Diskussion:Deutsche Zentrumspartei/Archiv
Formulierung
dieser absatz klingt wie wahlwerbung. ändern?
"Die Zentrumspartei versteht sich als christliche Gesinnungspartei, die jeglichen radikalen Tendenzen, sowohl von rechts als auch von links, eine entschiedene Absage erteilt. Die Programmatik soll inhaltlich ausgewogen, werteorientiert und diffenziert sein, steht also in diametralem Gegensatz zu populistischen Forderungen anderer Kleinparteien." (nicht signierter Beitrag von 89.247.80.9 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 29. Sep. 2009 (CEST))
Verschieben auf Zentrumspartei
Ich bin für eine Verschiebung des Artikels auf die momentane Begriffsklärung Zentrumspartei, da diese meiner Meinung die am häufigsten gesuchte ist. Jemand dagegen?--G 11:05, 12. Jun 2005 (CEST)
- Einfachheitshalber habe ich nur einen REDIRECT eingerichtet.--G 14:05, 14. Jun 2005 (CEST)
- Vollständige Verschieben wäre Sinnvoller (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.182 (Diskussion | Beiträge) 15:07, 28. Jan. 2010 (CET))
Bundestagswahl Baden-Württemberg
Baden-Württemberg taucht im Artikel nicht auf. Auf http://zentrum-bw.free-25.de/zw06llbw.htm ist zwar eine Liste von Kandidaten, aber auf bundeswahlleiter.de: Rastatt und bundeswahlleiter.de: Landesliste finde ich die nicht. Weiß jemand, woran es scheiterte? --Kawana 17:17, 6. Sep 2005 (CEST)
spd wurde 1863 gegründet - wie soll zentrum dann die älteste partei deutschlands sein?
- Hängt von der Definition an, da der Vereinigungsparteitag von ADAV und SDAP zur SAP 1875 stattfand, seit 1890 war dann der Name SPD. 1863 wurde der ADAV gegründet. --80.135.178.52 23:44, 19. Sep. 2009 (CEST)
älteste Partei...
Dieser "Anspruch" finde ich zweifelhaft, weil ich auf der englischen Wikipedia der Ergebnis der Reichstagswahlen gelesen hab.
Zwischen 1893 und 1907 hat das Zentrum laut Wahlergebnis nicht teilgenommen. Dafür aber die Christliche Volkspartei(CVP). Eine Umbenennung für diese Zeit halte ich für wahrscheinlich, leider fehlen mir die entsprechenden "Beweise" bzw. einen passender link.
Reichstagswahlen 1871-1912(englisch) --LaWa 14:47, 20. Sep 2005 (CEST)
- Da liegt mit 99% Sicherheit die englische Seite falsch. Ob das Zentrum die älteste Partei ist, darüber lässt sich trotzdem streiten, der erste Vorgänger der SPD wurde schon vorher gegründet.--G 18:31, 20. Sep 2005 (CEST)
- Da der ADAV, der 1863 gegründet wurde, die SPD unter anderem Namen war, aber keine Vorgängerpartei, ist die SPD wohl älter. --SoWhy 20:56, 17. Okt 2005 (CEST)
- Der ADAV war ne Vorläuferorganisation der SPD. Das ZENTRUM wurde 1870 gegründet. Allerdings muss man bedenken, dass die SPD zu diesem Zeitpunkt keine feste Organisation war, das wurde sie erst ab den 80ern des 19. Jahrhunderts.
- Wenn man Vorläuferorganisationen mit berücksichtigt, dann muß man beim ZENTRUM den blauen Club von 1847/1848 berücksichtigen. Der blaue Club war eine Vereinigung von katholischen Revolutionären und Parlamentariern der Paulskirche, die später u. a. durch [[1][Bischof v. Kettler]] einen politischen Verein und 1870 (vor der SPD) eine politische Partei gründeten. Wenn man also Vorläuferorganisationen berücksichtigt, muß eindeutig das ZENTRUM als älteste Partei genannt werden. Berücksichtigt man Vorläuferorganisationen nicht, so muß ebenfalls auf Basis des Gründungsdatums das ZENTRUM als älteste Partei genannt werden.
- Die SPD ist älter als das ZENTRUM, da der "Bund der Kommunisten" , welcher VOR dem Blauen Club war, auch eine Vorläuferorganisation der SPD ist. Außerdem ist der ADAV (laut offizieller Stelle) =SPD (nicht signierter Beitrag von 188.100.29.182 (Diskussion | Beiträge) 15:07, 28. Jan. 2010 (CET))
Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, welche Partei Vorgängerpartei einer anderen war. Falls sich zweifelsfrei beweisen lässt, dass es vor der Gründung des Zentrums bereits eine politische Partei in Deutschland gab, ist der Selbstanspruch der Partei, älteste Partei Deutschlands zu sein, schlicht falsch. Sie könnte dann bestenfalls noch die "älteste aktive Partei Deutschlands" sein, falls... [Vorläuferdiskussion...] -- Qhx 21:45, 28. Jan. 2010 (CET) PS: Abgesehen davon, nicht nur eine demokratische Partei in unserem Sinne ist eine Partei. Man muss nur mal daran denken, dass jeder König und Kaiser zuvor ebenfalls politische Entscheidungen traf und Kraft dieser Parteilichkeit eine Partei bildet. Gut, das geht im Rahmen dieser Diskussion sicherlich zu weit, aber ich möchte es trotzdem mal anmerken.-- Qhx 21:48, 28. Jan. 2010 (CET)
10 oder 3 ???
- Außerdem hatte die Zentrumspartei im ersten Bundestag zehn Abgeordnete und dank der Grundmandatsklausel, die es damals erlaubte, mit bereits einem Direktmandat (und nicht wie heute mit drei Direktmandaten) die Fünfprozenthürde außer Kraft zu setzen, drei Abgeordnete.
Sie hatte doch 10 Abgeordnete, was bedeutet das drei Abgeordnete? Ist ein anderes Jahr gemeint? Irgendwas stimmt da nicht... Aragorn05 19:33, 30. Okt 2005 (CET)
- Berichtigt. Danke für Deinen Hinweis. --Mogelzahn 19:59, 30. Okt 2005 (CET)
- Von den drei Abgeordneten 1957 war einer ein CDU-Mann, der per Wahlkreisabkommen auf die Z-Liste kam. --Braunbaer
Review-Diskussion
Bevor ich den Artikel kandidieren lasse, möchte ich von euch wissen, ob er aus eurer Sicht noch irgendwelche Mängel hat! Antifaschist 666 09:58, 15. Sep 2005 (CEST)
Dieser Artikel ist in keinster Weise reif für ein "Lesenswert". Vier schmale Zeilen zum heutigen inhaltlichen Profil sind nicht akzeptabel. Und zum Unterpunkt "Geschichte": Das Zentrum war eine der wichtigsten Parteien von 1871 bis 1933. Die Vorgeschichte seit 1848 fehlt völlig, die Darstellung der Geschichte im Kaiserreich ist absolut zu wenig, ebenso die Rolle des Zentrums in der Novemberrevolution in den Koalitionen der Weimarer Republik und bei der Machtübertragung an Hitler. Auf die programmatischen Positionen im Lauf der Geschichte wird überhaupt nciht eingegangen. --Q'Alex 19:48, 23. Sep 2005 (CEST)
- Hab das jetzt - so weit wie möglich - versucht zu korrigieren. Zufrieden jetzt? Antifaschist 666 11:37, 24. Sep 2005 (CEST)
- Deine Änderungen sind eine gewaltige Verbesserung zum vorherigen Zustand, aber zu ergänzen ist noch der Weg des Zentrums von der antigouvernementalen Opposition im System Bismarck zu einer de-facto Regierungspartei oder zumindest regierungsstützenden Partei im Wilhelminismus. Dann fällt mir noch ein, dass für die Parteien der Kaiserzeit auch immer wichtig ist, in welchen Schichten und Regionen ihre Wähler anzusiedeln sind. Die Zeit der Weimarer Republik ist jetzt ganz gut dargestellt, aber 1933 müsste noch ausführlicher sein. Die Versprechen Hitlers (Keine Einschränkung des Reichspräsidenten, kath. Schulwesen...) und warum sie für das Zentrum wichtig waren sowie der Druck, der auf das Zentrum ausgeübt wurde ("Schutzhaft" für Wessel, Bolz und Ersing). Tut mir leid, dass ich momentan mehr kritisiere, als selbst mitarbeite, aber ich hab leider gerade wenig Zeit. Heute abend werde ich die Passagen zur Geschichte im Kaiserreich etwas erweitern.--Q'Alex 13:56, 24. Sep 2005 (CEST)
- Also, ich hab die Geschichte bis 1933 jetzt ergänzt. Die Nachkriegsgeschichte interessiert mich nicht wirklich, von daher ist meine Arbeit daran jetzt beendet.--Q'Alex 14:25, 14. Okt 2005 (CEST)
In der Navigationsleiste Parteivorsitzende des ZENTRUM nach dem Zweiten Weltkrieg ist wohl ein Fehler beim Bild. Der Satz:
- Außerdem hatte die Zentrumspartei im ersten Bundestag zehn Abgeordnete und dank der Grundmandatsklausel, die es damals erlaubte, mit bereits einem Direktmandat (und nicht wie heute mit drei Direktmandaten) die Fünfprozenthürde außer Kraft zu setzen, drei Abgeordnete. versteh ich nicht.
Sie hatte doch 10 Abgeordnete, was bedeutet das drei Abgeordnete? Ist ein anderes Jahr gemeint? Irgendwas stimmt da nicht... Aragorn05 19:39, 30. Okt 2005 (CET)
Mandäer?
"Des weiteren will das Zentrum Minderheiten (Sorben, Wenden, Masuren, Schlesier, Mandäer) verstärkt unterstützen." Mandäer? wirklich? Warum gerade die? Warum nicht die Bunun?--Janneman 14:02, 4. Dez 2005 (CET)
- Kommt mir auch seltsam vor. Eine kleine Religionsgemeinschaft aus dem südlichen Irak als Minderheit in Deutschland?? Das stammt von einer einzelnen IP ... Im Parteiprogramm des Zentrums habe ich jedenfalls nichts über Mandäer gefunden, und über den Rest auch nicht. Masuren und Schlesier gibt es ja überdies im heutigen Deutschland auch nicht mehr so wahnsinnig viele ... Und "Wenden" ist einfach ein anderes Wort für Slawen. Also ich bin dafür, das zu streichen. Das stammt entweder a) aus einem Parteiprogramm von 1875 oder b) aus der Feder des vielleicht einzigen mandäischen Mitglieds der Zentrumspartei in Deutschland :) --80.184.128.100 14:17, 28. Jan 2006 (CET)
Lesenswert-Diskussion Nov./Dez. 2005
Die 1870 gegründete Deutsche Zentrumspartei (Kurzbezeichnung: ZENTRUM) war bis 1933 eine der wichtigsten bürgerlichen Parteien des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Seit den 50er Jahren stellt sie bis heute lediglich eine Splitterpartei dar.
Antifaschist 666 12:54, 30. Nov 2005 (CET)
Pro. nach mehrwöchigem ReviewaufenthaltJanneman 14:05, 4. Dez 2005 (CET)
Neutral - ich finde den Teil zur Weimarer Zeit im Verhältnis vor allem zum Teil zum heutigen Zentrum doch arg knapp, und solange ich da in der englischen wiki besser informiert werde als hier, kann ich leider nicht pro geben.--Mautpreller 13:45, 5. Dez 2005 (CET)
Kontra. Das Thema müsste schon nach Relevanzgesichtspunkten die historische Zentrumspartei sein. Dass unter "Inhaltliches Profil" ausschließlich die heutige Splittergruppe abgehandelt wird, ist schon ein schwerer Mangel. Übrigens ist auch das nicht astrein: "Die Zustimmung des Zentrum zum Ermächtigungsgesetz war auch ein letzter Versuch, Hitler und seine Nationalsozialisten unter einer gewissen Kontrolle zu halten und somit das Land und das Parlament vor dessen völliger Kontrolle zu schützen." In wessen Augen war das so? Und muss eine solche Aussage nicht vom heutigen Standpunkt aus in Zweifel gezogen werden? --Sehe ich auch so. Die bedeutendere Phase war Kaiserreich und Weimarer Republik, die kommen hier eindeutig zu kurz. Schön wäre z. B. eine Liste der Vorsitzenden vor 1933. dä onkäl us kölle 19:53, 6. Dez 2005 (CET)
Nach der Liste suche ich schon länger. Dummerweise weiß nicht mal das Zentrum selber, wer seine Vorsitzenden waren. Auf deren Internetseite wird für den Zeitraum von 1922 bis 1928 Joseph Wirth genannt, obwohl definitiv Wilhelm Marx von 1922 bis 1928 Vorsitzender war. Ich habe bereits begonnen, eine solche Liste anzulegen, kann sie aber erst wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe genau nachschlagen. --Q'Alex 13:29, 7. Dez 2005 (CET)
Ich werde den Artikel der Deutschen Zentrumspartei nochmals korrigieren! Die Kurzform heißt nicht "Zentrum", sondern "ZENTRUM"! Ich bitte also nicht dauernd alles wieder in "Zentrum" zu wandeln!
Bitte auf www.bundeswahlleiter.de informieren!
Übrigens: Die Deutsche Zentrumspartei ist definitiv die älteste Partei Deutschlands! Die SPD bekam erst später ihren Namen, nachdem mehrere Gruppierungen in sie übergegangen sind. --Success_1985 8:31, 22. Dez 2005 (CET)
- Erstens steht im ersten Satz die Kurzbezeichnung "ZENTRUM", zweitens hat Hoch auf einem Baum bereits auf die Namenskonvention hingewiesen und drittens ist zumindest die Bezeichnung der historischen Zentrumspartei nicht "ZENTRUM" sondern "Zentrum".--Q'Alex 17:40, 22. Dez 2005 (CET)
Verschiebung Schwerpunkt von Gegenwart zu historischer Darstellung
Hallo zusammen, angesichts der Tatsache, dass die heutige Zentrumspartei eine bloße Splittergruppierung darstellt, erschien mir die Schwerpunktverlagerung zur wesentlich bedeuteren Zentrumspartei des Kaiserreichs und der Weimarer Republik notwendig. Sollte das nicht auf Zustimmung in den Weiten des Netzes stoßen, wäre zu überlegen den historischen Part und den Beitrag über das heutige Zentrum in zwei Artikeln abzuhandeln. --Machahn 21:48, 23. Feb 2006 (CET)
- Nein, zwei Artikel sind absolut unnötig. Du hast ja in den letzten Tagen schon einiges erweitert. Mach weiter damit! Das historische Zentrum ist wesentlich wichtiger und hat dementsprechend auch um einiges mehr Platz und Aufmerksamkeit verdient! GRüße --Q'Alex 23:36, 23. Feb 2006 (CET)
- Auch wenn das historische Zentrum natürlich wesentlich wichtiger ist, denke ich doch, daß die Darstellung der Gegenwart einigermaßen aktuell sein sollte. Habe deshalb den Bereich Programmatik um einen Überblick der Kernprogrammatik der deutschen Zentrumspartei von 2007 erweitert.
Aufteilen des Artikels
Hi, im OTRS gab es ein wenig Kritik von Lesern, die offenbar nicht ganz nachvollziehen, daß es sich hier um zwei Parteien (vor 1933 und nach 1945) handelt. Es wäre vielleicht ganz ratsam, die Artikel aufzuteilen und jeder dieser Parteien - auch wenn sie den gleichen Namen tragen - einen eigenen Artikel zu geben, um solche Missverständnisse zu vermeiden. -- Mathias Schindler 14:56, 10. Mai 2006 (CEST)
- Dann müsste man aber auch den Artikel über die SPD aufteilen. Rechtlich ist die Situation bei beiden Parteien gleich: 1933 verboten(SPD)/auf Druck aufgelöst(Zentrum) und 1945 wiedergegründet. --Mogelzahn 15:47, 10. Mai 2006 (CEST)
- Hallo zusammen, ich hatte bereits in Vergangenheit Trennung vorgeschlagen, da Bedeutung historisches und aktuelles Zentrum unterschiedlicher nicht sein könnte, aber das Argument von Mogelzahn hat was für sich. Etwas anderes wäre es, wenn man auch in SPD Artikel und vergleichbaren Fällen Geschichte/Chronologie herauslösen würde, was ich persönlich nicht schlecht fände - würde auch den Mammutartikel etwas entlasten. Aber wo zieht man Grenze zwischen Geschichte und Aktualität? Vielleicht doch in beiden Fällen Trennen bei 33? Insgesamt ist Sache doch problematischer als sie auf ersten Blick scheint.--Machahn 16:21, 10. Mai 2006 (CEST)
- Was haltet Ihr von einer inhaltlichen Aufteilung innerhalb eines Artikels mit folgender Gliederung?
