Diskussion:Deutsche Küche/Archiv
Brandenburg, Sachsen, Österreichischer Einfluss
Was hat es denn bitteschön in Brandenburg für Kuchen oder gar Torten? Da gibt es doch nur Kartoffeln, Korn und Doppelkorn. Auch stellt sich die Frage, ob die sächsische Kaffeehaus und Feingebäckkultur auf österreichischen Einfluss zurück zu führen ist. Die sächsiche Kaffeekultur ist nämlich in sofern schon originär, als es das hochindustrialisierte Sachsen war, in dem sich im 19. Jh. zuallerst die (Un)Sitte durchgesetzt hat, zu allen Tageszeiten literweise Kaffee zu trinken. (Ebenso wie es zuerst Sachsen war, wo sich als Speisung der einfachen Leute das Essen von belegten Brotscheiben durchsetzte, während man im restlichen Deutschland noch Brei mampfte. Die Ösis habe das Kaffeehaus nicht erfunden und nicht überall wo es Kaffeehäuser gibt, kann das auf österreichischen Einfluss zurück geführt werden. Die Sitte, Kaffee und Kuchen zusammen zu konsumieren, hat sich im vorindustrieller Sachsen und nicht in Österreich herausgebildet. Insofern kann man getrost von einer eigenen sächsischen Entwicklung ausgehen.-- Hyacinthe 15:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
Sollte das nicht Alkopops statt Ikopops (was soll das überhaupt sein?) heißen?
Ich habe die Seite mal für ein paar Tage gesperrt, bis sich der junge Alkoholgegner wieder etwas beruhigt hat. Rainer 16:39, 19. Nov 2004 (CET)
- Hallo! Ich wollte gerne den Link Mecklenburger Küche in Mecklenburgisch-Vorpommersche Küche ändern, da ich gerade einen Artikel hierzu geschrieben habe. Dies geht wegen der Sperrung nicht. Könnte das einer der Befugten bitte für mich erledigen? Danke! Horst
- Hi! Seite bitte wieder entsperren, ist doch schon monate her jetzt... -Validom 14:24, 16. Feb 2005 (CET)
- würde gern "[..]sogar an ""viele" Arbeitsplätzen gestattet wird." in die richtige Mehrzahl-Form "vielen" bringen. -Validom 14:24, 16. Feb 2005 (CET)
- Hallo Validom, der Artikel ist wieder frei. Gruß, --Nina 14:30, 16. Feb 2005 (CET)
Getränke
- Ich hab den Satz mit dem Spezi, das es angeblich nur im Rheinlande geben soll (??) anders, allgemeiner formuliert (und das mit dem Rheinland rausgeschmissen).
- Alster und Radler sind aber unterschiedliche "Mixturen". Momentan liest es sich so, als wenn es das selbe wäre.
- I.d.R. sind aber die Mischungen und Mischungsverhältnisse identisch. Bitte erläutere den Unterschied, damit man ihn nachvollziehen kann.--Zarbi 09:22, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Während im Norden und Süden Alster und Radler austauschbar sind, gibt es im Rheinland (vll. noch weitere Gebiete) einen Unterschied zwischen den beiden. Alster ist eine Mischung mit Orangenlimonade und Radler mit Zitronenlimonade. Ich war ziemlich verdutzt als ich zum ersten Mal ein Alster im Rheinland bestellt habe und eben jene Mischung mit Orangelimonade bekommen habe.
- I.d.R. sind aber die Mischungen und Mischungsverhältnisse identisch. Bitte erläutere den Unterschied, damit man ihn nachvollziehen kann.--Zarbi 09:22, 29. Jul. 2008 (CEST)
- Alster und Radler sind aber unterschiedliche "Mixturen". Momentan liest es sich so, als wenn es das selbe wäre.
