET)

neuer Artikel: AIDS-Kritik

Hallo zusammen !

Der Artikel AIDS wurde immer größer und unübersichtlicher. Deshalb habe ich die Beiträge zum Thema AIDS-Kritik im Artikel AIDS-Kritik zusammengeführt.

Ich bitte Informatonen zum Thema AIDS-Kritik nur noch im entsprechenden Artikel einzufügen und b.B. zu verlinken.

Besten Gruß, --Applepie 13:25, 6. Dez 2005 (CET)

P.S. Persönlich bin ich keineswegs von den Thesen der diversen AIDS-Kritiker überzeugt. Ich fühle mich aber dem Neutralitätsgrundsatz von Wikipedia verpflichtet und muss deshalb AIDS-Kritik dulden.

Das ist ein POV-Fork und deshalb im Grundsatz nicht akzeptable. Bist Du mit einer Rückverschiebung einverstanden, oder soll ich die Instrumente zeigen ;-) --Pjacobi 13:30, 6. Dez 2005 (CET)

Aber man sollte nicht vergessen das es bis heute kein einziger Beweis für die Existenz des HIV Virus gibt, die Zeitschrift Continuum hat schon vor Jahren einen Preis von 100000 Dollar für den ersten Beweis ausgesprochen. Wer immer noch glaubt AIDS sei eine virale Krankheit, sollte diesen Artikel unbedingt lesen: http://www.zeitenschrift.com/news/aidsnureineluege.ihtml --Forx 14:35, 26. Mai 2006 (CEST)

und kaufen sie unsere ganzheitlichen Produkte: http://www.zeitenschrift.com/merchant.ihtml?pid=600&step=4, http://www.zeitenschrift.com/merchant.ihtml?id=135&step=2. mfg Pathomed 16:28, 6. Jun 2006 (CEST)

Kritik an der viralen Aids-Erklärung

Die fundierte Kritik an der HIV-AIDS-Theorie gehört sachlich und enzyklopädisch zum Artikel Aids. Das Argument der mangelnden Übersichtlichkeit ist nicht stichhaltig. Der Artikel wendet sich an ein enzyklopädisch interessiertes, urteilskräftiges Lesepublikum. 22:51, 6. Dez 2005 (CET)

ack, seh ich genauso. wenn man über eine einzelne kritische theorie einen vollwertigen artikel schreiben kann ist das was anderes, aber so haben wir nachher zu jedem artikel eine "gegendarstellung", das kann nicht sinn einer enzyklopädie sein. -- 23:02, 6. Dez 2005 (CET)

Begriffsklärung

gibt es eigentlich einen sinnvollen grund warum am anfang des Artikels so eine merkwürdige Version der Begriffsklärung steht? ...Sicherlich Post 23:40, 6. Dez 2005 (CET)

Hab die Weiterleitung auf die BKL mal gefixed und auch die BKL wieder hingebogen. Aids sollte wohl auf Aids (Begriffsklärung) weiterleiten, deshalb meine Änderung. Außerdem Entlinkung weiterer Wörter im Verweis. --Chrislb 07:09, 7. Dez 2005 (CET)
danke! ...Sicherlich Post 08:41, 7. Dez 2005 (CET)
Habe hier wohl unverdient die Lorbeeren eingeheimst. :) --Chrislb 09:04, 7. Dez 2005 (CET)
hehe ... zum teil wohl ja ;) ... naja darfst den dank trotzdem behalten und Haensele bekommt meinen dank hiermit extra ;) ...Sicherlich Post 09:13, 7. Dez 2005 (CET)

Hier zur Begriffserklärung:

"Eine Rückstufung bei Besserung des klinischen Bildes oder des CD4 Zellwertes wird nicht vorgenommen."

Mit anderen Worten: Per Definition wird kein Aids-Kranker selbst bei völliger Gesundung die Krankheit jemals los? Gibt es das auch bei anderen Krankheiten? Sind deshalb nicht auch alle Zahlen fragwürdig? --Jörg Albert 14:30, 21. Aug 2006 (CEST)

Nein. Erstens ist nach heutigem Stand des Wissens und der Therapie eine völlige Genesung nicht möglich. Sollte es dazu kommen, wird die klinische Definition angepasst. Eine solche Definition soll ja nicht jeden Fall ganz genau und 100%ig erfassen, sondern soll eine proaktikable aber doch genaue Einschätzung des Stadiums mit den Folgen für individuelle Therapie und Prognose. Deswegen auch keine Rückstufung: wenn man unter Therapie wieder hohe Werte an T-Zellen hat ist das halt was anderes als jemand der von vornherein hohe T-Zellen hat. Zweitens nennen die meisten Statistiken ja eh die Zahlen von HIV-Positiven und nicht von an AIDS Erkrankten.Da spielt dann Rückstufung eh keine Rolle. --Docvalium 19:12, 21. Aug 2006 (CEST)

Danke, Docvalium, für die Antwort Ein Problem bleibt allerdings bei dieser Definition: Nach UNAIDS sterben in der Bundesrepublik jährlich < 1000 Menschen an AIDS (wohlgemerkt nicht HIV). Wenn man also nach erstmaliger Diagnose AIDS noch 50 Jahre lebt und dann an - sagen wir einmal - Lungenentzündung stirbt, hat die Statistik einen AIDS-Toten mehr. Oder nicht? --Jörg Albert 16:34, 4. Nov. 2006 (CET)

Die offiziellen Zahlen für Deutschland werden vom Robert-Koch-Institut herausgegeben. Dieses spricht von "Todesfälle bei HIV-Infizierten". Diese Problematik wird also durchaus gesehen. Im Grunde kann man daraus nur die Lehre ziehen, dass man Statistiken nicht unkritisch hinnehmen, sondern sie auch in dem Kontext sehen muss in dem sie stehen und erstellt wurden. Es kann also durchaus sein, dass irgendwann diese Statistik irreführend wird, im Moment ist das eigentlich nicht so, weil anscheinend immer noch die meisten HIV-Positiven an AIDS sterben. Wie die genaue UNAIDS-Definition von "an AIDS sterben" ist, weiß ich nicht. Es kann ja auch sein, dass sie Todesfälle, die nicht direkt mit AIDS im Zusammenhang stehen nicht mit aufnehmen. Es ist ja ein Unterschied ob man schreibt "Menschen die mit AIDS sterben" oder "an AIDS sterben. --Docvalium 17:27, 4. Nov. 2006 (CET)

Wunderbar, das gibt ja eine richtige Diskussion:

Was schreibt UNAIDS.ORG: "Deaths due to AIDS <1000(<2000)" Das kann man eigentlich nur übersetzen mit "an AIDS gestorben" oder? Das Robert-Koch-Institut((http://www.rki.de) schreibt in seinem "Epidemiologisches Bulletin 47/2005" auf Seite 439 oben: "Todesfälle bei HIV-Infizierten -750". Auf Seite 442 des gleichen Bulletins wird als Erklärung zum Diagramm 8 (unten links) auf folgende Definition referiert: "HIV/AIDS-Todesfälle = alle Todesfälle bei Personen, die mit HIV infiziert waren, unabhängig von der konkreten Todesursache". Mit anderen Worten: Alle HIV-Träger sterben an AIDS, auch wenn sie von einem Auto überfahren werden. Das kann doch nicht richtig sein! Ich weiß, das ist polemisch, aber scheinbar ist AIDS eine Krankheit, die per Definition unweigerlich zum Tode führen muss. Das ist aber Scholastik aus dem Mittelalter, unegetrübt von Empirie. Your turn, Doc Valium!

--Jörg Albert 15:45, 5. Nov. 2006 (CET)

Weniger als 1000 ist ja eine reichlich ungenaue Angabe. Das kann ja sowohl die 750 des RKI bedeuten als auch 500 oder 100 oder 10. Warum sie das so geschrieben haben, weiß ich nicht. An anderer Stelle (Seite 8) geben sie für das Jahr 2002 ca. 200 AIDS-Tote für Deutschland an. Vielleicht ist das eine realistische Angabe, die auch nicht mit den Angaben des RKI widerspricht (die für 2002 habe ich nicht griffbereit, werden aber nicht wesentlich anders sein als die für jetzt). Es bleibt letztendlich die Frage, warum UNAIDS nur einen weniger-als-Wert angibt und den auch noch recht hoch ansetzt. Darauf habe ich leider keine Antwort. Das RKI gibt sehr bewusst nur die Anzahl der Toten mit HIV-Infektion heraus, weil de Zahl derjenigen, die an AIDS sterben viel schwerer zu bestimmen ist. Es stellen sich z.B. die Fragen ob man Menschen, die nach jahrelanger Therapie an Leberversagen sterben dazuzählen soll, weil sie eine mittelbare Folge der Krankheit ist, oder auch ob man Tote dazuzählen soll, die an einer Infektionskrankheit gestorben sind, an der andere Menschen unter Umständen auch gestorben wären, usw. Das im Einzelfall abzuwägen wäre nicht nur unheimlich aufwändig, sondern würde die Daten auch anfechtbar machen und die Vergleichbarkeit beeinträchtigen. Das RKI erhebt aber auch nicht den Anspruch mit dieser Zahl die Zahl der AIDS-Toten akkurat anzugeben.--Docvalium 16:18, 5. Nov. 2006 (CET)

Fragen über Fragen! Letztendlich sagt weder UNAIDS noch RKI etwas darüber, ob überhaupt jemand in der Bundesrepublik an Aids stirbt. Bei ener Sterberate von etwas über 10 Personen/1000 Einwohner pro Jahr ergibt sich bei geschätzten 46.000 HIV-Tragern eine natürliche Sterberate von etwa 460 Menschen pro Jahr. Da bleibt nicht mehr viel übrig.

--Jörg Albert 19:35, 5. Nov. 2006 (CET)

Das ist aber auch erst seit Einführung der HAART so. Früher oder auch heute in Afrika sah/sieht das ganz anders aus. Siehe dazu auch die Diskussion zu AIDS als chronischer Erkrankung weiter unten. --Docvalium 20:32, 5. Nov. 2006 (CET)

Da wäre ich nicht so sicher. Wir wissen einfach nicht, warum die Todeszahlen so rasant zurück gegangen sind. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts ist nur die Hälfte der HIV-Träger in der Bundesrepublik statistisch gesichert, der Rest ist geschätzt. Nach deiner Vermutung (Beweis für den Erfolg der HAART-Therapie) müsste es im undiagnostizierten und deshalb HAART-untherapierten Teil der HIV-Träger die alten Horror-Todesraten geben. Gibt es aber nicht. Oder beser - niemand schreibt etwas darüber.

Was in Afrika passiert, wissen die Götter. Auf jeden Fall gibt es wenig gesichrte Daten über die Ursachen der schon immer hohen Krankheits- und Todesraten in Zentralafrika. Wir sollten uns auf Länder konzentrieren mit seröser Datenerhebung (Westeuropa, Neuseeland/Australien, Südafrika, Israel, Kuba u.ä.)

Vielleicht grundsätzlich: Persönlich bin ich mir unsicher, über den HIV/AIDS-Zusammenhang, vielleicht sogar über die Existenz von AIDS in der definierten Form. Also skeptisch, nicht unbedingt militant dagegen. Bin kein Arzt. Deswegen würde ich auch nie Änderungen im Lemma machen wollen. Das gehört denen, die es für real halten. Wichtig ist, dass die Diskussion anständig geführt wird. Sonst erwischt es den einen oder anderen beim nächsten Paradigmenwechsel auf dem falschen Fuß.

Wir zwei sollten diese Diskussion beenden. Danke, DocValium, für deinen sachlichen Beitrag.

--Jörg Albert 22:02, 6. Nov. 2006 (CET)

Ist okay. --Docvalium

Begründung für die Kürzung der Kritik

Der Ausgewogenheit halber darf in dem Artikel die Meinung von Einzelnen nicht derartig viel Raum einnehmen. Aus Gründen des NPOV wurde der Abschnitt daher gekürzt. --Nina 13:16, 9. Dez 2005 (CET)

Also irgendwie hat ihr wer was falsch verstanden es ist ein unterschied zwischen hiv und aids !!!

MFg Sven

Die/der Einzelne und die Wissenschaft

Die Wissenschaft ist keine Ameisenburg, sondern lebt von der Urteilskraft (und der Diskussionbereitschaft) einzelner Frauen und Männer. Ohne sie produziert sie Woodoo-Mythen. Der Raum für die Aids-Galileos beträgt rund 1/10 des gesamten Artikels. Das ist m. Erachtens nicht zu viel. Selbstverständlich bin ich mit stilistischen Verbesserungen und Straffungen jederzeit einverstanden. Inhaltliche Löschungen sollten jedoch sorgfältig begründet werden. --Höher 13:51, 9. Dez 2005 (CET)

info am rande: Die Wissenschaft ... lebt von der Urteilskraft (und der Diskussionbereitschaft) ...; das ist ja schön; aber die wissenschaftliche diskussion und beurteilung findet nicht in der Wikipedia statt ...Sicherlich Post 13:57, 9. Dez 2005 (CET)

Eine Randbemerkung zur Randbemerkung (wikiwiki...). Die Rolle des einzelnen Wissenschafters im Wissenschaftsbetrieb ist Hauptthema meiner Notiz vom 9. 12. Vielleicht habe ich das zuwenig deutlich ausgedrückt. Zur Aufgabe von Enzyklopädisten wird weiter oben und und im Artikel en:Wikipedia:No original research grosso modo Zustimmungsfähiges gesagt. --Höher 07:50, 11. Dez 2005 (CET)

häufigste Todesursache bei AIDS ist nicht Leberversagen

Hallo zusammen !

Im Artikel hat jemand geschrieben:

Die häufigste Todesursache HIV-Positiver in Europa und den USA ist Leberversagen, was im Wesentlichen auf bekannte (Neben-)Wirkungen von Protease-Inhibitoren (einer Klasse von Anti-HIV-Medikamenten) zurückgeführt wird.

und

Es trifft zwar zu, dass die meisten Aids-Toten in Amerika und Europa infolge der medikamentösen Therapie an Leberversagen sterben.(...)

Hier sind mehrere Studien, die andere Ergebnisse zeigen:

PMID 14709715

Todesursachen:

  • 44,9 % AIDS-bedingte Infektionen und Tumoren
  • 7,7% Sepsis
  • 7,7 % andere Infektionen
  • 4,9  % Leberversagen

(...)

PMID 12684916

Todesursachen:

  • 47% AIDS-bedingte Infektionen und Tumoren
  • 18% andere Infektionen
  • 13% Leberversagen

(...)

Weitere Studien die zu gleichen Ergebnissen kommen:

  • PMID 15482218
  • PMID 16312941
  • PMID 15807715
  • PMID 16089023

Ausserdem heisst "Leberversagen" (bzw. "end-stage liver disease") nicht automatisch, dass die Leberschädigung alleinig durch die Proteaseinhibitoren (PI) verursacht wurde. CMV und Hepatitis sind bei AIDS-Patienten häufiger, verlaufen schwerer als bei Gesunden und haben auch leberschädigende Effekte.

Bei HAART und PI verhält es sich wie beim Airbag: Durch den Airbag kann man im Einzelfall sogar schwerer verletzt werden als ohne...ABER der Anteil der geretteten überwiegt den Anteil der geschädigten um ein zigfaches.

Wenn mir jemand Studien nennen kann, die zeigen, dass PI die Haupttodesursache sind, bin ich selbstverständlichdiskussionsbereit!

Ansonsten werde ich die o.g. Aussagen im Artikel korrigieren.

Besten Gruß, --Applepie 22:35, 17. Dez 2005 (CET)

Ich nehme stark an, dass Du Recht hast. Diese Passage stammte bestimmt von einem unserer zahlreichen Aids-wird-nicht-durch-HIV-verursacht-Missionare, die sich hier zuhauf rumtreiben. Die Fakten liegen erst einmal auf dem Tisch, jetzt sind Gegenargumente gefragt. Wenn keine kommen, lassen wir die Änderung so bestehen. --FataMorgana 23:35, 17. Dez 2005 (CET)
Sehe ich genauso. Finde es im Übrigen auch erschreckend, dass uns dieser gravierende Fehler nicht vorher aufgefallen ist. --Docvalium 04:01, 18. Dez 2005 (CET)
In der Tat pikant. Aber man kann nicht alles im Blick haben. Ich überwache mittlerweile fast 100 Artikel. --FataMorgana 10:59, 18. Dez 2005 (CET)
Immer wieder treffe ich bei medizinischen Themen auf Geschwurbel. Dem kann man aber nur mit harten Fakten begegnen und ich habe ehrlich gesagt auch nicht die Zeit für jeden "kritisch-Denkenden" eine ordentliche Literaturrecherche mit Volltextanalyse zu machen. Beruhigend zu wissen das es hier überdurchschnittlich viele Mediziner gibt, die aufpassen. :o) Besten Gruß, --Applepie 17:41, 18. Dez 2005 (CET)
Die aktuelle Fassung halte ich jetzt evtl. für konsensfähig. Allerdings sollte m. E. die Häufigkeit des HAART-induzierten Leberversagens in irgend einer Form quantitativ angegeben werden. Hat jemand dazu Daten? "Teil der Patienten" ist mir zu schwammig. --FataMorgana 11:30, 19. Dez 2005 (CET)
Ich finde es ist nicht angemessen, den Haupttodesursachen nur einen Nebensatz zu widmen und dem Leberversagen einen ganzen Absatz schon in der Einleitung des Artikels! Ausserdem hat der anonyme Schreibling des neuen Abschnittes immer noch keine Studien genannt, welche die HAART als alleinige Ursache für das Leberversagen nennen. Hier einige quantitative Aussagen zur Genese des Leberversagens (PMID 11709090) Overall, HCV (Hepatitis-C) alone was responsible for 74% of [leberbedingten]deaths; in 12% of cases, liver failure occurred as a direct result of drug hepatotoxicity. Mein Vorschlag ist die Formulierung: ...zum Tod führen. Das Leberversagen ist ebenfalls eine häufige Todesursache die hauptsächlich durch Hepatitisviren aber auch durch Medikamentennebenwirkung verursacht wird. Besten Gruß, --Applepie 19:12, 19. Dez 2005 (CET)
Ich finde Deine Version auch eindeutig besesr, Applepie. Mir waren diese Zahlen nicht bekannt - das klingt ja ganz anders als momentan im Artikel! Von mir aus kannst Du sie einbauen. Es freut mich, dass sich hier jetzt ein paar Leute gefunden haben, die offenbar wirklich an der Sache interessiert sind. Ich denke, wir müssen uns dann auch nicht unbedingt durch wiederkehrende anonmye IP-Edits besonders beeindrucken lassen. --FataMorgana 19:51, 19. Dez 2005 (CET)
Kommentar zu der Änderung des anonymen Users 194.47.143.175 Der anonyme User führt als Begründung für seine Änderung folgende Quelle an: PMID 16284461. Im Volltext steht folgende Schlussfolgerung: "To conclude, we found a significant increase over time across Europe in the death rates from LRD in patients with similar CD4 cell counts. Combination antiretroviral therapy reduced the death rate from LRD, apparently by increasing the CD4 cell count. In patients who had started cARTand with similar CD4 cell counts, longer exposure was associated with an increased death rate from LRD. This may be due to progression of liver disease due to hepatitis B or C over time as patients survive longer, worsening of chronic hepatitis due to direct liver toxicity of antiretrovirals, or some other factor. cART continues to have a major benefit for reducing the risk of AIDS or HIV-related deaths, and in reducing liver-related deaths, and the increased death rate from LRD with longer exposure to combination therapy should be balanced against its many benefits." Ich denke dem ist nichts hinzuzufügen ! Besten Gruß, --Applepie 21:50, 20. Dez 2005 (CET)
Als Ergänzung zu Applepies Zusammenfassung noch das Autoren-Abstract: "Is there evidence for an increase in the death rate from liver-related disease in patients with HIV?"
"Background: Increases in deaths due to liver-related disease (LRD) among HIV-infected individuals have been reported although the influence of combination antiretroviral therapy (cART) on LRD is controversial.