1 Geschichte bis 1933 1.1 Vorgeschichte und Gründung 1.2 Opposition und Kulturkampf 1.3 Wandel zur regierungsstützenden Partei und innerparteiliche Differenzierung 1.4 Erster Weltkrieg und Novemberrevolution 1918/19 1.5 Weimarer Republik (1919-1933) 2 Geschichte nach 1945 2.1 Nachkriegsjahre (1945-1960) 2.2 Weitere Entwicklung (1960 bis heute) 3 Literatur 4 Weblinks
Ich glaube, die meisten Leser suchen die "alte" Zentrumspartei, jeweils einige wenige die Partei im Nachkriegsdeutschland und die heutige Partei. Da reichen der Hinweis in der Einleitung und das Inhaltsverzeichnis doch aus. Auseinanderreißen würde ich es nicht, da die "neue" (Nachkriegszeit wie heutige Partei) ohne die Geschichte nicht verständlich ist. --Mogelzahn 16:34, 10. Mai 2006 (CEST) Ich wäre auch bei der SPD gegen ein Trennung, wollte nur die Weiterungen einer Entscheidung in diesem Fall deutlich machen.
- Ich hab mir mal die Versionsgeschichte des Artikels etwas angesehen, der Ursprungsartikel bezog sich eindeutig auf Geschichte des Zentrums, erst eine oder mehrere IPs haben ihn nach und nach auf das heutige Zentrum getrimmt. Daher unterstütze ich Vorschlag+Gliederung von Mogelzahn.--Machahn 16:56, 10. Mai 2006 (CEST)
- Dann bin ich mal mutig. --Mogelzahn 17:20, 10. Mai 2006 (CEST)
- Done und auch den Partei-Kasten nach unten verschoben. --Mogelzahn 17:29, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ich denke so ist es besser. Wenn irgendjemand (bei Gelegenheit) noch die aufklappbare Liste der (politisch unbedeutenden) Nachkriegsvorsitzenden um die Vorsitzenden von 1870-33 ergänzen könnte, wäre das nicht schlecht.--Machahn 17:45, 10. Mai 2006 (CEST)
- Das hatte Benutzer:Q'Alex schon lange tun wollen ... (im übrigen waren die Vorsitzenden bis zur zweiten Amtszeit von Johannes Brockmann wegen der Regierungsbeteiligung in NRW bis 1958 gar nicht so unbedeutend). --Mogelzahn 23:30, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ich weiß. Das ist so eine Schwäche von mir. Ich vergesse gerne^^ Na ja, ich sehe, was ich finde.--Q'Alex QS - Mach mit! 23:43, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ich nehm "unbedeutend" zurück, natürlich hatte Zentrum auch nach 1945 noch erhebliche Bedeutung. Mit Blick auf Vorsitzende: Ich schaue natürlich auch nach, allerdings wird es wohl erst nächste Woche was.--Machahn 00:05, 11. Mai 2006 (CEST)
- Naja, "erheblich" ist auch übertrieben, aber bis zu Wessels Austritt galt das quasi-Scheitern bei der BT-Wahl 53 ja nicht als ausgemacht und in NRW hätte der Regierungswechsel 1956 ohne die Mitwirkung des Zentrums auf sehr wackeligen Füssen gestanden (101:99) und wäre wohl gescheitert, wenn man bedenkt, daß es in der FDP erhebliche Widerstände (inkl. Abspaltung der FVP) gab. --Mogelzahn 00:17, 11. Mai 2006 (CEST)
- Okay, hätte erhebliche Bedeutung in "NRW" hinzufügen sollen. Wo wir einmal bei NRW sind, würde es Sinn machen, Artikel Geschichte NRW anzulegen - ist jetzt in Politisches System NRW intefiert? --Machahn 00:26, 11. Mai 2006 (CEST)
Unitarismus
Vielleicht sieht's ja hier jemand: Diskussion:Bayerische Volkspartei. Wäre nett, wenn dazu jemand etwas sagen könnte. --Scooter Sprich! 00:59, 17. Okt. 2006 (CEST)
Fraktionszwang bei der Entscheidung des Zentrums
Das ist in dem Artikel nicht erwähnt, ich habe es gerade auf der wikipedia Seite von Eugen Bolz gefunden, dass die Abstimmung nicht frei gegeben war für Gewissensentscheidungen.
- Austerlitz -- 88.72.31.15 22:45, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Warum sollte es in der Zentrumspartei den keinen Fraktionszwang in der einen oder anderen Form gegeben haben? Machahn 22:53, 14. Apr. 2007 (CEST)
Ja. Wenn das in der Frage des Ermächtigungsgesetzes so war, mit dem Fraktionszwang, dann sollte es in den Artikel aufgenommen werden. Bis jetzt liest es sich so, als hätte Kaas sich aufgrund seiner Überzeugungskraft durchgesetzt.
- Austerlitz -- 88.72.9.164 09:36, 15. Apr. 2007 (CEST)
Kommentar IP
- Das Ende der Weimarer Republik ist nicht gut dargestellt und unterstütz die ab 1945 in die Welt gesetzt Mär, dass das ZENTRUM Hitler zur Macht verholfen hätte: Der Historiker (SPD_Mitglied) Heinrich August Winkler hat dazu einen wichtigen Aufsatz geschrieben. Diese wissenschaftlichen Tatsachen finden sich im Text nicht wieder. Siehe unter Quelle: http://www.welt.de/wams_print/article899668/Heinrich_Bruening_Einsamer_Kaempfer_gegen_Hitler.html Artikel Heinrich Bruenning Einsamer Kaempfer gegen Hitler].
"Die Ernennung Brünings zum ersten Reichskanzler eines Präsidialkabinetts markierte die endgültige Hinwendung des Zentrums zu einer konservativeren Politik. Brüning verfolgte mit seiner Deflations- und „rigorosen Sparpolitik“ nicht nur das Ziel, den Reichshaushalt zu sanieren (was ihm auch gelang), sondern wollte auch den Siegermächten des Ersten Weltkriegs demonstrieren, dass Deutschland wirtschaftlich nicht mehr in der Lage war, die Reparationsverpflichtungen des Versailler Vertrages zu erfüllen und eine Stundung oder gar Aufhebung der Zahlungen daher unumgänglich war. Die große Koalition zwischen der SPD und der Zentrumspartei wurde durch die SPD im Jahre 1930 aufgekündigt, da sie mit drittrangigen Beschlüssen zur Arbeitslosenversicherung nicht einverstanden war. Seit 1930 wurde die Zentrumspartei unter Brünning als Mindeheitsregierung von der SPD toleriert. Dies hatte zur Folge, dass eine instabile politische Lage in Deutschland entstand, die den Nationalsozialisten weiteren Auftrieb gab. Brünnings einsamer Kampf gegen Hitler endete allerdings 1932, als er von Reichspräsident Hindenburg aus persönlichen Gründen entlassen wurde. Hindenburg wollte für sein Amt die Unterstützung der nationalkonservativen Kreise sowie der NSDAP. Der Putsch gegen Brünning wurde durch die Politiker von Schleicher, von Papen sowie durch die nationalkonservativen Kreise um Hindenburg betrieben." (nicht signierter Beitrag von 194.25.143.58 (Diskussion) )
- Auch ich schätze HA Winkler sehr und der hier angegebene Artikel (kein wissenschaftlicher Aufsatz) ist inhaltlich korrekt. Leider waren in der IP Einfügung vieles so nicht haltbar. Wieso führte Tolerierung durch SPD etwa zu einer instabilen Lage? Außerdem steht der Begriff Einsamer Kämpfer gegen den Nationalsozialismus nur im Titel und wird im Text nicht mehr aufgenommen oder gar erläutert. Einsame Kampf ist hier mindestens wertend und lässt beim flüchtigen Leser den Eindruck entstehen, dass Brüning gewissermaßen allein gegen Hitler war. Dies ist natürlich Blödsinn. Die Kirche hat gar die Mitgliedschaft in der Partei verboten, mal ganz zu schweigen von den antinationalsozialistischen Linksparteien usw. Im Übrigen waren zumindest Teile der Einfügung da wo sie standen falsch platziert. Die Schilderung der großen Koalition und Gründe für Scheitern gehört natürlich vor die Ernennung Brüning zum Reichskanzler. Machahn 13:03, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Nun,der einsame Kampf gegen Hitler bezog sich auf die Zeit von 1930-1932, in der Brünning alleine Versucht hat zu retten was nicht mehr zu retten war. Das geht aus dem Artikel auch hervor. Ein von einem so renomierten Historiker geschriebener Artikel ist immer mit einem wissenschaftlichen Anspruch verbunden, auch wenn er vereinfachend verkürzt. Das die SPD die große Koalition mit dem Zentrum aufgelöst hat ist ein Fakt. Das danach aus der Opposition (da hat sich die SPD in ihrer Seele bis heute nicht verändert) sich leichter ohne Regierungsverantwortung Position beziehen lässt, ist ein historisches Makel der SPD. Sie trägt meiner Meinung nach eine entscheidende Mitverantwortung an der Machtergreifung der NSDAP und der nationalkonservaiven Kreise, indem sie das ZENTRUM und Brünning die Verantwortung alleine überließ und die Regierung und die Republik im Stich ließ. Ich will nicht sagen das die SPD vaterlandslose Gesellen waren, jedoch haben sie hier vor der Geschichte versagt! Dieser historische Aspekt ist bisher wissenschaftlich viel zu wenig betrachtet worden und gehört auch in die Betrachtung zu der fatalen Entwicklung bis hin zu den Ermächtigungsgesetzen. (nicht signierter Beitrag von 194.25.143.58 (Diskussion) )
Sorry, IP, aber deine Diktion zeigt ganz deutlich, dass es dir nicht auf eine neutrale Darstellung ankommt - und mit sowas hast du hier keine Chance.--Q'Alex QS - Mach mit! 10:18, 15. Jun. 2007 (CEST)
Qàlex, Geschichte basiert auf Fakten und passt nicht immer in ein von Ideologien geprägtes Geschichtsbild. Die Zentrumspartei wurde nach dem Krieg für alles verantwortlich gemacht, um die Diskussion um die Mitverantwortung der SPD nicht führen zu müssen. Wenn heute ein SPD-Mitglied wie Herr Winkler als geachteter Historiker diese Frage aufwirft, so muss diese auch dargestellt werden. Neutral ist, durch die bisher vorhandene Diktion in Wikipedia, das geschichtliche Bild des Zentrumspartei ebenfalls nicht. PS: Nach 17 Jahren Mitgliedschaft bin ich dieses Jahr aus der SPD ausgetreten! (nicht signierter Beitrag von 194.25.143.58 (Diskussion) )
Lokale Detaills zu Verfolgung und Widerstand des Zentrum während der Nazi-Diktatur
Leider sind einige Beispiele der sofortigen Verhaftungen von Zentrumsmitgliedern direkt nach der Machtergreifung wieder entfernt worden. Ich halte es aber für den Leser und auch den Gehalt des Artikels sehr interessant und wissenswert, die Abläufe nach der Machtergreifung zu illustrieren, die in allen Städten gleich abliefen.
Die Beispiele zeigen ja anhand von konkreten Namen und Beispielen, daß die Politiker der Zentrumspartei auf allen Ebenen - von kleinen Lokalpolitikern bis hin zu den Reichstagsabgeordneten - in die KZ's geschafft wurden und dort mit KPD und SPD Politikern einsaßen.
Die gebrachten Beispiele waren:
„Am 22. Juni 1933 wurde die SPD verboten. Sozialdemokratische Mandatsträger und Funktionäre, etliche missliebige Juden und bürgerliche Demokraten, insgesamt 70 Männer, kamen ins Konzentrationslager Oranienburg. Als am 7. Juli 1933 die SVV zusammentrat, waren nur noch 17 der ursprünglich 33 gewählten Abgeordneten übrig. Auch Studienrat Wilhelm Wepner vom Bürgerblock, der stellvertretende Vorsitzende der Zentrumspartei in Rathenow, war nach KZ Oranienburg verschleppt worden.“
„Er erinnerte auch an Joseph Roth, einem Volksschullehrer, der unter anderem in Euskirchen unterrichtet hatte, bevor er nach Bonn kam. Als führendes Mitglied der Zentrumspartei wurde er bereits 1933 vom Schuldienst suspendiert. Kurz nach dem Attentat des 20. Juli erfolgte seine Verhaftung. Im Konzentrationslager Buchenwald verlor er über 100 Pfund an Gewicht. Weil er sterbenskrank war, ließ man ihn gehen. Als er in Bonn eintraf, erkannte ihn selbst seine eigene Tochter nicht mehr. Roth starb am 22. Januar 1945.“
Diese Beispiele zeigen, wie prägend die Verfolgung und der Widerstand für die Angehörigen des Zentrums gewesen sind. Immerhin stellte das Zentrum in den KZ's eine bedeutende Fraktion der politischen Häftlinge - und zwar schon direkt 1933. Ich plädiere daher dafür, die entsprechenden Zitate wieder in den Artikel aufzunehmen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.158.28.130 (Diskussion • Beiträge) 23:02, 2. Feb 2008) Machahn 23:33, 31. Jan. 2008 (CET)
- Hallo IP, letzteres bezweifelt ja auch niemand. Aber Du schreibst selbst, Verfolgungen usw. waren überall gleich. Also macht es keinen Sinn hier exemplarisch den Volksschullehrer aus X oder den Mandatsträger aus Y mit langen Originalzitaten einzubauen. Folge wäre vermutlich, dass andere Benutzer denken könnten, das "mir bekannte Opfer" trag ich auch mal hier ein. Es besteht so die Gefahr, das vor lauter Einzelschicksalen der rote Faden verloren geht. Ein enzyklopädischer Artikel sollte vor allem die großen Linien darstellen, sich aber nicht in Details verlieren. Machahn 23:33, 31. Jan. 2008 (CET)
Zentrum und die Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz
Tschuldigung, aber dieser Satz:
"Die Zustimmung des Zentrums zum Ermächtigungsgesetz war auch ein illusorischer letzter Versuch, Hitler und seine Nationalsozialisten unter einer gewissen Kontrolle zu halten und somit das Land und das Parlament vor der totalen Machtergreifung zu schützen."
klingt als stamme er aus einem Rechtfertigungsversuch ehemaliger Zentrumsmitglieder. Es ist inhaltlicher Nonsens zu behaupten, man wollte das Parlament vor der "totalen Machtergreifung" schützen, in dem für ein Gesetz stimmt, das ja eben diese "totale Machtergreifung" zur Folge hat, vor allem, wenn das Zentrum durch eine Ablehnung dieses Gesetz und somit die Entmachtung des Parlaments hätte verhindern können. Zu behaupten, das Zentrum hätte mit seiner Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz das Parlament vor dem totalen Machtverlust schützen wollen, empfinde ich fast schon ein bisschen als geschichtsklitternd.
Richtiger wäre es, darauf hinzuweisen, dass sich die Zentrumspartei von ihrer Zustimmung gewisse Zugeständnisse seitens Hitler erhoffte und man zudem der Meinung war, dass Hitlers uneingeschränkte Macht auch ohne die Zustimmung des Parlaments nicht mehr zu verhindern war. Dass man aber glaubte, das Parlament durch seine faktische Entmachtung vor der "totalen Machtergreifung" schützen zu können, ist ja schon ein logischer Widerspruch in sich! 84.167.164.200 12:53, 31. Jan. 2009 (CET)
Hallo! Auf diesem Wege erhoffte man sich Hitler in einem rechtlichen Rahmen halten zu können. Das "Ermächtigungsgesetz" war ja auf vier Jahre befristet und hätte eigentlich bedeutet das 1937 wieder freie(!!!) Wahlen zustande gekommen wären. Das Gesetz beinhaltete Zusagen, die danach von Hitler und Co konsequent gebrochen wurden. Das Ermächtigungsgesetz war also nur eine Scheinlegitimation, Hitler hat nicht mit diesem Gesetz, das einen engeren Rahmen hatte, sondern schlicht mit Willkür regiert. Hätte die SA damals den Reichstag gestürmt und die Macht für Hitler "gewaltsam" an sich gerissen hätte es diese Zusagen nie gegeben. Vor diesem Hintergrund macht der Satz Sinn. Viele Grüße, Ralf-fennig (14:09, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Abänderung der Inhalte beziehend auf den Bundesvorstands der Deutschen Zentrumspartei.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Grund der Tatsache, das der bundeswahlleiter den rechmäßigen Bundesvorstand bestätigt hat, bitte ich Sie dieses Abzuändern, bzw. mir die Möglichkeit zugeben dieses selbst zu tun.
Der Bundesvorstand der Deutschen Zentrumspartei wurde am 20.02.2009 in Dormagen bei einer Bundesmitgliederversammlung mit 55 Mitgliedern wie folgt gewählt: Gerhard Woitzik(Dormagen) Bundesvorsitzender Michael Möller(Düsseldorf) 1. stellvertretender Bundesvorsitzender Dirk Nockemann(Hamburg) 2. stellvertretender Bundesvorsitzender Burkhard Harting(Düsseldorf) Bundesgeschäftsführer Joachim Wittenberg(Hamburg) Bundesgeneralsekretär Volker Reusch(Ratingen) Bundesschatzmeister Alexandra Hall(Ratingen) Beisitzer Hans-Dieter Even(Duisburg) Beisitzer Brigitte Juliane Heesen(Duisburg) Beisitzer Dr. Klaus Wieser(Hamburg) Beisitzer
Diesen Sachverhalt bestätigt auch der Bundeswahlleiter wie folgt: (Zitat aus der "Niederschrift über die 1. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die Bundestagswahl 2009 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages am 17. Juli 2009 in Berlin")
... Der Bundeswahlausschuss hat – auf Grundlage der bis zur Sitzung vorgelegten Unterlagen und der glaubhaften Angaben des Vertreters, Herrn Woitzik – in der Sitzung entschieden, die Beteiligungsanzeige des Bundesvorstandes um Herrn Woitzik als Beteiligungsanzeige des rechtmäßigen Vorstandes anzuerkennen.
