Diskussion:Anetta Kahane/Archiv/2020

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Kommafehler

In der 13. Zeile des Kapitels 1.3 fehlt nach allem Hin und Her noch immer ein Komma. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:19, 4. Mär. 2020 (CET)

Meinst Du, in dem Satz "Die Gruppe begann die eigenen und die Geschichten der Flucht ihrer Eltern und Großeltern aus Deutschland 1933 und der Rückkehr 1945 aufzuarbeiten" müsse ein Komma nach "begann" stehen? Man kann das sicher setzen (erweiterter Infinitiv), obligatorisch ist es aber nicht (siehe § 75 des Regelwerks). Speziell nach Wörtern wie beginnen, versuchen etc. ist die Kommasetzung freigestellt, sofern das Hauptsatzverb keine weiteren Bestimmungen enthält. Nach meinem Sprachgefühl ist der Satz besser ohne Komma zu lesen, da Missverständnisse ausgeschlossen sind und die Satzgliederung klar erkennbar ist. Aber das ist unwichtig. Summa: Eine Korrektur ist nach dem Regelwerk nicht nötig. Es steht den Autoren frei, hier Komma zu setzen oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 10:08, 4. Mär. 2020 (CET)
Nein. Im vierten Unterkapitel fehlt das Komma vor in der DDR. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:20, 4. Mär. 2020 (CET)
Okay, das meinst Du. Das sollte man m.E. setzen, da hast Du recht.--Mautpreller (Diskussion) 10:29, 4. Mär. 2020 (CET)
Und warum darf ich das nicht? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:32, 4. Mär. 2020 (CET)
Wegen des langanhaltenden Konflikts um den Artikel und der aufwändigen, letztlich erfolgreichen Moderation zur Befriedung dieses Konflikts wurde auf Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Diskussionskomplex im Umfeld "Anetta Kahane"#Habe fertig! besprochen, ob der Artikel für eine gewisse Zeit vollgeschützt bleiben soll, um den Erfolg nicht gleich wieder aufs Spiel zu setzen. Der Admin Benutzer:Rax hat das Ergebnis der Diskussion umgesetzt und den Vollschutz der Seite für ein Jahr verlängert. Das soll keine Dauerlösung sein, sondern ist den besonderen Bedingungen dieses Artikels geschuldet und meines Erachtens auch angemessen.
Du könntest beantragen, dass der Artikel mit Verweis auf diese Diskussion kurzfristig geöffnet wird, um das Komma zu setzen. Er würde dann aber gleich wieder vollgeschützt. Du könntest auch einen Admin bitten, das Komma zu setzen.--Mautpreller (Diskussion) 10:51, 4. Mär. 2020 (CET)

Bitte einfach einen Admin deiner Wahl um Fehlerkorrektur. Solche Kleinigkeiten dürfen Admins auch in gesperrten Artikeln vornehmen. Aka kümmert sich beispielsweise darum. Gruß, --Kurator71 (D) 11:30, 4. Mär. 2020 (CET)

ist geändert --Rax post 22:21, 4. Mär. 2020 (CET)
Verbindlichen Dank! --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:55, 4. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Rax post 23:19, 4. Mär. 2020 (CET)

Linkfehler

in dem Textausschnitt

<ref>Anetta Kahane zitiert von [[Wolfgang Frindte]]: [https://www.socialnet.de/rezensionen/25786.php Rezension vom 23. August 2019 zu: Enrico Heitzer, Martin Jander, Patrice Poutrus, Anetta Kahane (Hrsg.): ''Nach Auschwitz. Schwieriges Erbe'', Wochenschau Verlag (Frankfurt am Main) 2018, ISBN 978-3-7344-0705-5. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245.] Abgerufen am 1. Februar 2020</ref>

sind praktisch alle Quellenangaben auch als Linktext definiert, also auch die ISBN. Das führt zu einer Fehlermeldung in Check Wikipedia, denn "ISBN ..." wird versucht, in einen eigenständigen Link zu verwandeln, was natürlich scheitert, da ja bereits Bestandteil des Linktexts. Lösung: Die eckige Klammer vom fast-Ende hinter den Text "Nach Auschwitz. Schwieriges Erbe" vorziehen. Dann können es zwei getrennte Links werden. Danke im Voraus --Bicycle Tourer (Diskussion) 02:57, 5. Mär. 2020 (CET)

weblink gefixt, etwas anders als vorgeschlagen (weblink nur auf Rezension), bitte prüfen. --Rax post 08:38, 5. Mär. 2020 (CET)
Merci, funktioniert auch so. VG --Bicycle Tourer (Diskussion) 12:52, 5. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bicycle Tourer (Diskussion) 12:52, 5. Mär. 2020 (CET)

Abschnitt Bewertungen der Tätigkeit als IM - kurze Einfügung

"Da es weiterhin kritische Berichte gab, beauftragte sie 2012 den Politikwissenschaftler Helmut Müller-Enbergs, ob Dritte durch ihre Gespräche mit dem MfS einen Nachteil gehabt hätten, ..." Einzufügen wäre nach "Müller-Enbergs": "zu klären" (o.ä.) - Ist aber in keiner Weise eilig. --Cethegus (Diskussion) 10:22, 18. Mär. 2020 (CET)

