Diskussion:Chinesische Kampfkünste/Archiv/1
Komplette Überarbeitung
so, nun hab ich mal versucht etwas mehr inhalt in den text zu bringen. ein bisschen unterteilungen und etwas abgrenzung zum kungfu. wer will kann noch die verlinkungen einfügen oder weitere feinheiten. oder auch korrekturen. und unten darf auch gerne jemand löschen, ich glaub da ist jetzt etwas von übrig.
irgendwie fand ich es etwas mager bisher .... ;)
-- christian 30.1.2006
Guter Ansatz, Christian! Ich habe vor, den Artikel komplett zu überarbeiten und vor allem mit dem kaputten Artikel Kung Fu zu verheiraten. Dazu habe ich jetzt sämtlichen brauchbaren Bausteine aus beiden Artikeln behalten und was noch fehlt in Stichworten hingeschrieben. Ich denke, der Artikel wird sich in den nächsten Tagen füllen. Wenn er halbwegs brauchbar ist, wird der Kung Fu-Artikel zur Begriffsklärung (das der Begriff im Prinzip falsch ist). Wer weitere Aspekte in dem Artikel sehen will und mit meiner Baustelle klarkommt, der möge sie gerne erweitern! --Olenz 22:18, 2. Feb 2006 (CET)
Ist ja kaum ein Wort mehr über dem anderen geblieben ;). Aber - kann ich durchaus mit leben. Ist ja doch einiges mehr an Information drin als vorher ...
was macht die diss?
-- christian 14.2.2006
- Öhm, stimmt wohl. Ich hab halt versucht, den "alten" Artikel mit dem Kung Fu-Artikel zu verheiraten, neu zu strukturieren und stilistisch zu verschönern. Ich habe ein paar Dinge aus Deiner Version rausgeschmissen, weil Sie IMO in der neuen Version nicht mehr nötig waren, bzw. weil ich selbst nix dazu sagen kann. Ich vertraue drauf, dass ich nicht die endgültig letzte Version des Artikels erstelle, sondern dass noch diverse Leute etwas daran verbessern werden. P-)
- Die Diss geht voran, danke der Nachfrage. In den Schreibpausen, wenn ich nix mehr ordentliches zustande bringe, schreibe ich dann halt Wikipedia... öhm....
- --Olenz 08:44, 14. Feb 2006 (CET)
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Verwendung des Begriffes Wushu
Hallo!
Ich beziehe mich auf den Satz:
"Das heute bekannte Wushu in seiner jetzigen Form wurde in der Qin-Dynastie (221-207 v.u.Z.) von daoistischen Priestern geschaffen. Ursprünglich dienten die Übungen zum Erhalt des "Gleichgewichts mit dem Himmel"; als "Kampf gegen Dämonen".
Mit diesem Satz kann ich nix anfangen, und er scheint mir dem Rest des Artikels zu widersprechen. Was ist mit "das heute bekannte Wushu in seiner jetzigen Form" gemeint? Der Artikel beschreibt Wushu bis jetzt als Sammelbegriff für sämtliche chinesischen Kampfkünste. Welche dieser Kampfünste wurde von den daoistischen Priestern geschaffen? Oder welche gemeinsamen Prinzipien?
--Olenz 14:58, 15. Feb 2006 (CET)
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Geschichte des Wushu
Ich habe eben einen Weblink auf einen sehr guten englischsprachigen Artikel [1] über die Geschichte der Kampfkünste in China zugefügt. Was dort geschrieben steht, widerspricht den Aussagen, die bisher im Artikel stehen, ziemlich deutlich. Hat jemand einen Vorschlag, wie wir die beiden zusammenbringen?
--Olenz 12:15, 27. Feb 2006 (CET)
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Wushu versus Gongfu
Olenz sagte oben schon was zum Kung Fu-Artikel und zur Begriffsklärung.. -Verweise kurz auf Diskussion:Shaolin, Diskussion:Shaolin-Kampfkunst, Diskussion:Kung Fu. Der Unterschied zwischen Wushu und Gongfu wird nirgends so recht klar.(?) --HotChip 17:59, 19. Nov. 2006 (CET)
- ???
- Zitat aus Wushu:
- Im Westen wird häufig fälschlicherweise der Begriff Kung Fu (chin. 功夫, Gōngfu „Etwas durch geduldige/harte Arbeit Erreichtes“) verwendet.
- Zitat aus Kung Fu:
- In China ist gōngfu keine Bezeichnung für die Kampfkünste, sondern eine Bezeichnung für eine Fähigkeit, die man durch harte Anstrengung erarbeitet hat, beispielsweise im Shaolin. Dies kann sich auf die Kampfkünste aber auch auf jede beliebige andere erlernte Fähigkeit beziehen. Die Kampfkünste werden in China normalerweise mit dem Begriff Wushu bezeichnet.
- Wie kann man denn noch expliziter werden?