Meine Vermutung ist, dass Alster bzw. Radler früher einfach nur die Mischung von Bier mit Limonade beschrieb, unabhängig davon, ob Zitrone oder Orange. Zitrone war wahrscheinlich beliebter und hat sich folglich durchgesetzt. Alster ist norddeutsch und Radler süddeutsch. Das Rheinland in der Mitte hatte vll. auch mal seinen eigenen Ausdruck für diese Mischung. Die beiden "fremden" Begriffe wurden jedoch genutzt, um den Unterschied zwischen Bier mit Zitronen- und Orangenlimonade deutlich zu machen. Ist nur Erfahrungswissen bzw. vom Hörensagen bekannt, aber eine möglich Erklärung für die vorletzte Aussage (nicht von mir). Als Norddeutscher empfinde ich es übrigens als Frechheit, dass Bier mit Orangenlimonade als Alster bezeichnet wird. Ansonsten ist das wohl Geschmackssache. Vielleicht erfindet ja mal jemand einen passenden Namen für Bier mit Orange, um die Verwechslungsgefahr zu verringern. --Daenike 02:16, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Eine derartige Erfahrung habe ich noch nicht gemacht. Oft werden auch beide Ausdrücke verstanden bzw. wenn man eine Mischung mit Orangenlimonade möchte, muss dieses bei der Bestellung dazu gesagt werden. Oft finden sich bei Fertigmischgetränken beide Ausdrücke auf der Verpackung - zumindest bei Produkten, die überregional vertrieben werden.--Zarbi 08:58, 12. Sep. 2008 (CEST)
Südwestdeutschland
Im Südwesten Deutschlands (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen) ist die Küche vom nebenanliegenden Elsass bzw. Frankreich geprägt. </zitat>
Ich wüsste nicht wie ich jemanden aus Kassel erklären sollte, warum Hessen zu Südwestdeutschland hehört soll? Vielleicht kann mir da jemand helfen? Ich kenne die Herkunft der "Grünen Sosse" , dem Apfelwein und anderen nicht, habe aber in der Hessischen Küche noch keinen bedeutenen Einfluss aus dem Elsass erkennen können. --cat 19:16, 27. Mär 2004 (CET)
- Nunja, wie man hört soll Hessen nicht nur aus Kassel sondern zb. auch aus Darmstadt bestehen ;-) Nick-less 19:18, 27. Mär 2004 (CET)
Praktisch gefragt: Wo sollte man Hessen sonst einordnen? Horst
- Als Frankfurter würde ich dafür plädieren Hessen und Türingen in der Region Mitteldeutschland einzuorden. Ich weiss aber nicht ob dies auch für die Deutsche Küche so gilt- und darauf komme es ja in dem Artikel an.-Ich fürchte da muss im Artikel detailierter auf regionale Unterschiede eingenagen werden. Kennt sich da jemand aus? --cat 03:10, 28. Mär 2004 (CEST)
- Wieso denn nicht einfach "hessische Küche"? Stern 03:11, 28. Mär 2004 (CEST)
- Im Bereich der Esskultur (und vielleich auch einiger anderer alltagskultureller Dinge) ist Hessen zweigeteilt Südhessen hat vieles mit Südwestdeutschand gemeinsam, Nordhessen eher mit Mitteldeutschland. Marriex 11:02, 6. Sep 2004 (CEST)
Ich vermisse meinen Pudding beim Dessert. Von Kuchen hab ich auch nichts gelesen. Was ist denn mit Napfkuchen/Rührkuchen/Marmorkuchen?
<-- wer bist denn du, der du da deinen kuchen missest?? Postman Lee 15:42, 21. Nov 2004 (CET)
"Die in Norddeutschland verbreitete Abneigung gegen Innereien wird im Südwesten nicht geteilt." Irgendwie macht mich hier das Südwestdeutschland nicht glücklich. 1. Es ist zu grob gefasst, man kann den Bodensee, Kassel und das Saarland wahrscheinlich nicht in einen Topf hauen (passen zum Küchenthema). Und wie ich meine Schwaben und Badenser kenne, habe die auch unterschiedliche Küchen. 2. Wegen der Innereien: Gerade in Norddeutschland kennt man Bregen, Lungwurst, Herzragout und ähnliche Geschichten. Also mehr Objektivität bitte und nicht nach dem Schwarz-Weiß-Muster der süddeutschen Innereien-Fans gegen die norddeutschen Nicht-Innereien-Esser. Ich bin übrigens gebürtiger Mitteldeutscher, was vielleicht den Ausgleich befördert. 3. Ich wünschte mir Artikel nach dem Muster Schwäbische Küche, Badische Küche usw. --acf 20:44, 5. Aug 2005 (CEST)
Könnte mir jemand den unterschied zwischen ,,Hausmannskost und ,,deutsche Küche erklären? Brauche es für eine Hausarbeit.
