Diskussion:Absolutismus/Archiv

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Stichwort "Thomas Hobbes":

"Der Chef hat mit seinen Untertanen keinen Vertrag geschlossen und lebt als einziger noch im Naturzustand." Thomas Hobbes rechtfertigt in seinen Theorien den Absolutismus. Die beiden Stichwörter sind daher auch mit einem Link verknüpft, aber enthalten - wie oben aufgeführt - gegensätzliche Aussagen. Ich bitte um keine Korrektur, da es nun nicht offensichtlich ist, welche Position der Monarch haben soll.
Es ist wohl so, das der Untertan per Gesellschaftsvertrag seine natürlichen Rechte aufgibt, während der Monarch sie behält. Die Frage wäre dann vielleicht, welche Verpflichtungen der Monarch durch den Gesellschaftsvertrag eingeht. Dies könnte allerdings evtl. weniger ein Problem der Darstellung der Hobbes'schen Staatstheorie als er Theorie selbr sein.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 80.133.47.226 – 13:08, 11. Jul. 2004 (CEST) – und wurde nachträglich signiert.)

Thomas Hobbes argumentiert, dass die Untertanen ein Vertrag untereinander abschließen, in dem sie auf ihr natürliches Recht auf alles verzichten und autorisieren einen unbeteiligten Dritten, den Souverän. DAmit gibt es aber keinen Vertrag mit dem Herrscher, sondern nur der Untertanen untereinander, sich der Autorität des Souveräns zu unterwerfen. Der Souverän (Herrscher, aber Hobbes kennt auch Gremienherrschaft oder Demokratie) ist Letztinstanzlich. Das schließt schon einen Vertrag mit ihm aus, den wer über die Auslegung dieses Vertrages entscheidet, wäre realer Souverän.84.188.246.179 11:11, 4. Jun. 2007 (CEST)

Laut Hobbes vereint der Monarch den Willen aller in seiner Person. Dies stimmt mit dem Grundgedanken des Absolutismus überein, welcher eine Homogenität der Untertanen voraussetzt. Der Vertrag als solcher besteht, wie schon gesagt wurde, zwischen den Untertanen "denn es ist eine wahre Vereinigung in einer Person und beruht auf dem Vertrage eines jeden mit einem jeden.[...] Auf diese Weise werden alle Einzelnen eine Person und heißen Staat oder Gemeinwesen" (Auszug aus "Leviathan", 1651) (nicht signierter Beitrag von 217.231.207.60 (Diskussion) 12:58, 20. Apr. 2011 (CEST))tschau

Ergänzungen

Die bisherige Darstellung stellt stark auf die rechtgeschichtliche Bedeutung der A. ab. Zu ergänzen wären noch die Auflösung des Feudalismus durch ein verändertes Verhältnis zwischen Adel und Monarchen, sowie die Bedeutung des A. für die Entwicklng des moderne Staates.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 80.133.47.226 – 13:13, 11. Jul. 2004 (CEST) – und wurde nachträglich signiert.)

Ob das "Rechtsgeschichte" ist, würde ich, der ich selbst Rechtsgeschichte zu betreiben versuche, eher bezweifeln. Unabhängig davon: Der Satz "Maiestas est summa in cives... potestas" stammt von Jean Bodin (Six livres, I/8) Zur rechtsgeschichtlichen Seite des Absolutismus (dort auch mehr zu Bodin) jetzt Seif, in: Handwörterbuch zur Deutschen Rechtsgeschichte, 2. Auflage Berlin 2004, 1. Lieferung, Art. "Absolutismus", Sp. 30-38. Der Satz bedeutet soviel wie "Der Herrscher ist den Bürgern das Höchste und er ist über den unterwerfenden Gesetzen und besitzt die absolute Macht."

Anmerkung zum Grundsatz des Absolutismus:

"princeps legibus absolutus est!" zu Deutsch: "Der Grunbesitzer/Landherr ist vom Gesetz losgelöst!" Das Deutsche Wort "Prinz" ist vom lat, princeps abgeleitet. Daher wird in diesem Satz der allg. Herrscher angesprochen, daher:"Der Herrscher ist vom Gesetz losgelöst!" auf diesem Prinzip baut der Absolutismus ja auf! Aber wie "losgelöst" war der Herrscher wirklich? Wie kam es zu dieser "losgelöstheit"? Was meinte das Volk dazu?

Was meint Ihr dazu?? bitte um Anregungen!! mfg Quelle: Mein Geschichtslehrer=)

Was ist mit Rousseau als Philosoph der auch im Absolutismus gelebt hat und der im contrat social auch Bezug auf Ludwig den XVI nimmt ?

Review

In den einzelnen Absätzen stehen redundate Informationen drin. Z.B. wird die Abhängikeit des Adels (Alimentation an drei Stellen aufgeführt. ToDo: Straffung ohne die (sinnvolle) Gliederung aufzugeben. --Mozart 21:14, 15. Jul 2005 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 17:33, 21. Jan 2006 (CET)

Kann mal ein Befugter den Weblink rausnehmen. Ich war auf der entsprechenden Seite. Auch dort kommt man nicht an die Datei ran.
Das Archiv dort funktioniert nicht. 02:32, 23. Mär. 2007 (CET)

Nicht-katholische Staatskirchen

M.E. gehört die Konfession nicht in die Absatz-Überschrift, denn wie im Absatz dann auch geschildert wird, gab es katholische wie protestantische Staatskirchen, Saudi-Arabien ist sogar ein Beispiel für eine nicht-christliche Staatsreligion, ohne die die absolutistische Herrschaft nicht denkbar ist. Da dann aber der Absatz (2. Teil) ganz umgeschrieben werden muss, habe ich die Änderung nicht durchgeführt.

Lieber Anonymus, vielen Dank für den Hinweis. Meiner Ansicht nach sind nicht nur einzelne Absätze, sondern der gesamte Text nicht haltbar. Deshalb bereite ich gerade eine Neufassung des Artikels vor. Ich hoffe, das ist in Deinem Sinne. Beste Grüße --Frank Schulenburg 09:15, 23. Feb 2006 (CET)

Liebe alle: Frank Schulenburg hat ganz Recht: Der ganze Artikel ist methodisch veraltet undifferenziert und überhaupt zu kurz. Ich würde eine Neubearbeitung auch befürworten, allerdings fehlt mir selbst die Zeit dazu. In jedem Fall sollte die neueste Literatur verarbeitet (problematisiert werden), also alles, was im Umkreis von Henshall publiziert wurde. In der gerade erschienenen "Enzyklopädie der Neuzeit" (Bd. 1) zum A. ein kurzer Artikel zur Orientierung (recht pointiert gegen das A-Paradigma). Gruß an alle FNZ'ler! Wikiman24 22:34, 1. Mär 2006 (CET)

Ergänzung zur Entstehung

Im zweiten Absatz steht (ungefähr mittig), dass Richelieu den Adel aus den Ämtern verdrängt hat. Es wäre hinzuzufügen, dass Ämter vortan von Bürgern gekauft werden konnten. Somit konnten fähige Verwalter eingesetzt werden und der Einfluss des Adels nahm ab. Außerdem wurde die finanzielle Situation Frankreichs verbessert und für das Bürgertum gab es eine Alternative in der Berufswahl.
Am Anfang des dritten Absatzes steht, dass Mazarin der Nachfolger Richelieus war. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass er von der Mutter Ludwigs XIV. (Anna von Österreich) einberufen wurde.Sie selbst hat auch eine Regierungsperiode in Frankreich von 1643 - 1651 innegehabt.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.88.155.164 – 12:11, 9. Mär. 2007 (CET) – und wurde nachträglich signiert.)

Ludwigs Persönlichkeit

Seine Persönlichkeit nahm einen entscheidenden Einfluss auf die Etablierung des Absolutismus zu der damaligen Zeit. Ludwig stellte sich selbst sehr prunkvoll dar, er hatte einen strikt eingehaltenen Tagesablauf, der täglich viele Stunden Regierungsarbeiten enthielt. Außerdem verfügte er über große Selbstbeherrschung und Gelassenheit. Er hatte ein höfliches und korrektes Auftreten, war überaus pflichtbewusst und zudem sehr gebildet und interessiert an Wissenschaft und Kunst. Das Volk glaubte, dass er von Gott gewählt war und sah in ihm den Vertreter Gottes auf Erden, wodurch sie zu ihm aufblickten.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.88.155.164 – 12:11, 9. Mär. 2007 (CET) – und wurde nachträglich signiert.)

Anmerkung zum Grundsatz des Absolutismus:

"princeps legibus absolutus est!" zu Deutsch: Der Grunbesitzer/Landherr ist vom Gesetz losgelöst! Das Deutsche Wort "Prinz" ist vom lat, princeps abgeleitet. Daher wird in diesem Satz der allg. Herrscher angesprochen, daher:"Der Herrscher ist vom Gesetz losgelöst!" auf diesem Prinzip baut der Absolutismus ja auf! Aber wie "losgelöst war der Herrscher wirklich? Wie kam es zu dieser losgelöstheit? Was meinte das Volk dazu?

Was meint Ihr dazu?? bitte um Anregungen!! mfg Quelle: Mein Geschichtslehrer=)

--> Das Volk war nach den Glaubenskriegen im 16. und 17. Jh. davon ausgegangen, dass staatliche Herrschaft die einzige mögliche Garantie für Frieden und Sicherheit war. Außerdem löste sich das politische Denken von der Religion los und das Gemeinwohl wurde als Staatsinteresse anerkannt. Quelle: Frotscher/Pieroth "Verfassungsgeschichte" 7. Auflage, 2008 (nicht signierter Beitrag von 134.76.62.65 (Diskussion) 15:20, 13. Jul 2010 (CEST))

Regierungsform in der ein Monarch die uneingeschränkte Herrschaftsgewalt besitzt. Er regiert von den Gesetzen losgelöst und muss sich nur vor Gott rechtfertigen. Wenn er was falsches getan hatte, quälte ihn zwar kurz das schlechte gewissen, aber das verflog auch schnell. Er sieht seine macht als gottgegeben und fordert unbedingten Gehorsam von allen untertanen.

