Diskussion:Andreas Möller

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Vor Karriere?

Was hat A. Möller denn vor seiner Fußballerkarriere gemacht? (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.41 (Diskussion | Beiträge) 08:53, 2. Sep. 2009 (CEST))

Länderspiele 1.

Wieso hat Möller eigtl. Länderspiele für Vereine absolviert? Was ist damit gemeint?

Laenderspiele sind solche Spiele, in denen eine Vereins-Mannschaft eines Landes gegen eine Vereins-Mannschaft eines anderen Landes antritt, zum Beispiel beim UEFA-Cup. Nichtsdestotrotz, wenn man hier schon die Tore zaehlt, sollten die als Nationalspieler nicht fehlen, finde ich. 84.185.96.20 16:56, 6. Jul 2006 (CEST)
Das ist falsch. 60 Länderspiele für Dortmund bedeutet hier einfach, dass er 60 Länderspiele in der dt. Nationalmannschaft gemacht hat, während er beim BVB unter Vertrag war. UEFA Cup und sowas ist damit nicht gemeint. --thommy3

Länderspiele 2.

(die alte Überschrift für diese Diskussion war schrecklich irreführend) -- 91.50.230.252 01:57, 13. Okt. 2010 (CEST) Man bestreitet keine Länderspiele "FÜR" seinen Verein! Man bestreitet Länderspiele, während man bei einem Verein gleichzeitig unter Vertrag steht! Könnte es evtl. vielleicht auch mal möglich sein, dass ein Verein gar nicht will (viell. u.U. sogar auch wegen eigener Interessen?), dass sein Spieler zu einer Nationalmannschaft abbeortert werden soll?

Sincerely, a g'Schtudierter

Nennt mich dekadent, aber mit solch Schwachen im Geiste hab ich Probleme!

Ich hab`s mal geändert.--84.142.179.94 11:34, 20. Sep 2006 (CEST)

Schwalbe

Ich habe den Absatz noch mal geändert. Es war ja keine regelrechte Schwalbe, sondern es war eine Schwalbe. Ausserdem stand sein Gegenspieler nicht, sondern versuchte ebenso wie Möller an den Ball zu kommen - nur eben langsamer ! Darum war er auch so weit vom Ball und von Möller entfernt, daß die Schwalbe so krass auffiel. Bitte nicht wieder revertieren. --Unterrather 19:43, 10. Sep. 2007 (CEST)

Stil des Artikels

Nachdem ich ausgehend von diesen Stilschnitzern den Artikel auch grundlegend überarbeitet habe, um die Vielzahl an POV-Formulierungen, Stilblützen und redundanten Verlinkungen etc. zu beheben bzw. diverse Verlinkungen korrekt herzustellen, störe ich mich noch immer an einigen Formulierungen, wie z.B. des "wehleidigen Stehgeigers". Was damit gemeint ist, ist wohl jedem klar, der Möller einmal mit weinerlich verzogenem Gesicht reklamieren sah, aber hier geht es bestimmt neutraler... Noch eine Bitte: Bei derartigen Artikeln sollte man sich nicht an Kleinigkeiten hochziehen, sondern das Allgemeinbild im Auge behalten. --Herrick 11:17, 11. Sep. 2007 (CEST)

In dieser Form gefällt es mir schon besser. --Herrick 11:23, 11. Sep. 2007 (CEST)
Um Klassen besser, ich habe mir erlaubt noch ein, zwei kosmetische Änderungen in der Formulierung vorzunehmen und ein paar Absätze in die stimmigeren Unterpunkte zu verschieben. --Unterrather 19:53, 11. Sep. 2007 (CEST)
Gerade die Tätigkeit als Moderator auf einem der AIDA-Clubschiffe (auf welchem der Schiffe könnte man evtl. noch ergänzen) ist ja eher peinlich ("bezahlter Urlaub") für einen Spieler dieses Formats (von der Papierform her). Daher ist es ganz gut es jetzt unter "Sonstiges" zu finden. --Herrick 09:02, 12. Sep. 2007 (CEST)
Ich fand´ auch, daß die "Moderatorentätigkeit" sowohl in einen inhaltlichen als auch räumlichen Kontext zur "Italien-Frage" gestellt werden musste ! Ich finde es aber egal auf welchem Schiff er nun seinen Senf abgegeben hat - die Tatsache das er´s getan hat reicht vollkommen. --Unterrather 13:15, 12. Sep. 2007 (CEST)
Zum Thema "Was andere Spieler von Möller hielten" sagt IMHO ein Bild mehr als 1000 Worte ;-) Grüße an die Senfstadt --Herrick 08:47, 13. Sep. 2007 (CEST)
ich bin auch der Meinung, dass zumindest ein Link auf das Bild durchaus hier reindürfte, wenn wir es schon nicht direkt in den Artikel einarbeiten.
Sein Spitzname "Heintje" gehoert doch der Vollstaendigkeit halber auch in den Artikel. Es ist ein Spitzname (und kein Schimpfwort), der naemlich ausser fuer Andy Moeller (und natuerlich fuer Heintje) fuer keine weitere Person im oeffentlichen Leben genutzt wurde. -- Cwule 13:49, 15. Sep. 2009 (CEST)
Herrick gefällt also der Begriff des "Stehgeigers" nicht. Ich finde ihn sehr witzig und habe den Artikel nur deswegen heute aufgerufen.... und den Stehgeiger vermißt!

