Diskussion:Bahnhof Berlin-Grunewald
Ganze Zeit in Betrieb
- Der S-Bahnhof Berlin-Grunewald ist einer der wenigen Bahnhöfe, die, von der Kriegspause einmal abgesehen, die ganze Zeit in Betrieb waren.
Das verstehe ich nicht. Sind denn nicht eine ganze Menge anderer Bahnhöfe die ganze Zeit in Betrieb gewesen? Welche denn nicht? --Jorges (?) 20:30, 25. Okt 2004 (CEST)
- Eventuell ist hier gemeint, dass der Bahnhof ab 1941 nur noch für Deportationen genutzt wurde. Hier könnte ich mich nocheinmal informieren. Aber gerade deswegen, war der Bahnhof mit Sicherheit die ganze Zeit weiter in Betrieb. Gründe für temporäre Schließungen können Kriegsschäden darstellen. --Stamps 19:58, 14. Nov 2004 (CET)
Namenskonvention
Wie mir anderswo begegnet gibt es für Bahnhöfe Namenskonventionen. Siehe Diskussion:Frankfurt_(Main)_Hauptbahnhof und Diskussion:Bahnhof_Berlin-Gesundbrunnen... kann mal jemand, der dort eh vorbeikommt sagen, was auf den Schildern am Bahnsteig steht? Mit oder ohne Bindestrich? Auf dem Bild dazu [Bild:Grunewald_1.JPG] stehts mit... Wär ja mal interessant, ob die Abfrage dann tatsächlich immer übereinstimmt. --Vintagesound 17:22, 26. Okt 2004 (CEST)
Inhaltliche Unstimmigkeit : S-Bahnhof
Die Einleitung ist schlichtweg falsch."Der Bahnhof Berlin-Grunewald im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine Station an der Wetzlarer Bahn und wurde 1879 eröffnet. In der Zeit des Nationalsozialismus verließen zahlreiche Deportationszüge von hier aus Berlin. Heutzutage halten dort ausschließlich Züge der Berliner S-Bahn." Richtig wäre "Der Bahnhof Berlin-Grunewald im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine S-Bahn Station in Berlin." Da Benutzer Axel.Mauruszat anderer Meinung ist, stelle ich den richtigen Text hier rein. Mir ist es zu mühsam "recht behalten". Fcm
- Wäre ja sehr schön, wenn Du mal schreiben würdest was denn Deiner Meinung nach an der Einleitung falsch sein soll. Schon bemerkenswert, daß Du offensichtlich Träger der absoluten Wahrheit bist... --Axel.Mauruszat 08:53, 7. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe doch geschrieben wie es ist. Ich habe allerdings nicht den Anspruch träger der "absoluten Wahrheit" zu sein. ... Nur heutzutage ist der Bahnhof einfach ein S-Bahnhof. Thats it. Wo bitte existiert heute noch in Grunewald die Wetzlarer Bahn? Ich schreibe doch auch nicht Königsberg ist Teil von Deutschland. Fcm 08:19, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe allerdings nicht den Anspruch träger der "absoluten Wahrheit" zu sein. Dann solltest Du nicht nur schreiben A ist richtig und B ist falsch, sondern argumentieren. Du kannst eigentlich immer davon ausgehen, dass jeder Autor der Überzeugung ist, dass das was er schrieb, richtig ist. Ein einfaches dies ist falsch reicht somit i.A. nicht aus.
- Zum Inhaltlichen: Stimmt, heutzugtage ist der Bahnhof nur ein S-Bahnhof. Eine Enzyklopädie stellt aber nicht nur den Gegenwartsstand dar, sondern beschäftigt sich auch mit der Geschichte. Gerade diese ist beim Bahnhof Grunewald sehr vielfältig. Der Bahnhof Berlin-Grunewald ... ist eine S-Bahn Station ist nicht falsch, aber meiner Meinung nach als Beschreibung des Bahnhofs nicht ausreichend.