Quelle: Horizonte 3 Geschichtsbuch vom Gymnasium 8.

Merkantilismus

Der Merkantilismus bezeichnet ein Wirtschaftsform, die in Frankreich von Colbert eingeführt wurde. Hierbei handelt es sich um eine zentrale, systematisch vom Staat gelenkte Wirtschaftspolitik. Im Gegensatz zur modernen freien Wirtschaft ist der Merkantilismus durch die Kontrolle des Staates darauf ausgelegt soviel Abgaben wie möglich abzuwerfen. Diese werden dann verwendet um den Staatshaushalt zu finanzieren. Dieser gliedert sich in die Bezahlung Ausbaus der Verwaltung, zur Allimentation des Adels(fürstliche Bauten, Mäzenatentum, Schlösser und Gärten) und für die Expansionspolitik (stehendes Heer).Merkantilismus bedeutet soviel wie kein import von fertig waren sondern nur export. dazu gehört auch dass nur rhostoffe rein kamen und nicht raus. Später aber als viele dem Merkantilismus "anwenden" stirbt er aus. (nicht signierter Beitrag von 87.102.179.123 (Diskussion) 19:08, 16. Feb. 2011 (CET))
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.88.155.164 – 12:30, 9. Mär. 2007 (CET) – und wurde nachträglich signiert.)

Maßnahmen zur Realisierung und ihr Zweck

  • Import von Rohstoffen (kein oder möglichst geringer Import von Fetigwaren) anschließende Verarbeitung und darauffolgend Export von von Fertigwaren -> Unabhängigkeit, Profit und Arbeit
    • Ausweitung der Kolonien -> Rohstoffhandel
      • Schiffsbauprogramm -> Ausbau des Kolonialhandels (Rohstoffzuwachs)
  • Ansiedlung fremder Gewerbezweige -> Schaffung von Arbeitsplätzen und neue Gewinnmöglichkeiten
    • Ausbau (Erweiterung) der Manufakturen -> Ausschalten der Konkurenz

Fortsetzng folgt
(Der vorstehende Beitrag stammt von 217.88.155.164 – 12:30, 9. Mär. 2007 (CET) – und wurde nachträglich signiert.)

Bild

Bitte Bild zurückändern. Danke.

-- Cerotidinon 11:17, 28. Jun. 2007 (CEST)

Der Absolutismus ist sehr spezifiert

Unterschied zwischen Absolutismus und absoluter Monarchie

Könnte man in dem Artikel vielleicht auf diese Frage eingehen? Ich als 0815 Mensch frage mich das gerade und finde leider keine Antworten.

Absolutismus wird von einem Monarchen regiert der nicht unbedingt König sein muss. Absolute Monarchie wird von einen König regiert und dass muss wirklich einer sein :-) --Malanga 14:21, 16. Okt. 2011 (CEST)

Qualität

Der Artikel erinnert mich in fataler Weise an ein Schülerreferat; ca. 11. Klasse


Haha, mich auch, nur das ich noch in der 11 bin=D (nicht signierter Beitrag von 77.10.0.72 (Diskussion) 12:50, 29. Mär. 2011 (CEST))

Überarbeiten

Ich sehe das ebenso. Der Artikel stellt fast ausschließlich die Situation in Frankreich dar. Themen wie Absolutismus in Dänemark - dort wurde er noch vor Frankreich umgesetzt - oder das Scheitern des Absolutismus in England fehlen völlig, die Rolle der katholischen Staatskirche kommt in protestantichen Ländern nicht zum tragen etc. Habe deswegen den Überarbeiten-Baustein gesetzt. podracer_hh 13:37, 25. Apr. 2009 (CEST) Und den Artikel auch hier einmal vorgestellt. podracer_hh 22:18, 28. Apr. 2009 (CEST)



Der Französische Absolutismus ist nunmal beispielhaft und man kann nicht jede einzelne Ausprägung innerhalb Europas genau abgrenzen. (nicht signierter Beitrag von 77.10.0.72 (Diskussion) 12:50, 29. Mär. 2011 (CEST))

Falsches Zitat

Der Satz "Maiestas est summa in cives ac subditos Legibusque absoluta potestas!" stammt von Jean Bodin und nicht von Ludwig XIV oder Mazarin oder Richelieu oder wer auch immer mit "ein berühmter Satz von ihm" gemeint ist. -- 79.221.193.99 16:29, 11. Apr. 2010 (CEST)

Die Machtsäulen

Im Artikel wird im betreffenden Abschnitt erst von fünf verschiedenen Machtsäulen gesprochen, dann werden aber sechs Säulen genannt. Diese Stelle bedarf evtl. nocheinmal einer Überarbeitung. (nicht signierter Beitrag von Christopher1610 (Diskussion | Beiträge) 18:24, 12. Sep. 2011 (CEST))

Louis/Ludwig?

Im Text geht es um Ludwig XIV, daneben ein Bild, das mit Louis XIV unterschrieben ist. Ist Ludwig eine Übersetzung von "Louis"? bergfalke 19:12, 5. Jul 2005 (CEST)

Ja. Louis ist der korrekte frz. Name, Ludwig die grauenhafte deutsche "Übersetzung".Louis le Grand 22:38, 5. Jul 2005 (CEST)ja
Nein, es ist vielmehr die deutsche Form desselben (germanischen) Namens. Wenn, dann ist "Louis" eine Übersetzung.--MacX85 (Diskussion) 13:07, 23. Apr. 2012 (CEST)

also ich war in Frankreich und da steht Louis! "Roi de France et Navarra" auf deutsch König von Frankreich und Navarra. (nicht signierter Beitrag von ‎88.130.99.142 (Diskussion | Beiträge) 15:08, 26. Apr. 2012 (CET))

Das ist klar, schließlich war Louis XIV. Franzose. Die deutsche "Übersetzung" von Louis wäre Ludwig. Aber man sollte besser den frz. Originalnamen beibehalten. --Bahrmatt (Diskussion) 08:45, 27. Apr. 2012 (CEST)

Jean Bodin

Der Artikel hat m. E. gravierende Fehler, weil er die Staatsrechtslehre von Jean Bodin nicht berücksichtigt. Bodin entwickelte eine Theorie für den französischen Staat, die überkonfessionel war. Der König wurde als Souverän durch die geschichtliche ENtwicklung legitimiert und nicht mehr als Stellvertreter der göttlichen Ordnung. Hierdurch konnte der Souverän über verschiedene christliche Religionen regieren. Ausfluss dieser Theorie war das Edikt von Nantes, das später von Ludwig XIV. wieder kassiert wurde.

Thomas Strobel

Machtsäulen

Gibt es 3 oder 4 Machtsäulen?

Frankreichlastig

Der Artikel ist frankreichlastig. Dass zeitgleich in Dänemark und Schweden unabhängig von Frankreich der Absolutismus mit einer evangelischen Staatskirche eingeführt wurde, wird völlig unterschlagen. Die allgemeine Bemerkung, es handele sich um ein europäisches Phänomen, genügt nicht. Fingalo 10:09, 18. Apr. 2009 (CEST)


Der Französische Absolutismus ist nunmal beispielhaft! -- 77.10.0.72 12:50, 29. Mär. 2011 (CEST)


Der Französische Absolutismus mag im Geschichtsunterricht als beispielhaft verhaftet sein, vom theoretischen Ansatz des über dem Gesetz und über allem stehenden Herrschers ist er es nicht, da der französische König de facto eben NICHT ohne die Nationalversammlung regieren konnte. In diesem Zusammenhange sind eher die skandinavischen Formen dieser Herrschaft eher als Paradebeispiele zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 217.9.102.3 (Diskussion) 09:09, 10. Jul 2011 (CEST))

Nationalversammlung?--89.204.130.195 06:24, 31. Dez. 2011 (CET)

"Zeitalter des Barock" löst "Zeitalter des Absolutismus" ab ?

wie kann es sein, dass ein kunstgeschichtlicher Begriff zur Bezeichnung einer politischen Ära taugt ? Das wird in der Einleitung behauptet, geht aber doch irgendwie nicht zusammen. --Oenie 21:21, 12. Okt. 2011 (CEST)

Der Artikel bedarf der Überarbeitung. Barock ersetzt in den Standardwerken der Geschichtswissenschaft mittlerweile tatsächlich Absolutismus: Vgl. Heinz Duchhardt: Barock und Aufklärung. 4. Auflage. R. Oldenbourg, München 2007, ISBN 9783486497441. Früher hieß das Werk Absolutismus und Aufklärung. Fröhliche Grüße! --Grand Tour 10:13, 31. Dez. 2011 (CET)

Änderungsvorschläge zum Stichwort "Gesetzgebung, Justiz, Verwaltung, Rechtsprechung"