Aims: To determine changes over time in the death rate from LRD and if longer exposure to cART was associated with an increased death rate from LRD in 10 937 patients from EuroSIDA, an observational longitudinal cohort study.

[...]
Conclusions: Death rates from LRD appeared to decrease across Europe. However after adjustment for the current CD4 cell count, and therefore increases in CD4 cell counts in patients taking cART, there was a significant increase over time in death rates from LRD. In patients with similar CD4 cell counts, longer exposure to cART was associated with an increased death rate from LRD. This may be due to direct liver toxicity of antiretrovirals, progression of liver disease due to hepatitis B virus or hepatitis C virus over time as patients survive longer, or some other factor." --Höher 23:10, 20. Dez 2005 (CET)
Hallo Höher ! Das ist nicht "meine Zusammenfassung" sondern die Zusammenfassung aus dem Volltext der Studie. Wer mitreden will sollte sich schon die Mühe machen den umfassenden Volltext zu lesen. Diesen kann man entweder teuer kaufen oder kostenlos über den Rechner einer Universitäts- oder Landesbibliothek abrufen. Besten Gruß, --Applepie 23:15, 20. Dez 2005 (CET)

Meinungsbild

Ich habe hier ein Meinungsbild, bzw. momentan eine Diskussion eröffnet: Diskussion:HIV#Meinungsbild.
Mein Vorschlag lautet: Zusammenlegung der Artikel HIV und Aids.
Begründung und Diskussion siehe dort. Danke. -- Simplicius 11:33, 20. Dez 2005 (CET)

Reformulierung der Einleitung

Die Einleitung des deutschen Aids-Artikels ist m.E. viel zu kurz. Wie in der englischen Version (en:AIDS) gehören Hinweise auf die Behandelbarkeit zu den elementaren Krankheitsinformationen. Ich war so frei und habe die Einleitung konsensorientiert umformuliert. Bitte ungeniert reformulieren, wenn etwas nicht zutrifft - aber nicht einfach revertieren.

Die Passage betreffend leberschädigenden Nebenwirkungen von antiviralen Medikamenten stützt sich u.a. auf obgenannte Studie (PMID 16284461) und inbesondere auf folgendes Zitat: "cART [d.h. die kombinierte antiretrovirale Therapie] can lead to hepatotoxicity, causing treatment interruption, liver decompensation and death. The risk of liver-related toxicities is considerably higher in patients co-infected with HBV and/or HCV".--Höher 12:23, 21. Dez 2005 (CET)

Inhaltlich habe ich eigentlich keine Einwände, dass Virostatika eine Leberinsuffizienz verursachen können ist unumstritten (allerdings stehen sie damit nicht allein). Ich finde es allerdings komisch, dass schon in der, wie gesagt kurzen, Einleitung auf eine Nebenwirkung der Behandlung eingegangen wird. Das ist in meinem Verständnis nicht eine der herausragenden Eigenschaften von Aids, die zur Definition herangezogen wird. --Docvalium 13:27, 21. Dez 2005 (CET)
Das sehe ich genau so wie Docvalium. Auf die Leberschäden ist in dem o.g. fett-formatierten Satz der Einleitung bereits mehr als genug eingegangen worden. Beim Thema HIV#HIV-Therapie wird detailliert auf die Nebenwirkungen eingegangen. Die Relevanz der Leberschäden als Todesursache und die Ursachen für die Leberschäden ist in der Diskussion (siehe oben) bereits quanititativ dargestellt. Die kurze Erwähnung in der Einleitung und die Detailinfos im HIV-Therapie-Abschnitt sind angemessen und ausreichend. Deshalb rev ! Besten Gruß, --Applepie 14:19, 21. Dez 2005 (CET)
Die Formulierung "einer ungewöhnlich langen Latenzphase eine irreversible Schwächung" ist schlecht. An der Latenzphase ist nichts ungewöhnliches! In einem Punkt gebe ich Höher recht. Es sollte auch in der Einleitung ein Wort über Behandlung verloren werden. Dazu übernehme ich eine Formulierung von Höher in verbesserter Form: Bereits vor dem Eintreten von Symptomen kommen virusunterdrückende Medikamente zum Einsatz, die zusammen mit der Behandlung der Sekundärinfektionen die Lebenserwartung verlängern. Besten Gruß, --Applepie 22:04, 21. Dez 2005 (CET)
Applepie's neuste Version ist m.E. inhaltlich wie auch sprachlich unbefriedigend. Die Länge der Latenzphase (mehrere Jahre bis mehrere Jahrzehnte) ist außergewöhnlich. Zudem ist die Formulierung "Sekundärinfektionen, die auch heute noch kurz- oder längerfristig zum Tod führen" unzutreffend. Immer mehr Aidskranke sterben an anderen Ursachen, siehe Fachliteratur. Drittens sind es nicht irgendwelche Medikamentenebenwirkungen, die zu einer terminalen Lebererkrankung führen können, sondern in der Hauptsache die weiter oben diskutierten. Das sollte klar auf den Begriff gebracht werden. Gruss --Höher 23:59, 21. Dez 2005 (CET)

Die lange Latenzphase gilt doch für alle Letiviren, und für zig andere auch, die ins Genom integrieren und dort womöglich jahrelang inaktiv sind, bis sie dann durch bisher unbekannte Faktoren aktiviert werden können. Welches sind denn die anderen Todesursachen?`Bitte etwas genauer. Der letzte Punkt wurde bereits als für die Einleitung nicht relevant beschrieben. Gruß, --Nina 00:49, 22. Dez 2005 (CET)

Lieber Höher. Zum wiederholten Male verweise ich auf die Diskussion weiter oben ("häufigste Todesursache bei AIDS ist nicht Leberversagen"). Dort habe ich mehrere Statistiken über Todesursachen bei AIDS-Kranken angeführt. Wieder einmal empfehle ich die Lektüre des Volltextes. Besten Gruß, --Applepie 02:03, 22. Dez 2005 (CET)

Übernahme von Teilen des Artikel HIV

Hallo !

Im Artikel HIV waren viele Themen erläutert, die richtigerweise dem verursachten AIDS zuzuordnen wären (z.B Therapie und Verlauf) In dieser Diskussion:HIV#Meinungsbild wurde vorgeschlagen diese Themen in den Artikel AIDS aufzunehmen und im Artikel HIV nur die Infos über das Virus selbst zu stellen.

Dies habe ich versucht umzusetzen. Wegen des großen Umfang musste ich die Gliederung anpassen und hatte dabei das unbedingte Ziel Übersichtlichkeit zu wahren.

Die Löschung der übertragenen Themen aus dem Artikel HIV ist zZ wegen Sperrung nicht möglich.

Besten Gruß, --Applepie 21:40, 19. Feb 2006 (CET)

und wo sind die autoren des kopierten stücks genannt? --Bärski dyskusja 22:04, 19. Feb 2006 (CET)

Hi Bärski ! Die Autoren sind weiterhin im Artikel HIV in der Versionsliste abrufbar. Besten Gruß, --Applepie 00:02, 20. Feb 2006 (CET)

das ist nicht das gültige verfahren: siehe hier. noch mal in fett zur betonung: Ein einfaches Cut&Paste von Text in andere Artikel ist nur erlaubt, wenn alle Autoren explizit genannt werden. ich werde morgen eine versionslöschung der versionen mit der copy-&-paste-URV beantragen. --Bärski dyskusja 00:17, 20. Feb 2006 (CET)
Was ist da eigentlich jetzt richtig? Einmal heißt es: Ein einfaches Cut&Paste von Text in andere Artikel ist nur erlaubt, wenn alle Autoren explizit genannt werden. Zwei Zeilen drunter: "Wenn du Artikel zusammenführst oder Teile kopierst, gib in der Zusammenfassung immer die Quelle und die fünf Hauptautoren an." --Docvalium 01:35, 20. Feb 2006 (CET)

Hi Bärski. Ruhig Blut! Damit du gut schlafen kannst und andere URV-Erbsenzähler kein Magengeschwür bekommen, werde ich die Autoren der kopierten Teile irgendwie in die Zusammenfassung integrieren. Dies ist jedoch zeitaufwenidg und mühsam, da die Versionsgeschichte des Artikels HIV durchforstet werden muss. Gib mir ein paar Tage. Die Autoren denen grausames Unrecht im unglaublichen Ausmaß widerfahren ist, werden es solange wohl überleben. Besten Gruß, --Applepie 00:42, 20. Feb 2006 (CET)

Wäre dies ein korrekter Weg, auch wenn dabei nicht nur die Autoren genannt werden, die an den entsprechenden Absätzen gearbeitet haben? Immerhin könnte man einen Artikel als ein Gesamkunstwerk sehen, in dem die einzelnen Abschnitte nicht sinnvollerweise getrennt vom Ganzen gesehen werden können. --Docvalium 11:57, 20. Feb 2006 (CET)

Nach destruktiven Revert durch Bärski fühlte ich mich genötigt, die umfangreiche Recherche der Versionsgeschichte des Artikel HIV abzuschliessen. Interessanterweise ist ein Großteil der übernommenen Teile des Artikel HIV schon in der Versionslite AIDS dokumentiert. Grund: Lange Zeit war HIV und AIDS zusammengeführt. Als sich HIV von AIDS ablöste war komischerweise kein URV-Erbsenzäler zur Stelle um zu lamentieren. Diese einzigartige Aktion hat mich motiviert einen kleinen Artikel mit dem Topic URV-Erbsenzähler zu erstellen. Vorerst muss erstmal einen Weiterleitung reichen. ;o) Besten Gruß, --Applepie 19:57, 1. Mär 2006 (CET)

"provirale HIV-DNA"

Im Artikel steht der Satz: So dient ein Nachweis proviraler HIV-DNA der Sicherung der Diagnose, während sich anhand der HIV-RNA die Virus-"Menge" messen lässt.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang provirale HIV-DNA? Wo findet man diese DNA für den Nachweis, wenn die Virusinformation doch in RNA gespeichert ist? --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 17:58, 8. Mär 2006 (CET)
Nochmal ich ;-). Nach dem Eindringen in die Zelle wird die RNA in DNA transkribiert und in die Wirts-DNA eingefügt. Diese wird dann wieder abgelesen und daraus die Virusproteine hergestellt. Also wohl sowohl DNA als auch RNA, ganz sicher bin ich mir aber nicht. --Docvalium 22:27, 8. Mär 2006 (CET)
Danke! :-) Dass man bei einem Test an die Transkriptions-DNA rankommt finde ich interessant und bedeutet wohl, dass auch das im Blut herumschwimmt. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 22:50, 8. Mär 2006 (CET)

Gay-History ist hier unsinnig?

Also

  • eine Krankheit, die 1 Jahr lang schwul in ihrem Namen trug
  • die die schwule Gemeinde aufgerüttelt hat und im Endeffekt auch positives bewirkt hat
  • Eine Krankheit, wo Schwule besonders am Anfang federführend und tw. in Eigeninitiative in der Hilfe und Aufklärung aktiv waren. (Zum Glück mit Anderen, weil alleine hätten sie es nie geschafft)
  • Die Evangelikalen und konservativ-katholischen Geistlichen, die darin die Gerechte Strafe der Schwulen sehen.

Und das alles hat mit Geschichte der Homosexualität (und der Homo- und Bisexuellen) nichts zu tun? ?-( Als Kategorie, die vor allem dazu gedacht ist von einem Lemma zum anderen zu kommen? --Fg68at Disk 01:04, 6. Apr 2006 (CEST)

das könnte ja ein eigener Artikel werden --<johannnes' Unterschrift> 15:30, 10. Apr 2006 (CEST)
Unter welchem Lemma? Und ohne Zusammenlegungsgefahr? Werd ich mir noch überlegen, Konzeptvorschläge wilkommen. --Fg68at Disk 18:13, 20. Apr 2006 (CEST)
Kann dir nur zustimmen, Fg68at. Hatte soeben mit den Admins der 'Entsperrseite' eine heiße Diskussion (Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Entsperrw%C3%BCnsche) über dieses Thema, weil ich diesem Artikel ebenfalls nicht zustimmen kann. Der Artikel über AIDS auf Wikipedia ist förderlich für die Diskriminierung Minderheiten und Randgruppen gegenüber, zu denen -LEIDER- auch die Homosexuellen zählen. Ich bin selber homosexuell und finde es einfach unfair, fest zu legen, dass Schwule und allgemein alle Homosexuellen Schuld seien an Aids. Man sollte sich stattdessen lieber fragen, WARUM ausgerechnet Homosexuelle betroffen sind... Dem Artikel nach müssten ja alle Homosexuellen Aids haben... Krondor 22:01, 07.10.2006

AIDS und Kirche

was mir hier abgeht ist wie die Kirche zu AIDS/HIV bzw. Kondomen steht und warum bzw. entsprechende Gegenargumente (wie das lt. Neutralität eben so sein sollte). --<johannnes' Unterschrift> 15:30, 10. Apr 2006 (CEST)

Ich denke das ist sicherlich erweiterungswürdig wie man dazu steht ist was anderes. Hier ein paar Arguemente für die Kirche die sich mit Afrika beschäftigen: http://energycommerce.house.gov/108/Hearings/03202003hearing832/Green1379.htm . Inwieweit die Daten stimmen kann ich nicht sagen, sieht mir aber vertrauenswürdig aus.mfg Cyrus Grisham 14:11, 14. Sep 2006 (CEST)

Ansteckungsrisiko

Für die Risiken einer Infektion mit dem HIV Erreger gibt es eine vielzahl von Erhebungen - die hier genannten Werte sind in meinen Augen nicht ganz korrekt und stellen ein Zerrbild dar. Zudem macht es wenig Sinn in Prozentbereichen zu argumentieren. Gemäs meiner Quellen und den Inhalten meines Studiums wird von folgenden Risiken ausgegangen:

  • heterosexueller vaginaler GV: 1:100 für die Frau, 1:1000 für den Mann bei normalen, gesunden Schleimhäuten und "normalen" Sexualpraktiken.
  • Analverkehr: 1:30 für die männliche Rolle, 80:100 für die weibliche Rolle bei Erguss in den Enddarm. Grund hierfür ist in erstem Fall die höhere Belastung und damit vermehrte Bildung von feinen Rissen in der Eichel. Für die weibliche Rolle ist die Gefährdung deshalb extrem hoch, da der Darm für die Aufnahme von Nährstoffen (auch der Enddarm) ausgelegt ist und HI-Viren diese Pforte leicht passieren können.
  • Oralverkehr: 1:1000 - Ursachen bzw. Pforten sind hierbei Risse im Mund/Zahnfleisch oder nicht genügend behandelte Zahndefekte
  • Beim Gebrauch von benutztem Fixerbesteck sinkt das Risiko beginnen mit 100:100 in jeder Stunde nach letzter Nutzung im etwa 10 v.h. um bei einem Endwert von 10:100 zu verharren.

Die restlichen Risiken sind mit meinen Infos Deckungslgeich. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 145.253.2.22 (DiskussionBeiträge) Fg68at Disk 18:11, 20. Apr 2006 (CEST))

Die Daten in dem Artikel sind den Richtlinien für die Postexpositionsprophylaxe entnommen. Ich glaube, dass das eine ganz gute Quelle ist, die auch unterschiedliche Untersuchungen berücksichtigt, vermutlich beinahe alles was es gibt. Eine Infektionswahrscheinlichkeit von 80% für rezeptiven Analverkehr halte ich für definitiv zu hoch angesetzt. Generell stimmt es, dass die meisten Menschen nicht richtig mit Prozentzahlen umgehen können. Zu schreiben "80:100" ist aber nichts anderes als Prozentzahlen, besser sollte man dann schreiben 8 von 10 Exponierten werden infiziert. --Docvalium 11:53, 13. Apr 2006 (CEST)
@IP 145.253.2.22:weibliche Rolle *grmmlt* mich etwas.

Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr

"Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr mit einem HIV-positiven Partner ist mit einem Risiko einer HIV-Infektion von ca. 0,05 - 0,15 % für die Frau, und zwischen 0,03 - 5,6 % für Männer verbunden, tendenziell jedoch für Männer etwas geringer als für Frauen."

Seid Ihr euch sicher, dass diese Zahlen stimmen? : -Also zuerst, 5,6 Prozent ist inetwa 100mal größer als 0,05 Prozent. Damit steht das im Widerspruch mit dem Satz, in dem erklärt wird, dass das Ansteckungsrisiko für Männer geringer ist als für Frauen. -Ich halte Werte wie 0,05 % (also im Zehntel-Promille-Bereich!) für zu gering angesetzt. Wenn man eine 0,05% Chance hat, sich bei seinem mit HIV-positiven Partner anzustecken, kann man 1000 mal mit dieser Person Sex haben, und die Gesamtwahrscheinlichkeit, dass man sich nicht infiziert hat, liegt dann immer noch bei etwa 60 Prozent.

Die Zahlen stimmen auch jetzt noch, zumindest sind sie die besten Annäherungen, die es gibt. Sie sind den Leitlinien für die Expositionsprophylaxe entnommen, die CDC nennt ähnliche Zahlen. hier nachzulesen. Die Daten sind zustandegekommen, indem man alle Studien zu dem Thema ausgewertet hat. Dabei hatten bei den meisten Studien Männer das geringere Infektionsrisiko, nur einen oder wenige Ausreißer gab es, von denen einer eben diese 5,6% sind. All diese Studien sind natürlich mit einer gewissen Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet, individuelle Risiken sind sowieso noch mal anders. Dementsprechend sollte man diese Zahlen auch mit Vorsicht genießen, die grobe Richtung stimmt aber wohl. --Docvalium 23:14, 27. Jun 2006 (CEST)
    • @Fg68at und @Docvalium: Diese Dinge sollte man vielleicht direkt in den Artikel für Aids übernehmen, damit das Gerücht 'alle Homosexuellen haben Aids', bzw. 'Homosexuelle sind Schuld an Aids' aus der Welt geschafft wird. In diesem Punkt sollte man sich z.B. fragen: Warum sind Homosexuelle eher betroffen als Heterosexuelle? Hat das was mit Verhütung durch Kondome zu tun? Und wenn doch angeblich die Homosexuellen alle mit Aids infiziert sind, warum werden dann auch Heterosexuelle durch den Geschlechtsverkehr krank...? Krondor 22:06, 01.10.2006
Das hat natürlich was mit den Kondomen zu tun. Warum bzw. ob bei Homosexuellen weniger Kondome verwendet werden, ist meines Wissens nicht erforscht. Hinzu kommt Analverkehr als häufigere Praxis als bei Heterosexuellen und scheinbar mehr Homosexuelle, die häufigen Partnerwechsel betreiben. Das führt dazu, dass sich mehr Homosexuelle infizieren. Was wiederum leider auch dazu führt, dass es mehr Homosexuelle gibt, bei denen man sich infizieren kann. Dass nicht (auch nur annähernd) alle Schwulen HIV positiv sind ist klar. Eine genaue Angabe über die HIV-Prävalenz bei Homosexuellen gibt es wohl nicht. Glaube auch nicht, dass die Schwulen die haben wollten, weil die ebenso irreführend ist. --Docvalium 22:56, 7. Okt 2006 (CEST)

Anmerkung von user Torstilein 6.5.06

Anm.: In den beiden ersten Absätzen zur "Kritik an vorherrschenden Erklärungen" sind gleich eine ganze Reihe von Fehlern drin. So fand das Treffen in Südafrika nicht 2001, sondern 2000 statt. Auch gibt es keine Studie, die belegt, dass mit der PCR HI-Viren im Körper nachgewiesen werden (gerade dies sagt ja auch Kary Mullis, der 1993 für die Erfindung der PCR den Nobelpreis erhielt). Darüber hinaus bestreiten gerade auch Duesberg und Mullis, dass es eine Studie gibt, die belegt, dass HIV ansteckend ist (siehe z.B. den Aufsatz von Mullis "The Medical Establishment vs. the Truth": http://www.virusmyth.net/aids/data/kmdancing.htm). Und überhaupt gibt es Tausende Kritiker der herrschenden HIV/AIDS-Theorie (http://www.aras.ab.ca/rethinkers.htm)

Die "FACTS ABOUT AIDS" sind (siehe auch das im April 2006 erschienene Buch "Virus-Wahn. Vogelgrippe (H5N1), SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS: Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht" des Journalisten Torsten Engelbrecht und des Internisten Claus Köhnlein: http://www.torstenengelbrecht.com/de/buch_viruswahn.html):

1. Beweis für die Existenz von HIV? Um den HI-Virus nachzuweisen, wäre es notwendig, HIV zu isolieren und in gereinigter Form per Elektronenmikroskop (EM) aufzunehmen. Doch selbst der „HIV-Entdecker“ Luc Montagnier räumte ein, dass auf den EM-Shots keine Partikel (Proteine, RNA’s) zu sehen sind „mit einer für Retroviren typischen Morphologie“. Wenn aber nicht einmal Retrovirus-ähnliche, geschweige denn retrovirale Partikel oder gar Partikel mit einer einzigartigen Retroviralen Morphologie zu sehen sind, fehlt allein deswegen der Beweis für die retrovirale Reinigung und somit für HIV. EM-Pionier Etienne de Harven: „Nobody has ever demonstrated by electron microscopy a single retroviral particle in the blood of a patient supposedly having a very high viral load count“ (siehe z.B. http://www.theperthgroup.com/SCIPAPERS/MHMONT.pdf).

