Diskussion:Dürre und Hitze in Europa 2022
Azorenhoch?
Ich habe mit dem Satz als Erklärung für die Dürre und Hitze große Probleme. In den Quellen wird über eine kürzlich publizierte Studie berichtet, nicht über die gegenwärtige Hitzewelle. Jetzt heißt der Artikel natürlich Dürre und Hitze, aber trotzdem erscheint mir der Bezug TF zu sein. auch scheint sich die Studie nur mit Spanien und Portugal zu befassen, während der Artikel geographisch deutlich umfassender ist. Imho gehört der Satz daher gelöscht oder zumindest in die Abschnitte zu Portugal und Spanien verschoben. Ich verstehe auch den IP-Kommentar bezüglich IPCC nicht. Der IPCC ist doch im Artikel überhaupt nicht referenziert, und in den beiden Quellen zum strittigen Satz kommt er auch nicht vor. Meinungen dazu? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 23:44, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Löschen - klare TF. Für die Ableitung eines Zusammenhangs zwischen den Thesen der Nature Geosciences-Publikation (die ja einen langen Zeithorizont betrachtet) und der aktuellen Hitzewelle bräuchte es bessere Quellen als Die Presse und ORF.--2A01:598:9991:7B4D:1C0F:D74B:77A1:3393 11:22, 20. Jul. 2022 (CEST)
- Vielleicht doch nicht so TF. Es ist unbestritten, daß das Azorenhoch derzeit ungewöhnlich groß ist (vor etwa zwei Wochen hatte ich im Café lamentiert, es reiche von Havanna bis zur Biskaya), und vorgestern las ich einen kurzen Bericht über eine Studie, die das derzeit vergrößerte Azorenhoch für das Ausbleiben von Hurrikanen in einer ansonstigen günstigen Umgebung verantwortlich macht. Dummerweise hatte ich es mir net gemerkt wo. Wie auch immer, hierzu wird sicher noch geforscht und zu lesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:38, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt natürlich, aber das Problem hier ist, dass die beiden Quellen keinerlei Bezug zwischen dem Azorenhoch und der Hitzewelle herstellen, also der gesamte Satz in der Luft hängende Theoriefindung ist. Wenn es eine Quelle gäbe, die den Bezug herstellt, dann wäre es natürlich was anderes. Dass der derzeitige Zustand des Azorenhochs Hurrikans verhindert, hatte ich vor wenigen Tagen auch irgendwo gelesen (YaleClimateConnections? Bin mir nicht mehr sicher). Da ging es aber nicht um eine Studie, sondern aktuelle Wetterbeobachtung. Andol (Diskussion) 01:49, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Mit den Hurricans hat das Azorenhoch ja eher nicht so viel zu tun. Aber das Problem ist, dass es die meiste Zeit nicht da steht, wo es normalerweise hingehört, nämlich bei den Azoren. Ich schaue täglich die Wetterkarten und sehe, dass es meistens deutlich weiter nordöstlich steht, oft näher an Irland als an den Azoren. Und dann zieht es über die Britischen Inseln. Das blockiert die Tiefs vom Atlantik, so dass nach Mittel- und Südeuropa der Regen kaum herein kommen kann. --Maxl (Diskussion) 17:51, 27. Jul. 2022 (CEST)
- Es ist so groß, daß es im Süden auch die tropischen Wellen blockiert, die in dieser Jahreszeit von Afrika in die Karibik ziehen sollten. Und wie soll sich, wenn in der ganzen Gegend ein riesiges bewegungsloses Hochdruckgebiet herumliegt, ein Tiefdruckgebiet bilden? Ganz zu schweigen von der trockenen Luft des SAL, der jegliche Konvektion erstickt. Es steht nicht "weiter im Nordosten", sondern überlagert in den letzten Wochen prkatisch den gesamt Nordatlantik. Was der Grund ist für die Hitze in den USA und Kanada östlich des Mississippi und mutmaßlich der Auslöser für die immensen Regenfälle in Louisiana und Kentucky, weil der Jetstream enorm warme feuchtgesättigt GoM-Luft übers Festland befädert. Und spätestens beim Anprall an die Appalachen muß die Feuchtigkeit halt wohin.