Wenn er tatsächlich so genannt wurde, dann finde ich, kann und - aus humoristischen Gründen - sollte dies hier auch erwähnt werden. Als ich den Artikel vor einigen Jahren das erste Mal las, wußte ich sofort, was gemeint war. Also bitte, wieder aufnehmen! (nicht signierter Beitrag von 89.182.185.41 (Diskussion) 08:31, 12. Mär. 2012 (CET))

Mailand oder Madrid

"Möller sorgte während eines Interviews auf die Frage, wo er in Zukunft spielen werde, mit dem Ausspruch „Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien“ für einen Klassiker der Fußballstilblüten." Möller soll abgestritten haben, das jemals gesagt zu haben. Gibt es denn eine richtige Quelle dafür? Mir ist klar, dass der Satz sehr berühmt ist und er bei Google oft zu finden sein wird. Mich würde aber mal interessieren, wann er das wo zu wem gesagt hat! Danke & Gruß 89.15.73.101 19:40, 18. Jan. 2010 (CET)


Sympathie

Insgesamt kann man viele Einträge oder Artikeländerungen einfach der allgemeinen Unbeliebtheit dieses Fussballers zuordnen. Daher auch meine kleine Änderung unter 'Kontroverse'. Als Person war er vielen nicht sympathisch, doch wenn man die Abneigung ausblendet muss man doch einfach anerkennen, dass er einer der brilliantesten (deutschen) Spieler der 90er war. Manche Menschen kommen in der Öffentlichkeit nicht gut rüber, selbst wenn sie sich Mühe gäben. Daher werden solche Spieler in den Vereinen von den Kameras ferngehalten. Bei Möllers Status war das wohl nicht möglich. Im übrigen scheint der Spieler sehr oft schlecht beraten worden zu sein. Solche Fälle gibt es im Fussball leider öfter. --Duratia 05:01, 24. Jan. 2010 (CET)

Inhaltliche Fehler

"Im Sommer 2003 wagte der alternde Star dann nochmal den Weg zurück nach Hessen, zu seinem Heimatverein Eintracht Frankfurt. Als großer Rückkehrer und Erfolgsgarant von den Fans vor der Saison gefeiert, machte sich schnell Ernüchterung breit. Möller kam auf nur 11 Ligaspiele und spielte dabei nur zwei mal 90 Minuten durch.[6] ..."

Das ist gleich mehrfach falsch. Möller kam nicht vor der Saison, sondern erst Anfang September nach Beginn der Saison 03/04. Möller hatte zuvor bereits seinen Abschied vom Profifußball bekannt gegeben und absolvierte folglich auch keine Saisonvorbereitung. Seine Verpflichtung war sehr umstritten. Bei einem großen Teil der Frankfurter Fan-Szene wirkte sein als Verrat empfundener Wechsel nach dem Rostock-Spiel 1992 noch nach. Es wurde zu seinem ersten Spiel in Gladbach sogar ein "Anti-Möller-Korso" veranstaltet. Eintracht-Trainer Willi Reimann war von Beginn an strikt gegen eine Verpflichtung Möllers, was später immer wieder zu (auch vielen öffentlichen) Streitereien zwischen Reimann und Möller kam. Da die Eintracht aber sportlich (stieg als Aufsteiger gleich wieder ab) und finanziell (man war ein Jahr zuvor nur knapp einem Lizenzentzug entgangen) sehr schlecht dastand, wollte Möller helfen. Er sprang für eine relativ (!) sehr niedrige Aufwandsentschädigung von angeblich 5.000 Euro/Monat ein und unterschrieb als 36-Jähriger einen Einjahresvertrag. Den Fitnesstest absolvierte Möller erfolgreich. "Es gibt hier nun mal keine eintrachtfreie Zone. Wo ich hinkomme, bitten mich die Leute zu helfen. Sogar die Handwerker in meinem Haus haben mich gedrängt, wieder zur Eintracht zu kommen. Das ist eine emotionale Entscheidung!“ (Bild). Möller stand gleich im nächsten Spiel in Gladbach auf dem Platz und hatte nach einer sehr guten Leistung maßgeblichen Anteil am ersten Saisonsieg (2:0) der Eintracht. (Nach anfänglichen Unmutsbekundungen der Fans wurde Möller nach 86 Minuten mit "Andi Möller"-Sprechchören ausgewechselt). Sportlich hatte Möller natürlich seinen Zenit überschritten, dennoch wurde sein Einsatz bei der Eintracht zunehmend vom Umfeld weitestgehend honoriert. Die Bemrkung, dass Möller "nur" auf elf Ligaspiele kam, ist etwas irreführend. Von den 18 möglichen Spielen, fiel Möller einmal wegen eines Magen-Darm-Infekts aus (in Bremen) und zog sich im Heimspiel gegen Wolfsburg einen Muskelfaserriss zu, woraufhin er für fünf weitere Spiele ausfiel. Nach seiner Genesung wurde Möller gegen Rostock gar nicht berücksichtigt. Er geriet immer wieder mit Reimann aneinandergeriet. Als Reimann Möller in Berlin (86.) und im Heimspiel gegen Gladbach erst eine Minute vor Schluss einwechselte, wurde Reimann im Umfeld wegen mangeldem Respekts dafür schwer kritisiert. Möller zog daraus die Konsequenzen und bat um die Auflösung seines Vertrages, woraufhin der erst seit wenigen Wochen neue Vorstandschef Heribert Bruchhagen zustimmte. Viele Grüße (nicht signierter Beitrag von 89.15.195.132 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 31. Jan. 2010 (CET))

Dann ändere es doch einfach ;) --Körperklaus 10:48, 1. Feb. 2010 (CET)
Das möchte ich nicht. Da mach ich mir wieder einen Haufen Arbeit und am Ende kommt irgend ein Kollege und löscht es. Ich beschränke mich zukünftig darauf, auf Fehler hinzuweisen. Bei der Gelegenheit: Es fehlt immer noch die Quelle zum Mailand-Madrid-Spruch! Gruß 89.15.244.194 00:08, 14. Apr. 2010 (CEST)