Waren die Autoren eigentlich jemals in Bayern?
In der bayerischen Küche werden kaum Zwiebeln verwendet? Soso. Und das Trinken von Bier am Arbeitsplatz ist nicht ungewöhnlich? Wieder was gelernt, ich werds morgen meinem Chef sagen...
Bilder
moien, würde nicht gerade diesem artikel ein paar bilder gut tun? wenn ich könnte würde ich ja anoch geruchsdateien einbauen, aber gerade ein paar gut gemachte bilder zu ein paar der aussagekräftigsten gerichten würde den meisten hier das wasser in den mund treiben, aber vor allem diesem langen text ein wenig auflockern. grüsse, ---horn- 13:01, 19. Aug 2005 (CEST)
was soll denn das mit dem rohen schweinefuss als eisbein? das ist ja wiederlich! (nicht signierter Beitrag von 78.50.48.45 (Diskussion | Beiträge) 04:10, 25. Jan. 2010 (CET))
Niederländischer Einfluss
Irgendein IP hat heute den Anfang der Seite dahingehend geändert, dass nunmehr der Westen Deutschlands von der niederländischen Küche beeinflußt wird. Bevor wir mal wider einen schönen editwar haben, würde ich gern mal um Aufklärung bitten, worin dieser Einfluß bestehen soll. Stulle mit Gouda, oder was? --Maradentro 19:43, 22. Feb 2006 (CET)
- Ich wohne in der Nähe der Grenze und mir sind keine explizit niederländische Gerichte bekannt. gestampfte Mischung aus Kartoffeln und, je nach Art des Stamppot, unterschiedlichen Gemüse. Sowas kenn ich hier - irgenwas gestampftes, mag es aber auch woanders geben können. Bratrolle spezial, bami... und gouda sind sicherlich auch keine regionalen Besonderheiten. Ein großer Unterschied besteht beim Bäcker ;) Das Brot ist ein vollkommen anderes als hier. Puddinggefüllte Teilchen, etc sehe ich auch als recht typisch für die Niederlande an. Besonderer niederländischer Einfluss? Nein aus meiner Sicht. Früher vielleicht mehr. Da hat die chinesische und italienische Küche doch wesentlich mehr Einfluss auf uns ;) 217.235.248.61
Weitere bekannte Gerichte
(Dies ist entweder schon unter den jeweiligen Regionen aufgeführt oder müsste dort eingearbeitet werden. Als bloße Liste sollte es jedenfalls nicht im Artikel bleiben.
- Häckerle
- Mohn-Kließla
- Schlesisches Himmelreich
- Schweinshaxe
- Speckpfannkuchen
- Rinderroulade
- Stollen (ein brotähnlicher Kuchen mit Rosinen, Zitronat und Orangeat, Nüssen und Gewürzen wie Kardamom und Zimt, gewöhnlich gegessen zur Weihnachtszeit als "Weihnachtsstollen" oder "Christstollen")
- Marzipan, am bekanntesten ist das Lübecker Marzipan (oft verwendet in Weihnachtsspezialitäten)
- Bratkartoffeln (gebratene Kartoffeln, häufig mit gewürfeltem Speck und/oder Zwiebeln)
- Currywurst (in Norddeutschland Bockwurst, in Süddeutschland Bratwurst, jeweils in Scheiben geschnitten, gewürzt mit Ketchup und Currypulver, normalerweise mit Pommes frites serviert)
- Kartoffelsalat und Nudelsalat (gekochte, in Scheiben geschnittene Kartoffeln oder Teigwaren in einer Marinade, die meist Mayonnaise enthält, wird oft als Beilage zu Bratwurst, Bockwurst, Würstchen, Buletten/Frikadellen und Schnitzel serviert) schmeckt wie Sauerkraut überall in Deutschland anders.
dönerumsatz
In Deutschland wird mit Dönern mehr als doppelt so viel Umsatz gemacht wie die führenden, vorwiegend amerikanischen Fast Food-Ketten zusammen erwirtschaften.
hat jemand dazu eine quelle? danke
217.237.149.170 15:44, 4. Jul 2006 (CEST)
Hallo, es gibt eine ziemlich gute Seite zu Döner Kebab bei der deutschsprachigen Wikipedia
--Strowik.eu 10:51, 27. Sep. 2009 (CEST)
Rheinland=Köln? - Köln=Rheinland?
