Diskussion:Baldur Springmann/Archiv/1

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Sonstiges

Hallo, ich kann inhaltlich gerade nichts Näheres dazu sagen, aber mir scheint "übersteigerte Heimatliebe" ist nicht neutral, sondern eindeutig wertend ? Mag angemessen sein, oder nicht, aber... wie wäre es mit "starker" ? --219.110.235.228 06:41, 5. Jun 2005 (CEST)

Diese Beschreibung "übersteigerte Heimatliebe" ist tatsächlich wertend und widerspricht dem Neutralitätsanspruch Wikipedias. -- Beblawie 9. Jul 2005 17:35 (CEST)

"und arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" (DUR), einer Gründung von ehemaligen Nationalsozialisten in der Nachfolge der Deutschen Glaubensgemeinschaft"

1. Die Deutschen Unitarier sind keine Gründung ehemaliger Nationalsozialisten in der Nachfolge der "Deutschen Glaubensgemeinschaft". Die Deutschen Unitarier gibt es unter diesem Namen seit 1911 (siehe Artikel Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft). Ein Verweis auf die Geschichte der "Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft" (DUR) würde genügen.

2. "arbeitete im Umfeld" ist sehr unpräzise. Sie stammt aus dem IDGR. Was heißt "arbeitete" und was "im Umfeld"? War Springmann Mitglied der Deutschen Unitarier, schrieb er in Publikationen der DUR oder hielt er Vorträge bei den Deutschen Unitariern? Ohne eine nähere Information hat die Formulierung und arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" keinen Erkenntniswert und dient ausschließlich der Diffamierung, zumal es mit einer z. T. falschen und z. T. einseitigen Beschreibung der Deutschen Unitarier verknüpft wird. Mittels den Deutschen Unitariern soll eine Nähe Springmanns zum Nationalsozialismus hergestellt werden. Ebenso könnte man jedem Katholiken eine Nähe zum Nationalsozialisten unterstellen, weil Hitler und viele führende Nazis Katholiken waren und weil der Papst den Holokaust nicht verhindert hat. Solche "Beweise" und Herstellung von Nahebeziehungen sind jedoch nicht nur im letzteren Fall unseriös und dienen nicht der Information, sondern der Desinformation!

Laut Abschnitt "Veröffentlichungen" hat Springmann in den "Unitarischen Blättern" publiziert, die hier als nationalreligiös bezeichnet werden (ohne daß erklärt wird, was unter nationalreligiös verstanden wird). Das legt zwar Sympathien Springmanns für die Deutschen Unitarier nahe, wobei aber vor einem solchen Schluß die konkreten Texte Springmanns ausgewertet werden müssen. Eine pauschale Aussage, mit der Springmann mittels DUR in nationalsozialistische Nähe gebracht werden soll, rechtfertigt das nicht.


3. Hansele weist die Beweispflicht mir zu und fordert mich auf "bevor du alles mögliche löschst, solltest du vielleicht mal recherchieren, wer das reingesetzt hat und dort nachfragen.), als er die obige Aussage in den Artikel neuerlich eingestellt hat. Die Frage, wer das reingesetzt hat, läßt sich über die Versionsgeschichte leicht beantworten: Es war Soziallotse, der jedoch seit 25. März 2005 unbefristet gesperrt ist. Weil er gesperrt ist, kann ich bei ihm gar nicht nachfragen. Das ist jedoch auch gar nicht notwendig, denn es läßt sich auch so leicht feststellen, woher Soziallotse diese Formulierung hat: Im "Informationsdienst gegen Rechtsextremismus" (IDGR) ist die Formulierung "im deutschgläubigen Umfeld der "Deutschen Unitarier",(DUR)" zu finden. Diese Quelle hat Soziallotse in seinem Beitrag auch angegeben. Die Behauptung "einer Gründung von ehemaligen Nationalsozialisten in der Nachfolge der Deutschen Glaubensgemeinschaft" dürfte dagegen auf Peter Kratz zurückgehen.

Die Formulierung "und arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" (DUR) ist jedoch so unpräzise, daß Sie gar nicht falsifiziert werden kann, denn das würde voraussetzen, daß Umfeld der "Deutschen Unitarier" hinreichend klar definiert ist. Es ist auch deshalb verkehrt, mir die Beweispflicht zuzuschanzen. Diese sollten schon diejenigen einlösen, die das behaupten (oder immer wieder in den Artikel einstellen)! Die Formulierung "und arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" (DUR) ist jedoch so unpräzise, daß Sie gar nicht falsifiziert werden kann, denn das würde voraussetzen, daß Umfeld der "Deutschen Unitarier" hinreichend klar definiert ist. Es ist auch deshalb verkehrt, mir die Beweispflicht zuzuschanzen. Diese sollte schon derjenige einlösen, der das behauptet (und immer wieder in den Artikel einstellt)! -- Beblawie 9. Jul 2005 17:35 (CEST)

Das Ganze ist doch dann recht einfach. Du schreibst selbst, daß die Aussage nicht falsifiziert werden kann - sie ist also richtig. Und ich gehe einfach mal davon aus, daß der Benutzer, der sie reingesetzt hat, das (da in Wikipedia eben nicht jeder Satz mit Quellen belegt wird) objektiv und richtig gemacht hat. Sonst dürftest du nämlich 90% der Wikipedia einstampfen. Also hat der Satz eine gute Berechtigung, im Artikel zu verbleiben. Punkt. --Hansele (Diskussion) 21:56, 9. Jul 2005 (CEST)
Die Aussage kann nicht falsifiziert werden, weil sie nicht falsifizierbar ist. -- Beblawie 22:27, 9. Jul 2005 (CEST)
Nur zur Ergänzung: die Falschaussage mit der "Gründung ehemaliger Nationalsozialisten" habe ich natürlich korrigiert. Ich möchte dich aber bitten, jetzt nicht wieder einen Editwar anzufangen, und - wie eben geschehen - zu revertieren, BEVOR du überhaupt die Zeit haben konntest, meine Änderungen zu lesen!!!!! --Hansele (Diskussion) 22:07, 9. Jul 2005 (CEST)
Du bist auf meine obigen Fragen nicht eingegangen. Was heißt Umfeld? War denn Springmann Mitglied bei den Unitarieren oder hat er nur in den "unitariischen blättern" publiziert? Letzteres ist bereits unter Veröffentlichungen erwähnt, braucht also nicht unklar als "Umfeld" zuvor erwähnt werden. -- Beblawie 22:27, 9. Jul 2005 (CEST)
Du empfindest eine Aussage als unpräzise ("arbeitete im Umfeld") - dann solltest du sie nicht immer wieder löschen, sondern vielleicht genauer ausformulieren. Löschen, löschen, löschen - kannst du eigentlich nichts anderes? Arbeite doch bitte mal KONSTRUKTIV mit!!!! --Hansele (Diskussion) 22:18, 9. Jul 2005 (CEST)
Ich habe das bereits unter "Veröffentlichungen" präzisiert! -- Beblawie 22:27, 9. Jul 2005 (CEST)
Dann ist es doch in Ordnung. Dann kann oben doch auch ohne größere Probleme das Umfeld stehenbleiben - es sei denn, es geht dir um deinen persönlichen Dickkopf... --Hansele (Diskussion) 22:37, 9. Jul 2005 (CEST)
Nein, es ist völlig unangemessen, eine solche unpräzise Äußerungen in den Text zu schreiben, wenn es sich nicht um "Umfeld", sondern ganz konkret um Mitarbeit an den "unitarischen blättern" handelte. Die Bemerkung hat auschließlich den Sinn, die Nähe zum Nationalsozialismus zu behaupten, weil das mit der Behauptung verknüpft wird, in der DUR hätten "sich u.a. viele ehemaligen Nationalsozialisten" zusammengefunden. -- Beblawie 23:08, 9. Jul 2005 (CEST)

Rechtsextrem?

"In der Folgezeit gab er die aktive parteipolitische Betätigung auf und wandte sich wieder der Umweltbewegung sowie freigeistigen oder neuheidnischen sowie rechtsextremistischen Gruppen zu. Er engagierte sich im "Weltbund zum Schutz des Lebens" (WSL-D), der 1985 aufgrund seiner rechtsextremen Ausrichtung aus dem internationalen WSL ausgeschlossen wurde..." Es wird bereits der WSL als rechtsextrem bezeichnet. Da muß dann nicht auch noch summarisch von rechtsextremen Gruppen gesprochen werden, so als ob alle Organisationen gleichermaßen rechtsextrem wären. Vor allem braucht man sich nicht ständig mit Adjektiven überschlagen, wenn den angesprochenen Organisationen ohnehin ein eigener Artikel gewidmet ist. -- Beblawie 00:15, 10. Jul 2005 (CEST)

Artikelsperrung

Ich habe den Artikel wegen eines ziemlich hartnäckigen Edit-Wars bis auf weiteres gesperrt. Bitte kommt in dieser Diskussion zu einer Einigung. --Markus Schweiß, @ 22:54, 9. Jul 2005 (CEST)

Bitte streiche dann wenigstens die Aussage "arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" (DUR), einer Glaubensgemeinschaft, in der sich u.a. viele ehemaligen Nationalsozialisten zusammenfanden." Ich habe ausführlich begründet, warum das nicht korrekt ist. Hansele hat darauf so gut wie nicht Stellung genommen, aber dennoch meine Bearbeitung nicht akzeptiert. Die kleine Änderungen ändert nichts, denn es ist auuschließlich eine diffamierende Absicht damit verbunden, wenn behauptet wird, in den Deutschen Unitariern hätte viele ehemaligen Nationalsozialisten Aufnahme gefunden. In vielen Organistaionen haben nach dem Ende des NS ehmalige Nazis Aufnahme gefunden. Es gibt keinerlei Beweis, daß in der DUR das überproportional der Fall war! -- Beblawie 23:08, 9. Jul 2005 (CEST)

Beblawies vandalistischer Feldzug für die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft DUR]]

Beblawie, dein Feldzug für die DUR hat hier wieder die bekannten vandalistischen Formen angenommen, mit denen du WP-Mitarbeitern zu allen in Frage kommenden Artikel (beispielshaft Sigrid Hunke [1]) drangsalierst.