Der Abschnitt sollte noch einmal unterteilt werden und zwar wie folgt: "Gesetzgebung, Justiz, Rechtsprechung" und "Verwaltung und Steuern". Zu Verwaltung und Steuern sollten dann folgende Punkte ergänzt werden: Die Einteilung der französischen gebiete in Pays d'élections (Gebiete unter Verwaltung von Intendanten) ,Pays d'états (Provinzen mit selbst gewählter Steuerverwaltung) und Pays conquis (nach dem 16. Jh. zu Frankreich gekommene Gebiete). [Quelle: "Einteilung Frankreichs nach Steuergesichtspunkten", Wittmütz, Franz. Revolution, S.12, Grafik] In den Pays d'élections richteten sich die Einnahmen der Intendanten nach den von Ludwig festgelegten Steuerklassen. Ausnahmen gab es zum Beispiel bei Soderfällen wie Kriegen, wo mehr Geld benötigt wurde. Die Verwaltungen in den Pays d'états bekamen eine Summe vorgeschrieben, die sie eintreiben mussten. Es stand ihnen größentteils frei, welche Gruppen sie mit welchen Steruersätzen belasteten. Gegen Ende Ludwigs Amtszeit standen auch hier Intendanten vor, die allerdings nur noch das Geld in empfang nehmen sollten. --(nicht signierter Beitrag von 217.88.155.164 (Diskussion) 9. März 2007, 12:30 Uhr (CET))

Steuerklassen

Die Bevölkerung teilte sich in drei Stände ein: Klerus, Adel und Bürger und Bauer. Die Stände waren jeweils mit unterschiedlichen Steuern belastet. Alle Stände waren von der Capitation (Kopfsteuer) betroffen. Der Klerus befreite sich 1710 mit einer einmaligen Zahlung von 24 Mill. für immer von der Kopfsteuer. Ihre einzigen Abgaben bestanden somit weiterhin aus freiwilligen indirekten Steuern (don graduit). Adel (seit 1749) und Bürgertum/bauern mussten neben der Kopfsteuer auch den Vingtième (Zwanzigster) bezahlen. Der Adel bezahlte diesen jedoch selten, da sich nicht mit den Bürgern und Bauern gleichsetzten lassen wollten. [Quellen: "revolutionen und Reformen 1789-1848/49", G. Wilms und "Frankreich vom Ancien Régime zur Moderne 1630-1830", W. Mager] --(nicht signierter Beitrag von 217.88.155.164 (Diskussion) 9. März 2007, 12:30 Uhr (CET))

Absolutismus und Diktatur

Eine absolutistische Monarchie ist doch eigentlich ein Euphemismus für Diktatur. Am Beispiel Saudi-Arabiens sehe ich nichts, was nicht auch auf Diktatur zuträfe. In dem Artikel erscheint das Wort "Diktatur" überhaupt nicht. Da diese Staatsformen aber doch zumindest zum Verwechseln ähnlich sind, wäre ein Abschnitt, der den Unterschied erläutert, hilfreich. -- JoVV QUACK 13:52, 8. Jun. 2012 (CEST)

Jein. Natürlich hängt es wieder einmal von der Definition einer Diktatur ab. Da jedoch absolute Monarchien oftmals als legitim betrachtet werden und gesellschaftlich akzeptiert sind, fehlt die klassisch für Diktaturen notwendige Bedingung der Illegitimität. Vgl. hier. --Bahrmatt (Diskussion) 17:13, 8. Jun. 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis; das hatte ich übersehen: "Auch kann ein legitim an die Macht gekommener Monarch zum Diktator werden, wenn er durch entsprechende Maßnahmen seine Machtbefugnisse verfassungswidrig erweitert." Wobei die Definition einer Dikatatur, die dazu führt, das eine Diktatur keine ist, schon ulkig ist (beispielsweise, dass in Saudi-Arabien keine Diktatur herrschen soll). -- JoVV QUACK 18:10, 8. Jun. 2012 (CEST)
Noch ein Unterschied: Gemäß den drei Herrschaftsformen nach Max Weber handelt es sich bei Diktaturen meist um Formen charismatischer, bei absolutistischen Monarchien hingegen um Formen traditionaler/traditioneller Herrschaft. Gruß Ogb (Diskussion) 19:34, 8. Jun. 2012 (CEST)

Fixierung auf Frankreich

Ich finde es problematisch das der Artikel sich allzu sehr auf Frankreich fixiert. Ich kann es noch nachvollziehen, dass man Frankreich als "Vorreiter" besondere Beachtung schenkt, aber meiner Meinung nach entsteht somit ein falsches Bild vom Absolutismus als solchem. Man könnte als Leser geneigt sein zu meinen, der Absolutismus wäre nur eine französische, oder preußische(mit dem Hinweis auf Friedrich), Erscheinung, ohne zu betonen wie sehr dies eine gemein europäische Entwicklung war. Eine zusätzliches Kapitel mit der Herausarbeitung der Unterschiede in den verschiedenen Ländern wäre zudem sinnvoll. --(nicht signierter Beitrag von Mdanton1794 (Diskussion | Beiträge) 17. Mai 2006, 09:33 Uhr (CET))

Es ist ganz normal, dass es sich bei diesem Artikel zum größten Teil um Frankreich handelt. Aus deutscher Epoche des Absloutismus weiss man heutzutage eher wenig. (nicht signierter Beitrag von 87.162.0.92 (Diskussion) 08:33, 27. Mai 2012 (CEST))
Entsprechende Ergänzungen anderer großer absolutistischer Regime sind ebenfalls bereits eingefügt. Freilich wird Frankreich eingehender behandelt, zumal Frankreich nahezu die klassische Wiege des Absolutismus war. --Bahrmatt (Diskussion) 07:18, 26. Sep. 2012 (CEST)

Abschnitt "Steuern und Verwaltung"

In diesem Abschnitt wird erwähnt, dass sich der Klerus mit einer Zahlung von 24 Millionen Francs von der Kopfsteuer freikaufte. Im Wikiartikel über Livre steht jedoch, das der Livre erst 1795 durch den Franc ersetzt wurde. Es wäre schön, wenn dieser Sachverhalt in beiden Artikeln erklärt würde. (nicht signierter Beitrag von 213.209.73.240 (Diskussion) 11:52, 15. Dez. 2012 (CET))

Danke für den Hinweis! Die Bezeichnung wurde korrigiert. --Bahrmatt (Diskussion) 08:59, 16. Dez. 2012 (CET)
Im Abschnitt Entstehung und Entwicklung fehlt ein "in" es müsste "entwickelten sich IN Europa sehr verschiedene Ausprägungen des Absolutismus." heißen. (nicht signierter Beitrag von 88.70.139.188 (Diskussion) 17:38, 3. Jan. 2013 (CET))
Danke! Ist erledigt worden. --Bahrmatt (Diskussion) 08:36, 4. Jan. 2013 (CET)

Satzbau und Prägnanz des Artikels

Der Text kann sprachlich verbessert werden: Unter Absolutismus (auch absolute Monarchie genannt) versteht man eine spezielle Form einer Monarchie. Diese frühneuzeitliche Staatsform ist von der Regierung eines Herrschers bestimmt, der aus eigener Machtvollkommenheit handelte. Ständische Institutionen haben an dieser Regierung keine politische Mitwirkung. Dies ist eine Auffassung in der Geschichtswissenschaft, die seit dem 19. Jahrhundert lange vorherrscht.

Absolutismus bezeichnet zugleich auch die Epoche europäischer Geschichte zwischen den Religionskriegen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts und den Revolutionen des späten 18. Jahrhunderts. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts wird in Frage gestellt, inwieweit der Begriff ein Zeitalter bezeichnet. Die politisch neutralere Bezeichnung dieses Zeitalters ist „Zeitalter des Barock“. (nicht signierter Beitrag von 88.68.33.226 (Diskussion) 22:12, 8. Jun. 2013 (CEST))

wurde im Artikel in Bezug auf die Epoche geändert; als Fachterminus findet der Absolutismus (i.e. absolute Monarchie) im politikwissenschaftlichen Kontext aber durchaus auch heute noch Anwendung. --Bahrmatt (Diskussion) 17:12, 19. Aug. 2013 (CEST)

Kirche Frankreich

Der Artikel stellt überwiegend die Verhältnisse in Frankreich dar und nimmt stillschweigend an, dass es in anderen Ländern ähnlich war. Dies gilt jedoch beim Thema Kirche für die anderen katholischen Länder nicht. Im Abschnitt „Machtsäulen“ gibt es einen Unterabschnitt „Die katholische Staatskirche“. Die dort beschriebene gallikanische Staatskirche war ein französischer Sonderfall. Dies sollte klar herausgestellt werden. --Pinguin55 (Diskussion) 19:45, 16. Okt. 2013 (CEST)