- --Olenz 21:01, 19. Nov. 2006 (CET)
- Frage bezog sich v.a. auf Diskussion:Shaolin-Kampfkunst, antworte dort sonst wird das zu unübersichtlich --HotChip 21:33, 19. Nov. 2006 (CET)
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Liste der chinesischen Kampfkünste
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Ich habe eben die Liste der chinesischen Kampfkünste von Liste der Kampfsportarten#China in diesen Artikel übernommen, da die Liste der Kampfsportarten hoffentlich bald vom neu gestalteten Portal:Kampfkunst verdrängt wird. Dort würde die Liste jedoch zu viel Platz beanspruchen. Daher habe ich sie hierhin übernommen. --Olenz 15:42, 3. Mai 2006 (CEST)
Super Sache, noch ne kleine ergänzung bezüglich der Waffen:
Ebenfalls häufig anzutreffen sind folgende Waffen: - Sai (Dreizack aus Metall, früher verwendet um bei Ernte löcher in die Erde zu machen) - Tonfa (Ähnlich wie Polizeiknüppel,...) - Nunchaku
(Stadlerd, 22.06.06)
- Irgendwie verbinde ich zumindest Tonfa und Sai eher mit Okinawa, als mit China. Zumindest als "häufig anzutreffen" würde ich sie nicht bezeichnen. Nunchaku würde ich gelten lassen.
- --141.2.215.142 16:59, 22. Jun 2006 (CEST)
Nachdem das Portal:Kampfkunst scheinbar nicht abhebt (es kümmert sich schlicht und ergreifend niemand darum), würde ich die Liste der chinesischen Kampfkünste wieder in die Liste der Kampfsportarten umziehen. Dort gibt es dann eine zentrale Liste von allen Kampfsportarten/Kampfkünsten. --Olenz 10:55, 7. Dez. 2006 (CET)
Was haltet ihr von dem Chinesischen Schmetterlingsmesser ?
- Ich würde sagen, das fehlt eine Disambiguationsseite.... Wei Xiwu 07:55, 24. Jun. 2009 (CEST)
North vs. South
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Mir kann doch keiner erzählen, dass die unterschiedlichen Stile daher rühren, dass die Nordchinesen mehr Platz haben um ausuferndere Bewegungen zu machen. Man braucht doch keine fußballplatzgroße Fläche um sowas zu üben. Die Körpergröße klingt schon ein wenig glaubhafter aber kann alleine auch noch nicht als Kriterium betrachtet werden. Ich würde viel eher darauf tippen, dass es 'Meister' in den unterschiedlichen Regionen gab, die ihren Stil propagiert haben und so zu den unterschiedlichen Bewegungn kamen. Hat jemand ne Quelle für die Behauptung? --84.190.169.176 15:27, 9. Aug 2006 (CEST)
- Mir kam die Aussage auch schon immer komisch vor. Ich kenne keine Quelle. Wenn niemand sonst eine solche nennt, dann würde ich vorschlagen, die Aussage einfach zu löschen. Ich glaube nicht, daß man unbedingt einen Grund dafür nennen muß.
- --Olenz 15:36, 9. Aug 2006 (CEST)
- Als anderen Grund nennt der Volksmund auch "Im Süden sumpfig, im Norden trocken" und die "Quelle" wäre ein Trainingshandbuch eines Kung-Fu Stils. Ich folge mal dem Vorschlag von Olenz und lösche den Absatz. --Wei Xiwu 13:09, 3. Sep. 2009 (CEST)
Sind Wushu-Stile praxistauglich?
Gibt es Erkenntnisse, wie praxisnah und vor allem effizient die unterschiedlichen Kampfsysteme des Wushu sind bzw. waren? Das hohe Maß an akrobatischen Fähigkeiten und die z. T. komplexen Bewegungsfolgen lassen vermuten, dass Mediation, Körpererfahrung und Fitness doch stärker im Fokus standen, als der praktische Nutzen seinen Gegner auszuschalten. Oder hat sich diese "philosophische" Komponente erst später entwickelt? Zudem gibt es doch einen Bedarf an "einfachen" und leicht erlernbaren Kampfsystemen, die auf ein Höchstmaß an Effizienz ausgelegt sind. Mir fällt bspw. das Combat56 oder Ju-Jutsu ein.--Teddyboy 18:04, 6. Feb. 2007 (CET)
Das chinesische Kung-fu ist eine Kampfsportart, die über Jahrtausende weiterentwickelt und von mindestens ebansolanger Erfahrung geprägt ist. Kung-fu beinhaltet mehrere Stile, deren Vorteil in Geschwindigkeit, geschicktes Abzielen auf körperliche Schwachtsellen des Gegners, Abhärtung und Tritte, Fausthiebe, Stöße durch Waffen sowie das Verringern des eigenen Verletzungrisikos unter Anwendung durch innere Kraft besteht. Kung-fu ist sehr weitreichend, und ich würde sogar behaupten, dass, wenn man Kung-fu gemeistert hat, auch alle anderen Kampfsportarten mühelos beherrscht. [[--Synapsel 21:49, 15. Feb. 2009 (CET)]]
- Im Wushu gibt es hunderte verschiedene Stile. Manche dienen zwar nur der Meditation und geistigen Stärkung, aber ansonsten wirst du mit Sicherheit auch Stile finden, die "praxistauglich" sind.
