Diskussion:Bahnhof Berlin Friedrichstraße
DDR-lastig
Die DDR-Zeit hat erhebliches Übergewicht, da war der Bahnhof auch von enormer Bedeutung im Grenzverkehr. --Mauki 13:34, 21. Nov 2004 (CET) @ Mauki: könntest du dann evtl ergänzen, was deiner Meinung nach fehlt? :-) danke. Wenn alle etwas schreiben, dann wird es ein toller Beitrag (was schon jetzt eigentlich ist) (nicht signierter Beitrag von Maria Grazia Orlandini (Diskussion | Beiträge) 16:44, 8. Aug. 2020 (CEST))
Agentenschleuse
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, daß es an einem Eingang (Südseite?) eine "Agentenschleuse" gab, durch die Stasi-Mitarbeiter direkt auf den Westteil des Bahnhofs gelangen konnten. Ich weiß leider nicht viel mehr darüber, außer daß es dort ein Schild gab "Nur für Angehörige der Deutschen Reichsbahn". Wer weiß mehr? msc
- Ich habe jetzt mal Angaben zur Agentenschleuse in den Artikel eingefügt. Eckermann 00:40, 1. Nov. 2006 (CET)
Artikelqualität
der artikel ist tendenziös und feuilletonistisch - und damit für eine enzyklopädie nicht geeignet.
denn, bspw.:
- es ist nicht unbedingt einer nicht näher beschreibenen mangelwirtschaft zuzuschreiben, wenn bahnanlagen veralten und sanierungsbedürftig sind. auch der westberliner teil der stadtbahn musste aufwändig saniert werden.
- das der bahnhof als "lodzsch" beeichnet wurde, klingt mir eher nach einem schlechten kneipenwitz. gibt es evtl. belege?
- Link auf unabhängige Quelle (anscheinend Diplomarbeit):
- http://userpage.fu-berlin.de/~zosch/dipl/Kapitel7c.html -> Punkt 7.7.1.
- In einem der Artikel der Zeitschrift "zitty" (vor der Wende, Nummer/Jahrgang weiß ich nicht mehr) hab ich dasselbe auch mal gelesen, "Lodsch" als West-Berliner Alki-Jargon für die billigen Schnapsquellen (Intershops) dort. Mir selber ist die Bezeichnung im Alltag damals nicht begegnet, aber ich bin ja auch (noch) kein Alki :). 3 unabhängige Quellen, genügt das? Anorak 17:15, 30. Dez 2005 (CET)
- das gleiche trifft auf die behauptung zu, der bahnhof sein ein treffpunkt ausgebürgerter ddr-bürger gewesen. einmal abgesehen von der abenteuerlichkeit, die es für diese leute bedeutet haben würde, sich ausgerechnet dort aufzuhalten: könnten wir bitte eine quellenangabe erhalten?
- Dafür hab ich keine Quelle, aber so unplausibel wie Du tust ist es nicht. Ist es nicht nachvollziehbar, dass man, wenn man schon nicht reinkonnte, wenigstens "so nach dran wie möglich" kommen wollte? Na und näher als Friedrichstraße ging wohl kaum. Aus sehr ähnlichem Grund lebten ja auch viel DDR-Übersiedler in West-Berlin statt im Bundesgebiet. Die Aussage ist also bisher unbelegt, OK, aber wieso "tendenziös"? Anorak 17:15, 30. Dez 2005 (CET)
kurz: von den lesern der "berliner morgenpost" würde der artikel sicher goutiert werden. für dieses projekt halte ich ihn für schlicht inkompetent. discipline
Selbstverständlich trafen die sich da. Abenteuerlich war das eher nicht; was meint ihr wohl, was losgewesen wäre, wenn das MfS auf dem sozusagen exterritorial westlichen Teil des Bahnhofes irgendeinen Staatsbürger der Bundesrepublik oder Inhaber eines "Behelfsmäßigen" festgenommen hätte. Die schwer und nie so ganz erworbene internationale Reputation aufs Spiel zu setzen, nur um einem Ausgebürgerten Provokation durch Rumstehen am Bahnhof Fr nachzuweisen? Nee, das haben die nur aus (aus ihrer Sicht) wichtigen Gründen gemacht. Hat mit Morgenpostlesern nichts zu tun.--BerlinerSchule 01:30, 28. Feb. 2008 (CET)
Mal nach langem auf diesen Faden gestoßen. Kann ja sein, dass Ex-DDRler sich dort regelmäßig (und nicht nur zufällig mal beim Umsteigen) trafen. Aber ist es auch belegt? Wenn ja, wo? Und nur darauf kommt es an. Und wenn hier mein Vorredner schreibt, die DDR hat dort eher keine Leute festgenommen und im Artikel steht, das passierte öfter, was stimmt nun? Und gibt es Belege? Den Satz dazwischen hab ich rausgenommen, so was wie "vielleicht war es Heimweh" ist nun wirklich was nichts für eine Enzyklopädie. --Global Fish 12:53, 4. Apr. 2009 (CEST)
Bild gefunden
Ich habe hier ein altes Bild aus dem Bahnhof gefunden. Das sollte Public Domain sein, meiner meinung nach. http://hdl.loc.gov/loc.pnp/det.4a20739
Vielleicht kann man es ja mal benutzen es es wirklich PD ist.