2. So genannte „HIV“-Tests = aussagekräftig? Allein der Logik unter 1. folgend, fehlt auch die Grundlage, um die Proteine bei den HIV-(Antikörper-)Tests als Antigene zu verwenden, um eine HIV-Infektion zu belegen. Zudem kennt die Wissenschaft mehr als 70 Faktoren (Schwangerschaft, Grippe etc.), die ein falsch-positives Ergebnis erzeugen können. Und nicht zuletzt steht auf den Beipackzetteln der Hersteller: „Es gibt keinen anerkannten Standard zur Feststellung von HIV-Antikörpern in menschlichem Blut.“

3. PCR-Virus-Last-Tests = aussagekräftig? Der Logik unter 1. erneut folgend, fehlt die Grundlage, um mit den Nukleinsäuren durch PCR(Polymerase Chain Reaction)-Tests eine HIV-Infektion zu belegen und eine echte Virus-Last zu messen. Zumal selbst bei AIDS-Patienten im Endstadium nur verschwindend wenig für HIV gehaltene Partikel nachgewiesen werden können und kaum Immunzellen befallen sind – definitiv zu wenig, um den Zusammenbruch des Immunsystems plausibel zu erklären. Zudem belegen einschlägige Studien, dass die PCR-Tests für die AIDS-Diagnostik wertlos sind (etwa: J. Rich et al., "Misdiagnosis of HIV infection by HIV-1 plasma viral load testing: a case series", 1999), was auch Kary Mullis, der 1993 für die Erfindung der PCR den Nobelpreis erhielt, so sieht.

4. CD4-Zählerei = aussagekräftig? Selbst die bedeutendste AIDS-Studie, die Concorde-Studie, stellt die Helferzellen-Zählerei im Zsh. mit der AIDS-Diagnostik in Frage – genau wie zahlreiche andere einschlägige Studien wie die von Fleming et al.: „Surrogate endpoints in clinical trials: are we being misled?“, der zufolge die CD4-Zählerei so wenig wert ist wie „a toss of coin“. Und noch nie hat jemand bewiesen, dass HIV Helferzellen direkt oder indirekt tötet oder diese dezimiert.

5. HIV = AIDS? Abgesehen davon, dass HIV nie bewiesen wurde, bestätigt selbst das Robert-Koch-Institut, einer der Stützpfeiler der etablierten AIDS-Forschung, dass es keine Studie gibt, die belegt, dass HIV AIDS verursacht. Reinhard Kurth, Leiter des Robert-Koch-Instituts, sagte in „Der Spiegel“ (9/2004): „Wir wissen nicht einmal genau, wie HIV krank macht“. Und Montagnier sagte schon 1984, dass „the only way to prove HIV is the cause of AIDS is to have an animal model“. Doch ein solches Tier-Modell gibt es nach wie vor nicht. Und in der 1996 bei ARTE ausgestrahlten Dokumentation „AIDS the Doubt“ des Journalisten Djamel Tahi sagt Luc Montagnier in einem Interview (~16:15): „Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass HIV AIDS verursacht.”

6. AIDS = ansteckend/sexuell übertragbar? Tatsächlich aber belegen die größten und am besten konzipierten Studien, dass HIV sexuell nicht übertragen wird. So konnte die umfassendste 10-Jahres-US-Studie zu diesem Thema keinen einzigen Fall ermitteln, in dem ein „HIV”-negativer Sex-Partner durch sexuellen Kontakt mit einem „HIV“-positiven Sexpartner „positiv“ wurde. Die beobachtete Transmissionsrate war also Null. Und die Beweislage für die Übertragung etwa per Blut sieht nicht besser aus So gibt es keinen in einem Peer-reviewed Journal geschilderten Fall einer Blut-zu-Blut-Übertragung.

7. Antiretrovirale Präparate = wirksam? Die so genannten antiretroviralen Medikamente seien wirksam und lebensverlängernd, heißt es allerorten, und nicht zuletzt immer wieder in den Medien. Vor allem wird behauptet, dass mit Einführung der so genannten Kombinations-Therapy (auch Triple Therapy) im Jahr 1996 die Zahl der AIDS-Toten zurückging, was die Wirksamkeit der Stoffe endgültig belege. Doch ist dazu zu sagen, dass solche Aussagen jeglicher Grundlage entbehren. So zeigen frühere Statistiken der US-Seuchenbehörde CDC eindeutig, dass die Zahl der AIDS-Fälle (und damit leicht zeitverzögert auch die Zahl der Todesfälle) bereits 1991 zurück. Während sich die Zahl der AIDS-Fälle etwa in den USA Anfang 1993 nur deshalb schlagartig mehr als verdoppelte und damit den „AIDS-Todesgipfel“ gen 1995/96 verschob, weil AIDS 1993 zum wiederholten Male neu definiert wurde (neues Kriterium ab Anfang 1993: CD4-Zellen-Zählerei; siehe auch Punkt 4). Und ohnehin wurde die Kombitherapie mit Protease-Inhibitoren viel zu spät eingeführt, um für den Rückgang der Todesfälle verantwortlich zu sein. „Only 10 percent of those ‘needing’ new theapies are on them“, sagte etwa ein Ex-CDC-Mann bei CNN damals. Hinzu kommt, dass Aussagen über die Wirksamkeit der antiretroviralen Stoffe schlicht unmöglich sind, da die dafür unabdingbar notwendige Voraussetzung fehlt: placebo-kontrollierte (Doppelblind-)Studien. Diese werden nämlich seit der 87-er Fischl-Studie praktisch nicht mehr durchgeführt. Wobei es sich bei der Fischl-Studie um eine Studie handelt, die zur Zulassung von AZT als erstem AIDS-Medikament führte. Dies, obwohl sich die vom AZT-Hersteller Wellcome(!) finanzierte Studie als „gigantischer Pfusch“ entpuppte, wie nicht nur die „Weltwoche“ korrekterweise schrieb. Darüber hinaus werden keine Studien durchgeführt, die die Wirksamkeit alternativer Behandlungsmethoden untersuchen; bzw. es gab mal eine solche Studie, wie die „Ärztezeitung“ 1989 berichtete – und in der Studie zeigten sich „alternative Therapien“ der AZT-Behandlung überlegen. Was nicht verwundern kann in Anbetracht der extremen Toxizität von AZT, auf dessen Laboretikett gar ein Totenkopf prangt. - - Dass die Medikamente HIV bzw. AIDS nicht heilen können, steht auch auf den Beipackzetteln der Hersteller – wo auch die extreme Toxizität der Stoffe geschildert wird. Bei AZT (Retrovir) z.B.: “Retrovir (AZT) has been associated with hematologic toxicity [blood toxicity], including neutropenia [anemia] and severe anemia...”; "Prolonged use of Retrovir has been associated with symptomatic myopathy [muscle wasting]...”; “Lactic acidosis and severe hepatomegaly [liver swelling] with steatosis [fat degeneration], including fatal cases, have been reported with the use of nucleoside analogues [Retrovir, Epivir, Zerit] alone or in combination...”; “Retrovir is not a cure for HIV infection”; “The long-term effects of Retrovir are unknown at this time”; "The long-term consequences of in utero and infant exposure to Retrovir are unknown, including the possible risk of cancer.”

8. AIDS = Drogen, Medikamente, Mangelernährung und/oder Neudefinition? Es gibt etliche Belege dafür, dass AIDS – das Konglomerat aus dutzenden von altbekannten Krankheiten und Symptomfreiheit – in den USA und Westeuropa durch erwiesenermaßen immunsuppressive hochtoxische Drogen (Poppers, Kokain, Crack etc.), erwiesenermaßen immunsuppressive hochtoxische antiretrovirale und andere Präparate wie Antibiotika, erwiesenermaßen immunsuppressive Mangelernährung und/oder Neudefinition altbekannter Krankheiten in AIDS erklärt wird (und in den in armen Ländern vornehmlich durch die drei letztgenannten Aspekte). Von Beginn an sind praktisch alle AIDS-Kranken in reichen Ländern wie den USA oder Deutschland langjährige Konsumenten von Drogen. Rund 80 Prozent der pädiatrischen AIDS-Fälle in den USA und Europa sind Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft intravenös Drogen gespritzt haben. Hunderttausende AIDS-Patienten sind als Drogenabhängige verstorben. Und nicht nur die US-Drogenbehörde NIDA bestätigt die extreme Toxizität und immunsuppressive Wirkung etwa der Gay-Sex-Drogen Poppers (Nitrite Inhalants). Poppers-Usres riskieren laut NIDA "devastating medical consequences. Their use lead to heart failure and death within minutes of a session of prolonged sniffing." Auf dem Etikett der Poppers-Ampullen steht unmissverständlich: "Fatal if swallowed", also “Tödlich, wenn eingeatmet”. Während es in der Fachzeitschrift AIDS 2004 in dem Artikel "CD4-Cell [= Helferzellen] Recovery... The Role of Intravenous Drug Use" heißt: Many drugs like "opiates and cocaine can suppress the functional activities of human peripheralblood mononuclear cells, which are known to play a key role in host defence aiaginst intracellular opportunistic pathogens.” Um so unverständlicher ist es, dass bis dato alle Anträge abgeschmettert wurden (inkl. von Top- Wissenschaftler wie Berkeley-Toxikologe Otto Raabe), die Langzeitfolgen von Drogenkonsum zu untersuchen – Untersuchungen, die es etwa für den Zusammenhang von Rauchen und Lungenkrebs längst gibt. Allein der Umstand sollte eine stutzig werden lassen, dass statistisch gesehen der Drogenkonsum parallel zu AIDS rasant anstieg: So legte der Kokain-Konsum in den USA von 1980 bis 1990 um das Zweihundertfache zu, während der Nitrit(Poppers)-Konsum von nahezu null auf viele Millionen und der Amphetamin-Verbrauch von zwei auf 97 Millionen Dosen anstieg. Nicht von ungefähr konzedierte selbst Robert Gallo: "HIV kommt als primäre Ursache für AIDS-Kaposi-Sarkom – also für die AIDS-definierende Krankheit – nicht in Frage, Poppers hingegen schon." (verschoben vom artikel. stammt von user torstilein) Redecke 21:05, 6. Mai 2006 (CEST)

Haltlose Streichung des Beitrags "Zsf. der Kritk an der HIV=AIDS-Hypothese von Torstilein 7.5.06

User Redecke z.B. schreibt:

Ihre einseitigen edits bei Aids

Hallo herr Engelbrecht ! bitte beachten sie dass die wikipedia keine plattform für propaganda-artige mitteilungen ist. dazu ist ihre homepage besser geeignet und die gemeinschaft der wikipedianer wird sich stets solchen versuchen widersetzen. in dem enzyklopädie-projekt wikipeidia versucht eine grosse zahl von autoren tatsachen zu verschiedenen themen zu erfassen, für die es belege gibt. hypothesen müssen eindeutig als solche gekennzeichnet sein. bei themen bei denen es unterschiedliche ansichten zu einer bestimmten frage gibt, wird zunächst der mehrheitsmeinung gefolgt. so wie es im allgemeinen auch in neutralen lehrbüchern oder enzyklopädien der fall ist. minderheitsmeinungen, soweit sie relevant sind, werden ebenfalls in abhängigkeit zu ihrer anhängerschaft ebenfalls in den artikeln berücksichtigt. die aussenseiteransichten der perth-group oder anderer kritiker an der aktuell etablierten sichtweise zu aids sind bereits im artikel enthalten, und zwar in einem umfang der in etwa ihrer verbreitung entspricht.

Das ständige wieder einsetzen von passagen, die die neutralitätsregeln der wikipedia verletzen, oder das löschen von passagen ohne beleg und ohne konsens wird hier im interesse des projekts nicht zugelassen. Im endeffekt kann es zum entziehen der schreibrechte führen, bzw zur sperrung des artikels. Redecke 21:29, 7. Mai 2006 (CEST)

Meine Antwort darauf lautet:

Ihre haltlose Zensur

Sehr geehrter Herr Redecke; Die fortwährende Streichung meiner Beiträge gleicht einer nicht hinnehmbaren Zensur. Sie reden von "Tatsachen, für die es Belege gibt"; nun, nichts anderes habe ich gemacht, als diese Tatsachen zusammenzutragen; bitte sagen Sie mir nur eine Stelle, an der ich faktisch falsch liege. Fast jeder Satz ist mit einer Quelle belegt, wie kann ich da faktisch falsch liegen (zumal ich ja lediglich die Kritik widergebe)? Im Gegensatz dazu sind, wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt habe, etliche Fehler und unbewiesene Behauptungen im AIDS-Abschnitt von Wikipedia enthalten. Beispiel: Für die These, dass "das HI-Virus mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma, Vaginalsekret, Liquor und Muttermilch übertragen wird", dafür soll mir mal jemand auch nur eine Studie (= faktischer Beleg) nennen, die dies belegt. Voila, Redecke, wo ist diese Studie? Meine Zusammenfassung der Kritik der HIV=AIDS-Hypothese ist durch und durch wasserdicht. Sie ist eine etwas längere Version eines Abschnitts in einem Artikel von Message, Deutschlands renommiertester Medienfachzeitschrift (www.message-online.com), des Buches "Challenges" des Yale-Mathematikers Serge Lang (erschienen bei Springer Medizin!) sowie des Abschnitts "The HIV-AIDS Hypothesis: 16 Predictions Versus the Facts" auf der Rehinkingaids.com-Website (siehe http://www.rethinkaids.com/body.cfm?id=60). Wissenschaftlicher und damit faktisch fundierter geht es wohl nicht. Wo bitte also habe ich die Neutralitätsregeln verletzt? Das ist eine üble Unterstellung, die (wie auch sonst die Kritik an meinen Ausführungen) nicht einmal konkret begründet wird. Und inwiefern ist das, was ich an Kritik lediglich widergegeben habe, einseitig, wie Sie behaupten, Herr Redecke? Und, wie gesagt, wo liege ich mit meinen Ausführungen faktisch falsch? Bitte beantworten Sie diese Fragen konkret und in faktisch belegter Form. Wenn Sie dies nicht können, möchte ich Sie eindringlich bitten, diese lediglich persönlich verletzenden Unterstellungen (einseitig, die Neutralitätsregeln verletzend, nicht Tatsachen-bezogen etc.) und auch die Streichung meiner absolut soliden und faktisch fundierten Beiträge umgehend zu unterlassen.

PS: Ich hatte z.B. auch das Buch von Christian Fiala richtig einsortiert unter "Bücher (Kritiker der der HIV=AIDS-Hypothese)", doch dann wurde es wieder zurücksortiert unter "Bücher (orthodoxe Sicht)"; wieso? Das ist definitiv falsch (Fiala ist Gynäkologe und scharfer Kritiker der AIDS-Orthodoxie, auch Mitglied bei Rethinking AIDS). Auch: Das Buch von Randy Shilts ist keinesfalls orthodox; Argumente pro die Poppers=AIDS-Hypothese werden z.B. auch geliefert!

Torstilein 00:19, 8. Mai 2006 (CEST)

Zur Definition von Zensur siehe Zensur. Zur Aufforderung in der Sache zu diskutieren, siehe (Auswahl) en:WP:TPG. en:WP:OR, WP:WWNI. Zur Frage der Berücksichtigung von Mindermeinungen und der Quellen, siehe (Auswahl) en:WP:V und en:WP:RS. --Pjacobi 10:42, 8. Mai 2006 (CEST)

Pjacobi, Du wirst ja immer dreister. Wie kann man nur von einer Mindermeinung ausgehen? An Hand welcher Aussage/Statistik wird das festgemacht. Die Änderungen und Informationen von Torstilein _müssen_ aufgenommen werden. --Termi-ok 09:36, 31. Jul 2006 (CEST)

Bitte Fragen konkret beantworten

Die Beantwortung folgender Fragen steht nach wie vor noch aus: 1. Wo bitte habe ich die Neutralitätsregeln verletzt und warum genau?

2. Inwiefern sind meine Ausführungen einseitig und warum genau?

3. Inwiefern ist das, was ich an Kritik lediglich widergegeben habe, einseitig - und warum genau?

4. Wo liege ich mit meinen Ausführungen faktisch falsch - und warum genau?


Bitte nur Tatsachen-/faktisch belegbare Statements (wie selbst eingefordert!)!

Anonsten: Wenn Sie diese Fragen nicht mit Fakten beantworten können, möchte ich Sie eindringlich bitten, diese lediglich persönlich verletzenden Unterstellungen (meine Ausführungen seien einseitig, die Neutralitätsregeln verletzend, nicht Tatsachen-bezogen etc.) und auch die Streichung meiner absolut soliden und faktisch fundierten Beiträge umgehend zu unterlassen.

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Torstilein (DiskussionBeiträge) Pjacobi 11:05, 8. Mai 2006 (CEST))

Faktische Korrektheit ist kein zulässiger Diskussionsgegenstand auf Wikipedia-Diskussionsseiten. Deine Hinzufügung ist inakzeptabel, weil die Quellen nicht den Kriterien von en:WP:RS#Physical_sciences, mathematics and medicine ensprechen. Alleine schon der Versuch diese Quellen Message, Deutschlands renommiertester Medienfachzeitschrift (www.message-online.com), des Buches "Challenges" des Yale-Mathematikers Serge einzubringen, spricht für sich. --Pjacobi 11:04, 8. Mai 2006 (CEST)

Keine Beantworung von konkreten Fragen

Ihre Ausführungen sind schlicht falsch und ergeben keinen Sinn!

1. Ihr Kriterienverzeichnis nennt z.B. folgenden Satz: "The fact that a statement is published in a refereed journal does not make it true"; das ist eine Binse, und wenn es danach ginge, dürfte in Wikipedia gar nix stehen, gerade aus der Biomedizin, in der betrogen und geschummelt wird, was das Zeug hält (siehe z.B. Horace Judson: The Great Betrayal. Fraud in Science, Harcourt, 2004).