Neuere Forschungslage

Der erste Absatz des Kap. "Entstehung" ist veraltet. er entspricht einer liberalen Tendenz, welche die "absolute Monarchie" übertrieben zentralistisch und zwingend moralisch negativ wertend wahrnimmt. (es gilt dringend zu beachten, dass der begriff "Absolutismus" erst in den 1820er Jahren von liberalen Vordenkern, die sich gegen die Restauration des Vormärz zu wehren versuchten, geprägt wurde.) die neueste Forschung hat verschiedene lange als sicher geltende Aspekte der absoluten Herrschaft relativiert und als überhitzte Vorurteile enttarnt (obwohl Prozesse der machtverdichtung und Zentralisierung natürlich nicht ernsthaft bestritten werden können). schon j. kunisch, auf den der Artikel sich stützen will, schreibt in der 1. Auflage von 1986 auf s. 59: "Unzutreffend wäre freilich der Eindruck, als wenn das Verhältnis von Ständemacht und fürstlichem Absolutismus grundsätzlich von Gegnerschaft und Rivalität geprägt gewesen sei. Vielmehr bietet die Gesamtszenerie der europäischen Staatenwelt ein Bild äußert komplexer Verhältnisse und vielfältiger Erscheinungsformen eines einvernehmlichen Nebeneinanders beider Machtfaktoren. Zwar hat der absolutistische Obrigkeitsstaat wirksam und zielstrebig daran gearbeitet, die regionale Sonderstellung von ehemals selbständigen Provinzen und Landesteilen, von älteren Verwaltungs-, Gerichts-, und Grundherrschaftsbezirken, von Dorf und Stadtgemeinden zurückzudrängen und die ständischen "Rechte und Freiheiten" einzuschränken. Ihre gänzliche Beseitigung jedoch hat er weder erreicht noch angestrebt." die von bodin geprägte "potestas /herrschaft") wurde im ancien régime durchaus als legitimer anspruch des königs angesehen. damit ist die unbedingte und unanfechtbare vormachtsstellung im königreich gemeint, wie sie seid vielen jahrhunderten bestand. einer der wichtigsten gründe für diese akzentverschiebung bei der selbstdefinition der königl. herrschaft ist sicher die reformation, gerade ihre allerchristlichste majestät von frankreich als paradebeispiel des a. sah sich in diesen turbulenzen dringend veranlasst, die zügel zu straffen und stände und volk zu loyalität zu ermuntern. die rechte des volkes wie auch der stände wurden weder geleugnet noch bekämpft, gerade der adel stand als wichtige devisenquelle des merkantilistischen systems in einer wahrhaft staatstragenden funktion. dass es dabei notwendig nur um privilegien-schacherei gegangen sei ist einäugig, man sollte die religiöse aufrichtigkeit der könige und ihre verpflichtung gegenüber dem hauptauftrag an den monarchen - sicherstellung von ordnung im reich - nicht uunterschätzen. ich stütze mich dabei vokalem auf e. Hinrichs: "Fürsten und Mächte. Zum Problem des europäischen Absolutismus", Göttingen 2000, ab s. 20. wenn jemand sich für diesen Artikel verantwortlich fühlt und Hilfe beim "reformieren" wünscht, kann er sich ja bei mir melden (marco.gerber@gmx.ch) --(nicht signierter Beitrag von 217.162.115.44 (Diskussion) 14. Januar 2005, 00:55 Uhr (CET))

Auch das ist nicht der Weisheit letzter Schluss, lieber Marco. Der französische Absolutismus ist tatsächlich nicht so absolutistisch, wie landläufig geschildert. Der eigentliche absolutistische Musterstaat war Dänemark nach 1660. Ich denke, das muss noch ergänzt werden. Fingalo (Diskussion) 16:00, 11. Apr. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Ergänzungen und die Überarbeitung! Beste Grüße --Bahrmatt (Diskussion) 15:19, 18. Apr. 2014 (CEST)

erledigtErledigt

Abschnitt Literatur: Auswahl und Zielsetzung

Ich habe den Abschnitt Literatur überarbeitet und dabei neben einiger formaler Verbesserungen (interne Links, Einheitlichkeit) viele der von Fingalo eingefügten Titel zu Skandinavien gelöscht. Fingalo, du hast diese Bearbeitung rückgängig gemacht und zu Recht eine Diskussion gefordert, die ich hier beginnen möchte. Meine Argumente habe ich auf deiner Diskussionsseite genannt: Die Literatur zu Skandinavien entspricht nicht WP:LIT, da sie nicht ein- und weiterführende Literatur ist, die genau auf das Lemma passt, sondern entweder Spezialaspekte aufgreift oder Gesamtdarstellungen langer Perioden skandinavischer Ländergeschichte bietet. Das ist sicherlich für den von dir, Fingalo, dankenswerterweise ergänzten Abschnitt zu Skandinavien wichtig, nicht aber für den Gesamtartikel: Angenommen, ich würde einen ähnlich gründlichen Ausbau für die bisher rudimentären Abschnitte zu England und Frankreich und den völlig unzureichenden Abschnitt zum Heiligen Römischen Reich anfangen, würde nach dieser Methode das Lit.verzeichnis mindestens doppelt so lang werden und solche Spezialliteratur aufführen, was dem Leser die Orientierung nimmt. Das Lemma wird oft aufgerufen, und wir können davon ausgehen, dass darunter viele Schüler und Studenten sind, weshalb ich eine orientierende und sehr gezielte Auswahl der Literatur hier für besonders wichtig halte. Gibt es denn keine zusammenfassende skandinavische Historiographie, die das Phänomen des Absolutismus selbst thematisiert? Ich bitte also darum, die von mir gelöschte Literatur an die jeweils passende Stelle als Einzelbeleg zu verschieben; das kann ich selbst leider nicht tun, weil ich mich mit der Materie nicht auskenne. Du könntest aber die nicht in den Einzelnachweisen genannte Spezialliteratur am Anfang des Abschnitts als Generalverweis („der folgende Abschnitt beruht, soweit nicht anders angegeben, auf folgender Literatur:“) angeben. Einverstanden? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 10:59, 12. Dez. 2014 (CET)

Noch als Anmerkung: Ich fände ergänzende deutschsprachige Literatur sehr nützlich, zB ließe sich extrem knapp, aber mit Autorität anführen: Wolfgang Reinhard: Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte. 3., durchgesehene Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-4744-2-X, S. 50 f.: „die einzigen Fälle von real existierendem ,Absolutismus‘ in Europa“ waren demnach die skandinavischen Monarchien. Oder Jörg-Peter Findeisen: Der aufgeklärte Absolutismus in Schweden und Dänemark. In: Helmut Reinalter, Harm Klueting (Hrsg.): Der aufgeklärte Absolutismus im europäischen Vergleich. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2002, ISBN 3-205-99426-4, S. 157–180 (Vorschau): Könntest du dir vorstellen, diese Literatur mit der von dir genannten abzugleichen (das scheidet für mich mangels Sprachkenntnissen aus)? --Andropov (Diskussion) 11:25, 12. Dez. 2014 (CET)

Mir fällt gerade noch der mE wichtige Hinweis auf: „In der schwedischen Geschichtsschreibung macht sich eine weitgehende Abwesenheit des Absolutismus-Begriffs bemerkbar, welche sich letztendlich auch nicht vollends mit der unterschiedlichen Terminologie erklären lässt“: Harald Graf: Den Flug des Denkers hemme ferner keine Schranke. Schiller in Schweden zwischen Aufklärung und Romantik 1790–1809. V&R Unipress, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8471-0223-6, S. 74 f., Fn. 146; S. 75–78 dort enthält eine interessante Diskussion der Übertragung der Begrifflichkeit (durch Barudio offenbar) auf Skandinavien. Diese Konstruiertheit durch Historiographie und die Gegenstimmen dazu fehlen dem Artikel und auch dem Abschnitt zu Skandinavien bisher leider völlig. --Andropov (Diskussion) 11:36, 12. Dez. 2014 (CET)

