Diskussion:COVID-19-Impfung in Deutschland
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Die Impfstoffe schützen nicht vor einer Infektion mit der Omikron-Variante
Die Impfpflicht ist im Hinblick auf Fremdschutz überflüssig geworden. Die Impfstoffe sind veraltet. Große Teile der Politik wollen es nicht wahrhaben. Das sollte in den Artikel. Quelle: https://taz.de/Debatte-um-Impfpflicht/!5831475/ --188.110.243.150 21:37, 16. Feb. 2022 (CET)
- "Die Impfung schützt nicht gänzlich vor einer Infektion mit Omikron und nicht so umfassend wie vor einer mit Delta. Laut jüngsten Daten des Robert-Koch-Institut erkranken Geboosterte je nach Altersgruppe zwischen 65 und 87 Prozent seltener als Ungeimpfte." Der Artikel sagt das nicht aus, im Gegenteil. Es mag sein, dass die Wirkung herabgesetzt ist, wenn aber nach wie vor *weit* mehr als jede zweite Infektion verhindert wird, ist selbstverständlich ein Fremdschutz gegeben. Alles andere ist eine eigene Interpretation und keine enzyklopädische Wiedergabe des Artikels. --6hardmod9 (Diskussion) 21:30, 17. Feb. 2022 (CET)
- +1 --Pqz602 (Diskussion) 11:57, 19. Feb. 2022 (CET) (nach 4. Impfung, jeder Antikörper hilft, egal wo und wem :-) )
- Euer Optimismus in Ehren: Die UKHSA sieht auf exzellenter Datenbasis vier bis sechs Monate nach Boosterung den Schutz gegen Infektion in der Größenordnung von 15 %, den Schutz gegen sympt. Erkrankung unter 50 % (pdf, S. 13, Table 3). Generell sind deren Reporte lesenswert, die geben auch sauber „Insufficient Data“ an, wenn sie noch keine valide Datenbasis haben. --Treck08 (Diskussion) 15:47, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zumal bitte beachten "Schutz vor Infektion" ist per se Eigenschutz. Fremdschutz hätten wir, wenn infizierte Geboosterte das Virus nicht weitergeben könnten, dafür jedoch fehlt jede Quelle oder Indiz.
- Beste Grüße! --Heavytrader (Diskussion) 21:16, 18. Mai 2022 (CEST)
Impfeffektivität bei symptomatischen Infektionen
- In der Altersgruppe 18 bis 59 ist die Inzidenz der symptomatischen Infektionen bei zweifach Geimpften, dreifach Geimpften und Ungeimpften gleich hoch: Wie bei Ungeimpften - Warum ist die Inzidenz bei Geimpften so hoch? (www.zdf.de, 29.3.22)
- Dies bedeutet, dass die apparente Impfeffektivität gegenüber symptomatischer Infektion nun in dieser Altersgruppe auf Null gefallen ist.
- Ob damit die medizinische Impfeffektivität (wie sie in Doppelbindstudien ermittelbar wäre) auch Null ist, kann man nicht sagen, weil es könnte auch z.B. am höheren Riskioverhalten der Geimpften liegen oder den durch 3G/2G geringeren Kontakten der Ungeimpften (Disko,...). Außerdem ist die Altersgruppe 18 bis 59 natürlich sehr inhomogen und es kann auch sein, das bei den Ungeimpften ein höherer Anteil bereits einen Schutz durch vorherige Infektion hat.
- Dadurch, dass die Information über die nur schwache Wirksamkeit der Impfung nun allgemein immer bekannter wird und die 2G/3G Regelungen aufgehoben werden, nehmen evtl. verhaltensbedingte Unterschiede rasch ab. (Der mögliche Unterschied in der Rate der Vorinfektionen wird ebenfalls tendenziell zurückgehen.)