2. Da Sie mir "faktische Korrektheit" bescheinigen, möchte ich Sie aufforden, sich für Ihren schweren Anwurf, ich würde keine Tatsachen darlegen (und das, was ich geschrieben hätte, sei Tatsachen-mäßig falsch), umgehend entschuldigen!

3. Darf ich Sie daran erinnern, dass faktische Korrektheit die Grundlage jeder (wissenschaftlichen) Diskussion sein sollte? Genau auf diesem Grundsatz wurde die Royal Society im 17. Jhd. gegründet.

4. Auch sonst machen Ihre Ausführungen einfach keinen Sinn; vor allem scheinen Sie nicht verstanden zu haben, was mein Thread soll: Er soll exakt und für die Nutzer verständlich widergeben, was die Kritiker in ihrer Gesamtheit eigtl. sagen wollen. Ich habe alles 100 % korrekt widergegeben (im Gegensatz zu vielen anderen hier aufgeführten Beiträgen!!). Sauberer geht es nicht.

5. Wieso also "spicht es für sich", wie Sie schreiben, die von mir absolut seriösen (in der orthodoxen Wissenschaft absolut anerkannten) Quellen zu nennen? Bitte bleiben Sie nicht permanent an der Oberfläche mit Ihrer Kritik. Ihr holperiger Satz, ich hätte einen "Versuch" unternommen, diese Quellen "einzubringen" könnte kryptischer nicht sein. Was wollen Sie damit genau sagen?

6. Absolut unwissenschaftlich sind Sie, denn Sie haben immer noch nicht eine einzige Studie genannt. Phänomenal, das so jemand Unseriöses so in Wikipedia herumfuhrwerken darf; Sie und nicht ich sollten gesperrt werden!

7. Bitte beantworten Sie endlich meine Fragen, und zwar ganz exakt!!: - Wo habe ich die Neutralitätsregeln verletzt und warum genau? - Inwiefern sind meine Ausführungen einseitig und warum genau? - Inwiefern ist das, was ich an Kritik lediglich widergegeben habe, einseitig - und warum genau?

Torstilein 11:05, 8. Mai 2006 (CEST)}}

"www.message-online.com" ist eine "in der orthodoxen Wissenschaft absolut anerkannte Quelle"? Können Sie das belegen.
Ansonsten scheinen Sie den Kern meiner Ausführungen nicht verstanden zu haben.
Pjacobi 11:34, 8. Mai 2006 (CEST)

1. Wieso beantworten Sie keine einzige Frage von mir? Sie beschimpfen mich regelrecht, und dann begründen Sie dies noch nicht einmal. Wo ist zumindest Ihre Entschuldigung dafür, dass Sie sagten, ich würde etliche Falschbehauptungen aufstellen?

2. Im Gegensatz dazu beantworte ich Ihre Frage(n): Die Medienfachzeitschrift Message wird herausgegeben von einem Prof. Michael Haller, einem der angesehensten Medienprofessoren Deutschlands; er ist Verfasser etlicher Standardwerde ("Die Reportage", "Das Interview" etc.) und überhaupt hat er zahlreiche Buchveröffentlichungen vorzuweisen, u.a. Porträts mit und über Jürgen Habermas und Friedrich Dürrenmatt; an der Uni Leipzig ist er eine Art Guru; Michael Haller war ursprünglich beim Spiegel und bei Die Zeit; Haller hat engste Verbindungen zum so genannten Netzwerk Recherche, Deutschlands renommiertester Ansammlung investigativer Journalisten (u.a. mit Hans Leyendecker von der Süddeutschen, siehe http://www.message-online.com/62/burchardt.htm); Schauen Sie auch mal auf die Macher von Message, also auf den international top-besetzten Beirat: http://www.message-online.com/macher.htm)

Das hätten Sie übrigens auch alles leicht selber feststellen können. Ein kurzer Blick auf die Website genügt; um so unverständlicher, dass Sie behaupten, Message sei gar nicht seriös, und damit dann Ihre frechen Streichungen meiner absolut soliden Beiträge rechtfertigen. Wirlich: Ein solches Vorgehen ist das Gegenteil von seriös, es ist reine Willkür, die auch noch schimpft, ohne auch nur einen Beleg nennen zu können. Was soll man davon halten?

Torstilein 11:45, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Ich habe nie etwas über etliche Falschbehauptungen aufstellen gesagt. Ganz im Gegenteil spreche ich immer gegen inhaltliche Diskussionen. Ein Medienprofessor ist keine Autorität in Medizin. PubMed kennt auch nur einen Haller, MJ -- das dürfte kaum derselbe sein [2]. Wird die Zeitschrift in einem medizinischem Zitationsindex ausgewertet? Wohl eher nicht. --Pjacobi 11:53, 8. Mai 2006 (CEST)

Sie wollen doch nicht allen Erntes behaupten, dass Sie (und andere) all die Streichungen vorgenommen haben, weil ich Message erwähnt habe. Message ist eine Medienfachzeitschrift, die sich dem Thema Fact-Checking verschrieben hat und in der die Medienberichterstattung zu HIV/AIDS scharf kritisiert wurde. Alle dort gemachten Statements sind wissenschaftlich geprüft, allein darauf kommt es an. Und Message ist doch nur eine Publikation, die ich erwähne.

Und davon abgesehen stellen Sie eine unhaltbare Gleichung auf: nur Mediziner = befugt, sich kompetent zu HIV/AIDS äußern zu können. Nicht nur gibt es etliche Mediziner, die das HIV/AIDS-Dogma für unbewiesen und widersprüchlich halten, auch ist dürften Sie sich dann nicht zu Politik äußern, weil Sie ja kein Politikwissenschaftler sind. Alles, was Sie bis dato gesagt haben, ist Meinungsgewäsch, mehr nicht. Ihnen passt die Kritik an H)V=AIDS einfach nicht, das ist alles.

Benutzer "D" hat übrigens meinen Beitrag gelöscht mit dem Hinweis: "Stinkt immer noch nach POV und enthält zu viele fehler." Da Sie es auch getan haben, gehe ich mal davon aus, dass Sie es aus dem gleichen Grund taten. Zumindest haben Sie immer noch keinen schlüssigen Grund für Ihre Aktion genannt. Bitte beantworten Sie endlich meine Fragen (wie oft muss ich Sie noch dazu auffordern?)!!!!!!! Nur dann kommen wir weiter:

- Wo habe ich, wie Sie sagen, die Neutralitätsregeln verletzt und warum genau?

- Inwiefern sind meine Ausführungen einseitig und warum genau?

- Inwiefern ist das, was ich an Kritik lediglich widergegeben habe, einseitig - und warum genau?

- Wo habe ich faktisch falsche Dinge gesagt und warum?

Torstilein 11:45, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Keine Quelle entspricht unseren Anforderungen an zuverlässige Quellen. Da Sie weiter oben examplarisch "www.message-online.com" als zuverlässige Quelle benannt und ich habe ausgeführt, warum dies nach unseren Richtlinien keine zuverlässige Quelle ist. Und in der Tat sind nur Forschungsergebnisse von Medizinern eine Grundlage für (den medizinischen Teil des Artikels) Aids. --Pjacobi 12:43, 8. Mai 2006 (CEST)

Welche Quellen sind "nicht zuverlässig"? Sie vergessen, dass alle Quellen auf in Pubmed aufgeführte Studien basieren. Also was reden Sie hier für einen Quatsch. Vor allem, sorry, aber Sie scheinen ein Brett vor dem Kopf zu haben: Selbst die so genannt seriösesten Quellen sind eben nicht sicher seriös: http://www.nature.com/nature/journal/v435/n7043/pdf/435737a.pdf.

Sind Sie eigentlich Virologe? Wenn nein, wieso maßen Sie sich an, hier den Inquisitor zu makieren?

Und: Beantworten Sie endlich meine Fragen.

Torstilein 12:48, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Ich habe Ihnen die Policy-Seiten genannt. --Pjacobi 12:50, 8. Mai 2006 (CEST)

Zum X-ten Mal: Bitte beantworten Sie endlich all meine Fragen!!!!

PS: Hier noch ein Beitrag des US-Medienwissenschaftlers Michael Tracey zum Thema: http://www.virusmyth.net/aids/continuum/article6.htm Und kennen Sie das Buch "Impure Science" des US-Soziologen Steven Epstein? Das ist auch kein Mediziner, und dennoch wurde das Buch hochgelobt von Science&Co. Wie gesagt, Ihre Theorie, dass nur Virologen/Mediziner sich zum Thema äußérn können ist absolut falsch. Wie gesagt, sind Sie Vorologe/Mediziner?

Torstilein 12:48, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Schau doch mal auf

The HIV-AIDS Hypothesis: 16 Predictions Versus the Facts

Schaut doch bitte einmal auf http://www.rethinkaids.com/body.cfm?id=60, dort steht alles ausführlich, was ich geschrieben habe inkl. mehr als 50 Quellen (alle in Pubmed zu finden!). Ich würde vorschlagen, wir stellen das online (exkl. der Quellen, auf die wir verlinken können, um Platz zu sparen):

Adapted from: Duesberg, P. H., Koehnlein, C., and Rasnick, D. 2003. The chemical bases of the various AIDS epidemics: recreational drugs, anti-viral chemotherapy and malnutrition. J. Biosci. 28:383–412, Table 4.

All quotes are from The Durban Declaration, the most authoritative edition of the HIV-AIDS hypothesis to date, which was signed “by over 5000 people, including Nobel prizewinners” and published in Nature in 2000 (The Durban Declaration. 2000. Nature 406:15-16.). Numbers in parentheses are for the references given at the end of the text.

1.

Prediction: Since HIV is “the sole cause of AIDS”, it must be abundant in AIDS patients based on “exactly the same criteria as for other viral diseases.”

Fact But, only antibodies against HIV are found in most patients (1-7). Therefore, “HIV infection is identified in blood by detecting antibodies, gene sequences, or viral isolation.” But, HIV can only be “isolated” from rare, latently infected lymphocytes that have been cultured for weeks in vitro – away from the antibodies of the human host (8). Thus HIV behaves like a latent passenger virus.

2.

Prediction: Since HIV is “the sole cause of AIDS”, there is no AIDS in HIV-free people.

Fact: But, the AIDS literature describes at least 4621 HIV-free AIDS cases according to one survey – irrespective of, or in agreement with allowances made by the CDC for HIV-free AIDS cases (55).

3.

Prediction: The retrovirus HIV causes immunodeficiency by killing T-cells (1-3).

Fact: But, retroviruses don’t kill cells because they depend on viable cells for the replication of their RNA from viral DNA integrated into cellular DNA. Thus, T-cells infected in vitro thrive, and those patented to mass-produce HIV for the detection of HIV antibodies and diagnosis of AIDS are immortal (9-15)!

4.

Prediction: With a RNA of 9 kilobases, just like polio virus, HIV should be able to cause at most one disease, or no disease if it is a passenger (22).

Fact: But, HIV is said to be “the sole cause of AIDS”, or of 26 different immunodeficiency and non- immunodeficiency diseases, all of which also occur without HIV (Table 2). Thus there is not one HIV-specific disease, which is the definition of a passenger virus!

5.

Prediction: All viruses are most pathogenic prior to anti-viral immunity. Therefore, preemptive immunization with Jennerian vaccines is used to protect against all viral diseases since 1798.

Fact: But, AIDS is observed – by definition – only after anti-HIV immunity is established, a positive HIV/AIDS test (23). Thus HIV cannot cause AIDS by “the same criteria” as conventional viruses.

6.

Prediction: HIV needs “5-10 years” from establishing antiviral immunity to cause AIDS.

Fact: But, HIV replicates in 1 day, generating over 100 new HIVs per cell (24, 25). Accordingly, HIV is immunogenic, ie. biochemically most active, within weeks after infection (26, 27). Thus, based on conventional criteria “for other viral diseases”, HIV should also cause AIDS within weeks – if it could.

7.

Prediction: “Most people with HIV infection show signs of AIDS within 5-10 years” – the justification for prophylaxis of AIDS with the DNA chain terminator AZT (Section 4).

Fact: But, of “34.3 million … with HIV worldwide” only 1.4% (= 471,457 [obtained by subtracting the cumulative total of 1999 from that of 2000]) developed AIDS in 2000 (28). Likewise, in 1985, only 1.2% of the 1 million US citizens with HIV developed AIDS (29, 30). Since an annual incidence of 1.2-1.4% of all 26 AIDS defining diseases combined is no more than the normal mortality in the US and Europe (life expectancy of 75 years), HIV must be a passenger virus.

8.

Prediction: A vaccine against HIV should (“is hoped” to) prevent AIDS – the reason why AIDS researchers try to develop an AIDS vaccine since 1984 (31).

Fact: But, despite enormous efforts there is no such vaccine to this day (31). Moreover, since AIDS occurs by definition only in the presence of natural antibodies against HIV (Section 3), and since natural antibodies are so effective that no HIV is detectable in AIDS patients (see Table 4,1), even the hopes for a vaccine are irrational.

9.

Prediction: HIV, like other viruses, survives by transmission from host to host, which is said to be mediated “through sexual contact”.

Fact: But, only 1 in 1000 unprotected sexual contacts transmits HIV (32-34), and only 1 of 275 US citizens is HIV-infected (29, 30) (Fig. 1b). Therefore, an average un-infected US citizen needs 275,000 random “sexual contacts” to get infected and spread HIV – an unlikely basis for an epidemic!

10.

Prediction: “AIDS spreads by infection” of HIV.

Fact: But, contrary to the spread of AIDS, there is no “spread” of HIV in the US . In the US HIV infections have remained constant at 1 million from 1985 (29) until now (30) (see also The Durban Declaration and Fig. 1b). By contrast, AIDS has increased from 1981 until 1992 and has declined ever since (Fig. 1a).

11.

Prediction: Many of the 3 million people who annually receive blood transfusions in the US for life-threatening diseases (51), should have developed AIDS from HIV-infected blood donors prior to the elimination of HIV from the blood supply in 1985.

Fact: But there was no increase in AIDS-defining diseases in HIV-positive transfusion recipients in the AIDS era (52), and no AIDS-defining Kaposi´s sarcoma has ever been observed in millions of transfusion recipients (53).

12.

Prediction: Doctors are at high risk to contract AIDS from patients, HIV researchers from virus preparations, wives of HIV-positive hemophiliacs from husbands, and prostitutes from clients – particularly since there is no HIV vaccine.

Fact: But, in the peer-reviewed literature there is not one doctor or nurse who has ever contracted AIDS (not just HIV) from the over 816,000 AIDS patients recorded in the US in 22 years (30). Not one of over ten thousand of HIV researchers has contracted AIDS. Wives of hemophiliacs don’t get AIDS (35). And there is no AIDS-epidemic in prostitutes (36-38). Thus AIDS is not contagious (39, 40).

13.

Prediction: Viral AIDS – like all viral/microbial epidemics in the past – should spread randomly in a population

Fact: But, in the US and Europe AIDS is restricted since 1981 to two main risk groups, intravenous drug users, of which 80% are males, and male homosexual drug users (Sections 1 and 4).

14.

Prediction: A viral AIDS epidemic should form a classical, bell-shaped chronological curve (41-43), rising exponentially via virus spread and declining exponentially via natural immunity, within months (see Fig. 3a).

Fact: AIDS has been increasing slowly since 1981 for 12 years and is now declining since 1993 (Fig. 1a), just like a lifestyle epidemic, as for example lung cancer from smoking (Fig. 3b)

15.

Prediction: AIDS should be a pediatric epidemic now, because HIV is transmitted “from mother to infant” at rates of 25-50% (44-49), and because “34.3 million people worldwide” were already infected in 2000. To reduce the high maternal transmission rate HIV-antibody-positive pregnant mothers are treated with AZT for up to 6 months prior to birth (Section 4).

Fact: But, less than 1% of AIDS in the US and Europe is pediatric (30, 50). Thus HIV must be a passenger virus in newborns

16.

Prediction: “HIV recognizes no social, political or geographic borders” – just like all other viruses.

Fact: But, the presumably HIV-caused AIDS epidemics of Africa and of the US and Europe differ both clinically and epidemiologically (Section 1, Table 2). The US/European epidemic is highly nonrandom, 80% male and restricted to abnormal risk groups, whereas the African epidemic is random.

References:

1. Marx, J. 1984. Strong new candidate for AIDS agent. Science 224:475–477.

2. Gallo, R. C., Salahuddin, S. Z., Popovic, M., Shearer, G. M., Kaplan, M., Haynes, B. F., Palker, T. J., Redfield, R., Oleske, J., Safai, B., White, G., Foster, P. and Markham, P. D. 1984. Frequent detection and isolation of cytopathic retrovirus (HTLV-III) from patients with AIDS and at risk for AIDS; Science 224:500–503.

3. Altman, L. K. 1984. Researchers believe AIDS virus is found. The New York Times, April 24, pp. C1, C3.

4. Duesberg, P. H. 1987. Retroviruses as carcinogens and pathogens: expectations and reality. Cancer Res. 47:1199–1220.

5. Duesberg, P. H. 1988. HIV is not the cause of AIDS. Science 241:514–516.

6. Duesberg, P. H. 1994. Infectious AIDS–stretching the germ theory beyond its limits. Int. Arch. Allergy Immunol. 103:131–142.

7. Duesberg, P., and Bialy, H. 1996. Duesberg and the Right of Reply According to Maddox–Nature; in AIDS: Virus- or drug-induced? (ed.) P. H. Duesberg (Dordrecht : Kluwer) pp. 111–125.

8. Levy, J. A., Hoffman, A. D., Kramer, S. M., Landis, J. A., and Shima-bukuro, J. M. 1984. Isolation of lymphocytopathic retroviruses from San Francisco patients with AIDS. Science 225:840–842.

9. Hoxie, J. A., Haggarty, B. S., Rakowski, J. L., Pillsbury, N., and Levy, J. A. 1985. Persistent noncytopathic infection of normal human T lymphocytes with AIDS-associated retrovirus. Science 229: 1400–1402.

10. Anand, R., Reed, C., Forlenza, S., Siegal, F., Cheung, T., and Moore, J. 1987. Non-cytocidal natural variants of human immunodeficiency virus isolated from AIDS patients with neurological disorders. Lancet 2:234–238.

11. Langhoff, E., McElrath, J., Bos, H. J., Pruett, J., Granelli-Piperno, A., Cohn, Z. A., and Steinman, R. M. 1989. Most CD4+ T cells from human immunodeficiency virus-1 infected patients can undergo prolonged clonal expansion. J. Clin. Invest. 84:1637–1643.

12. Duesberg, P. H. 1996b. Inventing the AIDS Virus (Washington , DC : Regnery Publishing, Inc.).

13. Weiss, R. 1991. Provenance of HIV strains. Nature 349:374.

14. Cohen, J. 1993. HHS: Gallo guilty of misconduct. Science 259:168–170.

15. McCune, J. M. 2001. The dynamics of CD4+ T-cell depletion in HIV disease. Nature 410:974–979.

16. Harper, M. E., Marselle, L. M., Gallo, R. C., and Wong-Staal, F. 1986. Detection of lymphocytes expressing human T-lymphotropic virus type III in lymph nodes and peripheral blood from infected individuals by in situ hybridization. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 83:772–776.

17. Schnittman, S. M., Psallidopoulos, M. C., Lane, H. C., Thompson, L., Baseler, M., Massari, F., Fox, C. H., Salzman, N. P., and Fauci, A. 1989. The reservoir for HIV-1 in human peripheral blood is a T cell that maintains expression of CD4. Science 245:305–308.