Wieso wird die rheinische Küche mit Köln gleichgesetzt? Alle aufgeführten Gerichte gibt fast überall im Rheinland (rheinischer Sauerbraten, halve Hahn, Flönz etc.). Köln ist nicht ausschließlich stellvertretend für das ganze Rheinland. München ist nicht gleich ganz Bayern und Stuttgart nicht ganz BW. Dies ist mir auch schon bei anderen Artikeln aufgefallen. Diese Wichtigtuerei nervt!--80.133.216.74 15:47, 1. Dez. 2006 (CET)
Anmerkung zu Bebilderung
- die Fotos auf en.WP sehen wesentlich appetitlicher aus ;-)--Zaphiro Ansprache? 22:30, 15. Mai 2008 (CEST)
- Könnte man nicht wenigsten das Kohlrouladen-Bild an eine weniger prominente Stelle verschieben. Und an die Stelle des Seitenanfangs ein Bild stellen, dass eher ein Buffet mit mehreren Speisen (analog der engl. Version) zeigt oder einen Teller eines Hauptgerichtes mit der typisch deutschen Dreier-Aufteilung: Fleisch, Gemüse und Beilage (z.B. Salzkartoffeln).--Zarbi 11:47, 6. Jun. 2008 (CEST)
Aktuelle Deutsche Küche - Internationaler Einfluss seit den 50er Jahren
Hallo, ich finde hier fehlt etwas wesentliches, dass jedem, der mal für eine Zeit in Deutschen Landen lebt deutlich auffällt. Man schaue einmal in den eigenen Kühlschrank, auf den eigenen Speiseplan oder frage Kinder nach ihrer Lieblingsspeise. Es geht mir hier nicht um die Verbreitung von Restaurants, sondern um das alltägliche Kochen, Essen und Trinken in den privaten Haushalten in diesem Lande. Es gibt einen Absatz ganz am Ende des Artikels unter dem Titel "Entwicklung und neuere Tendenzen" dieser ist aber nicht mit Belegen versehen und greift einfach historisch viel zu spät.
Ich habe letzte Woche etwas dazu eingestellt, es wurde aber gleich wieder verworfen. Ich habe mich um Belege bemüht und zumindest eine ganze Reihe Hinweise und Verlinkungen mit entsprechenden Seiten der deutschsprachigen Wikipedia eingefügt. Das Wissen ist also schon dargelegt und recherchierbar, sollte aber in einem Artikel zu "Deutscher Küche" auf keinen Fall fehlen.
Hier nochmal mein Versuch, dieses Phänomen zu beschreiben.
- Die alltägliche Küche ist darüber hinaus durch den Einfluss in Deutschland ansässiger MigrantInnen, Massentourismus, Fast-Food, sowie der Industrialisierung und Standardisierung von Nahrungsmittelherstellung -konservierung und -vertrieb zu einer kulturell stark durchmischten Küche geworden; Phänomen der Globalisierung aber doch mit spezifischen auch regional und nach Stadt/Land unterschiedlichen Ausprägungen. Pommes-Frites, Pizza und Pastagerichte gehören zum alltäglichen Speiseplan, nicht selten zu den Lieblingsgerichten; teils in Deutschland aus Kuhmilch hergestellter 'Käse in Salzlake' nach griechischer Art (das griechische Original aus Schafskäse trägt den seit 2007 geschützten Namen Feta), Olivenöl, Balsamico-Essig, Kräuter der Provence, Reis, Knoblauch, Curry, Sambal Oelek, Sojasauce, Ketchup, sowie eine große Zahl exotischer Früchte, nicht heimischer Gemüsesorten, Fisch und Meeresfrüchte, usw. werden in Anlehnung an andere traditionelle Küchen verarbeitet. Spezifisch in Deutschland entstandene Gerichte des aufkommenden Massentourismus im Wirtschaftsboom der 50er und 60er Jahre wie der Toast Hawaii markieren diese Tendenzen ebenso wie die 1949 erfundene Currywurst, die weite Verbreitung des Hamburgers und des Dönerkebab.