Nimm bitte Fakten zur Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft DUR]] zur Kenntnis:

Laut einem Urteil des Landesgerichts Hamburg (Az.: 324 0 589/98) von 1999 kann die Dur als „braune Sekte“ bezeichnet werden. Erfolglos hatte der Sektenexperte Abel gegen folgende Äußerung der SC geklagt: "Er war bis Ende 1991 Vorsitzender des Hilfswerk der Deutschen Unitarier, einer umstrittenen Unterorganisation der ebenso umstrittenen Deutschen Unitarier (DUR), der Abel angehörte oder noch angehört. Die DUR darf laut rechtskräftigen Urteilen der 90er Jahre als `völkisch-rassistische Sekte', als `Nazi-Sekte' und als `nazistische Tarnorganisation' bezeichnet werden. ... Der Multifunktionär mit einschlägiger brauner Sektenerfahrung fühlt sich dennoch legitimiert, ausgerechnet einen Bezug zwischen Scientology und der NS-Ideologie herzustellen." Das Gericht stellt fest: "Der Kläger muß den Vorwurf, daß er langjährige braune Sektenerfahrung habe, jedoch letztlich als Folge seines früheren Verhaltens hinnehmen. Denn der Kläger ist unstreitig mehrere Jahre Mitglied der Deutschen Unitarier gewesen; einer Organisation, die nach einem Urteil des Hans. OLG Hamburg als `Nazi-Sekte` bezeichnet werden darf. (…) So war noch im Jahre 1972 verantwortlicher Schriftleiter der von den Deutschen Unitariern herausgegebenen Publikation `Glaube und Tat` Dr. Eberhard Achterberg; noch im Jahr 1978 war Fritz Castagne Mitglied des Redaktionsstabes der Zeitschrift `unitarische blätter` (ehemals `Glaube und Tat`) und gehörte zu jener Zeit Dr. Alarich Augustin zu deren ständigen Mitarbeitern. Ausgehend vom Vortrag des Beklagten hat Dr. Augustin sogar noch in den 80-iger Jahren Beiträge für die `unitarischen blätter` verfaßt. Unstreitig waren diese Personen jedoch im Nationalsozialismus wichtige NS-Funktionäre. So war Eberhard Achternberg Schriftleiter der Zeitschrift `Nationalsozialistische Monatshefte' und Leiter für Juden und Freimaurerfragen im NSDAP-Amt Rosenberg; [[Fritz Castagne]] war NSDAP-Reichstagsabgeordneter sowie Reichsamtsleiter der Deutschen Arbeitsfront und Dr. Augustin war SS- Untersturmbandführer und nach dem Ende des Nationalsozialismus leitender Funktionär des `SS-Ahnenerbe`.“ [2]

Die ehemalige NS-Rassenforscherin Sigrid Hunke (führendes Mitglied des nationalen sozialistischen deutschen Kursteilnehmeranschlußes (NSDStB) und Mitglied der NSDAP) wurde 1950 Mitglied und sogar Vizepräsidentin von 1971 bis 1983.

Das IDGR berichtet, dass Nazi Eliten wie der SA-Lyriker Herbert Böhme, Rudolf Wahlbaum (Mitbegründer der SS-nahen "Deutschen Glaubensbewegung"), Eberhard Achterberg, Herbert Grabert und Marie-Adelheid (Schriftleiter der Zeitschrift `Nationalsozialistische Monatshefte' und Leiter für Juden und Freimaurerfragen im NSDAP-Amt Rosenberg) Prinzessin Reuß zur Lippe (ehemalige Chefredakteurin von "Die Bauernschaft" des Auschwitz-Leugners Thies Christophersen) sich 1947 zu einem konspirativen Treffen in Hameln zusammengefunden hatten und die Unterwanderung der Rheinhessischen Freiprotestantler beschlossen; „sie benennen diesen Personenzusammenschluss um in "Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft".[3]

andrax 14:19, 10. Jul 2005 (CEST)

Ganz unabhängig von diesen Ausführungen zur DUR: Wo steht da etwas zu Baldur Springmann? -- Beblawie 14:29, 10. Jul 2005 (CEST)

Weißt du jetzt nicht mehr, was du hier massiv gefordert hast. Also: Du forderst genau zuvor die Streichung der Aussage Springmann "arbeitete im Umfeld der "Deutschen Unitarier" (DUR), einer Glaubensgemeinschaft, in der sich u.a. viele ehemaligen Nationalsozialisten zusammenfanden." - andrax 14:53, 10. Jul 2005 (CEST)
Die DUR läßt sich nicht darauf reduzieren, daß einzelne ehemalige Nationalsozialisten dort Aufnahme gefunden haben. Diese Reduktion der DUR als angebliches Sammelbecken für Nazis wird jedoch durch diese Formulierung vorgenommen. Zweitens soll das dazu dienen, Springmann selber in die Nähe der Nazis zu bringen (statt dabei z.B. auf seine eigenen Worte und Schriften zu rekurrieren). Drittens bleibt mit der Formulierung "Umfeld" unklar, was damit gemeint ist. Wenn Springmann Mitglied der DUR war, dann hat er in und nicht im Umfeld "gearbeitet". Und was bedeutet "Umfeld", wenn er nicht Mitglied der DUR war? -- Beblawie 15:10, 10. Jul 2005 (CEST)
Warum regst du dich so auf. Ließt doch die Referenzen (IDGR zu Umfeld). Zu DUR steht völlig darstellend und neutral und geschichtlich korrekt: einer Glaubensgemeinschaft, in der sich u.a. viele ehemaligen Nationalsozialisten zusammenfanden andrax 18:47, 10. Jul 2005 (CEST)
Du gehst mal wieder nicht auf meine argumente ein! -- Beblawie 18:51, 10. Jul 2005 (CEST)

Welche Argumente????? --Hansele (Diskussion) 18:59, 10. Jul 2005 (CEST)

Die Grünen

Genau genommen kann Springmann nicht 1979 Mitglied der Partei Die Grünen gewesen sein, denn die gibt es erst seit Anfang 1980. Er war aber Mitglied der "Sonstigen Politischen Vereinigung Die Grünen" - einer Vorläuferorganisation und dann tatsächlich 1980 auch noch in der frisch gegründeten Partei - wenige Monate.--Jürgen Oetting 07:39, 20. Okt. 2007 (CEST)

Baldur Springmann und die Artgemeinschaft

Baldur Springmann stand in der Tat der rechtsextremen Artgemeinschaft nahe, siehe:

1. Eine Todesanzeige in der 01/04 Ausgabe der Artgemeinschafts-Vierteljahreszeitschrift "Nordische Zeitung - Die Stimme des Artglaubens", die ihn dort in hohen Tönen loben (http://asatru.de/nordzeit/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=10&Itemid=16)

2. Kritische Bericht zweier linker Seiten, Zitat: "Den alten Ökofaschisten Baldur Springmann bezeichnete er offen als »meinen Freund«. Zu ihm hat er bereits seit den achtziger Jahren nachweisbare Kontakte." und "Den gleichen Vortrag hielt er dann wegen des großen Erfolgs auch bei der Hetendorfer Tagungswoche des Vereinsklüngels um den Hamburger Neo-Nazianwalt Jürgen Rieger." (http://www.infopartisan.net/archive/trend/trend98/fa/i0798.html , auch: http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1998/01/025.shtml)

3. "Schon der um 1980 geradezu zum Medienklisché gewordene urige Öko-Bauer und Ur-GRÜNE Baldur Springmann hatten eine starken Rechtsdrall - und offensichtlich einen guten Draht zur "Artgemeinschaft" (http://martinm.twoday.net/stories/3630868/) (nicht signierter Beitrag von Rabanus Flavius (Diskussion | Beiträge) 20:36, 19. Nov. 2007 (CET))

4. Der Vorsitzende der Artgemeinschaft, der Neonazi Jürgen Rieger, zitiert mehrfach Baldur Springmann wohlwollend und positiv, u.a. hier: http://asatru.de/nordzeit/index.php?option=com_content&task=view&id=44&Itemid=8&limit=1&limitstart=1 (nicht signierter Beitrag von Rabanus Flavius (Diskussion | Beiträge) 20:40, 19. Nov. 2007 (CET))

Parteiaustritt

Im Abschnitt "Politische Karriere" steht am Ende des ersten Absatzes: "trat er 1983 ohne die Presse darüber zu benachrichtigen, aus der Partei aus."

im zweiten Abschnitt steht "1989 trat er aus der ÖDP aus."

Bei dem ersten Parteiaustritt könnten zwar die Grünen gemeint sein, aber wenn er schon im Jahr davor die ÖDP mitgegründet hatte, müßte er die Grünen ja schon durch die Gründung einer anderen Partei verlassen haben. In jedem Fall sollte es aber dann dabeistehen. Oder ist er aus- und wiedereingetreten? -- Soonix 10:30, 24. Okt. 2008 (CEST)

Das steht immer noch im Artikel. Solche Widersprüchlichkeiten zeigen, wie schlecht der Artikel ist. -- Reinhard Wenig 17:32, 12. Jul. 2009 (CEST)
Das steht NOCH IMMER DRIN! (nicht signierter Beitrag von Bjj (Diskussion | Beiträge) 10:34, 6. Okt. 2009 (CEST))

Völkisch-esoterische Naturreligion

Die Überschrift Völkisch-esoterische Naturreligion ist ungeeignet, solange dafür keine reputable Quellen vorhanden sind. Das ist POV und/oder Theoriefindung. Es wäre auch ganz gut, wenn erklärt würde, was eine esoterische Naturreligion ist und welche Literatur es dazu gibt, z.B. in welchem religionswissenschaftlichen Fachlöexikon oder Handbuch das dargestellt wird. -- Reinhard Wenig 17:27, 12. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Reinhard Wenig, danke, dass Du meine Texte und Fundstellen wieder in den Beitrag eingebaut hast. Mit der Überschrift "Rezeption" anstatt "Völkisch-esoterische Naturreligion" kann ich leben. Ich mache jetzt noch ein paar Tippfehler raus, dann ist der Beitrag m. E. in Ordnung. Grüße, --Fiat tux 22:02, 12. Jul. 2009 (CEST)


Habe die neue Kategorie Rechte Esoterik ergänzt, vgl. Disku beim Lemma. --Fiat tux 07:53, 28. Okt. 2009 (CET)

Die Einordnung widerspricht dem Meinungsbild Kategorien, die Personen nach politischer Ausrichtung zusammenfassen. -- Reinhard Wenig 09:00, 28. Okt. 2009 (CET)
Na da hat aber jemand ganz tief in die Vergangenheit gegriffen....--KarlV 09:21, 28. Okt. 2009 (CET)
Spar Dir deine dummen Beiträge. -- Reinhard Wenig 09:34, 28. Okt. 2009 (CET)
Och - dumm also? - erster Edit 2008 - aber zielsicher nach 2005 gegriffen. Kompliment--KarlV 11:10, 28. Okt. 2009 (CET)
Wär doch toll - Wiederwahlen für Meinungsbildern, die von weniger als 50 Personen bestimmt wurden. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:48, 28. Okt. 2009 (CET)
Vor allem, ich hätte dieses Mini-Meinungsbild ohne Hilfe von Wenig im WP-Labyrinth nicht Mehr gefunden ;-)--KarlV 13:12, 28. Okt. 2009 (CET)
Die Blumen gebühren nicht mir, sondern Klaus Frisch, der aktuell auf dieses Meinungsbild hingewiesen hat. (Wenn ich den link suchen müßte, würde ich in eine Löschdiskussion aus diesem oder dem letzten Jahr schauen, nach der die diskutierte Personenkategorie gelöscht wurde. Die Löschentscheidung wurde anschließend durch Umsortierung in die Kategorie:Neue Rechte unterlaufen.) -- Reinhard Wenig 13:52, 28. Okt. 2009 (CET)
Na dann wollen wir mal den Blumenstrauß an Klaus Frisch weiterreichen und den selbstlosen Wenig nicht Mehr belasten.--KarlV 14:04, 28. Okt. 2009 (CET)

SS-Mitgliedschaft

Eine SS-Mitgliedschaft verträgt sich eigentlich nicht mit dem Dienstgrad des "Kapitäleutnants": Im 2. Weltkrieg war Springmann zuletzt im Range eines Kapitänleutnants Batteriechef einer Flugabwehrbatterie