Bearbeitungskonflikt. So schnell konnte ich nicht erwidern.
Benutzer:Andropov hatte einige Literaturangaben gelöscht, weil meine Literaturergänzung nicht zu seinem Verständnis von WP:LIT passt und dies auf meiner Diskussionsseite begründet.
Dazu ist zu sagen, dass WP:LIT nicht für die Auslagerung umständlicher Literaturangaben aus dem Fließtest des Quelltextes passt. Vielmehr handelt es sich lediglich um die Aufnahme "weiterführender Literatur. So heißt es dort: "Grundsätzlich soll in den Einzelnachweisen die vollständige Literaturangabe des zitierten Werkes genannt werden. Manche Autoren beziehen sich allerdings auf die Literaturliste und kürzen die Angabe im Einzelnachweis entsprechend ab, etwa als „Siehe Müller 1999, S. 55.“, wobei in der Literaturliste „Peter Müller: Das Werk. Werksverlag, Stuttgart 1999, ISBN 0-234-56789-9.“ steht." "Grundsätzlich" bedeutet, dass man es im Einzelfall auch anders machen kann. Das rechtfertigt die Löschung also nicht. Das bedeutet auch, dass "Überblicksdarstellungen über norwegische Geschichte bis in die Zeit nach 1800", die ebenfalls beanstandet werden, dann hineingehören, wenn in den Einzelnachweisen genau die Seite zitiert wird, die sich auf das Thema bezieht.
Des Weiteren hält er diese Literaturangaben für jemanden, der einen schnellen und zuverlässigen Überblick über die Forschung zum und das Phänomen des Absolutismus haben möchte (er vermutet, dass viele Schüler und Studenten darunter sind) eher für irreführend; denn die Zeit um 1800 wird jedenfalls in Kontinentaleuropa ja nicht mehr zum Absolutismus gezählt.
Den "schnellen Überblick" verschafft sich der Nutzer am besten im Brockhaus und entsprechenden Lexika. Die Enzyklopädie will einen Gegenstand in gewissen Grenzen erschöpfend behandeln. Schüler und Studenten werden prinzipiell auf die Ausführungen vertrauen und den Einzelnachweisen nicht im Einzelnen nachgehen, egal ob auf Deutsch und wo veröffentlicht. Skandinavistikstudenten haben da schon andere Ansprüche. Sie sollen die Möglichkeit haben, gezielt die neuesten Forschungen zu verfolgen. Und diese sind nun mal auf Skandinavisch veröffentlicht. Ich habe daher auch nichts gegen die von @Andropov unbehelligt gelassene französische Überblicksliteratur (z.B. Fanny Cosanday). Auch Johannes Kunisch hätte da rausfliegen müssen, weil zu unspezifisch.
Nach @Andropov wird die Zeit um 1800 jedenfalls in Kontinentaleuropa ja nicht mehr zum Absolutismus gezählt.
Mir ist neu, dass Dänemark nicht zum europäischen Kontinent gezählt wird. Vielleich Schleswig und Holstein auch nicht? Wer legt mit welchem Recht fest, was zum Absolutismus gehört? Die einleitenden Sätze des Artikels lesen sich anders: Absolutismus als definierter Gegenstand und "daneben" als (in Frage gestellter) Epochenbegriff. Die skandinavische Forschung jedenfalls, und die ist ja schließlich nicht hinterm Mond, zählt die Periode bis 1814 zum Absolutismus. Im Übrigen ist der Ziffernsprung von 7 zu 8 in der Jahreszählung nicht für den Inhalt eines politischen Begriffs maßgeblich.
@Andropov hält es in diesem Abschnitt auch für problematisch, dass dort einige Male die Primärquelle Hugo Grotius als Nachweis angegeben wird; das schrammt meines Ermessens am Original Research.
In juristischen und historischen Artikeln lässt sich die Zitierung von Originalquellen gar nicht vermeiden. Man kann die Auslegungsprobleme einer Vorschrift oder ihre historischen Nachwirkungen nicht darstellen, ohne vorher die Vorschrift im Wortlaut wiedergegeben zu haben. Hugo Grotius wird zweimal erwähnt. Das erste Mal handelt es sich um die Frage, woher der Verfasser des Verfassungsentwurfs seine Anregungen bekam. Dies ist aus der dort angegebenen Sekundärliteratur entnommen. Das andere Mal handelt es sich um die Behauptung (in der Sekundärliteratur), dass Hugo Grotius eine spezifische Vertragstheorie entwickelt habe, die von größter Folgewirkung in der Verfassungsgeschichte war. Da ist dessen Satz, der zu dieser Entwicklung geführt hat, selbsterständlich anzuführen.
@Andropov meint, wenn der Begriff des Absolutismus von der Forschung bis weit ins 19. Jahrhundert reichend datiert werde, müsste man dann nicht im Artikel darauf hinweisen, dass es sich hier um eine Spielart handelt, die von der kontinentaleuropäischen Vorstellung, die von Wilhelm Roscher ausgehend von seinem französisch-preußischen Zerrbild entworfen wurde, deutlich abzugrenzen ist? Mit anderen Worten, ist der/die/das „enevolds“ wirklich 100 Prozent deckungsgleich mit dem „Absolutismus“?
Wieder die Abspaltung Dänemarks vom Kontinent. Ursache ist offensichtlich nur die Sprachbarriere. Die Absolutismusforscher können Deutsch, Französisch und Englisch. Daher wird das Absoltismus-Phänomen nur in diesem Sprachraum behandelt. Maßgeblich müsste der Kulturraum sein (China zur Kaiserzeit war sicher auch absolutistisch, fällt hier offenbar raus). Der letzte Abschnitt wäre nach Ansicht @Andropov falsch. Er müsste lauten: Absolutismus in der Gegenwart gibt es nicht, da der Begriff nur auf die Barockzeit angewendet werden darf.
@Andropovs letzte Frage: Ist der/die/das „enevolds“ wirklich 100 Prozent deckungsgleich mit dem „Absolutismus“? Kann ohne Theoriefindung nicht beantwortet werden. Die skandinavische Forschung neigt eher der umgekehrten Frage zu: War das, was Friedrich der Große und Ludwig XIV inszenierten, wirklich "Absolutismus"?
Ja, ich habe den Überarbeiten Baustein entfernt, denn er stimmte nicht mehr:
"Ich sehe das ebenso. Der Artikel stellt fast ausschließlich die Situation in Frankreich dar. Themen wie Absolutismus in Dänemark - dort wurde er noch vor Frankreich umgesetzt - oder das Scheitern des Absolutismus in England fehlen völlig, die Rolle der katholischen Staatskirche kommt in protestantichen Ländern nicht zum tragen etc. Habe deswegen den Überarbeiten-Baustein gesetzt. podracer_hh 13:37, 25. Apr. 2009 (CEST) Und den Artikel auch hier einmal vorgestellt. podracer_hh 22:18, 28. Apr. 2009 (CEST)"
Ich empfehle daher den "Lückenbausteinn" zu setzen und die Desiderate zu benennen. Fingalo (Diskussion) 11:45, 12. Dez. 2014 (CET)
Hallo Fingalo,
danke für deine Erwiderung, die sich auf den Beitrag auf deiner Diskussionsseite bezieht; einige der Punkte, die du hier ansprichst, sind durch meinen Beitrag oben angesprochen. U. a. meine ich mit Kontinentaleuropa die großen Länder Frankreich und Deutschland, was sich auf die englische Tradition bezieht, diese als solche zu bezeichnen. Es gibt sicherlich eine Verbindung der unterschiedlichen nationalhistoriographischen Traditionen, und die Sprachbarriere mag bei mir eine Rolle spielen, du machst es dem Leser aber auch nicht einfach, diese Barriere zu überwinden: Wenige können skandinavische Sprachen, und du könntest, wie oben vorgeschlagen, zumindest die deutschsprachige Forschung zum Thema kurz anreißen oder kurze Kommentare zu den von dir genannten Büchern und Aufsätzen geben, die dem Nichtsprachkundigen einen Eindruck geben, was da besprochen wird. Mein oben mit Graf 2014 angegebenes Zitat macht zudem deutlich, dass eine 1:1-Übertragung der Absolutismus-Diskussion jedenfalls auf Schweden offenbar nicht aufgeht.
Bezüglich Literatur und Einzelnachweisen sind wir unterschiedlicher Auffassung; ich finde es falsch, das Literaturverzeichnis für sämtliche benutzte Literatur zu verwenden, denn das wird extrem unübersichtlich. Ich glaube nicht, dass die weiterführenden Hinweise eines Artikels nicht wahrgenommen werden; in meinem studentischen Umfeld jedenfalls ist das der vorherrschende Gebrauch von Wikipedia, oder hast du da andere Erfahrungen? Wenn du dich in der Frage nicht bewegen möchtest, können wir gern dritte Meinungen einholen.
Zu deiner Empfehlung am Ende: Reichen dir meine bisherigen Ausführungen zu Desiderata (Heiliges Römisches Reich, Konstruiertheit durch Historiker), oder soll ich diese noch präzisieren? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 12:08, 12. Dez. 2014 (CET)
Noch zu deinem Argument „Auslagerung umständlicher Literaturangaben aus dem Quellfließtext“: Das lässt sich elegant auch anders lösen, indem man die Inhalte zwischen den <ref>-Zeichen ans Ende stellt, siehe Hilfe:Einzelnachweise#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 12:32, 12. Dez. 2014 (CET)

Zu dem, was Du jetzt geschrieben hast, werde ich mich später äußern. Nur eines schon jetzt: Ich habe den Brauch, benutzte Literatur ins Literaturverzeichnis aufzunehmen überall in meinen Artikeln befolgt, und werde davon auch jetzt nicht mehr abrücken. Literatur, die ich gelesen habe, wird auch benutzt und daher als Beleg verwendet und kommt in die Literaturliste. Literatur, die ich nicht benutzt habe, habe ich entweder nicht gelesen oder für irrelevant gehalten. Aber ich führe grundsätzlich keine "weiterführende Literatur" an, die ich entweder nicht selbst gelesen habe, oder für nicht relevant gehalten habe. Da kannst Du Meinungen einholen, so viel du willst. Diese Autorenfreiheit nehme ich mir. Deinen Rat am Schluss habe ich schon lange befolgt. Nur bleibt dann die Literaturliste weitestgehend leer. Viele Benutzer interessiert der Artikel überhaupt nicht, sondern ausschließlich die Literatur (so war das bei mir in der Studentenzeit: Die Dissertationen interessierten nur hinsichtlich der Vervollständigung der einschlägigen Literatur). Fingalo (Diskussion) 12:36, 12. Dez. 2014 (CET)

Lieber Fingalo, überhaupt nichts dagegen, dass du das in der Regel so hältst, nur in diesem Artikel halte ich das aus den genannten Gründen für falsch, und ich möchte das WP:Eigentum an Artikeln hier, in diesem absolut zentralen Lemma, nicht akzeptieren, solange der Artikel auf diesem ziemlich ausbaufähigen Niveau bleibt. Wenn du selbst sagst, dass die Nutzung der WP-Artikel hauptsächlich darin besteht, Literaturhinweise zu erhalten (Zustimmung!), dann verstehe ich nicht, warum man diesem Leserwunsch nicht zumindest entgegenkommen sollte; die Menschen sind nunmal, wie sie sind, und wir schreiben doch für sie und ihre Bedürfnisse, oder? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 12:49, 12. Dez. 2014 (CET)

Will ich ja, Das bezog sich nur auf die Zusammenfassung der Literatur in einer eigenen Liste, die man grade so herauskopierene kann. und gegen die Unterbringung bei den Einzelbelegen. Ich vertrete nicht die Auffassung, dass die Artikel mein Eigentum seien. Jedem steht es frei, die Artiekl entsprechend zu verändern, Nur ich mache das nicht. Etwas anderes könnte ich mir eher vorstellen: Dass man das LitVerz aufteilt in "Allgemeines" und "Länderspezifisches". Wer sich für den französischen Absolutismus interessiert, hätte dann die Literatur dazu beisammen. Wer sich mit dem skandinavischen befasst, hat seine Lit zusammen. Deinen weiteren Literaturhinweisen werde ich selbstverständlich mit Dank im Herzen nachgehen!