18. Hazenberg, M. D., Hamann, D., Schuitemaker, H., and Miedema, F. 2000. T cell depletion in HIV-1 infection: how CD4+ T cells go out of stock. Nature Immunol. 1:285–289.

19. Duesberg, P. H. 1988. HIV is not the cause of AIDS. Science 241:514–516.

20. Blattner, W. A., Gallo, R. C., and Temin, H. M. 1988. HIV causes AIDS. Science 241:514–515.

21. Enserink, M. 2001. Old guard urges virologists to go back to basics. Science 293:24–25.

22. Fields, B. 2001. Field’s Virology (Philadelphia : Lippincott Williams & Wilkins).

23. Centers for Disease Control 1992/1993 revised classification system for HIV infection and expanded surveillance case definition for AIDS among adolescents and adults. Morb. Mortal. Weekly Rep. 41 (No. RR17) 1–19.

24. Duesberg, P. H., and Rasnick, D. 1998. The AIDS dilemma: drug diseases blamed on a passenger virus. Genetica 104:85–132.

25. Duesberg, P. H. 1992. AIDS acquired by drug consumption and other noncontagious risk factors; Pharmacol. Therapeutics 55:201–277.

26. Clark, S. J., Saag, M. S., Decker, W. D., Campbell-Hill, S., Roberson, J. L., Veldkamp, P. J., Kappes, J. C., Hahn, B. H., and Shaw, G. M. 1991. High titers of cytopathic virus in plasma of patients with symptomatic primary HIV-infection. N. Engl. J. Med. 324:954–960.

27. Daar, E. S., Moudgil, T., Meyer, R. D, and Ho, D. D. 1991. Transient high levels of viremia in patients with primary human immunodeficiency virus type 1 infection. N. Engl. J. Med. 324:961–964.

28. World Health Organization. 2001b. Global situation of the HIV/AIDS pandemic, end 2001, Part I. Weekly Epidemiological Records 76 (49):381–384.

29. Curran, J. W., Morgan, M. W., Hardy, A. M., Jaffe, H. W., Darrow, W. W., and Dowdle, W. R. 1985. The epidemiology of AIDS: current status and future prospects. Science 229:1352–1357.search me Daar, E. S., Moudgil, T., Meyer, R. D., and Ho, D. D. 1991. Transient high levels of viremia in patients with primary human immunodeficiency virus type 1 infection. N. Engl. J. Med. 324:961–964.

30. Centers for Disease Control and Prevention. 2001. U.S. HIV and AIDS cases reported through December 2001. HIV/AIDS Surveillance Rep. 13:1–44.

31. Cohen, J. 2003. HIV/AIDS: Vaccine results lose significance under scrutiny. Science 299:1495.

32. Jacquez, J. A., Koopman, J. S., Simon, C. P., and Longini Jr., I. M. 1994. Role of the primary infection in epidemics of HIV infection in gay cohorts. J. Acquir. Immune Defic. Syndr. 7:1169–1184.

33. Padian, N. S., Shiboski, S. C., Glass, S. O., and Vittinghoff, E. 1997. Heterosexual transmission of human immunodeficiency virus (HIV) in Northern California : results from a ten-year study. Am. J. Epidemiol. 146:350–357.

34. Gisselquist, D., Rothenberg, R., Potterat, J., and Drucker, E. 2002. HIV infections in sub-Saharan Africa not explained by sexual or vertical transmission. Int. J. STD AIDS 13:657–666.

35. Duesberg, P. H. 1995c. Foreign-protein-mediated immunodeficiency in hemophiliacs with and without HIV. Genetica 95:51–70; Hoots, K., and Canty, D. 1998. Clotting factor concentrates and immune function in haemophilic patients. Haemophilia 4:704–713.

36. Mims, C., and White, D. O. 1984. Viral pathogenesis and immunology (Oxford : Blackwell).

37. Rosenberg, M. J., and Weiner, J. M. 1988. Prostitutes and AIDS: A health department priority? Am. J. Public Health 78:418–423.

38. Root-Bernstein, R. 1993. Rethinking AIDS: The tragic cost of premature consensus (New York : Free Press).

39. Hearst, N., and Hulley, S. 1988. Preventing the heterosexual spread of AIDS: Are we giving our patients the best advice? JAMA 259:2428–2432.

40. Sande, M. A. 1986. Transmission of AIDS: The case against casual contagion. N. Engl. J. Med. 314:380–382.

41. Bregman, D. J., and Langmuir, A. D. 1990. Farr’s law applied to AIDS projections. J. Am. Med. Assoc. 263:50–57.

42. Anderson, R. M. 1996. The spread of HIV and sexual mixing patterns. In AIDS in the World II (Oxford : Oxford University Press), pp. 71–86.

43. Fenner, F., McAuslan, B. R., Mims, C. A., Sambrook, J., and White, D. O. 1974. The biology of animal viruses (New York : Academic Press).

44. Blattner, W. A., Gallo, R. C., and Temin, H. M. 1988. HIV causes AIDS. Science 241:514–515.

45. Duesberg, P. H. 1988. HIV is not the cause of AIDS. Science 241:514–516.

46. Blanche, S., Rouzioux, C., Moscato, M. L. G., Veber, F., Mayaux, M. J., Jacomet, C., Tricoire, J., Deville, A., Vial, M., Firtion, G., de Crepy, A., Douard, D., Robin, M., Courpotin, C., Ciran-Vineron, N., Le Deist, F., Griscelli, C., and The HIV Infection in New-borns French Collaborative Study Group. 1989. A prospective study of infants born to women seropositive for human immunodeficiency virus type 1. N. Engl. J. Med. 320:1643–1648.

47. Rogers, M. F., Ou, C.-Y., Rayfield, M., Thomas, P. A., Schoenbaum, E. E., Abrams, E., Krasinski, K., Selwyn, P. A., Moore, J., Kaul, A., Grimm, K. T., Bamji, M., Schochetman, G., and the New York City Collaborative Study of Maternal HIV Transmission and Montefiori Medical Center HIV Perinatal Transmission Study Group. 1989. Use of the polymerase chain reaction for early detection of the proviral sequences of human immunodeficiency virus in infants born to seropositive mothers. N. Engl. J. Med. 320:1649–1654.

48. European Collaborative Study. 1991. Children born to women with HIV-1 infection: natural history and risk of transmission. Lancet 337:253–260.

49. Connor, E. M., Sperling, R. S., Gelber, R., Kiselev, P., Scott, G., O’Sullivan, M. J., VanDyke, R., Bey, M., Shearer, W., Jacobson, R. L., Jimenez, E., O’Neill, E., Bazin, B., Delfraissy, J.-F., Culnane, M., Coombs, R., Elkins, M., Moye, J., Stratton, P., Balsley, J., and Pediatric AIDS Clinical Trials Group Protocol 076 Study Group. 1994. Reduction of Maternal-Infant Transmission of Human Immunodeficiency Virus Type 1 with Zidovudine Treatment. N. Engl. J. Med. 331:1173–1180.

50. World Health Organization. 2000. Global AIDS surveillance, Part I. Weekly Epidemiological Records 75 (26 November):379–383.

51. Duesberg, P. H. 1992. AIDS acquired by drug consumption and other noncontagious risk factors. Pharmacol. Therapeutics 55:201–277.

52. Ward, J. W., Bush, T. J., Perkins, H. A., Lieb, L .E., Allen, J. R., Goldfinger, D., Samson, S. M., Pepkowitz, S. H., Fernando, L. P., Holland, P. V., Kleinman, S. H., Grindon, A. J., Garner, J. L., Rutherford, G. W., and Holmberg, S. D. 1989. The natural history of transfusion-associated infection with human immunodeficiency virus. N. Engl. J. Med. 321:947–952.

53. Haverkos, H. W., Drotman, D. P., and Hanson, D. 1994 (May). Surveillance for AIDS-related Kaposi's sarcoma (KS): update. NIDA/CDC, Rockville , MD /Atlanta , GA.

54. Simmonds, P., Balfe, P., Peutherer, J. F., Ludlam, C. A., Bishop, J. O., and Leigh-Brown, A. J. 1990. Human immunodeficiency virus-infected individuals contain provirus in small numbers of peripheral mononuclear cells and at low copy numbers. J. Virol. 64:864–872.

55. Duesberg, P. H. 1993d. The HIV gap in national AIDS statistics. Bio/Technology 11:955–956.

Torstilein 13:09, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Thread erfüllt Policy-Kriterien

Alle Quellen, die ich genannt habe, erfüllen die Policy-Kriterien (peer reviewed studies). Selbst der besagt Message-Artikel geht auf solche Studien zurück. Als Literatur (die selbst wieder Tausende Pubmed-Studien zurückgehen) sind genannt u.a.:

- Bild der Wissenschaft: "AIDS – eine neue Krankheit erschüttert Deutschland", 12/1985

- Culliton, Barbara: „Legion Fever: Postmortem on an Investigation that failed“, in: Science, 194 (1976)

- Durack, David: “Opportunistic Infections and Kaposi's Sarcoma in Homosexual Men”, in: New England Journal of Medicine, 10. Dez. 1981

- Epstein, Steven: „Impure Science: ADIS, Activism, and the Politics of Knowledge“, University of California Press, 1996, S. 81-83

- Langbein, Kurt/Ehgartner, Bert: “Das Medizinkartell – Die sieben Todsünden der Gesundheitsindustrie”, Piper, 2002

- House Subcommittee on Consumer Protection and Finance: “Legionnaires’ Disease”, 23./24. Nov. 1976

- Mullis, Kary: „The Medical Establishment Versus The Truth”, in: “Dancing Naked in the Mind Field”, Vintage Books, 1998

- Padian, Nancy et al.: "Heterosexual Transmission of Human Immunodeficiency Virus (HIV) in Northern California: Results from a Ten-Year Study", in: American Journal of Epidemiology, Aug. 1997 Pahwa, Savita et al.: „ Influence of the human T-lymphotropic virus/lymphadenopathy-associated virus on functions of human lymphocytes: evidence for immunosuppressive effects and polyclonal B-cell activation by banded viral preparations”, in: Proceedings of the National Academy of Sciences, Dez. 1985

- Wolthers, K. C. et al.: „T Cell Telomere Length in HIV-1 Infection: No Evidence for increased CD4+ T Cell Turnover“, in: Science, 29. Nov. 1996

- Duesberg, Peter et al.: „The chemical bases of the various AIDS epidemics: recreational drugs, anti-viral chemotherapy and malnutrition”, in: Journal of Biosciences, Juni 2003, S. 383-412

- Geshekter, Charles L.: “AIDS, Medicine and Public Health: The Scientific Value of Thabo Mbeki’s Critique of AIDS Orthodoxy”, Vortrag, 47th Annual Meeting of the African Studies Association New Orleans, Louisiana, 11. November 2004

- Haverkos, Harry et al.: “Health Hazards of Nitrite Inhalants”, NIDA Research Monograph, US. Department of Health & Human Services, Washington, DC, 1988

- Papadopulos-Eleopulos, Eleni et al.: “Is a Positive Western Blot Proof of HIV Infection?”, in: nature biotechnology, Juni 1993, S. 696-707

- Papadopulos-Eleopulos, Eleni et al.: „A critique of the Montagnier evidence fort he HIV/AIDS hypothesis“, in: medical hypothoses, März 2004, S. 597-601

Torstilein 13:29, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Für eine erste Sichtung ignorieren wir alle Quellen, die älter als fünf Jahre sind. Von den neueren Quellenangaben streichen wir die , nicht tatsächlich peer-reviewed sind. Das Ergebnis gewichten wir gegen den "Mainstream". Dann landen wir bei en:WP:NPOV#Undue_weight. --Pjacobi 13:38, 8. Mai 2006 (CEST)
Das ist ja wohl eine absolute Ungeheuerlichkeit, was sich hier bei wikipedia abspielt. --Termi-ok 09:28, 31. Jul 2006 (CEST)

Halten wir die Fakten fest: - Die Anschuldigung u.a von "D", ich würde falsche Dinge schreiben, ist schlicht nicht haltbar

- Dass ich keine Pubmed-Studien als Quellen benutze, ist ebenso falsch!

- Sie haben noch keine Frage von mir konkret beantwortet!

- Mit anderen Worten: Sie hangeln sich von einem Ausweichmanöver zum anderen

- Allein der Satz "für eine erste Sichtung ignorieren wir alle Quellen, die älter als fünf Jahre sind", ist ein Hohn auf den gesamten AIDS-Thread bei Wikipedia, denn der ist durch und durch mit nur ganz wenigen Quellen welcher Art auch immer belegt! Und nehmen wir die Quelle bei "Proteaseinhibitoren" (siehe http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=105095169, die ist von 1999, also weit älter als die von Ihnen gesetzten fünf Jahre

- Dass all das von Ihnen Gesagte nur zeigt, dass hier bei Wikipedia die Willkür herrscht und das alles nix mit solider Wissenschaft zu tun hat, ergibt sich auch daraus, dass diese von Ihnen gesetzt Fünf-Jahres-Regel sonst nirgends in der Wissenschaft existiert; ignorieren Sie auch die Sätze des Archimedes, die immer noch Gültigkeit haben? Ignorieren Sie auch das, was Einstein gesagt hat?

- "Von den neueren Quellenangaben streichen Sie die, die nicht tatsächlich peer reviewed sind". Na super... Und welche von meinen Quellen sind denn nun nicht peer reviewed bzw. basieren nicht auf peer reviewten Quellen?

- Dass dieses ganze Peer-Review-System nicht funktioniert in seiner heutigen Art, das belegen ebenfalls einschlägige Studien, siehe z.B. http://medicine.plosjournals.org/archive/1549-1676/2/5/pdf/10.1371_journal.pmed.0020138-L.pdf; schon mal darüber nachgedacht?

Torstilein 15:51, 8. Mai 2006 (CEST)}}

Dass das Peer-Review-System nicht alle Fehler findet, steht sogar als Caveat in unserer Policy. Trotzdem ist es der beste Mechanismus den wir haben, auf jeden Fall besser, als hier zu versuchen, schlauer zu sein als die internationale Wissenschaftsgemeinschafz.
Die "Fünfjahresregel" ist keine Regel, sondern nur eine Hilfe, wie ohne grösseren Aufwand festzustellen ist, ob in unserem Artikel die Gewichtung schiefliegt.
Nicht "peer reviewe"? Ist das jetzt ein Witz oder Beschäftigungstherapie, es ist doch sofort erkennbar, dass z.B. Root-Bernstein, R. 1993. Rethinking AIDS: The tragic cost of premature consensus (New York : Free Press), Geshekter, Charles L.: “AIDS, Medicine and Public Health: The Scientific Value of Thabo Mbeki’s Critique of AIDS Orthodoxy”, Vortrag, 47th Annual Meeting of the African Studies Association New Orleans, Louisiana, 11. November 2004, Mullis, Kary: „The Medical Establishment Versus The Truth”, in: “Dancing Naked in the Mind Field”, Vintage Books, 1998, etc nicht peer reviewed sind.
Pjacobi 16:53, 8. Mai 2006 (CEST)

Abkürzung

Bitte in Kategorie:Abkürzung einkategorisieren. - Helmut Zenz 12:18, 16. Mai 2006 (CEST)

Infektionswahrscheinlichkeit

Übertrgungswahrscheinlichkeiten:

Seit ihr sicher dass die Prozentzahlen richtig sind? Oder kann es sein, dass bereits Anteilswerte (zwischen 0 und 1) vorliegen, und das Prozentzeichen somit falsch wäre?

Ich habe den unsignierten Beitrag einer IP mal ans Ende verschoben. Zur Sache:Die Zahlen stimmen so. Sie stammen aus den Leitlinien zur Postexpositionsprophylaxe (nachzulesen auf www.leitlinien.net). Die CDC nennt im Grunde ähnliche Zahlen, anders aufbereitet. --Docvalium 09:30, 26. Mai 2006 (CEST)

Gut so

Der Artikel ist super. Das "überarbeiten" kann IMHO raus. Alle wesentlichen Fakten sind hervorragend eingearbeitet, die Aussagen sind aktuell, den Leugnern und Verschwörern mehr Platz einzuräumen ist sicherlich unnötig. TCrib 09:54, 27. Mai 2006 (CEST)

Wie kann man etwas super finden, wenn alles, was in dem Artikel steht, keiner einzigen wissenschaftlichen Untersuchung stand hält? Der Artikel muß dringend gelöscht werden und durch Punkt 42 hier in der Diskussion ersetzt werden. --62.180.31.25 11:38, 24. Jul 2006 (CEST)

Halbsperre

Warum ist der Artikel jetzt halbgesperrt? Gab es besonders viel Vandalismus in letzter Zeit? Wurden wiederholt unhaltbare Behauptungen aufgestellt? Ich finde, solche Maßnahmen sollten nur mit gutem Grund ergriffen werden, den ich hier nicht einsichtig finde. --Docvalium 12:03, 27. Mai 2006 (CEST)

Ich weiss zwar nicht, was halbgesperrt bedeutet, würde aber gerne Tippfehler beseitigen. Jagd wird mit d geschrieben, nicht mit t (Jagt). LG Gregor

Hallo Gregor ! Halbsperre bedeutet hier dass unanagemeldete IP-nutzer nicht editieren können. Du kannst Dich gerne bei der wikipedia anmelden. Dies auch mit einem anonymen benutzernamen. das kostet nichts, und geht in wenigen sekunden. gruss michael Redecke 13:45, 8. Jun 2006 (CEST)

Erweiterung der Phasen

Wollte die Phasen um einiges erweitern aber leider ist die Bearbeitung gespeert. Die HIV-Erkrankung verläuft in der Regel in vier Phasen:

• Phase I: Symptomfreie Infektion • Phase II: Lymphadenopathiesyndrom • Phase III: AIDS-Related Complex: • Phase IV: AIDS-Vollbild

Symptomfreie Infektion: Die Symptome sind eigentlich Allerweltssymptome und kommen bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen vor. Angefangen von Virusgrippen, über Hepatitis, Syphilis,.... Klassische Symptome sind Schweiß-Ausbrüche, Muskel- und Gelenkschmerzen, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall. Bei vielen geht die Phase ohne offensichtliche Symptome ab. Bei einem Teil der Patienten klingen diese Beschwerden nach wenigen Tagen vollständig wieder ab. In der Phase der symptomfreien Infektion sinken die Helferzell-Zahlen mitunter deutlich ab, die Virusbeladung ist extrem hoch. Nach einigen Wochen normalisieren sich die Helferzellen wieder und die Virusbeladung sinkt. In der Frühphase der Infektion ist ein eventueller HIV-Antikörpertest (noch) negativ, da das Immunsystem einige Zeit benötigt, um Antikörper zu bilden.

Lymphadenopathiesyndrom: Bei über 98% der HIV-Infizierten kommt es bereits während einer mehr oder weniger langen Phase des Lymphadenopathiesyndrom zu einer immunologischen Veränderung. Nach Ablauf der Inkubationszeit(= der Zeitraum von der Infektion bis zum Ausbruch), die 2Monate bis 6 Jahre beträgt, kommt es zu Lymphknotenschwellungen z.B.: an Hals, Nacken,... Die Zahl der T4-Helferzellen nimmt langsam aber stetig ab, die Zahl der Viruspartikel nimmt stetig zu. Je weiter die T4-Helferzellenzahl sinkt und je höher die Virusbeladung des Blutes steigt, desto größer wird die Gefahr, an einer opportunistischen Infektion zu erkranken, womit endgültig das Lymphadenopathiesyndrom Stadium verlassen wäre.