- Wobei interessant ist, daß die Milliarden-Dollar-Schadensereignisse (20 Ereignisse bis Ende Juni) mit 65 Milliarden insgesamt eine deutlich niedrigere Gesamtschadenssumme aufweisen als sonst (vgl. von Jeff Masters), auffällig ist auch, daß diese Liste dieses Jahr per jetzt von HUnwetterereignissen in Nordamerika dominiert wird -Louisiana-Kentucky wird nach meiner Zählung schon das 12. derartige Ereignis in den USA in diesem Jahr sein. ~-Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:10, 29. Jul. 2022 (CEST)
- Mit den Hurricans hat das Azorenhoch ja eher nicht so viel zu tun. Aber das Problem ist, dass es die meiste Zeit nicht da steht, wo es normalerweise hingehört, nämlich bei den Azoren. Ich schaue täglich die Wetterkarten und sehe, dass es meistens deutlich weiter nordöstlich steht, oft näher an Irland als an den Azoren. Und dann zieht es über die Britischen Inseln. Das blockiert die Tiefs vom Atlantik, so dass nach Mittel- und Südeuropa der Regen kaum herein kommen kann. --Maxl (Diskussion) 17:51, 27. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt natürlich, aber das Problem hier ist, dass die beiden Quellen keinerlei Bezug zwischen dem Azorenhoch und der Hitzewelle herstellen, also der gesamte Satz in der Luft hängende Theoriefindung ist. Wenn es eine Quelle gäbe, die den Bezug herstellt, dann wäre es natürlich was anderes. Dass der derzeitige Zustand des Azorenhochs Hurrikans verhindert, hatte ich vor wenigen Tagen auch irgendwo gelesen (YaleClimateConnections? Bin mir nicht mehr sicher). Da ging es aber nicht um eine Studie, sondern aktuelle Wetterbeobachtung. Andol (Diskussion) 01:49, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Vielleicht doch nicht so TF. Es ist unbestritten, daß das Azorenhoch derzeit ungewöhnlich groß ist (vor etwa zwei Wochen hatte ich im Café lamentiert, es reiche von Havanna bis zur Biskaya), und vorgestern las ich einen kurzen Bericht über eine Studie, die das derzeit vergrößerte Azorenhoch für das Ausbleiben von Hurrikanen in einer ansonstigen günstigen Umgebung verantwortlich macht. Dummerweise hatte ich es mir net gemerkt wo. Wie auch immer, hierzu wird sicher noch geforscht und zu lesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:38, 22. Jul. 2022 (CEST)
Holpriger Satz
"Da bei den extremsten Temperaturen die Wahrscheinlichkeit am stärksten zunimmt, werden Hitzewellen bei einem globalen Temperaturanstieg von 1 °C mehr als 1 °C wärmer." - der Satz ist sehr holprig und um ehrlich zu sein verstehe ich nicht mal was damit ausgesagt werden soll. Könnte den vielleicht jemand entwirren? Danke! --194.24.159.5 16:12, 20. Jul. 2022 (CEST)
Karte
@Habitator terrae: Die eingebaute Karte ist absolut untauglich. Dafür ist das neue Spielzeug sicherlich nicht gedacht. Bitte wieder entfernen, das ist überborden von Quelltext und nimmt viel zu viel Platz im Artikel ein.--Maphry (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2022 (CEST)
- BTW: Der DWD hat den Rekord von Mergentheim gecancelt, weil die Wetterstation einen Bias habe. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:46, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Habe ich gestern schon rausgenommen. Andol (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2022 (CEST)
Hitzwelle vom Juni
Man sollte noch herausarbeiten, daß in einigen Ländern West- und Südwesteuropas sowie auch in Deutschland bereits im Juni eine Hitzewelle auftrat, die im Falle Deutschland allerdings recht kurz war und gerade mal so die Kysely-Kriterien erfollt haben dürfte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:46, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Naja, durch die Bedingungen kann man davon ausgehen, dass es unter umständen nicht die letzte dieses Jahr gewesen sein wird (schlichtweg wegen der Vorraussetzungen im Ozean, Druckgebilden, Regenpatterns und entsprechend nicht vorhandene Bodenfeuchtigkeit die eben Hitzewellen wahrscheinlicher machen). Wird also eine Aufgabe werdend as ordentlich ehrauszuarbeiten, also Juni, Mitte Juli und dann mal schauen (erste Modelle haben ja schon was für Anfang August drin).--Maphry (Diskussion) 10:47, 23. Jul. 2022 (CEST)
- Gut möglich, aber trotzdem sollten wir hier klarer trennen. Bisher geht es noch zu sehr durcheinander. Andol (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2022 (CEST)
- In Bezug auf die Hitzewellen ist der Juni eher nicht so wichtig. Für das Thema Dürre aber umso mehr, ein einzelner Monat reicht, je nach Betrachtung, nie für eine Dürre. Für die hydrologische Dürren und vor allem Grundwasserstände sind ja sogar mehrere Jahre in der Vergangenheit wichtig. --GPSLeo (Diskussion) 20:57, 23. Jul. 2022 (CEST)
- Ich habe leider mal wieder versäumt, die entsprechenden NOAA-Karten abzuspeichern und hochzuladen. Warum haben wir für sowas eigentlich keinen Bot? Dann würde man sehen, daß die Dürre Deutschland bzw. das Einzugsgebiet der deutschen Flüsse nicht homogen trifft. Aber gerade der Teil der Westalpen, die vom Rhein entwässert werden, hatte schon verhältnismäíg wenig Schnee, d.h. die Schneeschmelze, die sonst bis in den Sommer hinein den Wasserstand im Rhein beeinflußt, ist schon lange durch, hinzu kommt der Mangel an Niederschlägen im Frühjahr und bisherigen Sommer. Wenn so weiter geht, kann man den Rhein im September/Oktober an verschiedenen Stellen locker durchwaten.