@Cethegus - mh - noch keine Rückmeldung der Autor/inn/en - dann zunächst danke für den Hinweis - und ein Änderungsvorschlag:
ok? Gruß --Rax post 18:42, 21. Mär. 2020 (CET)
Sehr gern. Schließlich kenne ich mich mit Kahane nicht aus, sondern stolperte nur über den Satz. Danke! --Cethegus (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2020 (CET)
gut, dann warte ich noch das Ergebnis im Unterabschnitt 1 drunter ab. Grüße --Rax post 22:29, 21. Mär. 2020 (CET)

in dem Zusammenhang: noch ein kleiner Änderungsvorschlag

Aber wenn ich schon hier bin: ein Änderungsvorschlag zu diesen beiden Sätzen insgesamt. Derzeit steht dort (EN im Kasten entschärft):

Nachdem weitere Medien kritisch berichtet hatten, dass Kahane nach der Bewertung ihres Führungsoffiziers über Personen auch belastend berichtet hatte,(ref>Thomas Rogalla: Eine Stasi-Debatte, die nicht beendet wurde, Berliner Zeitung, 2. April 2003, abgerufen am 14. Januar 2020</ref> erschien 2004 ihre Autobiografie „Ich sehe was, was du nicht siehst“, in der sie sich intensiv damit auseinandersetzte. Da es weiterhin kritische Berichte gab, beauftragte sie 2012 den Politikwissenschaftler Helmut Müller-Enbergs, ob Dritte durch ihre Gespräche mit dem MfS einen Nachteil gehabt hätten, und stellte ihm dazu alle ihr zugänglichen IM-Akten zur Verfügung. Müller-Enbergs kam zu dem Ergebnis, dass aus diesen Akten kein Hinweis auf eine Schädigung anderer Personen durch Kahanes Tätigkeit hervorgehe; grundsätzlich sei aber festzuhalten, dass eine Übermittlung jeder Art von Informationen das Risiko einer solchen Schädigung beinhalte.(ref name="Enbergs-Gutachten" />

  • hinter dem derzeit abschließenden Nachweis "(ref name="Enbergs-Gutachten" />" verbirgt sich Anetta_Kahane#cite_note-Enbergs-Gutachten-27, also ein irritierender Doppelnachweis, einerseits auf das Ergänzungs-Gutachten Müller-Enbergs von 2017 (das hier aber sachlich gar nicht gemeint sein kann, sondern es müsste IMHO das oben verlinkte von 2014 gemeint sein), andererseits auf eine Rezension Maritta Tkalecs von 2004 zur Kahane-Biografie, in der es logischerweise nicht um das Gutachten gehen kann.
  • dieser Doppelnachweis wird im Artikel nur ein weiteres Mal verwendet, im Abschnitt Ausbildung und Tätigkeiten bis 1990, 5. Absatz. Dort geht es diesmal tatsächlich um Kahanes eigene Akte, die nach Abbruch ihrer IM-Tätigkeit über sie angelegt wurde, Gutachten 2017 stimmt also auf jeden Fall. Die Rezension von 2004 aber hat zwar auch einen Halbsatz(!) dazu, dass Kahane ihrerseits observiert wurde ("obwohl auch ein anderer Aktenstapel existierte, der von der ewig Suspekten, der ausspionierten Ausreisewilligen handelte"), da aber der Absatz im Artikel sich ausdrücklich auf Müller-Enbergs Untersuchungen bezieht, schlage ich vor, die Rezension an dieser Stelle zu entfernen.
  • Vorschlag insgesamt also: Auflösung des Doppelnachweises und Änderung/Verschiebung der Nachweise an die je passenden Stellen (bzw. Entfernung im einen Abschnitt).
Damit würde der Abschnitt im Kasten IMHO so aussehen sollen (EN wieder entschärft):

Nachdem weitere Medien kritisch berichtet hatten, dass Kahane nach der Bewertung ihres Führungsoffiziers über Personen auch belastend berichtet hatte,(ref>Thomas Rogalla: Eine Stasi-Debatte, die nicht beendet wurde, Berliner Zeitung, 2. April 2003, abgerufen am 14. Januar 2020</ref> erschien 2004 ihre Autobiografie „Ich sehe was, was du nicht siehst“, in der sie sich intensiv damit auseinandersetzte.(ref>Maritta Tkalec: Die „deutschen Geschichten“ der Anetta Kahane: Die Seherin und ihr blinder Fleck. In: Berliner Zeitung, 16. August 2004; abgerufen am 21. März 2020.</ref> Da es weiterhin kritische Berichte gab, beauftragte sie 2012 den Politikwissenschaftler Helmut Müller-Enbergs zu untersuchen, ob Dritte durch ihre Gespräche mit dem MfS einen Nachteil gehabt hätten, und stellte ihm dazu alle ihr zugänglichen IM-Akten zur Verfügung. Müller-Enbergs kam zu dem Ergebnis, dass aus diesen Akten kein Hinweis auf eine Schädigung anderer Personen durch Kahanes Tätigkeit hervorgehe; grundsätzlich sei aber festzuhalten, dass eine Übermittlung jeder Art von Informationen das Risiko einer solchen Schädigung beinhalte.(ref>Helmut Müller-Enbergs: Zusammenfassende gutachterliche Stellungnahme zu Frau Anetta Kahane und die DDR-Staatssicherheit (PDF). Amadeu Antonio Stiftung, 26. November 2014, S. 3; abgerufen am 21. März 2020.</ref>

