Diskussion:Albert Camus

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Aussprache

A. des frz. Namens fehlt. Fänd ich ganz hilfreich. Danke! 134.106.199.36 18:46, 23. Nov. 2007 (CET)

Ganz einfach: KaMÜ, "u" wie "ü", "s" am Ende nicht mitgesprochen und Betonung auf der zweiten Silbe. (nicht signierter Beitrag von 81.173.169.243 (Diskussion)) 02:46, 19. Jul. 2008 (CEST)
Dann war die IPA-Beschreibung falsch. --Zahnradzacken 02:11, 2. Aug. 2009 (CEST)

Als Algerier wird der Nachname m.E. "Kamuhs" ausgesprochen. (nicht signierter Beitrag von 85.182.80.128 (Diskussion) 23:08, 1. Jul 2010 (CEST))

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hi ihr!

en:Albert Camusfr:Albert Camusnl:Albert Camuspl:Albert Camus

was bedeutet diese zeile? danke schon mal ninahotzenplotz 20:41, 17. Mai 2003 (CEST)

Die Zeile fügt oben im Kopf den Verweis auf die entsprechenden Artikel in anderssprachigen Wikipedias ein. -- Sea-empress 20:49, 17. Mai 2003 (CEST)

Hm, ich finde den Camus-Eintrag sehr problematisch, möchte Ihn aber ohne vorherige Diskussion nicht abändern. Meine Kritik besteht vor allem aus Folgendem: (1) Camus sah sich nicht als Existenzialist (kann ich natürlich auch durch Quellen Angaben, in denen er dies explizit zum Ausdruck bringt, belegen) (2) Camus war Anarchist - dies zu vernachlässigen ist sehr problematisch, da es zu Fehldeutungen seines Werkes führt (3) Camus bestand darauf, nicht als Philosoph betrachtet zu werden bzw. meinte schlichtweg er sei kein Philosoph - Frederik Harwath

Hallo, ich muß Frederik zustimmen, allerdings noch etwas hinzufügen: in dem Artikel wird kaum auf den "Mensch in der Revolte", bzw. die Pest eingegangen, als die Stellung Camus höchst kontrovers diskutiert wurde - normalerweise stolpert man in der Sekundärliteratur sofort über den Bruch mit Sartre. Das Thema ist ziemlich komplex, daher reicht solch ein kurzer Artikel nicht. Nur soviel: es findet hier sowohl stilistisch als auch ideologisch ein Wandel Camus' hin zu einem ausführlicheren Moralismus statt, der mit dem Glauben an Nichts - will man es mal so verkürzen - nicht mehr ganz gleichzusetzen ist. Im Stil spiegelt sich das insofern wieder, als die Lakonie des "Fremden" aufgegeben wird. --Dominique

Hi, jetzt wird eine Zitatsammlung aufgemacht. Problematisch nur: Man sollte auch die Quelle nennen! "Leben ist das Gegenteil von Lieben" paßt ja nun wirklich nicht zu Camus.... --Nickel

Hallo Nickel. Du hast absolut Recht mit der Quelle. Das Leben - Lieben "Pseudozitat" habe ich mal dorthin geschickt, wo es herkam. Um aber nicht als "Rächer-Löscher" zu gelten, habe ich mit einem belegten angefangen. Grüsse --Cornischong 16:37, 27. Jun 2004 (CEST)

"der eher grobmotorisch veranlagte Camus" Woher stammt das denn nun wieder? --Cornischong 16:04, 19. Nov 2004 (CET)

zitat

hallo! ich habe vor, mein spezialgebiet für die matura über a. camus zu schreiben. hat jemand eine ahnung aus welchem werk, interview, etc. diese aussage stammt: "ab dem zwanzigsten lebensjahr ist jeder für sein gesicht verantwortlich" lg helga

Ich kenne das von meinem Onkel als Goethezitat - nur mit 40zigstem MRothe 22:41, 17. Apr. 2011 (CEST)

Ich habe größte Zweifel, ob das von Camus sein soll. Wie soll denn das Originalzitat leuten? --Cornischong 21:02, 7. Dez 2004 (CET)

eben das weiß ich leider nicht. aber ich hab nach dem zitat (auf deutsch) gesucht, und ich hab es an mehreren stellen in verbindung mit camus gefunden

Ich habe heute das oben bezweifelte Camus-Zitat "Leben ist das Gegenteil von Lieben" gefunden. Es ist ein Ausspruch des wahnsinnigen Caligula im gleichnahmigen Theaterstück (Akt 1; Aufzug 11). Ich bin mir nicht sicher, ob der Ausspruch den Camus seiner Figur in den Mund legt wirklich als bezeichnendes Zitat zu werten ist, aber wer es in die WikiQuote einbringen will: es ist überprüft. (nicht signierter Beitrag von 84.188.174.112 (Diskussion)) 11:44, 9. Apr. 2005 (CEST)

Das fragliche Zitat ist aus "Der Fall" (La Chute, 1956). In der Rowohltschen Ausgabe, übersetzt von Guido G. Meister, heißt es meines Erinnerns nach "Ab einem gewissen Alter ..." usf. Die genaue Stelle rauszufinden, ist mir langweilig. Ein solches Buch sollte gelesen werden. Viel Spaß! (Ein ähnlicher Ausspruch wird Orson Welles zugeschrieben.) Stanley Deschle (06.06.2011) (nicht signierter Beitrag von 92.206.135.169 (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2011 (CEST))

URV

Ich glaube nicht, Autor = Einsteller (Name war im Text), aber bevor jemand die Ergänzung löscht, unbedingt Autor bei angegebener Website kontaktieren und nochmal bestätigen lassen, sowas Ausführliches schreibt nie wieder jemand.--145.254.35.40 04:36, 8. Jan 2005 (CET)