- Was die Augusthitzewelle angeht, in Spanien isse ja schon da, die wird uns nächste Woche auch beschäftigen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:21, 29. Jul. 2022 (CEST)
- In Bezug auf die Hitzewellen ist der Juni eher nicht so wichtig. Für das Thema Dürre aber umso mehr, ein einzelner Monat reicht, je nach Betrachtung, nie für eine Dürre. Für die hydrologische Dürren und vor allem Grundwasserstände sind ja sogar mehrere Jahre in der Vergangenheit wichtig. --GPSLeo (Diskussion) 20:57, 23. Jul. 2022 (CEST)
- Gut möglich, aber trotzdem sollten wir hier klarer trennen. Bisher geht es noch zu sehr durcheinander. Andol (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2022 (CEST)
Löschung Falschmeldung Ahr
Am 19. Juli, fast auf den Tag genau ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe 2021, fiel die Ahr, deren Hochwasser im Vorjahr im Ahrtal große Zerstörungen angerichtet hatte, bei Sinzig oberirdisch trocken. Nur unterirdisch floss noch etwas Wasser in den Rhein.Ahr versickert noch vor der Rheinmündung. In: General-Anzeiger, 20. Juli 2022. Abgerufen am 21. Juli 2022."}}" class="mw-ref reference" data-ve-attributes="{"typeof":"mw:Extension/ref"}">[1]
Ich habe den Artikel des Generalanzeigers ebenfalls gelesen und alles was hier zitiert wird wurde dort auch so dargestellt, entspricht jedoch nicht der Wahrheit, sondern einer dem bemüht passend gemachten Vergleich zur Flutkatastrophe geschuldete Zeitungsente. Ich wohne selbst an der Ahrmündung. War an dem tag vor Ort und konnte trotz tatsächlich Trockenheit nichts dergleichen festellen, habe jedoch leider kein Foto an diesem Tag gemacht. Das von der genannten Zeitung (Generalanzeiger) groß aufgemachte Foto zeigt den Rhein in der Nähe der Ahrmündung inkl. einer Pfütze im Vordergrund welche von links nach rechts zu fließen bzw. stehen scheint und einen Bekannten von mir in Rückansicht. Nun mündet die Ahr jedoch wie seit je her auch nach der Flutkatastrophe von rechts nach links in den Rhein. Ebenso befand aich mein Bekannter nach eigener Aussage zum Zeitpunkt der Aufnahme des Fotos nicht an der Ahrmündung sonder einige hundert Meter von dieser Rheinaufwärts an enen dessen Ufer. Vergleiche die hier eher als belastbar gelten solten sind die folgend hinterlegten Pegelstände verschiedener Ahr Messpunkte.
Vgl. https://pegelalarm.at/paw/chart.html?commonid=auto-1004307 In 30 Tagesübersicht 19.07.2022 mit August bis November 2021 und siehe da gab es in jedem der genannten Monate ähnlich und sogar niedrigere Pegel stände aber keine Meldung die Ahr versickere bevor sie den Rhein erreicht. Und das bereits einige Wochen nach der Flut.
Bitte vorläufig gelöschten Abschnitt
nicht ohne belastbare Quelle
(.z.B. Eigenes Foto der dargestellten Situation welches wirklich die Ahrmündung zeigt oder Quellen die sich nicht auf den genannten Artikel des GA beziehen) erneut einstellen. Germannoiseunion (Diskussion) 08:02, 30. Jul. 2022 (CEST)
- Moment, verstehe ich das richtig: Die Quelle bestätigt die Angabe die du nun gelöscht hast und du betreibst Eigenrecherche (OR) um sie zu "widerlegen"? Ob sowas überhaupt im Artikel stehen soll ist eine andere Frage, aber OR geht gar nicht.--Maphry (Diskussion) 08:17, 30. Jul. 2022 (CEST)
Zunächst mal der zur Falschinformation des Generalanzeigers als link zum Abgleichen der versehentlich mit gelöscht wurde. Habe heute ein Foto erstellt auf dem zu sehen ist wie die Ahr zwar schmal und flach aber in zwei Armen im den Rhein fließt und zwar schnell und oberirdisch bei einem niedrigerem Pegelstand als zum im GA BANGEGEBENEN Vergleichszeitpunkt. ALS OFFENSICHTLICHE zeitungsent gehört sowas ni ht hierein. Germannoiseunion (Diskussion) 22:12, 30. Jul. 2022 (CEST)
Germannoiseunion (Diskussion) 22:20, 30. Jul. 2022 (CEST)
- Noch einmal, Eigenrecherchen sind nach unseren Regeln irrelevant und unzulässig zu nutzen in der Argumentation. Nachzulesen unter Wikipedia:Keine Theoriefindung: "Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel." In dem fall also auch umgekehrt, nur weil du Photos machst oder direkt nebenan lebst, ist deine persönliche Aussgae dazu für die Wikipedia von keinerlei belang. Denn "Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird." und das war hier offenbar erfolgt, mit beleg zum GA. Also bitte liefere Medientechnische Nachweise, andernfalls kannst du dir die Diskussion heir sparen.--Maphry (Diskussion) 22:36, 30. Jul. 2022 (CEST)
Ich sehenein keine verlässlichebquelle zu sein. Ich möchte aber auch nicht vermerkt haben dass der GA hier richtig oder falsch recherchiert hat, sondern nur das potenielle Falschinformationen nicht durch gegenseitiges abschreiben plötzlich belegt erscheinen. ZEITUNGEN sind ebenfalls mit vorsicht zu nutzende Quellen. Dann bitte ich um Mithilfe da diese Informationen eben tatsächlich falsch sind und nichtbrichtiger werden, wenn sich wikipedia auf einen Zeitungsartikelbezieht und andere Zeitungen die info aus wilipedia abschreiben. Mein Punkt ist die Angaben waren schon zuvor nicht nur falsch, was nicht ich nachweisen luss dass sie es nicht sind und zudem schlecht mit fragwürdiger Quelle belegt und sollte bis zum stichhaltigen Nachweis des eine oder anderen faktes aussen vor bleiben. Germannoiseunion (Diskussion) 23:04, 30. Jul. 2022 (CEST)