Hintergrund ist im Wesentlichen folgender Sachverhalt: Auf dem am 3./4.10.2008 stattgefundenen Bundesparteitag kam es zu parteiinternen Differenzen in deren Konsequenz zwei Flügel innerhalb der Partei entstanden. Die Wahlen und Beschlüsse des Parteitages wurden von dem Flügel um Herrn Berresheim angefochten. Daraufhin and am 20.02.2009 in Dormagen eine Bundesmitgliederversammlung mit 55 Mitgliedern statt. Auf dieser wurde u.a. der Bundesvorstand neu gewählt, und zwar u.a. Herr Woitzik, Herr Harting und Herr Reusch. Als Mitglieder des Bundesparteischiedsgerichts wurde Herr Rechtsanwalt Pamatat sowie Herr Bauers und Herr Busch gewählt.
Für den 09.05.2009 wurde ebenfalls ein Bundesparteitag in Nürnberg einberufen, an dem 12 (davon mindestens 8 andere als am 20.02.2009) Mitglieder teilnahmen und auf dem u.a. Herr Degler, Herr Jaksch und Herr Berresheim in den Bundesvorstand gewählt wurden. Das am 20.02.2009 gewählte Bundesparteischiedsgericht unter Vorstiz von Herrn Rechtsanwalt Pamatat hat mit Beschlu00 vom 05.06.2009, Az. BPG 1 WA 2008, festgestellt, dass die Beschlüsse und Wahlen des sogenannten Bundesparteitages vom 09.05.2009 nichtig sind, da die Einladung von einem nicht Befugten erfolgt sei und keine Delegierten aus Nordrhein-Westfalen eingeladen worden seien. Im Übrigen habe auch keine Beschlußfähigkeit vorgelegen. Herr Degler, Herr Berresheim und Herr Jaksch gehören somit nicht dem Bundesvorstand an. Ferner hat das o.a. Bundesparteischiedsgericht mit Beschluß vom 23.06.2009, Az. BPG 1 AP 2009, festgestellt, dass dem Bundesvorstand u.a. Herr Woitzik als Vorsitzender sowie Herr Harting und Herr Reusch angehören. Mit Schreiben vom 16.07.2009, dem Bundeswahlleiter zugegangen per Fax am 16.07.2009 um 23.55 Uhr, hat Herr Degler mitgeteilt, dass er an der Sitzung des Bundeswahlausschusses nicht teilnehmen könne. Als Anlage war der Schiedsbeschluss vom 16.07.2009, Az BPG 6 EV 2009 eines weiteren Bundsschiedsgerichts, beschlossen als Alleinentscheidung durch den Vorsitzenden Dr. Ing. Herbst, beigefügt. Herr Dr. Ing. Herbst war auf dem am 09.05.2009 in Nürnberg stattfindenden Bundesparteitag zum Vorsitzenden des Bundesschiedsgerichts gewählt worden. Weitere Mitglieder waren ncht gewählt worden. Nach dem Protokoll der Sitzung verfügt Herr Dr. Herbst nicht über die gemäß § 5 Abs. 2 S. 2 der Schiedsgerichtsordnung geforderte juristische Ausbildung. In o.a. Schiedsbeschluss wird festgestellt, dass sich der Bundesvorstand aus Herrn Degler, Herrn Felser, Frau Gotthardt, Herrn Closmann, Herrn Jaksch, Herrn Berresheim sowie Herrn Otto zusammensetze. Wegen weiterer Einzelheiten des Sach- und Streitstandes am 17.07.2009 wird auf die dem Bundeswahlausschuss in der Sitzung vorliegende Akte des Bundeswahlleiters, Az W/39910010-WB3010-34 (ZENTRUM), verwiesen. Die materiellen Voraussetzungen für eine Partei im Sinne von § 2 PartG liegen vor: Bundesverband, 9 Landesverbände, 820 Mitglieder, Teilnahme an verschiedenen Bundestagswahlen, zuletzt 2002 und 2005 sowie verschiedenen Landtagswahlen, zuletzt in Nordrhein-Westfalen, 2006 in Baden-Württemberg und 2008 in Hamburg, umfangreiches und nachhaltiges Auftreten in der Öffentichkeit. Ergebnis der Abstimmung: 8 ja - nein - Enthaltungen
Und die aktuelle offizielle Homepage der Deutschen Zentrumspartei ist http://www.zentrumspartei.eu Mit freundlichem Gruss
-- M.Schmieder 12:38, 5. Aug. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Markus.S1969 (Diskussion | Beiträge) )
- Auf www.zentrumspartei.de gibt es dazu eine längere Ausführung, in der der zentrumspartei.eu vor vorgeworfen wird, mit falschen Karten gespielt zu haben. Der Bundeswahlleiter hat seine Anerkennung für die Bundestagswahl entschieden. Es ist aber nicht seine Aufgabe, Streitereinen zwischen Parteilagern zu entscheiden. Welche der beiden Zentrumsparteien rechtlich die Zentrumspartei vertreten wird, werden am Ende wohl die Gerichte entscheiden. Wir können den Artikel aber dahingehend erweitern, dass die aktuelle Konfliktsituation umfassend dargestellt wird. Was auf jeden Fall nicht passieren wird, ist dass sich die WP für diesen Konflikt instrumentalisieren lässt, d.h. einen Alleinvertretungsanspruch der Gruppe um Woitzik werden wir nicht als einzig legitimen Standpunkt dokumentieren.
- Schlag doch mal einen Text vor, mit dem wir Eurer Elend angemessen dokumentieren können. Tut mir leid, dass ich das so hart formuliere. Mir selbst liegt christliche Politik sehr am Herzen und dieses Theater, dass die Zentrumspartei da vorführt, macht mich persönlich sehr, sehr traurig. Ninety Mile Beach 18:55, 18. Aug. 2009 (CEST)
Oh du lustiger Süden. Da gibt es mal ein paar Unstimmigkeiten innerhalb der Partei, wo auf beiden Seiten die Sturheit herrscht und schon gründet man einen eigenen Bundesvorstand. Das ist reinstes Kindergartenverhalten, das der gesamten Partei nur schadet und diese daher unwählbar macht. Das sich die Gerichte mit so einem Quatsch überhaupt beschäftigen müssen ist mehr als traurig. Da helfen wohl nur komplette Neuwahlen auf neutralem Boden, ohne sich feindlich gegenüberzustehen. Wenn das nicht machbar ist dann hilft nur eine Teilung der Partei in Nord- und Südzentrum. So gewinnt man kein Vertrauen bei den Wählern. (nicht signierter Beitrag von 78.48.175.114 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 29. Sep. 2009 (CEST))
Gebäude im Wahlspot
Weiß jemand, wo es steht (wahrscheinlich Hamburg) und wie es heißt bzw. was es ist?([[2]], ca. 1:09 88.130.221.8 23:27, 12. Sep. 2009 (CEST)
Hierbei handelt es sich um die Tonhalle in Düsseldorf (nicht signierter Beitrag von 78.48.175.114 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 29. Sep. 2009 (CEST))
- Vielen Dank für die Hilfe ! 89.247.170.115 20:21, 4. Okt. 2009 (CEST)
Umstrittenes auskommentiert!
Ich habe mir erlaubt, die Abschnitte zu Wahlteilnahmen seit 2008 und zur Programmatik auszukommentieren. Sie enthalten - ohne Darstellung der jeweiligen Gegenposition - Wertungen seitens einer der beiden Streitgruppen innerhalb der Zentrumspartei. Vieles dürfte umstritten sein (z.B. die Gründe für die Wahlergebnisse). Das Grundsatzprogramm ist in einer Phase beschlossen worden, wo der Streit zwischen dem Degler-Flügel und dem Woitzik-Flügel bereits eskalierte. Inwiefern es überhaupt wirksam beschlossen ist, dürfte auch innerhalb der Partei umstritten sein, deshalb habe ich das auch auskommentiert. Manches ist sogar definitiv falsch, z.B. Verluste bei den Stadtratswahlen in Neuss - dort konnte das Zentrum garnicht verlieren, weil es 2004 überhaupt nicht angetreten war. Es ist dort erstmals seit Jahrzehntenüberhaupt wieder mit einem Mandat vertreten. Entweder es wird eine neutrale Form gefunden, oder die Absätze bleiben draußen. Vielleicht nimmt sich mal jemand der Sache an, der da mehr Einblick als ich hat (ich bin eher am historischen Zentrum bis etwa 1960 interessiert, als an der jetzigen Splitterpartei), aber trotzdem neutral ist. --Mogelzahn 17:55, 24. Nov. 2009 (CET)
- Die Auskommentierung halte ich für unangemessen, vor allem weil fast nur Unstrittiges auskommentiert wurde. Die Wahlteilnahmen als solche sind unstrittig, auch die Ergebnisse. Was Mogelzahl anspricht - Stadtratswahlen Neuss: hier hat er die Quellen nicht gelesen, denn es geht um die Wahlen zum Kreistag des Rhein-Neuss Kreises, hier war das Zentrum vorher mit 3 Vertretern präsent, aktuell mit 1.
- Das Grundsatzprogramm wurde vor den Streitigkeiten verabschiedet und findet sich in identischem Wortlaut auf allen Partei-WebSeiten, egal ob .eu (inzwischen geschlossen) oder .de - inhaltlich/programmatisch gab es ja zwischen keinem der Flügel jemals Streitigkeiten, so finden sich viele Themenbeiträge und Artikel ebenfalls auf beiden WebSeiten.
- Daher finde ich es etwas krass hier diese Teile einfach auszukommentieren! Wer sich über die Programmatik der Zentrumpartei heute informieren will, wird einfach im Regen stehen gelassen. Hier wird die Zentrumspartei gegenüber z. B. der Piratenpartei diskriminiert, nur weil sie die längere Geschichte hat? Kann doch irgendwie nicht sein. --Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 12:01, 5. Dez. 2009 (CET)
- @Erzberger: Im Kreistag des Rhein-Kreises Neuss hatte die Zentrumspartei 2004 einen Sitz erreicht und 2009 erneut (siehe hier) und in der Stadt (auf die im Wiki-Artikel rekurriert wird) ist sie vorher nicht angetreten und hat diesmal einen Sitz erreicht (siehe hier).
- Im Übrigen hatte das Auskommentieren nichts mit "Diskriminierung" zu tun. Ich konnte nur - da die Webseiten zwischenzeitlich wechselseitig mal offline gestellt wurden - nicht feststellen, was nun eigentlich galt. --Mogelzahn 23:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- In Punkto Mandat Kreistag Neuss hatte ich mich geirrt, das ist auch korrigiert. Auch die anderen Mandate sind aufgeführt. Die Programmatik hat allerdings zu keinem Zeitpunkt auf irgendeiner Webseite, im Zentrumskurier oder in den Flugblättern irgendwo differiert. BTW Das ist ja das verwirrende: die hier diskutierten Auseinandersetzungen gehen nicht um Inhalte oder Programmatik, sondern anscheinend nur um Taktik und Personen. --Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 13:35, 17. Jan. 2010 (CET)
- Mein Eindruck ist, dass es nicht nur um Personen geht. Soweit ich das verstanden habe, war der Auslöser für den Streit die Aufnahme von ca. 150 Ex-Mitgliedern der Schill-Partei, insbesondere im Landesverband NRW. Da geht es durchaus auch um Inhalte und insbesondere um die zukünftige (möglicherweise rechtslastige) Neuausrichtung der Zentrumspartei. Ninety Mile Beach 14:22, 17. Jan. 2010 (CET)
- In Punkto Mandat Kreistag Neuss hatte ich mich geirrt, das ist auch korrigiert. Auch die anderen Mandate sind aufgeführt. Die Programmatik hat allerdings zu keinem Zeitpunkt auf irgendeiner Webseite, im Zentrumskurier oder in den Flugblättern irgendwo differiert. BTW Das ist ja das verwirrende: die hier diskutierten Auseinandersetzungen gehen nicht um Inhalte oder Programmatik, sondern anscheinend nur um Taktik und Personen. --Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 13:35, 17. Jan. 2010 (CET)
- Das kann schon rein zeitlich nicht sein und kommt auch von den Mitgliederzahlen (nach Angaben beim Bundeswahlleiter 2007 - ca. 750 2009 - ca. 750) nicht hin. Die angesprochenen Auseinandersetzungen müssten zeitlich vor die Hamburgwahl datieren, das wäre dann 2007/Anfang 2008 - in keinem der jetzt umstrittenen Vorstände sind aber entsprechende Persönlichkeiten vertreten, wenn man von Hrn. Nockemann absieht, der aber vor der Zentrumspartei in der CDU war. Das Grundsatzprogramm wurde einstimmig im Oktober 2008 verabschiedet und findet sich überall in der Zentrumspartei. Nichts anderes sagen auch alle Pressemitteilungen aus. Die politische Richtung und die Programmatik ist de facto völlig unbestritten. Entsprechende Stellungnahmen gibt es auch von beiden Bundesgeneralsekretären und kann dort gerne auch nochmal abgefragt werden.
- Mein bereits vorher gegebenes Argument: man sollte wirklich mal überlegen, ob man den Lesern der Wikipedia hier diese Informationen zu Programmatik vorenthält, nur weil die Zentrumspartei eine lange Geschichte hat.--Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 20:26, 18. Jan. 2010 (CET)
- Zur Programmatik: da hast Du natürlich recht. Das, worüber Einigkeit besteht, kann in den Artikel rein. Was die konkurrierenden Bundesvorstände angeht: soweit ich das als Außenstehender mitbekommen habe, hat sich das an Mitgliedern aus NRW entzündet, die 2009 in den Bundesvorstand aufgerückt sind. Nach Ansicht der Gruppe um Degeler war die Mindestmitgliedschaft von zwei Jahren nicht erfüllt, die vor Amtsübernahmen abgewartet werden muss. Dies betraf sowohl gewählte Amtsinhaber als auch Delegierte des strittigen Bundesparteitags, die von NRW aufgestellt worden waren. Ninety Mile Beach 22:35, 18. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, daß die Auseinandersetzungen um die innerparteilichen Vorstandswahlen sich noch länger hinziehen werden. Im oben zitierten Urteil wurde ja deutlich gesagt, daß die Gerichte sich nicht zur Schlichtung von persönlichen Auseinandersetzungen aufgerufen sehen. Die notwendige Mitgliedsdauer für die Übernahme von Parteiämtern ist laut der Satzung auf zentrumspartei.de übrigens 6 Monate. Ich denke für die Leser des Artikels ist nicht die aktuelle (und potentiell täglich wechselnde) personelle Aufstellung interessant, sondern die programmtische Aufstellung der Partei. Von den Personennamen hat ja (fast) niemand was, die kennt im Zweifelsfalle sowieso niemand. -- Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 18:58, 19. Jan. 2010 (CET)
- Zur Programmatik: da hast Du natürlich recht. Das, worüber Einigkeit besteht, kann in den Artikel rein. Was die konkurrierenden Bundesvorstände angeht: soweit ich das als Außenstehender mitbekommen habe, hat sich das an Mitgliedern aus NRW entzündet, die 2009 in den Bundesvorstand aufgerückt sind. Nach Ansicht der Gruppe um Degeler war die Mindestmitgliedschaft von zwei Jahren nicht erfüllt, die vor Amtsübernahmen abgewartet werden muss. Dies betraf sowohl gewählte Amtsinhaber als auch Delegierte des strittigen Bundesparteitags, die von NRW aufgestellt worden waren. Ninety Mile Beach 22:35, 18. Jan. 2010 (CET)
Habe die völlig unstrittigen programmatischen Standpunkte sowie die reinen statistischen Fakten wieder einkommentiert. --Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 20:44, 10. Jan. 2010 (CET)
Aktuelle Mitgliederzahl
Hier die Seite, wo die aktuelle Mitgliederzahl steht: http://bz.berlin1.de/aktuell/news/050624/gruen1.html (nicht signierter Beitrag von AF666 (Diskussion | Beiträge) 22:55, 24. Jun. 2005 (CEST))
Bunte Balken
Arrrgggsss. Auch hier wieder diese quietschbunten Balken, die die Seite eher nach Focus-Häppchen als nach fundierter Information aussehen lassen. Davon bekommt man ja Augenkrebs :-(( Außerdem zerschießen die mir auf meinem Laptop regelmäßig die Grafik. Muß das wirklich sein? --Mogelzahn 13:20, 13. Mai 2005 (CEST)
Aus dem Review
Bloß weil bilder auf commons liegen, sind sie nicht von der Einhaltung von Lizenzbestimmungen befreit. (nicht signierter Beitrag von AF666 (Diskussion | Beiträge) 10:37, 24. Mai 2005 (CEST))
Weblink zum Nachfolger der Bayerischen Volkspartei
Ich sehe ein, daß es nicht sinnvoll ist, jeden Landesverband der Zentrumspartei zu verlinken, aber die Zentrumspartei in Bayern hat durch die Historie als Zentrum bis 1918, dann als Bayerische Volkspartei und heute wieder als Zentrumspartei Bayern eine gewisse Sonderstellung - etwa so wie die CSU.