Da mir der Überblick fehlt, wer alles informiert werden müsste zu diesem Vorschlag (und wer überhaupt von diesen noch aktiv ist), sende ich mal ein Info-Ping nur an die ab, bei denen ichs weiß und die mir grad aus dem Kopf einfallen - mit der Bitte um ggf. die Info an andere User/innen und der Bitte um Bewertung und Korrektur des Vorschlags: Kurator71, Mautpreller, Fiona. Falls ihr überhaupt einer solchen Änderung zustimmt: Bitte auch prüfen, ob das am Ende einfach so von mir geändert werden kann (denn ist ja schon mehr als eine Tippfehlerkorr.) oder ob ich den Artikel kurzzeitig öffnen soll. Grüße --Rax post 18:42, 21. Mär. 2020 (CET)
Von mir aus kannst du es ändern, obwohl ich keine Notwendigkeit dafür erkenne. Ich darf daran erinnern, dass er nach monatelangen Diskussion als Konsensversion in den ANR übernommen wurde. Diesen Abschnitt hat hauptsächlich Mautpreller verfasst. Auf seine Meinung bitte ich dich zu warten. --Fiona (Diskussion) 18:48, 21. Mär. 2020 (CET)
na klar, ich kenne die Diskussion. Von mir aus mache ich hier eh nüscht. --Rax post 18:54, 21. Mär. 2020 (CET)
Also ich überlasse das ganz Mautpreller und Fiona. Das sollten jetzt wieder die AutorInnen entscheiden. Ich würde mich erst einschalten, wenn es Streit gibt. Liebe Grüße, --Kurator71 (D) 09:37, 22. Mär. 2020 (CET)
Ich habe Rax auf seine Nachfrage schon geschrieben, dass er Fehler gern korrigieren kann. Überlasse es von mir aus also ihm. Danke @Rax für deine Umsichtigkeit und dass du weiter ein Auge auf die Artikel-Disku hast. --Fiona (Diskussion) 09:41, 22. Mär. 2020 (CET)
Kommt mir logisch vor. Von mir aus kann man es ändern. Es geht ja ohnedies nur um die ENW, der Text ändert sich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:37, 22. Mär. 2020 (CET)
ok, danke für eure Rückmeldungen, dann mach ich mal. --Rax post 13:58, 22. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Rax post 14:30, 22. Mär. 2020 (CET)

Bürgerrechtsbewegung der DDR

Bürgerrechtsbewegung der DDR. Ah ja. Nichts mehr von wegen Stasi-Mitarbeiterin? Ihr könnt das Projekt dichtmachen. --77.180.214.127 16:23, 27. Mai 2020 (CEST)

Bitte dringend verstehend lesen lernen. --JD {æ} 16:26, 27. Mai 2020 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. JD {æ} 16:26, 27. Mai 2020 (CEST)

Rechtschreibung

Das Wort heißt Lageskizze, nicht Lage-Skizze. Es findet sich im Abschnitt Mordpläne. --62.159.86.77 12:19, 2. Mai 2020 (CEST)

Danke für den Hinweis, ist geändert. Gruß --Rax post 17:53, 2. Mai 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dag Tagen (Diskussion) 06:22, 31. Mai 2020 (CEST)

edit request

Das Foto wurde auf Commons umbenannt in Datei:Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) (27460094262) (cropped).jpg, bitte ändern, danke. --Achim (Diskussion) 22:50, 10. Sep. 2020 (CEST)

Erledigt|1=※Lantus 04:35, 11. Sep. 2020 (CEST): erl.}}

Interessant - und wieso kannst du, Lantus, einen geschützten Artikel bearbeiten ohne Adminrechte? Die SG-Rechte erlauben dies jedenfalls nicht (wenn sie dies auch technisch ermöglichen). Pass bitte etwas auf! --Rax post 06:32, 11. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (Hinweis angekommen) --Rax post 07:47, 11. Sep. 2020 (CEST)

Wichtige fehlende Information

Wiki Englisch schreibt: "From 1974 to 1982 she was an unofficial collaborator for the East German Stasi secret police."

Das deckt sich mit aktuellen Recherchen. Bitte korrigieren. Schraube05 (Diskussion) 06:58, 29. Sep. 2020 (CEST)

Hast du die Einleitung des Artikels überhaupt gelesen? --Autumn Windfalls (Diskussion) 07:10, 29. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Autumn Windfalls (Diskussion) 07:11, 29. Sep. 2020 (CEST) 

Knabe-Rezension

Der Artikel ist gesperrt, aber dieser FAZ-Artikel scheint biographisch Relevantes zu enthalten: "Der Sammelband „Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR“ (Wochenschau Verlag, 2018) nimmt sich viel vor. Die Herausgeber Anetta Kahane, Patrice Poutrous, Enrico Heitzer und Martin Jander kündigen ihn als Paradigmenwechsel in der DDR-Geschichtsschreibung an. Der SED-Staat soll nicht mehr als marxistisch-kommunistisches Projekt, sondern als Opfer und Erbe des NS-Regimes gedeutet werden. An dieser Umdeutung äußerte der Historiker Hubertus Knabe in der Zeitschrift „Geschichte für heute“ (Wochenschau Verlag) erhebliche Zweifel. Seine Rezension war jedoch ausgerechnet um jene Schlusspassage gekürzt, in der Knabe die biographische Verstrickung der Herausgeber in die DDR-Geschichte beschreibt, etwa die langjährige Stasi-Mitarbeit von Anetta Kahane, heute Direktorin der Antonio-Amadeu-Stiftung"--ChickSR (Diskussion) 19:22, 27. Jan. 2021 (CET)