- Zum Beispiel wird in chinesischen Schulen modernes Wushu unterrichtet, um damit die Polizeitruppen zu stärken.
- Als anderes Beispiel wurde bei der Entwicklung des Wing Chun, darauf geachtet, dass "alle Techniken auf ihre Wirkung hin maximiert" werden. "Die Bewegungen sind meist kurz und gerade...".
- --CH!L! 18:24, 6. Feb. 2007 (CET)
Die Frage ist ungefähr so, als würdest Du fragen, ob Deutsche denn bessere Liebhaber sind. Es gibt zahlreiche Wushu-Stile, mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten. Historisch gesehen wurden wohl die meisten Stile letztendlich im Militär oder von Dorfmilizen entwickelt, im Gegensatz zu der gängigen Legende, die Stile hätten alle einen religiösen Ursprung. Daraus kannst Du auch schließen, daß sie in der Regel praxistaugliche gewesen sein dürften. Der religiöse Bezug und der Aspekt der Meditation wurde meistens wahrscheinlich erst in den 1920er Jahren dazugedichtet. Die akrobatischen Bewegungen sind i.d.R. eine Erfindung des "modernen" Wushu, bei dem der sportliche Aspekt im Vordergrund steht. Insofern wundert mich auch die Aussage über die Polizeitruppen. Allerdings ist natürlich auch modernes Wushu ziemlich umfangreich. --Olenz 19:01, 6. Feb. 2007 (CET)
Wenn man vom "modernen Wushu" redet, das an Polizeischulen unterrichtet wird, muss man unterscheiden, welcher Teil davon gemeint ist. Das "moderne Wushu" als Kampfsport besteht aus dem Formenwettkampf (Taolu) und dem Freikampf (Sanda). Vermutlich war Sanda gemeint.
Ein "typisches" Wushu im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Es gibt eine riesige Bandbreite an unterschiedlichen Techniken, die für diverse Anwendungen entwickelt wurden. Sicherlich spielen Akrobatik und Fitness eine grössere Rolle in diesen Künsten als z.B. im Judo oder Ju Jitsu. Aber diese "Akrobatik" dient teilweise auch dazu, um Gegner zu verwirren. In den meisten chinesischen Kampfkünsten wird auch psychologische Kriegsführung verwendet. Zweifellos sind viele Wushu-Techniken schlicht veraltet: heute bewaffnet sich kaum einer mehr mit Säbel, Schwert oder Lanze. Viele Menschen machen den Fehler, und verwechseln Wushu mit Wing Chun oder dem eigentlichen Kung Fu, das seine Ursprünge bei den Shaolin hat.--85.3.110.251 14:27, 20. Mär. 2010 (CET)
Das "typische" Wushu, dass die Kämpfer in den Filmen verwenden, ist eine eher nutzlose Form, die zwar spektakulär, akrobatisch und aufwendig wirkt, jedoch in keinster Weise in der Realität effektiv wäre. Bedenke: alle "Sportarten" wie z.B. das neuzeitliche Sport Karate (nicht zu verwechseln mit dem Kyokushinkai Karate) sind stark versportlichte Formen der ursprünglichen Kampfkünste (daher auch Kampfsport), im Westen ist z.B. das heutige Fechten ebenso ein reiner Sport. Doch zurück zum Thema. Dieses Wushu wäre schlicht zu "sauber", um gegen Verteidigungssysteme wie Pankration oder Mixed Martial Arts oder Krav Maga ankommen zu können. Im alten China war Wushu beliebt bei den Reichen und Adeligen, die jedoch kaum je in grössere Kämpfe involviert wurden. Die meisten Krieger im alten China wurden im Taijiquan ausgebildet, einer wesentlich effizienteren Form der chinesischen Kampfkünste.--83.79.72.250 09:51, 21. Mär. 2010 (CET)
- Ohjeohje, da wird jetzt aber ein Haufen durcheinandergeworfen. Lest doch einfach mal den Artikel, bevor Ihr hier anfangt, Quatsch zu verbreiten.
- Es gibt etliche hundert Kampfkunststile in China, und zumindest einige davon wurden auch vom Militär genutzt und entwickelt. Also müssen sie auch in irgendeiner Form effektiv gewesen sein. Wobei die Techniken als solche noch keine Kampfkunst effektiv machen, sondern sie mussten natürlich noch entsprechend gelehrt werden. Heutzutage sieht man von den chinesicshen Kampfkünsten vor allem die sogenannten Formen, deren Aufgabe es war, die Stile zu erhalten und die Techniken weiterzugeben. Sie werden meistens von Einzelnen geübt, und deswegen wirken diese Stile natürlich "sauber", im Gegensatz zu dem, was man bei MMA-Kämpfen sieht.