Die ergänzende Camus-Darstellung aus meinen "Namen, Titeln und Daten der franz. Literatur" habe ich selbst angehängt in der Annahme, sie kann nicht schaden. Benutzer: Gert Pinkernell

Das kleine Kapitel "Camus und Fußball" habe ich gelöscht. Dass Camus (außer vielleicht als Halbwüchsiger) ernsthaft daran gedacht hätte, Profifußballer zu werden, ist mir sonst bisher nirgendwo untergekommen. Es ist angesichts seiner Tuberkulose auch ziemlich unwahrscheinlich. G. Pinkernell

Aber Fußball spielte für Camus durchaus eine große Rolle: "Alles, was ich über die Moral des Menschen weiß, habe ich beim Fußball gelernt." Das mit der Tuberkolose stimmt natürlich, nichtsdestotrotz litt er enorm darunter, nicht mehr Fußball spielen zu können/dürfen. Auf die Frage, ob er sich für Fußball oder Theater entscheiden würde sollte er gesund sein, antwortete er "Fußball"... B. Schink (nicht signierter Beitrag von 62.96.53.230 (Diskussion)) 13:51, 1. Dez. 2005 (CET)

Camus war ein Philosoph

Zu Frederiks Beitrag möchte ich sagen: 1. Habe bei der Lekture von Cmaus Werken keinen bemerkenswerten Einfluss seiner angeblich anarchistischen Haltung feststellen können. Für mich geht es in seinen Werken primär nicht um politische, sondern philosophische Frage. 2. Es ist m.E. mehr als gerechtfertigt, das Wort "Philosoph" in die Beschreibung einzufügen. Was ist "le mythe de Sisyphe" wenn nicht ein philosophischer Essay. Camus selbst sagt ja zu Beginn, dass er die wichtigste philosophische Frage behandeln wird. Daher ist die Beschreibung Camus als "Schriftsteller" nicht hinreichend oder auch nur zutreffend. Mit Quellenangabe kann man ja dazuschreiben, dass Camus sich selbst nicht als Philosoph sah.

camus war stark anarchistisch inspiriert, auch wenn er sich nicht als anarchisten bezeichnet hat. diese politische einstellung sollte deutlicher gemacht werden.(nicht signierter Beitrag von 217.248.234.214 (Diskussion)) 15:04, 18. Mrz. 2007 (CET)

Auf jeden Fall muss mehr zum "Mensch in der Revolte" und auch zum Stilwechsel in "die Pest" geschrieben werden. Ich bin gerade dabei, "die Pest" zuende zu lesen, dann möchte ich diesen Artikel gerne erweitern. Einiges, z.B. Bildmaterial kann man sicher auch der französischen Version des Artikels entnehmen --Drifty 22:23, 7. Apr 2005 (CEST)

Camus hatte sympathien für die spanischen Anarchisten. Seine Philosophie kann ohne probleme als eine art anarchismus bezeichnet werden. Der radikal individualismus und die gleichzeitige solidarität sind das zusammenspiel von Autonomie (freiheit) und solidarität quasi auch genau die kernpunkte des anarchismus. Da Camus sich selber allerdings nie als solchen bezeichnet hat und nie in dieser art gehandelt hat ist es vielleicht auch nicht angebracht dies zu erwähnen. Aber den beleg dafür, dass in Camus denken sozialismus oder demokratischer sozialismus zu finden ist findest du an mehreren stellen und um zwischen sozialismus/ demokratischen sozialismus und anarchismus so klar linien zu ziehen ist pure definitionssache. (nicht signierter Beitrag von 82.82.67.42 (Diskussion)) 18:15, 14. Nov. 2005 (CET)

Bilder

In der französischen und englischen Version befinden sich Porträts von Camus. Würde da ja gerne eines übernehmen, aber hab irgendwie meine Zweifel, ob die nicht urheberrechtlich geschützt sind?--Drifty 22:31, 7. Apr 2005 (CEST)

Habe den Titel "Der Mythos von Sisyphos" geändert auf: "Der Mythos des Sisyphos" gemäß der deutschen Ausgabe des Buches.

Beschäftige mich seit dreißig Jahren mit Camus und finde die Wikipedia-Plattform hervorragend geeignet zum Austausch. Habe heute begonnen, die Literaturliste zu erweitern. --Guenter Sydow 21:42, 29. Sep 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005

Albert Camus (* 7. November 1913 in Mondovi, Algerien; † 4. Januar 1960 nahe Sens, Frankreich) war ein französischer Schriftsteller und während des Zweiten Weltkriegs Mitglied der französischen Résistance. 1957 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, kam 1960 bei einem Autounfall ums Leben

  • pro - auch er sollte sicher den Sprung in die "lesenswerten" packen -- Achim Raschka 22:02, 6. Okt 2005 (CEST)
  • contra - schon wieder einer dieser Literatur- (bzw Philosophie-)Artikel, die zu 90% aus Biografie bestehen. Meht zum Werk, bitte (auch wenn es immerhin drei Einzelartikel gibt, die solala sind)--Janneman 01:58, 7. Okt 2005 (CEST)
  • pro - „Welche Philosophie?“ möchte man bei Camus ein wenig maliziös fragen. Die Biographie erzählt uns doch schon fast alles, was zunächst interessant sein dürfte (inklusive Werkcharakterisierungen), den Rest erfahren wir aus den genannten vier Artikeln dazu. --Markus Mueller 05:28, 7. Okt 2005 (CEST)
  • contra - Der Stil wirkt teilweise unnötig geschraubt. Fast so, als ginge es darum, möglichst unerwartete Fremdwörter in den Text einzustreuen, um diese dann verlinken zu können. Das Ergebnis ist eine vollkommen übertriebene Verlinkung. Fazit: Guter Artikel, aber noch nicht ganz lesenswert. --Zinnmann d 16:57, 11. Okt 2005 (CEST)
  • pro - Knapp. Da es eigene Artikel wenigstens zu einigen Werken gibt, müssen die nicht auch hier ausgereizt werden. Ist auch mir etwas zu biographielastig, aber dennoch lesenwert. Die angeblich übertriebenen Fremdwörter (die ich auch nicht mag) finde ich hier nicht. Netzrack.N 17:05, 11. Okt 2005 (CEST)
  • pro - Man erfährt doch Wesentliches, auch über einige Werke, und in welchem biographischen Zusammenhang sie stehen, ist bei jedem Autor interessant. Der Philosophieteil ist wirklich etwas angehängt. Den könnte man leicht in den Abschnitt über Camus und Sartre und das Essay einarbeiten.