Ich wäre daher dafür, einen Link auf die Seite der Bayerischen Zentrumspartei (ist http://bayern.zentrumspartei.de) aufzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 62.158.15.159 (Diskussion | Beiträge) 09:08, 30. Apr. 2008 (CEST))
einzelne Wahlen
Ist es wirklich sinnvoll, für jede einzelne Wahl der jüngsten Vergangenheit einen eigenen Absatz zu schreiben (tun wir bei anderen Parteien ja auch nicht)? Ich bewfürchte, daß das Gewichtung des Artikels in unangemessener Weise auf die Gegenwart verschiebt, obwohl die Vergangenheit (1860er bis Mitte der 1950er Jahre) doch um ein Erhebliches wichtiger ist (jedenfalls solange, bis das Zentrum vielleicht doch mal wieder so erheblich wird, daß es in einen Landtag einzieht). --Mogelzahn 20:55, 11. Mai 2010 (CEST)
- +1 Ninety Mile Beach 21:40, 11. Mai 2010 (CEST)
- -1 -- Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 20:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Bei anderen Parteien gibt es ebenfalls einen Abschnitt über die jüngeren Wahlergebnisse. Man kann das auch zu einem Absatz zusammenfassen, ich würde es aber als Benachteiligung gegenüber den anderen Parteien sehen, wenn die Zentrumspartei wegen ihrer Geschichte heute anders behandelt würde als andere Parteien, die zu Wahlen antreten. -- Matthias Erzberger *20.9.1875 Diskussion 20:23, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also generell ist sicher nichts dagegen zu sagen, dass die Wahlteilnahmen der letzten Jahre irgendwie auch im Artikel berücksichtigt werden sollten, schließlich ist diese Partei nicht nur historisch, sondern eben auch eine aktuelle deutsche Kleinpartei. Das ganze Geschwurbel mit allgemeinen nichtssagenden hohlen Phrasen aber hat im Artikel nichts zu suchen. Wie bitte?! -- „Bessere Bildung, Familienförderung, bessere Polizei, besseres Hartz IV, Steuererleichterungen durch Einsparungen unsinniger Ausgaben, Schutz der Bevölkerung, Integration fördern und fordern, Ausbau des ÖPNV...“ Sorry, aber welche Partei will das nicht? Das sind triviale Selbstverständlichkeiten, die manche Parteien nur deshalb nicht kommunizieren, weil sich nun mal nicht Alles finanzieren lässt. Unsinnige Ausgaben will Jeder einsparen, aber was ist unsinnig, und wie tut man das konkret? Am Zurückfahren von Subventionen, sofern das hier gemeint sein sollte (nicht mal das ist klar!) sind schließlich auch Andere schon gescheitert. Und welche Relevanz soll bitte die Tatsache haben, dass ein Wahlspot im Internet erhältlich ist?! Also, ich lösch das Geschwurbel mal... -- Qhx 21:08, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wie das bei Kleinparteien sonst gehandhabt wird, kann man z.B. hier Ökologisch-Demokratische_Partei#Wahlergebnisse sehen: da reicht ein klein wenig Text aus und danach kommt eine Tabelle über die letzten 20 Jahre. Bei der Christlichen Mitte sieht das so Christliche_Mitte#Wahlergebnisse aus. Das muss auch für die Zentrumspartei reichen. Die ÖDP hat im Unterschied zur Zentrumspartei immerhin echte Wahlerfolge zu vermelden: 400 Mandate auf Kommunalebene. Ninety Mile Beach 22:25, 12. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe aus www.bundeswahlleiter.de die Ergebnisse der Bundestagswahlen und der Europawahlen rausgesucht. Mehr braucht man da nicht zu schreiben, die Zahlen bzw. Nichtteilnahmen sagen alles, was man wissen muss. Ninety Mile Beach 22:44, 12. Mai 2010 (CEST)
- Wie das bei Kleinparteien sonst gehandhabt wird, kann man z.B. hier Ökologisch-Demokratische_Partei#Wahlergebnisse sehen: da reicht ein klein wenig Text aus und danach kommt eine Tabelle über die letzten 20 Jahre. Bei der Christlichen Mitte sieht das so Christliche_Mitte#Wahlergebnisse aus. Das muss auch für die Zentrumspartei reichen. Die ÖDP hat im Unterschied zur Zentrumspartei immerhin echte Wahlerfolge zu vermelden: 400 Mandate auf Kommunalebene. Ninety Mile Beach 22:25, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also generell ist sicher nichts dagegen zu sagen, dass die Wahlteilnahmen der letzten Jahre irgendwie auch im Artikel berücksichtigt werden sollten, schließlich ist diese Partei nicht nur historisch, sondern eben auch eine aktuelle deutsche Kleinpartei. Das ganze Geschwurbel mit allgemeinen nichtssagenden hohlen Phrasen aber hat im Artikel nichts zu suchen. Wie bitte?! -- „Bessere Bildung, Familienförderung, bessere Polizei, besseres Hartz IV, Steuererleichterungen durch Einsparungen unsinniger Ausgaben, Schutz der Bevölkerung, Integration fördern und fordern, Ausbau des ÖPNV...“ Sorry, aber welche Partei will das nicht? Das sind triviale Selbstverständlichkeiten, die manche Parteien nur deshalb nicht kommunizieren, weil sich nun mal nicht Alles finanzieren lässt. Unsinnige Ausgaben will Jeder einsparen, aber was ist unsinnig, und wie tut man das konkret? Am Zurückfahren von Subventionen, sofern das hier gemeint sein sollte (nicht mal das ist klar!) sind schließlich auch Andere schon gescheitert. Und welche Relevanz soll bitte die Tatsache haben, dass ein Wahlspot im Internet erhältlich ist?! Also, ich lösch das Geschwurbel mal... -- Qhx 21:08, 12. Mai 2010 (CEST)
Bei den Bundestagswahlen steht ein Ergebnis von 2004. Das müsste wohl 2005 heißen -- 78.55.72.155 18:21, 18. Mai 2010 (CEST)
Hier macht sich Wikipedia lächerlich
Zuerst wird der Artikel, der viele wichtige Informationen zur Zentrumspartei nach 1945 enthielt, von irgendwelchen Wandalen radikal zusammengestrichen, jetzt gibt es einen Überarbeitungsvermerk mit dem Hinweis "hier fehlt ein halbes Jahrhunder". Klar fehlt das, das wurde ja von irgendwelchen politisch Andersdenkenden gerade alles rausgelöscht und von irgendeinem Vollpfosten auch noch gesichtet. (nicht signierter Beitrag von 95.91.106.99 (Diskussion) 13:15, 22. Aug. 2010 (CEST))
Angaben zu Personen und Programmatik updaten
Liebe Wikipedia. Habe versucht die Angaben zu Generalsekretär, Geschäftsführer etc. auf den neuesten Stand zu bringen, die haben sich nämlich während des Bundesparteitages der Deutschen Zentrumspartei am 3. und 4. Oktober durch Wahlen geändert. Leider wurde meine Änderung Rückgängig gemacht.
Wenn ich das nicht selbst ändern kann, an wen muß ich die Informationen weitergeben, damit diese eingepflegt werden? (nicht signierter Beitrag von 62.158.15.159 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 8. Okt. 2008 (CEST))
- Entsprechend der Pressemitteilungen und der WebSite geänderte Angaben zum Parteivorstand wurden wieder Rückgängig gemacht. Hier muß dringend aktualisiert werden! Da die Benutzer dies nicht tun können - bitte jemand mit Administrationsvollmachten! (nicht signierter Beitrag von 84.222.84.58 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 30. Dez. 2008 (CET))
- Seit Oktober wurden die notwendigen Änderungen zu Geschäftsführer, Generalsekretär etc. nicht aktualisiert, die notwendigen Aktualisierungen durch Benutzer aber immer wieder zurückgerollt!
- Daher hier in der Diskussion die aktuellen Angaben:
- Bundesvorsitzender
- Gerhard Woitzik (Dormagen)
- stellvertretende Vorsitzende:
- Michael Möller (Düsseldorf)
- Dirk Nockemann (Hamburg) (nachträgliche nicht signierte Änderung von 88.76.127.67 (Diskussion | Beiträge) 13:41, 25. Feb. 2009 (CET))
- Bundesgeneralsekretär:
- Joachim Wittenberg (Hamburg)
- Bundesgeschäftsführer:
- Burkhard Harting (Düsseldorf)
- Bundesschatzmeister:
- Norbert Closmann (Wendelstein)
- Quelle: WebSite der Deutschen Zentrumspartei unter http://www.zentrumspartei.de/persoenlichkeiten/index.html (nicht signierter Beitrag von 91.65.169.87 (Diskussion | Beiträge) 14:02, 8. Feb. 2009 (CET))
- Die Angaben sind anscheinend schon wieder überholt. Es gab eine Versammlung, bei der der neu gewählt werden sollte und einige Mitglieder des bisherigen Vorstands - gewählt am 3./4. Okt 2008 - zurücktraten. Wer im Augenblick Vorstand ist, ist noch unklar. (nicht signierter Beitrag von 62.158.48.69 (Diskussion | Beiträge) 18:21, 22. Feb. 2009 (CET))
- Liebes Wikipedia!
- Ich habe die neuesten Vorstandsdaten vom Bundesparteitag am 09. Mai 2009 eingetragen und hoffe auf Update.
- Viele Grüße, Ralf-fennig (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Ralf-fennig (Diskussion | Beiträge) 13:57, 18. Mai 2009 (CEST))
- Der Bundeswahlausschuss hat in seiner Sitzung vom 17.07.2009 einstimmig entschieden, den Vorstand um Gerhard Woitzik als den einzig rechtmäßigen anzuerkennen. Warum hier immer noch auf einen "Vorstand" verwiesen wird, der sich selbst mandatiert hat und von einer 12-Personen-"Mitgliederversammlung" am 9. Mai in Nürnberg gewählt worden sein soll, ist rätselhaft. Das sogenannte "Bundesschiedsgericht" der "Südstaatler" ist mit einem Ingenieur noch nichtmal satzungsgemäß mit einem Juristen besetzt. (nicht signierter Beitrag von 92.72.59.250 (Diskussion | Beiträge) 17:16, 18. Aug. 2009 (CEST))
Wieder neue Daten auf deren Internetseite: siehe hier: http://www.zentrumspartei.de/unsere-partei/bundesvorstand/index.php --PolskiNiemiecSchreib mir!, 21:34, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Wobei das natürlich wieder nur die eine Seite ist. Insofern sollten wir das "umstritten" stehen lassen, bis es endgültig Klarheit (Einigung beider Seiten oder Gerichtsurteil) gibt. --Mogelzahn 22:46, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe kürzlich mal angerufen, die .de-Fraktion. Fazit: das Gerichtsverfahren läuft noch. Ninety Mile Beach 00:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
Mitglieder
Im Gegensatz zu früher sind die Mitglieder der Partei heute nicht mehr ausschließlich katholisch. - Erzberger war doch auch nicht katholisch oder bezieht sich dieser Satz auf das Kaiserreich?? (nicht signierter Beitrag von 84.141.150.243 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 18. Jul. 2006 (CEST))
- Wie kommst Du darauf das Erzberger nicht katholisch war. In WP Matthias Erzberger, steht zwar nicht explizit, dass er katholisch war, aber er besuchte ein katholisches Lehrerseminar (das hätte er zweifellos nicht getan, wenn er protestantisch gewesen wäre). Wenn Du gegenteilige Infos hast, bitte Quelle nennen.--Machahn 13:53, 18. Jul 2006 (CEST)
- Matthias Erzberger gehörte dem Volksverein für das katholische Deutschland an. Ich glaube, da braucht es keiner weiteren Erörterung mehr, oder? --Mogelzahn 14:27, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich hätte schwören können, dass er Jude war. Aber dann ergibt das katholische Lehrerseminar keinen Sinn. (nicht signierter Beitrag von 84.141.198.56 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 19. Jul. 2006 (CEST))
- @scooter: Erzberger war definitiv Katholik. Evt. gibt´s eine Verwechslung mit Rathenau, der Jude war (und ja ein Jahr nach Erzberger ermordet wurde). Gruß (nicht signierter Beitrag von 84.131.249.72 (Diskussion) 21:17, 4. Okt. 2010 (CEST))
Änderungen des Bundeswahlleiters
Der Bundeswahlleiter hat mit Wirkung 10.11.2009 den kompletten "Rebellenvorstand" gelöscht; zeitgleich hat das Landgericht Düsseldorf alle Anfechtungen der Rebellen verworfen. Damit dürfte ein für allemal feststehen, dass die Schmähbehauptungen, die in Wikipedia verbreitet werden, vollkommen gegenstandslos sind.
- Der Bundeswahlleiter hat folgendes festgestellt (steht auch weiter oben):
- "Der Bundeswahlausschuss hat – auf Grundlage der bis zur Sitzung vorgelegten Unterlagen und der glaubhaften Angaben des Vertreters, Herrn Woitzik – in der Sitzung entschieden, die Beteiligungsanzeige des Bundesvorstandes um Herrn Woitzik als Beteiligungsanzeige des rechtmäßigen Vorstandes anzuerkennen."
- damit hat er das getan, was seinem Amt entspricht. Er hat die Beteiligungsanzeige anerkannt. Nichts mehr und nichts weniger, denn der Bundeswahlleiter hat keine andere Aufgabe, als über die Teilnnahme an Wahlen zu entscheiden. Damit ist nicht über den Vorstand der Zentrumspartei entschieden, sondern nur über eben diese Beteiligungsanzeige.
- Das Landgericht Düsseldorf hat ebenfalls nicht über den Vorstand entschieden. Es hat sich sogar ausdrücklich geweigert, dem einen Vorstand (Degler, Jaksch ...) zu untersagen, sich als Vorstand zu bezeichnen. Der Antrag auf Einsetzung eines Notvorstandes wurde abgewiesen. Im Urteilstext heißt es sogar ausdrücklich, daß das Gericht die internen Streitigkeiten nicht klären möchte. Im Text des Urteils auf Seite 2 steht:
- "Das Verfahren wird abgetrennt (nicht entschieden), soweit der Beteiligte zu 11 (Vorstand Woitzik, Möller) beantragt, festzustellen, dass sich der am 20.02.2009 gewählte Vorstand rechtmäßig im Amt befindet"
- Damit hat das Landgericht Düsselsdorf bisher den Vorstand Woitzik, Degler nicht bestätigt!
- Ebenfalls hat das Landgericht Düsseldorf sich bisher geweigert, dem Vorstand Degler, Jaksch zu untersagen, sich als legitimer Vorstand der Deutschen Zentrumspartei zu bezeichnen.
- Einzig abgewiesen wurde der Antrag, für die Deutsche Zentrumspartei einen Notvorstand einzusetzen, der als einzige Aufgabe die Wahl eines neuen, von allen Mitgliedern anerkannten Vorstand in allgemeinen Vorstandswahlen zur Aufgabe haben sollte. Das Landgericht Düsseldorf begründete das Urteil so:
- "Wie sich aus dem Inhalt der Verfahrensakten (...) ergibt, haben sich in der Partei (mindestens) zwei Gruppen gebildet, die einander heftig befehden. In einem solchen Fall kommt die Bestellung der einen Gruppe (...) auch für den Fall der rechtlichen Zulässigkeit einer Notvorstandsbestellung nicht in Betracht."
- Eine gerichtliche Klärung, wer denn nun Vorstand sei, lässt also noch auf sich warten. --95.91.24.132 20:06, 22. Nov. 2009 (CET)
Die Herren Degler, Jaksch, Berresheim und Otto sind nicht legitimiert, im Namen der Zentrumspartei Erklärungen abzugeben. Der rechtmäßige Bundesvorstand unter dem Vorsitz von Gerhard Woitzik weist darauf hin, dass alle Angaben zu den Funktionären auf der Wikipedia-Seite tatsachen- und rechtswidrig sind. Das gleiche gilt für die hämischen Kommentare zu den Wahlergebnissen, die zum Teil vollkommen aus der Luft gegriffen sind.
Die Deutsche Zentrumspartei distanziert sich nachdrücklich von diesen Darstellungen und behält sich vor, rechtliche Schritte gegen die Verbreitung einzuleiten.
18.11.2009 ______________ (nicht signierter Beitrag von 88.76.121.34 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 18. Nov. 2009 (CET))
- Im rechtlich bindenden Impressum der Website der Zentrumspartei.de steht folgender Text:
- Das Internetangebot unter der Domain „zentrumspartei.de“ ist die offizielle Webseite der Deutschen Zentrumspartei, Älteste Partei Deutschlands – gegründet 1870 (ZENTRUM).
- Sie wird herausgegeben und im Sinne des TDG verantwortet vom Bundesgeneralsekretariat der Deutschen Zentrumspartei, Postfach 1262, 72822 Wannweil
- Inhaltlich verantwortlich ist der Bundesgeneralsekretär Ewald Jaksch
- Im Imressum der Zentrumspartei.eu (die übrigens bei Google-Suche nicht unter den 20 ersten Treffern landet) steht hingegen:
- Deutsche Zentrumspartei - Impressum
- Deutsche Zentrumspartei
- Vorsitzender: Gerhard Woitzik
- Bundesgeschäftsstelle Deutsche Zentrumspartei
- Straberger Weg 12
- 41542 Dormagen
- Wie soll der normale Bürger da entscheiden, welches die richtige Seite ist? Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:03, 19. Nov. 2009 (CET)
- Mich würde einmal interessieren, was beim Gericht in Düsseldorf überhaupt verhandelt worden ist. Ich denke, dass ein solches Urteil eine Grundsätzliche Bedeutung haben kann. Gibt es einen Urteilswortlaut ??? (nicht signierter Beitrag von 91.97.194.84 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 19. Nov. 2009 (CET))
- Nach der Änderung von Felix Stember (nach dieser Quelle) ist klar, dass der Vorstand unter Gerhard Woitzik vom Bundeswahlleiter bestätigt und zentrumspartei.eu die Homepage der Zentrumspartei ist. Diese sollte allerdings schleunigst dafür sorgen, dass die alte Seite abgeschaltet wird oder auf die neue weiterleitet. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:55, 20. Nov. 2009 (CET)
Tatsache ist, daß das Gericht im aktuell ergangenen Urteil keinen der beiden Vorstände anerkannt hat. Der Antrag, daß einem der beiden Vorstände untersagt werden solle, als Vorstand aufzutreten, wurde abgetrennt, nachdem eine zuvor für sehr kurze Zeit (wenige Tage) erlassene einstweilige Verfügung allerdings vom Gericht wieder aufgehoben wurde.