>>3:1 gewannen die Ruhrpottfußballer gegen den europäischen Topklub<<

Dortmund war unter Hitzfeld längst selbst ein europäischer Topclub geworden, bei welchem hochkarätige deutsche und ausländische Spieler unter Vertrag standen. Matthias Sammer etwa hatte ein Jahr vor dem CL-Gewinn den Ballon d`Or gewonnen, Julio Cesar galt seit den frühen 90er Jahren als einer der besten Verteidiger der Welt. An das Renommee von Juventus Turin reichte der BVB nicht heran, er ging als Außenseiter in das Finale. Dennoch ist es albern und irreführend. von "Ruhrpottfußballern" zu sprechen, die einen "Topclub" bezwungen hätten, als hätte man es hier noch immer mit der Mannschaft zu tun, die 1963 im Stadion Rote Erde bei -5 Grad den Europapokalsieger Benfica Lissabon mit 5-0 demontierte. Und Franz Brungs war genausowenig ein "Ruhrpottfußballer" wie Matthias Sammer. (nicht signierter Beitrag von 87.168.254.218 (Diskussion) 21:56, 24. Nov. 2010 (CET))

Überarbeiten-Baustein zum Möller-Madrid-Mailand-Zitat

Meiner Erinnerung nach entstammt dieses Zitat nicht, wie im Artikel angegeben, einer Reaktion auf die Frage nach seinem neuen Arbeitgeber, sondern es ging damals um den gewünschten Gegner in der Europapokal-Auslosung. Zudem wird dieses Zitat gerüchteweise ursprünglich Helmut Haller oder Karl-Heinz Schnellinger zugeschrieben, wie ein Diskussionsbeitrag auf der Wikipedia-Disku-Seite zu Schnellinger zeigt. Dies würde den scheinbar "selten dämlichen" Ausspruch Möllers in ein völlig anderes Licht rücken. Daher wäre hier ein Beleg zur hier niedergelegten Artikel-Version wünschenswert.--Losdedos 18:45, 22. Okt. 2011 (CEST)

versehentliche, fehlerhafte Revertierung

Entschuldigung für meinen Editierung eben. Ich hatte übersehen, dass im Grunde gar nichts verändert wurde. Aber:

Redundanz

Ist der letzte Satz der Einleitung nicht etwas unnötig? Die Erfolge stehen ja alle wunderbar im Artikel.--PhiCo (Diskussion) 22:17, 31. Jan. 2013 (CET)

Schwalbe2

Benutzer:Dr Möpuse hat sicherlich Recht, was die epische Breite des von ihm gelöschten Abschnittes betrifft. Ich möchte auch betonen, dass Andy Möller einer der besten deutschen Spieler der letzten 20 Jahre war. Aber! Er hat hier und da schon sehr unfair gespielt. Man könnte sagen: "Das tun sie doch alle." Was sicher stimmt. Aber beim Möller fiel's halt mehr auf, als bei den anderen. Die berühmte Schwalbe von Möller bleibt deshalb in Erinnerung, weil sie halt zu ihm und seiner Persönlichkeit passte. Niemand war überrascht, dass gerade Möller so eine Nummer abzieht! Dazu kommt, dass Möller wie im gelöschten Teil mit Quelle belegt, offensichtlich der erste deutsche Spieler war, der wegen einer Schwalbe zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, was ja sportgeschichtlich relevant ist. Die Schwalbengeschichte komplett zu löschen, halte ich für POV! Möller war ein genialer flinker Spieler. Aber diese Schwalbe hat er eben auch gemacht. Und selbst die war ja irgendwie elegant! Diese Schwalbe gehört zur Beschreibung seiner Spielerpersönlichkeit. Wenn man schon kürzt, dann sollte man lieber das dumme Zitat streichen. Er war Fußballer und kein Geographieprofessor! Dass er sich mal in einem Satz zwischen Italien und Spanien vertan hat zu erwähnen, ist wirklich unfair und eines Lexikons nicht würdig. Die Schwalbe, die immerhin vor Gericht verhandelt wurde, sollte erwähnt werden. Gunter (Diskussion) 22:12, 9. Mai 2013 (CEST)

Vollste Zustimmung. --Gabbahead. (Diskussion) 20:06, 10. Mai 2013 (CEST)

Mit einem Satz, aber keinesfalls mehr, kann man die Schutzschwalbengeschichte vielleicht erwähnen. Aber das hier ist nun einmal kein Kicker-Nachschlagewerk, sondern eine Enzyklopädie. Deine gesamte Argumentation gehört daher nicht wirklich hierhin. --Dr Möpuse gips mir! 21:00, 14. Jun. 2013 (CEST)
Die gekürzte Version ist doch akzeptabel! Übrigens steht im Artikel nicht "meine Argumentation". Der viel zu lange Abschnitt wurde am 26. Januar 2006 von der IP 172.208.57.154 begonnen. Ich war lediglich gegen die komplette Streichung der Schwalbengeschichte. Zu Deiner "Kicker-Argumentation" ist zu sagen, dass man bei einer Arztbiographie über die medizinischen Erstleistungen des "Probanden", bei einem Musiker über seine Kompositionen, bei einem General über Siege und Niederlagen oder bei einem Ingenieur über dessen "Erfindungen" im Detail schreiben sollte. Bei einem Fußballer ist es leider auch mal die Schwalbe. ;-) Gunter (Diskussion) 16:23, 18. Jun. 2013 (CEST)
Was ist eigentlich eine "Schutzschwalbe"? War "Andy" in Gefahr? Musste er sich schützen? Wenn man z.B. bei Youtube sich die Bilder ansieht, kann man gut erkennen, dass Dirk Schuster sichtlich bemüht war, Möller eben nicht zu foulen. Er bremste ab und hielt Abstand. (Immerhin war's im eigenen Strafraum!) Schuster machte sportlich alles richtig und kassierte durch das extrem unfaire Verhalten Möllers trotzdem einen Elfmeter. Das soll in einer Fußballerbiografie nicht erwähnt werden? Gunter (Diskussion) 16:47, 18. Jun. 2013 (CEST)

Erfolge

im Abschnitt Erfolge wird darauf hingewiesen,dass Möller nicht den Europapokal der Pokalsieger gewonnen hat. Stimmt zwar, dafür aber den offiziellen Nachfolger den UEFA-Pokal. Komischerweise wird aber nicht darauf hingewiesen,dass Möller nicht den Pokal der Landesmeister gewonnen hat (wahrscheinlich weil er eben den ofiziellen nachfolge-Pokal,die UEFA-Champions League gewonnen hat).