--Berglyra 22:57, 11. Okt 2005 (CEST)

Man sollte in dem Artikel nicht den Eindruck erwecken, dass Camus "nur" Schriftsteller und Résistancekämpfer gewesen sei. Camus hat dezidiert philosophische Werke geschrieben, daher muss ein lesenswerter Artikel natürlich auch seinen Beitrag zur Philosophie zumindest kurz darstellen. Ich bin daher dafür, den Abschnitt über seine Philosophie eher noch auszubauen. --Klaus 17:42, 12. Okt 2005 (CEST)

Philosophie

Es gab um den 5. August noch eine Version des Artikels in der die Philosophie Camus unter den Schwerpunkten 'Klassifizierung von Camus Philosophie', 'Grundpfeiler der Philosophie Camus', 'Sinnlosigkeit der Welt als Ausgangspunkt', 'Tod als absolutes Ende und unausweichliche Fatalität', 'Die permanente Revolte als Weg zur Überwindung des Absurden', 'Menschliche Solidarität und Liebe als Werte'. Halte diese Unterteilung für Anfänglich ausreichend. Es gab damals keine wirkliche begründung weshalb diese punkte der fassung von jetzt weichen mussten. Der inhalt der einzelnen punkte ist allerdings etwas überarbeitungswürdig. Unter der Mythos des Sysiphos findet sich zwar für mehr interessierte auch mehr, aber die jetzige 'philosophie' scheint mehr als unzureichend und verkürzt.

“Auch wenn er sich selbst nicht zum Existenzialismus zählt, steht er diesem sehr nahe. Er glaubt an keinen Gott, sondern an die radikale Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Für Camus ist die Absurdität der menschlichen Existenz das eigentlich charakteristische Merkmal des Lebens. In seinem philosophischen Essay Der Mythos des Sisyphos beschreibt Camus die Revolte des Menschen gegen die Absurdität seines eigenen Lebens als eigentlichen Sinn des Lebens. Die Aufgabe des Menschen sei es, gerade in dieser Sinnlosigkeit Selbstverantwortung zu übernehmen und Glück zu finden. Ähnlich wie Jean-Paul Sartre, mit dem er zunächst auch freundschaftlich verbunden war, sieht Camus seine Aufgabe als Schriftsteller und Philosoph in einem politischen Engagement”

Erst glaubt Camus an die radikale sinnlosigkeit und dann bezeichnet der Teil die Revolte als eigentlichen Sinn des Lebens. Glaubt Camus nun an die Sinnlosigkeit oder einen sinn? Glaubte Camus (nicht) oder stellte er sich die frage nach gott, aufgrund der unmöglichkeit jene zu beantworten, gar nicht und zog darauß sein resultat > die zu lebzeiten unmögliche vereinbarkeit nach der frage des sinns und eines sinns der über das leben hinaus geht. Im Satz nach dem die Revolte als eigentlicher Sinn des Lebens bezeichnet wird wieder mit der Sinnlosigkeit paktiert. Also fazit: nach camus ansicht ist das leben sinnlos, die revolte ist der sinn, die aufgabe ist es trotz sinnlosigkeit glücklich zu werden. Für einen Artikel auf Wikipedia ist diese Umschreibung mehr als unzureichen und resultiert - meiner ansicht nach - nicht aus fundierter beschäftigung mit Camus denken. Ich bezweifle auch zu tiefst, dass irgendein Mensch aus diesem Text auch nur irgendwas verstehen wird... Somit ist die Information zutiefst 'sinnlos'. Entweder ganz oder garnicht?!

Ich sehe es genauso, dass de Version vom 5. August wesentlich strukturierter war. Sie wurde damals, soweit sich das erkennen läßt, von einer IP durch einen Vorläufer von obiger (Schmalspur-?) Version ersetzt. Anscheinend nahm niemand daran Anstoß. Ich stelle die alte Version trotzdem wieder her, da sie m.E. zwar nicht perfekt, aber wesentlich inhaltsvoller als die jetzige ist und Camus auch in den philosophischen Kontext einbettet. --Klaus 21:51, 1. Jan 2006 (CET)

finde die jetzige version sehr fragwürdig, weil camus´philosophie nur sehr oberflächlich dargestellt wird. weder das verhältnis von absurdität zu selbstmord noch zu revolte wird genügend klar dargestellt, auch die politische einstellung von camus fehlt. schwacher artikel

"Es gibt zwar keinerlei „Ausweg“ aus der absurden Situation, dennoch kann das Absurde überwunden werden: Durch die Annahme der absurden Situation durch den Menschen." Das ist eine sehr sehr ungünstige Formulierung! Camus will das Absurde nicht überwinden, sondern es zu seiner Leidenschaft machen, zu seinem freiwilligen, herrlichen Schicksal. Das Absurde nach Camus soll nicht angenommen werden in Hoffnung sondern bekämpft werden bis zum bitteren Ende! --91.35.93.116

