Diskussion:Antikommunismus/Archiv/2013

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Rehabilitierung der Mitglieder der KPD

Der Abschnitt über die Rehabilitierung der in den 1950er Jahren in der BRD als Kommunisten verfolgten und oft zu Haftstrafen verurteilten Mitglieder der KPD wäre noch zu belegen, andernfalls fliegt er umstandslos wieder raus. Aus dem Nachweis sollte auch die Relevanz dieser Frage hervorgehen: Welche zuverlässige Informationsquelle macht das denn zum Gegenstand ihrer Reflexion? Ich kenn keine. --Φ (Diskussion) 16:13, 11. Feb. 2013 (CET)

ich habe inzwischen versucht, Quellen zu finden und würde den Satz inzwischen etwas anders formulieren, etwa so:

Im Bundesentschädigungsgesetz wurde Personen, die während der Zeit des Nationalsozialismus Widerstand leisteten und nach 1945 der KPD angehörten, keine Entschädigung zugebilligt. Diese Sicht wurde auch nach einem Antrag der Partei der Linken von allen anderen Parteien beibehalten. Der Antrag wurde 2008 abgewiesen.[1][2]

  1. Protokoll der Bundestagssitzung vom 8. Mai 2008, Entschädigung für Opfer der NS-Verfolgung abgerufen am 30. Mai 2010
  2. Jan Korte: Instrument Antikommunismus, S. 99ff.

--Rita2008 (Diskussion) 17:53, 11. Feb. 2013 (CET)

Noch eine aktuelle Quelle, wenn auch nicht ganz "neutral" http://www.jungewelt.de/2013/02-16/016.php --Rita2008 (Diskussion) 19:20, 15. Feb. 2013 (CET)
Satz ist durch den Bundestag belegt, hat aber nichts in diesem Artikel verloren.--Tohma (Diskussion) 21:58, 17. Feb. 2013 (CET)
Wo ist da die Logik? Wenn Kommunisten benachteiligt werden, ist das Antikommunismus, oder was sonst? --Rita2008 (Diskussion) 18:02, 19. Feb. 2013 (CET)
Mag ja sein, aber welche zuverlässige Informationsquelle nennt es denn so, liebe Rita2008, allein darauf kommt es an. Gruß, --Φ (Diskussion) 18:08, 19. Feb. 2013 (CET)
Dass Kommunistenverfolgung/-benachteiligung Antikommunismus ist, leuchtet mir ein. Nun zur Belegfrage: Dass der Beleg Bundestagsprotokoll so gar nichts im Artikel verloren hat, sehe ich nicht so - allerdings, alleine reicht er, da Primärquelle, nicht aus. Was ist mit dem Buch des Historikers Jan Korte zur Kontextualisierung? Dieses würde ich nicht von vornherein als zu[ver]lässige Informationsquelle ablehnen. Korte ist Historiker, alles andere als ein Stalinist - und sein Buch erhielt positive Rezensionen, z.B. in der Süddeutschen Zeitung, siehe die Zusammenfassung bei perlentaucher: hier. Da schon der Titel des Buches „Antikommunismus“ lautet, ordnet er die Frage der ausbleibenden Rehabilitation offensichtlich unter diesem Begriff ein. Ich würde also für die Aufnahme der von Rita2008 vorgeschlagenen Passage plädieren. Gruß -- Miraki (Diskussion) 18:29, 19. Feb. 2013 (CET)
Hier (Standpunkte 17-2012) etwas mehr zum Thema von Korte selbst. --Ulitz (Diskussion) 12:13, 20. Feb. 2013 (CET)

Verboten-Verfolgt-Vergessen

Kann bitte mal jemand erläutern, wieso dieser Film hier aufgelistet werden muss? Selbst wenn er den Antikommunismus zum Thema hat, ist das noch kein zureichender Grund, dass einzig dieser Film erwähnt werden sollte. Hier gelten vielmehr die Bestimmungen von WP:LIT#Auswahl entsprechend: Gehört der Film tatsächlich zum besten, was zu diesem Thema gedreht wurde? Eine solche Wertung kann nur durch relevante Stimmen belegt werden, eine „logische Schlussfolgerung“ reicht da nicht. Gruß, --Φ (Diskussion) 17:17, 28. Apr. 2013 (CEST)

Eine einzige Rezension, noch dazu aus dem Parteiblatt der Partei Die Linke, reicht gewiss nicht aus, um Exzellenz zu belegen. --Φ (Diskussion) 18:11, 28. Apr. 2013 (CEST)
  1. ist es der einzige Film zum Thema, den ich kenne. Wenn Du einen besseren kennst, kannst Du ihn gerne vorschlagen
  2. Natürlich, bei der antikommunistischen Grundeinstellung der gleichgeschalteten Presse wird man kaum einen Beitrag zu diesem Film finden. Totschweigen gehört auch zum Antikommunismus.
  3. hier einige nicht ganz so linke Links, vielleicht überzeugen die Dich:

http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F10%2F19%2Fa0137&cHash=b6e78cf693edd1ba2a32b668b92a3391 http://r-mediabase.eu/index.php/projekt-und-veranstaltung/verboten-verfolgt-vergessen http://www.freitag.de/autoren/peter-nowak/verfolgt-unter-hltler-und-adenauer http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Kalterkrieg/antikomm.html --Rita2008 (Diskussion) 16:09, 29. Apr. 2013 (CEST)

Liebe Rita2008, die Wikipedia kann nichts daran ändern, wenn von der Wissenschaft etwas totgeschwiegen wird (und wir beide können uns nicht einigen, ob das so ist). Daher ist Theorieetablierung unerwünscht, also einer gesamtgesellschaftlich wenig beachteten Meinung zum Durchbruch verhelfen zu wollen. Das ist aber genau das, was du hier versuchst. In diesem Sinn finde ich deine Googelergebnisse wenig überzeugend. Frdl. Grüße, --Φ (Diskussion) 16:18, 29. Apr. 2013 (CEST)
Was hast Du eigentlich gegen die taz und den Freitag unter Chefredakteur Jakob Augstein? Zu links? Oder zu unbedeutend? --Rita2008 (Diskussion) 18:41, 30. Apr. 2013 (CEST)

Verfassungsschutz

Wenn man Angaben zu den Tätigkeiten des Verfassungsschutzes im Artikel haben will, muss man belegen, dass irgendeine zuverlässige Informationsquelle diese Tätigkeit explizit als „Antikommunismus“ deutet (und nicht etwa als legitime Verteidigung des freiheitlichen Rechtsstaats gegen solche, die ihn abschaffen wollen). Ein solcher Beleg ist bisher nicht erbracht worden, daher werde ich die Angaben als unbelegt bei nächster Gelegenheit entfernen. --Φ (Diskussion) 16:24, 29. Apr. 2013 (CEST)

Lächerliches POV-Gehabe. Ich erinnere mich noch gut daran, dass Du selber mal in etwa schriebst, dass das das Gleiche (Demokrat, Antikommunist) sei. Und wenn der Verfassungsschutz schon nicht antikommunistisch handelt, dann freue ich mich auf die unmittelbar bevorstehende leichte Machtübernahme durch eine marxistische Arbeiterpartei.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 19:10, 30. Apr. 2013 (CEST)
Hast du Phis Text verstanden?--Tohma (Diskussion) 19:34, 30. Apr. 2013 (CEST)