Gruß Denis Apel 00:21, 12. Jul 2006 (CEST)
- Alles von loc.gov ist PD. Wüsste aber nicht wie man das Bild einsetzen sollte. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 00:31, 12. Jul 2006 (CEST)
»Fluchtversuch eines Lokführers«
So waren beispielsweise die Gleise Richtung Westen verbarrikadiert (was einmal einem Ost-Berliner S-Bahnfahrer, der davon nichts wusste, bei seinem spektakulären Fluchtversuch zum Verhängnis wurde)
Das halte ich für eine Legende von jemandem, der von der Eisenbahn, vorsichtig ausgedrückt, wenig Ahnung hat. Über die Gleisentwicklung in diesem Bahnhof haben nicht nur die Lokführer Bescheid gewusst. Streckenkenntnis wurde in den 80ern noch ernstgenommen. Dass das westliche Kehrgleis 7 (das nur mit Zustimmung der Grenztruppen behnutzt werden durfte) an einem Prellbock endete und keine Verbindung mit den Streckengleisen in Richtung Lehrter Stadtbf. hatte, war vom Bahnsteig aus zu sehen. Bis zur Grenze am Humboldthafen sind es auch noch mehr als 1000 Meter, das wusste jeder, der die Örtlichkeit kennt. In der La der Rbd Berlin, keinesfalls vertraulich, konnte man sich auch orientieren. Die Hefte wurden von den Lokführern oft aus dem Fenster geworfen, wenn sie (jeweils nach einer Woche) abgelaufen waren. --Falk2 17:38, 7. Feb. 2007 (CET)
- nur mal so: bitte weniger Bahn-typische Abkürzungen verwenden oder am besten gleich drauf verzichten. Von "In der La der Rbd Berlin" versteh ich Null. Ist mir bei dir jetzt schon öfters aufgefallen, darum sag ichs jetzt mal. Gruß --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 18:13, 7. Feb. 2007 (CET)
- Oh je, darüber denkt einfach keiner nach. Im Artikel hätte ich das vermutlich ausgeschrieben. Also, die »La« ist die »Übersicht der vorübergehenden Langsamfahrstellen und sonstigen Besonderheiten«, es ist ein Heft (so etwa A5), das wird wöchentlich von jeder Rbd bzw. Niederlassung Netz der DB AG herausgegeben. Jedenfalls gehört dazu ein Übersichtsplan, in Berlin gibt es für die S-Bahn eine eigene La. Seit einigen Jahren gibt es die La nicht mehr bzw. nur in Ausnahmefällen in Papierform, sondern zusammen mit dem Buchfahrplan für den Lokführer als »EBuLa« (Elektronischer Buchfahrplan und La), die Fuktion der »La« wird durch eine Speicherkarte übernommen, mit der man die Angaben auf das Fahrzeuggerät überträgt. Übrigens, unter Langsamfahrstelle wird sie erwähnt. In der Diskussion habe ich einen Link für entbehrlich gehalten. --Falk2 23:29, 7. Feb. 2007 (CET)
BVG-Ost
Am Abgang zum U-Bahn-Bahnsteig gab es bis 1984 einen Fahrkartenschalter der BVG (Ost).