Ich empfinde den Abschnitt bezüglich seiner Philosophie ebenfalls als unzureichend und verfälschend. Auch die Gegenüberstellung, dass das Leben "sinnlos" ist, der Mensch aber darin einen Sinn sucht, ist meines Erachtens nicht korrekt. Im Mythos des Sisyphos geht es um die Gegenüberstellung, dass der Mensch vernunftbegabt ist, aber seine Vernunft nicht ausreicht um die Welt bis in ihre Grundelemente zu verstehen. Immer wieder stößt das Erkenntnisvermögen des Menschen an seine eigenen Grenzen. Das Dasein bleibt am Ende unerklärlich für den Menschen. Er streitet nicht ab, dass es vielleicht einen höheren Sinn gibt, nur könnten wir ihn auch nicht erkennen. Er kümmert sich nicht weiter um diese Frage, sondern darum was es für den Menschen bedeutet so beschränkt zu sein. An den Schranken der Erkenntnis wächst dann für gewöhnlich die Religion, oder irgendeine andere Form des Glaubens, des Hoffens auf Sinn, dass alles gut wird, dass es ein Entrinnen gibt. Genau das aber möchte er verneinen, diesen "philosophischen Suizid" wie er es nennt, möchte er nicht begehen, sondern bei klarem Kopf die Aussichtslosigkeit der Situation anerkennen und schauen wie es sich damit leben läßt. Für ihn bedeutet es das Absurde stets im Bewusststein zu haben und eine Haltung der Revolte gegenüber diesem Los zu entwickeln. Der Artikel ist da stellenweise ungenau und erweckt einen falschen Eindruck.

Benutzung des Worts "pied noir"

Das Wort "pied noir" ist auf keinen Fall nicht zur Juden der ehemaligen französichen Algerien beschränkt (http://fr.wikipedia.org/wiki/Pied-noir). Stimmt. Das Wort bezeichnet französischstämmige Algerier, ohne Beschränkung auf Religion.--Klaus 11:46, 28. Jan 2006 (CET)

Dass das Wort "französischstämmige Algerier" bezeichnet, ist nicht ganz richtig, denn wohl mehr als die Hälfte der Algerienfranzosen hatte spanische, italienische und einheimisch-jüdische Wurzeln. Man sehe nur die Großmutter mütterlicherseits von Camus, die eine Sintes, geb. Cardona, war und deren Vorfahren aus Menorca kamen. Pied noir war ursprünglich ein pejorativer Begriff, den (übrigens wohl erst um 1950) "richtige" Franzosen erfunden hatten, um die nicht-autochthonen Einwohner der drei algerischen Départements zu bezeichnen, die ihnen trotz ihres franz. Passes und franz. Bürgerrechte als hinterwäldlerisch und nur mit Einschränkung französisch erschienen. Die Algerienfranzosen selbst nannten sich gern "Weiße" oder "Europäer", um sich von den brauneren arabo- und berberophonen Moslems abzuheben, die sie als nicht-weiße "Eingeborene" und Menschen zweiter Klasse betrachteten. Erst nach ihrer massiven Auswanderung Richtung Frankreich im Gefolge der Unabhängigkeit Algeriens 1962 bezeichneten sie sich auch selbst als "pieds noirs", d.h. der Begriff verlor seinen pejorativen Beigeschmack. Der Rassengegensatz zwischen "Weißen" und "Arabes" im Algerien von 1935 ist übrigens das ursprüngliche Thema des Etranger, wo ein junger Weißer in einer wie vom Schicksal bestimmten Weise einen jungen Araber erschießt. Gert pinkernell 22:05, 6. Mär 2006 (CET)

"Eingeborene"

Findet ihr das Wort "Eingeborene" - wenn auch in Anführungszeichen - okay? Ich würde vorschlagen: Bewohner, Anwohner, Bevölkerung. "Eingeborene" hört sich für mich nach der Sprache der Kolonialzeit an. Der Verweis auf den Eintrag "Eingeborene" in der Wikipedia führt dann auch zum Artikel "Indigene Völker", wobei diese Betonung auf Indigene meiner Meinung nach nicht zum Inhalt des Textes passt. --Mischka 00:54, 17. Jul 2006 (CEST)

War Camus Atheist?

Wollte gerade etwas zur Verbesserung des Satzes unten (aber auch anderer sprachlicher Mängel im Absatz: "Das Absurde") beitragen, wurde aber sogleich von irgendeinem selbsternannten "Aufseher", der unter dem Codenamen "Sachse...(irgendwas?)", offensichtlich ohne der deutschen Sprache wirklich mächtig zu sein, sein Unwesen treibt, unmissverständlich und diskussionslos mit "Sperre" bedroht.

Zitat: "Der „absurde Mensch“ von Camus ist stets Atheist, da das Leid für ihn unerklärbar bleibt"

Man ist nicht deswegen Atheist, weil man sich das Leid nicht erklären kann! (Das bedeutet der Satz oben nämlich.) Ähnliche sprachliche Unschärfen ziehen sich durch den gesamten Abschnitt. Wenn ich aber schon so "unangenehm forsch" dazu aufgefordert werde, meine Einwände (Änderungen) zu unterlassen, lass ich natürlich gerne die Finger davon und der "Blödsinn" soll meinetwegen so stehen bleiben.(War übrigens mein erster Versuch, etwas beizutragen, wird aber auch mein letzter sein.) (nicht signierter Beitrag von 188.22.48.150 (Diskussion) 12:50, 19. Nov. 2013 (CET))


War Albert Camus Atheist, so wie Jean-Paul Sartre? Aus dem Artikel geht das leider nicht so recht hervor. (nicht signierter Beitrag von 213.196.241.179 (Diskussion)) 02:45, 27. Aug. 2006 (CEST)

nein, er war agnostiker, man könnte ihn wohl am geeignetsten als theodizee-agnostiker bezeichnen, was in "die pest" sehr schön deutlich wird (nicht signierter Beitrag von 217.248.234.214 (Diskussion)) 14:02, 18. Mrz. 2007 (CET)