- MMA und Pankration sind eigentlich Regelwerke, wie gekämpft werden muss/darf, und keine Kampfkünste. Die verschiedenen Kämpfer benutzen dabei unterschiedliche Stile, durch die Art des Regelwerks sehen sich die unterschiedlichen Stile aber natürlich recht ähnlich. Eine Kampfkunst soll in jeder Kampfsituation nützlich sein.
- Im "alten China" (wann auch immer das genau ist) wurden die Kampfkünste vor allem von Militärs genutzt, und von den Milizen der verschiedenen Dörfer. Kampfkünstler waren eher ungebildete Leute und konnten in der Regel nicht schreiben. Die Reichen und der Adel hätten sich nie damit beschäftigt. Womöglich wurden die Kampfkünste auch noch vereinzelt in Klöstern geübt (Shaolin oder Wudang), aber auch darüber ist die Geschichtsschreibung sehr skeptisch. Meistens wird der Einfluss der Religionen auf die Kampfkünste stark übertrieben dargestellt.
- Filmschauspieler (Jet Li, Jackie Chan) sind i.d.R. Leute, die das sogenannte moderne Wushu erlernt haben - eine Zusammenschau der diversen chinesischen Stile, die in den 1950er Jahren von offizieller Seite eingeführt wurde, und die sehr viel mehr Fokus auf die sportliche, akrobatischen oder gesundheitliche Seite des Wushu legt, als auf die Anwendung im Kampf. Daher ist, was man in Filmen sieht, "in echt" wenig effektiv.
- --Olenz 17:13, 21. Mär. 2010 (CET)
Meine Rede! Viele Leute verwechseln die diversen Stile des Wushu miteinander. Das ist so ähnlich wie mit dem Fechten: es gibt Theaterfechten, Sportfechten, akademisches Fechten und klassiches sowie "historisches" Fechten. Obwohl alles unter der Bezeichnung "Fechten" läuft, sind die Stile und Techniken extrem unterschiedlich, so wirkt Theaterfechten extrem spektakulär, wäre in der Realität aber schlicht absolut nutzlos um das eigene Leben zu schützen. Ich denke, dass es den Kampfkunstfilmen geschuldet ist, dass es im Westen das Bild des "unbesiegbaren Kämpfers" alà Bruce Lee oder Jet Li gibt. Tatsächlich wurde Jet Li allein während des Drehs zu Fearless mehrere Male verletzt und musste von europäischen Fechtern im parieren unterrichtet werden. Klar, in den Kampfkunstfilmen gibt es ja auch keine physikalischen Gesetze oder gar Schwerkraft: dort springen die Krieger zwanzig Meter in die Lüfte, fliegen kilometerweit oder wirbeln ihr Schwert so schnell, dass es einen Tornado erzeugt. Tja... Realität ist was anderes.--85.3.133.112 12:54, 22. Mär. 2010 (CET)
- Hängt es euch nicht auch zum Halse raus, wie sehr die asiatischen Kampfkünste in den Filmen immer dargestellt werden? Da besiegen die Kämpfer ihre Gegner immer im Handumdrehen und sehr viel Eleganz. Ein Freund von mir treibt seit bald zwanzig Jahren (!) praktisch jeden Tag Kyokushinkai Karate und hat inzwischen den 1. Dan (schwarzer Gürtel) erhalten. Doch als er eines Abends aus der Disco kam, wurde er von einem Typen vermöbelt, der noch nie asiatischen Kampfsport getrieben hat, sondern einfach nur ein besessener Hobby-Boxer ist. Da sieht man, wie effektiv man solche Techniken in der Realität, im Alltag einsetzen kann. Was ich damit allerdings sagen will (ich hoffe, dass ihr versteht, was ich meine) ist, dass die asiatischen Kampfkünste zwar sicherlich eine gewisse Hilfe sind, aber in der Realität kaum zur eigenen Verteidigung gebraucht werden können. Überlegt doch mal: keine Armee der Welt trainiert solche Kampftechniken, und wieso? Weill sie nicht wirklich in Notsituationen funktionieren, dafür sind sie schlicht zu versportlicht.--83.78.71.48 22:23, 5. Apr. 2010 (CEST)
Ich bin voll deiner Meinung. Wenn Wushu und Kung Fu sooo gut wäre und fantastische Kräfte freisetzen würden, dann hätten die Chinesen den zweiten Weltkrieg spielend gegen die Japaner gewonnen, haben sie aber nicht! Meiner Meinung nach ist Wushu sogar weniger weit effektiv als schlichtes, europäisches Boxen. Viele Techniken wie z.B. die "Adlerklaue" (ying quan) sehen zwar sehr spektakulär aus, sind aber im Nahkampf absolut nutzlos. Bei der "Adlerklaue" läuft man unter anderem Gefahr, dass man sich die Finger und das Handgelenk bricht. Ich denke, dass es den modernen Kampfsportfilmen geschuldet ist, dass Kung Fu und Karate in Westen einen so guten Namen haben, denn im Osten sind sie bei weitem nicht so beliebt und angesagt. Ein japanischer Student den ich kenne sagte mal zu mir: "Ich möchte (studentisches) Fechten lernen, dass ist echt cool". Als ich ihn gefragt habe, weshalb er Fechten lernen wolle und nicht Kendo, Aikido oder Kenjutsu machen will antwortete er: "Ich kann dieses Sensei-Gehabe nicht ausstehen". Na ja, jeder soll wählen was ihm am besten gefällt. Aber eine ultimative Kampfkunst gab es noch nie und wird es vermutlich auch nicht geben.--83.79.99.76 14:05, 29. Apr. 2010 (CEST)