Was bitte ist an dem Eintrag falsch bzw. spekulativ, dass er nicht in den Artikel aufgenommen werden sollte? Wer kann mir helfen ihn so zu formulieren, dass er angenommen wird? --Strowik.eu 11:21, 27. Sep. 2009 (CEST)
Entwicklung und neuere Tendenzen beginnen in den 1950er Jahren mit italienischen und chinesischen Restaurants. Später kamen griechische und spanische. Die türkische Küche ist verhältnismäig neu. Das erste türkische Restaurant in Bremen gab es erst um 1980. --House1630 13:07, 13. Jan. 2010 (CET)
Schlesische Küche
Warum eigener Absatz??? (nicht signierter Beitrag von 78.50.48.45 (Diskussion | Beiträge) 04:10, 25. Jan. 2010 (CET))
Schlechte Recherchearbeit, falscher Gesamteindruck der "deutschen" Küche
Der Gesamteindruck dieses Artikels lässt sehr zu wünschen übrig. Wie man der französischen Wikipediaseite über die deutsche Küche "la cuisine allemande" entnehmen kann, rangiert Deutschland bei der Anzahl von 3-Sterne-Restaurants im Guide Michelin nach Frankreich auf Platz 2!!! ("Mais on assiste aussi à la naissance d'une haute gastronomie allemande avec des chefs prestigieux comme Heinz Winkler à Aschau im Chiemgau en Bavière, Johann Lafer, qui anime par ailleurs une émission télévisée à Stromberg dans le Palatinat ou Dieter Kaufmann à Grevenbroich en Rhénanie du Nord[2]. C'est ainsi qu'avec ses neufs restaurants 3 étoiles, l'Allemagne se place au second rang après la France, dans le guide Michelin.")
Die regionale Küche in Deuschland ist längst nicht mehr so "altbacken" wie sie immer wieder -auch hier in diesem Artikel- dargestellt wird, sondern kombiniert längst regionale Produkte in einer modernen, ansprechenden Zubereitung und Optik.
Die Ausbildung zum Koch und Gastronomen in Deutschland hat inzwischen weltweite Bedeutung erlangt. Warum wohl, bestimmt nicht wegen eines unappetitlichen Eisbeins mit Sauerkraut.
Die Fotos sind größtenteils eine Katastrophe, wieso kann ein französischer Artikel umfassender und freundlicher die Eigentümlichkeiten deutscher Küche darstellen als der deutsche??? Wenn ich mich von dem, was hier auf den Fotos dargestellt wird, ernähren müsste (Senf, Eisbein, Würstchen, ...), würde ich lieber verhungern.
Kein Wunder, daß ich in Amerika immer wieder mit Vorurteilen ("esst ihr wirklich nur Sauerkraut und Würstchen") konfrontiert werden, ein solcher Artikel bestärkt sie nur.
Unser Fernsehen ist voll von Kochshows auch mit sehr ansprechender regionaler Küche und natürlich -wir liegen schließlich in der Mitte Europas- ist sie immer auch von internationalen Entwicklungen mitbeeinflusst. Allerdings hat dort noch niemand Eisbein oder 2 Maultaschen in Wasser aufgetischt.
Ein Hinweis zur Deutschen Gesellschaft für Ernährung wäre nützlich, die arbeiten sehr professionell und hilfreich.
Ich werde mich in der nächsten Zeit sowohl um bessere Fotos (kann mir jemand dabei helfen, vor allem mit der Technik, diese hier reinzustellen, bin ich noch nicht vertraut), als auch um umfassendere Hintergrundinformationen und -quellen kümmern. biggsberlin (23:48, 2. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Unter "Deutsche Küche" ist nicht die Küche zu verstehen, die in Deutschland erhältlich ist oder in Deutschland (hauptsächlich) gegessen wird (sonst wären Döner und Pizza Vertreter der Deutschen Küche); gemeint sind damit Gerichte, die ihren Ursprung in Deutschland haben. Und da gehören Crème Brûlée oder Raviolo vom Steinbutt mit sautierten Pfifferlingen auf Weißweinschaum nunmal nicht dazu.