[2] Germannoiseunion (Diskussion) 23:37, 30. Jul. 2022 (CEST)
- (BK)Um mich mal auf das Niveau der Diskussion herunterzulassen, hier Videobeweis vom fraglichen Tag. Ob das nun noch letzte Pfützen waren oder noch irgendwo ein Rinnsaal dennoch die Ahr mit dem Rhein verband bleibt offen. Dennoch wäre ich mit deiner Behauptung das dort Falschinformationen vorliegen sehr vorsichtig. Unsere basis sind Zeitungen wie eben der GA der allgemein als sehr vertrauenswürdig eingeschätzt werden kann. Da liegt also offenbar keine Zeitungsente vor, wie beziehen uns auf die Interpretation der seriösen Medien, weil eben nichts anderes von uns nachvollziehbar ist. Wenn du mit der Information POrobelem hast schreib einen Leserbrief an den GA, aber hier hat das nichts zu suchen. Nicht der GA ist eine Fragwürdige Quelle, sondern du nach unseren Regeln. Die Textstelle war mit Fakten (also seriäser Quelle) belegt, alles andere ist absolut irrelevant.--Maphry (Diskussion) 23:39, 30. Jul. 2022 (CEST)
- Maphry hat doch alles schon klar dargestellt. Wir haben eine zuverlässige Quelle, die die Aussage wiedergibt, während von dir nur eine persönliche Aussage kommt. Persönliche Aussagen von Wikipedia-Autoren sind keine Quelle im Wikipedia-Sinn, zumal die Wortwahl auch eher auf Interessenkonflikt schließen lässt. Daher Abschnitt bitte wiederherstellen oder mit anderer Sekundärliteratur nachweisen, dass der Tagesanzeiger falsch lag. Aussagen wie deine oben sind für Wikipedia aber definitiv nicht ausreichend. Andol (Diskussion) 23:42, 30. Jul. 2022 (CEST)
[3] Bad Neuenahr-Ahrweiler/Sinzig Im trockenen Hochsommer fließt die Ahr mancherorts nur noch als Rinnsal, beispielsweise am Kurpark in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bei ihrer Mündung in den Rhein bei Sinzig wirkt es stellenweise sogar so, als wäre die Ahr versiegt. Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt vom Mittwoch fließt das Flüsschen allerdings auch hier zwischen Steinen weiter in den Rhein, der mit seinem gegenwärtigen Niedrigwasser in Uferzonen teils trockengefallen ist.
Germannoiseunion (Diskussion) 23:43, 30. Jul. 2022 (CEST)
Diese ebenfalls zuverlässigen quelle relativiert das ganze auf das Maß in dem es sich auch zugetragen hat. Verweis in der Zeitung auf eine belastbare Stelle wie die zuständige Landesbehörde und nicht ein Mann der dem GA ein selbstgemachtes Foto inkl. STORY einreicht welches berets von anderen Medien siehe link ref2 übernommen wurde. Ich sage lediglich die besagte quelle dramatisiert die Lage bis hin zur Falschmeldung wo andere mit quellen glänzen Germannoiseunion (Diskussion) 23:48, 30. Jul. 2022 (CEST)
[4] Germannoiseunion (Diskussion) 00:05, 31. Jul. 2022 (CEST)
- Gut, dann korrigiere doch einfach trockengefallen auf "fast trockengefallen bis auf kleines Rinnsal" und alles ist in Ordnung. Dafür muss man nicht den ganzen Absatz löschen. Dass unterirdisch noch etwas Wasser floss stand ja ebenfalls da, der inhaltliche Unterschied ist also minimal. Andol (Diskussion) 00:12, 31. Jul. 2022 (CEST)
Erledigt. Vielen Dank für die kooperative Hilfe. Germannoiseunion (Diskussion) 01:23, 31. Jul. 2022 (CEST)
- Das ist nun aber auch eine sehr ungünstige Lösung. Die Quelle, die du angibst, schreibt nämlich ebenfalls genau das, was du bestreitest. Jetzt belegt ein Beleg mit Titel "Fluss Ahr versickert vor Mündung in den Rhein", dass die Ahr eben nicht versickert sein soll. Sehr verwirrend. Andol (Diskussion) 14:07, 31. Jul. 2022 (CEST)
- Ich halte diese Anekdote für ziemlich unwichtig. Lokalmedien sind voll mit Meldungen zu ausgetrockneten Flüssen und kleinen Seen. Alle Fälle in den Artikel zu packen halte ich für unnötige. Hier sollte die allgemeine Situation beschrieben werden und dazu vielleicht ein paar Besonderheiten. --GPSLeo (Diskussion) 14:23, 31. Jul. 2022 (CEST)
- Damit hatte ich parallel gerade angefangen. Aufgrund der großen medialen Aufmerksamkeit für dieses Ereignis (praktisch alle großen Zeitungen haben über das (Fast)-Trockenfallen der Ahr berichtet, halte ich das aber für relevant. Idealerweise ist das meiner Meinung nach dann nach der Ergänzung der Wasserlage in Deutschland nur noch ein Beispiel. So weit sind wir aber noch nicht. Andol (Diskussion) 14:38, 31. Jul. 2022 (CEST)
- Ich halte diese Anekdote für ziemlich unwichtig. Lokalmedien sind voll mit Meldungen zu ausgetrockneten Flüssen und kleinen Seen. Alle Fälle in den Artikel zu packen halte ich für unnötige. Hier sollte die allgemeine Situation beschrieben werden und dazu vielleicht ein paar Besonderheiten. --GPSLeo (Diskussion) 14:23, 31. Jul. 2022 (CEST)
So und nund entwickelt es sich in die richtige Richtung. Das Beispiel Ahr eignet sich das Beispiel Ahr gerade wegen der Flutkatastrophe im Vorjahr, aber desto mehr ist man auch verpflichtet in diesem Beispiel nichts herbeizuschreiben, sauber belegbares von Journalistischer Motivation trennen und das Beispiel in den Kontext stellen für den es ppt stehen soll. Germannoiseunion (Diskussion) 19:03, 31. Jul. 2022 (CEST)
- ↑ Ahr versickert noch vor der Rheinmündung. In: General-Anzeiger, 20. Juli 2022. Abgerufen am 21. Juli 2022.