Außerdem: Ich schreibe so seit 2006. ganz selten hat mal einer gemurrt. das Wars dann. Der Artiekel steht so seit 2009 unbeanstandet. Und nun kommt einer, dem passt die ganze Richtung nicht und verlangt eine andere Darstellungsstrategie. Da kann man nicht erwarten, dass ich mit wehenden Fahnen die Richtung wechsle. Fingalo (Diskussion) 13:05, 12. Dez. 2014 (CET)

Diese Aufteilung finde ich sehr überzeugend und bin der Meinung, dass dann nicht sämtliche verwendete Literatur genannt werden sollte, sondern pro Land ein bis drei Standardwerke, die sich genau auf das Lemma beziehen (also: Absolutismus in Frankreich, Absolutismus in Schweden ...), wie es WP:LIT#Auswahl ja auch sagt. Wenn ich das so ausführen würde, würdest du das dann stehenlassen? Zu deinem Nachtrag: Sprichst du von diesem Artikel Absolutismus? Dann kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen; du hast 2009 eine eher kleine Ergänzung gemacht und warst vorher am Artikel nicht beteiligt, der Löwenanteil deiner Veränderung stammt von April und Mai 2014. Ich habe zwischendurch 2012 mit diesem Edit deutlich gemacht, dass ich die Literaturauswahl schon damals überarbeitungswürdig fand. Ich erwarte tatsächlich nicht, dass du mit wehenden Fahnen wechselst, würde mir aber wünschen, dass wir einen Kompromiss finden (wie oben angedeutet). Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 14:22, 12. Dez. 2014 (CET)

Ich meinte meine Verfasserschaft schlechthin, nicht diesen Artikel. Da Du, wie ich deiner Namensseite entnehme, dich für frühe Neuzeit zuständig fühlst, so wird dir mein Vorgehen im Artikel Verfassung von Eidsvoll sicherlich ebenfalls missfallen.

Aber um das klarzustellen: Ich revertiere grundsätzlich nicht die Bearbeitung anderer, wenn sie inhaltlich ok sind und nicht zu technischen Problemen führen (wie im hiesigen Fall, wo die Belege mit Autor und Seite plötzlich in der Luft hängen, weil die bibliografische Information gelöscht worden ist. Wer diese in den Beleg eingebaut wissen will, soll es auch machen!), und das auch dann, wenn es mir rein gefühlsmäßig gegen den Strich geht. Eine Rechthaberei in den Formalien stielt Zeit und ist des Schweißes der Edlen nicht wert. Mir ist das ehrlich sowas von wurscht … Hauptsache die Information bleibt und stimmt. Eine Ausnahme gab's allerdings: der bis heute nicht beendete Editwar mit Benutzer:JEW, ob der Plural von Orkney in der deutschen Wikipedia (wohlgemerkt!) Orkney (wie JEW meint), oder Orkneys heißt. Alle paar Monate taucht er auf und löscht das "s", und ich füge es wieder an! :-) Man kann das als Formalie betrachten, man kann auch sagen, dass im Deutschen das Plural-S obligatorisch ist.

Wenn ich die von Dir genannte Lit einbaue, werde ich wie gehabt verfahren, dich (wenn ichs nicht vergesse) informieren und Dir anheimstellen, wie du damit verfährst. Fingalo (Diskussion) 16:11, 12. Dez. 2014 (CET)

Danke dir für das Entgegenkommen! Der Artikel Verfassung von Eidsvoll gefällt mir sogar sehr gut, jedenfalls nach einem ersten Querlesen: In einem solchen, eng begrenzten Fall finde ich deine Methode sinnvoll, transparent und übersichtlich. Nur nochmal: Wenn man einen Artikel mit potentiell gigantischem Thema und ebensolcher Literaturlage wie diesen hier nach deiner Methode ausbaut, landet man mindestens bei Großer Nordischer Krieg, dessen Literaturverzeichnis ich für eine Zumutung halte (insbesondere in der Version vor meiner Überarbeitung :)); dann würde die Literatur so viele Bildschirmseiten füllen, dass man nur noch mit Strg+F durch den Wust durchfinden würde. Das möchte ich wohlgemerkt nur in diesen potentiell gigantischen Artikeln vermeiden; in Mikro-Fallbeispielen wie dem verlinkten sehe ich das anders (un habe zum Original Research auch eine eigene Meinung, siehe meine Diskussionsseite). Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 16:30, 12. Dez. 2014 (CET)

Für mich ist das weniger ein Entgegenkommen, als die Folge davon, dass ich in einem Wiki-Projekt arbeite. Wenn ich das nicht will, muss ich woanders veröffentlichen. Fingalo (Diskussion) 19:47, 12. Dez. 2014 (CET)

Ich habe jetzt mal zunächst den Artikel von Findeisen gelesen. Grottenschlecht. Thema verfehlt. "Der aufgeklärte Absolutismus im europäischen Vergleich" sollte für Dänemark und Schweden dargestellt werden. Was kommt? Fast ausschließlich Ereignisgeschichte. Für Dänemark eine ausführliche Schilderung der Bettgeschichten Christians VII. und der Position Struensees bei der Königin und deren Schlafzimmer. Kein rechts- und geistesgeschichtlicher Hintergrund. Keine Diskussion der staatstheoretischen Gedanken, die in der Universität von Kopenhagen im Schwange waren, als das Königsgesetz von 1661 formuliert wurde. Kann man vielleicht in der "Geschichte Dänemarks" verwenden. Diese Zeit kommt da arg knapp weg. Also den zitiere ich hier nicht, da blamiere ich mich ja. Fingalo (Diskussion) 22:17, 12. Dez. 2014 (CET)

Benutzer:Andropov hat mit seinen Änderungen der Literatur völlig Recht. Die skandinavische Literatur gehört dort nicht rein, da viel zu speziell. Es heißt: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Fußnoten wie Sogner S. 13. oder Mestad S. 38. sind übrigens ein no-go als Literaturnachweis a) ist es für den Leser nicht nachvollziehbar, wenn die vollständige Literaturangabe mal gelöscht wird b) der Leser muss erst mal wissen, dass die vollständige Angabe im Abschnitt Literatur zu finden ist und dann permanent hoch und runter scrollen. Die skandinavische Literatur sollte, wo sie verwendet worden ist (ich halte sie grundsätzlich viel zu speziell für dieses Thema), in den refs eingepflegt werden. Es gibt mehr als genug deutsch- und englischsprachige Literatur zum Thema. Die Aufnahmekriterien für Literatur sind eindeutig, da muss auch nichts weiter hier diskutiert werden. --Armin (Diskussion) 09:21, 13. Dez. 2014 (CET)

Mir ist's egal, wo die Literatur steht. Aber wieso englischsprachige Literatur akzeptiert wird, die Forschungsergebnisse des Landes, um das es geht, "zu speziell" sein sollen (wieso? hast Du sie gelesen?), erschließt sich mir nicht. Hängt das mit der Sprachbarriere zusamen? Soll aus der Geschichte Spaniens und den Unterartikeln überall die spanischsprachige Literatur eliminiert werden? Oder aus der Geschichte Italiens die italienische? Wird die französischsprachige Literatur noch toleriert? Oder feiert in der deutschsprachigen WP die Provinzialität fröhliche Urständ? Fingalo (Diskussion) 11:48, 13. Dez. 2014 (CET)
Gefühlte 98 % unserer Leser können keine skandinavische Sprache. Du solltest vielleicht nicht von deinen Sprachkenntnissen auf andere schließen. Es ist klar, dass man zu einer japanischen Person oder Thema auch die japanische Literatur berücksichtigen muss. Deine Vergleiche hinken in diesem Fall aber, denn der Absolutismus bezieht sich nicht ausschließlich auf Skandinavien. Die englische Sprache ist die Sprache, die noch am meisten in Deutschland bzw. auch in Europa gesprochen bzw. einigermaßen verstanden werden kann. Abgesehen davon ist der Beitrag von Øystein Rian ein Aufsatz. Warum ausgerechnet dieser eine Aufsatz (und kein anderer von unzähligen anderen) unter "Standardwerk oder aktuelle / seriöse Einführung" fallen solle, erschließt sich nicht wirklich. Aber wenn es dir egal ist, erübrigt sich ja eine weitere Diskussion auch. --Armin (Diskussion) 12:18, 13. Dez. 2014 (CET)
Hallo Armin, danke dir für deine Beiträge, und danke Fingalo, dass du das so annimmst. Ich werde nochmal ein wenig recherchieren zum Thema; es tut mir leid, dass ich mit dem Findeisen-Aufsatz keine Hilfe gewesen bin, verweise aber schonmal auf die Beiträge von Kersten Krüger, die mir für Dänemark in der deutschsprachigen Forschung nicht unwesentlich scheinen: Ders.: Absolutismus in Dänemark. Ein Modell für Begriffsbildung und Typologie (1979). Wieder abgedruckt in: ders.: Formung der frühen Moderne. Ausgewählte Aufsätze (= Geschichte: Forschung und Wissenschaft. Bd. 14). Lit, Münster 2005, ISBN 3-8258-8873-8, S. 145–178 (Vorschau). Dort auch ders.: Die Ständischen Verfassungen in Skandinavien in der Frühen Neuzeit. Modelle einer europäischen Typologie? S. 179–224. Ders.: Der Aufgeklärte Absolutismus in Dänemark zur Zeit der Französischen Revolution. S. 335–348. Viele Grüße, --Andropov (Diskussion) 12:33, 13. Dez. 2014 (CET)
Und mir ist nicht klar, warum eine leicht zugängliche Literatur wie Barudios Band in der alten Fischer Weltgeschichte, wo die dänischen Verhältnisse ausführlich dargestellt werden, gerade unter dem Aspekt der Verfassungsgeschichte, nicht benutzt wird.--Claude J (Diskussion) 12:48, 13. Dez. 2014 (CET)