AIDS-Related Complex: Verdacht auf dieses Stadium besteht, wenn mindestens 2 der folgenden Erscheinungen länger als 4 bis 6 Wochen bestehen oder wiederholt auftreten. Sie ist durch notwendig werdende medizinische Behandlungen gekenn-zeichnet. Es handelt sich hierbei in erster Linie um Befindlichkeitsstörungen, Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Lymph-knotenschwellungen, unklaren Fieberschüben, Durchfälle usw. Es ist weniger die Schwere der Symtome, die die Problematik dieser Phase ausmachen, als vielmehr der Beginn der Vollbild-Erkrankung, der nun unaufhaltsam näher rückt, nicht mehr ignoriert und verdrängt werden kann. Der Patient wird zu einem ,,Opfer" des Medizinsystems und muss sich zwangsläufig dessen Regeln unterwerfen. Dies fängt an mit regelmäßiger ärztlicher Kontrolle bis hin zu regelmäßigen Einnahmen von Medikamenten. Das AIDS-Related Complex Stadium dauert individuell sehr unterschiedlich kurz oder lang.

AIDS-Vollbild: Das AIDS-Vollbild ist erreicht, wenn eine von 26 definierten Erkrankungen auftritt. Je weiter die Zahl der T4-Helferzellen abnimmt, desto häufiger treten jene schwere Erkrankungen auf, die als AIDS-definierend gelten. Sie werden opportunistische Infektionen genannt, da die Erreger die Immunschwäche des Körpers ausnutzen, um sich zu vermehren. Bei den Erregern handelt es sich um Keime, die einem normalen, immunkompetenten Gesunden keinerlei ernsthafte Probleme bereiten. Der überwiegende Teil der opportunistischen Infektionen ist gut behandelbar. Die Erkrankten erholen sich nach den ersten schweren Infektionen relativ gut. Der weitere Verlauf der Erkrankung ist jedoch gekennzeichnet durch zunehmende Schwäche. Die Krankheitsphasen werden immer länger und folgen immer häufiger aufeinander. Es kommt zu krankheitsbe-dingten - zum Teil - erheblichen Einschränkungen, z.B. der Arbeits- und Konzentrationsfähigkeit, der Sexualität. Das Körpergewicht und der Appetit nehmen immer mehr ab, der Körper wird immer schwächer, der Patient immer müder. Die Lebenserhaltung variiert von Person zu Person. Wesentliche Einflussfaktoren sind der Grad der Immunschwäche und nicht zuletzt die individuelle Umgangsweise mit Krankheit, Tod und Sterben. Statistisch gesehen beträgt die Überlebenszeit nach der Diagnose AIDS durchschnittlich drei Jahre.

Rechtsschreibung Punkt 7.2

Hallo! Kann jemand, der es darf, mal die Rechtschreibung bei Punkt 7.2 berichtigen? Jagd wird mit D geschrieben!! Vielen Dank!

Abschnitt "Gegenwart/Aktuelles"

Ich finde es ist ein absoluter Skandal, dass hier steht dass AIDS nach neuesten Methoden nicht tötlich ist. Das stimmt nicht!!!!. AIDS IST UND BLEIBT EINE TÖTLICHE KRANKHEIT!!!!! DER ABSATZ SOLLTE UMGEHEND UMFORMOLIERT WERDEN!!!! AUßERDEM SOLLTE SCHON AM ANFANG DES ARTIKELS DARAUF HINGEWIESEN WERDEN,DASS AIDS UNHEILBAR UND TÖTLICH IST!!!!! DIESE FALSCHE AUSSAGE KANN ZU FATALEN MISSVERSTÄNDNISSEN FÜHREN!!!! (Quellen: http://www.einslive.de/daswort/derservice/gesundheit_und_drogen/aids/ 1live ist ein Radiosender des WDR und deshalb eine sehr seriöse und zuverlässige Quelle)

Das hier ist aus einem [http://www.tagblatt.ch/index.php? artikelxml=xxx&artikel_id=1203624&ressort=tagblattheute/hintergrund Zeitungsartikel] kopiert. Bitte die URV beheben. - Außerdem: Ist es bei einer HAART denn tatsächlich nahezu ausgeschlossen, dass AIDS ausbricht? Ein Zeitungsinterview als Quelle ist ein bißchen wenig, um solche Aussagen zu treffen. Ich halte ich es für fragwürdig, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, dass das Schlimmste, das ihm bei einer HIV-Infektion passieren kann, ist, sein Leben lang ein paar Tabletten schlucken zu müssen. Auch in en:AIDS#Treatment heißt es nur: "HAART dramatically increases the time from diagnosis to death." --217.226.212.111 04:39, 22. Jul 2006 (CEST)

Liest hier niemand mit? --217.226.232.116 15:47, 27. Jul 2006 (CEST)
Schon, aber anscheinend leider keine Admins. --84.171.167.229 20:15, 27. Jul 2006 (CEST)
Habe den Abschnitt entfernt. Artikel war nicht gesperrt, sondern nur halbgesperrt, d.h. angemeldete Benutzer können ihn jederzeit ändern. --Docvalium 15:17, 1. Aug 2006 (CEST)

Also ich finde die Diskussionsseite wesentlich aufschlußreicher als die eigentliche Seite. Hier in der Diskussion stehen wenigstens ein paar Wahrheiten. --Termi-ok 15:54, 28. Jul 2006 (CEST)

Also ich halte den Text für richtig unter Gegenwart/Aktuelles: auch auf heute-journal im Fernsehen wurde bei Aids von einer mittlerweile in westlichen Industriestaaten chronischen Krankheit gesprochen, die aufgrund HAART nicht mehr in jedem Fall tödlich verläuft; und der Unterschied zu den Weltregionen wurde dargestellt, wo halt keine Medikamente/medizinische Vorsorge zu erreichen/vorhanden ist. Daher stimme ich dem Text zuGLGerman 16:55, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Auf Deutschland bezogen folgende Frage: Da würde mich mal interessieren, wieviele sind es denn überhaupt in Deutschland, die an AIDS im Jahre 2005 oder 2004 "noch" versterben, da Medikamente nicht mehr wirkten ? Gibt es da überhaupt eine Statistik, da man immer "nur" von Statistiken zur HIV-Infektion in Deutschland liest; aber ich zumindest keine offizielle Statistik zu den tatsächlich an AIDS Verstorbenen aus den letzten 5 Jahren kenne, bei denen die HAART nicht mehr wirkte. Und unterscheidet eine solche Statistik (wenn es denn sie gibt), ob die Medikament nicht wirkten oder ob der Verstorbene "nur seine Medikamente nicht eingenommen hat" ? GLGerman 21:30, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Lieber Hansele, lass es so stehen, wie Enlightment geschrieben hat: er hat es gut fomuliert (bei dir fehlt beispielsweise der Begriff chronische Krankheit)GLGerman 21:46, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Die chronische Krankheit ist jetzt wieder drin - ich hab es jetzt nur noch (bei gleicher Aussage) stilistisch etwas verbessert. --Hansele (Diskussion) 21:53, 21. Aug 2006 (CEST)

Hallo zusammen. Ich schreibe zum ersten mal bei Wiki was rein - hoffentlich mache ich soweit alles richtig. Los gehts: Ich bin schockiert von der Aussage, dass AIDS eine chronische Krankheit sei. AIDS ist tödlich! Jedes Jahr sterben 700-1.000 Menschen in Deutschland. Hat schon mal jemand die Statistiken beim zuständigen Robert-Koch-Institut eingesehen? Ich war mal so frei. Zusätzlich sterben etwa doppelt so viel Menschen an den Nebenwirkungen der Medikamente. Dafür gibt es keine verlässlichen Zahlen, aber das Robert-Koch-Institut hat das im Jahr 2004 versuchsweise aus Daten verschiedener Studien zusammengefasst und ist dabei zu diesem Ergebnis gekommen.

Bei ca. 41.000 Infizierten sind 1.000 Tote pro Jahr aber auch nicht so viele. Das heißt, dass die Menschen in der Regel noch viele Jahre mit HIV leben, bevor sie irgendwann daran oder an den Nebenwirkungen oder etwas anderem sterben. Insofern würde ich auch chronisch sagen. --Docvalium 16:36, 11. Okt. 2006 (CEST)
Das kann ich so nicht stehen lassen. 1.000 AIDS-Tote + 2.000 Tote durch die HAART (Herz-, Leber-, und Nierenversagen). Damit sterben jährlich 3.000 Menschen bei ca. 2.000 Neuinfektionen pro Jahr. Der "Berg" von noch lebenden Infizierten kommt durch die Lebenserwartung von 5-15 Jahren zustande. Aus diesem Grund ist HIV/AIDS auf gar keinen Fall eine chronische Krankheit. Um es mal mit den Zahlen des Robert-Koch-Institutes auszudrücken: von allen im Jahr 1995 diagnostizierten Patienten (da gab es die HAART-Einführung) sind inzwischen 50 % verstorben. Ich möchte also wirklich darum bitten, dass jemand eine bessere und realistischere Formulierung findet. [RainerPower, 11.10.06]
2005 sind laut RKI ca. 750 Menschen mit HIV gestorben. Das schließt alle Fälle von Leberversagen, Unfällen, ... ein. Wie Du auf 3.000 kommst weiß ich nicht. Die Zahl mit den 50% habe ich leider nicht gefunden. Hast Du da einen Link zu? Außerdem haben wir uns das ja nicht ausgedacht, sondern es kommt von namhaften Wissenschaftern. [3] wäre ein Beispiel, gibt aber bestimmt noch mehr, wenn man mal sucht. --Docvalium 22:41, 11. Okt. 2006 (CEST)
Es ist einfach unzutreffend, dass laut RKI 2005 750 Menschen mit HIV gestorben seien. Es gab im Jahr 2005 750 "AIDS-Todesfälle" (Quelle: RKI Themenheft 31 - HIV und AIDS; verfügbar bei www.rki.de). Du merkst bestimmt selbst, dass hier ein Missverständnis auf deiner Seite vorliegt. Im Epidemiologischen Bulletin Nr. 47, S. 406,407 (online verfügbei auf www.rki.de) wird das Dilemma beschrieben, dass man nicht wirklich sagen kann, wieviel Menschen denn über die bekannten AIDS-Todesfälle hinaus an anderen Todesursachen, insbesondere an Nebenwirkungen der Medikamente sterben. Und jetzt bitte anschnallen: Für den Zeitraum 1998-2002 sind laut RKI nur etwa 25 % der Todesfälle HIV/AIDS-assoziiert. 75 % der HIV-positiven sterben an anderen Komplikationen/Krankheiten/Nebenwirkungen. Damit liegt die tatsächliche Anzahl der Todesfälle pro Jahr beim Vierfachen der 750-1.000 AIDS-Todesfälle, die beim RKI erfasst werden. Die Mortalität kann man grafisch übrigens gut nachvollziehen im Epidemiologischen Bulletin, Sonderausgabe A, vom 28. April 2006 (verfügbar bei www.rki.de.) Dort gibt es auf Seite 14 ein Diagramm mit entsprechender Darstellung der diagnostierzierten Fälle seit 1985 und dem Anteil der verstorbenen nach Diagnosezeitraum. Zu behaupten, AIDS sei eine chronische Krankheit, wäre eine schlimme Fehleinschätzung der Situation. Sicher, die Pharmaunternehmen haben ein vitales Interesse an der Verbreitung solcher Bewertungen. Aber wir sollten uns hier eher auf die Faktenlage beim Robert-Koch-Institut beziehen. Deshalb sollte auch einfach die Aussage des RKI im EBull Nr.47 hier übernommen werden: "Die aktuelle Schätzung der Zahl der Todesfälle bei HIV-Infizierten in Deutschland ist nach oben korrigiert worden. Grund für die vorgenommene Neubewertung sind die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse zur Veränderung von Todesursachen und Erkrankungsdiagnosen bei HIV-Infizierten nach Einführung wirksamerer antiretroviraler Kombinationstherapien. Durch diese verbesserten Behandlungsmöglichkeiten der HIV-Infektion ist in den Medien und der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass eine HIV-Infektion heute nicht mehr zum Tode führen würde. Dieser Eindruck trügt."[RainerPower, 12.10.2006]
Zitat aus dem Epidemiologischen Bulletin 47 (November 2005): "Todesfälle bei HIV-Infizierten im Jahr 2005: ~750" und weiter unten zur Erläuterung: "HIV/AIDS-Todesfälle: Die Schätzung der Zahl der Todesfälle bei HIV-Infizierten beinhaltet auch die Todesfälle bei HIV-Infizierten, die nicht direkt durch die HIV-Infektion verursacht sind." Auch das zitierte Bulletin 47/2005 sagt ja gerade, dass die Zahl nach oben korrigiert wurde, weil neue Todesursachen hinzugekommen sind. AIDS ist also dort nicht die einzige Todesursache. Auch hier heißt es wieder: "...bezogen auf Deutschland bedeutet dies aber, dass pro Tag immer noch durchschnittlich zwei Menschen mit einer HIV-Infektion sterben (700–800 Todesfälle/Jahr)." --Weiter unten wird auch gesagt, dass Therapieversagen der HAART meist auf zu später Diagnose oder mangelnder Compliance oder fehlendem Zugang zur HAART beruht. Mehrfachresistenzen sind selten. Die Mortalitätssaistik im Sondetausgabe A 2006 bezieht sich auf Patienten die das Vollstadium AIDS erreicht haben, nicht auf alle HIV-Infizierten. Ich will auch nicht sagen, dass HIV harmlos ist. Es ist eine schlimme Krankheit die sich nur durch eine lebenslange Behandlung mit schweren Nebenwirkungen behandeln lässt. Die Zeit bis zum Tod ist aber so verschoben, dass man mittlerweile wohl von einer chronischen Krankheit sprechen kann. --Docvalium 10:33, 12. Okt. 2006 (CEST)
Es ist wirklich kaum zu fassen. Während das zuständige deutsche Institut (RKI) nach Abwägung aller zählbaren sowie der nicht genau quantifizierbaren Fälle und durch den Abgleich mit internationalen Studien zu dem Ergebnis kommt, dass der Eindruck einer chronischen Krankheit "in den Medien und der Öffentlichkeit" trügerisch ist, setzt du einfach deine eigene Wertung "chronische Krankheit" an diese Stelle. Was willst du damit erreichen? [RainerPower, 12.10.2006]
Wie gesagt: Ich habe mir diesen Ausdruck nicht ausgedacht, ihn auch nicht in den Artikel eingetragen. [4], [5], "People with HIV/AIDS can live longer, healthier lives because of advances in treatment of HIV infection. However, longer lives are associated with increased prevalence of 1) adverse effects of HIV infection, 2) adverse effects of the drugs used to treat HIV, and 3) concurrent medical conditions that would occur in the absence of HIV. These long-term complications have put HIV infection in the realm of chronic diseases rather than of infectious diseases, which usually respond to short-term clinical interventions." [6], [7], [8], [9], [10] sind einige Quellen, die von HIV als chronische Krankheit sprechen. Chronisch heißt ja nicht harmlos. Chronisch heißt ja auch nicht, dass man keinesfalls an der Krankheit oder ihren Folgen sterben kann, es dauert nur meist viele Jahre.--Docvalium 14:32, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich hätte nicht gedacht, dass Wikipedia so funktioniert. Man googelt sich ein paar Überschriften und Halbsätze zusammen und belegt damit seine Behauptungen. Mein Versuch, mit Zahlen zu argumentieren, betrachte ich damit aber noch nicht ganz als gescheitert. Die Möglichheit, die Formulierungsweise des Robert-Koch-Institutes zu übernehmen, sollte noch mal in Erwägung gezogen werden. Es würde dem Informationscharakter der Seite eher Rechnung tragen. Vorschlag: "Der Erfolg des früheren Einsatzes der antiretroviralen Therapie liegt in erster Linie in der Verlängerung der symptomfreien Zeit vor AIDS. Da jedoch nur in seltenen Fällen der genaue Zeitpunkt der Infektion bekannt ist, sind derartige Effekte anhand der Daten des AIDS-Fallregisters nicht quantifizierbar. Das durchschnittliche Sterbealter aller AIDS-Patienten (über 12 Jahre) beträgt 41,2 Jahre. Im Zeitverlauf hat das Sterbealter geringfügig von 40,1 Jahren auf 42,8 Jahre zugenommen."[11](dort auf Seite 26 f.: Überlebenszeit und Sterbealter) Anhand dieser sehr aktuellen Daten kann sich der Leser dann selbst eine Meinung darüber bilden, ob HIV/AIDS eine chronische Krankheit ist, wie es in manchen Zeitungsartikeln ja gern behauptet wird. [RainerPower, 12.10.2006]
Die 42,8 Lebensjahre beziehen sich auf die Zeit seit 1996 als die HAART gerade erst entwickelt worden war und noch nicht flächendeckend eingesetzt wurde. Wenn nur noch wenig Menschen am Vollbild AIDS erkranken mit der Ausnahme derjenigen, bei denen die Therapie versagt hat (die u.U. einen sehr agressiven Verlauf zeigen), hat das auch zur Folge, dass das Todesalter nicht wesentlich steigt. Man kann an den Daten zur Mortalität auch sehen, dass sehr viel weniger Menschen an AIDS sterben (im Vergleich 1994 / 2004 je nach Altersgruppe Faktor 5-6). Die Daten sprechen ja auch nur von den Gestorbenen, alle Überlebenden gehen naturgemäß in diese Rechnung nicht ein. Übrigens heißt es auch in dem von Dir zitierten Bericht: Als AIDS wird nach der in Europa gültigen Falldefinition eine definierte Gruppe von Erkrankungen bezeichnet, die charakteristisch für ein fortgeschrittenes Stadium der chronisch verlaufenden HIV-Erkrankung sind." (S.9). Auch das RKI stört sich meiner Wahrnehmung nach nicht an der Definition "chronisch", sondern daran, dass Menschen denken könnten, dass chronisch harmlos oder nicht-tödlich bedeuten würde. Das ist sicherlich nicht der Fall, HIV ist alles andere als harmlos und verläuft auf lange Sicht oft tödlich. --Docvalium 21:15, 16. Okt. 2006 (CEST)

"Randgruppen"

Im Abschnitt Geschichte finde ich den Begriff Randgruppen problematisch ("... galt die Erkrankung in der öffentlichen Wahrnehmung als Problem von Randgruppen wie Homosexuellen und Drogenabhängigen") . Ich würde Schwule und Lesben nicht als Randgruppen bezeichnen. Auch Drogenabhängige, soweit sie legale oder sozial akzeptierte Drogen nehmen, sind – je nach Droge und Art der Abhängigkeit – häufig sozial integriert, und es gibt sogar Heroin-Abhängige, die sozial integriert sind (klar: Im Artikel sind mit "Drogenabhängigen" Heroin-Abhängige gemeint, die sich über Spritzen infizieren). Besser von marginalisierten Gruppen sprechen? Das würde im Unterschied zum Begriff Randgruppe deutlicher machen, dass es um einen Prozess sozialer Ausgrenzung geht. Eine Änderung wäre deshalb m.E. nicht bloße politische Korrektheit. --Philipp T. 13:26, 31. Aug 2006 (CEST)