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Ursprung des Wushu
Hallo,
vieles von dem Benannten ist mir aus anderen Quellen bekannt und kann als richtig angesehen werden - allerdings fehlt als entscheidende Grundlage, dass die Quelle dieser Kampfkünste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den alten indischen Kulturen zu suchen ist und sich als Übungen für die Körperertüchtigung gekoppelt mit Kampfkunst, später in Größenordnungen mit dem Buddhismus, ausbreiteten. So gab es im Vox-Reisemagazin einmal eine Vorstellung einer altindischen, mehrerer tausend Jahre alter Kampfkunst, die z. Teil ähnliche, z. Teil auch gleiche Techniken und Waffen einsetzt wie die chinesischen Kampfstile als Grundtechniken besitzen. Nicht nur in diesem Punkt besitzt die indische Kultur Kernkompetenzen, die in anderen asiatischen Gebieten - auch in China - erst später zu finden sind.
Straßburger
- Die Behauptung, dass die chinesischen Stile letztlich aus Indien kommen ist umstritten, und ich würde sie genauso in das Reich der Legenden (mit einem vermutlich wahren Kern) schicken, wie die Behauptung, dass die indischen und chinesischen Kampfkünste letztlich aus der griechischen Pankration hervorgegangen sind .
- Ich denke, bei den Kampfkünsten immer danach zu suchen, woher die tollen Techniken den nun ursprünglich stammen und wer die geistigen Gründerväter sind, führt zu nichts. Man sollte dabei immer daran denken, dass das Grundproblem kulturübergreifend dasselbe ist: Wie mache ich den Gegner kampfunfähig, bevor er das mit mir macht? Daher sehen sich die Lösungen naturgemäss ähnlich.
- Vermutlich hat es schon immer gegenseitige Einflüsse gegeben. Einerseits natürlich durch Lehrer, mit Sicherheit aber auch durch abschauen: ein guter Kämpfer, der bei einem anderen Kämpfer eine effektive Technik gesehen hat, versucht, diese zu übernehmen. Egal ob es sich um Griechen, Inder, Buddhisten, Daoisten, Atheisten, Chinesen, Japaner oder Deutsche handelte.
- Aussagen über eine "mehrere tausend Jahre alte Kampfkunst" würde ich grundsätzlich genau hinterfragen. Meistens beruhen solche Aussagen nämlich auf den selben Legenden, wie beispielsweise dass die chinesischen Kampfkünste alle aus dem Buddhismus und von Shaolin stammen. Insbesondere beim Vergleich von Techniken muss man fragen, ob die Techniken belegbar schon immer genau in dieser Form verwendet wurden, also ob es Aufzeichnungen oder bildhafte Darstellungen darüber gibt, oder ob es nur so überliefert ist. Dann könnte es nämlich genau so gut sein, dass die indische Kampfkunst die Techniken und Waffen in jüngerer Zeit aus den chinesischen Stilen übernommen haben.
- Ich will nur sagen: nach der "ursprünglichen Kampfkunst", aus der alle anderen erwachsen sind, zu suchen, ist sinnlos. Ja, die indischen Kampfkünste, die es vermutlich auch schon vor tausenden von Jahren gab, hatten bestimmt einen Einfluss auf die chinesischen Kampfkünste, aber sie als Ursprung davon zu sehen, halte ich für falsch.
- Genauso wenig oder viel kann man modernes Brasilianisches Jiu-Jitsu auf das ursprüngliche japanische Jiu-Jitsu zurückführen, auch wenn ein Gracie ursprünglich in Japan gelernt hat. Die Modifikationen, die danahc passiert sind, sind so grundlegend, dass man von einem neuen Stil sprechen sollte.
- --Olenz 11:10, 28. Apr. 2007 (CEST)
PS: Speziell zum Glauben, die Kampfkünste kämen "ursprünglich" aus der griechischen Pankration gibt es hier einen netten Text. Der Autor vertritt letztlich übrigens die selbe Meinung, wie ich: es gibt keinen "Ursprung" der Kampfkünste.