Das ist ja ein Dienstgrad der Kriegsmarine. Ich bei kein Experte hinsichtlich der SS bzw. Waffen-SS, aber wenn man dort Mitgleid war, konnte man doch schlecht gleichzeitg Marineangehöriger sein. Also ist m.E. eine der Angaben falsch! (nicht signierter Beitrag von Sue107 (Diskussion | Beiträge) 09:39, 9. Dez. 2009)

Hallo Sue107, schade, dass du kein Experte hinsichtlich der SS bist. Dann kannst du wahrscheinlich auch keinen Beleg für deine Vermutung bringen - ? Grüße, --Fiat tux 11:37, 9. Dez. 2009 (CET)

Keine Quellen löschen

@Reinhard Wenig, bitte lass es sein, Quellen zu löschen. Grüße, --Fiat tux 07:32, 14. Dez. 2009 (CET)

Ein Wiki ist keine geeignete Quelle (und wurde noch nicht einmal als solche benutzt). -- Reinhard Wenig 10:09, 14. Dez. 2009 (CET)
Es ist keineswegs in der gesamten Wikipedia so, wie Reinhard Wenig schreibt. In vielen Fällen werden Blogs und Wikis durchaus zugelassen. Das ist also kein grundsätzliches Argument gegen die Quelle. --Fiat tux 13:23, 14. Dez. 2009 (CET)
Öhm. Doch. Du hast hier nicht dargelegt, wieso wir hier eine Ausnahme machen sollten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:37, 14. Dez. 2009 (CET)

Bisher alles unbelegt

In diesem Artikel ist bisher nichts belegt. Noch nicht einmal eine Literaturliste gibt es. -- Reinhard Wenig 15:59, 9. Mär. 2009 (CET)

Literaturliste ergänzt. Darunter sind mehrere online zugängliche Quellen. Der Baustein kann wieder 'raus. --Reni Tenz 20:44, 10. Mär. 2009 (CET)
So wird das nichts. Bloß eine Literaturliste zu erstellen, reicht nicht zum Nachweis, vor allem, wenn nicht seriöse und nicht reputable Aufsätze von Bierl verwendet werden. Die sind nicht einmal geeignet (und wurden in anderen Artikeln deshalb auch entfernt), um sie in der Literaturliste aufzuführen, taugen aber noch weniger als Beleg für die Angaben im Artikel. -- Reinhard Wenig 23:57, 10. Mär. 2009 (CET)
Bierl wird nicht reputabel, nur weil ein Professor an einer Fachhochschule eine Rezension über seine Publikationen schreibt. Gess protegiert an mehrer Stellen seines Kritiknetzes Bierl. Sein Kritiknetz ist auch nicht gerade eine neutrale Informationsquelle. Daß sich Winterreise hier auch wieder einschaltet, ist auch wenig verwunderlich. Der revertiert inzwischen so gut wie alles was ich schreibe (siehe auch meine Diskussionsseite). -- Reinhard Wenig 16:37, 11. Mär. 2009 (CET)
@Reinhard Wenig: Danke für das Hinzufügen von "references/". --The Brainstorm 08:00, 16. Mär. 2009 (CET)

Es gibt immer noch vieles, was in diesem Artikel nicht belegt ist. Nur ein paar Einzelnachweise und ansonsten gegnerische und polemische Literatur wie Bierl reichen nicht aus. -- Reinhard Wenig 01:01, 27. Mär. 2009 (CET)

Inzwischen wurden viele Belege nachgetragen. Grüße, --Fiat tux 16:50, 12. Jul. 2009 (CEST)
Kirschner und Geden sind keine reputable Quellen. Beide haben kämpferische Texte verfaßt, in denen angeprangert wird. Wissenschaftlich aufbereitet wird das Thema damit nicht. -- Reinhard Wenig 17:27, 12. Jul. 2009 (CEST)
Und die altbewährte (Kampf)Löschmethode ist dann, weil Geden nicht reputabel ist - lösche ich also Satz und Inhalt (auch wenn es ein Edit-War gibt). Geden wird ja hauptsächlich zitiert, um die Aktivitäten von Springmann bei den Unitariern zu belegen. Da nützt es auch nicht, wenn auf der Homepage der Unitarischen Akademie zum Vortrag "Ökologische Denkansätze in der Frühphase der Deutschen Unitarier - Otto Maier, Meldorf, und Baldur Springmann, Gleschendorf..." eingelade wurde. Wahrscheinlich eine nicht zulässige Information aus einer "Primärquelle". Diese Methode ist schon lange präsent in WP... --KarlV 11:32, 28. Okt. 2009 (CET) PS: Oh - ich vergas vollkommen die Lernfähigkeit...
Das war auch wieder kein besonders kluger Diskussionsbeitrag, weil er im wesentlichen am Thema vorbeigeht. Nun, manchmal ist es aber ganz gut, zur Kontrolle in die Primärliteratur zu schauen. Dann kann man feststellen, daß Springmann einige Jahre Unitarier-Gemeindeleiter war (wie er es beschreibt, war es eine Art Lesekreis, der für einige Jahre bestand), aber nicht in Kiel. -- Reinhard Wenig 13:43, 28. Okt. 2009 (CET)
Ich sehe, in der Wortwahl bist Du lernwillig (klüger); zu Kiel: dann sei doch bitte so nett und ändere das doch. Ach so - du willst nicht, weil Du lieber was falsches stehen lassen möchtest (Argumente analog Wachler)?--KarlV 13:51, 28. Okt. 2009 (CET)
Eine Änderung hatte ich versucht. Wenn Texte von info.partisan verwendet werden (dürfen), ist es nicht verwunderlich, wenn Fehler wiedergegeben werden. Alle schreiben voneinander ab, so daß man die Behauptung öfters lesen kann. Habe die Primärquelle nicht mehr, um sie korrekt zitieren zu können. (Den ersten Satz verstehe ich nicht.)-- Reinhard Wenig 17:09, 2. Nov. 2009 (CET)
Sowohl das Löschen der falschen Aussage, Springmann sei Gemeindeleiter in Kiel gewesen, wurde verhindert, wie auch jetzt die Ergänzung, daß dies nach Springmanns eigener Darstellung falsch ist. -- Reinhard Wenig 16:11, 14. Dez. 2009 (CET)

Auch wenn es den meisten schon bekannt sein dürfte, hat sich Wolfgang Deppert zur Frage, ob Springmann Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier in Kiel war, geäußert: "Baldur Springmann [war] niemals Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier Kiel, er war auch niemals Mitglied der Kieler unitarischen Gemeinde". -- Reinhard Wenig 22:43, 21. Dez. 2009 (CET)

Reinhard, auch hier schon wieder dieselbe Masche. Kannst Du nicht einfach hingehen und wie die Meisten Kollegen sagen, Leute, die Angabe von x ist falsch, ich habe hier die Literaturstelle XY und auf Seite yyy gibt Springmann selbst zu, Gemeindeleiter zu sein, aber nicht in Kiel, sondern in XXX (dann kann man das auch nachprüfen). Das hast Du übrigens auch mit Stachel gemeinsam. Dem musste ich auch alle Informationen widerwillig aus der Nase ziehen. Das empfinde ich als unkollegiale und destruktive Zusammenarbeit.--KarlV 09:35, 22. Dez. 2009 (CET)
Springmann ist nicht der Schwerpunkt meines Interesses und Arbeitsschwerpunktes. Ich berichte aus der Erinnerung. Die Quelle liegt mir derzeit nicht vor und kann sie deshalb derzeit nicht zitieren. -- Reinhard Wenig 12:40, 22. Dez. 2009 (CET)
Darin unterscheiden wir uns gründlich. Auch wenn ich richtig liegen würde, würde ich nie Edits tätigen mit Wissen "aus der Erinnerung" tätigen.--KarlV 14:05, 22. Dez. 2009 (CET)
Damals hatte ich die Quelle vorliegen. Jedenfalls weiß ich, daß es so, wie es jetzt im Artikel steht, nicht richtig ist. Von Dir stammen doch die Informationen? Die Quelle Geden dürfte Dir aber nicht vorgelegen haben, sonst wäre keine falsche Seitenzahl angegeben. -- Reinhard Wenig 14:14, 22. Dez. 2009 (CET)
Na also - geht doch ;-)--KarlV :  DISKU  12:43, 9. Mär. 2010 (CET)
No net hudla! -- Reinhard Wenig 13:02, 9. Mär. 2010 (CET)
Du beziehst Dich auf meinen Edit hier. Das mit Kiel habe ich angenommen, da in der Tribüne die Kurzbiografie zuvor und danach über Kiel sprach. Das kam also nicht von Geden. Geden war Einzelbeleg für Funktionär. Auf welcher Seite kommt das denn in Deiner Ausgabe? Ansonsten war es ja ein sehr weiter, weiter Weg, bis Du endlich mal mit Deinen Einzelbelegen herausgerückt bist (Etappen: [4], [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12], [13], geschafft [14]). Diese Salami-Taktik könntest Du Dir eigentlich schenken, meinst Du nicht?--KarlV :  DISKU  14:35, 9. Mär. 2010 (CET)
Soll das jetzt heißen, daß in der Tribüne gar nicht steht, was im Artikel behauptet wird, daß er bereits 1945 den Deutschen Unitarieren in Kiel beigetreten sein soll? -- Reinhard Wenig 01:45, 8. Apr. 2010 (CEST)
Ich finde es zunächst einmal gut, dass Du mit den autobiographischen Daten gekommen bist - auch wenn ich den leisen Verdacht habe, dass Du das hättest früher posten können, aber sei es drum. Ich persönlich halte sie für relevanter als Geden oder Tribüne. Ich ziehe also die Konsequenz und werde den Artikel nun diesbezüglich ändern. --KarlV :  DISKU  13:33, 8. Apr. 2010 (CEST)
Die autobiographischen Daten habe ich schon vor längerem ergänzt. Zuletzt habe ich den Text nur umgestellt und auf die Abweichung bei Geden hingewiesen. Früh habe ich die fehlenden oder schlechten Quellen bemängelt. Die autobiographischen Daten konnte ich auch nur gegen Widerstand in den Artikel einbringen.
Aber jetzt hat Fiat tux in jungfräulicher Unschuld Springmann wieder zum Kieler Gemeindeleiter der Unitarier gemacht. Ein Teil des ersten Absatzes grenzt durch weitgehend wörtliche Wiedergabe eines Geden-Textes an ein Plagiat. Dazu kommt nun schlechte Theoriefindung. So wird mit Verweis auf bnr behauptet, Springmann habe sich "in den letzten Jahren" zum rechten Esoteriker entwickelt. Was anschließend kommt, steht entweder völlig beziehungslos daneben, oder man liest es als Begründung des ersten Satzes. Dann wäre die Orientierung an Hunke ein Hinweis auf Springmanns (rechte) Esoterik. Anschließend folgt der Hinweis auf Springmanns angebliche Tätigkeit als Kieler Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier. Unbeachtet bleibt, daß Hunke nicht für Esoterik, sondern für unitarisch-pantheistisches Denken steht. Das gleiche gilt für die Unitarier. Daß sich Springmann nicht erst in den letzten Jahren, sondern schon vor langer Zeit an Hunke orientiert hat, ist da nur noch eine Petitesse. Auch die angebliche Kieler Gemeindeleitertätigkeit liegt ja schon länger zurück.
Kirschner wird immerhin gleich wörtlich zitiert. Kirschner schreibt: "Springmann bezeichnet sich als Ökosoph im lebenslangen Bemühen um bäuerliche Lebensart." Wenn das zutrifft, müßte man das im Werk Springmanns aber irgenwo auch finden. Wikipedia sollte sich zwar vor allem an Sekundärliteratur orientieren, aber das heißt ja nicht, daß man alles, auch wenn es falsch ist, zitieren muß. Man muß nicht Springmann zum Kieler Gemeindeleiter machen, nur weil das Geden so schreibt.
Ich kenne das Werk Springmanns nicht gut genug, ob er sich als Ökosoph bezeichnet. Wenn es zutreffend ist, sollte man auch hinzufügen, was Springmann damit meint. So wie das hier formuliert ist, soll es mal wieder Springmann als Esoteriker darstellen. Allerdings hat sich Springmann gern als Ungläubigen bezeichnet, weshalb er sich nach eigenen Aussagen bestimmten esoterischen Lehren nicht zugewandt habe.
Im zweiten "neuen" Absatz heißt es dann: "Neuheidnisch-Esoterisches verfasste Baldur Springmanns für Zeitschrift „Wir selbst – Zeitschrift für Nationale Identität"." Das ist erkennbar Theoriefindung, die sich auf Titel von Aufsätzen Springmanns beruft. Ebenfalls schlechte Theoriefindung ist dann die Interpretation des Interviews für die Junge Freiheit. Wer dort esoterisches Denken entdeckt, hat weder Ahnung von Esoterik, noch von unitarischem, pantheistischem oder freigeistigem Denken.
Da der Text nicht neu ist, habe ich diesen schon andernort in Wikipedia kritisiert. Er ist ein so "schönes" Beispiel für schlechte Theoriefindung, daß er vielleicht doch einmal als abschreckendes Beispiel irgendwo seinen Platz finden sollte. -- Reinhard Wenig 23:34, 8. Apr. 2010 (CEST)