- Die medizinische Impfeffektivität muss aber nicht von den Experten geschätzt werden, sondern ist mit mit randomisierten Doppelblindstudien wissenschaftlich ermittelbar! Aufgrund er riesigen Infektionszahlen (>1% der Bevölkerung infiziert sich pro Woche) hätte man bei z.B. jeweils 4.000 Probanden in der Verum- und Placebogruppe bereits nach 5 Wochen jeweils mehr als 200 Fälle. Das könnte auch eine Gruppe von Unikliniken durchführen, dazu braucht man die Hersteller also nicht. --Myosci (Diskussion) 23:33, 2. Apr. 2022 (CEST) --Myosci (Diskussion) 12:10, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Die WHO nannte als Impf-Effektivität gegen Transmission bei der Variante Alpha 60%, bei Delta 40%, jeweils nach doppelter Impfung. Die Effektivität ist bei Omikron signifikant geringer. Die qualitativ besten mir bekannten, regelmäßig aktualisierten Daten findest Du hier (UKHSA „COVID-19 vaccine weekly surveillance reports“), u. a. week 13, S. 10 f. Danach liegt beim Impfstoff Biontech/Pfizer nach Boosterung die Impf-Effektivität gegen Übertragung im Bereich von „0 to 25%“ (report week 13, S. 11, Table 3), und beim Vergleich der anderen Daten ohne Indiz, dass andere Impfstoffe eine höhere Effektivität gegen Übertragung aufweisen würden. --Treck08 (Diskussion) 19:47, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Aber bei diesen Bevölkerungsdaten gibt es immer eine Vermengung der "Impfwirksamkeit an sich" und dem möglicherweise unterschiedlichen Risikoverhalten und der möglicherweise unterschiedliche Resilienz. (Wobei es in beide Richtungen gehen könnte: bei dem einen Ungeimpften ist das Nichtimpfen Ausdruck von Sorglosigkeit gegenüber Covid-19, ein anderer hat Angst vor den Nebenwirkungen der Impfung und der Infektion und trägt dafür konsequent eine gut sizende Maske und meidet Infektionsherde. Die Sorglosigkeit kann dann individuell durch ein gutes Immunsystem begründet sein oder auch nicht, und das gleiche gilt für Leute, die Angst vor der Impfung haben.) Nur eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie kann diese Vermengung vermeiden und Impfeffektivität und mittelfristig auftretende Impfnebenwirkungen gut erfassen. Der Staat hätte die Pflicht, dies zu untersuchen, die Impfstoffhersteller sind da nicht neutral genug. (siehe z.B. [1]) --Myosci (Diskussion) 22:06, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Zitat:"Nur eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie kann diese Vermengung vermeiden und Impfeffektivität und mittelfristig auftretende Impfnebenwirkungen gut erfassen. Der Staat hätte die Pflicht, dies zu untersuchen, die Impfstoffhersteller sind da nicht neutral genug." @Myosci Placebo-Impfungen bei einer potentiell tödlichen oder dauer-schädigenden Infektionskrankheit, die zudem immer noch nicht restlos erforscht ist ??? Da liegt statistisches Wunschdenken weitab von Realität und Moral. --Pqz602 (Diskussion) 20:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
- So kritisch ist das Ganze bzgl. valider Aussagen auch gar nicht. Vom Ausgangspunkt „infiziert“ sind die weiteren Verläufe je nach Impfstatus auch so bestens vergleichbar, zumindest dort, wo die Daten dazu vorhanden sind. Die UKHSA liefert eine solide Auswertung, mit Vertrauensintervallen, bzw. dort, wo nicht valide genug, mit der Angabe, dass eben noch nicht genug Daten vorliegen. Verbleibt also v. a. die Frage, wie leicht man sich je nach Impfstatus infiziert. Aus den Studien deutet nichts darauf hin, dass man sich durch die Impfung leichter infiziert, auch wenn in Dänemark wie GB doppelt Geimpfte eine deutlich höhere Inzidenz aufwiesen als Ungeimpfte – das dürfte einfach auf das größere Sicherheitsgefühl Geimpfter zurückzuführen sein. --Treck08 (Diskussion) 20:51, 22. Apr. 2022 (CEST)