Ich bin jetzt mal so frei und entferne die Anmerkung mit dem Europapokal der Pokalsieger nach der oben genannten Logik. (nicht signierter Beitrag von 87.144.103.192 (Diskussion) 16:57, 17. Jun. 2013 (CEST))

Das ist falsch! Beim UEFA-Pokal und beim Europapokal der Pokalsieger handelte es sich um zwei verschiedenen Wettbewerbe. (nicht signierter Beitrag von 84.119.220.118 (Diskussion) 21:34, 10. Nov. 2014 (CET))

Bilderwunsch

Infobox Fußballspieler | bild = {Bilderwunsch|egal|schön wäre ein Foto aus seiner aktiven Zeit}
Vergeliche https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Andreas_Köpke / also nicht nur für diesen Artikel, sonder auch allgemein.--Schwab7000 (Diskussion) 22:50, 21. Dez. 2013 (CET)

Das dürfte schwieriger werden. Du kannst ja mal einschlägige Fanseiten abklappern. Vielleicht hat jemand dort ein selbst-geschossenes Bild gemacht und du kannst ihn zu einer Freigabe überreden. Falls du Hilfe beim Organisieren des Bildes brauchst, kannst du dich gerne unter Wikipedia:Bilderwünsche melden. Deine Einbindung von Vorlage:Bilderwunsch hielt ich jedoch für ungeeignet und habe sie daher entfernt. Gruß, --Flominator 14:09, 28. Dez. 2013 (CET)

Vogts nahm ihn aus der Nationalmannschaft wegen der Schwalbe

Ich finde, das muss besser erklärt werden oder rausgenommen werden, weil es den Anschein macht, als wenn Vogts ihn ebenso bestraft hätte oder sonst was. Es war hingegen eine Formalie.

Siehe hier: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/bundestrainer-kritisiert-heftig-ksc-coach-schaefer-vogts-stellt-sich-hinter-moeller,10810590,8944382.html

"Es handelt sich um keine Bestrafung von Möller", stellte DFB-Direktor Wolfgang Niersbach klar. Vielmehr sei es in der Nationalmannschaft Usus, daß in der Liga gesperrte Spieler für Partien der DFB-Auswahl nicht in Frage kommen. Laut den DFB-Bestimmungen bedeutet eine Sperre für Meisterschaftsspiele gleichzeitig auch eine Suspendierung für Länderspiele. "Ich lasse Andy nicht fallen", bekräftigte Vogts

--95.91.231.8 00:24, 6. Dez. 2015 (CET)

Quantität und Qualität des Artikels

1. Der Artikel ist arg kurz.

Ich würde hier generell etwas mehr Hintergrundinformationen erwarten. Bei Möller war doch jede Menge los; über den Mann könnte man problemlos ein dickes Buch schreiben (wundert mich, dass das noch keiner gemacht hat). Von vereinzelt eingestreuten Infos absehen, gibt der Text ja kaum mehr her, als zu klären, bei welchen Vereinen er war und welche Titel er dabei gewonnen hat. Wer nur das wissen will, kann sich aber doch die Infobox rechts oben und die Liste der Erfolge angucken; dafür braucht man den Text doch gar nicht. Ich frage mich, warum viele Dinge hier bisher gar nicht erwähnt werden. Sind sie den bisherigen Autoren einfach nicht (mehr) bekannt? Werden sie nicht für relevant gehalten? Sind sie unerwünscht, weil sie nicht in das (entweder möglichst positive oder möglichst negative) Bild passen, das einige vielleicht gerne vermitteln wollen? Oder hatte bisher einfach niemand Zeit/Lust, noch etwas mehr zu schreiben? Meine Vermutung ist, dass es vor allem an der scheinbar dürftigen Quellenlage liegt, schließlich gibt es ja abgesehen von einigen eher satirischen oder sogar sehr bösartigen Abhandlungen kaum Informationen im Internet und nicht jeder sammelt (so wie ich) alte Sportzeitschriften.

Im Übrigen stimmen auch die Längenverhältnisse der einzelnen Abschnitte untereinander nicht. Der Abschnitt über die äußerst kurze (< 1 Saison) letzte Etappe bei Eintracht Frankfurt 2003/04 ist doch in Relation zu den anderen Abschnitten viel zu lang – bzw. umgekehrt: Die anderen Abschnitte sind viel zu kurz. Auch das wird ja wahrscheinlich auf die unterschiedliche Quellenlage zurückzuführen sein.

2. Möller kommt in dem Artikel über weite Strecken zu schlecht weg.

V.a. könnte man den Eindruck bekommen, er hätte seine vielen Titel hauptsächlich deshalb gewonnen, weil er zufälligerweise zur richtigen Zeit in der richtigen Mannschaft war. Das ist aber doch einfach nicht wahr, er hat schon einen Anteil an den Erfolgen gehabt, und den sollte man nicht kleinreden oder ganz unter den Tisch fallen lassen, nur weil man ihn nicht leiden kann. Natürlich steht es jedem frei, ihn unsympathisch zu finden, aber das sollte sich doch nicht im Artikel niederschlagen, weder inhaltlich noch sprachlich.