- ↑ https://www.tag24.de/koeln/wetter-koeln/krass-fluss-ahr-versickert-vor-muendung-in-den-rhein-2550926
- ↑ https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blickzumnachbarn/ahr-ist-teils-nur-noch-ein-rinnsal_aid-73225241
- ↑ https://ga.de/region/ahr-und-rhein/mehr-von-ahr-und-rhein/niedriger-pegel-ahr-versickert-vor-dem-rhein-wie-geht-es-weiter_aid-73510563
Absolute Lufttemperaturen am 13. Juli 2022
Das Bild mit den absoluten Lufttemperaturen am 13. Juli 2022, das gleich am Anfang neben der Einleitung gezeigt wird, ist in keinster Weise aussagekräftig und sollte raus. Dass es in der Sahara und auf der arabischen Halbinsel im Sommer heiß ist ist völlig normal und sagt nichts darüber aus inwiefern sich diese Temperaturen vom Durchschnitt abheben. Tatsächlich war es diesen Sommer in der Sahara sogar unterdurchschnittlich warm und es gab ungewöhnlich starke Regenfälle aufgrund einer stark nach Norden verschobenen innertropischen Konvergenzzone, Dubai steht sogar unter Wasser [1]. Gleichzeitig wird aber durch die tiefrote Farbe auf der Karte fälschlicherweise suggeriert der Sommer sei entlang des Wendekreises besonders heiß oder gar lebensbedrohlich. Die Karte sollte deshalb raus. Wenn überhaupt, gehört da eine Karte hin mit den Abweichungen vom Durchschnitt 1981-2010 - nicht eine Karte der Temperaturmaxima. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 08:35, 1. Aug. 2022 (CEST)
- Ich verschiebe es an zweite Stelle hinter die Temperaturanomalien für Juni. Einen Grund es ganz rauszunehmen sehe ich nicht, da nichts falsches dargestellt wird und leider niemand die NOAA-Europa-Wetterkarten für Juni abgespeichert hatte. Es gäbe noch ein ESA-Bild für die Landoberflächentemperatur (siehe rechts). Das halte ich aber nicht für besser geeignet, da es einige wohl mit Lufttemperaturen verwechseln werden, außerdem ist Portugal abgeschnitten. --Lupe (Diskussion) 16:03, 1. Aug. 2022 (CEST)
- Okay, habe doch noch eine NOAA-Juni-Karte gefunden als erstes Bild. --Lupe (Diskussion) 16:28, 1. Aug. 2022 (CEST)
Kritik: Lemma und Einleitung nicht präzise genug
In weiten Teilen Deutschlands haben wir eine Dürre seit 2018, welche sich bis heute hält (vgl. Trockenheit in Deutschland "Es ist immer noch dasselbe Dürreereignis", Tagesschau.de). Der Artikel spricht von einer "Wetteranomalie des Jahres 2022", was mir irreführend zu sein scheint. Im Artikel müsste einleitend schon deutlich werden, dass es keine Anomalie eines Jahres ist, sondern Teil eines seit länger dokumentierten Trends. -- Neudabei (Diskussion) 16:47, 6. Aug. 2022 (CEST) Weitere Quelle: [2]. Daraus: Die Folgen der historisch beispiellosen Dürre von 2018 bis 2020 wirken bis heute nach: „Das Jahr 2021 war zwar etwas feuchter und hat den für die Landwirtschaft wichtigen Oberboden gut mit Wasser versorgt, die Feuchtigkeit ist aber nicht überall bis in größere Tiefen vorgedrungen“, sagt Kumar. In den tieferen Bodenschichten ist es daher noch immer zu trocken – und 2022 hat erneut mit einem viel zu trockenen Frühjahr begonnen. Also es ist kein auf ein Jahr begrenztes Ereignis. -- Neudabei (Diskussion) 17:02, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Du wirfst hier offenbar zwei unterscheidliche Arten von Dürre durcheinander. Das Lemma bezieht sich auf eine meteorologische Dürre wenn ich das richtig sehe, das was du zitierst eben auf eine die allein vom Boden her ausgeht. Dürren als Begriff sind komplex und bezeichnet viele unterschiedliche Phänomene.--Maphry (Diskussion) 17:05, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Dann sollte im Artikel deutlich herausgestellt werden, dass es sihc um eine meteorologische Dürre (=Ausbleiben von Niederschlägen) im Jahr 2022 handelt. Der Zusammenhang zur längerfristigen Bodentrockenheit sollte dann gleichfalls dargestellt werden. -- Neudabei (Diskussion) 17:13, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Die Auswirkung von Bodentrockenheit auf das aktuelle Ereignis bedarf zunächst erst Attributionsstudien. Bis dahin muss da gar nichts dazu hinein. Das dauert bekanntlich immer seine zeit, für 2018 kommen derzeit die Paper heraus die sich damit beschäftigen, also nichts überstürzen.