- Lies mal die letzten Sätze der Einleitung: Daher ist zwischen einer traditionellen deutschen Küche und einer empirischen Sicht auf die deutschen Küche zu unterscheiden. Der größte Teil des Artikels bezieht sich auf die traditionelle deutsche Küche in ihren regional spezifischen Ausprägungen. --Don Perignon 13:42, 30. Jun. 2010 (CEST)
Frage zur Einleitung
In der Einleitung findet sich die These Die so genannte „deutsche Küche” gibt es von daher nicht. Wie ist diese konkret Aussage bequellt? Ich halte diese These für falsch. Regionale Unterschiede und Spezialitäten gibt es praktisch in jedem Land, aber es gibt eben auch Gemeinsamkeiten, die dann vor allem im Ausland wahrgenommen werden.--bennsenson - ceterum censeo 13:09, 30. Jun. 2010 (CEST)
- Ich halte dies Aussage zwar für korrekt, sie ist in diesem Zusammenhang jedoch unsinnig.--Don Perignon 13:40, 30. Jun. 2010 (CEST)
Internationale Einflüsse
Die Einleitung ist stark darauf fokussiert, doch im Artikel erfährt man leider fast nichts darüber: Wie hat sich die deutsche Küche seit den 50er Jahren durch Zudwanderung und Tourismus verändert? Stichworte: Pizza, Döner, Olivenöl etc. --Nicor (Diskussion) 19:14, 30. Mär. 2013 (CET)
Ich finde die Erwiderungen von Dom Perignon oberlächlich bis hin zur Arroganz, nur darauf abzielend, den status quo des saumäßig schlechten Artikels über "Deutsche Küche" zu belassen und andere zu entmutigen, die hier eine repräsentative Darstellung einstellen wollen. Deutsche Küche heißt: Praxis der deutschen Küche !!! Und nicht andauernde Reduzierung auf Senf mit Würstchen oder irgendein anderes mittelalterliches Gericht. Die regionale Küche kann im hinteren Teil dargestellt werden, aber bitte dann mit ansprechenden Vorschlägen, die auch in regionalen Restaurants angeboten werden.
Nochmals: Wenn ich den jetzigen Artikel lese und mir die Fotos dazu anschaue, würde ich lieber verhungern!
Ein Auszug aus meiner Kantine von heute:
Kalbsragout mit Reis und Beilagensalat vom Salatbuffett, Rinderschmorbraten mit jungen Karotten und Kartoffelspalten, Griesbrei mit Beerenkompott, Gemüseeintopf mit Räucherwürstchen.
Der Verweis auf Pizza und Döner geht fehl, das gibt es über all in der Welt, kann vielleicht in einem Nebensatz erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.230.186.191 (Diskussion) 07:28, 22. Mai 2013 (CEST))
Schlechte Fotos
Hier gibt es immer wider jemanden (Deutschenhasser ?) der diesen Artikel mit Eisbein (wer isst das überhaupt noch ??) Senf und anderen unappetitlichen Bildern belassen will. Ein Foto mit einem Spargelgericht wird regelmäßig gelöscht mit dem verlogenen Hinweis "zu viele Bilder würden den Artikel unübersichtlich machen, so eine Frechheit, was kann man dagegen tun? Ich gehe bis zum Wikipedia "Schiedsgericht", wenn das hier nicht aufhört mit der Schlechtmacherei. Nochmals: schaut euch die englische oder französiche Version dieses Artikels an!! Wenn ich mir die jetzige deutsche Version anschaue, verhungere ich lieber !!! (nicht signierter Beitrag von Biggsberlin (Diskussion | Beiträge) 00:50, 29. Mai 2013 (CEST))
- Also übernimm Dich nicht. Gerade wenn Du es selbst mit der fachlichen Korrektheit nicht so ernst nimmst. Denn was hat Spargel mit Sauce Hollandaise mit Deutscher Küche zu tun? Das Gericht findest so auch im Benelux, gesamten DACH und sogar in Frankreich, ist einfach eine international übliche Kombination. Deutsche Küche ist nicht Küche in Deutschland.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:59, 29. Mai 2013 (CEST)
- So eine verlogene Arroganz. Deutschland ist das Spargelland per se. Wenn Du keine Ahnung hast, lass es doch einfach mal sein, anstatt immer und immer wieder "deine" Bratwürste und Eisbein hier in den Vordergrund zu drücken, Frechheit!