Das Besondere an seiner Titelsammlung ist doch nicht nur, dass sie nahezu komplett ist, sondern v.a., dass er diese ganzen Erfolge mit Vereinen gefeiert hat, die alles andere als ein Titel-Abo hatten (mal abgesehen von Juve = italienischer Rekordmeister). Der DFB-Pokalerfolg 1989 war für Dortmund der allererste Titelgewinn seit 23 Jahren. Die Meisterschaft 1995, ebenfalls mit Dortmund, war für den Verein die erste Meisterschaft seit 32 Jahren. Die beiden auf sehr dramatische Weise knapp verpassten Meisterschaften mit Frankfurt (1992) und Schalke (2001) wären ähnlich sensationell gewesen – auch diese beiden Vereine waren noch in der Vor-Bundesliga-Zeit zuletzt Meister (1959 bwz. 1958). Mit Schalke hat er 2001 und 2002 den DFB-Pokal geholt – die hatten abgesehen vom UEFA-Cup 1997 schon seit Ewigkeiten nichts mehr gerissen (der letzte Titel davor war der DFB-Pokal-Sieg 1972). Ich will nicht behaupten, Möller hätte die Titel im Alleingang gewonnen, natürlich hatte er auch tolle Mitspieler, Trainer usw., aber es ist doch auch etwas abwegig, dass der Erfolg bei den betreffenden Vereinen immer so ganz zufällig ausgerechnet dann eingekehrt ist, wenn er dahin gewechselt ist.

Auch wenn ihm die großen individuellen Auszeichnungen ja verwehrt geblieben sind (Torschützenkönig, Fußballer des Jahres etc.), war er doch schon ein richtig toller Kicker. Und diese Meinung habe ich ja nicht exklusiv; sondern sogenannte Experten haben über ihn gesagt, er sei „das größte Talent seit Beckenbauer“, „ein perfekter Techniker“, „überragend“, „brillant“, „genial“, er spiele „Weltklasse“, „wie vom anderen Stern“ und Ähnliches. Er hat sicherlich auch ein paar Schwächen offenbart, sowohl menschliche als auch fußballerische, aber es wird es ihm absolut nicht gerecht, wenn er andauernd nur auf seine Schwalbe, seine (angebliche) Weinerlichkeit und sein (angebliches) „Mailand oder Madrid“-Zitat reduziert wird. Es gibt so viel mehr zu ihm zu sagen, auch Positives. Gerade bei einem, der kein Stürmer war (auch wenn der ein oder andere Trainer ihn mal dazu machen wollte), sollte es doch auch erwähnenswert sein, wenn er z.B. „nur“ der zweibeste Torschütze seiner Mannschaft war o.Ä.; das Toreschießen war schließlich nicht seine einzige Aufgabe. Er hat v.a. auch viele Tore vorbereitet. Ich finde, dass man auf jeden Fall exemplarisch einige besonders gute/wichtige Spiele/Tore etc. erwähnen sollte. Es ist doch ziemlich unausgewogen, wenn man auf eine einzelne, sehr unschöne Spielszene (die Schwalbe) relativ detailliert eingeht und auf der anderen Seite die positiven Aspekte mehrerer Jahre in anderthalb Sätzen abhandelt („[er] schoss regelmäßig Tore und hatte entsprechende Einsatzzeiten. Besonders in den Meisterjahren 1995 und 1996 zeigte Möller seine Klasse als Spielgestalter, Vorbereiter und Torschütze“). Wenn man die positiven (oder auch einfach die „neutralen“) Dinge ausführlicher beschreibt, kann der Textausschnitt über die Schwalbe ja sogar noch ein bisschen länger werden (wofür ich plädieren würde, siehe 3.) – es ist dann eben nur ein etwas längerer Abschnitt in einem noch viel längeren Text.

Wie gesagt, ich finde, dass er in dem Artikel zu schlecht wegkommt – vielleicht aus Antipathie, vielleicht auch einfach aus Unwissenheit, ich weiß es nicht. Hier mal ein Beispiele:

„Im DFB-Pokal der Saison 1988/89 schaffte es Möller bis ins Finale vorzurücken... Nach einem klaren 4:1-Erfolg gegen die Norddeutschen war sein erster nationaler Titel perfekt.“:
Völlig richtig, und kurz darauf hat er mit Dortmund dann auch noch den DFB-Supercup gewonnen (als Pokalsieger gegen Meister Bayern München). Schade, dass dieser Titel hier völlig unter den Tisch fällt (er taucht bisher weder im Text noch in der Liste der Erfolge auf), Möller hat nämlich den 4:3-Siegtreffer erzielt.

„Juve gewann das Endspiel deutlich mit einem 3:1 und 3:0. In beiden Spielen stand Möller in der Startelf und erzielte im Rückspiel den dritten Treffer.“
Er hat absolut überragend gespielt, insb. im Rückspiel (und das ist nicht nur meine Meinung), das könnte man auch ruhig mal hervorheben, anstatt nur darauf hinzuweisen, dass er in der Startelf stand und ein Tor geschossen hat (im Übrigen hat er auch 3 der 6 Turiner Tore vorbereitet).

„Obwohl er [bei Juventus Turin] gute Leistungen zeigte …“:
Das ist definitiv eine Untertreibung; er war da nicht einfach bloß „gut“. Das lässt sich doch allein schon daran ablesen, dass er im Winter 93/94 auch in der Kicker-Rangliste als Weltklasse eingestuft worden ist. Die Tatsache, dass er sich bei Juve durchgesetzt hat, kann man im Übrigen nur dann richtig einschätzen, wenn man weiß, wie schwierig seine Ausgangssituation damals war. Darauf wird im Text aber bisher gar nicht eingegangen.

„Der größte Erfolg auf Vereinsebene war der 3:1-Sieg im Finale der Champions League […] Möller stand auch dieses Mal auf der Seite der Sieger“:
Da hat der Mann also einfach mal wieder Glück gehabt, dass er das richtige Trikot anhatte? Man könnte ja mal erwähnen, dass er zu 2 der 3 Dortmunder Tore die Vorlage gegeben hat (beim dritten war er sogar auch irgendwie beteiligt, dem ging nämlich ein Eckball von ihm voraus). Im Übrigen hat Dortmund dann ja auch noch den Weltpokal gewonnen und daran hatte Möller auch keinen so kleinen Anteil; er wurde nämlich als bester Spieler der Partie ausgezeichnet.