--Maphry (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei. Der Zusammenhang ist doch, dass wir in einigen Folgejahren ausbleibende Niederschläge hatten, welches in Summe zu einer länger anhaltenden Bodentrockenheit (bzw. Dürre des Bodens oder wie immer man es nennen möge) führt. -- Neudabei (Diskussion) 17:30, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ich denke, ein Problem ist, dass wir hier halt sehr viele verschiedene Regionen behandeln. Das macht es schwierig, zu generalisieren. Andol (Diskussion) 17:35, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Skalen sind komplex. Wann ist was entscheidend. Ich gehe hier jetzt nicht zu sehr ins Detail. Unzweifelhaft von Wetterdiensten dargestellt ist, dass direkt ausbleibender Niederschlag zu Dürren führt. Da gibt es nicht viel zu belegen, dass ist allgemein akzeptiert und wird von Medien und Behörden wie Wetterdiensten so dargelegt. Jegliche Auswirkung die indirekt ist (seien es Wettersysteme, Ozean, Meereis oder Bodenfeuchte, sei es saisonal oder interanual) bedarf der genaueren Diagnose. Bei saisonaler Bodenfeuchte wird man sich schnell einig, da es auch dort Messnetze gibt (aber das ist um einiges komplexer als wenig Feuchte da = Dürre). Wovon du nun schreibst, reden wir um interanualer Auswirkungen, und soweit ich weiss ist das gerade Furschungsschwerpunkt. Heisst ob das eine entscheidenden Anteil hat wird derzeit erforscht, es wird studien dafür geben, eventuell auch dagegen (wenn ich annehme das der interviewte nicht nur einfach frei von der Seele geredet hat). Die auswirkung auf den konkreten Fall muss jedoch dann erst wissenschaftlich nachgewiesen werden, vor allem im Vergleich zu anderen Faktoren. Das dauert allgemein seine Zeit. Oder mit anderen Worten: Dort hat eine Analyse für 2018-2020 stattgefunden (unter umständen veröffentlicht, eine Nachanalyse eventuell für 2021 stattgefunden, aber war nicht auffällig, also wohl nicht veröffentlicht) und nun eine Extrapolation für 2022 angestellt. Letzteres gilt es eben erst noch korrekt zu analysieren und darauf muss man abwarten.--Maphry (Diskussion) 17:46, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Naja, insbesondere für einige Gebiete in den neuen Bundesländern kann man sagen, dass die Böden seit 2018 zu trocken sind [3]. Das dokumentiert das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Das sieht man auf der Karte, bzw. das sagt Andreas Marx, der ja der Tagesschau das Interview gegeben hat. Seit 2018 ist in einigen Regionen so wenig Niederschlag gefallen, dass der Gesamtboden in allen Vegetationsperioden schlicht zu trocken war. Ich kann nicht erkennen, warum du hier über Auswirkungen zwischen Ereignissen schreibst. Die Böden sind in einigen Regionen seit 2018 trocken. Dies sollte im Artikel imho dargestellt werden. -- Neudabei (Diskussion) 18:08, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Naja, wenn du in einem Nebensatz schreiben willst dass sich der Sommer 2022 in eine Trockenperiode seit 2018 einfügt ist das sicherlich ok. Oft diskutiert und eben nicht wissenschaftlich gesichert, dass die langfristige Dürre die jetzige begünstigt, ausgelöst hat oder verstärkt hat. Eben der unterschied zwischen Mechanismus und Beobachtung und da sollte man ziemlich exakt sein, schlichtweg, weil es eben derzeit viel Diskussionen um die exakten Effekte der Mechanismen (und ihrer Wichtigkeit) in der Forschung gibt.--Maphry (Diskussion) 18:17, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ok. Danke für die Klärung. Dann werde ich das demnächst so umsetzen - jetzt bleibt keine Zeit mehr. VG, -- Neudabei (Diskussion) 18:30, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe mal die Deutschlandspezifischen Infos nach unten in den Deutschland-Absatz verschoben und mit einer neuen Quelle präziser eingegrenzt [4]. Da passen sie imho besser. Europaweite Daten wären aber ebenfalls sehr wünschenswert. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:39, 28. Aug. 2022 (CEST)
- Ok. Danke für die Klärung. Dann werde ich das demnächst so umsetzen - jetzt bleibt keine Zeit mehr. VG, -- Neudabei (Diskussion) 18:30, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Naja, wenn du in einem Nebensatz schreiben willst dass sich der Sommer 2022 in eine Trockenperiode seit 2018 einfügt ist das sicherlich ok. Oft diskutiert und eben nicht wissenschaftlich gesichert, dass die langfristige Dürre die jetzige begünstigt, ausgelöst hat oder verstärkt hat. Eben der unterschied zwischen Mechanismus und Beobachtung und da sollte man ziemlich exakt sein, schlichtweg, weil es eben derzeit viel Diskussionen um die exakten Effekte der Mechanismen (und ihrer Wichtigkeit) in der Forschung gibt.