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Immaterielles Kulturerbe der Volksrepublik China
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In der Liste des immateriellen Kulturerbes der Volksrepublik China (1. Liste), (Suppl. zur 1. Liste), (2. Liste) warten noch viele unbehandelte Sport/Akrobatik/Athlethik-Themen (z.B. hier und hier). Gruß --Reiner Stoppok 15:22, 16. Sep. 2008 (CEST)
Neues vs traditonelles Wushu
Was dem Artikel noch gänzlich fehlt ist die unterscheidung zwischen dem neuen,modernen,artistischem Wushu und dem traditonellen Wushu. Ausserdem kommt insgesamt die Vielseitigkeit von Wushu noch nicht rüber.. Zu den Waffen habe ich ein paar Ergänzungen gemacht. Vielleicht kann ich bei Gelgenheit auch mal Fotos machen.
-- gilligan- 13. Mar 2006
- Guck mal ganz, ganz oben. Dort steht der Verweis auf Wushu (Sport).
- Bei den Waffen hast Du nicht nur Ergänzungen gemacht, sondern auch welche rausgenommen. Warum?
--129.70.124.56 09:30, 13. Mär 2006 (CET) (auch unter Benutzer:Olenz bekannt)
Ich habe "Lanze" rausgenommen. Ein Speer ist eben nun mal ein Speer und keine Lanze :) -- gilligan-
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Vergleich mit europäischem Fechten
Hallo. Ähnelt die Schwertkunst des Wushu nicht dem europäischen Fechten? Mir fiel während einer Demonstration von einigen Wushu-Kämpfern auf, dass die Wushu-Schwerttechnik einige bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit dem Fechten hat. Doch was ist umfangreicher? Wushu ist zweifellos ausgeschmückter, aber beinhaltet es auch mehr Techniken? Mir schien es so, als ob die chinesischen Kämpfer immer wieder ähnliche Bewegungen schnell hintereinander wiederholt hätten.--83.78.81.30 12:11, 17. Mär. 2010 (CET)
- Für derartige Fragen wendest Du Dich am besten an ein beliebiges Kampfkunstforum. Hier wird der Artikel diskutiert, nicht die Sache an sich. --Olenz 12:04, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Olenz 12:04, 24. Aug. 2010 (CEST)
Graduierungen
Die farbkodierte Graduierungssystem ist nicht einheitlich. Sowohl der Umfang der Farbpalette sowie Reihenfolgen varieren sehr stark. Laut - denke es war Dr. Leung Ting - wurden die Schülergrade eher durch die Teilnahme an Kursen / Klassen gemessen: Erwähnt wurden Klasse A bis C. (nicht signierter Beitrag von 88.68.201.227 (Diskussion) 03:04, 23. Aug. 2010 (CEST))
- Völlig richtig. Habe den entsprechenden Satz aus dem Aritkel entfernt. --Olenz 12:03, 24. Aug. 2010 (CEST)
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Fächer als Waffe
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wei Xiwu (Diskussion) 21:04, 9. Jul. 2013 (CEST)
Im Abschnitt Ausrüstung -> Waffen findet man den Link zum Artikel "Fächer". Dort wird allerdings nicht die Eigenschaft des Fächers, tatsächlich als Waffe zu dienen, beschrieben (bis auf einen kleinen Hinweis im Abschnitt Fächerarten -> Eisenfächer). Die Beschreibung als Waffe geschieht im Artikel "Tessen", dort jedoch aus Sicht der japanischen Kampfkünste/Samurai. Welche Verlinkung wäre sinnvoller? Fächer oder Tessen? --Jannosch 11:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
- Mein Vorschlag wäre, den Artikel Fächer dahingehend zu erweitern, dass Fächer bisweilen auch als Waffe verwendet wurden, und dann dorthin zu verlinken, --Olenz 09:30, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Ich denke einmal, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich behaupte: alles ist eine Waffe! Da es natürlich total unsinnig ist, jedem Gegenstand den Zusatz der `Verwendbarkeit als Waffe´ beizustellen, sollte wohl eher der spezielle Fall erwähnt werden, in welchem etwaige Waffenverbote für eine Nutzung anderer Utensilien in diesem Sinne sorgten. Kulturen, in welchen der Fächer sowieso eine enorme Rolle spielt, sollten in diesem Zusammenhang vielleicht erwähnt werden - ansonsten haltre ich es für müßig.--92.226.83.225 16:20, 30. Jun. 2011 (CEST)
Meditation im Wing Chun
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wei Xiwu (Diskussion) 21:04, 9. Jul. 2013 (CEST)