Marginalisiert ist ein nicht unbedingt allgemein verständlicher Begriff. Er bedeutet eigentlich soviel wie an den Rand gedrängt, ist also dem jetzigen Begriff sehr nah. Wenn Dein Kritikpunkt ist, dass die damaligen Risikogruppen nicht alle am Rande der Gesellschaft standen, kannst Du das nicht beheben, indem Du sagst, dass sie von der Gesellschaft an den Rand gedrängt wurden. Letzteres kann man auch inhaltlich in Frage stellen. Drogen dienen auch dazu, sich von der Gesellschaft abzugrenzen. --Docvalium 14:33, 31. Aug 2006 (CEST)
PS: Vielleicht kann man das Randgruppen in Anführungsstriche setzen, das macht klarer, dass es in dem Satz um die damalige Wahrnehmung und nicht um eine korrekte Einordnung geht. --Docvalium 14:44, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich stimme dir zu: Wenn sie durch einen Ausgrenzungsprozess an den Rand gedrängt wurden, stehen sie danach am Rand und sind dadurch "Randgruppen". Und dass viele nicht an den Rand gedrängt wurden, wird durch den Begriff Marginalisierung nicht deutlich (mir fällt auch kein besserer Begriff ein). Anführungsstriche find ich gut.--Philipp T. 19:28, 31. Aug 2006 (CEST)
PS: Drogen auch als Abgrenzung: ja. Aber es gibt ja auch Gruppen, die ihren Drogenkonsum verbergen und sozial funktionieren. Und Menschen, die den Drogenkonsum (Drogen i.w.S.) auch zur Leistungssteigerung (Anpassung an die Gesellschaft) einsetzen, man muss gar nicht an Kokain denken, manche Menschen trinken vor/während der Arbeit regelmäßig Alkohol, um auf einen "Ruhepegel" zu kommen, der ihnen die Arbeit erst ermöglicht. (Was aber natürlich mit dem Artikel jetzt nichts mehr zu tun hat.) --Philipp T. 19:37, 31. Aug 2006 (CEST)
Diesen Satz "... galt die Erkrankung in der öffentlichen Wahrnehmung als Problem von Randgruppen wie Homosexuellen und Drogenabhängigen" finde ich auch gleichermaßen schockierend und fatal, da kann ich Philipp T. nur zustimmen. Auch ich bin der Meinung, dass man 'Randgruppen' entweder genauer definieren sollte oder aber man setzt das Wort in Anführungszeichen, damit man erst gar nicht der falschen Ansicht erliegen kann, dass es berechtigt ist, das Homosexuelle und Drogenabhängige am Rand der Gesellschaft bleiben, bzw. berechtigter Weise dort sind. Krondor 22:45, 07.10.2006
Willst Du den Artikel nicht erstmla nochmal lesen, bevor Du alles kommentierst? Die Änderung ist doch schon längst durchgeführt. --Docvalium 22:58, 7. Okt 2006 (CEST)

Ansteckungswahrscheinlichkeit

Die Zahlen sind größtenteils falsch (bis um das 10fache zu hoch, siehe z.B. PMID: 15655778) und enthalten keine Quellenangaben. Vermutlich hat hier jemand die Wahrscheinlichkeit von dauerhaftem sexuellen Kontakt mit einem Partner mit der Wahrscheinlichkeit eines einmaligen sexuellen Kontakts verwechselt. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jonas.lang (DiskussionBeiträge) —mnh·· 09:11, 10. Sep 2006 (CEST))

Ich kann deine Kritik nicht nachvollziehen, auf welche Zahlen beziehst Du dich genau? Warum hast Du die Zahlen für den aktiven Partner beim Analverkehr gelöscht? Die Zahlen kommen aus den deutschen Leitlinien für die Postexpositionsprophylaxe (hier nachzulesen). --Docvalium 22:29, 10. Sep 2006 (CEST)

Lesenswertkandidatur September 2006 (erfolgreich)

Dies ist die Abstimmung über den Artikel über die Immunschwächekrankeit Acquired Immune Deficiency Syndrome (engl. für erworbenes Immundefektsyndrom kurz AIDS oder Aids). Nachdem sich seit der letzten Abstimmung im September soviel zum positiven geändert hat, hab ich beschlossen, diesen Artikel wieder zur Wahl zu stellen.

  • Von mir mal ein Pro. Das eine oder andere mag zwar noch fehlen, aber für lesenswert reichts allemal. --Highdelbeere 13:44, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ein hochinformativer Artikel, sehr ordentlich und sauber geschrieben.--SVL Bewertung 15:29, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Knapp Pro, ohne die ultralange, redundante Siehe-auch-Liste auch ohne Knapp. Die Übertragungswahrscheinlichkeiten sollten einzeln referenziert werden, weil die vermutlich hundertfach hier abgeschrieben werden. Dieser Satz: Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr mit einem HIV-positiven Partner ist mit einem Risiko einer HIV-Infektion von ca. 0,05 - 0,15 % für die Frau, und zwischen 0,03 - 5,6 % für Männer verbunden, tendenziell jedoch für Männer etwas geringer als für Frauen. wird mir beim dritten Durchlesen auch nicht klarer. 5,6 % scheinen mir auch sehr hoch. Ein paar Fakten zum Erreger, Organotropie z.B. und Pathophysiologie sollten rein, das meiste steht schon in HIV. Kleinigkeiten wurden von mir ergänzt/verbessert. - Gancho 19:52, 11. Sep 2006 (CEST)

Noch'n Nachtrag: die beziehungslos unter den Kapiteln stehenden PMIDs wollen mir nicht so recht gefallen, kann man die nicht gemäß Wikipedia:Literatur einbinden. - Gancho 23:56, 11. Sep 2006 (CEST)

  • Die 5,6% decken sich auch nicht so recht mit dem auf der Disk zitierten Paper von 2005. Komma verrutscht? Speziell für solche Zahlen wünsch ich mir in dem Artikel mehr Einzelnachweise. Viele Grüße, —mnh·· 21:42, 11. Sep 2006 (CEST)
Stimmt nach querlesen des Artikel sind mir besonder diese ZAhlen wie schon genannt wurde, ein Dorn im Auge. Ich denke diese sollten mit einem * gekennzeichnet werden und mit einer Quelle versehen werden, die diese Zahlen nannte. aber sonst gibt es keinen weiteren Punkt der gegen ein stimmt aber jetzt noch ein Abwartend, aber mal sehen wie das hickhack um die Zahlen noch so weitergeht. mfg --- Manecke 23:51, 11. Sep 2006 (CEST)
  • Selbstverständlich Pro. --194.41.152.139 11:51, 12. Sep 2006 (CEST)
Jetzt nachdem der Kritikpunkt der Zahlen geändert worde, debe ich dem Artikel zum jetztigen Stand ein Pro. mfg --- Manecke 17:27, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend - Hmm, ich weiß nicht so recht. Der Artikel ist sehr umfangreich und beleuchtet die Thematik AIDS umfassend. Mit anderen lesenswerten Artikeln der Wikipedia kann der Artikel mithalten. Andererseits finden sich in der Literatur und im Internet unzählige Beiträge, die diesen Artikel nur als Quelle der zweiten Wahl erscheinen lassen. Das ist aber an sich nicht so problematisch. Vielmehr sind mir folgende Punkte aufgefallen: (i) Merkwürdige Verlinkung. Ein rein formelles Problem. Wenn ich in der Wikipedia auf einen verlinkten Begriff klicke, erwarte ich, dass mir dieser angezeigt wird. Beispielsweise ist es für einen Laien nicht sofort nachvollziehbar, warum er nach dem Klicken auf "spezifische Kombination von Symptomen" bei "Syndrom" landet. (ii) Merkwürdige Referenzierung mit Pubmed-ID unter dem Absatztext. Mittlerweile hat sich in der Wikipedia ein anderer Standard durchgesetzt. (iii) Definition und Klassifikation des AIDS: Die Listenform halte ich zwar nicht für die beste Lösung, aber die Probleme stecken in ihr. Was darf der Laie beispielsweise unter einer asymptomatischen HIV-Infektion und einem Carcinoma in situ. Der bereits unter Punkt i kritisierte Verlinkungsstil hilft da nicht weiter. (iv) Therapie: Der Abschnitt ist sehr umfangreich und die einzelnen Therapeutika werden gründlicher beleuchtet als in ihren eigenen Artikeln. Möglicherweise könnte man einige Details dahin auslagern (z. B. Details über Nevirapin-UAWs, Kaletra-Gag). Wichtige Details, wie z. B. der eigentliche Sinn einer Kombinationstherapie, werden leider nicht erklärt. (v) Der Anhang des Artikels (Literatur/Medien, ...) ist etwas verwirrend und sollte auf die wichtigsten Beiträge reduziert werden. BTW, was versteht man unter "HIV-Denialists"? (vi) Weblinks: siehe WP:WEB. --Svеn Jähnісhеn 21:31, 12. Sep 2006 (CEST)
    • Da sich nicht viel getan hat, entscheide ich mich für Kontra. --Svеn Jähnісhеn 21:36, 16. Sep 2006 (CEST)
  • knapp Kontra "Als Folge längerer Anwendung kann es zur Laktatazidose, Myelotoxizität, Polyneuropathie und Pankreatitiden kommen" Sorry, aber wenn ich medizinisches Geschwafel hören will, dann gehe ich zu einem Arzt aber lese keine Enzyklopädie. Wahrscheinlich macht es in keinem anderen Wissenszweig soviel Spaß mit schlauen Fachwörtern um sich zu schmeißen, um den gemeinen Leser zu schocken. Dann fehlt noch die ganze soziale und wirtschaftliche bes. volkswirtschaftliche Seite. Die "Sozialethische Beurteilung" beschränkt sich leider auf Vatikan-Bashing. Geschichte, Pathologie und Therapie sind dagegen schon exzellent. Vermutlich ist es besser diesen Artikel als Übersichtsartikel zu konzipieren und Therapie und Gesellschaft/Wirtschaft auszulagern. -- Thomas M. 22:54, 12. Sep 2006 (CEST)
  • Leider Kontra. Der seltsame Stil der Referenzierung wurde schon mehrfach angefügt. Auch an den Einwand von Thomas M. kann ich mich nur anschließen, ich könnte noch eine Reihe weiterer Passagen hiereinkopieren, die ich selbst als Mediziner zweimal lesen musste. Desweiteren: Ein Artikel über eine Infektionskrankheit und nicht ein Wort zum Erreger (außer in der Einleitung). Auch wenn der Erreger schon einen eigenen lesenswerten Artikel hat, finde ich das für lesenswert unzureichend. Für meinen persönlichen Geschmack finde ich auch die gesamte Gliederung überdenkenswert. Der Abschnitt über die Verbreitung gehört m. E. viel weiter nach vorne. Sind "Meldepflicht" und "Klassifikation" wirklich Unterpunkte von "Untersuchung"? Sorry, aber kann ja noch werden. --Der Lange 17:04, 13. Sep 2006 (CEST)

Pro Zwar weist der Artikel die eine oder andere stilistische Schwäche auf und verwendet zeitweise viele nicht erklärte Fachausdrücke (Was ist z.B. intravenös?). Dagegen bietet er aber auch eine enorme Fülle von Informationen zu den verschiedensten Aspekten des Themas- von der Ansteckung über die Geschichte zur Verarbeitung in Filmen. Eindeutig lesenswert.--84.142.169.82 11:06, 15. Sep 2006 (CEST)

Ergebnis: 7 pro und 3 contra, somit erfolgreich. --Highdelbeere 11:21, 19. Sep 2006 (CEST)

Können Menschenaffen an AIDS erkranken?

Zitat aus dem Artikel: "HIV ist eng mit Viren verwandt, die aidsähnliche Symptome in Primaten auslösen, und es ist eine derzeit allgemein akzeptierte Annahme, dass einer dieser Virustypen Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Menschen übertragen wurde, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass dies in isolierten Fällen bereits früher geschah."

Dass Primaten mit einem HIV-ähnlichen Virus infiziert sein können, war mir bekannt, aber können sie denn tatsächlich auch an AIDS erkranken?

Neutralitaet: Sozialethische Beurteilung

Im Oktober 2003 deckte die BBC in einer Reportage auf, dass Priester, Nonnen und katholische Sozialarbeiter auf direkte Weisung des Vatikans überall in der dritten Welt die Unwahrheit verbreiten, Kondome böten keinen Schutz vor Aids. Das Virus könne jederzeit durch das Latex schlüpfen, weil es 450-mal kleiner sei als ein Spermatozoon und damit auch deutlich kleiner als Poren im Material. So macht etwa der Erzbischof von Nairobi, Raphael Ndingi Nzeki, in Kenia, wo nach offiziellen Schätzungen bereits 20 % der Bevölkerung mit HIV infiziert sind, die Verfügbarkeit von Kondomen für die rasche Ausbreitung der Epidemie verantwortlich. Nach Aussage von Gesundheitsarbeitern erzählen manche Priester sogar, dass die Kondome selbst mit dem Virus beschichtet seien.

Ich habe diese "Gegendarstellung" auf den Seiten des Vatikans gefunden: 1.12.2003 FAMILY VALUES VERSUS SAFE SEX

Zitate: The mass media have circulated news that I granted an interview to the BBC, which was broadcasted last October 12, 2003, on the eve of Pope John Paul II’s 25th Anniversary in his service as Bishop of Rome. On that occasion, I answered different questions for more than an hour, especially those dealing with the family. But, surprisingly, what was shown from the whole interview on the BBC Panorama’s film, Sex & The Holy City, were merely three questions of less than half a minute each, the answers to which were certainly much more complete. The program apparently tried to deliberately and systematically criticize the Catholic Church for supposedly contributing to the death of people by not allowing the use of condoms to prevent the spread of HIV/AIDS. ... In that interview I warned about “safe sex”, stating that one cannot truly speak of objective and total protection by using the condom as a prophylactic,[3] when it comes to the transmission not only of HIV/AIDS (Human Immunodeficiency Virus, which causes the Acquired Immune Deficiency Syndrome), but also of many other STD’s (Sexually Transmitted Diseases). I emphasized that in order to control the pandemic, it is necessary to promote responsible sexual behaviour that is inculcated by means of authentic sexual education, that respects the dignity of man and woman, and that does not consider others as mere instruments of pleasure and thus objects “to be used”. I also said that such responsible sexual behaviour takes place only in conjugal love, assuming the responsibilities of marriage as a reciprocal, exclusive and total self-giving of a man and a woman in a community of love and life. Therefore, my position was absolutely clear against the so-called inordinate sex, against promiscuity that is fuelled today by certain permissive political measures and certain means of communication. That is why I reminded the audience that the Church teaches a moral position that is valid for all, both believers and non-believers. I also proposed that the Ministries for Health should require labels for condoms, as they do in the case of cigarettes, stating that the protection condoms provide is not total, and that the risks are indeed significant.[4] In order to stress that the level of protection provided by the condom against HIV/AIDS and STD’s is not sufficient, I also referred to a certain permeability suggested by the results of scientific investigations. Such concern also has to be given attention considering that the AIDS virus is 450 times smaller than the sperm cell – in addition to other risks brought about by different factors in the condom’s structure and in its actual usage. There are also condoms made from other materials such as polyurethane, which are “comparable to latex condoms as a barrier to sperm and HIV virus”, and natural membrane (lambskin) condoms, “which are useful in preventing pregnancy, [but] are not effective protection against HIV or other sexually transmitted diseases. Although sperm cannot pass through the lambskin material, small microorganisms, including HIV, can penetrate these condoms”. Stimmt oder? Nur hat der BBC nachgefragt welcher Kondomtyp (Latex oder andere) gemeint ist? Aus diesen Zitaten stellt sich fuer mich die Frage (wenn wir ueber das Gleiche Programm sprechen) ob der BBC sich das Interview so zurechtgeschnitten hat, dass in diesem Fall man mit der "Wahrheit" gelogen worden ist. Ausserdem stellt sich dann auch die Frage, was die "direkte Weisung des Vatikans" war (ist?). Falls es keine stichhaltigen Gegenargumente gibt (z.B das BBC-Programm im Original oder als "Text"), werd ich den Neutralitaetsbaustein setzen. mfg Cyrus Grisham 19:05, 12. Okt. 2006 (CEST)

Hab den POV-Teil rausgenommen:

Im Oktober 2003 deckte die BBC in einer Reportage auf, dass Priester, Nonnen und katholische Sozialarbeiter auf direkte Weisung des Vatikans überall in der dritten Welt die Unwahrheit verbreiten, Kondome böten keinen Schutz vor Aids. Das Virus könne jederzeit durch das Latex schlüpfen, weil es 450-mal kleiner sei als ein Spermatozoon und damit auch deutlich kleiner als Poren im Material. So macht etwa der Erzbischof von Nairobi, Raphael Ndingi Nzeki, in Kenia, wo nach offiziellen Schätzungen bereits 20 % der Bevölkerung mit HIV infiziert sind, die Verfügbarkeit von Kondomen für die rasche Ausbreitung der Epidemie verantwortlich. Nach Aussage von Gesundheitsarbeitern erzählen manche Priester sogar, dass die Kondome selbst mit dem Virus beschichtet seien. [12]

Bitte erst wieder reinstellen, wenn auch der Standpunkt des Vatikans eingearbeitet ist (ansonsten POV!) THX. Cyrus Grisham 14:23, 16. Okt. 2006 (CEST)

Quellen?

Ich hab mal folgenden Text herrausgenommen bis er mit Quellen belegt ist:

Viele Gesundheitsorganisationen betrachten die religiös motivierte und sachlich irreführende Anti-Kondom-Propaganda zahlreicher Kirchen als ein großes Hindernis für ihre Präventionsarbeit. Sie sei in hohem Maße unethisch, weil sie die Wahrung einer restriktiven Sexualmoral für wichtiger als oder ausreichend für die mögliche Eindämmung der Aids-Epidemie halte. Cyrus Grisham 21:32, 16. Okt. 2006 (CEST)

Prozentzahl ?

Akute Phase (4-6 Wochen) 2-6 Wochen nach einer Infektion können grippeähnliche Symptome wie Fieber, Nachtschweiß, geschwollene Lymphknoten, Übelkeit usw. auftreten. Manche Patienten bemerken diese Symptome jedoch nicht oder sie haben keine.

Bei wievielen Patienten/Erkrankten treten diese grippeähnlichen Symptome auf ? Kann man das an einer ca. - Prozentzahl festmachen ?

Selbst-Tests

Soweit ich weiß, gibt es auch Selbst-Tests zu kaufen ( z.B. auf www.mirates.de ). Weiß jemand, ob diese nach dem gleichen Prinzip arbeiten, wie die Tests, die im Artikeltext beschrieben sind ? Bitte jetzt kein "...das ist doch unverantwortlich..."-Gerede. Es muß jeder selbst wissen, ob er ein ggf. positives Ergebnis auch alleine ( d.h. ohne anwesenden Arzt ) verkraften kann oder nicht. Ein Hinweis am Rande: Selbst-Tests werden von der UN in Massen in Afrika verteilt. D.h. da ist auch kein Arzt anwesend.

Der Test misst ähnlich wie der Elisa ob sich Antikörper gegen HIV im Blut befinden. Antikörper gegen welches Antigen genau gesucht werden weiß ich nicht, schätzungsweise aber die gleichen wie beim Elisa. Das Prinzip ist sehr ähnlich, dementsprechend sind auch die Einschränkungen sehr ähnlich. Da standardmäßig kein Bestätigunstest gemacht wird, besteht ein höheres Risiko eines falsch-positiven Ergebnisses. Ein positives Ergebnis sollte also immer in einem Labor bestätigt werden. Ein negatives Ergebnis ist ähnlich sicher wie das aus einem Labor, sofern falsche Handhabung ausgeschlossen werden kann. Das Verfahren ist vergleichbar mit dem HCG Urintest wie bei Schwangerschaftstest beschrieben. Statt dem "grauen" Antikörper in der Grafik werden HIV-Antigene benutzt, an die die Antikörper des Probanden binden, falls sie vorhanden sind. --Docvalium 23:12, 15. Okt. 2006 (CEST)

Es wäre gut, wenn ein Fachkundiger den Bereich Selbst-Tests in den Artikel integrieren könnte.

Lebensverlängerung durch (HAART)

Im Artikel HIV heißt es....