@Fiat Tux. Hallo, ich denke zumindest im Punkt Gemeindeleiter der Unitarier hat Reinhard Wenig nicht unrecht. Warum ziehst Du hier Geden der autobiografischen Aussage Springmanns vor? Ich würde die Kieler Geschichte ad acta legen. Ob Kiel oder Bad Segeberg ist doch letztendlich egal, denn die wichtige Info ist ja, dass er Gemeindeleiter war, oder?

@Reinhard Wenig. Ich habe heute einen besonderen AGF-Tag und kann dir nur sagen, dass ich seit langem das Gefühl habe, dass sehr viele Streitereien eigentlich unnötig wären, aber Deine Persönlichkeit bestimmten Mustern folgt, die sehr charakteristisch sind und automatisch zu Konflikten führt. ganz allgemein, da wo es keinen Streit gibt überwiegt in Wikipedia immer die - ich nenne sie - wahre Zusammenarbeit. Jeder trägt Informationen bei und ergänzt kollegial das Wissen in dem jeweiligen Lemma. Wo steckt nun der Wurm bei Dir? Ich formuliere es mal vorsichtig, ich habe bei Dir immer das Gefühl, dass Du Informationen zurückhältst, damit Du andere des Nichtwissens vorführen kannst. Das dies automatisch zu Konflikten führt, versteht sich von selbst.--KarlV :  DISKU  08:36, 9. Apr. 2010 (CEST)

ich habe den religions-abschnitt ziemlich umgebaut und versucht, nur belegte wertungen drin zu lassen. unklar ist mir noch: "in völkisch-religiös orientierten wie etwa Unitarische Blätter (?), Samenkörner oder Glauben und Wirken." jetzt stehen mehr selbstbeschreibungen springmanns im mittelpunkt, ausgewählt anhand von veröffentlichungen und des jf-interviews. das poetische zitat kann schon herausgehoben werden, es ist wohl eher naiv als rechtsexterem (oder rechtsextrem durch naive verharmlosung?): "Es ist die neben tausend immer wieder gebetsmühlenhaft heraufbeschworenen Schatten dennoch alle Haßgesänge leuchtend überstrahlende Lichtseite unseres Volkstums." --Jwollbold 10:41, 9. Apr. 2010 (CEST)
übrigens: den bnr-artikel von peter nowak gibt es jetzt frei! --Jwollbold 10:42, 9. Apr. 2010 (CEST)
Also, ich finde Deine Überarbeitung sehr gut.--KarlV :  DISKU  10:45, 9. Apr. 2010 (CEST)
+1 Grüße, --Fiat tux 19:46, 9. Apr. 2010 (CEST)

bioregionalismus

wie reinhard wenig gestern zu recht im artikel festgehalten hat, existiert das springmann-zitat auf www.bioregionalismus.online.ms nicht mehr. auch sonst habe ich mit einer suche nach "springmann bioregionalismus" auf der 1. trefferseite nichts relevantes zum thema gefunden. wer hat literatur dazu oder findet webquellen? so kann der abschnitt auf mittlere sicht nicht stehen bleiben. --Jwollbold 23:34, 21. Jan. 2010 (CET)

Die Zeitmaschine von archive.org fand es noch. --H2SO4 00:26, 22. Jan. 2010 (CET)
aber geht so etwas auf dauer? --Jwollbold 00:31, 22. Jan. 2010 (CET)
in der jetzigen form ist die rest-website des ehemaligen ak bioregionalismus keinesfalls ein beleg für eine beziehung sp. zum b., die löschung also gerechtfertigt. sicher kann man aber zitierfähige quellen finden. die stellungnahme von leif-thorsten kramps (s. link) kann ich inhaltlich nicht beurteieln, sie sollte aber eine auch auf wp beziehbare warnung vor schlampigem umgang mit quellen und vorschnellen einordnungen gerade im bereich neue rechte / rechtsextremismus sein. --Jwollbold 10:08, 8. Apr. 2010 (CEST)

Dienstgrad

Eine der Angaben muss falsch sein: Wenn Springmann Mitglied der SS war, kann er nicht den Dienstrgad eines Kapitänleutnants bekleidet haben, weil es den in der SS nicht gab. Also war er in der SS oder in der Kriegsmarine? Beides kann m.E. nicht sein.Sue107 18:36, 2. Mai 2012 (CEST)

Quellenlöschungen

Reinhard Wenig löscht leider wesentliche Quellen und Belege. Was tun? Grüße, --Fiat tux 20:58, 9. Apr. 2010 (CEST)

soweit ich sehe, hat er die infos nur auf verschiedene abschnitte aufgeteilt. kann man machen, auch wenn es die inhaltlichen zusammenhöänge zerreißt. ist aber formal korrekter. gruß --Jwollbold 21:47, 9. Apr. 2010 (CEST)
Echt schlimm. Keine Ahnung, was man da machen kann. -- Reinhard Wenig 21:48, 9. Apr. 2010 (CEST)

Zum Thema "Keine Quellen löschen". -- Reinhard Wenig 21:55, 9. Apr. 2010 (CEST)

Inzwischen hatte Polentario mit tatkräftiger Unterstützung von Reinhard Wenig den Artikel weitgehend umgebaut und dabei auch Quellen entfernt. Ich habe zwei wesentliche Informationen wieder eingefügt. --The Brainstorm 12:05, 1. Sep. 2010 (CEST)

Einleitung

Omnia mutantur, nos et mutamur in illis. Polentario Ruf! Mich! An! 18:21, 14. Aug. 2010 (CEST) "Gegen Ende seines Lebens neigte er zunehmend zu rechtsextremen Positionen." Der Satz ist unbelegt und Theoriefindung. Ein Änderung der Positionen Springmanns ist nicht nachgewiesen. -- Reinhard Wenig 19:19, 14. Aug. 2010 (CEST)

Könnte man vielleicht schreiben, dass er sich gegen Ende seines Lebens in rechtsextremen Zusammenhängen engagierte. Damit wäre man der Frage aus dem Weg gegangen, ob er diese Positionen bereits vorher hatte? --H2SO4 19:35, 14. Aug. 2010 (CEST)
Oder öfters genannt und interviewt wurde. Was politisch extrem ist oder war, ist zeitlich nicht immer dasselbe. Polentario Ruf! Mich! An! 19:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
Folgende Quellenproleme: Springmanns auftritt bei der DS ist wichtig, das hätte ich eaber ungern nur mit einem Primärbeleg aus dem NPD Umfeld belegt. Kirschner war weder unumstritten noch gibt es einen Link zu der Einschätzung. Die diversen trendinfpartisan zitate sind aus den verlinkten Quellen nicht nachvollziehbar. Polentario Ruf! Mich! An! 20:16, 14. Aug. 2010 (CEST)

Ich hatte geschrieben "Gegen Ende seines Lebens wurden seine Positionen zunehmend als rechtsextrem wahrgenommen." Das läßt offen, ob er seine Positionen geändert hat. Vor allem hat er m.E. völkische Positionen vertreten, die zunehmend als rechtsextrem galten, lange Zeit aber noch als nichtextreme Positionen wahrgenommen wurden (und je nach Zusammenhang auch heute nicht als solche wahrgenommen werden). Daß er aktiv in rechtsextremen Zusammenhängen wurde, ist übertrieben, wenn damit nur Grußworte oder Interviews gemeinst sind.

Springmann hat seine Erinnerungen nicht bei Munier veröffentlicht. -- Reinhard Wenig 20:32, 14. Aug. 2010 (CEST)

ein Grußwort bei einer NPD veranstaltung ist ein klares und deutliches Zeichen, genauso wie eine Veröffentlichung im Arndtverlag, der Munier direkt zugeordnet war. Polentario Ruf! Mich! An! 21:16, 14. Aug. 2010 (CEST)
Ein Grußwort ist aber keine andauernde Aktivität. Seine Erinnerungen sind auch nicht im Arndt-Verlag erschienen. -- Reinhard Wenig 22:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
Die Aktivitäten im rechtsextremen Umfeld sind ausreichend beschrieben. Partner Erde. Einsichten eines Oeko-Bauern. Kiel: Arndt, 1982 ist nicht nur bei meinem Antiquariat bei Arndt erschienen. Was meinst Dui mit erinnerungen? Bauer mitleib und seeleist andere baustelle. Polentario Ruf! Mich! An! 23:54, 14. Aug. 2010 (CEST)

Unbegründete Reverts durch H2SO4

Ich fordere den Benutzer H2SO4 auf, seine wiederholten Reverts meiner Bearbeitungen zu begründen. Hier noch mal meine Begründungen für meine Edits:

  • Die Kategorisierung Springmanns als Person der rechten Esoterik ist Unfug. Laut Beschreibung der Kategorie sollen dort nur Personen aufgenommen werden, denen in der Literatur eine maßgebliche Bedeutung für die Entwicklung rechter Esoterik zugeschrieben wird. Bei Springmann ist nicht ersichtlich, dass er überhaupt irgendeine Bedeutung als Esoteriker hatte.
  • Springmann im ersten Satz als Politiker speziell nur des rechtsextremen Spektrums zu bezeichnen, entspricht nicht der Sachlage. Die Grünen und die ÖDP sind ja keine rechtsextremen Parteien. Deshalb sollte im ersten Satz keine Zuordnung zu einer bestimmten politischen Richtung erfolgen. Und in den folgenden Sätzen wird dann ja näher ausgeführt, in welchen Bereichen er aktiv war, darunter auch im rechtsextremen.