Alle Bemühungen die eine oder andere WebSite abschalten zu lassen, sind bisher nicht durchsetzbar gewesen.
Der Bundeswahlleiter hat übrigens keinerlei Kompetenz, irgendwelche Vorstände anzuerkennen oder einzusetzen oder abzusetzen. Der Bundeswahlleiter kann nur über die Zulassung zur Bundestagswahl entscheiden. Sonst garnichts. Er verwaltet ansonsten nur die Anmeldungen der Parteien.Matthias erzberger (16:15, 21. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Lage wird ja immer verworrener. Ninety Mile Beach 16:32, 21. Nov. 2009 (CET)
- Finde ich auch. Der Bundeswahlleiter hat allerdings zur Bundestagswahl den Vorstand um Gerhard Woitzik für die Zentrumspartei zur Wahl zugelassen (siehe PDF oben drüber). Echte Fakten werden wohl erst Gerichtsurteile schaffen. Gibt es zu den Gerichtsverhandlungen / zur Lage irgendwelche im Internet verfügbare (neutrale) Infos? Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:15, 21. Nov. 2009 (CET)
- Die Wahl von konkurrierenden Vorstände müsste auch im Artikeltext einen angemesseen Raum erhalten. In der deutschen Parteienlandschaft ist das ja echt ungewöhnlich. Ninety Mile Beach 19:42, 21. Nov. 2009 (CET)
- Finde ich auch. Der Bundeswahlleiter hat allerdings zur Bundestagswahl den Vorstand um Gerhard Woitzik für die Zentrumspartei zur Wahl zugelassen (siehe PDF oben drüber). Echte Fakten werden wohl erst Gerichtsurteile schaffen. Gibt es zu den Gerichtsverhandlungen / zur Lage irgendwelche im Internet verfügbare (neutrale) Infos? Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:15, 21. Nov. 2009 (CET)
Unabhängig davon wie sehr der Bundesvorstand berechtigt sein soll für die Partei zu sprechen - für die Landespartei in Niedersachsen bin ich unstrittig legitimiert. Die Webseite unserer Bundespartei ist nach wie vor http://www.zentrumspartei.de. Dort ist auch der legitime Vorstand zu finden. Mindestens sechs von neun Landesverbänden der Deutschen Zentrumspartei werden das so bestätigen können. Die gerichtliche Klärung der Sachlage steht aus - hätte allerdings längst beendet werden können wenn die Herren Woitzik, Möller und co zustimmen würden einen notariel geleiteten Notvorstand einzusetzen der die Dinge klärt. So wird die Lage kompliziert bleiben bis die Gerichte entscheiden und anschließend ein unstrittiges Parteischiedsgericht diese Herren aus der Partei entfernt. Es it eigentlich ein Witz das sich solche Leute so lang Vorstand einer ehrenwerten Partei nennen dürfen ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Herzliche Grüße, Ralf Fennig, Landesvorsitzender Deutsche Zentrumspartei in Niedersachsen (nicht signierter Beitrag von Ralf-fennig (Diskussion | Beiträge) 18:17, 23. Okt. 2010 (CEST))
Toter Weblink: http://www.zentrumspartei.eu/
Nun ist die Seite tot. Gab es jetzt doch eine Richterliche Entscheidung ??? MFG NGT (nicht signierter Beitrag von 91.96.18.104 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 30. Nov. 2009 (CET))
- Sollte man den Link nicht löschen ? Ist ja schon seit Tagen nicht mehr erreichbar! (nicht signierter Beitrag von 91.96.136.78 (Diskussion | Beiträge) 18:51, 2. Dez. 2009 (CET))
- Wie kann man denn in dem Infokasten oben rechts den toten Weblink tentrumspartei.eu löschen ? (nicht signierter Beitrag von 91.96.163.148 (Diskussion | Beiträge) 20:12, 6. Dez. 2009 (CET))
- Der Weblink ist übrigens nicht tot. --Mogelzahn 14:39, 17. Jan. 2010 (CET)
- Der Weblink war tot (ab Ende November 2009); mittlerweile sind beide Adressen wieder verfügbar - mit fast identischen Inhalten, aber jeweils einem unterschiedlichen Impressum. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:33, 19. Jan. 2010 (CET)
- Nun, so ganz identisch sind die beiden nicht. Die aktuellen Nachrichten unterscheiden sich, sowohl im Inhalt als auch im Stil. Ninety Mile Beach 20:43, 19. Jan. 2010 (CET)
- Der Weblink war tot (ab Ende November 2009); mittlerweile sind beide Adressen wieder verfügbar - mit fast identischen Inhalten, aber jeweils einem unterschiedlichen Impressum. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:33, 19. Jan. 2010 (CET)
Nun, jetzt ist der Weblink www.zentrumspartei.eu wieder tot. Nur der Link mit de-Endung ist nach wie vor stabil. (nicht signierter Beitrag von 91.97.88.213 (Diskussion | Beiträge) 19:49, 3. Feb. 2010 (CET)) Nach nun über eine Woche immer noch offline. Man sollte diese Adresse als Link löschen. (nicht signierter Beitrag von 91.96.176.80 (Diskussion 00:01, 13. Jun. 2010 (CEST)) Immer noch offline. Ich denke, dass die Seite wohl nicht mehr online geht. (nicht signierter Beitrag von 91.96.189.156 (Diskussion) 22:07, 22. Jun. 2010 (CEST))
- Eine Whois-Abfrage ergibt, dass die EU-Seite (die übrigens weiterhin beim Dienstleister Framecom.net gehostet wird, aber derzeit ohne nennenswerten Inhalt ist) weiterhin registriert ist, und zwar auf Volker Reusch, und unter Organisation ist angegeben "Deutsche Zentrumspartei KV Mettmann". --Qhx 10:36, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Im Informationskasten steht die .eu-Adresse immer noch - obwohl sie offline ist und wohl nicht wieder ans Netz geht. --Ralf-fennig 20:21, 26. Okt. 2010 (CEST)--Ralf-fennig 20:21, 26. Okt. 2010 (CEST)
Kreisverband in Gründung
Es geht bei dieser wiederholten Einstellung nicht um Belegbarkeit oder um die glaubhafte Darstellung, sondern darum, welche Relevanz das für eine Enzyklopädie hat. Es geht ja hier nicht mal um einen Landesverband, sondern nur um einen Kreisverband, und der existiert noch nicht mal, sondern soll mal existieren. Wozu also jetzt schon nennen? Welchen Sinn soll das haben? Für mich sieht das hier nach Lobbyarbeit aus. Enzyklopädisch relevant ist das m.E. nicht. Ich werde sicher keinen Edit-War betreiben, aber ich möchte doch darum bitten, dass sich auch noch Andere Beobachter dazu äußern und zur Relevanz Stellung nehmen. --Qhx 09:48, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Das sehe ich exakt genau so, daher hatte ich die Änderung entfernt. --dä onkäl us kölle 10:27, 24. Okt. 2010 (CEST)
Hm, laut Satzung der Partei gibt es Landesverbände, Kreisverbände und Stützpunkte. Warum erwähnt man nicht den Stützpunkt? Und gerade bei Kleinstparteien in Deutschland fände ich solche Meldungen schon wichtig. (nicht signierter Beitrag von 91.96.143.22 (Diskussion) 18:28, 24. Okt. 2010 (CEST)) Ich habe noch eine Ergänzung: Auf der Internetseite des Landesverbandes Niedersachsen ( http://niedersachsen.zentrumspartei.de/ ) wird unter den Partei-Links sogar auf die Kreisverbandsseite verlinkt: http://www.zentrum-vechta.info/ (nicht signierter Beitrag von 91.96.190.91 (Diskussion) 21:58, 25. Okt. 2010 (CEST))
Persönlichkeiten
Unter Vorgeschichte und Gründung (bis 1870)taucht folgender Abschnitt auf: Am 13. Dezember 1870 gründeten 48 Mitglieder des preußischen Abgeordnetenhauses die „Fraktion des Zentrums“, deren erster Vorsitzender Karl Friedrich von Savigny wurde. Daneben waren Peter und August Reichensperger, MallinckrodtKursiver Text, Ludwig Windthorst, Friedrich Wilhelm Weber und Philipp Ernst Maria Lieber von großem Einfluss, ebenso wie Eduard Müller[2] aus Berlin.
Der vollständige Name lautet: Hermann von Mallinckrodt
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_von_Mallinckrodt (nicht signierter Beitrag von 91.96.141.24 (Diskussion) 21:29, 5. Nov. 2010 (CET))
- Ja, siehe ein paar Zeilen weiter oben, da steht er mit Link: ...„die Brüder Hermann und Georg von Mallinckrodt“... Da kann man ihn dann im Wiederholungsfalle auf den Nachnamen verkürzen. Wenn Du willst, spricht vermutlich nichts dagegen, dass Du die Reihenfolge tauscht, damit der volle Name blau ist. (Nebenbei: WP-Artikel sind für andere Artikel keine gültigen Quellen, lediglich in so einem Fall ein legitimer Hinweis.) --Qhx 22:58, 5. Nov. 2010 (CET) PS: ach, geht ja nicht, weils halbgesperrt ist; na gut dann mach ichs; sieht besser aus. --Qhx 23:01, 5. Nov. 2010 (CET)
- Mich irritiert immer wieder dieser Rotlink Georg Mallinckrodt - allzu viel scheint über diesen nicht bekannt zu sein. Ist er überhaupt so bedeutend, dass er hier auftaucht? Machahn 23:02, 5. Nov. 2010 (CET)
- 176 Google-Treffer inklusive WP-Spiegel. Der Hermann hat 665 -- hmmm, ich werd mich nicht gegen's löschen wehren. --Qhx 23:06, 5. Nov. 2010 (CET)
- Mich irritiert immer wieder dieser Rotlink Georg Mallinckrodt - allzu viel scheint über diesen nicht bekannt zu sein. Ist er überhaupt so bedeutend, dass er hier auftaucht? Machahn 23:02, 5. Nov. 2010 (CET)
Vorstand
Offenbar ist der Nürnberger Parteitag und alle Beschlüsse davon nicht offiziell anerkannt. Das Bundesschiedsgericht der Partei hat das offenbar so geregelt. Vor dem Wahlaussuss sprach Gerhard Woitzik für die Partei als Bundesvorsitzender. --Stefan, 217.228.31.83 14:48, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Nach der Website der Zentrumspartei ([3]) ist Woitzik nicht mehr der Bundesvorsitzende. Falls Du mit Wahlausschuss die heutige Sitzung des Bundeswahlausschusses meinst: da muss ja nicht zwingend der Bundesvorsitzende hingehen. Ninety Mile Beach 21:46, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Vor dem Bundeswahlleiter wurde Herr Woitzik als Vorsitzender anerkannt http://webtv.bundestag.de/iptv/player/macros/_v_f_514_de/bttv/od_player.html?singleton=true&content=246619 Vandyrk 21:03, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist richtig. Das ändert aber nichts daran, dass die Lage immer noch verworren ist. Nach [4] ist die Angelegenheit mittlerweile auch vor Gericht:
- "Wider besseren Wissens behauptet Woitzik gegenüber dem Bundeswahlausschuss wahrheitswidrig, dass alle Beschlüsse des Schiedsgerichtes rechtskräftig seien, im Februar in Dormagen unter Wahrung der Satzung rechtskräftig ein Bundesvorstand gewählt wurde und die Herren Degler, Jaksch und Berresheim illegal im Namen der Partei auftreten. Weiter behauptet er, dass auf dem Bundesdelegiertenparteitag vom Mai 2009 in Nürnberg keine Delegierten aus NRW eingeladen worden seien. Dazu ist anzumerken:
- Vor dem Bundeswahlleiter wurde Herr Woitzik als Vorsitzender anerkannt http://webtv.bundestag.de/iptv/player/macros/_v_f_514_de/bttv/od_player.html?singleton=true&content=246619 Vandyrk 21:03, 31. Aug. 2009 (CEST)
- 1. gegen sämtliche Beschlüsse des Parteischiedsgerichtes sind vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit Rechtsmittel eingelegt. Siehe Hauptsacheverfahren beim LG Düsseldorf zu 5 O 141/09 i.V.m. Schreiben des AG Neuss zu 57 AR 614/08 v. 05.02.09.
- 2. Schon wegen der Unwirksamkeit der von Woitzik einberufenen Vorstandssitzung ist die Abhaltung der Mitgliederversammlung vom Februar 2009 in Dormagen satzungswidrig erfolgt.
- 3. Wiederholt und nachweislich mit Einschreiben vom 07.04.09 ist der Landesverband NRW aufgefordert worden, gemäß Satzung die Delegierten für Bundesparteitage zu bestimmen. Dem ist der Landesvorstand NRW nicht nachgekommen. Ebenso sind wesentliche Ämter im Landesvorstand NRW nicht satzungskonform besetzt. Die Mandatsprüfungskommission des ordnungsgemäß einberufenen Bundesdelegiertenparteitags in Nürnberg hat festgestellt, dass der Landesverband NRW zum 9.5.09 über keine satzungsgemäß bestellten Delegierten für Parteitage verfügt.
- 4. Bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit ist Woitzik bislang stets gescheitert (AG Neuss v. 29.05.09 – 78 C 1698/09). Zuletzt wurde seine Beschwerde gegen den ablehnenden Beschluss des Landgerichts Düsseldorf (15 O 277/09) vom OLG Düsseldorf (I-13 W 27/09) am 16.07.09 zurückgewiesen."
- Wie man das nun ordentlich darstellt, weiß ich nicht. Ich meine nach wie vor, dass man beide Sichtweisen darstellen muss. Mir ist das aber zu verworren, und meine Zeit ist zu knapp als das ich das selbst machen könnte. Hat jemand einen Vorschlag, wie man das darstellen kann? Ninety Mile Beach 21:27, 31. Aug. 2009 (CEST)
Am 19.02.2011 wurde Gerhard Woitzik von der Bundesmitgliederversammlung als Bundesvorsitzender gewählt. Damit sind beide Splittergruppen wieder vereint, und es ist nunmehr unstrittig, dass Gerhard Woitzik der Parteivorsitzende ist. (nicht signierter Beitrag von Activepartner (Diskussion | Beiträge) 21:44, 20. Feb. 2011 (CET))
Vorstände
Am 19. Februar 2011 gab es in Fulda einen Einigungsparteitag. Es gibt nun einen gemeinsamen Bundesvorstand, in dem Vertreter aller "Flügel" vertreten sind. Die aktuellen Landesvorstände werden hier leider falsch wiedergegeben. Hier sollten die Unterlagen des Bundeswahlleiters im Zweifel herangezogen werden. http://www.zentrumspartei.eu/news.html Weiterer Beleg: http://www.zentrum-sh.de/kreisverband-mettmann/99-zwei-schleswig-holsteiner-im-neuen-bundesvorstand.html --87.122.186.203 15:08, 21. Feb. 2011 (CET)
Landesverbände
@ experten. wieviele landesverbände gibt es eigendlich? seit 11.05.2006 gibt es durch den lv hamburg einen zusätzlichen. http://zentrumspartei.de/cms/links/landesverbande/ http://www.taz.de/pt/2006/05/12/a0338.1/text Benutzer: politikinteresse_D 00:24 12.Mai 2006 (CEST)
- Es gibt Landesverbände in Bayern, Baden-Würtemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein. Damit gibt es zehn LVs.
- Viele Grüße, Ralf-fennig (14:09, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Moin! In NRW ist Michael Möller Landesvorsitzender! Das kann der Broschüre des Bundeswahlleiters entnommen werden. Ansonsten: http://www.zentrumnrw.de/index.php/vorstand.html
- --Falsacappa 16:13, 22. Feb. 2011 (CET)
Parteisitz
Sitz der Bundespartei ist nach Satzung Sitz des Bundesvorsitzenden, insofern Dormagen und nicht Wannweil.
-- 88.76.122.248 09:04, 24. Feb. 2011 (CET)
Kreisverband gepflegt
Habe einen neuen Kreisverband eingefügt. Quelle: www.zentrum-cloppenburg.de (nicht signierter Beitrag von Wiki laie (Diskussion | Beiträge) 17:42, 25. Mär. 2011 (CET))
Neue Bundesvorstandswahlen
Am 19.02.2011 wurde Gerhard Woitzik von der Bundesmitgliederversammlung als Bundesvorsitzender gewählt. Damit sind beide Splittergruppen wieder vereint, und es ist nunmehr unstrittig, dass Gerhard Woitzik der Parteivorsitzende ist. (nicht signierter Beitrag von Activepartner (Diskussion | Beiträge) 21:44, 20. Feb. 2011 (CET))
Es wäre natürlich Interessant zu wissen, wo diese Quelle herkommt. Gibt es denn bei so einem wichtigen Ereignis keine Pressemitteilung oder offizielle Veröffentlichung? Auf den beiden Internetseiten nach wie vor keine Veränderung!