- Die Bahnstrecken um Berlin tragen alle Namen, die sich aus ihrer geschichtlichen Entwicklung herleiten. Diese Namen müssen keinen Bezug zur Gegenwart haben. Lehrte ist für die Lehrter Bahn ein unbedeutender Durchgangsbahnhof, Wriezen wird von der Wriezener Bahn gar nicht mehr angefahren. Trotzdem heißen die Strecken so. Die Wetzlarer Bahn ist die Streckenbezeichnung für die Strecke von Charlottenburg über Grunewald, Wannsee, Belzig und weiter (siehe z.B. [1] oder [2]). Das hat nichts mit Zügen nach Wetzlar zu tun. Dein Vergleich mit Königsberg entbehrt somit jeglicher Grundlage. Eher vergleichbar ist das mit Straßennamen, die trotz Veränderung des Bezuges ihren Namen behalten (z.B. Wallstraße: [3]) --Axel.Mauruszat 16:57, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe doch geschrieben wie es ist. Ich habe allerdings nicht den Anspruch träger der "absoluten Wahrheit" zu sein. ... Nur heutzutage ist der Bahnhof einfach ein S-Bahnhof. Thats it. Wo bitte existiert heute noch in Grunewald die Wetzlarer Bahn? Ich schreibe doch auch nicht Königsberg ist Teil von Deutschland. Fcm 08:19, 8. Sep 2006 (CEST)
Aexel M. hat vollkommen Recht. Grunewald liegt an der Wetzlarer Bahn, wie Lichtenrade an der Dresdner Bahn, Spandau an der Hamburger und Lehrter Bahn sowie Tegel an der Kremmenener Bahn und Pankow an der Stettiner Bahn. Wer was anderes behauptet, hat keinen blassen Schimmer von der Materie. --Georg Müller 19:14, 8. Sep 2006 (CEST)
- Ich sehe das anders als Du. Eine Enzy. beschreibt den IST-Zustand ohne die Vergangenheit zu vernachlässigen. Wie würdest Du denn den Hamburger-BAhnhof in Berlin beschreiben? Etwa so: Der Hamburger BAhnhof liegt an der Hamburger Bahn? Nein eher so: Der Hamburger Bahnhof lag .. und ist heute ... 85.179.80.10 19:31, 25. Sep 2006 (CEST)
Lesenswert Diskussion vom 3.Sep.2006, abgelehnt
Der Bahnhof Berlin-Grunewald im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine Station an der Wetzlarer Bahn und wurde 1879 eröffnet. In der Zeit des Nationalsozialismus verließen zahlreiche Deportationszüge von hier aus Berlin. Heutzutage halten dort ausschließlich Züge der Berliner S-Bahn.
- Kontra - der artikel beschäftigt sich mit einem deutschen Bahnhof, der noch aktuell genutzt wird und dafür hat der Artikel, meiner Meinung nach,wirklich zu wenige, wie z.B. Nachkriegszeit oder mit der Vor-geschichte, zu bieten.
- Nur durch die vielen Fotos finde ich ihn nicht lesenswert. mfg ---- Manecke 21:46, 3. Sep 2006 (CEST)
- „Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein“ (Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel) :-/ --Axel.Mauruszat 08:11, 4. Sep 2006 (CEST)
- Da stimm ich dir zu Axel.Mauruszat, doch über einen Stadtbahnof, der in Berlin und nicht in einer Provinz steht, sollten noch einige Informationen dabei sein, oder willst du wirklich die (Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel) z.B. bei einem Bahnhof in der Türkei gleich setzten mit einem in Österreich? mfg --- Manecke 12:30, 4. Sep 2006 (CEST)
- Aber ja, warum denn nicht? Das verzweifelte Suchen nach immer unwichtigeren Fakten geht mir gerade bei (fast) allen Artikeln, die sich mit dem großen Thema Eisenbahn beschäftigen, eher auf die Nerven. Und „einige Informationen“ sind ja nun sehr wohl dabei. viele Grüße --Axel.Mauruszat 22:08, 4. Sep 2006 (CEST)
- Wichtig/ unwichtig: das ist eine relevanzfrage, dass kann sein, trotzdem bleib ich bei meiner Meinung. Ich werd mir nochmals genau den Artikel durchlesen, und nochmals neuurteilen. mfg --- Manecke 14:01, 6. Sep 2006 (CEST)
- Kontra Zur aktuellen Situation finde ich nichts. Habe mal den Einleitungssatz geändert. Naja. Ich vermisse Hintergründe zur aktuellen Bedeutung - konnte beim ersten Überfliegen nicht erkennen, welche S-Bahn Linien heute am Bhf. halten ...