- @Pqz602: Vor der Impfung werden bei diesen Studien die möglichen Teilnehmer auf Riskofaktoren untersucht. Es lassen sich dazu auch Ausschlusskritierien formulieren, z.B. dass Teilnehmer mit einer für den Infektionsverlauf gefährlichen Vorerkrankung nicht bzw. nicht ohne begleitende Therapie in die Doppelblindstudie aufgenommen werden. Außerdem hat die Voruntersuchung den Vorteil, dass die Probanden mit Vorerkrankungen im Fall einer Infektion dann gleich von Anfang an adäquat medizinisch untersucht und ggf. therapiert werden können. Dies ist sowohl für die Geimpften wie für die Ungeimpften von Vorteil.--Myosci (Diskussion) 16:45, 23. Apr. 2022 (CEST)
- Mit Untersuchung und Ausschlüssen wird selektiert und es ist keine "placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie" mehr. Solche Studien landen bei mir in der gleichen Box zu den Studien mit sportgestählten gesunden Studenten-Probanden bis 30, mit deren Ergebnissen dann die Medikation von 20- bis 100-jährigen bestimmt wird. Der Ausdruck "Augenwischerei" wäre treffender. (nicht signierter Beitrag von Pqz602 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 27. Apr. 2022 (CEST))
- Das ist aber dann eine Frage der Repräsentativität, randomisiert − also zufällig auf Placebo- und Verumgruppe verteilt − kann die Verteilung dann schon noch sein, und auch eine Risiko-Poolung steht dem nicht entgegen. Wenn es bei der Studie eines Wirkstoffs z.B. Probleme mit Bluthochdruck geben könnte, dann ist es sinnvoll, bei den Studien nicht gleich Personen mit kritischem BHD zuzulassen, dies ist also ein Ausschlusskriterium. Und wenn es dann unter den restlichen möglichen Teilnehmern 70 mit moderatem BHD und 530 mit höchstens mildem gibt, dann nimmt man aus der Menge mit moderatem BHD 35 zufällig für die Verumgruppe heraus und aus der anderen Menge 265. --Myosci (Diskussion) 17:12, 30. Apr. 2022 (CEST)
- In Bezug auf die Impfwirksamkeit: Mit einer retrosspektiven Bevölkerungsstudie zeigte sich, dass 3 bis 5 Monate nach der Drittimpfung die Wirksamkeit des BNT-Impfstoff in Kalifornien gegenüber Krankenhausaufenthalt etwa 55 Pozent betragen hat, siehe Lancet-Veröffentlichung. Was bei Fig.2 auffällt ist, dass der Abfall der Wirksamkeit nach der Drittimpfung früher einsetzt als nach der Zweitimpfung und nach 3 bis 5 Monaten nach der Dittimpfung die Wirksamkeit evtl.(die Fehlerbalken sind groß) sogar geringer ist als 6 bis 9 Monate nach der Zweitimpfung. Das Problem ist, dass man hier nicht sagen kann, ob dies am Impfstoff liegt (also zwei Impfungen langfristig gesehen sinnvoller als drei Impfungen sind), sondern es auch andere Ursachen haben kann. Erst mit einer randomisierten Studie lässt sich dies feststellen.--Myosci (Diskussion) 17:41, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Eine Wirksamkeit von 55% bei Omikron gegenüber infektionsbedingter Krankenhausbehandlung (also nicht-milden Verlauf) ist nur mäßig gut. So hat der MMR-Impfstoff bei Männern aus dem Gesundheitswesen eine Wirksamkeit gegenüber symptomatischen Verlauf von ca. 57% − getestet vor Omikron, siehe Recent MMR vaccination in health care workers and Covid-19: A test negative case-control study (Juli 2021) Gegenüber schweren Verlauf könnte eine MMR-Impfung sowohl bei Männern als auch bei Frauen also evtl. wirksamer sein als eine Drittimpfung. Dies könnte eine randomiserte Vergleichsstudie mit MMR-Impfstoff-Gruppe und Covid-19-Impfstoff-Gruppe untersuchen.--Myosci (Diskussion) 18:21, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Der positive Effekt der MMR-Impfung kommt vermutlich durch die Trainierung der Abläufe des Immunsystems mit einem "Lebendimpfstoff" zustande. Jetzt mit den hohen Fallzahlen, wo das Risiko eines praktisch gleichzeitigen Covid-19-Kontakts noch hoch ist wird dies aber evtl. Ressourcen bei der Immunantwort binden. Auch ist die Frage, ob bereits eine Komponente (z.B. die Masern-Komponente) für den Effekt ausreicht.--Myosci (Diskussion) 18:44, 30. Apr. 2022 (CEST)