Am 19. Februar 2011 gab es in Fulda einen Einigungsparteitag. Es gibt nun einen gemeinsamen Bundesvorstand, in dem Vertreter aller "Flügel" vertreten sind. Die aktuellen Landesvorstände werden hier leider falsch wiedergegeben. Hier sollten die Unterlagen des Bundeswahlleiters im Zweifel herangezogen werden. http://www.zentrumspartei.eu/bundesvorstand.html http://www.zentrumspartei.eu/news.html Weiterer Beleg: http://www.zentrum-sh.de/kreisverband-mettmann/99-zwei-schleswig-holsteiner-im-neuen-bundesvorstand.html
--87.122.186.203 21:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Danke für die Info bzw. die Belege! Ich habe die entsprechenden Änderungen vorgenommen. Gruß-- DerSalamander 13:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Vielen Dank! Die Kontaktadresse ist noch falsch. http://www.zentrumspartei.eu/impressum.html (nicht signierter Beitrag von Falsacappa (Diskussion | Beiträge) 16:15, 22. Feb. 2011 (CET))
Nach Jahren des Streits um den Bundesvorstand, scheint nun endlich eine Neuwahl anzustehen.
Siehe: http://www.zentrumspartei.de/downloads/bpt2011.pdf
Endlich kann dann der Infokasten auf den neuesten Stand gebracht werden. (nicht signierter Beitrag von Wiki laie (Diskussion | Beiträge) 10:33, 17. Feb. 2011 (CET))
Moment mal: nach www.zentrumspartei.de wird die Neuwahl von der einen Fraktion innerhalb der Zentrumspartei nicht anerkannt. Ich bitte darum, das im Artikel zu berücksichtigen. Von Einigkeit ist weiterhin keine Spur. 80.153.119.112 20:55, 7. Mär. 2011 (CET)
www.zentrumspartei.de ist in der Hand einer Privatperson. Diese Privatperson war beleidigt gegangen, weil es neben seinen Getreuen auch andere Mitglieder der Partei gewagt hatten, auf dem Bundesparteitag zu erscheinen. Er sah seine Felle fortschwimmen und nahm nicht am Parteitag teil. Er betrachtete den Parteitag nach der Mandatsprüfung, die seine Getreuen blockierten, als gescheitert und geschlossen. Die Basis aber forderte den Parteitag. Diese Person und ein Teil seiner Getreuen gingen. Es gab eine neue Mandatsprüfung und der Parteitag begann. Es gibt ein ordentliches Protokoll. Diese Privatperson agiert nun parteischädigend. Es ist ein elendes Häuflein, das da stört. --Falsacappa 20:49, 11. Mär. 2011 (CET)
- Deine Ansicht ist ebensowenig neutral, wie die der von Dir genannten "Privatperson". Gibt es denn für die Behauptungen der einen oder anderen Seite eine neutrale Bestätigung (z.B. einen Pressebericht einer Tageszeitung)? --Mogelzahn 18:29, 13. Mär. 2011 (CET) PS: Mir ist völlig egal, welche Seite recht hat, aber die jeweiligen Informationen sollten neutral nachprüfbar sein.
Ich wollte nur klarstellen, was da los ist. Ich will die Ereigbnnisse vom Parteitag erläutern. Fakt ist, daß der Vorstand vom Oktober 2008 als kleinster gemeinsamer Nenner herbeigezogen wurde, um einen Bundesparteitag zu organisieren. Nach § 11 PartG und § 26 BGB forderten 2/3 der Vorstandsmitglieder eine Bundesmitgliederversammlung. Ewald Jaksch wurde mit der Organisation beauftragt. Es wurde davon ausgegangen, daß der Woitzik-Flügel nicht käme. Der Jaksch und eine kleine Gruppe Getreuer freuten sich, daß sie auf diesem Parteitag am 19. Februar in Fulda sich gegenseitig in Ämter wählen könnten, der Jaksch wollte Bundesvorsitzender werden. Ein Notar sollte die Veranstaltung betreuen. Im Vorhinein war angekündigt worden, daß sowohl die Maßnahmen des .eu-Vorstandes als auch des .de-Vorstandes akzeptiert würden. NRW und ".eu-Flügel" hatten die Situation, daß die Veranstaltung gerichtsfest sein könnte, erkannt und reisten mit dem Reisebus an. "Scheiße, was machen wir jetzt?", soll Berresheim den Jaksch gefragt haben, ein internes Video belegt die große Verwirrung bei Jaksch. In der Mandatsprüfung saßen je zwei Neutrale, .de- und .eu-Flügelvertreter sowie der Notar. Beim eu-Flügel sowie bei den Neutralen hatten die Gliederungen die Mitgliedsbeiträge eingezogen.Die Jaksch-Getreuen Otto und Berresheim bestanden in der Mandatsprüfung plözlich darauf, daß nur Mitglider absimmen dürften, die auf ein Bundeskonto eingezahlt hatten. Das Bundeskonto hatten die "zerstrittenen Flügel" (OLG Düsseldorf) sich jedoch gegenseitig sperren lassen. In der Satung steht tatsächlich, daß der Bundesschatzmeister die Beiträge einzieht. Auf .eu-Seite jedoch hatte der Bundesschatzmeister die Gliederungen dieses tun lassen. Lustigerweise hätten auch einige Jaksch-Getreue nach diesem Maßstab kein Mandat gehabt. Der Notar stellte fest, daß er nach diesem Maßstab nur bestenfalls 10 angereisten Mitgliedern ein Mandat erteilen könnte. Angereist waren rund 60 Zentrumsmitglieder. Der Notar legte sein Mandat nieder. In den fast zwei Stunden, welche die Diskussion in der Mandatsprüfungskommission andauerte, hatten im Saal die Flügel vereint gewartet. Als nach der Erklärung des Notars Jaksch den Parteitag schließen wollte, gab es einen Sturm der Entrüstung, die Parteibasis forderte die Durchführung des Parteitages. Paritätisch wurden Michael Möller zum Versammlungsleiter und Alois Degler zum Wahlleiter gewählt. Derweil hatte Jaksch den Saal verlassen, der als Versammlungsort ausgewiesen war.Eine Handvoll Getreue war ihm gefolgt. Während im Saal der Parteitag stattfand, beschloß Jaksch bei Tisch, daß man einen Gegenparteitag abhalten könne. Diese bestenfalls 1o Personen, von denen ein Teil nach der von Berresheim und Otto gegenüber dem Notar vertretenen Position gar nicht hätten wählen dürfen, bestimmten einen eigenen Vorstand. Jakschs Veranstaltung war nicht parteiöffentlich, sondern fand spontan im kleinen Kreis statt. Es gibt nun einen gemeinsamen Vorstand unter dem Bundesvorsitzenden Woitzik. Und es gibt eine kleine Gruppe um Jaksch, die sich als Parteivorstand ausgibt. Zwei sind Herrn Jaksch sogar abgesprungen, deswegen sind zwei Posten in seiner Presseerklärung "vakant". Der Spuk wird bald vorbei sein. Das Schiedsgericht beschäftigt sich schon mit diesem Treiben. Der Notar wurde inzwischen auch über die irreführende Erklärung in Kenntnis gesetzt. (Der Autor dieser Zeilen war auf dem Bundesparteitag zugegen und gehörte weder dem eu noch dem de-Flügel an) --Falsacappa 00:09, 15. Mär. 2011 (CET)
@Falsacappa: Ich halte das ja durchaus für glaubhaft, was Du da schreibst. Das Problem ist aber, daß Wikipedia nur belegte Informationen enthalten soll. Da es hier mindestens zwei Lesarten (die der Jacksch-Leute und die der Anderen) gibt, bedarf es einer neutralen Quelle (also keiner parteiinternen). Sinnvoll wäre z.B. ein unabhängiger Pressebericht. --Mogelzahn 22:39, 15. Mär. 2011 (CET)
@Mogelzahn: Gerne liefere ich Belege. Es gibt ein interessantes Video. http://zentrumnrw.de - Ein Parteitag muß parteiöffentlich sein. Die Riege um Jaksch hatte sich zurückgezogen und sich privat getroffen. Niemand im Saal Barcelona wurde informiert, daß Jaksch an anderer Stelle so etwas wie einen Parteitag durchführen will. Er nahm sich seine Getreuen mit. Darunter waren Leute, die nach der von Jaksch-Adlatus Berresheim in der Mandatsprüfung vertretenen Lesart keine Mitglieder sind. Übrigens war auch Herbert Kampmann aus Mönchengladbach bei Jaksch & Co. Der war aber aus dem ZENTRUM mit Getöse ausgetreten. http://www.rp-online.de/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/Zentrumspartei-zerfaellt_aid_853603.html --87.122.151.192 19:17, 8. Apr. 2011 (CEST)
Parlamentarische Repräsentanz
Stadt/Kreis | Bundesland | Jahr der Wahl | Prozent | Sitze |
---|---|---|---|---|
Cloppenburg | Niedersachsen | 2011 | 1,2 % | 1 Sitz |
Dormagen | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 5,2 % | 2 Sitze |
Kaarst | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 5,2 % | 2 Sitze |
Meerbusch | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 1,1 % | 1 Sitz |
Mönchengladbach | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 1,1 % | 1 Sitz |
Neuss | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 1,3 % | 1 Sitz |
Stendal | Sachsen-Anhalt | 2009 | 1,5 % | 1 Sitz |
Rhein-Kreis Neuss | Nordrhein-Westfalen | 2009 | 1,9 % | 1 Sitz |
Analog zu der neuen Tabelle im Artikel der DKP, die ich ganz praktisch finde, habe ich das ganze jetzt mal für die Zentrumspartei erstellt. Fragt sich, ob das in den Artikel soll oder nicht und jeweils aus welchem Grund. -- Felix König ✉ BW 19:50, 7. Mai 2011 (CEST)
- In Anbetracht der Geschichte des Zentrums, wo es ja ganz andere Ergebnisse gab (selbst in den 1960er Jahren war das Zentrum kommunal trotz 5-%-Hürde noch ganz anders verankert, von Kaiserreich und Weimarer Republik ganz zu schweigen) würde ich so eine Tabelle eher als überdimensioniert empfinden. Dezent im Fließtext erscheint es mir angemessener. --Mogelzahn 22:52, 7. Mai 2011 (CEST)
- Ja gut... die DKP hatte auch mal ganz andere Ergebnisse als heute, aber wichtig sind eben die aktuellen Mandatsträger und nicht die ehemaligen. Deinem letzten Satz kann ich zustimmen. -- Felix König ✉ BW 17:30, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wobei wir uns wahrscheinlich auch einig sind, daß die DKP nie die Bedeutung erlangt hatte, die das Zentrum mal hatte. --Mogelzahn 19:28, 8. Mai 2011 (CEST)
- Wir müssen hier ja nicht DKP und Zentrum vergleichen. Die Tabelle finde ich als Ergänzung zum Fließtext sehr aufschlussreich und übersichtlich. Es spricht mE nichts dagegen und alles dafür, sie in den Artikel zu übernehmen.--Altaripensis 23:54, 16. Mai 2011 (CEST)
- Wie gesagt, ich bleibe dabei, dass dem Ist-Zustand der Zentrumspartei in Bezug auf die Bedeutung im Vergleich zur Historie schon jetzt zuviel Raum eingeräumt wird, das würde durch eine Tabelle (die ja erheblich mehr Platz einnimmt als Fließtext) nur noch verstärkt. --Mogelzahn 11:37, 18. Mai 2011 (CEST)
- Naja, wichtig für die heutige politische Debatte (in der die Zentrumspartei zugegebenermaßen praktisch nicht vorkommt) ist eben der aktuelle Zustand. Zudem ist es imo sinnvoller, die historische Bedeutung auszubauen als an der aktuellen zu sparen. -- Felix König ✉ BW 15:52, 18. Mai 2011 (CEST)
- Eben, wie Du richtig sagst: In der aktuellen Debatte kommt die Zentrumspartei nicht vor. Und ich will ja auch den Inhalt (das Zentrum ist mit insgesamt knapp 10 Sitzen in diesne kommunalen Vertretungskörperschaften dabei) überhaupt nicht löschen. Der Wichtigkeit angemessen sollte es halt nur in den Fließtext. bedenke: Bei größeren Parteien geben wir die kommunale Vertretung überhaupt nicht an. Das nur als Maßstab. --Mogelzahn 22:59, 18. Mai 2011 (CEST)
- Die Tabelle erlaubt allerdings die Erfassung der Situation auf einen einzigen Blick, weshalb ich persönlich für die Tabelle plädieren würde. Gruß -- DerSalamander 23:14, 18. Mai 2011 (CEST)
- Umgekehrt suggeriert die Größe und Heraushebung einer Tabelle auch eine Bedeutung, die diese neun Sitze eben nicht indizieren. Man kann es drehen und wenden wie man will ... --Mogelzahn 23:17, 18. Mai 2011 (CEST)
- Die hier ausgetauschten Argumente haben mE alle ihre Berechtigung. Natürlich kann man bei größeren Parteien nicht deren parlamentarische Repräsentanz bis hinein in die Ortsbeiräte angeben. Aber bei Splitterparteien ist es durchaus von Belang, wo sie ihre (wenigen) Sitze haben. Bei allen Klein- und Kleinstparteien wird es zumindest in Fließtext angegeben. Die Tabelle würde die Bedeutung der Partei nicht aufwerten, sondern ihre Repräsentanz nur übersichtlicher machen.--Altaripensis 20:57, 19. Mai 2011 (CEST)
- In dieser Hinsicht sind wir offenbar 100 % einer Meinung. Außerdem stellt man sich als historisch-politisch-interessierter Mensch ja die Frage was eigentlich aus der einst bedeutenden Zentrumspartei geworden ist. Derzeitige Bundes-und Landtagsvertretungen: Fehlanzeige! Die Tabelle zeigt aber die aktuelle, zugegebenermaßen relativ geringe, kommunalpolitische Bedeutung kurz und übersichtlich auf. Gruß -- DerSalamander 21:29, 19. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Salamander, ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Vor allem, weil in den Gebieten, in denen das Zentrum in der Weimarer Zeit in freien Wahlen 80-90%, sogar bis zu 95%(!) hatte, also in den Kreisen Cloppenburg, Vechta, im Emsland, in der Eifel und wo noch, müsste ich jetzt nachsehen, es KEINE Rolle mehr spielt. In Stendal, einer einstmals fast ausschließlich protestantischen (und heute bestimmt nicht katholischen) Stadt dagegen, z.B. (alles RTW) 1920: 1,6%, 1924: 1,7%, 1928 liegt mir gerade nicht vor, 1930 1,3%, sind es heute erstaunliche 1,1%. Also insofern bringt die Tabelle schon was, wenn man noch 2,3 Sätze dazuschreibt, dass die jetzige Zentrums-Repräsentanz nicht bloß der Rest der vor Jahrzehnten bestehenden Hochburgen ist, mMn.--Altaripensis 21:55, 19. Mai 2011 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe ja überhaupt nichts gegen den Inhalt (s.o.), sondern gegen die Form. --Mogelzahn 14:25, 20. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Salamander, ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Vor allem, weil in den Gebieten, in denen das Zentrum in der Weimarer Zeit in freien Wahlen 80-90%, sogar bis zu 95%(!) hatte, also in den Kreisen Cloppenburg, Vechta, im Emsland, in der Eifel und wo noch, müsste ich jetzt nachsehen, es KEINE Rolle mehr spielt. In Stendal, einer einstmals fast ausschließlich protestantischen (und heute bestimmt nicht katholischen) Stadt dagegen, z.B. (alles RTW) 1920: 1,6%, 1924: 1,7%, 1928 liegt mir gerade nicht vor, 1930 1,3%, sind es heute erstaunliche 1,1%. Also insofern bringt die Tabelle schon was, wenn man noch 2,3 Sätze dazuschreibt, dass die jetzige Zentrums-Repräsentanz nicht bloß der Rest der vor Jahrzehnten bestehenden Hochburgen ist, mMn.--Altaripensis 21:55, 19. Mai 2011 (CEST)
- In dieser Hinsicht sind wir offenbar 100 % einer Meinung. Außerdem stellt man sich als historisch-politisch-interessierter Mensch ja die Frage was eigentlich aus der einst bedeutenden Zentrumspartei geworden ist. Derzeitige Bundes-und Landtagsvertretungen: Fehlanzeige! Die Tabelle zeigt aber die aktuelle, zugegebenermaßen relativ geringe, kommunalpolitische Bedeutung kurz und übersichtlich auf. Gruß -- DerSalamander 21:29, 19. Mai 2011 (CEST)
BTW-Beteiligung
..ooopps,nun bin ich der Tabelle gefolgt und habe "n.a." getilgt, stelle jetzt aber fest, dass die Tabelle fehlerhaft war: zumindest 1987 hat sich das Zentrum an der BTW beteiligt. Werde also umgehend korrigieren.--Altaripensis 17:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Erledigt. Bitte bei Erstellung von Tabellen zukünftig auf korrekte Wiedergabe der Angaben achten. Danke.--Altaripensis 17:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- 1. Ich habe in der tabellarischen Darstellung auch die BT-Wahlen berücksichtigt, an denen die Zentrumspartei nicht angetreten ist, da so auf einen Blick ersichtlich ist, an welchen konkreten Wahljahren die Partei nicht angetreten ist. Nicht jeder kennt die Wahljahre auswendig. Da ich aber (eben aus Gründen der Übersichtlichkeit) bei den LT-Wahlen vergleichbar vorgegangen bin, können wir dies konsequenterweise in diesem Artikel generell so handhaben, dass die Jahre, in denen die Partei nicht angetreten ist, auch keine tabellarische Berücksichtigung erfahren.