Nur wurden die Berliner Verkehrsbetriebe so etwa seit 1968 mit BVB abgekürzt. Das mag den Fans einer mehr oder weniger bedeutenden Fußballmannschaft weit weg von Berlin nicht gefallen, war aber so. Da im Absatz davor die Jahreszahl 1979 auftaucht, ist die Abkürzung schlicht falsch. Also, Kommando zurück? --Falk2 02:21, 21. Mai 2007 (CEST)
Fußgängerbrücke an der Eisenbahnbrücke
"Wenig später errichtete man am westlichen Ende des Vorortbahnsteigs eine Fußgängerbrücke über die Spree mit Zugang zum Schiffbauerdamm."
Ich habe den Satz herausgenommen da er falsch ist. "Wenig später" ist in diesem Fall nicht kurz nach 1882 sondern kurz nach 1945. Nachdem der Schlütersteg im 2. WK zerstört wurde, hat man die Fußgängerbrücke drangepappt. Siehe Berlin und seien Brücken, 2003, Seite 180. --BLueFiSH.as (Langeweile?)
Nordsüdtunnel
2002 wurde der Nord-Süd-Tunnel ein weiteres Mal saniert. So sind hier auch die letzten Erinnerungen an die DDR (in Form der grau-grünen Wandverkleidung und der abgenutzten Bahnsteigausstattung) verschwunden.
Waren die Fliesen nicht vielmehr orange? An graugrün kann ich mich wirklich nicht erinnern. Oder sollte damit der Bahnsteig der U-Bahn gemeint sein? Dann sollte das dazugeschrieben werden, da es nicht in den Kontext passt. So richtig abgenutzt war die Bahnsteigausstattung gerade auf Friedrichstr. (unten) nicht.--Falk2 17:09, 1. Dez. 2007 (CET)
Skizze Lageplan Grenzabfertigung
Die Skizze wurde von mir wieder eingefügt, nachdem die Lizensierung und Bildbeschreibung angepasst wurde. Die Diskussion dazu findet sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bild:Berlin_Bhf_Friedrichstrasse_Lageplan_Grenzabfertigung.jpg Gruß --Sir James 16:55, 21. Mär. 2008 (CET)
Neues Bild vom alten Wandgemälde
...wurde eingestellt. Aber ohne jeglichen Kommentar. Interessant wäre vor allem: 1. An welcher Stelle des nicht gerade kleinen Bahnhofes ist oder war das Bild? 2. Ist das Bild noch da? (Ich gehe nächste Woche mal nachschauen, vorher kann ich nicht) 3. Wenn nein, hat es wer, wann, warum und mit welcher Begründung entfernt? BerlinerSchule 11:01, 6. Dez. 2008 (CET)
Weblink
Gegenstand dieses Artikels ist der Bahnhof Friedrichstraße. Gegenstand von http://www.kindertransporte.de/ sind Kindertransporte, und am Rande das Denkmal am Bahnhof. Laut WP:WEB#Allgemeines: „Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte.“ Gruß --dealerofsalvation 21:17, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das hieße, man könnte die Seite nur von einem Artikel "Geschichte des Bahnhofes Friedrichstraße" oder besser noch "Wichtige Ereignisse in der Geschichte des Bahnhofes Friedrichstraße" verlinken. Dies aber ist der Artikel, in dem es (auch, natürlich nicht nur, denn er besteht ja noch und wird eifrig benutzt) um die Geschichte des Bahnhofes geht. Das diese Geschichte einzelne Aspekte hat, liegt in der Natur der Sache. Auch die anderen Links decken jeweils nicht alles ab. Beim Denkaml wird z.B. nichts über die eisenbahn- und fahrplantechnischen Aspekte stehen. Und ich verweise nochmal auf die Analogie zum Bahnhof Grunewald, heute S-Bahnhof Grunewald. Der hat auch eisenbahnhistorische, technische, denkmalpflegerische, verkehrstechnische und eben historische Aspekte. Und zu den historischen gehört, dass von dort Menschen in die Vernichtungslager geschickt wurden. Dafür gibt es heute dort ein Denkmal. Und Themen, die mit dem Denkmal bzw. dem zu bedenkenden Gegenstand zu tun haben, sind verlinkt. Ist auch nur ein Teilaspekt. Aber eben ein wichtiger. So wie hier. BerlinerSchule 22:33, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ein weiteres Beispiel: Beim Bahnhof Griebnitzsee - ehemalige "GüSt" der "DDR" - ist auch eine Website zu diesem "Teilaspekt" verlinkt. Und das ist sinnvoll. BerlinerSchule 22:45, 23. Jan. 2009 (CET)