- Mit Untersuchung und Ausschlüssen wird selektiert und es ist keine "placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie" mehr. Solche Studien landen bei mir in der gleichen Box zu den Studien mit sportgestählten gesunden Studenten-Probanden bis 30, mit deren Ergebnissen dann die Medikation von 20- bis 100-jährigen bestimmt wird. Der Ausdruck "Augenwischerei" wäre treffender. (nicht signierter Beitrag von Pqz602 (Diskussion | Beiträge) 18:13, 27. Apr. 2022 (CEST))
- @Pqz602: Vor der Impfung werden bei diesen Studien die möglichen Teilnehmer auf Riskofaktoren untersucht. Es lassen sich dazu auch Ausschlusskritierien formulieren, z.B. dass Teilnehmer mit einer für den Infektionsverlauf gefährlichen Vorerkrankung nicht bzw. nicht ohne begleitende Therapie in die Doppelblindstudie aufgenommen werden. Außerdem hat die Voruntersuchung den Vorteil, dass die Probanden mit Vorerkrankungen im Fall einer Infektion dann gleich von Anfang an adäquat medizinisch untersucht und ggf. therapiert werden können. Dies ist sowohl für die Geimpften wie für die Ungeimpften von Vorteil.--Myosci (Diskussion) 16:45, 23. Apr. 2022 (CEST)
- So kritisch ist das Ganze bzgl. valider Aussagen auch gar nicht. Vom Ausgangspunkt „infiziert“ sind die weiteren Verläufe je nach Impfstatus auch so bestens vergleichbar, zumindest dort, wo die Daten dazu vorhanden sind. Die UKHSA liefert eine solide Auswertung, mit Vertrauensintervallen, bzw. dort, wo nicht valide genug, mit der Angabe, dass eben noch nicht genug Daten vorliegen. Verbleibt also v. a. die Frage, wie leicht man sich je nach Impfstatus infiziert. Aus den Studien deutet nichts darauf hin, dass man sich durch die Impfung leichter infiziert, auch wenn in Dänemark wie GB doppelt Geimpfte eine deutlich höhere Inzidenz aufwiesen als Ungeimpfte – das dürfte einfach auf das größere Sicherheitsgefühl Geimpfter zurückzuführen sein. --Treck08 (Diskussion) 20:51, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Zitat:"Nur eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie kann diese Vermengung vermeiden und Impfeffektivität und mittelfristig auftretende Impfnebenwirkungen gut erfassen. Der Staat hätte die Pflicht, dies zu untersuchen, die Impfstoffhersteller sind da nicht neutral genug." @Myosci Placebo-Impfungen bei einer potentiell tödlichen oder dauer-schädigenden Infektionskrankheit, die zudem immer noch nicht restlos erforscht ist ??? Da liegt statistisches Wunschdenken weitab von Realität und Moral. --Pqz602 (Diskussion) 20:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
- Aber bei diesen Bevölkerungsdaten gibt es immer eine Vermengung der "Impfwirksamkeit an sich" und dem möglicherweise unterschiedlichen Risikoverhalten und der möglicherweise unterschiedliche Resilienz. (Wobei es in beide Richtungen gehen könnte: bei dem einen Ungeimpften ist das Nichtimpfen Ausdruck von Sorglosigkeit gegenüber Covid-19, ein anderer hat Angst vor den Nebenwirkungen der Impfung und der Infektion und trägt dafür konsequent eine gut sizende Maske und meidet Infektionsherde. Die Sorglosigkeit kann dann individuell durch ein gutes Immunsystem begründet sein oder auch nicht, und das gleiche gilt für Leute, die Angst vor der Impfung haben.) Nur eine placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie kann diese Vermengung vermeiden und Impfeffektivität und mittelfristig auftretende