Was die Umdeutung der Geschichte (= Opfer-Täter-Umkehr) betrifft, da würde ich ebenfalls meine Zweifel anmelden. -jkb- 19:25, 27. Jan. 2021 (CET)
Inwiefern enthält der FAZ-Artikel biografisch Relevantes? Ich kann das nicht erkennen.--Mautpreller (Diskussion) 19:29, 27. Jan. 2021 (CET)
Ich habe erhebliche Zweifel, dass die Herausgeber die DDR als Opfer NS-Regimes deuten. Vielmehr heißt es im Sammelband: „Die DDR muss als Nachfolgegesellschaft des nationalsozialistischen Deutschlands begriffen werden.“ (Rezension in Sehepunkte)
Kahanes Tätigkeit als IM ist im übrigen im Wikipedia-Artikel ausführlich dargestellt (könnte ev. angesichts der laufende Debatte WP:BIO betreffend noch einmal daraufhin überprüft werden), doch Informationen zur Biografie bietet der FAZ-Artikel nicht.--Fiona (Diskussion) 19:47, 27. Jan. 2021 (CET)
Ich meinte die Rezeption des Sammelbands: Gekürzte Knabe-Rezension mirt FAZ-Erwähnung, das reicht doch eigentlich.--ChickSR (Diskussion) 20:16, 27. Jan. 2021 (CET)
Nee, das finde ich nicht. Das mag in einem Artikel zum Buch erwähnenswert sein, für den freilich die Sehepunkte-Rezension deutlich relevanter wäre. Im biografischen Artikel Anetta Kahane nicht, dort ist ja das Buch nicht mal beschrieben (und Kahane ist dort eine von vier Herausgebern ...). Übrigens ist die Behauptung, der SED-Staat solle "nicht mehr als marxistisch-kommunistisches Projekt, sondern als Opfer und Erbe des NS-Regimes gedeutet werden", augenscheinlich äußerst fragwürdig. In der Einleitung der englischen Übersetzung liest man die Überschrift: The GDR: Soviet-Style Dictatorship and Post-National Socialist Society. Das ist ja wohl etwas anderes, wie das "and" sehr deutlich ausdrückt.--Mautpreller (Diskussion) 20:30, 27. Jan. 2021 (CET)
Da die Kritik mehrfach geäußert wurde (auch wenn du sie nicht teilst), kann man den Titel eintragen (ein Sammelband hat ja selten ein eigenes Lemma) und die Rezeption erwähnen, das gehört durchaus in den Personenartikel. Da in Knabes Rezension Kahanes Stasi-Mitarbeit rausredigiert wurde, ist das eben auch für ihren biographischen Artikel relevant.--ChickSR (Diskussion) 20:37, 27. Jan. 2021 (CET)
Welche Kritik woran wurde "mehrfach geäußert"? Welchen Titel soll man wo eintragen? Den Titel dieses FAZ-Artikels in diesen Wikipedia-Artikel? Nein, auf keinen Fall. Entweder wird der Band dargestellt, dann ist das allenfalls eine Randbemerkung zur Rezeption, oder er wird nicht dargestellt, dann ist das hier fehl am Platz. Zur Biografie Kahanes trägt es gar nichts aus. --Mautpreller (Diskussion) 20:42, 27. Jan. 2021 (CET)
Ich seh grad: Der FAZ-Artikel ist grad mal 3 Stunden alt. Und das willst Du als gesichertes Wissen verkaufen? Bitte.--Mautpreller (Diskussion) 20:55, 27. Jan. 2021 (CET)
Der Faz-Artikel ist weder eine Rezension des Sammelbands noch sagt er irgendetwas über die Lemmaperson. „Da die Kritik mehrfach geäußert wurde“ Ich nehme an, gerade wird wieder im Netz gehetzt.--Fiona (Diskussion) 21:06, 27. Jan. 2021 (CET)

Sehr einfühlsam, am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mal wieder völlig wertfrei und kontextlos über "Zensur" durch eine jüdische Holocaustüberlebende aus der DDR herzuziehen. Bei der FAZ geht sowas offenbar immer. EinBeitrag (Diskussion) 21:32, 27. Jan. 2021 (CET)