Nach der Lektüre von Der_Mythos_des_Sisyphos würde ich ganz klar bejaen, dass Camus philosophie eine atheistische ist. Steht ja auch so im Artikel. "Theodizee-Agnostiker" finde ich eine unglückliche Bezeichnung. Meinem Verständnis nach ist die eigentliche Absurdität des Lebens nach Camus nicht, dass es Leid auf der Welt gibt, sondern dass der Mensch unentrinnbar sterben muss und nach diesem Tod nichts mehr kommt. Absurd ist bei Camus vor allem der Tod, das Leid auf der Erde kommt erst an zweiter Stelle, weil man das Leid durch "Menschlichkeit" überwinden kann, den Tod aber nicht. --Klaus 16:24, 9. Dez. 2007 (CET)
Gilt Camus denn allgemein als Atheist? Oder als Agnostiker? Und: Hat er je selbst sich irgendwie über Gott geäussert? --213.196.246.236 03:18, 30. Jan. 2008 (CET)


"Der „absurde Mensch“ Camus’ ist stets atheistisch, da das Leid für ihn unerklärbar bleibt. Hinter Camus’ atheistischem Standpunkt steht also letztendlich das Theodizee-Problem, für das er keinerlei Lösung – eben keinen Sinn – sieht."

Meines Erachtens nach ist der absurde Mensch nicht unbedingt atheistisch. Es geht Camus darum, dass d.a.Mensch keinen Sinn erkennen kann, was daran liegen kann, dass es keinen gibt; theoretisch könnte allerdings einer vorhanden sein, mit dem wir nichts anfangen können, weil wir nichts von ihm wissen. Für Camus läuft es aber aufs selbe hinaus. Atheistisch finde ich deshalb zu harsch. Gedönse 19:23, 22. Feb. 2011 (CET)

Auf jeden Fall gilt zu beachten, dass ein Mensch - auch in diesen Fragen - durchaus seine Ansichten im Laufe der Zeit ändert. Daher ist die Frage so vielleicht gar nicht beantwortbar, sondern eher, wann/wo hatte er jeweils eher diese oder jene Position. In einigen Tagebuchnotizen, die ich gelesen habe, z.B. aus der Zeit, in der er am Roman Die Pest gearbeitet hat, scheint er z.B. die Existenz Gottes für möglich zu halten, aber nicht im Sinne des Christentums! Ähnlich mit ethischen/moralischen Werten. Er sagt z.B. eine Moral existiert, aber gerade das Christentum sei unmoralisch (im ersten Band der Tagebücher, Rowohlt-Taschenbuch-Ausgabe - genaue Seitenzahl kann ich im Moment leider nicht genau erinnern). Und: Die Existenz eines Gottes für möglich zu halten, aber nicht mit Gewissheit zu behaupten, ist eben keine atheistische und keine theistische, sondern am ehesten eine agnostische Position (wie oben schon einige vertreten haben). -- Bernie W. --188.194.228.174 14:40, 27. Aug. 2012 (CEST)

La mort heureuse

ersten Roman um einen tuberkulosekranken jungen Mann, der einen reichen Krüppel ermordet und bestiehlt, um dann selbst in einer Villa hoch über dem Meer zu sterben: La Mort heureuse.

Er stirbt nicht in der Villa ueber dem Meer; er verlaesst die Villa und seine Freundinnen, zieht in ein kleines Haus in der Naehe des Meeres wo er gluecklich und alleine stirbt. (nicht signierter Beitrag von 71.215.243.93 (Diskussion)) 03:11, 3. Dez. 2006 (CET)

Bibliographie

Ich suche das Buch "L'Envers et l'endroit" (erschienen 1937) auf deutsch. Es fehlt auf der deutschen Wikipedia-Seite. Gab es überhaupt einmal eine deutsche Übersetzung dieses Buches? Warum ist das Buch nicht gelistet? --129.13.186.4 12:04, 16. Jul. 2007 (CEST)

Habs gefunden: Der deutsche Titel: Licht und Schatten (erschienen 1937). --129.13.186.4 12:09, 16. Jul. 2007 (CEST)

Stil

Am 24. Januar hat IP 130.149.13.92 den Artikel in einem eher essayistischen Stil umfangreich bearbeitet - und zwar mit dem Editkommentar "Skizze durch Foto ersetzt". An die Camus-Experten: Spricht etwas dagegen, da wieder einiges zu kürzen? Grüße, --20percent 03:10, 14. Feb. 2008 (CET)

bis auf die etwa süffisanten Anmerkungen zu seinen Frauen, die sowieso schon wieder raus sind, finde ich den Text in der veränderten Version deutlich runder. Besser zu lesen, stilistisch eine Verbesserung, insbesondere der Abschnitt über das Absurde und den Tod haben an Laienlesbarkeit gewonnen. --elya 08:45, 14. Feb. 2008 (CET)
Da gebe ich Dir recht, besser lesbar ist es. Ich trau mich noch nicht, das böse E-Wort in den Mund zu nehmen... --20percent 19:49, 15. Feb. 2008 (CET)

Keine Trennung von Fakten und Kommentar

Der Artikel ist sehr interessant, jedoch findet keine Trennung von Tatsachen und Interpretationen statt. Beispiel:

"La Peste erschien erst 1947, war dann aber trotzdem noch ein großer Erfolg, weil es, als ein Hohes Lied der Pflichterfüllung, speziell unter Männern, den Franzosen (ab hier Interpretation:) offenbar die letzten Kriegsjahre verklären half, in denen sie gemäß dem rasch entstehenden Mythos angeblich allesamt erklärte oder doch wenigstens heimliche Widerständler gewesen waren." --lucy 22:45, 30. Mär. 2010 (CEST)

Klatschpresse

"Simone war zwar gutbürgerlicher Herkunft, doch hatte ihr Vater die Familie verlassen, was mitsamt ihren Extravaganzen ihren Wert auf dem Heiratsmarkt ausreichend minderte, um sie für Camus erreichbar zu machen."