- Man kann so manches dehnen. Man kann auch die Maximal-Fünf-Weblinks-Regel dehnen, ist ja alles nur Mittel zum Zweck, dass wir, die Wikipedia, die Auswahl des besten und passendsten treffen und nicht die Leserschaft sich durch eine unüberschaubare Vielzahl klicken muss. Beim Bahnhof Berlin-Grunewald ist die Menge an Links sicher an der Obergrenze, wenn nicht schon jenseits. Aber dort passt ein Link über die Deportationen noch eher, weil die ein zentraler Aspekt des Artikels sind. Ich halte mich aber nicht mehr mit diesem Link auf, du musst aber damit rechnen, dass früher oder später andere es genauso sehen wie ich. So oder so – ich verstehe nicht, warum kindertransporte.de nicht unter Kindertransport#Weblinks aufgeführt ist – meinst du wirklich, dass der Link hier besser hinpasst als dort? --dealerofsalvation 08:16, 24. Jan. 2009 (CET)
- Da hast Du recht, ich habe den Link auch dort eingestellt. Allerdings bleibt er besser auch hier drin, schon weil damit das Foto zugänglich ist, das ja sonst (vermutlich aus Urheberrechtsgründen) hier fehlte. BerlinerSchule 17:16, 24. Jan. 2009 (CET)
Ost-West-Express
Den habe ich rausgenommen. Dieses Zugpaar war keine Ausnahme, in Ost-West-Richtung fuhren täglich mehrere Zugpaare über die Stadtbahn, zusätzlich auch noch der 308/328 und 309/3298 München Hbf–Kopenhagen H und zurück. Im Jahresfahrplan 1982 z.B. gab es vier Zugpaare über die Verbindung zwischen Hannover und Polen. --Falk2 23:47, 19. Aug. 2011 (CEST)
Wichtige Zeitabschnitte fehlen
Die Beschreibung der Baugeschichte des Bahnhofs endet mit 1936 und setzt erst mit dem Jahr 1961 (Mauerbau) wieder auf. Wie es dem Bahnhof während des Zweiten Weltkrieges erging und in welchen Zustand er sich nach Kriegsende 1945 befand – kein Wort davon! Hier fehlt ein glattes Vierteljahrhundert der Zeitgeschichte, zudem ein für den Bahnhof sehr wichtiges. Ich kann mich selbst hier als Autor nicht einbringen, da ich weder Berliner bin, noch Eisenbahner oder Historiker. Hier sollte ein kompetenter Mitarbeiter einen entsprechenden Abschnitt einfügen. Auf jeden Fall mit Bildern, die zumindest den Zustand im Mai 1945 zeigen. Das Bundesarchiv hat hier mit Sicherheit entsprechendes Material zur Verfügung. --Jochen (Diskussion) 13:39, 14. Dez. 2012 (CET)
- Da sich seit vier Monaten niemand um meinen Aufruf und den Qualitätsbaustein gekümmert hat, versuche ich mich trotz meiner Unzulänglichkeiten zum Thema (s.o.) an einer Schließung dieser eklatanten Lücke. Ich finde, wir sind es vor allem den jugendlichen Nutzern von Wikipedia schuldig. Historiker mögen mir verzeihen, aber das Wichtigste sollte erwähnt werden. --Jochen (Diskussion) 13:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Es wäre toll, wenn du einfach loslegst! Dann wird sich der Rest bestimmt auch finden. Ich habe mir auch schon ewig vorgenommen, etwas mehr zur U-Bahn zu ergänzen, denn im Vergleich zu praktisch allen anderen U-Bahnhofs-Artikeln fehlt hier fast alles (Historie, Architektur, Gestaltung, etc.). So gut und wichtig die politische Bedeutung (Teilung) ist, so relevant sind doch auch die anderen Aspekte dieses