Impfnebenwirkungen gut erfassen. Der Staat hätte die Pflicht, dies zu untersuchen, die Impfstoffhersteller sind da nicht neutral genug. (siehe z.B. [1]) --Myosci (Diskussion) 22:06, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Die WHO nannte als Impf-Effektivität gegen Transmission bei der Variante Alpha 60%, bei Delta 40%, jeweils nach doppelter Impfung. Die Effektivität ist bei Omikron signifikant geringer. Die qualitativ besten mir bekannten, regelmäßig aktualisierten Daten findest Du hier (UKHSA „COVID-19 vaccine weekly surveillance reports“), u. a. week 13, S. 10 f. Danach liegt beim Impfstoff Biontech/Pfizer nach Boosterung die Impf-Effektivität gegen Übertragung im Bereich von „0 to 25%“ (report week 13, S. 11, Table 3), und beim Vergleich der anderen Daten ohne Indiz, dass andere Impfstoffe eine höhere Effektivität gegen Übertragung aufweisen würden. --Treck08 (Diskussion) 19:47, 3. Apr. 2022 (CEST)
Geringe Schutzwirkung vor BA.5 durch Impfung und Durchbruchsinfektion mit BA.1
Nach einer Anfang Juni 2022 veröffentlichten Pilotstudie von Biontech schützt eine zweifache bzw. dreifache Impfung mit Comirnaty und nachfolgender Durchbruchsinfektion mit Omikron BA.1 realtiv gut gegen eine (Re-)Infektion mit Omikron BA.1 und Infekionen mit Omikron BA.2 und früheren Varianten (Alpha, Beta, Delta, Wuhan), aber kaum vor Infketionen mit Omikron BA.4 und BA.5, siehe Impfung plus Infektion schützen kaum vor BA.4 und BA.5. In: www.pharmazeutische-zeitung.de . 10. Juni 2022. Abgerufen am 11. Juni 2022: „Eine Omikron-Durchbruchinfektion nach zwei- oder dreifacher Impfung mit dem Coronaimpfstoff von Biontech/Pfizer schützt nur unzureichend vor einer Infektion mit den neuen Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5. Das legt eine Pilotstudie von Biontech nahe.“
- Die angepassten Impfstoffe von Biontech und Moderna basieren auf Omikron BA.1, damit wären diese schlecht geeignet zur Abwehr von BA.4 und BA.5. Aber bis aussagekräftige Studien von Biontech bzw. Moderna endlich veröffentlicht sind, ist die BA.5 Welle auch bei uns vermutlich schon voll da. --Myosci (Diskussion) 00:30, 12. Jun. 2022 (CEST)
Wiki-Informationspflicht
Pfizer/Biontech haben am 25. Juni Ergebnisse zu ihrer Phase 2/3 Studie "veröffentlicht", aber ohne wissenschaftliche Veröffentlichung, nicht einmal als Preprint. Ich stimme mit Benutzer H.t. vielleicht damit überein, dass so was nicht gut ist, das habe ich in der Beartbeitungszeile auch ziemlich klar gemacht. (Deneben ist es noch sehr seltsam, dass man nach gut 5 Monaten Studie noch immer keine Impfeffektivität angibt.) Aber das Problem ist, dass es zur Drittimpfung auch keine wissenschaftliche Veröffentlichung von Biontech gab und trotzdem wurden die Menschen millionenfach damit geimpft. Erst die Daten der Drittimpfung in Isreal wurden für eine wiss. Veröffentlichung genutzt. Dies wird jetzt nun wohl nicht der Fall sein, weil alle gleich früh im Herbst damit anfangen. (Außerdem war es damals ja immerhin nur die dritte Impfung eines bekannten Impfstoffs, jetzt ist es schon ein neuer Impfstoff (bzw. neue Komponente beim bivalenten), da ist eine wissenschafltiche Veröffentlichung sehr notwendig.)
Ich habe auch weniger über die "Ergebnisse" berichtet, sondern über die Mängel der Veröffentlichung und diese Mitteilung verlinkt. Das ist die Wiki-Informationspflicht: Es muss zumindest der Umstand des Fehlens von wissenschaftlichen Daten in den Artikel hinein! --Myosci (Diskussion) 18:35, 26. Jun. 2022 (CEST)
- In dem Artikel geht es gar nicht um die Phase 2/3 Studie, um die Impfung von Pfizer/Biontech usw. Das sind international verwendete Impfstoffe. Hier geht es nur um die deutschlandspezifischen Angelegenheiten der Impfung.