Okay, ich verstehe, warum der Artikel gesperrt ist. Schönen Abend euch allen!--ChickSR (Diskussion) 22:04, 27. Jan. 2021 (CET)
Sehr interessant, anstatt auf Sachargumente einzugehen, auf die Betroffenheitsebene zu wechseln.
Außerdem wird hier nicht einer jüdischen Holocaustüberlebenden Zensur vorgeworfen, sondern der Zeitschrift „Geschichte für heute“ aus dem Wochenschau Verlag wird Zensur vorgeworfen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:07, 27. Jan. 2021 (CET)
Der Sachverhalt betrifft mitnichten den Artikel von Kahane, schon gar ist das hier biograpisch relevant. Der faz-Artikel ist nicht Lemma-relevant, auch nicht die Umstände der Besprechung und deren Umstände. Ihre Stasi-Arbeit wird hier erwähnt, wozu brauch es da so etwas zusätzlich? Knabe hat ja nichts Geheimes oder so "aufgedeckt". Louis Wu (Diskussion) 22:44, 27. Jan. 2021 (CET)
Wie schon gesagt: Mit Kahane hat das überhaupt nichts zu tun. Es geht um den Wochenschau Verlag. Auf der dortigen Artikel-Disk wäre die Diskussion passender zu führen. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:56, 27. Jan. 2021 (CET)
Hier Hubertus Knabe himself, nebst dem gekürzten Passus: [1]. Nichts Neues unter der Sonne, sein altes Mäkeln an Kahane. --Imbarock (Diskussion) 23:04, 27. Jan. 2021 (CET)
Manchmal muss ich ja auch kichern: "Liest man die Aufsätze der Herausgeber und einiger weiterer Autoren, wird denn auch deutlich, dass es ihnen weniger um eine ergebnisoffene Analyse der DDR als um eine politische Mission geht." Also wenn ich diese Rezension lese, hab ich den Eindruck, dass es dem Rezensenten weniger um das rezensierte Buch als um seine politische und persönliche Mission geht. Die ist zwar eigentlich bekannt und vielfach verkündet, aber es kann nie schaden, das noch einmal zu tun. Über das rezensierte Buch findet man hingegen kaum Information. Allerdings tut mir die Zeitschrift nicht leid. Wer Knabe bestellt, bekommt eben Knabe.--Mautpreller (Diskussion) 23:58, 27. Jan. 2021 (CET)
Es ist mir auch Rätsel, was man eigentlich erwartet, wenn man Knabe das Buch besprechen lässt. Und m. E. muss dieser vorgang auch nicht in den Artikel zum Wochenschau-Verlag. Louis Wu (Diskussion) 11:05, 28. Jan. 2021 (CET)

Hier eine kleine Anmerkung, die schon seit einer Ewigkeit fällig ist. Hier wird - und das gilt sowohl für Kahane wie für Knabe, nur eben gerade unterschiedlich und anders - nicht sachlich beurteilt, keineswegs. Beide Artikel machen auf mich den Eindruck, hier werden Personen in Schattulen hingeschmissen und dann fortlaufend so beurteilt. Gilt für Kahana, gilt für Knabe. Erschreckend. Kahane - die gute (Atasi-Kritik voll falsch). Knabe der böse (unterstützt frauenfeindliche Handlungen). Ich denke, dass hier weitere Kandidaten für Klagen vorliegen. -jkb- 00:08, 28. Jan. 2021 (CET)

Ach was. Wo steht denn das alles? "Stasi-Kritik voll falsch", "Knabe unterstützt frauenfeindliche Handlungen"? In welchen Artikeln soll man das finden? In den Artikeln Anetta Kahane und Hubertus Knabe? Meinst Du das ernst? --Mautpreller (Diskussion) 09:19, 28. Jan. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiona (Diskussion) 22:59, 2. Feb. 2021 (CET)

Belege

"„Haben wir denn wirklich nur ein Corona Problem? Oder haben wir nicht vor allem ein Juden Problem?“ … Auch Anetta Kahane, Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, wird erwähnt."
"Die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, Anetta Kahane, erhofft vom Prozess gegen den terrorverdächtigen Bundeswehr-Offizier Franco A. Aufklärung über rechtsextreme Strukturen in Bundeswehr und Polizei. Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte sie: “Der Prozess soll beleuchten, wie rechtsextreme Strukturen in den gesamten bewaffneten Apparat der Bundesrepublik eindringen konnten - also in Bundeswehr und Polizei und auch Spezialeinheiten wie das KSK. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass dies vor dem Oberlandesgericht gelingen kann. Die Tatsache, dass Franco A. wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat angeklagt ist, lässt hoffen.”"

(nicht signierter Beitrag von EinBeitrag (Diskussion | Beiträge) 19:17, 3. Mär. 2021)