--Klaus Frisch (Diskussion) 21:48, 13. Okt. 2012 (CEST)

aber natürlich ist Baldur Springmann durch und durch rechtsextremer politiker gewesen, sein diesbezüglicher werdegang ist im artikel beschrieben und belegt. (was aber natürlich noch vertieft werden könnte.) der fehler in der einleitung ist: er war nicht gründungsmitglied der Grünen, sondern der 1978 gegründeten Grünen Liste Schleswig-Holstein, aus der er eine rechte öko-partei machen und in der er seinen Lebensschutzbund integrieren wollte. Nachdem dies nicht gelang, trat er noch vor der Gründung der schlesw.-holsteinischen Grünen aus und gründet mit Gruhl die ÖDP. die kontinuität seiner rechtsextremen politik und die maßgebliche verbindung zur rechten esoterik ergibt sich allerdings deutlicher aus seinem langjährigem engagement eben für den Weltbund zum Schutz des Lebens. siehe z.b. hier: [15] [16] vg --emma7stern (Diskussion) 00:35, 14. Okt. 2012 (CEST)
Bezüglich der Einordnung Springmanns als Politiker maße ich mir kein Urteil an. Es ging mir nur um die Konsistenz der Einleitung. Da wird der Herr erst als Rechtsextremist eingeführt, dann heißt es, dass er in allerlei Richtungen und Institutionen aktiv war, anschließend wird er als Mitbegründer der Grünen und der ÖDP gewürdigt, und schließlich wird eine Hinwendung zum Rechtsextremismus in späteren Jahren angesprochen. Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen. Inzwischen habe ich gesehen, dass um diesen Murks in früheren Jahren heftig gestritten wurde. Das könnt ihr gern ohne mich fortsetzen.
Zur Kategorie: Was soll denn eine „maßgebliche Verbindung“ sein? Die Kategorie soll Personen erfassen, welche die rechte Esoterik (falls es die überhaupt geben sollte) maßgeblich geprägt haben. Bei Springmann ist nicht einmal ersichtlich, dass er überhaupt Esoteriker gewesen wäre. --Klaus Frisch (Diskussion) 01:31, 14. Okt. 2012 (CEST)
wie ich oben schon schrieb, aber eventuell zu verkürzt: schon durch seine langjährige postition als landesvorstand des Weltbund zum Schutze des Lebens hatte er „maßgebliche Bedeutung für die Entwicklung rechter Esoterik“, auch als gemeindeleiter der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft in Kiel und mitglied in der Ökosophischen Initiative Kiel sind einflussreiche positionen zu sehen, mittels denen er seine verbindung von rechtsextremismus, ökologie und spiritualität zu verbreiten suchte. siehe dazu: Die braunen Götter der "Deutschen Unitarier" oder Oliver Geden: Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) und Unabhängige Ökologen Deutschlands (UÖD), hier zu Springmann insb. Fußnote 203 mit reichlich weiteren Literaturhinweisen; oder kurz und knapp: der völkische Esoteriker Baldur Springmann (jungle-world). falls das alles zu links ist, kann man es auch in einem nachruf der jungen freiheit aus oktober 2003 nachlesen, die ich hier allerdings nicht verlinke. --emma7stern (Diskussion) 03:36, 14. Okt. 2012 (CEST)
Emma, deine TF interessiert hier nicht. Ich zitiere mal im vollen Wortlaut die Beschreibung der Kategorie: „Diese Kategorie enthält Personen, die in der Sekundärliteratur als maßgeblich für die Entwicklung der rechten und rechtsextremen Esoterik gelten.“ Maßgeblich für die Entwicklung, nicht irgendwie mit Gewalt in die Nähe zu bringen. Und Antifa-Literatur ist tatsächlich nicht für ein Urteil darüber geeignet, ob Springmann ein (maßgeblicher) Esoteriker war. Das interessiert diese Aktivisten ja überhaupt nicht, und niemand erwartet von ihnen, dass sie sich eine Kompetenz erwerben, um beurteilen zu können, wer ein (maßgeblicher) Esoteriker ist und wer nicht. Und nur darum geht es hier. --Klaus Frisch (Diskussion) 04:15, 14. Okt. 2012 (CEST)
komischer begriff von "Theoriefindung" oder aber ohne jeden zusammenhang verwendet. ich hatte zusammengefasst, was in der sekundärliteratur zu Springmanns maßgeblichen einfluss auf die rechte Esoterik geschrieben steht, also genau dass, was eine einsortierung in das lemma begründet. auch deine diskreditierung "Antifa-Literatur" und autoren wie Peter Kratz vom Berliner Institut für Faschismus-Forschung und Antifaschistische Aktion oder Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik als aktivisten ohne kompetenz zu bezeichnen, ist sehr durchsichtig.
im übrigen befindet sich die kategorie derzeit in der löschdiskussion, du warst derjenige, der den antrag gestellt hat. während der laufenden diskussion dann dort einsortierte artikel rauszuschubsen, insbesondere wenn du selber schreibst Bezüglich der Einordnung Springmanns als Politiker maße ich mir kein Urteil an, finde ich gelinde gesagt merkwürdig.
mein vorschlag: wenn der artikel entsperrt ist, verbesser ich in der einleitung die darstellung der politischen hintergründe. (Weltbund zum Schutze des Lebens, Grüne Liste Schleswig-Holstein ...) und mit der kategorie warten wir das ergebnis der löschdiskussion ab. --emma7stern (Diskussion) 09:53, 14. Okt. 2012 (CEST)
Zu deiner TF bezüglich Springmanns angeblicher Bedeutung als Esoteriker siehe die Ausführungen von Reinhard Wenig. Und wenn du meinst, dass du Literatur hast, in der ein in in dieser Hinsicht kompetenter Autor ausführt, dass Springmann ein bedeutender Esoteriker (im rechtsextremen Bereich) war, dann nenne die halt mit Angabe der Seitenzahl. Dein Vorschlag bezüglich der Kategorie ist übrigens lächerlich. Soll im Ernst eine falsche Kategorisierung stehen bleiben, weil gegen die betreffende Kategorie ein LA läuft? --Klaus Frisch (Diskussion) 13:55, 14. Okt. 2012 (CEST)

Springmann war nicht Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier in Kiel (diese Behauptung von Geden ist falsch und zeigt seine unsaubere Recherche). Richtig ist allerdings, daß Springmann längere Zeit Mitglied der Deutschen Unitarier war. Das spricht allerdings nicht für eine esoterische Orientierung, denn die Unitarier sind nicht esoterisch, sondern gehören dem freireligiösen bis freigeistigem Spektrum an und sind dementsprechend auch in Dachorganisationen von Freireligiösen, Freidenkern und säkularen Humanisten organisiert.
Springmann hat an völkische Traditionen angeknüpft. Ein Esoteriker war er nicht. Auch Sigrud Hunke war nicht esoterisch. Die Zuordnung zu einer "Rechten Esoterik" ist falsch und eine Verschwörungstheorie, die von einigen WP-Benutzern vertreten wird.
Ob man die Grünen dem rechtsextremen Spektrum zuordnen sollte, will ich nicht beurteilen. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 13:06, 14. Okt. 2012 (CEST)

Emma7stern meint: "auch als gemeindeleiter derDeutschen Unitarier Religionsgemeinschaft in Kiel und mitglied in der Ökosophischen Initiative Kiel sind einflussreiche positionen zu sehen". Die Behauptung, Springmann sei Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft in Kiel gewesen, ist - wie bereits erwähnt - falsch. Hinsichtlich der "Ökosophischen Initiative Kiel" bin ich an weiterführenden Informationen interessiert. Wenn Springmann als Mitglied dieser Initiative einflußreich war, sollte doch auch die "Ökosophischen Initiative Kiel" einflußreich gewesen sein. Die war wohl so einflußreich, daß sie verhindern konnte, irgendwo Spuren zu hinterlassen. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 13:26, 14. Okt. 2012 (CEST)

Schlägt man im Handbuch Rechtsradikalismus von Thomas Grumke und Bernd Wagner (erschienen 2002 bei Leske und Budrich) auf Seite 364 nach, so liest man in einem Kapitel über die in Verfassungsschutzberichten öfters mal als rechtsextreme Organisation eingestufte Friedensbewegung 2000 unter der Rubrik Funktionäre/namhafte Aktivisten neben Alfred Mechtersheimer u.a. den Namen Baldur Springmann. Die Löschung des rechtsextremen Hintergrundes war daher sachlich nicht richtig.--KarlV 09:13, 15. Okt. 2012 (CEST)

Niemand hat die rechtsextremen Aktivitäten Springmanns gelöscht. Können wir uns nicht wenigstens mal über dieses kleine Detail verständigen? Ich hatte eine klarere Formulierung in der Einleitung vorgeschlagen, H2SO4 hat sie dreimal ohne sachliche Begründung revertiert, und Emma hat dann eine Neufassung der Einleitung angekündigt, bei der ich ihr erklärtermaßen gern den Vortritt lasse. Ich bin gewiss kein Nazi und bin hier nur wegen dieser doofen Kat hereingeschneit. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:25, 15. Okt. 2012 (CEST)
KarlV, wenn du hier vermitteln oder klären möchtest, dann solltest du dir schon die Difflinks etwas genauer angucken. --Widerborst 09:37, 15. Okt. 2012 (CEST)
Den?--KarlV 09:47, 15. Okt. 2012 (CEST)
Schaust du bei dem mal bitte den letzten Satz im Absatz an. --Widerborst 10:20, 15. Okt. 2012 (CEST)
Ja - stimmt - da habe ich dem Kollegen Klaus wohl zu Unrecht verdächtigt. Es war eine redundante Information.--KarlV 11:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
Der Witz an dem Streit besteht darin, daß er von einem Account ausgelöst wurde, der BF zugeordnet wird. ;-) Aber seine Änderungen müssen reflexhaft verteidigt werden! Diese Reflexe wurden bestens bedient und dokumentiert! -- Reinhard Wenig (Diskussion) 12:09, 15. Okt. 2012 (CEST)
???--KarlV 13:12, 15. Okt. 2012 (CEST)
Es war und ist (steht ja jetzt wieder drin) nicht redundant, sondern schlicht falsch. Wenn so was im ersten Satz steht, dann wird das selbstverständlich so aufgefasst, dass er wohl nur in rechtsextremen Kreisen politisch aktiv war. Was aber offensichtlich nicht zutrifft. Deshalb mein Vorschlag, diese einseitige Zuordnung im ersten Satz einfach wegzulassen. Springmanns rechtsextreme Aktivitäten werden dadurch nicht verschwiegen (weil sie ja kurz darauf zur Sprache kommen), aber nicht fälschlichweise so hingestellt, als ob er nur in dieser Richtung aktiv gewesen wäre. --Klaus Frisch (Diskussion) 04:36, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ich kann Deinen Einwand nachvollziehen, bin aber da noch unschlüssig, schließlich wäre Springmann nicht der erste, der als überzeugtes Mitglied des Nationalsozialismus nach dem Krieg Alternativen suchte und "intermezzo-artig" herumexperimentierte, bis er wieder beim "Altbewährten" landete, oder?--KarlV 08:35, 16. Okt. 2012 (CEST)