- Bitte schränke dich etwas ein und vermeide es, den Artikel auf eszessive Ausmaße aufzublähen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:53, 26. Jun. 2022 (CEST)
- (1) Da die Menschen in D. mit dieser Impfung ohne wissenschafltiche Veröffentlichung voraussichtlich geimpft werden (es gibt da keine Alternative, denn bei Moderna gibt es auch keine Veröffentlichung), ist es sehr wohl implizit für D. relevant.
- (2) Verwandtes Thema: Biontech möchte zukünfitg sogar ganz auf Studien mit menschlichen Probanden verzichten, Tierversuche sollen ausreichen. Der Chef des deutschen PEI ist (noch) dagegen. PEI-Chef lehnt Biontech-Vorstoß ab Auch hier der D.-Bezug klar gegeben, in dem Fall sogar explizit.--Myosci (Diskussion) 19:04, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, es ist aus vergangenen Diskussionen Konsens, dass in dem Artikel nur das reinkommt, was deutschlandspezifisch ist, aber nicht all das, was Menschen in Deutschland "relevant ist". Denn dann müsstest du es in sämtliche Länderartikel zu Corona schreiben und würdest die Info 250 Mal wiederholen. Also nein, von dieser Vorstellung solltest du dich trennen. Du kannst es in den Artikel rein schreiben, der generisch genug ist, dass es nur einmal rein geschrieben werden muss. --TheRandomIP (Diskussion) 19:08, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Dann gehe bitte auf (2) ein, dort wendet sich der Chef der Paul-Ehrlich-Instituts, das für die Arzneimittelaufsicht in Deutschland zuständig ist, gegen den Vorstoß von Biontech, keine Studien mit Probanden mehr durchzuführen. Das ist sogar explizit deutschlandspezifisch.--Myosci (Diskussion) 19:15, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Bloß Newstickeritis. Braucht hier nicht rein.
- Vielleicht beantwortest du mal folgende Frage: Hattest du mal ein Vorgängerkonto? Es gab mal einen Account, der ähnlich wie du den Artikel mit irrelevantem Zeugs vollgestopft hat, der Artikel war locker doppelt so lang, und das ganze irrelevante Newsticker-Kladeradatsch musste dann mühsam rausoperiert werden. War ganz schon anstrengend für uns. Das möchte ich ungern, dass sich das wiederholt, daher versuche ich es im Keim zu ersticken. Das Vorgängerkonto hat wenige Tage vor deinem ersten Beitrag den Betrieb eingestellt, weil es ein überwältigen Gegenwind gab. Das war 11. Januar. Am 17. Januar betrittst du die Bühne... Zufall? --TheRandomIP (Diskussion) 19:52, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Dann gehe bitte auf (2) ein, dort wendet sich der Chef der Paul-Ehrlich-Instituts, das für die Arzneimittelaufsicht in Deutschland zuständig ist, gegen den Vorstoß von Biontech, keine Studien mit Probanden mehr durchzuführen. Das ist sogar explizit deutschlandspezifisch.--Myosci (Diskussion) 19:15, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Nein, es ist aus vergangenen Diskussionen Konsens, dass in dem Artikel nur das reinkommt, was deutschlandspezifisch ist, aber nicht all das, was Menschen in Deutschland "relevant ist". Denn dann müsstest du es in sämtliche Länderartikel zu Corona schreiben und würdest die Info 250 Mal wiederholen. Also nein, von dieser Vorstellung solltest du dich trennen. Du kannst es in den Artikel rein schreiben, der generisch genug ist, dass es nur einmal rein geschrieben werden muss. --TheRandomIP (Diskussion) 19:08, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Die Annahme, dass vor wissenschaftlicher Veröffentlichung geimpft werden würde ist reine spekulative Theoriefindung. Was für eine Informationspflicht wir diesbezüglich haben sollen, erschließt sich mir nich. Ansonsten D'Accord mit TheRandomIP. Habitator terrae 20:17, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Am 25. Juni verkündeten Biontech und Pfizer Ergebnisse der Phase 2/3 Studien zu einem monovalenten Impfstoff (Omikron BA.1 basiert) und einem bivalenten Impfstoff (Omikron BA.1 und bisheriger Impfstoff) in Form einer Unternehmensmitteilung.<ref>{{cite web |url=https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizer-and-biontech-announce-omicron-adapted-covid-19 |title=Pfizer and BioNTech Announce Omicron-Adapted COVID-19 Vaccine Candidates Demonstrate High Immune Response Against Omicron |date=2022-06-25 |access-date=2022-06-25 |website=www.pfizer.com}}</ref> In der Mitteilung wurden Angaben zu den Titern der neutralisierenden Antikörper gemacht, aber keine Angaben zur Impfeffektivität. Es gibt keine quantitativen Angaben zu den Nebenwirkungshäufigkeiten, sondern die Aussage, dass das Sicherheitsprofil vergleichbar zum bisherigen Impfstoff sei: „Both vaccine candidates demonstrated a favorable safety and tolerability profile similar to the Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine“.