Und mir ist nicht klar, warum du das nicht selber machst. Das ist ein Wiki, ein Gemeinschaftswerk. Jeder trägt bei, was er hat. Ich habe mich daher entschlossen, meinen Beitrag einfach wieder zu löschen. Er ist ja nicht verloren. Aber ich hatte - auf meiner Namensseite in Rot zu lesen - genau deswegen jede Teilname an Schreibwettbewerben welcher Art auch immer, abgelehnt. "Zu lang" "finde den roten Faden nicht", "Literatur zu speziell" und so weiter - das muss ich mir nicht antun. Ich lese Fachlitertur, und wenn ich etwas finde, von dem ich meine, dass es von allgemeinem Interesse ist, baue ich das hier ein. Wenn andere meinen, da müsste noch andere Lit verwertet werden - bitte, jeder darf mitmachen. Aber kurz vor Weihnachten setze ich mich in keine Bibliothek und arbeite die Hausaufgaben ab, die andere glauben, mir aufgeben zu können. Im vorliegenden Fall war ein Baustein eingesetzt worden, der den dänischen Absolutismus vermisste. Ich stieß zufällig auf einschlägige neueste Forschung dazu aus Dänemark. Habe sie eingebaut. Natürlich können, außer in Schleswig, die wenigsten Dänisch. Aber die Belege dienen ja nur dazu, zu zeigen, dass das keine TF ist. Ich habe in meiner Autorenzeit nur einmal erlebt, dass ein Leser nachweislich die Fundstelle nachgelesen hat. Selbst die deutschen Belege prüft niemand. Da fehlt natürlich noch mehr. Der schwedische Absolutismus sieht anders aus. Es wurde beanstandet, dass ich den (auf Dänemrk bezogenen) Überarbeitenbaustein gelöscht habe, denn es fehlten noch weitere Themenkreise. Darauf meinte ich, dann sollte man doch einen Lückenbaustein einbauen und die Desiderate benennen. Nicht mal das hat der Kritiker hinbekommen - nur Aufträge verteilen. Kurz: Wer meint, dass die skandinavischen Spielarten des Absolutsmus hineingehören, kann meine Löschung revertieren und den entsprechenden Themenkreis mit deutscher Literatur ausbauen. Ich werde mich derweil den Weihnachtsvorbereitungen widmen. Gruß allerseits und besonderen Dank an @Andropov für seine konstruktive Kritik. Fingalo (Diskussion) 21:55, 13. Dez. 2014 (CET)

Katholische Staatskirche

Der Abschnitt "Die katholische Staatskirche" ist m.E. so schief und missverständlich.

Zunächst bezieht sich der Abschnitt ausschließlich auf Frankreich, wäre also in dem länderspezifischen Abschnitt inhaltlich besser aufgehoben.

Als übergreifender Abschnitt, der sich auf den Absolutismus in allen Ländern bezieht, ist der Inhalt missverständlich. Es entsteht durch einen Abschnitt zur katholischen Kirche und auch durch die abschwächende Formulierung "...dennoch soll das nicht heißen, dass ein absolutistischer Staat automatisch katholisch war. Es gab auch den Fall absolutistischer Staaten mit protestantischen Untertanen..." der fälschliche Eindruck einer Nähe zwischen Katholizismus und Absolutismus.

Soweit der Absolutismus sich vor der Reformation entwickelte, geschah dies zwangsläufig in Ländern mit katholischem Glauben.

Die gleichzeitige Entstehung von Absolutismus und Protestantismus sollte allerdings auch das Augenmerk darauf lenken, dass die althergebrachten feudalistischen Prinzipien mit intermediären und sich durchdringenden Gewalten und mit mehrfachen auch personalen Herrschaftsbeziehungen mit dem alten katholischen Glauben gut verträglich waren, während umgekehrt der Absolutismus mit der gedachten Bündelung herrschaftlicher Gewalt an der Spitze des Staates sich weniger gut mit einer parallelen geistlichen Gewalt in Form einer papsttreuen katholischen Kirche vertrug. Deswegen steht der Protestantismus mit der herrschaftlichen Gewalt auch über die jeweilige Landeskirche dem Absolutismus wesentlichen näher. So ist die anglikanische Kirche entstanden und so auch die protestantische Kirche in Deutschland und in Skandinavien.

Man wird wohl auch sagen können, dass die gedachte Bindung auch des absolutistischen Herrschers an natürliche (moralische) Gesetze mit theologischen Grundsätzen des Protestantismus (sola scriptura / sola fide / solus Christus) besser verträglich ist, als wenn das natürliche (moralische) Gesetze von der tradierten Autorität der katholischen Amtskirche verkündet wird.

Eine Quellenangabe habe ich jetzt nicht, meine aber, dass diese Darstellung hier selbsterklärend ist. Man kann auch gerne den Gedanken von Max Weber aus die "Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" in die Vergangenheit verlängern.

Grüße --93.213.3.93 14:38, 8. Jun. 2017 (CEST)

Absolutismus im HRRDN

MMn. greift der Abschnitt über den Absolutismus im HRRdN zu kurz. Natürlich regierten die Kaiser nicht absolutistisch. Dafür regierten aber die einzelnen Fürsten als absolutistische Herrscher. So etwa August der Starke in Sachsen; Friedrich der Große (der weiter oben erwähnt wird) in Brandenburg. Zudem auch noch die habsburgischen Erzherzöge, die schon nach dem Westfälischen Frieden begannen ihre Erblande vom Reich zu separieren. --Der inquisitor 1542 (Diskussion) 18:02, 13. Mär. 2019 (CET) Der Inquisitor

Da steht doch auf Reichsebene.
Wenn du Liteeratur und Zeit hast, ergänze bitte gerne zu Preußen, Habsburg und Sachsen. MfG --Φ (Diskussion) 18:06, 13. Mär. 2019 (CET)

Absolutismus in der Gegenwart

Den Absoltismus gibt auch heute noch. Hier ist eine Liste der Länder in denen er vorhanden ist:

-Papst Franziskus (Vatikanstadt), -Sultan Hassanal Bolkiah (Brunei), -König Salman ibn Abd al-Aziz (Saudi-Arabien), -Sultan Haitham ibn Tariq (Oman), -Scheich Tamim bin Hamad Al Thani (Katar) und -König Mswati III. (Eswatini, vormals Swasiland) (nicht signierter Beitrag von 87.180.8.230 (Diskussion) 10:40, 5. Feb. 2020 (CET))

Steht längst im Artikel. --Φ (Diskussion) 12:55, 5. Feb. 2020 (CET)

Eberhard Isenmann

Im Artikel wird breit die Position von Eberhard Isenmann referiert, der die Wurzel des Absolutismus anscheinend in der älteren deutschen Rechtsentwicklung sieht. Ich hab dem ma eine eigene Überschrift gegönnt und es in die indirekte Rede gesetzt, denn es scheint ja nur eine Einzelmeinung zu sein. Ist die überhaupt relevant für diesen Artikel, gibt es positive Rezeptionen? --Φ (Diskussion) 13:08, 20. Nov. 2021 (CET)

Edit War

Benutzer:Benatrevqre, du führst Edit War: erstens, zweitens. Das ist verboten, dafür kann man gesperrt werden, wie du mittlerweile wissen solltest. MfG --Φ (Diskussion) 23:31, 20. Nov. 2021 (CET)