„In seinem letzten Jahr bei den Schwarz-Gelben kam er zu nur 18 Einsätzen, wobei er sieben Mal ein- oder ausgewechselt wurde. Gründe hierfür waren die starke Konkurrenz durch Spieler wie Lars Ricken, Christian Nerlinger, Miroslav Stević und Wladimir But sowie kleinere Verletzungen.“:
Stimmt so nicht, von wegen KLEINERE Verletzungen… Und so groß war die Konkurrenz durch die genannten Mitspieler nicht. Das hat sich jemand wohl einfach so zusammengereimt, hier ist ja auch keine Quellenangabe.

gesamter Abschnitt „Eintracht Frankfurt (zweite Rückkehr)“:
Mit Verlaub, wer das geschrieben hat, hat entweder überhaupt gar keine Ahnung oder will ihn ganz bewusst in ein möglichst schlechtes Licht rücken. Unglaublich, da ist so vieles verzerrt darstellt oder schlicht falsch, und das in den paar Sätzen… Das hat hier vor über 6 Jahren (!) schon mal jemand moniert; ich verweise mal auf den Diskussionsbeitrag „Inhaltliche Fehler“.

„Möller sorgte während eines Interviews für einen Klassiker der Fußball-Stilblüten. Auf die Frage, wo er in Zukunft spielen werde, antwortete er ‚Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien‘“:
Es ist nicht so, dass ich das Zitat überaus schlimm finden würde, aber hier wird ihm (wieder mal…) einfach so etwas unterstellt. Wie kann man es einfach als Fakt darstellen, dass er das gesagt hat? Nur die Tatsache, dass das Zitat in unzähligen Sprüchesammlungen auftaucht (kein Wunder, diese Sammler schreiben doch alle voneinander ab) und dass es auch irgendwie zu Möller zu passen scheint, ist doch kein Beleg für seine Echtheit. Was ist denn die Primärquelle, also wann und wo ist er denn ZUERST so zitiert worden? Das kursiert einfach irgendwie und offenbar weiß niemand mehr, wo es eigentlich herkommt. Noch dazu variieren die Angaben zu den Umständen dieser Aussage, sofern überhaupt welche gemacht werden: Mal soll er das als Dortmunder gesagt haben, mal als Frankfurter; mal soll er sich damit zu seinen Wechselabsichten geäußert haben, mal zu seinem Wunschgegner im Europapokal – ja was denn jetzt? Es ist doch absolut möglich, dass ihm das irgendjemand mal untergejubelt hat, warum auch immer. Etwa so, wie L. Podolski mal ein „Zitat“ von J. Böhmermann in den Mund gelegt wurde: „Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel“. Darauf sind ja zunächst sogar „seriöse“ Medien wie Spiegel oder Kicker reingefallen, indem sie Podolksi als Urheber genannt haben. Es ist doch jedenfalls nicht auszuschließen, dass es bei Möller so ähnlich war. Dabei wäre er ja eigentlich ganz einfach zu überführen, wenn das Zitat echt sein sollte: Es müsste sich einfach nur mal der Journalist „outen“, der ihm diese Aussage entlockt haben will, und uns alle aufklären. Es ist doch übrigens interessant, dass das bisher nicht passiert ist, auch nicht nach Möllers Dementi… Wenn der (angeblich) Zitierte sich von seiner (angeblichen) Aussage distanziert und der (angebliche) Interviewer, dessen Identität völlig unbekannt ist – wie praktisch, so muss niemand mit seinem Namen dafür einstehen und kann es andererseits auch nicht dementieren –, das (angebliche) Zitat bislang nicht bestätigen konnte/wollte, wenn es ferner keine anderen Zeugen zu geben scheint (zumindest haben sich ja bisher keine zu Wort gemeldet) und auch keine Audio-/Videoaufnahme etc. aufzufinden ist, dann ist doch alles, was an (angeblichen) Fakten über dieses (angelbliche) Zitat kursiert, reine Spekulation. Vielleicht stimmt die Geschichte, vielleicht stimmt sie teilweise, vielleicht stimmt sie überhaupt nicht – wer will das beurteilen? Wenn jemand von einem Beleg weiß, der mir nicht bekannt ist, kann er ihn ja hier mal anbringen. Ich habe übrigens intensiv nach einem solchen Beleg gesucht; ich habe mir u.a. in Hunderten Sportzeitschriften ab Jg. 1988 den „Spruch der Woche“ angeguckt, aber diesen finde ich da einfach nicht. In den Interviews, die ich gelesen habe, hat Möller das auch nicht gesagt, ganz im Gegenteil, wenn er auf Wechselgerüchte angesprochen wurde, hat er immer mehr oder weniger deutlich beteuert, gerne in Dortmund bzw. Frankfurt bleiben zu wollen. Außerdem habe ich mir die „Steckbriefe“ angeschaut, die anlässlich der WMs/EMs erstellt wurden und meist auch irgendwelche Sprüche der Spieler enthalten. Bei Möller steht da z.B. 1992 und 1994 „Klaus Gerster und mich bringt nichts und niemand auseinander“, aber nichts von „Mailand oder Madrid“. Dieses „Zitat“ ist wohl erst wesentlich später (nachträglich) irgendwie „aufgetaucht“.