@Reinhard Wenig, du hast deine aussagen (z.b. bezüglich falscher recherchen von Geden) nicht belegt. doch sind deine einwände auch unerheblich, denn auf das hauptaugenmerk, Springmanns langjährige bedeutung im Weltbund zum Schutze des Lebens gehst du nicht ein. anhand der kategorie hier das fass der diskussion Springmanns bedeutung für die rechte esoterik neu aufzumachen, scheint mir übertrieben, zumal die löschdiskussion läuft. ich verweise, um weitere unnütze streitigkeiten zu vermeiden, auf den absatz im artikel Rechte Esoterik#Umweltbewegung und völkisch-esoterische Religiosität nebst allen belegen.
denn selbst wenn man Springmann selbst nicht als bedeutende figur in der rechts-esoterischen bewegung sieht, so ist sein nachhaltiger einfluss nun wirklich nicht zu übersehen (siehe alle bislang angegebenen quellen). und - wie Klaus Frisch oben wörtlich schon zitierte - die Kategorie enthält Personen, die in der Sekundärliteratur als maßgeblich für die Entwicklung der rechten und rechtsextremen Esoterik gelten.
wichtiger als dieser kategorien-streit ist mir allerdings die herausnahme der fehler aus der einleitung. da es dazu keinen widerspruch gibt, werde ich jetzt dort eine überarbeitung vornehmen. vg --emma7stern (Diskussion) 09:48, 15. Okt. 2012 (CEST)

Na denn man tau! :-) --Klaus Frisch (Diskussion) 10:19, 15. Okt. 2012 (CEST)
Meine Belege habe ich schon vor langer Zeit in der Diskussion ausführlich beschrieben und den Artikel (mit Quellenangabe) entsprechend korrigiert.
Die Zugehörigkeit zum Weltbund zum Schutze des Lebens ist kein Beleg für "Rechte Esoterik".
Ein Wikipedia-Artikel ist kein geeigneter Beleg. Der Passus in Rechte Esoterik ist seit langem umstritten und steht nur dort, weil es ja genügen soll, daß irgendein Journalist ohne jede Begründung und Belege das E-Wort gebraucht. Außerdem geht es dort um "Bezüge zwischen Umweltbewegung und rechtsorientiertem Neuheidentum", also gar nicht (unmittelbar) um Bezüge zur Rechten Esoterik. Der Passus ist eine Themenverfehlung im Artikel zur Rechten Esoterik. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2012 (CEST)

Die alte Einleitung (ohne die später produzierte Redundanz) war besser und weniger geschwätzig. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 11:50, 15. Okt. 2012 (CEST)

Wie wäre es, wenn du deine wenig hilfreiche "Kritik" anhand von Wikipedia:Einleitung substantiieren würdest? Liebe Grüße, --Widerborst 11:55, 15. Okt. 2012 (CEST)
weniger geschwätzig? naja. (der Erbe entschied sich Bauer zu werden ...  :-)) die alte einleitung enthielt vor allem inhaltliche fehler und sprachliche patzer. diese ist konkret und entspricht Wikipedia:Einleitung, was selbstverständlich als Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts mitnichten "redundant" im sinne von überschüssigkeit zu nennen ist. --emma7stern (Diskussion) 13:07, 15. Okt. 2012 (CEST)
Die neue Einleitung enthält wieder die von BF eingebrachte pauschalierende Formulierung " Politiker des rechtsextremen Spektrums" (darauf bezog sich meine Kritik an der Redundanz).
Pauschalierend ist auch die Formulierung "mit völkischem Hintergrund", die sich nicht aus dem Artikel ergibt und nicht belegt ist. Als ich oben davon schrieb, Springmann habe "an völkische Traditionen angeknüpft", bezog sich das auf Vorstellungen einer Naturreligiosität, die er gepflegt hat.
Die Darstellung seines Austritts aus der Grünen Liste Schleswig-Holstein "vor deren Übergang in die Partei Die Grünen" ist eine spitzfindige Darstellung, die sich nicht aus dem Artikel ergibt und ein einseitiges, unvollständiges Bild ergibt, um den Eindruck zu erwecken, Springmann sei nicht Mitbegründer der Grünen gewesen. Zu unterscheiden ist jedoch die GLSH und die 1979 gegründete SVP Die Grünen und die dann im Januar 1980 gegründete Partei Die Grünen. Aus der Partei trat Springmann im Sommer 1980 aus, nachdem er diese mitbegründet hatte und deren Mitglied geworden war. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 16:37, 15. Okt. 2012 (CEST)
ja, sorry, ich habe mich geirrt über Springmanns status in der partei Die Grünen. ich hatte übersehen, dass seine mitgliedschaft im SVP (unabhängig von der bei der GLSH) im märz 1980 automatisch zur mitgliedschaft bei den Grünen führte und er somit in der tat im juni 1980 explizit austreten musste. ich werde die formulierung also nochmal überdenken. --emma7stern (Diskussion) 23:06, 15. Okt. 2012 (CEST)
"engagierte sich den Folgejahren verstärkt im WSL-D Schleswig-Holstein" - Für diese Aussage finde ich keinen Beleg
"und anderen Gruppierungen mit rechtsextremen Verbindungen und Hintergründen." ist ziemlich dunkles Raunen! -- Reinhard Wenig (Diskussion) 02:19, 17. Okt. 2012 (CEST)

In diesem Abschnitt finden sich einige Quellen, die noch in den Artikel eingearbeitet werden sollten. Sobald ich wieder etwas Zeit habe, kümmere ich mich darum. --The Brainstorm (Diskussion) 10:44, 1. Okt. 2013 (CEST)

Wesentliche Rolle

Zur Rolle Baldur Springmanns siehe auch hier: Braune Ökologen, eine Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung 2012. --The Brainstorm (Diskussion) 07:16, 14. Okt. 2012 (CEST)

NDR-Fernsehen (Schleswig-Holstein Magazin) über Springmann: Zeitreise: Grüne Keimzelle im Kreis Segeberg. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 13:26, 15. Okt. 2012 (CEST)

Quellen

Bei den großflächigen Ergänzungen [17] läuft offenbar etwas aus dem Ruder. Wikipedia beruht auf wissenschaftlichen Quellen; weder die Meinungen poltiischer Gegner noch politischer Anhänger gehören als Zitate in eine Biographie. Dies bedeutet für diesen Artikel, daß daß weder Stellungnnahmen der Antifa, noch Stellungnahmen oder positive Bezugnahmen von Rechtsextremen oder Ökologen als Quellen geeignet sind, Rosenkohl MB, WoT 16:37, 8. Sep. 2013 (CEST)

Ich bin wahrscheinlich inzwischen aufgrund der Kämpfe um den Artikel etwas betriebsblind. Magst Du freundlicherweise großflächig kürzen? --The Brainstorm (Diskussion) 18:45, 8. Sep. 2013 (CEST)
Habe begonnen, freue mich über Unterstützung. --The Brainstorm (Diskussion) 10:45, 1. Okt. 2013 (CEST)

Der Artikel ist von The Brainstorm teilweise wieder auf den alten schlechten Stand gebracht worden. Jetzt finden auch allerlei Meinungen aus schlechten Quellen und von politischen Gegnern Eingang. Auch die begründet gelöschte Darstellung Springmanns in einer Fußnote bei Geden ist wieder aufgenommen worden. Springmann ist wieder zum Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier in Kiel ernannt worden, weil Geden Kiel und Bad Segeberg verwechselt hat. Der Unterschied zu früher ist nur, daß Springmann laut Artikel zusätzlich auch noch Gemeindeleiter in Bad Segeberg ist. Auch sonst stehen falsche Angaben neben richtigen. Der Artikel weist neben formalen Fehlern auch einige Redundanzen auf, weil einfach nur hintereinander von den Quellen abgeschrieben wurde, um möglichst alle Bewertungen des jeweiligen Autors aufnehmen zu können. -- Reinhard Wenig (Diskussion) 23:02, 23. Okt. 2013 (CEST)

Hier ändert The Brainstorm "abendländisch" in "völkisch und fragt nach der Quelle. Er hätte einfach an das Ende des Satzes schauen sollen. Da steht nämlich die Quelle für "abendländisch" und die Aussagen des gesamten Satzes. (Für "völkisch" braucht The Brainstorm offensichtlich keine Quelle.) -- Reinhard Wenig (Diskussion) 23:18, 23. Okt. 2013 (CEST)

Links "Braune Ökologen" zur Heinrich Böllstiftung ( Anmerkung 25/26

Die bzw. der Link zu "Braune Ökologen" funktioniert nicht. Ich werde es bei Gelegenheit noch einmal versuchen, ansonsten müßten dann im negativen Fall die dementsprechenden Passagen herausgenommen werden.--Kdgruen (Diskussion) 17:20, 22. Jun. 2014 (CEST)

Danke für den Hinweis. Link ist aktualisiert. --The Brainstorm (Diskussion) 12:50, 23. Jun. 2014 (CEST)

Unitarier

Habe einige Bezüge auf die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft und deren Publikation unitarische blätter, die sich mittelbar alle auf Peter Kratzs Buch Die Götter des New Age beziehen, gelöscht. Es gibt keine anderen Quellen für diese Aussagen. Die Aussagen erwecken den Eindruck, Springmann hätte als Funktionär der DUR ideologisch gearbeitet. Dass die unitarischen blätter "völkisch-religös orientiert" seien ist ebenfalls nur mittels Kratz "belegbar". --MumpitzMoritz (Diskussion) 12:39, 7. Sep. 2014 (CEST)