Der Satz ist eine Enzyklopädie unwürdig.-- 92.105.132.191 20:27, 5. Okt. 2010 (CEST)

Dem schließe ich mich an. Habe daher einen Überarbeitungs-Hinweis gesetzt, auf dass sich jemand mit Sach- und Formulierungskenntnis daranwage, den Abschnitt umzuschreiben, bzw. die gewagten Angaben zu entfernen. --78.35.110.184 23:57, 5. Apr. 2011 (CEST)

Jetzt steht dort aber "Wegen ihrer Sucht und ihrer zerrütteten Familie (Simones Vater hatte ihre Mutter verlassen) war sie auf dem damaligen "Heiratsmarkt" für Camus eigentlich unattraktiv."

Die erste Version sagt Camus konnte Simone nur heiraten weil sie durch ungünstige umstände sozial deklassiert wurde. Die zweite Version behauptet sie habe sich sogar für Camus Verhältnisse zu sehr deklassiert. Eine deutliche Umdeutung. Auch wenn das unwürdig erscheint, so gab es wohl diese Klassengesellschaft, und die Interpretation der 1. Version ist nachvollziehbar. Die 2. Version ist eine dumme Umschreibe (fürs politisch korrekte) die die Tatsachen verdreht. -- 93.220.81.41 14:03, 14. Mai 2012 (CEST)

Da ich es war, der den Satz damals schrieb, versuche ich, ihn zu rechtfertigen. Es ging mir nicht im mindesten um irgendeine politische Korrektheit (wo immer diese bei einer fakten- und tatsachenorientierten Enzyklopädie im sachlichen Stil überhaupt notwendig sein soll, erschließt sich mir nicht) sondern um die den Biografien von Wieacker-Wolff und Todt entsprechende Wiedergabe der Sachlage. Wie geschrieben stemmte sich Camus' Familie gegen die Heirat mit einer drogensüchtigen und einen aus der Sicht von Camus' Onkel zweifelhaften Lebensstil pflegenden Frau. Zudem erschloss sich Camus' Verwandtschaft nicht, wieso dieser eine in der Oberschicht verkehrende „Lebefrau” ehelichen sollte. Ich halte es nicht für eine Uminterpretation, da vollkommen ersichtlich ist, wie sich Camus' Image durch die Heirat sogar verschlechterte. Es handelt sich vielmehr, wenn man so will, um eine Umkehrung der Sichtweise, aus wessen Sicht wer unattraktiv ist, denn es steht zu vermuten, dass Hiés Mutter der Heirat entgegentrat, weil sie sich für ihre Tochter einen Gatten mit „angemessenerer” Herkunft wünschte. Jedoch habe ich für die Beweggründe der Mutter keinerlei Belege gefunden. Bezüglich der Formulierung des Satzes stimme ich dem Erstschreiber zu. Die vorherige Version könnte direkt aus dem Express oder einem stilistisch ein wenig elaborierteren Bild-Artikel stammen. Man könnte nun einen weiteren Satz bzw. eine Fußnote einfügen, welche die Sichtweise von Hiés Familie (bzw. ihre Wertminderung, wobei ich es für unangebracht halte, Menschen einen Wert beizumessen) beleuchtet. Falls man in meiner Abneigung gegenüber der Formulierung „Wertminderung” ebenjene kritisierte politische Korrektheit erkennen möchte, muss ich entgegenhalten: Gerade im Falle des Camus' ist eine utilitaristisch intendierte Vernunftheirat sehr unwahrscheinlich. In der Hoffnung, dies möge ausreichend erklären --Rubinsky (Diskussion) 18:11, 14. Mai 2012 (CEST)
Gut, ist auch nicht so furchtbar wichtig, die wesentlichen Fakten beiben schon erhalten, da habe ich etwas übertrieben. Silistisch gefällt mir dein Satz aber nicht, wegen der Klammern statt Nebensatz und der Gänsefüßchen die Du wie diese Geste benutzt, wenn man Worte ironisch distanziert gebraucht. Und gerade "unattraktiv" impliziert das Camus von Simones sozialem Status angezogen (oder eben unzureichend angezogen) wurde, und bringt die Vernunftheirat hinein, an die ich auch nicht glaube. Und dann wird die Ablehnung Camus' Familie im nächsten Satz thematisiert, so das kein Grund besteht diese in diesem Satz mit einzuflechten, zumal dadurch die Erklärung des nächsten Satzes dazu keineswegs überflüssig werden. Ich such nachher dazu noch mal die entsprechende Stelle in Brigitte Sändigs Biographie auf, die m.E. die 1. Version stützt. Solang die Diskussion hierzu erhalten bleibt, soll mir das genügen.-- 93.220.115.107 14:52, 15. Mai 2012 (CEST)
Kapitel Lebensproben, 2. Absatz; Camus' Onkel, bei dem er wohnt ist gegen die Verbindung, fürchtet unter anderem schädlichen Einfluß. Er setzt Camus unter Druck die Verbindung aufzulösen oder auszuziehen. Camus zieht zu seinem Bruder, bereits 1933. Zitat Camus belegt eine Herzensangelegenheit. 1934 Heirat, Simones Mutter begrüßt die Hochzeit, des erhofften positiven Einflußes auf Simone wegen. Sie gibt Geld, beide ziehn in ein Haus das Camus finanzelle Möglichkeiten weit übersteigt.-- 85.179.16.11 17:36, 15. Mai 2012 (CEST)

Geburtsort

Auch wenn Algerien damals französische Kolonie war, wurde Camus bestimmt nicht in Frankreich geboren...--Tiktaalik 13:58, 5. Mai 2011 (CEST)

sehr richtig, ich habe das mal dem französischen Artikel folgend angepasst. --78.35.99.54 15:55, 10. Mai 2011 (CEST)