Deine Belegsammlung ist abgesehen vom Jander-Artikel, mit dem ich bereits referenziert habe, untauglich. Belltower.News ist ein Medium der Stiftung, somit keine Sekundärquelle. Andere Artikel belegen keine fortgesetzten Angriffe auf Kahane. Dass die Ermittlungen gegen Franco A. aufgenommen werden, gehört erst einmal in den Artikel über eben diesen. Was also bezweckst du damit? Willst du mit dem Müller-Artikel zum gefühlt 500ten Mal die Stasi-Tätigkeit aufwärmen?--Fiona (Diskussion) 20:10, 3. Mär. 2021 (CET)
Was die Liste soll, habe ich längst mitgeteilt und es ist evident: einfach aktuelle Belege zu sammeln, die sich auf Kahane beziehen und eventuell relevant sein oder werden können.
Belege müssen natürlich nie direkt in diesen Artikel, sie sind immer erstmal als Angebot zum Lesen, Diskutieren und ggf. Weiterrecherchieren zu verstehen.
Weil Jander am 14.2. sicher auch auf Müllers Kommentar vom Vortag re-agierte, kann man immerhin daran schon sehen, dass die Angriffe gegen Kahane aktuell unvermindert fortgesetzt werden.
Die Story zum antisemitischen Flugblatt, in dem Kahane vorkommt, ist sicher auch anderswo berichtet worden. Belltower ist also bloß ein Anlass zum Weitersuchen. [siehe oben Ralf Balke, EinBeitrag (Diskussion) 23:00, 5. Mär. 2021 (CET)]
Auf jeden Fall ist nun auch dem User Georg Hügler unübersehbar, dass die Hetze gegen Kahane aktuell weitergeht. Und mehr Diskussionsbedarf habe ich dazu momentan nicht, dieser reine Sammelthread war ja nicht zum Zusenfen gedacht. Schönen Abend. EinBeitrag (Diskussion) 20:26, 3. Mär. 2021 (CET)
Das hat Georg Hügler schon nach diesem Edit verstanden. Die "Sammlung" halte ich für eine überflüssige BSN-Aktion. Dein "Diskussionsbedarf" ist nicht maßgeblich und wird mir nicht den Mund verbieten.--Fiona (Diskussion) 08:44, 6. Mär. 2021 (CET)
+ 1 zu Fionas Einschätzung. Über deine nicht nur in diesem Artikel geübte Praxis, mal schnell kontextlos und ohne jede Einschätzung Linklisten als Belege/Quellen auf Artikeldiskus zu klatschen, kann ich nur den Kopf schütteln. Auch über dein Hochköcheln potentieller Konflikte in Artikeln, die mühsam befriedet wurden (ob hier oder beim Artikel Adolf Hitler oder bei den Artikeln A, B, C ... X, Y, Z), Kollege EinBeitrag. -- Miraki (Diskussion) 09:05, 6. Mär. 2021 (CET)
Kommentarlose Belegsammlungen "köcheln" nix "hoch", Kollege Miraki. PA entfernt--Fiona (Diskussion) 14:27, 6. Mär. 2021 (CET). EinBeitrag (Diskussion) 10:19, 6. Mär. 2021 (CET)
EinBeitrag - in Artikeln zum Rechtsextremismus ziehen wir inhaltlich an einem Strang - hier finde ich aber die Kritik von Fiona und Miraki berechtigt.—-KarlV 13:26, 6. Mär. 2021 (CET)
+1 Die Disk-Seite ist keine unkommentierte Belegsammelstelle. Ich halte die Kritik von Fiona und Miraki auch für berechtigt. --Kurator71 (D) 13:32, 6. Mär. 2021 (CET)
weiteren PA entfernt--Fiona (Diskussion) 14:27, 6. Mär. 2021 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiona (Diskussion) 10:35, 6. Mär. 2021 (CET)

Dem Balke-Beleg und dem RND-Beleg kann man m.E. problemlos knappe Zusatzinformationen zu Kahane hier entnehmen, siehe die Zitate daraus oben. Der "Welt"-Kommentar veranschaulicht (wie gesagt) nur die aktuell fortgesetzte Hetze, auf die Jander sich bezieht (der ja schon drinsteht). Der Kommentar ist schon wegen seiner krassen Lügen unbrauchbar, wie der, dass Kahane sich nicht mit ihrer Stasivergangenheit auseinandergesetzt habe und diese in ihrer Autobiografie verschweige. Leider hat noch kein anderer Beleg auf diese Lügen aufmerksam gemacht. Aber wir sind ja alle souverän genug, Belege zu prüfen und ihre Qualität abzuwägen. EinBeitrag (Diskussion) 14:04, 6. Mär. 2021 (CET)

Wissenschaftliche Artikel

Folgend ein Aufsatz des Historikers Dr. Hubertus Knabe und eine Stellungnahme des ehem. Bundestagsabgeordneten Dr. Philipp Lengsfeld zur Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit der Anetta Kahane. Im Kontext der Einordnung wirkt der Artikel in Auszügen nicht neutral. Berechtigte Kritik wird unter der Überschrift "Angriffe" geführt, was zumindest den Eindruck entstehen lässt, das NPOV nicht eingehalten wird. Die Debatte in den Medien nach Bekanntwerden der Stasi-Tätigkeit (damals sollte Frau K. wohl ein politisches Amt in Berlin übernehmen und trat dann zurück bzw. nahm es nicht an), folgte glaube ich auch eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit, primär unter Opfern der DDR-Diktatur. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass die Opfer Rechtspopulisten seien oder sich die Diskussion auf den Mediendiskurs beschränkte.