Wenn ich ein Gericht auch woanders finde, ist das kein Grund, es hier nicht auch aufzuführen. Das Foto mit verschiedenen Wurstarten, daß es in der englischen und französischen Version selbstverständlich gibt, hast Du auch rausgeschmissen, wer bist Du eigentlich, der liebe Gott? Die Fotos kommen selbstverständlich wieder rein! (nicht signierter Beitrag von 92.225.86.127 (Diskussion) 05:35, 29. Mai 2013 (CEST)) Außerdem würde ich dem Bilderzensor mal dringend empfehlen, die anderen kritischen Beiträge hier in der Diskussion zu der Bebilderung des Artikels zu lesen, Du bist nicht allein hier !!! (nicht signierter Beitrag von Biggsberlin (Diskussion | Beiträge) 06:08, 29. Mai 2013 (CEST))
- Also, die Sauce Hollandaise ist nun mal eine Sauce der klassischen französischen Küche. Als Anmerkung: Eisbein oder Haxen gilt sicher europaweit als typisch deutsch und ist darum ein gutes Beispiel. Da ist auch nichts schlechtes dran und wenn du dir mal anschaust, welche Menge an Haxen in süddeutschen Biergärten verzehrt werden, erübrigt sich die Frage, wer denn das noch isst. Die gewünschte Sichtung werd ich Deiner Version jedenfalls nicht verpassen und auf die letzte gesichtete Version zurücksetzen. --Planetblue (Diskussion) 08:32, 29. Mai 2013 (CEST)
- Ich glaube, der letzte, der hier appetitliche Bilder aus dem Artikel entfernt hat, das war ich, und ich stehe dazu. Ich hab' kurz mal in den en:Artikel gekuckt, und was da an angeblich vorbildlichen Fotos gezeigt wird: na ich weiß nicht. Was soll denn an der Käse-und-Fleisch-Platte da typisch deutsch sein? Sowas sieht man vielleicht mal auf irgendwelchen Landwirtschafts- oder Nahrungsmittelmessen, aber doch niemals wirklich auf einem deutschen Frühstückstisch! Selbst in deutschen Hotels habe ich sowas noch nie zu sehen bekommen, daher bezweifle ich, dass da ein "typisch deutsches Frühstücksbüffet" abgebildet ist. Nichts für ungut. Geoz (Diskussion) 14:27, 29. Mai 2013 (CEST)
Das ist doch mal wieder eine riesige Heuchelei, Geoz, was Du da schreibst. Das Eisbein als zweites Foto, nach einer langen zensierten Lücke, wurde doch von Leuten gegessen, die schon lange tot sind. Und ein Foto, daß eine italienische Salami zeigt, ist ja so typisch deutsch. Stattdessen wurde ein Foto wegzensiert, daß Wurst- und Käsevielfalt in Deutschland zeigt. Eine Käse- und Wurstplatte zeigt in der Tat Vielfalt in Deutschland, aber das ist von bestimmten Kreisen hier nicht erwünscht!! Nochmals: wenn ich die Fotos hier im Artikel sehe, die sich sehr, sehr negativ von der englischen, französischen und .... Fassung unterscheidet, muß ich feststellen, daß hier mal wieder systematisch negativ über "Deutsches" berichtet werden soll.
Und lese dir mal die Standpunkte der anderen Leser hier auf der Diskussionsseite durch: Du bist ziemlich allein mit deiner Schlechtmacherei: Spießeralarm!!! (nicht signierter Beitrag von 92.229.76.104 (Diskussion) 15:49, 1. Jun. 2013 (CEST))
Würde gerne Belege für ein Assoziationsblaster sehen, und zwar für: Ausländern, insbesondere aus dem anglo-amerikanischen Raum, fällt zur deutschen Küche meist zuerst das Sauerkraut ein. Mit deutschen
Ausländern, insbesondere aus dem anglo-amerikanischen Raum, fällt zur deutschen Küche meist zuerst das Sauerkraut ein. Mit deutschen Gerichten assoziiert man meistens deftige, fleischlastige Gerichte.
Das klingt so, als gebe es hier eine repräsentative Befragung unter Ausländern und einer besonderen Tendenz der US-Amerikaner. Möchte ich gerne mal die Quellen sehen! --Mamicale (Diskussion) 18:22, 29. Jul. 2013 (CEST)