Womit ist belegt, dass im südchinesischen WingChun kein Wert auf Meditation gelegt wurde? Kann es sein, dass die heutige Situation mit tausenden WC-Stilen auf die kleine Gruppe von Eingeweihten des Familiensystems unsinnigerweise übertragen wurde? So weit ich weiß, ist der Zweck des andauernden Formen-Üben doch wohl nicht als `Totschlagen überflüssiger Freizeit´ zu verstehen! Wenn ich also in dieser praxisorientierten Kampfkunst die geringe Wochenübungszeit mit technikfördernden Partnerübungen verbringe, dann sagt das doch nichts über den Stellenwert der Meditation in dem dazugehörenden System aus? Oder spinne ich einfach nur...--92.226.81.88 03:09, 26. Mai 2011 (CEST)
also ich betreibe chi sim weng chun eine vorläuferform des modernen wing chun und bei uns gibt es eine eigene qi gong form. Gut, wir haben im traditionellen auch andere formen und auch noch runde schläge aber man kann sagen, dass im wing chun ursprünglich auch innere aspekte gepflegt wurden (nicht signierter Beitrag von 178.7.140.208 (Diskussion) 18:16, 31. Aug. 2011 (CEST))
Defekter Weblink
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wei Xiwu (Diskussion) 21:04, 9. Jul. 2013 (CEST)
korrigiert --Wei Xiwu (Diskussion) 23:56, 14. Apr. 2013 (CEST)
Allgemein
Auf dieser Seite wird verdammt viel Meinung vertreten und wenig Fakten geliefert. Man scheint sich auch nicht viel um die Seite zu kümmern, sind die letzten Diskussionsbeiträge doch einige Jahre her. Nichts ist ordentlich belegt. Meiner Meinung - ist auch nur Meinung - gehört eine solche Seite nicht in die Wikipedia. So darf ein Beitrag einer drittklassischen Kampfschule aussehen. Ich bin für komplette Überarbeitung oder Löschung. Hagbarth (Diskussion) 13:32, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Leider sehen die meisten Seiten, die diesen Themenbereich behandeln so oder ähnlich aus. Ich bin für eine komplette Überarbeitung. Aber wer soll die machen? Entweder gibt es niemanden, der zu diesem Thema Ahnung hat? Oder die, die Ahnung haben, haben keine Zeit? (Und da sehe ich auch mich...)
- Das Traurige ist ja, dass in den Literaturangaben eine deutschsprachige Doktorarbeit zu dem Thema genannt wird, diese aber dann im Text nicht ein einziges mal herangezogen wird...
- Löschung finde ich O.K., solange alle unbelegten Passagen gelöscht werden. Dann ist wenigstens der Druck groß genug, etwas zu tun.....
- --Wei Xiwu (Diskussion) 22:13, 8. Jul. 2013 (CEST)
- Habe den QS-Baustein des Kampfkunstportals eingefügt. --Wei Xiwu (Diskussion) 21:08, 9. Jul. 2013 (CEST)
Bez. : Radikale Löschung
Ich habe den Artikel wiederhergestellt, weil eine proforma-Löschung von allem, was keine Quelle hat, egal wie seriös es geschrieben wurde oder ob es akkurat und richtig ist, keinen Qualitätszuwachs, sondern Qualitäts- und Informationsverlust bedeutet. Ich hatte nicht den Eindruck, du hast dir die Mühe gemacht, die von dir gelöschten Passagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Wenn das tatsächlich eine bedachte Löschung von erwiesen falschen Informationen war, dann fehlt die Begründung. Sachlich und fachlich korrekte Information ohne externe Quelle zu löschen bringt niemandem was. Lieber die entsprechenden fehlenden Quellen selbst suchen, und somit den Artikel wirklich verbessern. Wenn man alles nur raushaut, hat der nächste keine Artikelbasis, um dort anzusetzen und den Artikel zu verbessern. Nach deiner Löschung war der Artikel ein Stub.
In der Universität stellt man auch nicht automatisch seinen Professor in Frage, nur weil er nicht am Ende jedes Satzes erzählt, wo er seine Information her hat. Wenn man das in der ganzen Wiki machen würde, dann gäbe es vielleicht noch 10% der jetzigen Artikel. Wikipedia arbeitet so, dass man falsche Informationen in einem Artikel durch Richtigstellungen ersetzt, wenn man denn falsche Informationen entdeckt. Ich bin jederzeit dafür, unbelegte Informationen durch Belegte zu ersetzen, sowie augenscheinlich falsche Informationen mit entsprechender Begründung einfach zu löschen. Und: Nur weil sie eine Quelle hat heißt nicht, dass eine Information auch stimmt. Zudem: Ein studierter Chirurg (Beispiel) kann auch ohne externe Quellen qualitativ hochwertig zu einem Artikel über Chirurgie beitragen.