Meines Wissens ist Peter Kratz keineswegs die einzige Quelle. Aktuell: Matthias Pöhlmann: Deutschgläubige, Rechtsextremisten und völkische Esoteriker suchen Verbindendes. Man kann auch bei Horst Junginger oder Uwe Puschner oder bei Felix Wiedemann, Rassenmutter und Rebellin, nachlesen. --The Brainstorm (Diskussion) 22:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
Pöhlmann bezieht sich auf den Bund Deutscher Unitarier (BDU), nicht auf die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft! Wiedemann beschreibt explizit die Abtrennung des "völkisch orientierten" BDU von den sich "um eine mehr freireligiöse Ausrichtung" (S. 189) bemühten Deutschen Unitariern. Zu Junginger und Puschner wäre ich für genauere Quellen dankbar. Wenn es sich also um eine Verwechslung von BDU und DUR handelt, wäre ich für die Aufhebung der Löschung dankbar. --MumpitzMoritz (Diskussion) 00:36, 8. Sep. 2014 (CEST)
Nachdem KarlV meine Löschungen als POV dargestellt hat, gehe ich gerne nochmal genauer auf die Gründe ein:
Abschnitt /* Ideologie */: Die Aussage "Sein Hauptbetätigungsfeld wurde die Verbindung von Rechtsextremismus, Ökologie und Spiritualität, die er vor allem als Kieler Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft (DUR) ..." stammt aus der Fußnote 203 des Textes von Oliver Geden, der sich dabei auf Kratz bezieht. Springmann selbst sagt von sich, er sei Gemeindeleiter in Bad Segeberg gewesen (s. Artikel). Dass die unitarischen blätter völkisch-religiös seien, wird ebenfalls mit der Quelle O. Geden (also mittelbar durch Kratz) belegt. Der von mir gelöschte Satz steht identisch auch nochmal im Abschnitt /* Rezeption */, was ihn leider auch nicht wahrer macht.
Abschnitt /* Politik und Ökologie */: In der Aussage: "Nach 1945 wurde Springmann aktiv inder „Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft“ (DUR), "einem von naturreligiösen Ex-Nazifunktionären gegründeten Verband“" ist der zitierte Nebensatz schlicht sachlich falsch: Die DUR wurden nicht von naturreligiösen Ex-Nazifunktionären gegründet, sondern sind durch Umbenennung aus den 1876 gegründeten Freien Protestanten enstanden.
Abschnitt /* Rezeption */: siehe die Ausführungen oben zum Abschnitt /* Ideologie */. Darüber hinaus ist der erste Absatz in sich redundant und in der jetzigen Form sprachlich gelinde gesagt "verbesserungswürdig".
Meine Löschungen sind damit keineswegs POV. Einen schönen Tag wünscht --MumpitzMoritz (Diskussion) 08:09, 10. Sep. 2014 (CEST)
Die Vorgehensweise der Löschungen kamen mir wie ein Deja-Vu vor - da gab es mal einen Benutzer, der in diesem Themenbereich Komplettlöschungen vollzog - mit ganz ähnlichen Argumenten und mit ähnlichem Editierverhalten, daher "POV-Löschung". Beispiel: Wenn ich einen Absatz für redundant halte, dann lösche ich den redundanten Teil. Du (und dieser infinit Gesperrte früher) löschen beides komplett. Das geht natürlich nicht, wie Du hoffentlich verstehen willst. Dass einer der beiden Abschnitte redundant ist und daher gelöscht werden sollte, findet meine Zustimmung. Es sollte nur vorher diskutiert werden in welchem der beiden Abschnitte er am besten Aufgehoben ist. Dass Du die Gemeindeleitung in Kiel anzweifelst ist ein weiterer Punkt, den Du mit "Deinem Vorgänger" gemein hast. Da bin ich aber kompromisswillig, und zwar könnte man einfach das "Kiel" streichen. Dass Oliver Geden sich mittelbar auf Kratz bezieht, halte ich für ein Scheinargument. Immerhin kann man in der Theologischen Realenzyklopädie (1993) folgendes nachschlagen (und da ist Kratz weit und breit nicht zu sehen): „Auch die «Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft» ist völkisch-religiös“. Was Du zudem für Falsch deklarierst halte ich für einen Versuch einer "Geschichtsumschreibung", die selbst von den freien Protestanten als solche diskutiert wird, nämlich dass Die DUR nach dem Krieg hauptsächlich von Mitgliedern der Deutschen Glaubensbewegung gegründet wurden (Walbaum arbeitete mit Hauer in der DG und über Böhme haben wir ja in den letzten 9 Jahren ausführlich diskutiert). Zitat aus dem DUR-Artikel: „In einer 1999 erschienenen Dokumentation der rheinhessischen Freiprotestanten wird bedauert, dass die Deutsche Unitarische Religionsgemeinschaft bis in die allerjüngste Vergangenheit den „historisch falschen und irreführenden Versuch“ unternehme, ihre Existenz aus der Geschichte der rheinhessischen Freiprotestanten heraus zu begründen“. --KarlV 11:56, 10. Sep. 2014 (CEST)
Danke für Deine Ausführungen. Ja, ich habe mit Interesse (oder sollte ich sagen Entsetzen) gesehen, welche Wellen hier manche Änderungen geschlagen haben. Dass Du und andere WPner hier sehr sensibilisiert seid, verstehe ich gut, und auch daher nochmal danke für Deine Erklärungen. Bevor ich auf die einzelnen Kritikpunkte eingehe noch einige grundsätzliche Anmerkungen meinerseits: (1) Ich denke, dass die Geschichte der DUR deshalb so problematisch ist, weil diese Organisation in den letzten 50 Jahren eine Entwicklung vollzogen hat, die sich so nur in ganz wenig anderen Fällen entdecken lässt. Deshalb finde ich sie übrigens auch so spannend. Richtig ist, dass es in der DUR-Geschichte Phasen gegeben hat, in denen völkisch orientierte Gruppen versucht haben die Oberhand zu gewinnen. Das war einmal unter Böhme in den 1950er Jahren und dann unter Hunke in den 1970/80er Jahren. In beiden Fällen konnten diese sich gegen eine liberalere Mehrheit nicht durchsetzen (sonst hätten sie sich nicht zurückziehen müssen); (2) die schnelle Entwicklung hat es schwer gemacht, dass die Öffentlichkeit (und insbesondere auch die wissenschaftliche sowie andere Literatur) mit dieser Entwicklung schritthalten konnte. Daher hatte es m.E. Kratz in den 1990er Jahren auch nicht schwer, seine zum Teil verallgemeinernen Schlussfolgerungen zu konstruieren, da es keine alternativen Quellen (ausgenommen Veröffentlichungen der DUR selbst) gab; (3) in den WP-Artikel im Zusammenhang mit der DUR gab (bzw. gibt es in Teilen noch) einen "politischen Drall", der die religiösen Motive der Gemeinschaft ausblendet oder auf (einzelne!) Wurzeln fokussiert. Das weltanschauliche Spektrum, dass dem (deutsch-)unitarischen Weltbild zugrundeliegt, ist - wie man in den DUR-Publikationen lesen kann - weitaus breiter als es die einseitig zitierten völkischen Aussagen aus dem letzten Jahrhundert erwarten lassen. Dieses findet aber kaum einen Nachhall, da manchen WP-Autoren das Bekämpfen extremistischer Weltanschauungen besonders am Herzen liegt. Ich will da mit nicht sagen, dass sich alle alten Nazis durch ein unitarisches Umfeld zu lupenreinen Demokraten entwickelt haben (s. Böhme oder Küthe), diese wollten dieses nur als Deckmantel nutzen.
Resumee: Ich wünsche mir eine neutralere Darstellung der DUR in Artikeln wie dem zu Springmann, da in diesen Artikeln auf kleinesten Raum der Komplexität und der schnellen Entwicklung der DUR nicht Rechnung getragen werden kann. Lasst uns die differenzierte Darstellung unter dem Lemma "Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft" ausarbeiten und die eindimensionalen Darstellungen in anderen Artikeln unterlassen (oder eben breiter darstellen).
Ich habe mal in der aktuellen Theologischen Realenzyklopedie aus dem Jahre 2003 nachgeschlagen und dort gibt es das von Dir erwähnte Zitat nicht mehr. Dort heisst es nun: "... 1910 hielt der International Congress of Free Christians and Other Religious Liberals (heute International Association for Religious Freedom) in Berlin seine fünfte Tagung. An ihr nahmen zahlreiche Vertreter der → Liberalen Theologie teil, darunter A. von → Harnack und E. → Troeltsch. An diese internationalen Verbindungen konnte P. Til lich nach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten anknüpfen, als er in Amerika die Unterstützung und Freundschaft des angesehenen unitarischen Theologen James Luther Adams (1901–1994) fand. Zu den Referenten der Berliner Tagung von 1910 hatte auch der Pfarrer der 1876 gegründeten Religionsgemeinschaft freier Protestanten in Alzey in Rheinhessen, Rudolf Walbaum (1869–1948), gehört. Unter dem Eindruck seiner dortigen Begegnung mit Unitariern erweiterte er 1911 den Namen seiner Gemeinschaft durch den Zusatz Unitarische Gemeinde. 1915 veröffentlichte er seinen Aufsatz Was ist Unitarismus. Zusammen mit ihm gründete 1927 der Freireligiöse Clemens Taesler (1887–1969) in Frankfurt a. M. den Deutschen Unitarierbund. Um einem Verbot durch die Nationalsozialisten auszuweichen, vereinigte sich dieser 1934 mit anderen freireligiösen Gemeinschaften zur Freien Religionsgemeinschaft Deutschlands. Kontakte mit Wilhelm Hauers (1881–1962) Deutscher Glaubensbewegung (→ Deutschgläubige Bewegungen) im Jahre 1933 blieben ohne organisatorische Konsequenzen. In der Nachkriegszeit suchte Walbaum, zum Teil mit Unterstützung britischer und amerikanischer Unitarier, der Alzeyer Gemeinschaft eine breitere Grundlage zu geben. Er änderte ihren Namen zu Freie Protestanten – Deutsche Unitarierund warb in einem weiteren Bereich Mitglieder, darunter auch in dem von der amerikanischen Besatzungsmacht für nationalsozialistische Funktionäre eingerichteten Internierungslager Hohenasperg. Der Begriff der „Unitarier“ hatte bei den Besatzungsmächten aufgrund ihres Bildes von den englischen und amerikanischen Unitariern einen guten Klang. Bis 1948 entstanden z. B. im nördlichen Deutschland zwölf Gemeinden. Neben Pantheisten und liberalen Humanisten fanden sie Mitglieder aus Kreisen der ehemaligen Deutschen Glaubensbewegung und völkisch gesinnter Gruppen. Auf dieser Grundlage entstand 1950 die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Die traditionellere freiprotestantische Alzeyer Gemeinschaft (seit 1996 Freie Religionsgemein schaft Alzey [Humanistische Gemeinde Freier Protestanten]) trennte sich mehrheitlich 1954 wieder von ihr. Infolge von Auseinandersetzungen innerhalb der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaftund einer Annäherung an das liberale internationale Unitariertum spaltete sich 1989 deren rechter Flügel als Bund Deutscher Unitarier e. V. – Religionsgemeinschaft europäischen Geistes ab. Die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft zählt heute ca. 2.000 Mitglieder und ist seit 1969 der International Association for Religious Freedom angeschlossen. Dieser gehören ebenfalls der Deutsche Unitarierbund (ca. 2.000 Mitglieder) sowie die an das historische Antitrinitariertum anknüpfende, 1948 von Hansgeorg Remus (1908–1983) gegründete Unitarische Kirche in Berlin (unter 100 Mitglieder) an. Der bundesweiten Interessenvertretung freigeistiger Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, dem Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e. V., gehören von den erwähnten Organisationen der Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands und die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaftan." (Quelle: Theologische Realenzyklopädie, Band 34, Walter de Gruyter (Berlin, New York) 2002, Seiten: 332-339, online abgefragt am 11.09.2014; Hervorhebung durch mich) Sollte es die Gleichsetzung "DUR = völkisch-religiös" in dieser Quelle dennoch geben, bitte ich um einen genaueren Hinweis, ich hab sie nicht gefunden.
Zum Stichwort "Versuch der Geschichtsumschreibung": Mir geht es darum, dass ein Zitat in der WP wahre Aussagen belegen soll, sonst ist es eine Meinung und sollte als solche gekennzeichnet werden. Der Nebensatz "einem von naturreligiösen Ex-Nazifunktionären gegründeten Verband“ ist sachlich falsch, dass erkennt auch Kalk in seiner Darstellung an: "Dr. Küthe und seine Kameraden [hatten] das (formaljuristische, Anm. d. Verf. [Stephan Kalk]) Recht auf ihrer Seite" (Kalk, Zur Auseindersetzung ..., Alzey 1999, S. 23). Dieses ist ein Beispiel dafür, wie eine hochverdichtete Aussage in einm Zitat unzureichend ist. Das Zitat verkürzt die Weltanschauung der DUR(-Mitglieder) auf "Naturreligion", "Ex-Nazis" und "Funktionäre" - damals, heute und morgen? Das mag als Beleg für eine rechte Gesinngung von Springman dienen, wird der Gemeinschaft aber nicht gerecht. Mir geht es also genau nicht darum, Geschichte "umzuschreiben", sondern sie in ihrer zeitlichen Differenziertheit angemessen darzustellen. --MumpitzMoritz (Diskussion) 17:08, 11. Sep. 2014 (CEST)
Ja - Deinen Ausführungen kann ich nicht nur folgen, sondern finde sie auch in Ordnung. Es gibt da eine interessante Arbeit im web.20, die sich zu lesen lohnt (hier: Unitarier.at). Anknüpfend an diese Arbeit stelle ich fest, dass es wirklich nicht einfach ist die Sachzusammenhänge darzustellen. Es ist wahrscheinlich noch komplizierter als dort beschrieben, es gab nicht nur die zwei Pole "Arier-Unitarier" und "Dekomkratische-Unitarier", es gab auch mindestens eine dritte Fraktion, die "Neonazi-Unitarier". Der Zeitablauf stellt sich mir wie folgt dar, 1950-1954 hatten die "Neonzi-Unitarier" "das Sagen" (Böhme), danach bis 1989 die "Arier-Unitarier" (bis zur Spaltung Hunke und Vorgänger) und danach die "Demokratische-Unitarier". Die Aussage zu Springmann muss also nur ergänzt werden mit einem Zusatz (etwa die "damals völkisch-religiöse DUR" oder ähnlich). Das ist insbesondere nötig, da man sonst nach beiden Seiten einen BIAS hinterlässt. Daher bitte ich Dich nicht vorschnell mit Löschungen vorzupreschen, ohne dass sie abgesprochen sind. Die Realenzyklopädie hat 1993 sachlich richtig die DUR als "völkisch-religiös" dargestellt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Dass sie heute nicht mehr "völkisch-religiös" ist, kann man dann in einem Zusatz (wie eben erwähnt) den Konflikt (BIAS) umgehen.--KarlV 17:59, 11. Sep. 2014 (CEST)
Gronner versteht es gut die Komplexität zu beschreiben. Zu Deinen drei Polen schlage ich vor, die von Dir "Neonazi-Unitarier" benannten eher als "Altnazi-Unitarier" zu bezeichnen, da diese ihre Weltanschauung nicht geändert hatten. Das diese Pole das "Sagen" hatten, trifft es, trifft es aber auch nicht. Die DUR ist seit den freipotestantischen Zeiten demokratisch organisiert, daran haben auch die Altnazis nichts geändert. Nach Kahl "standen die Jahre, in denen Böhme Erster Sprecher des Klütkreises war, im Zeichen unablässiger Machtkämpfe von großer Rücksichtslosigkeit." (Kahl, Strömungen, S. 31). Böhme war nicht im Vorstand der Gemeinschaft, wollte aber die Richtung vorgeben, was sich wiederum der 1. Vorsitzende Friedrich Carl aus Eppelsheim (=Urgemeinde) nicht so einfach gefallen ließ. Später war es Friedrich Schöll und die jüngere Generation, die in Opposition zu Böhme traten, so dass dieser 1954 von seinem Ämtern zurücktrat. Während dieser Zeit musste es also eine ausreichend starke Mitgliedergruppe geben, die den Einfluß besaß, Böhme zu entmachten. Davon zu sprechen, dass die DUR in ihrer Gesamtheit zu dieser Zeit "völkisch" gewesen sei, halte ich daher für zu verallgemeinernd. Einverstanden wäre ich mit einer Formulierung, dass es Strömungen oder Gruppierungen gegeben hat, die völkisch waren. Das gleiche Spiel wiederholte sich dann in den 1970/80er Jahren mit Hunke. Wieder wurden die "Arier-Unitarier" von einer andersdenkenden Mehrheit herausgedrängt. Es war ja aber vermutlich nicht so, dass die restlichen Mitglieder am nächsten Morgen aufgewacht sind und beschlossen haben, ab heute sind wir nicht mehr "Arier-Unitarier", sondern ab sofort "Demokratie-Unitarier"! Ich habe noch keine gute Idee, wie sich diese Komplexität kondensiert darstellen lässt. Dennoch finde ich einen Zusatz wie etwa die "damals völkisch-religiöse DUR" somit auch nicht zufriedenstellend, da zu verallgemeinernd.
Ich denke, wir sind uns einig, dass Springmann ein völkisch-religiöses Neuheidentum vertreten hat. Dieses aber mit der DUR als Gesamtheit zu belegen, finde ich zu weitgehend. In dem Artikel gibt es ja aber noch genügend andere, wie ich meine bessere Belege für diese Ausrichtung Springmanns. Was Du mit einem Bias meinst, den man nach beiden Seiten hinterlässt, habe ich leider noch nicht verstanden. --MumpitzMoritz (Diskussion) 00:20, 12. Sep. 2014 (CEST)
Nachtrag: Nanko schreibt "1955 mehrten sich allerdings auch die Zeichen für eine Annäherung an den amerikanischen Unitarismus. Sie zeigt sich in einer Reihe von Artikeln aus der Feder ausländischer Unitarier, die auf die Unterschiede wie auf Gemeinsamkeiten hin wiesen. 1955 scheint für die Deutschen Unitarier ein Jahr der Weichenstellung gewesen zu sein, in dem sie den Weg zu einer liberalen Religionsgemeinschaft beschritten. Zuvor noch hatte Wilhelm Kusserow um die Deutschgläubigen innerhalb der Gemeinschaft geworben. Die Mehrheit tendierte jedoch zur unitarischen Bewegung." (Hubert Cancik, Uwe Puschner (Hrsg.) "Antisemitismus, Panganismus, Völkische Religion"; de Gryter 2004, S. 129). --MumpitzMoritz (Diskussion) 00:26, 12. Sep. 2014 (CEST)
Habe jetzt die Doppelung mit dem Quellbezug aus /*Ideologie*/ entfernt (ist in /*Rezeption*/ weiterhin vorhanden). Die angegebene Quelle [18] besagt lediglich in Bezug auf Springmann: "Mit dem Ableben mehrerer Vordenker und Protagonisten war es in rechtsökologistischen Gefilden in den letzten Jahren wieder merklich ruhiger geworden (1993: Herbert Gruhl, 1999: Werner G. Haverbeck, 2003: Baldur Springmann)." Einen Bezug zu der zu belegenden Aussage kan ich nicht feststellen. Daher nicht in die Einzelnachweise unter /*Rezeption*/ übernommen. --MumpitzMoritz (Diskussion) 10:57, 10. Okt. 2014 (CEST)