2. Ganz deine Meinung: Ich lege auch viel Wert auf Sorgfalt und Korrektheit. Allerdings hab ich zu mehreren Parteien entsprechende tabellarische Auflistungen erstellt. Habe also bitte Verständnis, wenn sich da mal ein Fehler einschleicht. Ärgerlich ist sowas allemal.
3. Bei den Europawahlen werde ich die Änderungen auch in entsprechender Weise vornehmen. Wenn du dort zudem auf das Diagramm achtest, wirst du feststellen, dass es nicht vollständig ist. Ich bin gerade dabei ein neues Diagramm zu erstellen. Das alte stammt übrigens nicht von mir.
Gruß-- DerSalamander 18:27, 11. Jun. 2011 (CEST)- Zunächst mal: kein Mensch ist ohne Felher:). Ich war bei der Bearbeitung der BTW-Tabelle einfach irritiert, weil ich feststellte, dass da etwas vergessen worden war. Jetzt haben wir es ja korrekt und übersichtlich. Wir stimmen offenbar darin überein, dass es so besser und übersichtlicher ist, oder?
- Bei LTW habe ich versucht, die Tabellen nicht nur links runtergehend, sondern nebeneinander zu gruppieren, das habe ich - sicherlich aufgrund meiner PC-Inkompetenz - leider nicht geschafft. Das wäre mE übersichtlicher, platzsparender und lesefreundlicher.
- EW ist doch (jetzt) völlig in Ordnung?
- Die Tabelle war OK. Das Diagramm nicht. Es hat die Wahl von 1989 nicht berücksichtigt. Gruß-- DerSalamander 19:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Übrigens plädiere ich nach wie vor dafür, die derzeitige Zentrums-Repräsentanz auf kommunaler Ebene in den Artikel zu übernehmen. Aber das habe ich ja bereits vor einiger Zeit im entsprechenden Disk-Abschnitt gesagt. Ebenfalls Gruß aus de Palz.--Altaripensis 19:21, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hierzu habe ich keine Quelle. Du darfst das aber gerne machen. Gruß-- DerSalamander 19:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Woran es liegt, weiß ich nicht, aber es ist mir nicht möglich, die auf der Disk-Seite vorhandene Tabelle in den Artikel zu übertragen.--Altaripensis 16:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hierzu habe ich keine Quelle. Du darfst das aber gerne machen. Gruß-- DerSalamander 19:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
- 1. Ich habe in der tabellarischen Darstellung auch die BT-Wahlen berücksichtigt, an denen die Zentrumspartei nicht angetreten ist, da so auf einen Blick ersichtlich ist, an welchen konkreten Wahljahren die Partei nicht angetreten ist. Nicht jeder kennt die Wahljahre auswendig. Da ich aber (eben aus Gründen der Übersichtlichkeit) bei den LT-Wahlen vergleichbar vorgegangen bin, können wir dies konsequenterweise in diesem Artikel generell so handhaben, dass die Jahre, in denen die Partei nicht angetreten ist, auch keine tabellarische Berücksichtigung erfahren.
Neuer Landesvorstand in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein wurde ein neuer Landesvorstand gewählt. http://zentrum-sh.de/kreisverband-mettmann/106-neuer-landesvorstand-gewaehlt.html (Auf der Privatseite von Ewald Jaksch "zentrumspartei.de" wird behauptet, in Schleswig-Holstein gäbe es keinen Landesverband. Dieser These möchte ich hiermit entgegentreten. Auch waren mehr Personen zugegen als nur die Gewählten.) --87.122.144.36 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST) Torben Frank, Landesvorsitzender Schleswig-Holstein
Aktuelle Entwicklungen bei Wahlen
Habe die kommenden Kommunalwahlen in Niedersachsen am 11. September eingetragen. Hierzu tritt das Zentrum an: http://www.landeswahlleiter.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=6750&article_id=97331&_psmand=21 (nicht signierter Beitrag von Wiki laie (Diskussion | Beiträge) 18:14, 2. Jul 2011 (CEST))
BTW FU 1957
Die Tabelle führt die FU auf, als wäre sie, die FU, eine andere Bezeichnung des Zentrums gewesen. Von den FU-Stimmen kamen aber 2/3 aus Bayern, also von der BP. In Niedersachsen war die FU der Zusammenschluss des dortigen Zentrums mit der DHP und bekam 13549 Stimmen. Ich habe in der Anmerkung die NRW-Stimmen der FU (historisch nicht ganz richtig) als Zentrums-Stimmen ausgewiesen. Natürlich kommen ein paar, aber nicht quantifizierbare Stimmen aus NiSa dazu, und theoretisch abzüglich denkbare BP- oder DHP-Stimmen aus NRW. In derselben Logik denkbare DHP- und Zentrumsstimmen in Bayern. Ich finde die Größenordnung aber quantité complètement négligeable, jedenfalls ist es auf diese Weise m.E. richtiger als vorher, wo stand, das Z habe als FU 0,9 % erzielt. Andere Meinungen? --Altaripensis 14:31, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Da die Zentrumsstimmen aus Niedersachsen wohl weit überwiegend Zentrumsstimmen sein werden (vergleiche die LTW-Ergebnisse von Zentrum bzw. DHP in Niedersachsen 1955), ist die Beschränkung der Zentrumsstimmen auf die NRW-Stimmen aus meiner sicht so nicht möglich. Man sollte das Ergebnis eher komplett herausnehmen und in der Zeile für 1957 statt einer Prozentzahl den Hinweis "FU" aufnehmen. Den Artikel gibt es schließlich (auch wenn er noch ausgebaut werden könnte) und dort sind auch Einzelheiten aufgeführt. --Mogelzahn 20:31, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Stimme zu. Ich würde die Gesamtstimmen der FU angeben und dann als Hinweis oder Fußnote z. B. "angetreten im Wahlbündnis Föderalistische Union" angeben. Grüße, -- Felix König ✉ 17:00, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Was ihr schreibt, ist sachlich richtig, was ich ja auch schon vorher wusste. Nun waren es in NiSa ganze 13549 FU-Stimmen, wie man die aufbröseln will, ist mir nicht klar und ist wohl auch nicht möglich. FU als = Zentrum in der Tabelle zu nehmen und mit 0,9% auszuweisen, geht aber auch nicht. Also vielleicht in der Anm: "davon in NRW 73T"? --Altaripensis 17:52, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Geht es so, wie jetzt verändert?--Altaripensis 18:03, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Dazu kommt meine Ergänzung zu Föderalistische Union (hatte ich eben schon geschrieben, war aber irgendwie weg).--Altaripensis 18:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Die Ergänzung im FU-Artikel ist in jedem Fall sinnvoll, weil sie die Übermacht der Bayernpartei im Wahlbündnis deutlich macht. Eine Quelle wäre allerdings schön. Mit der Formulierung im hiesigen Artkel kann ich auch leben. --Mogelzahn 22:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Oh je, die Q-Eingabe...das hasse ich bei WP wie die Pest, weil da immer was schief geht und ich irgend eine >, << ref>> oder >>ref<< oder < oder | oder >> + ^*~ oder so nicht hinkriege. Q: www.wahlen-in-deutschland.de --Altaripensis 22:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Die Ergänzung im FU-Artikel ist in jedem Fall sinnvoll, weil sie die Übermacht der Bayernpartei im Wahlbündnis deutlich macht. Eine Quelle wäre allerdings schön. Mit der Formulierung im hiesigen Artkel kann ich auch leben. --Mogelzahn 22:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Stimme zu. Ich würde die Gesamtstimmen der FU angeben und dann als Hinweis oder Fußnote z. B. "angetreten im Wahlbündnis Föderalistische Union" angeben. Grüße, -- Felix König ✉ 17:00, 25. Jul. 2011 (CEST)
Kommunales Mandat in Cloppenburg
Zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen am 11. September erreichte das Zentrum einen Sitz im Stadtrat der Stadt Cloppenburg. Habe dies im Beitrag ergänzt. Hier der Link zu den Ergebnissen: http://wahl.kdo.de/?kommune=Stadt%20Cloppenburg&instflash=yes&noflash=&wahl=2011_____Stadtratswahl%2011.09.2011_____110822141403123&showData=sitze (nicht signierter Beitrag von 91.96.141.183 (Diskussion) 13:16, 12. Sep. 2011 (CEST)) In Cloppenburg hat das Zentrum einen zweiten Sitz errungen: http://www.zentrum-cloppenburg.de/nwz_v__06_01_2012.pdf und http://www.zentrum-cloppenburg.de/mt_vom_06_01_2012.pdf (nicht signierter Beitrag von 91.96.240.1 (Diskussion) 22:29, 6. Jan. 2012 (CET))
- Naja, "errungen" ist das falsche Wort. Herr Beuse ist von der CDU zum Zentrum übergetreten. --Mogelzahn 22:16, 7. Jan. 2012 (CET)
Zwei Parteien ?!
Offenbar gibt es zwei Parteien mit gleichem Namen. Das legt zumindest der Blick auf die Impressi der beiden Homepages (.de und .eu) nahe, die hier im Artikel ja auch beide angegeben sind. Ich würde daher vorschlagen, in alle relevanten Felder (Vorsitzender, Sitz der Partei etc.) "unklar" oder "umstritten" zu schreiben. Alles andere wäre doch nur original research. Es kann nicht Aufgabe der Wikipedia sein zu entscheiden, wer in dieser Kindergarten-Partei nun Chef ist und wer nicht.-- Seba232 13:23, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Da es beim Bundeswahlleiter genau eine Partei dieses Namens gibt, und die über den in unserem Artikel genennten Vorsitzenden erreichbar ist. Das reicht mir als Quelle aus. Bei der anderen Truppe scheint es sich um eine Organisation zu handeln, die jedenfalls nicht vom Bundeswahlleiter als Partei anerkannt ist. --Mogelzahn 15:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
Auf der scheinbar offiziellen Homepage www.zentrumspartei.de wird behauptet, es handle sich bei der Homepage zentrumspartei.eu um ein Plagiat, mit Inhalten von denen sich die zentrumspartei.de distanzieren möchte (siehe Meinungen: 06.03'11). In dem derzeit vorliegenden Wikipediaartikel sind Inhalte aus beiden Quellen vermischt angegeben, welche nicht, oder zumindestens nicht sofort in der jeweils anderen Quelle zu finden sind. Da ich mich NICHT befähigt fühle zu beurteilen, welche Quelle nun wirklich die Orginalhomepage der Deutschen Zentrumspartei ist und welche der hier dargestellten Inhalte richtig sind, bitte ich Sachkundige Wikipediaautoren sich des Problems anzunehemen.
Für .de spricht, dass sich eine solche Partei die Rechte für diese Homepage mit eigener Länderkennung gesichert haben sollte. Dagegen spricht, dass der angebliche Plagiatsauftritt einen wesentlich professionelleren Eindruck macht, zumal auch das Orginal Emblem benützt wird.
Ich habe diese Diskussion dreisst an den Anfang gestellt, da ich von der aktuellen Brisanz überzeugt bin. Sry, an alle diejenigen, denen das nicht passt. Außerdem werde ich zu beiden Kontaktadressen der Homepages einen kurzen Hinweis über diese Diskussion senden. --nick_23.05 00:08, 05. Sep. 2011
- Die innerparteilichen Streitigkeiten, des "de-Flügels" und des "eu-Flügels" scheinen in der Deutschen Zentrumspartei immer noch nicht beigelegt zu sein. Quellen: Der neue Bundesvorstand und Pressemitteilung. --Sodtke (Diskussion) 00:47, 17. Apr. 2012 (CEST)
Irgendjemand hatte diesen Hinweis gelöscht:
Im Nachgang des umstrittenen Bundesparteitages vom 3./4. Oktober 2008<ref>Artikel der NGZ</ref> kam es Anfang 2009 zu innerparteilichen Auseinandersetzungen zwischen dem ".de-Flügel" und dem ".eu-Flügel" sowie einer dritte, "neutralen" Gruppe.<ref>Es gibt zwei unterschiedliche Internetpräsenzen des ZENTRUMS: Zentrumspartei.de sowie Zentrumspartei.eu</ref>, die nach mehr als drei Jahre immer noch keinen Abschluss finden und auch gerichtlich ausgetragen werden. Für den 19. Februar 2011 wurde ein Bundesparteitag angesetzt,<ref>Bundesmitgliederversammlung der Deutschen Zentrumspartei (PDF)</ref> in dessen Rahmen auch die Wahl eines neuen Bundesvorstandes erfolgen sollte. Das man sich einig wurde, welche Anwesenden stimmberechtigt sind und wer nicht, wurde der Parteitag vorzeitig beendet und einzelne Mitglieder verließen den Versammlungsort. Nun ist strittig, ob die anschließend dennoch stattgefundene Wahl gültig war oder nicht, auf der Gerhard Woitzik wurde zum neuen Bundesparteivorsitzenden und Alois Degler zu seinem 2. Stellvertreter gewählt wurden. Gerhard Woitzik sei unter anderem deshalb nun aus der Zentrumspartei ausgeschlossen worden.<ref>Pressemitteilung der Deutschen Zentrumspartei: http://zentrumspartei.de/aktuelles/index.php?action=view&offset=6&id=0</ref>
Was nun aber stimmt, kann ich aber auch nicht genau sagen. --Sodtke (Diskussion) 00:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
Bundesvorstanswahlen vom 07.07.2012
Am 07.07.2012 fanden in Dormagen Vorstandswahlen statt. Die Ergebnisse lauten: Vorsitzender: Gerhard Woitzik 1.stellv. Vorsitzender: Michael Möller 2.stellv. Vorsitzender: Adolf Pamatat Generalsekretär: Christian Otte Bundesgeschäftsführer: Siegfried Lucas Bundesschatzmeister: Thomas Busch Beisitzer: Udo Anfang, Dr. Klaus Wieser, http://www.ngz-online.de/dormagen/nachrichten/woitzik-fuehrt-weiterhin-das-zentrum-an-1.2902210 (nicht signierter Beitrag von 91.96.224.67 (Diskussion) 13:32, 9. Jul 2012 (CEST))
Bundesvorstanswahlen vom 07.07.2012
Nach zunehmenden Turbulenzen wurde Christian Otte, wegen antisemiticher Äußerungen aus der Zentrumspartei ausgeschlossen. Er hat sich der NPD angeschlossen. (nicht signierter Beitrag von 188.110.162.69 (Diskussion) 03:26, 15. Okt. 2012 (CEST))
- Gibt es dafür eine unabhängige Quelle? --Mogelzahn (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2012 (CEST)
Landtagswahlen Niedersachsen
Habe die Ergebnisse um die Landtagswahl in Niedersachsen 2013 erweitert: http://www.aktuelle-wahlen-niedersachsen.de/LW2013/000.html (nicht signierter Beitrag von 212.6.125.90 (Diskussion) 11:49, 28. Jan. 2013 (CET))
ZENTRUM und CDU
Gibt es vielleicht irgendwelche poltischen Unterschiede zwischen der Zentrumspartei und der CDU/CSU? --87.175.41.126 12:26, 25. Mär. 2013 (CET)
- Ja, meines Erachtens gibt es deutlich mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten. Der gewichtigste Unterschied dürfte sein: CDU und CSU wurden von Anfang an mit der Intention der Schaffung einer überkonfessionellen christlich-demokratischen Sammlungs-/Volkspartei gegründet, während bei der Zentrumspartei eine eindeutige Fixierung bzw. gar Beschränkung auf den politischen Katholizismus vorliegt. -- Felix König ✉ 17:48, 25. Mär. 2013 (CET)
Vorsitzende
Gibt es irgendwo eine zuverlässige Liste der Vorsitzenden vor dem Zweiten Weltkrieg? Ich habe gerade begonnen, die Zentrum-Vorsitzenden zu kategorisieren, finde aber beispielsweise in den Personenartikeln zu Erzberger und Marx keinen Hinweis darauf, dass sie Parteivorsitzende gewesen wären. Im Porsch-Artikel steht, dass er "seit 1904" Vorsitzender war, aber kein Verweis darauf, wie lange. Wurde Erzberger sein Nachfolger, dann Marx und schließlich Kaas? --Scooter Backstage 14:35, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Hier stehen die Vorsitzenden ab 1920 und die Fraktionsvorsitzenden seit 1871. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob es tatsächlich vorher Parteivorsitzende im Wortsinn gab. Machahn (Diskussion) 16:17, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Meinst Du mit "vorher" jetzt vor dem Zweiten Weltkrieg? Zumindest die von Dir verlinkte Liste weist ja zumindest nach dem Ersten Weltkrieg Vorsitzende aus. Allerdings steht sie nun im Gegensatz zum umseitigen Artikel. Ich zitiere: "Unter den Parteivorsitzenden Erzberger (...) und Marx stand das Zentrum fest auf dem Boden der Weimarer Verfassung." Erzberger war ja nun offenbar nie Vorsitzender der Partie, also müsste das wohl korrigiert werden. --Scooter Backstage 14:40, 23. Apr. 2013 (CEST)
- ich meine vor 1920 --Machahn (Diskussion) 14:43, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Meinst Du mit "vorher" jetzt vor dem Zweiten Weltkrieg? Zumindest die von Dir verlinkte Liste weist ja zumindest nach dem Ersten Weltkrieg Vorsitzende aus. Allerdings steht sie nun im Gegensatz zum umseitigen Artikel. Ich zitiere: "Unter den Parteivorsitzenden Erzberger (...) und Marx stand das Zentrum fest auf dem Boden der Weimarer Verfassung." Erzberger war ja nun offenbar nie Vorsitzender der Partie, also müsste das wohl korrigiert werden. --Scooter Backstage 14:40, 23. Apr. 2013 (CEST)
alle anderen Kleinparteien sind also populistisch?