Eine unbehandelte HIV-Infektion verläuft in der Regel in mehreren Stadien.......

.....Im Median nach 8 bis 10 Jahren nach der Erstinfektion kommt es zu einem schweren Immundefekt (< 200 CD4-Zellen/Mikroliter). Dieser führt in der Regel zu Aids-definierenden Erkrankungen (CDC Klassifikation C, siehe Aids).

Wenn ich das richtig sehe, dann beginnt unbehandeltes HIV nach 8-10 Jahren tötlich zu werden. Um welche Zeitspanne erhöht sich durchschnittlich die Lebenserwartung der Patienten, die sich der HAART-Therapie unterziehen ? Wer weiß hierzu etwas ?

Literatur, Aufsätze

Die Auflistung der Aufsätze sollte so wie jetzt die Bücher in "wissenschaftliche Sicht" und "HIV-Denialists" unterteilt werden. Zur Zeit steht nämlich als erster Eintrag bei den Aufsätzen ein Dokument des HIV-Leugners Torsten Engelbrecht. Möglicherweise wäre es auch übersichtlicher die "Werke" der HIV-Leugner unter einem eigenen Punkt zusammenzufassen.

Ich wäre außerdem dafür "HIV-Denialists" in "HIV-Leugner" zu ändern. Der Begriff "HIV-Denialists" wird vorher nirgends erklärt und ist für Personen mit keinen oder ungenügenden Englischkenntnissen nicht verständlich.

Das würde ich auch befürworten. AIDS-leugner bringt den Sinn und besonders auch den Schwachsinn dieser Leute viel besser zur Geltung, weil klar wird daß eskeineswegs um kritik, sondern lediglich um pure Leugnerei geht.... TCrib 21:56, 2. Nov. 2006 (CET)

"HIV-Leugner" klingt wie "Auschwitz-Leugner" und das ist wohl auch intendiert. Aber damit kann man Diskussionsteilnehmer fertig machen. Will das jemand?

--Jörg Albert 22:27, 6. Nov. 2006 (CET)

Abschnitt über HIV-Tests nach HIV zügeln

Aids kann nicht getestet werden; Aids als Krankheit wird aufgrund von Symptomen und Begleiterscheinungen festgestellt (z.b. Infektionen durch Erreger, gegen die immunkompetente Menschen geschützt sind; oder Lymphknotenschwellungen oder CD4-Zahl...), und nicht durch Antikörper- oder RNA-Nachweis (wie das Virus). Findet ihr es o.k., wenn der ABschnitt über HIV-Tests aus diesem ARtikel in einen eigenen verschoben wird? --Keimzelle talk 17:31, 2. Nov. 2006 (CET)

Es wurde hier mal länger diskutiert. Im Grunde stimmen Deine Einwände, dass man AIDS nicht testen kann. Andererseits weist man auch nicht das Virus sondern eine Immunreaktion auf das Virus nach. Im Grunde war der Konsens aber folgender: In den HIV-Artikel nur Informationen die das Virus direkt betreffen, alles andere, inklusive Ausbreitung, Infektionsrisiken, Vorstadien, Therapie und eben Tests in den AIDS-Artikel. Ist einfach übersichtlicher. --Docvalium 19:50, 2. Nov. 2006 (CET)

HIV-Tests neu strukturiert und überarbeitet

Ich habe mir erlaubt das Unterkapitel HIV-Tests neu zu strukturieren. Im wesentlichen habe ich die bereits vorhandenen Textbausteine ( die Teils von Haus aus von mir waren ) und Informationen neu sortiert und geordent. Ferner habe ich meine Erkenntnisse ( insbesondere zum Bereich PCR / RT-PCR ) hinzugefügt.

Eine Frage an die Community habe ich aber noch:

Ich habe auf der Homepage eines Bremer Labors die Aussage gefunden, daß mittels RT-PCR die diagnostische Lücke fast vollständig geschlossen werden könnte. Sicherheitshalber habe ich bei denen per E-Mail nachgefragt, jedoch noch keine Antwort erhalten. Aus diesem Grund steht bezüglich der diagnostischen Lücke der Untersuchungsmethode RT-PCR vorläufig der Halbsatz ...1-2 Wochen..., da ich den Lesern nicht zuviel versprechen will. Auf der Homepage des Labors stand irgendwas von "...wenigen Tagen...". Mir wäre es um einiges wohler, wenn irgendein Arzt sich paralell zu meiner Anfrage schlau machen könnte, wie groß die diagnostische Lücke bezüglich HIV-Nachweis beim RT-PCR-Verfahren ist.

Danke im voraus.

Rainer E. 01:01, 12. Nov. 2006 (CET)

Das "diagnostische Fenster" wird bei Einsatz der RT-PCR-basierten HIV-1-RNA-Nachweise in der Literatur mit 10-15 Tagen angegeben. S. z. B. dieser Artikel in "Transfusion": http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15157262&query_hl=14&itool=pubmed_docsum Wenn statt "Minipools" individuelle Proben eingesetzt werden, kann der Zeitraum sich noch minimal verkürzen. Der Unterschied ist aber gering. --FataMorgana 11:26, 12. Nov. 2006 (CET)

Hallo FataMorgana, Danke bezüglich der Nachforschung bezüglich des diagnostischen Fensters/diagnostischer Lücke beim RT-PCR-basierten HIV-1-RNA-Nachweises. Ich hab den Artikel entsprechend abgeändert, sodaß nun 10-15 Tage dort steht. Wärst Du bitte so nett und legst an der entstpechenden Textstelle ( also da, wo nun 10-15 Tage steht ) eine Fußnote an, die auf den von Dir genannten Link verweist. Danke im Voraus.

Rainer E. 11:45, 12. Nov. 2006 (CET)

OK, ich werde den Artikel noch als Quelle einfügen. Habe außerdem evtl. ein paar Änderungen der Formatierung von Dir revertiert, Rainer E., entschuldige bitte. Ich hatte aber gerade einige Dinge aus labormedizinischer Sicht korrigiert und konnte wegen eines Bearbeitungskonflikts leider keine Rücksicht auf Deine gleichzeitigen Änderungen nehmen. Der jetzige Abschnitt über den HIV-Test ist wesentlich besser als der frühere. Allerdings muss ich noch darauf hinweisen, dass die Beschreibung des ELISA nicht dem aktuellen Stand, nämlich den Tests der 4. Generation, entspricht. Diese weisen auch p24-Antigen nach und sind daher kombinierte Tests mit direktem (p24-Ag) und indirektem (Anti-HIV 1/2) Erregernachweis. In jedem guten deutschen Labor werden heutzutage ELISAs der 4. Generation eingesetzt. --FataMorgana 12:02, 12. Nov. 2006 (CET)
Aber im Text steht doch unter Funktionsweise des ELISA-Tests folgender Passus:

...ob sich HIV-Antikörper (p24-Antigen bzw. Antikörper gegen HIV-1, HIV-2 und HIV-1 Subtyp 0) darin nachweisen lassen. Ist das noch nicht deutlich genung ? Oder geht es Dir vielmehr darum, die Begrifflichkeit "4. Generation" einzubauen ? Bitte ändere es einfach so, wie es Deiner Meinung nach am Richtigsten ist. Ich bin selbst leider kein Mediziner. Rainer E. 13:00, 12. Nov. 2006 (CET)

Ich meinte die folgende Passage: Diese Nachweismethode basiert also auf der Abklärung, ob bereits eine Immunantwort des menschlichen Körpers in Form der Produktion von HIV-Antikörpern vorliegt. Ein direkter Nachweis des HI-Virus selbst ist jedoch nicht Bestandteil dieses Tests. Diese Aussagen treffen auf das p24-Antigen nicht zu. Es handelt sich dabei um einen direkten Erregernachweis. --FataMorgana 13:08, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich hab es jetzt so abgeändert, daß sowohl die Funktionsweise der Tests bis zur 3. Generation als auch die Funtkionsweise der Tests der 4. Generation beschrieben sind. Ich halte es für sinnvoll beides darzustellen, auch wenn aktuell in Deutschland nur noch Tests der 4. Generation in den Labors benutzt werden. Der Grund beides darzustellen liegt darin, daß man im Internet derzeit noch viele Quellen finden kann, die die Funktionsweise von ELISA beschreiben, und hierbei ( ohne es explizit zu erwähnen ) nur die Funktionsweise der 3. Testgeneration darstellen. Dadurch das wir im Artikel beides erwähnen vermeiden wir unzählige Änderungen anderer User, die im Internet auf Funktionsbeschreibungen von ELISA-Tests der 3. Generation stoßen und anschließend das p24-Antigen aus dem Artikel-Text rauslöschen. Rainer E. 14:10, 12. Nov. 2006 (CET)
So gefällt es mir jetzt gut. --FataMorgana 14:23, 12. Nov. 2006 (CET)
Ach ja, noch ein Hinweis: Aufgrund der kurzen Bearbeitungszeit und der einfachen Durchführung kann es sich bei den HIV-Heimtests nicht um konventionelle ELISAs handeln. Diese können in unter einer Stunde nicht durchgeführt werden und erfordern mehrere Waschschritte. Es muss sich also um eine modifizierte Form des immunologischen Tests handeln. Da die Tests in Deutschland nicht zugelassen sind, kann ich leider nicht sagen, wie sie genau funktionieren. --FataMorgana 12:07, 12. Nov. 2006 (CET)
http://www.mirates.de/read/subcat_list/hoofdcatid/1 ....da gibt es auch eine Antwort zur Spezifität dieser Heimtests Rainer E. 12:55, 12. Nov. 2006 (CET)
Eine Erklärung der genauen Funktionsweise solcher Tests finde ich dort aber nicht. Ein ELISA kann es jedenfalls wie gesagt nicht sein. --FataMorgana 13:08, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich werde ein Mail an mirates senden und abklären, ob es ein ELISA-Test oder aber ein modifizierter ELISA-Test oder was anderes ist. Rainer E. 13:40, 12. Nov. 2006 (CET)
Mail abgesandt. Mal sehen, wie lange es dauert bis wir eine Antwort erhalten. Rainer E. 13:52, 12. Nov. 2006 (CET)
Sehr schön, danke. Wie gesagt, ein ELISA kann es gar nicht sein. Vielleicht sollte man diese Bezeichnung für die Heimtests aus dem Artikel bereits herausnehmen. Ein Laie ist nicht in der Lage, zuhause einen ELISA durchzuführen. --FataMorgana 14:23, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich bin von mirates stark enttäuscht. Meine E-Mail-Anfrage wurde nicht beantwortet. Ein versehentliches Durchrutschen meiner Anfrage schliesse ich aus, da ich mittels einer zweiten E-Mail, welche einen anderen Absender-Namen trug eine ähnliche Anfrage zwei Tage später zusätzlich abgesandt habe. Auf beide E-Mails wurde nicht geantwortet. Im Internet habe ich aber noch folgendes gefunden http://www.thieme.de/viamedici/medizin/wissenschaft/hiv_diagnose.html
Dort heißt es: Schnelltests nutzen beispielsweise die Partikel-Agglutination. Was immer das bedeuten mag. Rainer E. 20:22, 18. Nov. 2006 (CET)
Und noch eine Anmerkung: Ich bin mir nicht sicher, ob die Zahlen von Roche zum zeitlichen Verlauf der Ergebnisse des ELISA nach frischer Infektion sich nicht auf reine Antikörper-Tests (ELISAs der 3. Generation) beziehen. Für aktuelle Tests würde ich erwarten, dass diese früher positiv werden (laut Literatur z. B. nur etwa 3 Tage später als die RT-PCR). --FataMorgana 12:20, 12. Nov. 2006 (CET)

Ach ja....ich bin zwar was das Ausformulieren von Sätzen angeht, durchaus begabt, ein technisches Genie bin ich jedoch leider nicht. Deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn sich jemand der Fußnoten annehmen könnte. Ich befürchte, daß hier was falsch gelaufen ist.

Sorry.

Rainer E. 01:09, 12. Nov. 2006 (CET)

Ich hatte das immer so verstanden, dass erst die Kombination aus positivem ELISA und positivem Western-Blot eine Spezifität von 99,8% hat. Über die Spezifität des ELISAs allein habe ich damals leider nichts gefunden. --Docvalium 09:38, 12. Nov. 2006 (CET)
Doch, die Spezifität aktueller ELISAs liegt im Bereich 99,6 - 99,8 %, wenn man das Kollektiv der Blutspender betrachtet. Bei Krankenhauspatienten dürfte sie aber etwas geringer liegen. --FataMorgana 11:26, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich habe mir mal erlaubt ein paar Änderungen vorzunehmen. Neben dem Problem mit der Spezifität habe ich das jew. Fazit rausgenommen, da kann sich ja jeder selbst ein Bild machen. Das RT-PCR Verfahren nicht ganz richtig, ich habe das mal korrigiert. Das Problem des fehlenden Bestätgunstests bei Heimtest finde ich auch wichtig. --Docvalium 10:45, 12. Nov. 2006 (CET)
Habe das mit der Sensitivität nochmal nachgelesen und wieder zurückgestellt, war so richtig, wie es stand. --Docvalium 11:23, 12. Nov. 2006 (CET)
Ich habe noch eine Anmerkung zum Thema "zweite diagnostische Lücke": Diese ist bei den meisten verfügbaren Tests bereits nicht mehr aktuell, da die Hersteller sie schon optimiert haben, so dass diese nicht mehr auftritt. Insofern eigentlich nur noch von methodischem Interesse, im Artikel m. E. nicht mehr erwähnenswert. --FataMorgana 12:32, 27. Nov. 2006 (CET)
Hallo FataMorgana, was bedeutet die Einschränkung bei den meisten verfügbaren Tests ? Gibt es also doch noch Tests bei denen diese zweite diagnostische Lücke auftritt ? Wenn ja, welche sind dies ? - - - - - Im Text haben wir ja derzeit nur die Nachweiswahrscheinlichkeiten bezüglich ELISA/3.Generation ( siehe untenstehend ):
Nach 4 Wochen ist der Test in 60-65 % der Fälle positiv.
Nach 6 Wochen in 80 %
Nach 8 Wochen in 90 %
Nach 12 Wochen in 95 % ( andere Quellen sprechen von 99 % )
Hast Du eine solche Aufstellung auch bezüglich ELISA/4.Generation ? Gruß Rainer E. 21:08, 30. Nov. 2006 (CET)
Nein, leider habe ich so etwas nicht für ELISAs der 4. Gen. Ich kenne auch nicht alle Tests, daher weiß ich auch nicht, welche Tests noch eine zweite diagnostische Lücke haben. Ich könnte einige nennen, bei denen dies nicht mehr der Fall ist. Allerdings führt das m. E. zu weit, sich hier auf die Ebene von einzelnen angebotenen Tests zu bewegen. --FataMorgana 18:52, 2. Dez. 2006 (CET)

Aids#Vorbeugung

"Mit ersten Ergebnissen ist Anfang 2005 zu rechnen" -- könnte ein Kenner diesen Abschnitt aktualisieren? 84.58.234.245 01:16, 12. Nov. 2006 (CET)

Leider kein Kenner, aber auf deinen freundlichen Hinweis auf meiner Disk. hin habe ich die beiden Sätze
Mit ersten Ergebnissen ist Anfang 2005 zu rechnen. Falls diese Ergebnisse überzeugen, wird es mindestens weitere sieben Jahre dauern, bis der Impfstoff industriell gefertigt werden kann.
vorerst aus dem Artikel hierher verschoben. Danke für den Hinweis, das las sich in der Tat etwas peinlich. Vielleicht findet sich hier jemand, der es "weiterspinnt", ich baue es dann gerne wieder ein... Gruß, JHeuser 20:15, 20. Nov. 2006 (CET)

Entstehungstheorien

Könnte es sein, dass durch die Massenhaltung von Schimpansen in Laboren in den Gebieten in denen die Impfung vorgenommen wurde, das Virus durch den (vielleicht illegalen) Verzehr von Labor-Schimpansen sich verbreitete. Das würde erklären, warum so viele Menschen in diesen Gebieten erkrankten. Hoopers Theorie ist meiner Meinung nach nicht wirklich falsch, aber es gibt, wenn auch nicht offiziell bestätigt, Fälle von HIV vor der Massenimpfung. Das Virus könnte folglich wie offiziell entstanden sein und durch die gefangenen Schimpansen, die ohne Zweifel zu Forschungszwecken benuzzt wurden, schneller und punktueller verbreitet worden sein. Ist eine eigene Theorie von mir, keine Ahnung ob das zutreffen könnte. Schreibt mal was dazu

Liquor-Link - Begriffsklärung

Für den medizinisch ungebildeten Leser, der gerne wüsste, wie er sich denn mit dem HI-Virus anstecken kann, ist es etwas unpraktisch, dass im Satz "Das HI-Virus wird mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma, Vaginalsekret, Liquor und Muttermilch übertragen" das Wort "Liquor" auf eine Begriffsklärungsseite verlinkt ist. Somit weiß ich immer noch nicht, welche Bedeutung gemeint ist... Könnte man das abändern? Vielen Dank 130.83.219.136 14:33, 22. Nov. 2006 (CET)

Ich habe das jetzt erst einmal repariert, wobei ich bezweifeln würde, dass es sich dabei wirklich um einen relevanten Infektionsweg handelt. Um dies zu widerlegen muss ich allerdings erst in der Literatur recherchieren. --FataMorgana 16:59, 22. Nov. 2006 (CET)
Dankeschön --130.83.219.136 19:21, 22. Nov. 2006 (CET)

Krankheitsverlauf

Der Abschnitt Krankheitsverlauf beginnt mit dem Satz Eine HIV-Infektion verläuft in vier Phasen:. Darauf folgt der Unterabschnitt Akute Phase (4-6 Wochen). Doch was mit den restlichen drei Phasen ist, wird in den folgenden Unterabschnitten überhaupt nicht deutlich. Also meiner Meinung nach müssten diese drei Phasen mal noch explizit genannt und in gutem Deutsch (keinem Fachchinesisch!) erläutert werden. --Sammler05 18:40, 24. Nov. 2006 (CET)

Bitte korrigieren im Abschnitt: Kritik an den vorherrschenden Erklärungen

Derzeitiger Satz: Dazu gehören insbesondere der Retrovirologe Peter Duesberg und der Chemie-Nobelpreisträger Kary Mullis.

Bitte ändern in: Dazu gehören insbesondere der Retrovirologe und Chemie-Nobelpreisträger Peter Duesberg, der Chemie-Nobelpreisträger Kary Mullis und die Nobelpreisträgerin Barbara Mclintock.--Neugieriger 1967 21:30, 25. Nov. 2006 (CET)

und weitere Sätze hinzufügen:

Die HIV-Antikörpertests reagieren auch auf Grippe- und Hepatitis-Viren. Es ist somit der kausale Zusammenhang HIV-Titer und AIDS nicht immer korrekt.

Der Western-Blood-Test wird in vielen Ländern unterschiedlich bewertet. So kann beispielsweise das zu testende Blut zur gleichen Zeit in den USA als "positiv" und in Australien als "negativ" bewertet werden. --Neugieriger 1967 22:12, 25. Nov. 2006 (CET)

So ein Quatsch ! TCrib 19:52, 26. Nov. 2006 (CET)
Was ist Quatsch? Noch so ein Kommentar und wir sehen uns im Vermittlungsausschuß wieder. --Neugieriger 1967 20:25, 27. Nov. 2006 (CET)

Neue Zahlen bzgl. Situation in Deutshcland

Aktuelle Zahlen von Hiv Infizierten usw. fürs Jahr 2006 http://www.rki.de/cln_011/nn_334076/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2006/47__06,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/47_06

bitte um änderung und erwähnung dass diese zahlen schätzungen und keine fakten sind.