Natürlich wurde Camus in Frankreich geboren. Algerien war damals ein französisches Département; steht auch so im Artikel Algerien.-- Alt 16:09, 10. Mai 2011 (CEST)

Das ist natürlich richtig, es geht mit nur um die Verständlichkeit auf den ersten Blick, vor allem, da es zu Mondovi keinen Artikel gibt. Deswegen fände ich eine Lösung wie z.B. im englischen oder französischen Artikel gut, die anzeigt, dass es nur damals Frankreich war. --78.35.102.119 23:12, 7. Jun. 2011 (CEST)

Ich denke auch, dass Algerien richtig und verständlicher ist, man anonsten vielleicht besser sagen müsste "im damaligen Frankreich". Zudem ist Algerien auch insofern richtig, als es neben einer politischen auch quasi eine geographische Bezeichung ist. Anonsten wäre vielleicht am korrektesten zu sagen "im heutigen Algerien (das damals eine franz. Kolonie war)", aber das wäre umständlich lang, und aus dem Kontext etc. dürfte ja klar sein, dass dies gemeint ist, wenn kurz Algerien gesagt wird. Die Bedeutung von Sätzen hängt ja (bekanntlich?) immer auch am Kontext, nie nur allein an den Sätzen selbst. Zudem könnte ja jemand auch infragestellen ob es völkerrechtlich oder sonst juristisch überhaupt legitim war, dass Frankreich damals Algerien beansprucht hat (von ethischen Kriterien ganz zu schweigen), so dass dann die Sache ebenfalls eher zugunsten von Algerien als Bezeichung des Geburtslandes ausfallen würde. - Bernie W. --188.194.228.174 15:01, 27. Aug. 2012 (CEST)

Gründe der Entzweiung mit Sartre

In der aktuellen Textfassung scheint der Hauptgrund für die Trennung der beiden gewesen zu sein, dass Sartre langfristig eine kommunistische Gesellschaft anstrebte, Camus aber nicht. Mir scheint das, nach allem was ich dazu sowohl in Sekundär-Literatur, als auch bei Sartre und Camus selbst gelesen habe, nicht der Hauptpunkt gewesen zu sein, sondern die Meinung Sartres, dass öffentliche Kritik am Stalinismus nicht angebracht sei, weil es der "falschen Seite" nützen würde, wogegen Camus dies sowohl persönlich-ethisch, als auch strategisch-politisch für falsch hielt; und zwar nicht davon abhängig, ob jemand nun langfristig Marx' Kommunismus für möglich und erstrebenswert halte oder nicht, sondern weil ein Schweigen angesichts von Verbrechen wie des Stalinisums grundsätzlich für jede einigermaßen 'humanitäre' Moral unangemessen sei (auch wenn ein offener Protest von 'falscher' Seite missbraucht werden könne) - so Camus' Haltung; spätestens seit dem Ungarn-Aufstand in den 1950ern scheint mir dies der Hauptgrund für die Entzweiung der beiden zu sein. - Bernie W. --188.194.228.174 14:53, 27. Aug. 2012 (CEST)

Kinder von Camus

Sind die Kinder von Camus, die Zwillinge Catherine und Jean, nicht erwähnenswert? Die Rechtsanwältin Catherine Camus lebt in dem früheren Haus ihres Vaters in dem Dorf Lourmarin in der Provence und verwaltet den Nachlass ihres Vaters. In dem Artikel ist nur von Camus' Ehefrau die Rede. --Longinus Müller (Diskussion) 22:15, 20. Okt. 2012 (CEST)

Interessanter Artikel

Gerade habe ich folgenden Artikel gelesen, der -- im Camusjahr -- durchaus als Quelle für eine Erweiterung des Artikels dienen könnte: http://derstandard.at/1356426780428/Auferstehung-eines-Atheisten 92.231.223.137 19:25, 5. Jan. 2013 (CET)

Albert Camus

 Info: Übertrag von WP:Spielwiese
Wollte gerade etwas zur Verbesserung des Satzes unten (und auch anderer sprachlicher Mängel im Artikel über Albert Camus, Abschnitt "Absurdes") beitragen, wurde aber sogleich unmissverständlich mit "Sperre" bedroht.

Zitat: "Der „absurde Mensch“ von Camus ist stets Atheist, da das Leid für ihn unerklärbar bleibt"

Ist man deswegen Atheist, weil man sich das Leid nicht erklären kann? (Das bedeutet der Satz oben nämlich.) Ähnliche sprachliche Unschärfen ziehen sich durch den gesamten Abschnitt. Wenn ich aber schon so "unangenehm forsch" dazu aufgefordert werde, meine Hilfe zu unterlassen, lass ich natürlich gerne die Finger davon und der "Blödsinn" soll meinetwegen so stehen bleiben.(War übrigens mein erster Versuch, etwas beizutragen, wird aber auch mein letzter sein.) (nicht signierter Beitrag von 188.22.48.150 (Diskussion) 12:55, 19. Nov. 2013 (CET))

Die Änderungen waren sinnvoll, weil der Text verständlicher wurde, aber es sind ein paar Links und Formatierungen dabei verlorengegangen. Ich hab's mal gerichtet. --elya (Diskussion) 20:01, 19. Nov. 2013 (CET)

Darf der "absurde Mensch" hoffen?