Hallo Benutzer:Phi, wenn ich meinen eigenen Edit(!) zurücknehme, ist das selbstverständlich kein Editwar. Deine Diffs belegen keinen Editwar, mir ist nicht klar, was du damit aufzeigen willst. Dafür kann man logischerweise auch nicht gesperrt werden. Mein letzter Edit, womit ich meine besagte ursprüngliche Linkentfernung im Abschn. „Rechtliche Ausgestaltung“ revidiere(!), war insofern völlig regelgemäß, wie du aus der ZuQ unzweifelhaft entnehmen kannst. MfG --Benatrevqre …?! 10:14, 21. Nov. 2021 (CET)
Ach, du hast also mit diesem und diesem Edit zwei Mal hintereinander einen Mehrfachlink auf Jean Bodin eingefügt, ja? Dann stimmen die Difflinks anscheinend nicht. Oder steht irgendwo in unseren Regularien, dass es bestimmte Ausnahmen gibt, unter denen man zwei Mal hintereinander identische Textveränderungen vornehmen darf? Dann bitte ich um Zitation.
Du fällst in alte, ungute Verhaltensmuster zurück, das muss ich dir leider sagen. --Φ (Diskussion) 11:08, 21. Nov. 2021 (CET)
Wo siehst du eine identische Textveränderung?? Ich sehe keine. Dein Vorwurf ist völlig absurd, es sind schließlich zwei gänzlich unterschiedliche Sätze mit sich unterscheidendem Kontext. Warum soll ich meinen eigenen Edit nicht zurücknehmen dürfen? Das ist doch grotesk! Und nach Wikipedia:Verlinken#Häufigkeit der Verweise sehen unsere Regularieren eine Linkwiederholung in einem späteren Textabschnitt, sprich exakt den Status quo, den ich durch meinen Eigen-rv revidiert habe, sogar ausdrücklich vor. --Benatrevqre …?! 11:13, 21. Nov. 2021 (CET)
[PA entf. --Benatrevqre …?! 12:22, 21. Nov. 2021 (CET)]
Hast du oder hast du nicht mit diesem und mit diesem Edit zwei Mal hintereinander, ohne vorher Konsens auf der Diskussionsseite zu suchen, einen Link Jean Bodin eingefügt?
Erinnerst du dich, du hast mir mal dein Ehrenwort gegeben, nach einem Revert durch mich die Diskussionsseite aufzusuchen. Das hast du nicht getan, du hast die Verlinkung einfach ein zweites Mal eingefügt. Lass so etwas gefälligst, OK? --Φ (Diskussion) 11:46, 21. Nov. 2021 (CET)
Lass deine unsachliche Replik und diesen widerlichen PA. Wofür hätte ich die Disk aufsuchen sollen, etwa für meinen Eigen-rv? Nicht dein Ernst! Hier lag kein Editwar vor, er ist nicht ersichtlich, nur wenn du gegen AGF verstößt und mir dabei eine Absicht unterstellst, also lass es, mir hier fadenscheinig etwas anzudichten, OK? --Benatrevqre …?! 12:22, 21. Nov. 2021 (CET)
Mein voller Ernst. Du hast denselben Link zwei Mal hintereinander eingefügt, ohne Diskussion, ohne Konsens. Ich gehe bei dir nicht mehr vonguten Absichten aus, dazu gibt ein Blick in den Sperrlog auch keinerlei Anlass. Beim nächsten Mal melde ich dich gleich auf der VM, dann können sich andere [Verstoß gegen WP:KPA entf. --Benatrevqre …?! 13:06, 21. Nov. 2021 (CET)] erfreuen. --Φ (Diskussion) 12:30, 21. Nov. 2021 (CET)
Es war aber nicht eine „identische Textveränderung“, wie du mir fälschlich unterstellst. Im Abschnitt „Rechtliche Ausgestaltung“ hast du gar nicht editiert. Da gab es also überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund zu der Annahme, wie ich gegen einen Konsens editiert haben soll. Denn wie gesagt: Die Verlinkung existierte bereits vor meinen Änderungen exakt so im Artikel.
Bei dir geben mir solche unbegründeten Anfeindungen durchaus Anlass zur Sorge, denn es ist fraglich, wie man sowas mit AGF in Einklang bringen soll. --Benatrevqre …?! 12:34, 21. Nov. 2021 (CET)
Du hast zwei Mal hintereinander denselben Link an dieselbe Stelle eingefügt. Ich habe das beim ersten Mal mit dem Hinweis bereits oben verlinkt revertiert, dadurch hättest du wissen müssen, dass du gegen den Konsens editierst. Es war dir aber egal. Mal wieder. --Φ (Diskussion) 12:39, 21. Nov. 2021 (CET)
„Du hast zwei Mal hintereinander denselben Link an dieselbe Stelle eingefügt“ – Wo denn? Du hast den Link bei … der Souveränitätsbegriff Jean Bodins mit der Definition… entfernt und ich habe diesen Satz dann nicht mehr angetastet! --Benatrevqre …?! 12:40, 21. Nov. 2021 (CET)
Richtig, nicht an dieselbe Stelle, sry. Das macht es aber nicht besser. Dass ich gegen eine Mehrfachverlinkung bin, wusstest du. --Φ (Diskussion) 12:42, 21. Nov. 2021 (CET)
Um die Textstelle geht es hier aber! Und nein, denn dann hättest du sämtliche Doppellinks schon längst aus dem Artikel getilgt, aber dafür besteht a) kein Anlass, weil kein Konsens und b) würdest du damit auch gegen die explizite Ausnahmeregelung nach WP:VL #Häufigkeit der Verweise handeln. Dein penetrantes Nacheditieren macht es übrigens auch nicht besser, sowas finde ich eine gängelnde Regelhuberei. --Benatrevqre …?! 12:43, 21. Nov. 2021 (CET)
Du hast gesehen, dass ich eine Mehrfachverlinkung entfernt habe, und dann stellst du sie einfach an anderer Stelle erneut ein. Woher hättest du auch wissen können, dass ich gegen die Mehrfachverlinkung bin, ich hatte es ja nur in die ZuQ geschrieben. [Verstoß gegen WP:KPA entf. --Benatrevqre …?! 13:14, 21. Nov. 2021 (CET) ist wirklich schwer zu ertragen. --Φ (Diskussion) 12:48, 21. Nov. 2021 (CET)
Ich habe keine Mehrfachverlinkung eingestellt, sondern meinen Link-löschenden Edit selbst zurückgenommen. Dass sowas nicht erlaubt wäre, geht aus keiner Regel hervor. Wenn dir Mehrfachverlinkungen grundsätzlich nicht zusagen, ist das nicht mein Problem, insbesondere lag dann kein EW vor, sondern dann hast du ein von unseren Regularien abweichendes Regelverständnis. In diesem Fall diskutiere bitte deine Absicht, den Abschnitt Wikipedia:Verlinken#Häufigkeit der Verweise ersatzlos aus unserem Regelwerk zu streichen. --Benatrevqre …?! 12:54, 21. Nov. 2021 (CET)
[Verstoß gegen WP:KPA entf. --Benatrevqre …?! 13:06, 21. Nov. 2021 (CET)] --Φ (Diskussion) 12:58, 21. Nov. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benatrevqre …?! 13:06, 21. Nov. 2021 (CET)

Vorschlag Verschiebung zu Absolute Monarchie

Ich schlage vor, dass der hiesige Artikel zu Absolute Monarchie verschoben wird. Weiterhin sollte dann entweder der Artikel "Absolutismus (Begriffsklärung)" eingerichtet werden ähnlich en:Absolutism, Benutzer:Fomafix. Gruß --Somerby (Diskussion) 18:26, 29. Sep. 2021 (CEST)

Absolutismus und absolute Monarchie sind zwei unterschiedliche Begriffe, die hier sinnvollerweise im gleichen Artikel behandelt werden. Welcher davon nun als Lemma verwendet wird, ist mir egal. --Fomafix (Diskussion) 19:54, 29. Sep. 2021 (CEST)
OK. Warten wir die Meinung anderer Benutzer ab, was als Lemma besser ist. --Somerby (Diskussion) 20:00, 29. Sep. 2021 (CEST)
Absolutismus ist als Epochenbegriff immer noch weit verbreitet, wie ja auch in der Einleitung angesprochen. Und um dieses Thema geht es hier eigentlich im Artikel und nicht um z.B. heutige absolutistische Herrscher wie dem Sultan von Brunei.--Claude J (Diskussion) 09:06, 8. Jan. 2022 (CET)

Norwegenlastig

Warum habe ich diesen Wartungsbaustein eingefügt? Nun war das Königreich Dänemark-Norwegen zweifelsohne eine absolute Monarchie, jedoch nimmt es meiner Ansicht nach in diesem Artikel zu viel Raum ein. Und zwar aus folgenden Gründen:

  1. In allen nordischen Länder wurde die absolute Monarchie vergleichsweise früh (früher als in anderen Staaten) wieder abgeschafft. Norwegen gilt heute als „Musterbeispiel“ (Modellstaat) für die konstitutionelle Monarchie.
  2. Die wesentlich bedeutsameren Großmächte der damaligen Zeit (die sogenannte Pentarchie (Europa)) kommen deutlich zu kurz:
    1. Frankreich ist nunmal das Mutterland des Absolutismus, als solches sollte es breiteren Raum im Artikel einnehmen. Der Abschnitt über Frankreich ist einfach zu kurz, um seiner historischen Bedeutung gerecht zu werden.
    2. In England gab es den Absolutismus nur für kurze Zeit, daher ist der Abschnitt über England als einziger genauso lang, wie er sein sollte.
    3. Der Gedanke vom Aufgeklärten Absolutismus ist eingentlich untrennbar mit Preußen verbunden, trotzdem kommt Preußen im Artikel viel zu kurz.
    4. Die beiden erzkonservativen Kaiserreiche, die am längsten an der absoluten Monarchie festhielten (Österreich bis 1860, Russland bis 1906) werden im Artikel nicht einmal erwähnt, geschweige denn gibt es Inhalte über sie zu lesen. --Indoor-Fanatiker (Diskussion) 03:58, 8. Jan. 2022 (CET)
Klar könnte man zu anderen Staaten noch etwas ergänzen. Dass dieser Artikel "die Situation in Norwegen darstellt" (was impliziert: und sonst keine), ist falsch. Ich gab den Baustein deshalb entfernt. --Φ (Diskussion) 09:47, 8. Jan. 2022 (CET)
Dass man zu anderen Staaten noch etwas schreiben könnte, ist das eine. Aber auf der anderen Seite nimmt der Abschnitt Absolutismus#Dänemark-Norwegen viel zu viel Raum im Artikel ein. Er ist mit Abstand der längste Abschnitt im ganzen Artikel (mehr als doppelt so lang wie der Abschnitt zu Frankreich).
Die Größe dieses Abschnitts suggeriert, dass der Absolutismus eine außerordentlich große Rolle in der norwegischen Geschichte gespielt habe. Das ist historisch falsch. Norwegen führte bereits im Jahr 1814 mit der Verfassung von Eidsvoll die konstitutionelle Monarchie und damit das Prinzip der Volkssouveränität ein. Damit war Norwegen ein Vorreiter, während in anderen europäischen Staaten der Prozess der Demokratisierung viel länger dauerte.
Wir sollten hier einer unbedeutenden historischen Epoche nicht mehr Raum geben, als ihrer Bedeutung gerecht wird. Das wäre schließlich Geschichtsklitterung. Also muss der Abschnitt zu „Dänemark-Norwegen“ gekürzt werden. --Indoor-Fanatiker (Diskussion) 19:58, 8. Jan. 2022 (CET)
Du kannst die anderen Abschnitte ja ausbauen, dann passt es. Ein Baustein über dem gesamten Artikel ist in keinem Fall sinnvoll. --Φ (Diskussion) 20:11, 8. Jan. 2022 (CET)