Bauwerks. --muns (Diskussion) 13:25, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Habe die vier wichtigsten Hauptautoren des Artikels über zwei von mir neu hinzugefügte Abschnitte informiert: 1936 bis 1945 – NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg und 1945 bis 1961 – Nachkriegsjahre in der DDR. Die chronologische Lücke von 25 Jahren, für einen der wichtigsten Bahnhöfe dieser Republik, konnte ich nicht mehr ertragen. Aber ich bitte dringend um Ergänzungen/Erweiterungen. So ist das sicher noch zu wenig. Gruß --Jochen (Diskussion) 13:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Wird meinerseits unterstützt. --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 21:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Habe die vier wichtigsten Hauptautoren des Artikels über zwei von mir neu hinzugefügte Abschnitte informiert: 1936 bis 1945 – NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg und 1945 bis 1961 – Nachkriegsjahre in der DDR. Die chronologische Lücke von 25 Jahren, für einen der wichtigsten Bahnhöfe dieser Republik, konnte ich nicht mehr ertragen. Aber ich bitte dringend um Ergänzungen/Erweiterungen. So ist das sicher noch zu wenig. Gruß --Jochen (Diskussion) 13:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Es wäre toll, wenn du einfach loslegst! Dann wird sich der Rest bestimmt auch finden. Ich habe mir auch schon ewig vorgenommen, etwas mehr zur U-Bahn zu ergänzen, denn im Vergleich zu praktisch allen anderen U-Bahnhofs-Artikeln fehlt hier fast alles (Historie, Architektur, Gestaltung, etc.). So gut und wichtig die politische Bedeutung (Teilung) ist, so relevant sind doch auch die anderen Aspekte dieses Bauwerks. --muns (Diskussion) 13:25, 14. Apr. 2013 (CEST)
Ausreisehalle
@Maria Grazia Orlandini: sicher? Dann müsste dieser Verbindungsgang zwichen der Ausreisehalle und dem eigentlichen Bahnhofsbauwerk abgebrochen worden sein. Ich kenne die Wegführung nur aus der Zeit zwischen November 1989 und Juni 1990, wo der Blick in den Pass nicht mehr schreckenserregend war, aber ich war mir bis eben sehr sicher, dass der Zugang in den Zwischenstock zwischen Straßen- und Nordsüdbahntunnelebene führte. Ob die Straße zwischen Reichstagsufer und Friedrichstraße auf der Nordseite des Bahnhofes benutzbar war, kann ich nicht mehr sagen. Ob es einen Ausgang vom S-Bahnsteig zum Reichstagsufer gegeben hat, leider auch nicht. Dafür war ich dort zu selten. –Falk2 (Diskussion) 18:01, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Maria Grazia Orlandini hat recht.[1] --Bkm99 (Diskussion) 18:37, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Wäre schön, das zu hören, Doch auf Deinem Bild ist gerade das nicht zu erkennen. –Falk2 (Diskussion) 19:04, 7. Aug. 2020 (CEST)
- Hallo, ja, ich bin sicher. Hoffentlich reden wir vom selben Gang :-) Ich arbeite im Tränenpalast als Guide. Ich spreche vom Verbindungsgang zwischen der Abfertigungshalle (Tränenpalast) und dem Bahnhof Friedrichstrasse. Der Verbindungsgang wurde selbstverständlich abgetragen und man kann ein Foto aus der Innenseite (in der Ausstellung) sehen, und dann versteht man ganz schnell, warum die meisten Zeitzeugen sich an einen Tunnel erinnern. Es gab keine Fenster, der Gang war dunkel und die Decke niedrig und die 7 Grenzpolizisten haben der Rest gemacht. Ich versuche ein paar Fotos aus der Ausstellung anzuhängen. Ich bin neu hier, also hoffentlich klappt es schnell :-) (nicht signierter Beitrag von Maria Grazia Orlandini (Diskussion | Beiträge) 16:24, 8. Aug. 2020 (CEST))--Maria Grazia Orlandini (Diskussion) 17:09, 8. Aug. 2020 (CEST)