Nach neuerlicher Lektüre des "Mythos" glaubte ich, dass man den Passus betreffend Hoffnung ändern müsste. Vgl. Zitat: „Wenn eine absurde Haltung absurd bleiben soll, dann muss sie sich ihrer Grundlosigkeit bewusst sein.“[...] „Wenn die Gebote des Absurden nicht beachtet werden, wenn es Illusionen huldigt und Hoffnung aufkommen lässt, dann ist es nicht mehr grundlos.“ (Der Mythos des Sisyphos, rororo Auflage 15, S.122) Das ist der Grund, warum ich den Passus ändern wollte. Meine Änderung wurde aber ohne Angabe von Gründen rückgängig gemacht. Mich würde dennoch interessieren, auf welcher Grundlage der Änderung die Akzeptanz verweigert wurde. Mit freundlichen Grüßen --Max Untier (Diskussion) 16:45, 11. Dez. 2013 (CET)

Meine Versuche eine Änderung des Textes herbeizuführen werden von Elya immer wieder ohne Kommentar zurückgesetzt. Das finde ich zumindest "eigenartig". Eine Begründung könnte man sich zumindest erwarten, aber alle Anfragen meinerseits blieben bisher unbeantwortet. Ich werde heute einen neuerlichen Versuch der Änderung starten und begründe ihn mit einem Zitat einer anderen Stelle des "Mythos: „Erkennt man, dass die ganze Macht dieses Begriffes (absurd) darauf beruht, wie er unseren elementaren Hoffnungen widerspricht, und fühlt man, dass das Absurde nur bestehen kann, wenn man nicht in es einwilligt, dann sieht man, dass es sein wahres Antlitz, seinen menschlichen Charakter verloren hat….[…].“ (Mythos des Sisyphos, S. 48) Vielleicht setzt sich hier doch einmal die Vernunft durch, wer weiß? Inzwischen belustigt mich das SPIEL - hier geht es offensichtlich weniger um eine inhaltliche Auseinandersetzung als darum MACHT auszuüben.--Max Untier (Diskussion) 10:05, 15. Dez. 2013 (CET)

Ich habe Deine Änderungen nicht zurückgesetzt, im Gegenteil, siehe Versionsgeschichte. Vielleicht möchtest Du bei Benutzer:Luha inhaltlich nachfragen, er kennt sich mit Sicherheit auch weitaus besser im Thema aus. Bitte nutze aber im Zweifel die Diskussionsseite, nicht die Benutzerseite selbst wie gerade bei mir. Danke. --elya (Diskussion) 10:28, 15. Dez. 2013 (CET)
Ich habe die inhaltlich gravierende Änderung von Max erneut zurückgesetzt, weil es sich um eine persönliche Theoriefindung handelt. Damit die veränderte inhaltliche Aussage berechtigt in den Text aufgenommen werden kann, bedarf es eines Beleges durch qualifizierte Sekundärliteratur. Lutz Hartmann (Diskussion) 10:38, 15. Dez. 2013 (CET)
Zitieren wir doch mal Iris Radisch, Autorin der letzten Bio über Camus (2013), sie schreibt auf S. 161: „Dennoch ist der unmögliche Gedanke vom Glück in der größten Hoffnungslosigkeit, von dem der Mythos des Sisyphos erzählt, seither nicht mehr verstummt.“ -- Alinea (Diskussion) 10:45, 15. Dez. 2013 (CET)
Siehe etwa die Interpretation bei Friedhelm Zubke, die den bisherigen Text voll stützt. Lutz Hartmann (Diskussion) 10:53, 15. Dez. 2013 (CET)
Zubke schiebt den Ausführungen Camus' etwas unter. Er zitiert richtig, aber seine Schlussfolgerung ist nicht nachvollziehbar. Die Strafe Sisyphos' besteht gerade darin, dass er weiß, dass er sich in einer hoffnungslosen Situation befindet. Camus fragt ja, was wäre das für eine (milde) Strafe, wenn Sisyphos die Hoffnung auf das Ende seines Schicksals hätte. Die Schwere seiner Strafe besteht in dem Wissen ewig eine sinnlose Tätigkeit ausführen zu müssen. Hoffnung ist keine Konsequenz des Absurden. Das Absurde verheißt genau das Gegenteil. Für Camus bedeutet das aber nicht Resignation. Aber der Ausfall von Resignation bedeutet nicht das Vorhandensein von Hoffnung. Zubke wollte wohl unbedingt Camus für sein Buch brauchbar machen. Zudem handelt es sich bei Zubkes Buch nicht um "qualifizierte Sekundärliteratur" zum Thema. Außerdem besteht die Beweispflicht beim Artikelschreiber des entsprechenden strittigen Passus. --Arturius 11:29, 4. Jul. 2014 (CEST)

Simone Hié

"Aus ihren Briefen wird eine starke Seelenverwandtschaft deutlich, dennoch blieb ihre Beziehung zeitlebens rätselhaft."

Wem blieb sie rätselhaft? Den beiden? Den Biographen? Der neugierigen Öffentlichkeit? Und warum dann Präteritum? Hat sich das geändert? --Maxus96 (Diskussion) 20:09, 13. Feb. 2015 (CET)

Zum Werk

In dieser Rubrik werden einige Werke aufgeführt, die in die Rubrik Werk gehören. Das sollte verbesssert werden. --Orik (Diskussion) 22:52, 9. Jun. 2015 (CEST)

Vater aus Südfrankreich oder dem Elsass?

Die Änderung von Südfrankreich auf Elsass ist anscheinend nicht korrekt. Dass Camus aus dem Elsass stamme, scheint nur eine Familienlegende zu sein, siehe z.B. [1]. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:14, 8. Mai 2016 (CEST)

Maria Casarès

Warum findet sich so wenig zu Maria Casarès im Artikel? Jezabeliberté (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jezabeliberté (Diskussion | Beiträge) 19:09, 4. Jan. 2020 (CET))

Paris schweigt / Les silences de Paris

Warum wird das Hörspiel "Les silences de Paris" (dt. "Paris schweigt") nicht erwähnt? Jezabeliberté (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jezabeliberté (Diskussion | Beiträge) 19:14, 4. Jan. 2020 (CET))