3. Es fehlen ein paar negative/kritische Punkte.

Man kann ja nun auch nicht so tun, als sei Möller immer und überall der umjubelte Held gewesen. Er hat doch im Gegenteil so polarisiert wie kaum ein anderer (das tut er ja sogar heute noch) und dafür gibt es ja auch Gründe. Ich halte es für erforderlich, dass hier auch die etwas unschönen Vorkommnisse erwähnt werden. V.a. seine unrühmlichen Abgänge 1988/1992 in Frankfurt und 1990 in Dortmund sowie ein paar andere Dinge sind doch allein schon deshalb von Bedeutung, weil er zu beiden Vereinen später nochmal zurückgekehrt ist und dann – eben aufgrund der vergangenen Vorfälle – mit Vorbehalten konfrontiert war. Und überhaupt, wenn der Text überwiegend einfach nur seine Titel und Tore würdigt, dann verzerrt das schlicht die Realität. Z.B. hatte der Wechsel nach Turin 1992 ja eine Vor- und Nachgeschichte; das Ganze hat sich so über fast fünf Jahre erstreckt. Es waren nicht nur – wie es normal wäre – Eintracht Frankfurt, Juventus Turin und Möller involviert, sondern u.a. noch ein anderer Verein, der DFB, die FIFA (u.a. der Präsident höchstpersönlich), der Bundestrainer, die Staatsanwaltschaft und mehrere Gerichte. Wenn es im Artikel einfach nur heißt „Er entschied sich für einen Wechsel zu Juventus Turin“, dann spiegelt das die Problematik nicht mal ansatzweise wieder. Und Ähnliches gilt im Grunde die anderen Vereinswechsel von Möller; fast alle waren mit irgendwelchen (mal mehr, mal weniger schweren) Turbulenzen verbunden.

Bislang kommt nur ein einziger kritischer Punkt im Artikel vor: die Sache mit der Schwalbe. Deren Darstellung finde ich auch alles andere als gelungen. Natürlich sollte man die Geschichte nicht unnötig in die Länge ziehen, aber man kann die Dinge doch auch nicht so stark verkürzen, dass man sie nicht mehr versteht.
1. Wieso hat Möller Trainer Schäfer attackiert, was hat der ihm denn getan? Was heißt überhaupt „attackiert“, hat er ihn geschlagen?
2. Es ist für mich völlig unverständlich, dass Möllers Statement mit der „Schutzschwalbe“ nicht (mehr) erwähnt wird. Diese Äußerung hat einen nicht unerheblichen Anteil daran gehabt, dass die Empörung über ihn so riesig war (weil das natürlich als billige Ausrede gewertet wurde) und ferner ist das eine seiner bekanntesten Aussagen überhaupt; der Ausdruck „Schutzschwalbe“ hat fast schon einen (natürlich negativen) „Kultstatus“ erreicht und ist nun mal mit seinem Namen verbunden, weil er ihn ja erst erfunden hat. Deshalb gehört die Aussage aus meiner Sicht definitiv hier rein.
3. Zu schreiben, dass Möller „zeitweise“ aus der Nationalelf genommen wurde, lässt die Sache dramatischer erscheinen, als sie war. Was mag sich der Durchschnittsleser wohl unter „zeitweise“ vorstellen; vielleicht ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr oder noch länger? Er war bei EINEM EINZIGEN Länderspiel nicht dabei (dem einen, das in die Zeit seiner Bundesliga-Sperre gefallen ist). Warum kann man das nicht einfach so schreiben? Das sorgt für Klarheit und macht den Abschnitt nur ganz unwesentlich länger.
4. Mein Hauptkritikpunkt: Es fehlt eine Erklärung dafür, wie Möller überhaupt zu einer Sperre & Geldstrafe verurteilt werden konnte. Hier kommt es so rüber, als sei das eine glasklare Sache gewesen, dabei gab (und gibt) das Regelwerk es eigentlich überhaupt nicht her, dass ein Spieler nachträglich wegen einer Schwalbe bestraft wird, wenn der Schiedsrichter im Spiel auf Foul & Elfmeter entschieden hatte (Stichwort: Tatsachenentscheidung). Der Artikel gibt bislang keinerlei Auskunft darüber, wie es zu diesem Urteil kam. Im Übrigen ist es ja keinesfalls so, dass dieses Urteil von allen begrüßt worden ist, und es sollte doch auch zu einer ausgewogenen Darstellung gehören, dass man das auch mal erwähnt.

Ich kann mir vorstellen, dass einige Leute die ein oder andere unschöne Sache nur gaaanz kurz oder überhaupt nicht im Artikel erwähnt haben wollen, weil sie sie am liebsten vergessen machen würden. Das geht aber doch allein schon deshalb nicht, weil diese Dinge sowieso auch auf anderen Internetseiten etc. weiterverbreitet werden. Nur lassen die meist mehr oder weniger deutlich eine gewisse Anti-Haltung erkennen. Da wird dann oft mit einem ganz süffisanten Unterton eine Art Sündenregister aufgestellt; im schlimmsten Fall werden manche Dinge auch noch irgendwie verzerrt, übertrieben oder verkürzt und dadurch noch schlimmer dargestellt, als sie waren. Es wäre doch gut, wenn man an einer Stelle – und warum nicht Wikipedia? – mal ohne Polemik und Übertreibungen, sondern in einer ganz sachlichen und nüchternen Form nachlesen könnte, was passiert ist, sodass man nicht auf irgendwelche Satire- oder Hass-Seiten angewiesen ist, wenn man sich informieren will.