- Doch, tun wir. Ich habe den Grenzübergang, als es noch Kontrollen gab, einfach schon deshalb gemieden, weil der Weg in Richtung Westen umständlich war. Man musste eine halbe Runde um den Bahnhof traben. Zudem war es dort immer voll. Kein Vergleich mit dem Bahnhof Jannowitzbrücke, auch wenn man dort nach ein paar Tagen bis Wochen erst über die Straße musste, weil die Richtungen getrennt wurden. –Falk2 (Diskussion) 16:35, 8. Aug. 2020 (CEST)
- Jannowitzbrücke war KEIN Grenzbahnhof. Aus diesem Grund ist er auch als erster Bahnhof schon 1989 - nach dem Mauerfall -umgebaut worden, damit die Züge wieder in den Westen fahren konnten. Der TP war so schlimm, weil es sie einzige Grenzübergangsstelle war, die komplett im Osten lag und komplett unter Stasikontrolle war.--Maria Grazia Orlandini (Diskussion) 17:09, 8. Aug. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Maria Grazia Orlandini (Diskussion | Beiträge) 17:00, 8. Aug. 2020 (CEST))
- Ich bin ja auch nur ein gewöhnlicher Leipziger, ohne Westpakete und -kontakte aufgewachsen und durchaus noch immer auf die, die damit angaben wie sonstwas, sauer. Der Bahnhof Jannowitzbrücke der U-Bahn wurde aber, weil sich die Lage anbot und der Zustand der Anlagen es hergab, innerhalb von nur zwei Tagen am 11. November wiedereröffnet. Damit wurden er zur Grenzübergangsstelle, sogar mit eigenen Stempeln. Deren Abdrücke zieren noch immer lesbar meinen damaligen Pass (den ich auch nur hatte, weil ich im Oktober 1989 mit Jugendtourist fünf Tage in Prag war). Die Kontrollstellen wurden mit Schultischen improvisiert.
- Deutsche Grenzkontrollen waren immer nervig und niemand weiß, was die Zöllner jedesmal gesucht haben. Zwischen 1980 und 1989 habe ich unterwegs in den Urlaub jedesmal alles auspacken dürfen, immer auf der Hinfuhre und natürlich ohne Konterbande. Möglicherweise wollte man den Leuten einfach das Reisen ins Ausland vermiesen. Für Zöllner gibt es offenbar nur Kollegen und Schmuggler. –Falk2 (Diskussion) 17:23, 8. Aug. 2020 (CEST)
- ok, das wusste ich nicht, danke! Ich habe mich auf der Zeit mit der Mauer bezogen, als ich vom "Grenzbahnhof" sprach.--Maria Grazia Orlandini (Diskussion) 17:37, 8. Aug. 2020 (CEST)
Fahrgastzahlen
Bis heute stand im Artikel, der Bahnhof hätte täglich 220.000 Fahrgäste (Stand 2018), belegt mit einem Artikel des Tagesspiegel, in dem es in Wirklichkeit nur um S-Bahn-Benutzer geht.[2] In der Zahl fehlen also die Fahrgäste der Regionalbahn. Heute wurde die Zahl auf 262.000 für das Jahr 2019 aktualisiert, der dazugehörige Beleg spricht von Reisenden+Besuchern des Bahnhofs.[3] Auch hier ist also der Begriff Fahrgäste nicht korrekt. Ich habe daher diese Zahlenangabe zunächst einmal auskommentiert. --Bkm99 (Diskussion) 16:48, 9. Sep. 2020 (CEST)
- Ich halte diese Zahlen generell für hochgradig fehleranfällig und oft nicht vergleichbar. Was sind "Reisende und Besucher"? Sind das auch die, die etwa in Südkreuz und teilweise auch in Ostkreuz einfach von der einen Seite der Gleise auf die anderen wollten und dabei durch den Bahnhof gehen?--Global Fish (Diskussion) 17:15, 9. Sep. 2020 (CEST)
Unterirdischer Bahnhof der Nord-Süd-Bahn
Der unterirdische Bahnhof der Nord-Süd-Bahn sollte analog zur U-Bahn einen eigenen Abschnitt mit Fotos bekommen. --SKraemer (Diskussion) 01:29, 1. Okt. 2022 (CEST)