- Ich habe im Artikeltext nicht ausgesagt (Edit siehe oben), dass "vor wissenschaftlicher Veröffentlichung geimpft" wird. Sondern über dem Umstand des Fehlens einer wiss. Veröffentlichung (und des Fehlens der Impfeffektivität) berichtet. Wenn ich auf der Diskussionsseite als Motivation implizit die Sorge vor einer Impfung ohne allgemein zugänglichen wiss. Veröffentlichung angebe, dann ist das keine Theoriefindung. Denn die Motivation auf der Diskussionsseite darzulegen, dafür ist diese gerade auch da. Und es gibt einen Präzedenzfall: von Biontech gab es es z.B. keine wiss. Veröfentlichung zum Booster (dort erst retrospektiv über die Erfahrung in Israel, also erst nach dem Einsatz in der Breite der israelischen Bevölkerung).--Myosci (Diskussion) 20:36, 26. Jun. 2022 (CEST)
Hinweis auf Fehlen einer wissenschaftlichen Veröffentlichung
@Chz: Hallo, Chz! Es geht hier neben der Frage, zu welchem Aritkel Informationen gehören auch darum, ob zumindest der Umstand das Fehlens einer wissenschaftlichen Veröffentlichung im Wikipedia-Artikel genannt werden soll.--Myosci (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2022 (CEST)
"Entschlackung" das Nebenziel aber kein ausreichendes Argument
@TheRandomIP: Mit dem Begriff der Entschlackung kann man nicht einfach 13 kB ohne Konsens löschen. Das ist willkürlich. Es muss zu jedem thematischen Block einen Konsens geben. Weil 13 kB könnten auch wo anders eingespart werden, bei weniger wichtigen Aspekten. Was nötig und was unnötig ist, darüber muss es Konsens geben. Diesen gibt es nicht. --Myosci (Diskussion) 18:45, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Die 13kb wurden vor allem in ENs und Zitaten in ENs eingespart. Davon ist nichts wichtig. Dafür gibt es von mir eine Zustimmung. Du bist der einzige, der dem widerspricht. --TheRandomIP (Diskussion) 18:51, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Da nur ein Teil von mir ist, denke ich mal, dass auch die Autoren des betreffenden Abschnitte dagegen sind. Dort gibt es also keinen Konsens, selbst wenn man dich und mich aus der Sache herausnimmt.--Myosci (Diskussion) 19:21, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Der verlinkte Artikel der Ärztezeitung zum Aspirationstest ist z.B. eine wichtige Sekundärquelle, die Primärquelle ist nämlich ein sperriges Bulletin. In der Wikipedia gehören Sekundärquellen die Primärquellen unterstützen dazu.--Myosci (Diskussion) 18:55, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist in diesem Kontext hier ausreichend, da es sich um eine offizielle Regierungsstelle handelt. --TheRandomIP (Diskussion) 19:01, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wikipedia hat den Anspruch einer Enzyklopädie, Sekundärquellen sind auch bei offiziellen Veröffentlichungen sinnvoll, ja gerade da besonders wichtig, weil diese oft sperrig geschrieben sind. (Oder warum gibt es zu Gesetzen immer auch Kommentare, z.B. der Roehm, die sogar von den Gerichten genutzt werden?) --Myosci (Diskussion) 19:23, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Was für ein Stuss.