--Maphry (Diskussion) 18:17, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Naja, insbesondere für einige Gebiete in den neuen Bundesländern kann man sagen, dass die Böden seit 2018 zu trocken sind [3]. Das dokumentiert das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Das sieht man auf der Karte, bzw. das sagt Andreas Marx, der ja der Tagesschau das Interview gegeben hat. Seit 2018 ist in einigen Regionen so wenig Niederschlag gefallen, dass der Gesamtboden in allen Vegetationsperioden schlicht zu trocken war. Ich kann nicht erkennen, warum du hier über Auswirkungen zwischen Ereignissen schreibst. Die Böden sind in einigen Regionen seit 2018 trocken. Dies sollte im Artikel imho dargestellt werden. -- Neudabei (Diskussion) 18:08, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei. Der Zusammenhang ist doch, dass wir in einigen Folgejahren ausbleibende Niederschläge hatten, welches in Summe zu einer länger anhaltenden Bodentrockenheit (bzw. Dürre des Bodens oder wie immer man es nennen möge) führt. -- Neudabei (Diskussion) 17:30, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Die Auswirkung von Bodentrockenheit auf das aktuelle Ereignis bedarf zunächst erst Attributionsstudien. Bis dahin muss da gar nichts dazu hinein. Das dauert bekanntlich immer seine zeit, für 2018 kommen derzeit die Paper heraus die sich damit beschäftigen, also nichts überstürzen.--Maphry (Diskussion) 17:17, 6. Aug. 2022 (CEST)
- Dann sollte im Artikel deutlich herausgestellt werden, dass es sihc um eine meteorologische Dürre (=Ausbleiben von Niederschlägen) im Jahr 2022 handelt. Der Zusammenhang zur längerfristigen Bodentrockenheit sollte dann gleichfalls dargestellt werden. -- Neudabei (Diskussion) 17:13, 6. Aug. 2022 (CEST)
Gliederung
Mit immer weiterem Voranschreiten der Dürre sowie den immer stärker werdenden Folgen werden die Abschnitte zu einzelnen Staaten immer länger. Das macht imho eine Untergliederung der Abschnitte in Wirkung und Folgen nötig, zumindest bei den Staaten, bei denen einiges steht. Problem dabei: Das kann die Absätze immer weiter ausfransen und die Gliederung wird länger und länger. Es gäbe auch noch eine andere Möglichkeit, nämlich Wirkung und Folgen zu trennen, wie beim Artikel Dürre und Hitze in Europa 2022. Wäre das besser? Wir bei den vielen Staaten nämlich auch problematisch. Meinungen dazu? Andol (Diskussion) 01:59, 13. Aug. 2022 (CEST)
- Welchen Artikel meintest du eigentlich? --Lupe (Diskussion) 17:56, 13. Aug. 2022 (CEST)
- Natürlich Dürre und Hitze in Europa 2018. Tut mir leid, da habe ich mich schön verschrieben... Andol (Diskussion) 18:12, 14. Aug. 2022 (CEST)
- Mir hatte die Aufteilung in Hitzewelle in Nordamerika 2021 gut gefallen - natürlich hatte man dort nur zwei Länder. Besonders auf die Meteorologie wird in Hitzewellen in Europa 2019 eingegangen, das fehlt hier noch ziemlich. Ob man nach Ländern sortiert und innerhalb dieser nach Temperaturrekorden und verschiedenen Folgen oder nach letzterem und innerhalb dieser nach Ländern wird aber an der Länge der Gliederung wenig ändern, besser sortiert fände ich es aber. Vielleicht erst einmal die Waldbrände in einen eigenen Abschnitt umsortieren? --Lupe (Diskussion) 18:29, 14. Aug. 2022 (CEST)
- Ich bin am überlegen die globalen Temperaturanomalien in einen eigenen Jahres-Artikel (Benutzer:Lupe/Baustelle/Temperaturanomalien in 2022) auszugliedern, was hältst du davon? Die Plots gäbe es zurück bis 2016. --Lupe (Diskussion) 18:35, 14. Aug. 2022 (CEST)
- Also die Meteorologie fehlt mir hier auch sehr stark. Das ist ein Schlüsselaspekt, allerdings weiß ich nicht, ob man da nicht eine ganze Mengen Ursachen in verschiedenen Ländern bekommt. Wenn du da was findest, nur zu, ich war bisher wenig erfolgreich, erst recht für die Gesamtlage. Waldbrände aussortieren habe ich mir auch schon überlegt, wäre vielleicht das einfachste. Mal sehen, frühstens heute Abend (will eh noch mehr dazu ergänzen). Die Temperaturanomalien in einem eigenen Artikel wäre nicht schlecht, auch wenn ich es erst mal besser fände, hier damit anzufangen. Auslagern/übernehmen geht ja dann immer noch sehr schnell. Aber so ein Artikel wäre natürlich auch unabhängig von diesem sehr sinnvoll, und wenn es ein paar Dopplungen gibt, wäre das auch kein Problem. Andol (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2022 (CEST)
- Natürlich Dürre und Hitze in Europa 2018. Tut mir leid, da habe ich mich schön verschrieben... Andol (Diskussion) 18:12, 14. Aug. 2022 (CEST)
Dürre und Hitze in Europa 2022 = Wetteranomalie
Mit Blick in die Vergangenheit und die durchschnittlichen Temperaturverläufe und Niederschlagsmengen kann sicherlich von einer Abweichung des Normalen ausgegangen werden. Wie sieht es aber aus, wenn wir uns die Folgen der globalen Erwärmung in Deutschland anschauen? Ist dann noch sinnvoll von einer Wetteranomalie zu sprechen, oder sollte eingangs eher von einem Wetterphänomen gesprochen werden? -- Neudabei (Diskussion) 17:39, 13. Aug. 2022 (CEST)
- Wäre auch eine Idee... Andol (Diskussion) 18:12, 14. Aug. 2022 (CEST)
Vermutung als Tatsache dargestellt
"Durch den menschengemachten Klimawandel werden viele Extremwetterereignisse, allen voran Hitzewellen, stärker und häufiger. Durch den globalen Temperaturanstieg werden heiße Tage insgesamt wahrscheinlicher, dazu verschieben sich auch die Temperaturen heißerer Tage nach oben."