RIMOLA (Diskussion) 23:19, 3. Jul. 2022 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass das "wissenschaftliche Artikel" sind? Es sind Beiträge in privaten Blogs, die als Quellen nicht geeignet sind. Wir haben sie diskutiert und im Konsens ausgeschlossen. Mach dich bitte im Diskussionsarchiv kundig. --Fiona (Diskussion) 23:28, 3. Jul. 2022 (CEST)
Dr. Hubertus Knabe ist ein Historiker und Experte für die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit; auch andere Autoren veröffentlichen wissenschaftliche Aufsätze auf ihren Seiten. Knabes Vita ist denke ich unzweifelhaft. RIMOLA (Diskussion) 00:03, 4. Jul. 2022 (CEST)
Zudem: Wer ist wir? Hat die Wikipedia einen wissenschaftlichen Beirat und ist der Gauck-Behörde gleichgestellt. Ich denke Knabe und Lengsfeld sind ausgewiesene Experten (letzterer Sohn von Vera Lengsfeld, die selbst in er DDR verfolgt wurde). RIMOLA (Diskussion) --RIMOLA (Diskussion) 00:05, 4. Jul. 2022 (CEST)
Wissenschaftliche Artikel werden in Wissenschaftsjournalen veröffentlicht, nicht auf privaten Blogs, dann sind sie keine. Was daran verstehst du nicht, dich im Diskussionsarchiv kundig zu machen? Der Artikels wurde in Monate langen Diskussionen von mehreren Autoren erarbeitet.
Dein Edit ist keine Verbesserung. Der Deckname steht zudem im Artikeltext. Wenn eine Bearbeitung zurückgesetzt wurde, hat man sie nicht wieder einzufügen: das ist Editwar. --Fiona (Diskussion) 00:11, 4. Jul. 2022 (CEST)
Nein, wenn ein Edit mit dem Vermerk "irrelevant" zurückgesetzt wird. Ich habe gesehen dass IM Victoria im Artikeltext aufgeführt wird, daher belasse ich es aber. Aber warum fehlt ein Abschnitt Kritik? Ich sehe in dem Artikel eher NPOV, da die Täterschaft in eine Opferrolle verkehrt wird und Dr. Knabe (ausgewiesener Historiker der DDR Geschichte) versucht wird, zu einem rechten "Schwurbler" zu machen: Umdeutung des Begriffs Kritik in "Angriffe" ist eine Deutung schon in der Unterüberschrift - und somit nicht NPOV. RIMOLA (Diskussion) 00:18, 4. Jul. 2022 (CEST)
Interessanterweise fehlt dem Artikel ein Abschnitt Kritik; Kritik wird als Angriff umformuliert und eine Täterin zum Opfer stilisiert. Die Opfer des DDR-Unrechts werden sogar in die "rechte Ecke" gestellt.
Bitte lass die Politreden. Der Artikel ist durch ein langes und aufwendiges Mediationsverfahren gegangen und am ende von allen beteiligten so akzeptiert worden. Zwei der wichtigsten Punkte waren, dass a) nur seriöse Belege verwendet werden, unter keinen Umständen Blogs, b) "Meinungen" welcher Art auch immer, die es zum Thema dutzendweise gibt, für den Artikel nicht relevant sind. Auch Deine nicht.--Mautpreller (Diskussion) 00:18, 4. Jul. 2022 (CEST)
Welche Meinungen sind Meinungen erster und zweiter Klasse? RIMOLA (Diskussion) 00:24, 4. Jul. 2022 (CEST)
Weder deine noch meine Meinungen sind für diesen Artikel relevant. Du brauchst sie daher auch nicht auszubreiten.--Mautpreller (Diskussion) 00:30, 4. Jul. 2022 (CEST)
Und was ist für diesen Artikel relevant? Braucht man für eine Diskussion und der Kritik an der Neutralität des Artikels erst einen NPOV Baustein und Bürokraten? IM Victoria ist ein Fakt und ist im Fließtext, passt also. Aber der Abschnitt zur IM Vergangenheit liest sich fast wie ein Entschuldigungsschreiben. Belegte Kritik ist nicht klar abgegrenzt und findet sich unter "Angriffe" wieder. Damit wird suggeriert, dass auch Kritik an Kahane nicht zulässig sein, da diese heute aus der rechten Ecke angegriffen wird. Damit wird der Artikel politisiert und ja an NPOV Artikel äußere ich Kritik. Kahane wurde angeworben und hat freiwillig unterschrieben, wurde eben nicht erpresst. Hat auch freiwillig berichtet und zumindest Vergünstigungen erhalten. Das ist nicht meine Meinung, sondern Sekundärliteratur. Und diese Kritik wurde nicht von Neonazis, Schwurbeln und anderen Wirrköpfen geäußert, sondern von Opfern selbst und Menschen, die sich durch die Stasi-Unterlagen gerarbeitet haben. RIMOLA (Diskussion) --RIMOLA (Diskussion) 00:57, 4. Jul. 2022 (CEST)
Hast du den roten gerandeten Kasten über der Diskussionsseite nicht gesehen? Dort findest du Antworten auf deine Fragen. Deine Beiträge bieten keine neuen Literatur basierten Informationen, die den Artikel verbessern könnten.--Fiona (Diskussion) 00:17, 4. Jul. 2022 (CEST)
Der "rote Kasten" heißt also Denkverbote, nicht Infragestellen, Alles Prima? Noch einmal, warum steht im Artikel Angriffe und nicht Kritik? Es herrscht eben keine Einheitsmeinung. Schon der letzte Satz im ersten Absatz stellt jegliche Kritik an Kahane und ihrer Rolle im DDR-Unrechtssystem in eine rechte Ecke. Das hat nichts mit Politreden zu tun, sondern mit NPOV. RIMOLA (Diskussion) 00:22, 4. Jul. 2022 (CEST)