Hoffe, ich konnte dir meine Sichtweise näherbringen. Sollte keine persönliche Kritik sein, nur meine Auffassung. Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie für alle, da sollte man keine elitär-wissenschaftlichen Zitierregeln anwenden. Die Qualität des Artikels zählt mehr als die Form. Ich bin aber gerne für begründete Gegenstimmen offen. Htews (Diskussion) 14:01, 15. Nov. 2013 (CET)
- Ich bin ganz deiner Meinung und freue mich über die Rücknahme der Löschung. --Schattenboxer • JS-SN1970 • 18:42, 17. Nov. 2013 (CET)
- Dann stellt ihr Euch aber mit eurem Verhalten über die Qualitätsgrundsätze der Wikipedia und kehrt die Beweislast um, denn ...
- Info: ... es ist notwendig, dass alles hinreichend belegt wird! vergleiche dazu Wikipedia:Belege
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- Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt.
- D.h. wenn ich den Artikel um die nichtbelegten (und IMHO auch nichtbelegbaren Teile) lösche, und Htews sie wiederherstellt, so stellt er sich über die Regeln der Wikipedia wie sie durch die Nutzer vereinbart wurden.
- Weiterhin hat die Argumentation "Professor" und "Chirurg" können ja auch schlaue Sachen schreiben, ohne sie belegen zu müssen leider die Schwäche, dass an diesem Artikel ganz sicher keine Professoren, geschweige denn Fachleute, mitgearbeitet haben. Jeder der die grundlegenden Werke zum Thema chinesische Kampfkünste gelesen hat, wird dieses bestätigen können.
- Nun sei es drum. Ich werde hier keinen Edit-War starten. Ich hatte gehofft, dass die radikale Löschung mal jemanden dazu bewegt, sich ein neueres Werk zum Thema zu nehmen und den Artikel auf einen angemessenen Stand zu bringen. Wer Interesse hat, orientiere sich an dieser Liste...: Quellen zur chinesischen Kampfkunst. --Wei Xiwu (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2013 (CET)
Ich verstehe deine Motivation und dein Motiv. Und ich stehe auch grundsätzlich hinter den Bestimmungen der Wiki. Aber wie alle Gesetze darf man sie nicht stur umsetzen sondern muss mit Bedacht zur Sache gehen und immer die Qualität des Artikels im Blick behalten (Stichwort "spirit of the law"). Und die Qualität des Artikels hat unter deinem Edit meiner Ansicht nach gelitten, fragwürdige Abschnitte hin oder her. Zumal ich auch nicht besonders viele wissenschaftlich hochwertige Abhandlungen über chinesische Kampfkunst kenne, als Sinologie-Absolvent aber bei manchen Texten und abwegigen wissenschaftlichen Interpretationen von deutschen Sinologen das große Grausen bekommen habe. Ausserdem geht es bei Kung Fu sowieso um eine mitunter mystisch verklärte oder glorifizierte Angelegenheit (Stichwort Wuxia), so dass einerseits der "Fluff" nicht völlig irrelevant ist, und zudem viele chinesische "Originalquellen" wahrscheinlich auch nicht gerade wissenschaftlichen Standards entsprechen. Für mich ist der Artikel auch kein hartes, kontroverses Thema, das man übermäßig sensibel behandeln muss. Daher habe ich die Teile, an denen ich mitgearbeitet habe, auch nicht mit Quellen unterfüttert. So wie ich deinen Werdegang verstehe, kannst du da mit deiner Ausbildung deutlich hochwertiger zum Artikel beitragen, als nur alles mal zu löschen. Nimm dir die Teile des Artikels vor, die dich am meisten belasten, und ersetze sie mit fundierten Infos, das hilft dem Artikel wirklich. Wenn du gute Quellen und Infos hast, nur her damit.Htews (Diskussion) 09:53, 18. Nov. 2013 (CET)
- Roger that. Sind ja bald Weihnachtsfeiertage, mal sehen ob ich dann dazu komme. Gruß --Wei Xiwu (Diskussion) 22:30, 19. Nov. 2013 (CET)
Barfuß
Im Artikel steht: „Als Schuhe sind leichte Segeltuchschuhe zu empfehlen, in der Regel wird jedoch besser barfuß gekämpft.“ Soweit ich weiß, trainieren Chinesen niemals barfuß, da bloße Füße als sexuell anzüglich gelten. Hat jemand eine Quelle für die Behauptung im Artikel? Gruß, Franz Halač (Diskussion) 00:25, 7. Mai 2015 (CEST)
Niemand? Dann nehme ich das mal raus. Franz Halač (Diskussion) 23:20, 18. Jun. 2015 (CEST)
Referenzlosigkeit
Ganze Textblöcke in diesem Artikel entbehren Literaturangaben. Da man nicht von freier Erfindung ausgehen kann, müsste es irgendwo doch solide Quellen geben. Schade, irgendwie. Opzwartbeek (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2018 (CET)
- Ja, Schade. Aber schon seit langer, langer, langer Zeit so. --Wei Xiwu (Diskussion) 17:22, 22. Okt. 2019 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wei Xiwu (Diskussion) 17:22, 22. Okt. 2019 (CEST)