sein Projekt/Zusammenschluß "Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden" wird bisher im Lemma nicht erwähnt

https://web.archive.org/web/20031024171354/http://deutschlandliebe.de/

Grünen-Gründer Baldur Springmann tot

09.05.03 / Parteien, Verbände, Personen - JF-Archiv
www.jf-archiv.de/archiv03/203yy14.htm

Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden

Die Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden (AGDL) des schleswig-holsteinischen Ökobauers und Mitbegründers der Grünen, Baldur Springmann,
plant für den 5. Juli eine Demonstration für die Errichtung eines "Freudenmals".
Dieses soll für das "seelische Gleichgewicht" der heranwachsenden Generation neben den "bedrückenden Mahn- und Bußmalen" sorgen.
Weiter wolle die Demonstration "die politische Kaste an ihren Eid" erinnern, "dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen und nicht einer x-beliebigen Bevölkerung."
Die AGDL sieht als ihre primäre Aufgabe den "geistigen Kampf, das Ringen um die in nationale Lethargie verfallene und vergiftete Volksseele."
Zur ihr gehören "alle deutschen Frauen, Männer, Jung und Alt,
die zu einem ebenso aktiven wie gewaltfreien Widerstand gegen die offensichtlich geplante und auch von den deutschen Vasallen betriebene Abschaffung des deutschen Volkes entschlossen sind."

Kontaktadresse: AGDL-Geschäftsstelle, Postfach 65 21 48, Fax: 040-6033648, E-Post: kkaping@t-online.de

22.03.02 / Parteien, Verbände, Personen - JF-Archiv
jf-archiv.de/archiv02/132yy14.htm

Aktionsgemeinschaft der Deutschland-Liebenden

Auf Initiative des Gründungsmitgliedes der Grünen, Baldur Springmann, fand am 16. März im schleswig-holsteinischen Geschendorf die Gründungsversammlung der Aktionsgemeinschaft der Deutschlandliebenden (ADL) statt.
Ziel dieser Gruppierung ist ein gewaltfreier Widerstand gegen eine Abschaffung des deutschen Volkes,
welches „derzeit durch gezielte Seelenvergiftung von geistigem und physischem Verfall bedroht ist.“
Die ADL beruft sich dabei auf den Wortlaut des Grundgesetzes, welches unsere Politiker verpflichte, dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen.
Die erste Aktivität soll eine Demonstration für ein zu bauendes „Freudenmal“ anläßlich des 9. November 1989 sein.

Aktionsgemeinschaft der Deutschland Liebenden google Suche


--Über-Blick (Diskussion) 13:25, 24. Apr. 2015 (CEST)

Namen von Organisationen

WSL-D ist der Gesamtverband in Deutschland. Wo genau Springmann aktiv war, also z.B. im Landesverband Schleswig-Holstein, müsste anhand von Quellen belegt werden. --House1630 (Diskussion) 11:37, 1. Jun. 2015 (CEST)

Nochmal: der WSL-D ist eine Organisation in der BRD, die Landesverbände waren durch Delegierte dort vertreten. Springmann war Vorsitzender des Landesverbandes in Schleswig-Holstein. --House1630 (Diskussion) 13:04, 1. Jun. 2015 (CEST)

Ja genau und daher gehört das auch in die Zusammenfassung in der Einleitung. Er war ja nicht in vielen Organisationen Landesvorsitzender...--KarlV 13:06, 1. Jun. 2015 (CEST)

Du schleppst die Fehler von anderen hier ein. Dann mach doch deinen Scheiß alleine ! --House1630 (Diskussion) 13:10, 1. Jun. 2015 (CEST)

??? --KarlV 13:11, 1. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt tatsächlich einige Fehlerverschleppungen, so ist es. Die Quellenlage ist mau... Narzistisch, kommerziell und ideologisch motivierte Typen wie Oliver Geden sind leider in etwa so glaubwürdig wie Erich Mielke. --92.74.110.237 21:35, 22. Okt. 2015 (CEST)

Grüne Liste

"1982 veröffentlichte er das Buch Partner Erde. Einsichten eines Öko-Bauern im rechtsextremen Arndt Verlag, was zu Kritik und Austrittsforderungen in der Grünen Liste Schleswig-Holstein führte." Das verstehe ich jetzt nicht. War er denn zu dem Zeitpunkt noch Mitglied der GLSH ? --House1630 (Diskussion) 03:10, 6. Jun. 2015 (CEST)

Der Teil des Satzes, zu dem ich keinen Einzelbeleg fand, habe ich gelöscht. --KarlV 17:54, 8. Jun. 2015 (CEST)