Das stimmt natürlich nicht. Kahane war öfters Ziel rechtspopulistischer und rechtsextremer Angriffe und antisemitischer Anfeindungen. Das ist sehr gut belegt. Kein Mensch sagt, dass "jegliche Kritik an ihr" rechtspopulistisch oder rechtsextrem wäre. Das würde auch nicht stimmen. Die Spitzeltätigkeit von Kahane wird im Artikel belegt dargestellt und es wird auch dargestellt, dass diese Kritik auslöste (steht auch in der Einleitung einen Satz vorher). Bitte lass nun die Volksreden.--Mautpreller (Diskussion) 00:28, 4. Jul. 2022 (CEST)
"Volksreden", Begriffe wie irrelevant, "Deine Meinung zählt nicht"... wir sind schon noch auf einer freien Plattform zur gemeinschaftlichen Erstellung einer Enzyklopädie, und nicht auf einer politischen Plattform mit einer linken oder rechten Gesinnung? Das Frau Kahane umstritten ist, ist nachlesbar, und das ist unumstritten und belegt, richtig. Dass auch Angriffe unter der Gürtellinie und sicher aus der politischen Gegenrichtigung erfolg(t)en mag auch sein. Dennoch strotzt der Artikel von Standpunkt und Haltung. Opfer des DDR Regimes werden sich die Augen reiben, wenn eine ehemalige Täterin (eventuell ist sie heute geläutert und aufrichtig) fast zum Opfer gemacht wird. Aber sie zu einer Jean D'Arc zu machen ist grundfalsch und lässt mich an der Neutralität der Wikipedia und einiger Autoren zweifeln. Der letzte Satz der Einleitung gehört nach der Argumentation auch in den Abschnitt Angriffe, außerdem fehlt eine saubere Trennung zwischen berechtigter Kritik und politisch motivierten Angriffen (links vs. rechts). Aber beim Lesen des Artikels lese ich raus: jeder Kritiker ist ein rechter Schwurbler inkl. der Opfer? Und nein, ich lasse nicht die Volksreden. Eine Verklärung von Unrecht (egal welcher politischer Coulleur) und Täter-/Opferumkehr sind einfach beschämend. RIMOLA (Diskussion) 00:46, 4. Jul. 2022 (CEST)
Ich habe in dem Absatz (und das hier ist eine Diskussionsseite) konkrete Kritikpunkte zur NPOV des Artikels geäußert. --RIMOLA (Diskussion) 01:00, 4. Jul. 2022 (CEST)
Du schwingst Politreden und hältst das für den NPOV. Es ist aber genau das Gegenteil davon. Neue Sekundärliteratur hast du nicht vorgelegt; dass private Blogs als Quellen ausgeschlossen sind, haben dir nun zwei Autoren erklärt. Und nimm bitte das Intro zur Kenntnis: Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Ich will von dir auch nicht angepingt werden. --Fiona (Diskussion) 01:07, 4. Jul. 2022 (CEST)
Siehe den ersten einleitenden Absatz. Wo schwinge ich Politreden, wenn ich beim Lesen des Artikels die Kritik äußere, dass nicht zwischen Kritik und Angriffen aus dem rechten Lager sauber getrennt wird und ich Links beibringe (wohlgemerkt auf der Diskussionsseite)? Im Unterton des Stasis Abschnitts werden damit Kritiker mit Rechten in einen Topf gesteckt (Angreifer) und den eigentlichen Opfern der DDR-Diktatur Unrecht getan (in dieser Zeit war K. nunmal Täterin bzw. Mitläuferin). Aus dem Artikel lese ich heraus, dass Lengsfeld als Opfer der Stasi im rechtspopulistischen Lager verortet ist, weil sie die heutige Rolle kritisiert - auch wenn ich nicht absprechen will, dass sich Frau K. ideologisch von ihrer Vergangenheit distanziert hat)? Und das gehört in die Diskussion (Angriff vs Kritik). RIMOLA (Diskussion) 01:19, 4. Jul. 2022 (CEST)
Und was schlägst Du nun konkret vor? --Georg Hügler (Diskussion) 06:09, 4. Jul. 2022 (CEST)
Lengsfeld ist nicht "rechtspopulistisch" (das ist schon fast verharmlosend), weil sie Opfer der Stasi ist, sondern weil sie nach rechts gewandert ist. Das eine ist mit anderem nicht notwendigerweise verbunden. Eine Einordnung ist hier nötig. Und Hubertus Knabe ist hier nicht weiter von Nöten. Louis Wu (Diskussion) 07:16, 4. Jul. 2022 (CEST)

Ich fasse mal zusammen: Neue Erkenntnisse gibt es nicht, neue Literatur auch nicht. Die Kritik an Kahanes IM-Tätigkeit wird im Artikel dargestellt (u.a. anhand von Lengsfeld und Knabe, freilich nicht anhand von Blogs, die als Belege in der Wikipedia unerwünscht sind). Es wird aber auch die rechtspopulistische/rechtsextreme und antisemitische Kampagne dargestellt. Zwischen diesen beiden Sachen wird unterschieden (eigener Absatz mit der Überschrift "Bewertungen der IM-Tätigkeit"). In der Sache hast Du nichts Neues zu bieten. Du unterstellst, es würde im Artikel eine Jean d'Arc (Du meinst vermutlich Jeanne D'Arc) aus ihr gemacht. Das trifft nicht zu und Du kannst auch keine Anhaltspunkte dafür benennen. Du möchtest einfach eine negativere Bewertung, hast dazu aber nichts zu bieten außer Deiner Meinung. Das wird nichts bringen.--Mautpreller (Diskussion) 10:13, 4. Jul. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fiona (Diskussion) 10:58, 4. Jul. 2022 (CEST)