Im Übrigen: Auch die Negativschlagzeilen, die Möller hatte, zeigen immerhin, dass er eben nicht einfach nur ein x-beliebiger, ganz solider Durchschnittsfußballer war, denn dann hätte es die meisten Konflikte doch wahrscheinlich nie gegebenen, zumindest nicht in der Form und in dem Ausmaß. Dann wären seine Vereinswechsel sicher nicht so ausgeartet, weil sich überhaupt nicht so viele (Top-)Clubs für ihn interessiert hätten und weil es für den jeweiligen Verein, die Fans, die Presse usw. keine so essentielle Frage gewesen wäre, ob er nun wechselt oder nicht. Dann hätten sich die Vereine ganz bestimmt nicht auf den (meiner Kenntnis nach) absolut einzigartigen und ferner äußerst konfliktträchtigen Vorgang eingelassen, dass er bei seinen Wechseln seinen besten Freund mitbringt. Dann hätte er nicht ständig wegen seiner (für damalige Verhältnisse) „unverschämt hohen“ Einkünfte am Pranger gestanden, weil sein Freund/Berater eher nicht in der Position gewesen wäre, diese überhaupt auszuhandeln. Und vor allem hätte er niemals über einen so langen Zeitraum eine so große mediale Aufmerksamkeit gehabt, die auch erst dafür gesorgt hat, dass einige Dinge überhaupt bekannt geworden bzw. „enthüllt“ worden sind.


Da das sonst offenbar niemand machen kann/will (ich schaue schon seit längerer Zeit ab und zu hier vorbei und ärgere mich jedes Mal), habe ich angefangen, den Artikel zu überarbeiten. Es würde mich freuen, wenn jemand meine Änderungen sichtet und ggf. vorhandene Fehler korrigiert oder mir irgendein Feedback gibt. Ich habe natürlich grundsätzlich kein Problem damit, wenn mein Text bearbeitet und weiterentwickelt wird, sonst würde ich ihn hier nicht reinstellen. Da ich jetzt schon sehr viel Arbeit investiert habe, wäre es aber sehr schade, wenn irgendjemand die Änderungen aus reiner Boshaftigkeit einfach rückgängig macht oder den Text – in die eine oder die andere Richtung – verunstaltet. Ich hoffe, es stößt auf Zustimmung, dass auch ein paar kritische Dinge im Text vorkommen; schließlich ist das ja hier ein Enzyklopädie-Beitrag und keine Fan-Seite. Und andererseits hoffe ich auch, dass die Möller-Gegner mal anerkennen können, dass er schon ein richtig toller Fußballer war und der Text seine Leistungen auch mal entsprechend herüberbringen sollte. Für die, die ihn nicht leiden können, gibt es genug andere Internetseiten, auf denen sie ihre Antipathie ausleben können, das muss doch nicht auch noch bei Wikipedia sein.

--Charlie577 (Diskussion) 07:28, 11. Jun. 2016 (CEST)

Und nun ist der Artikel deutlich zu lang und aufgebläht. Bitte sinnvoll kürzen, bevor es jemand anders macht. --Mama Leone (Diskussion) 12:54, 12. Jun. 2016 (CEST)
okay... bitte hilf mir mal ein bisschen, wie lang sollte der Artikel denn ungefähr sein und inwiefern / an welchen Stellen ist er aufgebäht, also welche Informationen z.B. sind irrelevant und warum? --Charlie577 (Diskussion) 20:49, 12. Jun. 2016 (CEST)
Ich ziehe meinen Textvorschlag erst mal zurück und setzte mich noch mal dran, schließlich will ich niemanden mit zu viel Information belästigen. Ich wäre nach wie vor für Hinweise bzgl. der gewünschten Textlänge dankbar. Vor allem, weil ich eigentlich auch vorhatte, noch ein paar andere Artikel auszubauen, ich möchte mir die Arbeit aber nicht umsonst machen. Schon klar, dass Wikipedia kein Fußball-Lexikon ist, aber ich bin manchmal außerordentlich irritiert darüber, wie kurz die Artikel über einige sind, die 10, 15 Jahre oder auf einem hohen Niveau Fußball gespielt haben – vor allem im Vergleich zu den Artikeln über einige „Sternchen“. Bei den einen werden manchmal ganze Spielzeiten oder noch längere Zeiträume in einem Satz zusammengefasst, während bei den anderen auf diverse Details eingegangen wird (welches Lied wurde im DSDS-Recall gesungen, wie ist die Teilnahme beim perfekten Promi-Dinner gelaufen etc.). Und ich verstehe z.B. nicht, warum die Tätowierungen von Kevin Großkreutz ausführlicher beschrieben werden als die vier Jahre von Thomas Häßler in Italien. Ich kann mir einfach keinen Reim darauf machen. Mich würde wirklich interessieren, wie andere das sehen, und vielleicht kann mir das ja jemand erklären. --Charlie577 (Diskussion) 09:28, 13. Jun. 2016 (CEST)
Hallo. Es gibt im Prinzip kein "zu lang". Wichtig ist nur, dass der Artikel ausgewogen ist. Es wäre beispielsweise nicht ausgewogen, einen Riesenabschnitt über seine Zeit bei Juventus Turin abzufassen, über die Zeit bei Schalke aber nur zwei Sätze. Wie ausgezeichnete Artikel aussehen, kannst du u.a. bei Bernard Dietz (exzellent) und Otto Rehhagel (lesenswert) sehen. Ausgezeichnete Artikel über jüngere Ex-Spieler oder gar aktive Spieler scheint es dagegen nicht zu geben. Dass bei manchen Spielern ausufernde Boulevardinformationen stehen ist ärgerlich und hat auch nur wenig mit einer Enzyklopädie zu tun, ist hier aber leider oft zu beobachten. Danach sollte man sich nicht orientieren. Wichtig ist auch eine valide Quellenlage. Die Sport Bild, die du sehr flächendeckend einsetzt, halte ich schon für sehr schwierig. Schon das Hauptblatt würde ich mit Verweis auf WP:Belege an jeder Stelle gnadenlos löschen. Weitaus besser wären Informationen aus Blättern, die nicht zum Boulevard gehören (und die Sport Bild ist mE nichts anderes als gut informierter Sport Boulevard), optimal wäre natürlich Fachliteratur. Von meiner Belegkritik mal abgesehen aber Hut ab vor deiner Schreibleistung. - Squasher (Diskussion) 20:03, 14. Jun. 2016 (CEST)