Ich würde gerne hierfür Belege sehen und zwar wissenschaftliche. Dann wird sich herausstellen, dass dies nur eine Vermutung ist und somit auch so dargestellt werden sollte. Die dilettantische Begründung in diesem Zitat wird es dem Verfasser schwer machen bei 0,03 Grad Erwärmung pro Jahr, seine Behauptung zu unterlegen. --85.54.28.13 12:48, 29. Aug. 2022 (CEST)
- Das war eigentlich schon ganz gut zu finden, denke ich im Abschnitt über den doppelten Jetstream kommt man über einen Umweg zu einer wiss. Studie [5]. Wenn du das möchtest kannst du die aber gerne noch mal separat als Beleg einfügen.
- Was die 0,03 Grad angeht, kommt es darauf nicht unbedingt an, das ist ja der weltweite Durchschnitt, der sich ändert. Regional können die Änderungen aber viel krasser ausfallen. (Im Durchschnitt war der See 1 Meter tief, dennoch ist die Kuh ertrunken). --S60W79 (Disk.|Beiträge) 13:36, 29. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, ja ... der See und der Durchschnitt und die Kuh. Oder wars ein Esel oder eine Ziege? Egal. Jedenfalls muss man überhaupt ganz und gar nicht weiterhin so wie bisher rumsauen auf einem Planeten, bloß weil man nichts dafür kann, dass sein Klima sich verändert. fz JaHn 14:30, 29. Aug. 2022 (CEST)
- So war mein Beitrag auch nicht gemeint. Vielmehr meinte ich, das sich das Klima lokal viel stärker ändern kann als Global. Und die Verantwortung von Menschen steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt (und existiert durchaus mMn.), sowohl was CO2 Emissionen, als auch was Bodenversiegelung, etc. angeht. --S60W79 (Disk.|Beiträge) 14:47, 29. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, ja ... der See und der Durchschnitt und die Kuh. Oder wars ein Esel oder eine Ziege? Egal. Jedenfalls muss man überhaupt ganz und gar nicht weiterhin so wie bisher rumsauen auf einem Planeten, bloß weil man nichts dafür kann, dass sein Klima sich verändert. fz JaHn 14:30, 29. Aug. 2022 (CEST)
- So hab ich Deinen Beitrag auch nicht verstanden. :o) Und ich meinte mit meinem Beitrag Nummero 85.54.28.13. fz JaHn 16:07, 29. Aug. 2022 (CEST)
- An die IP: Es gibt so was wie IPCC-Berichte, da kann man das wunderbar nachlesen. Schön wissenschaftlich. Es gibt da ein ganzes Kapitel dazu, es reicht aber auch schon, das Summary for Policymakers zu lesen oder das Technical Summary. Oder man schaut halt in die hier zitierte Quelle, die von einer Leitautorin des IPCC-Kapitels zu Extremwettereignissen verfasst wurde. Da ist es dann besser für Laien aufgearbeitet. Andol (Diskussion) 23:21, 3. Sep. 2022 (CEST)
- So hab ich Deinen Beitrag auch nicht verstanden. :o) Und ich meinte mit meinem Beitrag Nummero 85.54.28.13. fz JaHn 16:07, 29. Aug. 2022 (CEST)
Pegeln von Rhein usw.
Hallo zusammen,
nachdem das "Laufendes Ereignis" draussen ist, sollten die Wasserpegel weitestgehends wieder normal sein. Auch sollte das letzten 2 Wochen Regen rein (2.9. bis 11.9) --Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 22:45, 11. Sep. 2022 (CEST)
Folge: Archäologische Funde
Es finden sich im Internet und in Zeitungen eine Menge Artikel darüber, dass in Folge der absinkenden Wasserspiegel in Flüssen und Seen archäologische Funde ermöglicht worden sind. Ein durchaus interessanter Aspekt, den man hier noch als einen eigenen umfassenden Abscnhitt einfügen sollte. --87.168.45.199 09:37, 1. Okt. 2022 (CEST)
- Wenn du eine Menge Artikel dazu gefunden hast, wäre es schön, wenn du es reinschreiben würdest, it's a Wiki. --AxelHH (Diskussion) 13:08, 1. Okt. 2022 (CEST)