- Vieles von dem, was ich eingedampft habe, war redundant, anderes obsolet.
- Wikipediaartikel sind keine Gesetzeskommentare, WP:BNS halt wieder.
- Das Bulletin > Ärztezeitung, solle dir doch langsam klar sein.--Julius Senegal (Diskussion) 20:31, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Aber der Artikel der Ärztezeitung ist knapp und sachlich. --Myosci (Diskussion) 20:55, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wieso wird die seröse Sekundärquelle (STIKO empfiehlt Aspiration bei COVID-19-Impfung als Vorsichtsmaßnahme) in diesem semi-med. Artikel entfernt (Difflink), aber eine schlechte Sekundärquelle (ein Meiungsartikel wie bereits der Schlusssatz dort mehr als deutlich zeigt, siehe auch dortige Diskussion) in einem voll-med. Artikel geschireben. Das ist vollkommen inkonsistent! --Myosci (Diskussion) 21:05, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Quatsch gemäß WP:DISK entfernt.
- Nochmals: Das Bulletin deckt es ab. Es gibt keinen Grund, warum das Ärzteblatt als redundante Quelle rein soll. --Julius Senegal (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Doch, es gibt einen ganz einfachen Grund. Diese Sekundärquelle ist viel leichter für den Leser erschließbar. @Perrak: Wenn du dich wegen des Pings ärgerst, dann lies bitte mal das durch [2], dies will man hier rauswerfen weil es ja ein Bulletin gibt wo auf Seite xy das Thema auch erwähnt wird. Ist das korrekt, soll so die Artikel-"Entschlackung" aussehen? (Im Übrigen bin ich der Meinung dass die dt. Wikipedia die fünfte Säule driungend braucht.) --Myosci (Diskussion) 21:55, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Deine These, aber das ist zum Glück irrelevant. Andere finden das Buelletin aussagekräftiger. So oder so - wir haben hier eindeutige Regeln. Die Aussage ist mit der RKI-Quelle (Goldstandard) belegt, darum geht es. --Julius Senegal (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht hier nicht darum, die RKI-Quelle herauszunehmen, sondern eine leichter erschließbare Quelle mit wieder hineinzumenen. Eine über 60seitige PPF-Datei ist nicht so leicht mit einem Mobiltelefon handhabbar (außerdem kostet es evtl. Volumen und dann muss man den Ausdruck auch erst noch suchen. Probier mal die Aussage zu finden und stopp die Zeit und dann vergleichs mit dem Artikel der Ärztezeitung. Wikipedia ist für die Leser da!).
- Aber in einem möchte ich dir gar nicht widersprechen, die offziellen Berichte sind wichtig, wobei die Berichte des PEI noch höher als die des RKI anzusetzen sind. Von einem Nutzer wurde jüngst so eine PEI Bericht entfernt. Bin gespannt, ob der "Goldstandard" noch vertreten wird.--Myosci (Diskussion) 01:27, 3. Jul. 2022 (CEST)
- Deine These, aber das ist zum Glück irrelevant. Andere finden das Buelletin aussagekräftiger. So oder so - wir haben hier eindeutige Regeln. Die Aussage ist mit der RKI-Quelle (Goldstandard) belegt, darum geht es. --Julius Senegal (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Aber der Artikel der Ärztezeitung ist knapp und sachlich. --Myosci (Diskussion) 20:55, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Wikipedia hat den Anspruch einer Enzyklopädie, Sekundärquellen sind auch bei offiziellen Veröffentlichungen sinnvoll, ja gerade da besonders wichtig, weil diese oft sperrig geschrieben sind. (Oder warum gibt es zu Gesetzen immer auch Kommentare, z.B. der Roehm, die sogar von den Gerichten genutzt werden?) --Myosci (Diskussion) 19:23, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist in diesem Kontext hier ausreichend, da es sich um eine offizielle Regierungsstelle handelt. --TheRandomIP (Diskussion) 19:01, 26. Jun. 2022 (CEST)