Film
Der Film Spielzeugland von Jochen Alexander Freydank ist ein inzwischen mit nationalen und internationalen Preisen mehrfach ausgezeichneter deutscher Kurzfilm. Das rund 14minütige Werk wurde 2007 von Mephistofilm GbR produziert. In der Kategorie Kurzspielfilm hat Spielzeugland überraschend den Oscar 2009 gewonnen. Soll, und wenn ja, in welcher Weise, diese Dramatiserung des Themas in diesem Artikel über Berlin erwähnt werden? Die Geschichte ist rein fiktiv und könnte an jedem der vielen Deportationsorte "spielen". Seine Hauptfragen richten sich ja nicht "an Berlin" sondern an die Menschen, die mit dem Abtransport von Nachbarn konfrontiert wurden. MfG - asdfj 14:38, 23. Feb. 2009 (CET) -
- Ich habe mal einen Satz dazu im Lemma Deportation geschrieben.-- Rita2008 14:58, 23. Feb. 2009 (CET)
Außerbetriebnahme Ringbahnsteige
Im folgenden Absatz scheint mir der zweite Satz nicht ganz stimmig: Am 11. Juni 1928 erreichte die Gleichstrom-Elektrifizierung mittels Stromschiene den Bahnhof Grunewald. Mit der Inbetriebnahme der S-Bahn auf der Wetzlarer Bahn wurden die „Grunewaldzüge“ von der Ringbahn wieder eingestellt und die entsprechenden Bahnsteige zurückgebaut. Laut [4] war der Grund die Eröffnung des (heutigen) Bahnhofs Westkreuz, und die Schließung der Ringbahnsteige erfolgte erst im Dezember 1928, und nicht mit Inbetriebnahme des elektrischen Vorortverkehrs am 11. Juni 1928. Außerdem gab es in diesem Jahr den Begriff S-Bahn noch garnicht. Viele Grüße! Andre de (Diskussion) 23:59, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Meyer-Kronthaler/Kramer schweigt sich ziemlich dazu aus. Sie erzählen, dass es die Bahnsteige seit 1879 gab und wozu sie dienten, der entscheidende Satz lautet: "Mit der Ankunft der S-Bahn waren die Züge und Bahnsteige entbehrlich geworden, denn Umsteigen konnte man nun, ab Dezember 1928, auf dem neu entstandenen Bahnhof Ausstellung." Man kann sich aussuchen, ob sie die Ankunft der elektrischen Züge im Juni (wie Du schon sagtest, damals noch nicht S-Bahn genannt) oder die Eröffnung von Ausstellung im Dezember als Anlass für die Einstellung der Ringbahnzüge sahen. --Global Fish (Diskussion) 21:55, 17. Mai 2012 (CEST)
Einbezug der Vegetation in das Mahnmal?
Hallo,
im Text heißt es "Die Vegetation, die im Laufe der Jahre einen Teil des Gleises erobert hat, ist als Symbol dafür, dass nie wieder ein Zug von diesem Gleis abfahren wird, in das Mahnmal einbezogen worden.". Das scheint zumindest im Jahr 2012 nicht mehr zu gelten, denn die Anlage sah gepflegt aus (bin heute dort gewesen und habe ein neues Foto eingestellt). Weiß ein Ortskundiger vielleicht mehr und kann das im Text korrigieren? Danke und Grüße --Assenmacher (Diskussion) 16:45, 10. Jun. 2012 (CEST)
Die Richtigkeit der vielen Angaben über die Deportationen ist nicht relevant?
Da ich weiß, wie viel Arbeitszeit Prof. Scheffler damit verbracht hat, dass alle Angaben wissenschaftlich unangreifbar und damit das Denkmal auch inhaltlich unangreifbar ist, erscheint mir mein Zusatz absolut berechtigt: "Die Bahn beauftragte den Berliner Historiker Prof. Dr. Wolfgang Scheffler mit der Bereitstellung dieser Daten." Gerade ein solches Denmal wäre fatal, wenn es nur auf die Ästhetik, nicht aber zugleich auch auf sachliche Richtigkeit geachtet hätte. Ich kann deshalb die Kritik an meiner Ergänzung nicht verstehen!
Axel.Mauruszat (Änderung 127560310 rückgängig gemacht; wer die Daten recherchiert hat, ist für das Mahnmal nicht relevant.) (nicht signierter Beitrag von Dr. Norbert Kampe (Diskussion | Beiträge) 22:36, 15. Feb. 2014 (CET))
- 1. Das Erwähnen eines Namens sagt erstmal nichts über die "Richtigkeit" der Angaben aus.
- 2. Wir arbeiten hier mit Belegen. Für Deine Aussage hast Du weder in der Zusammenfassungszeile, noch als Einzelnachweis einen Beleg angegeben.
- 3. Mir ist nicht bekannt, dass an den Angaben gezweifelt wird. Ansonsten wäre sicherlich die Veröffentlichung von Gottwaldt und Schulle am besten geeignet, diese Zweifel auszuräumen. (Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich, 1941–1945: eine kommentierte Chronologie. Marix, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-86539-059-2).
- Grüße --axel (Diskussion) 08:57, 16. Feb. 2014 (CET)
Geplante Entwidmung der Fläche des Güterbahnhofs
Diese Kleine Anfrage ist sicher relevant für den Artikel. Leider ist nicht klar herauszulesen, um welche Teilfläche es geht, daher habe ich die Aussagen nicht unmittelbar in den Artikel eingearbeitet. --Andre de (Diskussion) 11:44, 12. Jul. 2015 (CEST)
Defekte Weblinks
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– GiftBot (Diskussion) 09:06, 2. Dez. 2015 (CET)