ich finde, dass man nicht sämtliche anderen Kleinparteien pauschal als populistisch bezeichnen kann. Beispiele für inhaltlich durchaus ernstzunehmende Kleinparteien wären Bayernpartei, Tierschutzpartei und ÖDP.178.26.113.43 20:30, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich denke, du beziehst dich auf den Satz „Die Programmatik soll inhaltlich ausgewogen, werteorientiert und differenziert sein, steht also in diametralem Gegensatz zu populistischen Forderungen anderer Kleinparteien.“ Hierbei ist anderer Kleinparteien nicht dasselbe wie aller anderen Kleinparteien, sondern sagt es genau so aus, wie es ist: es gibt (auch) Kleinparteien mit populistischen Forderungen. Gruß, -- Felix König ✉ 22:10, 20. Mai 2013 (CEST)
- lol - Zitat: "für inhaltlich durchaus ernstzunehmende Kleinparteien wären Bayernpartei, Tierschutzpartei und ÖDP"
Probleme mit dem wikipedia Zertifikat - Signatur klemmt Benutzer:Über-Blick 1.9.2013 19.50
- lol - Zitat: "für inhaltlich durchaus ernstzunehmende Kleinparteien wären Bayernpartei, Tierschutzpartei und ÖDP"
Bundestagswahl 2013
Hallo zusammen, im vorläufigen amtl. Endergebnis finde ich die Z. nicht aufgeführt. Nicht angetreten? Gruß --89.204.155.231 00:08, 27. Sep. 2013 (CEST)
- Nicht angetreten. -- Felix König ✉ 12:40, 27. Sep. 2013 (CEST)
- Ok, danke. --82.113.121.107 00:22, 28. Sep. 2013 (CEST)
Website offline (mal wieder)
Die Domain zentrumspartei-online.de (Inhaber Deutsche Zentrumspartei, vertreten durch eine Person aus Wilhelmsfeld) ist offline bzw. es wird ein adminitrativer Nichterreichbarkeitshinweis ausgegeben. Die Domain deutsche-zentrumspartei.de (Inhaber lt. Denic Kanzlei Alois A. Degler) ist eine Weiterleitung auf zentrumspartei-online.de und bietet sonst auch keine weiteren Inhalte (jedenfalls keine, die von der Startseite aus erreichbar sind. --H7 (Diskussion) 17:59, 17. Feb. 2014 (CET)
Nachfolgepartei oder davon unabhängig gegründete Neue Partei?
Ist die Neue Zentrumspartei (Kurzbezeichnung: ZP; Zusatzbezeichnung: Für Wahrheit, Freiheit und Recht (Quelle beim Bundeswahlleiter) nun eigentlich eine Nachfolgepartei oder eine davon unabhängige Partei? Für Ersteres spricht das Bekenntnis zur Soester Erklärung unter derselben Webadresse der ursprünglichen Partei (zentrumspartei.de, die andere Adresse zentrumspartei-online.de ist auch weiterhin offline) mit derselben Grafik im Logo mit den farblich stilisierten Parlamentsfraktionen (Quelle Parteiwebsite). Für eine davon unabhängige Neugründung spricht die Gründungsversammlung am 6. April 2013 mit einer neuen Adresse und dem ähnlichen, aber geänderten Logo, das keinen Bezug mehr auf das ursprüngliche Gründungsjahr nimmt. Diesen Bezug auf das Jahr 1870 gibt es - vom Jahr der Soester Erklärung abgesehen - auch sonst nirgends auf der Parteiwebsite oder im Dokument beim Bundeswahlleiter. Auch programmatisch ist die neugegründete Partei anscheinend weit von der Partei des Kaiserreichs entfernt (was für die "alte" Partei zuletzt allerdings auch galt). Also: Wie muss man das formal handhaben? Kann man die Neugründung hier im Artikel behandeln oder handelt es sich tatsächlich um eine Neugründung, die nicht mehr sinnvoll unter diesem Lemma zu behandeln ist?
Kennt jemand offizielle Quellen, die diese Frage eindeutiger als hier dargestellt behandeln? Falls die offizielle Quelle die beim Bundeswahlleiter ist, beginnt die Geschichte der "neuen" Partei frühestens mit dem 6. April 2013, ein früheres Datum ist im Gegensatz zur alten Partei (Quelle für 1870 der "alten" Partei beim Bundeswahlleiter) in diesem neuen Dokument nicht enthalten. --H7 (Diskussion) 16:14, 2. Mai 2014 (CEST)
Übrigens: Noch ein ganz gewichtiger Grund spricht für eine unabhängige Neugründung: Im Adressverzeichnis beim Bundeswahlleiter (Stand: 14.04.2014) gibt es unter der lfd. Nummer 44 die Adresse der "alten" Partei, unter der Nummer 85 wird die Adresse der neuen Partei aufgeführt. Es handelt sich also offensichtlich um zwei eigenständige Parteien. Auch unter dieser Parteienübersicht sind zwei Parteien mit dem Begriff "Zentrumspartei" im Namen aufgeführt. Dieser Artikel sollte das m.E. berücksichtigen. Aber einen Sammelartikel für beide Parteien sollte es eigentlich nicht geben. --H7 (Diskussion) 16:19, 2. Mai 2014 (CEST)
Nockemann
Dirk Nockemann ist inzwischen Mitglied und Abgeordneter der AfD, s. WP-Artikel; kann also kaum noch stv. Bundesvorsitzender sein.--87.178.45.85 14:23, 28. Jul. 2014 (CEST)
Daten
Franz von Papen wurde am 1. Juni 1932 Reichskanzler und trat am 3. Juni 1932 aus der Zentrumspartei aus. An folgender Stelle war das falsch dargestellt: [5]. Sind die Gründe für den Austritt bekannt? --House1630 (Diskussion) 14:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- Steht kurz im Artikel zu Papen (s. Franz von Papen#Regierungsbildung: Das "Kabinett der nationalen Konzentration". Die Ernennung Papens zum RK erfolgte ohne das Einverständnis weiter Teile der Zentrumspartei. --Slökmann (Diskussion) 15:26, 9. Mai 2016 (CEST)
Umfangreiche Änderungen
Hallo,
umseitig wurden "umfangreiche Änderungen" bemängelt, die einen Totalrevert rechtfertigen. Hier die Änderungen im Einzelnen:
- Änderung 1, Begründung: "unbelegte behauptung"
- Änderung 2, Begründung: "Link ungültig"
- Änderung 3, ohne Begründung, eine Überschrift entfernt
- Änderung 4, Begründung: "keinerlei Bezug zur Zentrumspartei (...)"
- Änderung 5, Begründung: "aussage entspricht nicht der (...) quelle (...)"
- Änderung 6, Begründung: "(...) mit ungültiger quelle"
- Änderung 7, Begründung: "aufgelöst (...)"
- Änderung 8, Begründung: "verfassungsfeindlich = neuzeitlicher wertender begriff"
- Änderung 9, Begründung: " richtigstellung hindenburg (...) nicht Brüning"
- Änderung 10, Begründung: "link ungültig"
- Änderung 11, Textergänzung ohne Begründung
- Änderung 12, Begründung: "Partei löste sich VOR dem konkordat auf (...)"
- Änderung 13, Begründung: "Ordnung in den zeitlichen kontext und streichung einer doppelnennung"
- Änderung 14, Textumstellung ohne Begründung
- Änderung 15, Begründung: "doppelnennung und überflüssiges entfernt"
- Änderung 16, Name verlinkt ohne Begründung
- Änderung 17, "Terror" ohne Begründung durch "Verfolgung" ersetzt
- Änderung 18, Begründung: "bitte keine pers. bewertungen durch allerlei adjektive"
- Änderung 19, Wertung entfernt ohne Begründung, Text zu Konkordat zugefügt
- Änderung 20, Begründung: "(...) sachlich falsch und unangemessen (...)"
- Änderung 21, Begründung: "sachliche richtigstellung und einordnung in den zeitlichen kontext"
- Änderung 22, Kleinkram ohne Begründung
- Änderung 23, Vorlage Internetquelle ohne Begründung
- Änderung 24, Zitat eingefügt ohne Begründung
- Änderung 25, Begründung: "1 externer Link geändert (1 toter Link)"
- Änderung 26, kleine Korrektur ohne Begründung
Die Änderungen 1 bis 17 erfolgten unter IP 217.50.17.157, die anderen von IP 77.7.19.53 außer Änderung 25 von Benutzer:Boshomi.
Fast alle größeren Änderungen waren begründet. Auf den ersten Blick sehen alle Änderungen sinnvoll aus: POV-Begriffe entfernt, tote Links beseitigt, unbelegte Behauptungen entfernt, kleinere Ergänzungen. Da ist nichts, was den Kommentar "revert, bitte derart umfangreiche änderungen erst auf der diskussionsseite besprechen" rechtfertigt. -- Perrak (Disk) 23:01, 20. Okt. 2016 (CEST)
Älteste Partei ?
Was sollen immer diese Vergleiche mit der SPD, die erst ab 1890 so hieß? Es ist einfach unbestreitbar, dass Die Deutsche Zentrumspartei als Gründungsjahr 1870 anführt. Wie das historisch zu bewerten, sei mal dahingestellt: Am 13. Dezember 1870 gründeten 48 Mitglieder des preußischen Abgeordnetenhauses die „Fraktion des Zentrums“. Zumindest der Begriff "Zentrum" war da schon vorhanden. Im Laufe der Zeit hat sich auch die programmatische Ausrichtung geändert. Nach 1945 wurde das Zentrum wiedergegründet, da die neu entstandene CDU einen Kurs steuerte, der als zu rechtslastig empfunden wurde ! Aha - durchaus eine gewisse Nähe zur SPD. Das scheint wohl einige zu ärgern. Als erste Vorläufer der SPD gelten der 1863 gegründete Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) und die 1869 gegründete Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Also kommt erst 1869 der Begriff "Sozialdemokratisch" vor. In dieser Kombination könnte das auch hier in die Einleitung. Aber bitte nicht nur den ADAV von 1863, denn der hatte wirklich noch einen anderen Namen. Übrigens könnte auch die 1861 gegründete Deutsche Fortschrittspartei als Vorläuferin der FDP gesehen werden .... --House1630 (Diskussion) 22:18, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Mir ist nicht klar, auf welche Passage im Artikel sich dein Beitrag bezieht. Ich finde keine Vergleiche mit der SPD - mag sein, dass ich es übersehen habe --Machahn (Diskussion) 08:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Es stand so in der Einleitung - ich habe es zunächst entfernt: [6] --House1630 (Diskussion) 11:50, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Also zunächst sind Vokabeln wie "alteste" immer ein Vergleich, d.h. die Partei vergleicht sich mit anderen Parteien und sieht sich in diesem Kontext als "älteste" Partei. Und wenn sie das selbst tut, dann ist es legitim, darauf hinzuweisen, dass es mindestens eine andere Partei bereits zuvor gab, die in einer Kontinuität bis heute besteht, da der Arbeiterverein als Vorläufer der SPD eine Kontinuität aufweist. Das kann man an derselben Stelle tun, wo der Selbstvergleich der Partei rezipiert wird. Ich revertiere deshalb und bitte darum, vor einer erneuten Textkürzung zunächst den Konsens hier auf der Disk zu suchen. --H7 (Diskussion) 12:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ganz davon abgesehen, dass es auch damals schon einige Parteien gab, die ersten dürften lange vor der Reichstagswahl 1871 gegründet worden sein. Aber die bestehen halt nicht mehr. Wenn, dann kann es nur die älteste noch existierende Partei sein. (allerdings waren Parteien in Deutschland bis 1919 nicht von sonderlicher Bedeutung, da nach reinem Mehrheitswahlrecht gewählt wurde) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 4. Nov. 2016 (CET)
Update Kommunales
Nach der KW NiSa 2016 hat die Partei einen sitz im KT CLP, einen im stadtrat CLP und 4 in Molbergen - kann man auch im Artikel aktualisieren. (nicht signierter Beitrag von 87.178.19.61 (Diskussion) 21:53, 3. Nov. 2016 (CET))
- Molbergen und Cloppenburg (falls das damit gemeint ist) haben beide weniger als 100.000 Einwohner, d.h. da sind höchstens die Bürgermeister relevant für Wikipedia. Und waren im Landkreis Cloppenburg jetzt aktuell Wahlen? Dann verlinke bitte gleichzeitig auf den Artikel und trage dort bitte die aktuellen Zahlen ein, die stammen dort nämlich noch von 2011 und da gab es noch kein Mandat für das Zentrum. Und was heißt "KW NiSa"? Kreistagswahl Niedersachsen? LOL! WP:Sei mutig! --H7 (Diskussion) 17:47, 6. Nov. 2016 (CET)
- Hallo H7, alles richtig verstanden! Mögliche Aktualisierung in "Kommunale Mandate". Kommunalwahlen in Niedersachsen 2016, dort auch Links. In letzter Zeit verwaisen die Seiten über kleine Parteien und ich wollte verweisen (nettes Wortspiel) auf KW NiSa 2016. Wenn du willst, bau es ein.--87.178.1.53 16:11, 8. Nov. 2016 (CET)
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www.zentrumspartei.de ist wieder online
auf www.zentrumspartei.de ist der neue Internetauftritt freigeschaltet worden. Könnte man ja hier auch wieder online stellen. (nicht signierter Beitrag von 212.6.125.90 (Diskussion) 08:01, 23. Nov. 2016 (CET))
- Die Abspaltung "Neue Zentrumspartei"...
...scheint es auch nicht mehr zu geben, das kann man evtl. noch erwähnen. Die hatte ja anscheinend die offizielle Website gekapert, bis ihr ein Richter auf die Finger geklopft hat. Falls sich das irgendwie noch weiter entwickelt hat, könnte man das vielleicht noch erwähnen, wobei sich ja inzwischen nicht mal mehr die Lokalpresse - soweit online und frei recherchierbar - dafür interessiert, vgl. Diskussion:Ewald Jaksch. --H7 (Diskussion) 18:15, 1. Jul. 2017 (CEST)
Positionen zu Abtreibung
Ein Teil der Informationen die ich eingetragen hatte wurden gelöscht. Dass die DZ gegen Abtreibungsärzte vorgeht würde ich nicht als Newticker bezeichnen (steht ja auch noch drin). Auch die "Pizza-Aktion" sollte in diesem Zusammenhang und schon aus Relevanzgründen bei Wiki stehen, ebenso die Anzeigen gegen Ärzte. Die Homepage der DZ ist stark auf da Thema Abtreibung ausgerichtet. Daher macht es Sinn diese Aktionen auch auf der Wiki zu nennen. Die Süddeutsche sollte dabei als Quelle verwendbar sein. Grüße, --Smegger (Diskussion) 17:27, 4. Dez. 2017 (CET)
- Was macht die "Pizza-Aktion" so besonders relevant? Dass die Partei gegen Abtreibungen ist, steht doch auch so drin, einzelne Aktionen würde ich auch nicht unbedingt erwähnen, wenn die nicht besonders große Aufmerksamkeit erregt haben. Das mit dem Bischof ist mir nicht ganz klar, könnte relevant sein, um die extreme Haltung der Partei in dieser Frage zu unterstreichen. -- Perrak (Disk) 21:05, 4. Dez. 2017 (CET)
- Falls ich das mit dem Bischof richtig verstanden habe: Jede Nennung von Abtreibung als Dienstleistung kann anscheinend juristisch als "Werbung" verfolgt werden. (Da gibts auch Rezeption über Ärzte, die dafür bestraft wurden, weil sie das auf ihren Websites genannt haben.) Hier scheint es wohl so zu sein, dass ein Bischof eine Frauenärztin in diesem Zusammenhang angeprangert hat und nun ausgerechnet dafür vom Zentrum angezeigt worden ist. Ist wohl schon einigermaßen kurios. Wenn das allein deshalb schon mehr als "nur" Newsticker ist, dann mag man das vielleicht in einem Halbsatz kurz miterwähnen. Allerdings: Wenn die Partei mit zwei Landesverbänden jedes Jahr in diesen Bundesländern und noch dazu in München und in Hessen jeweils eine Lebensrechtsaktion durchführt, dann wären das in 10 Jahren 10×4=40 Aktionen, und das alles sollen wir langfristig im Artikel aufnehmen? Echt jetzt? Also bitte, dafür gibt es echt Wiki News! Ich glaube nicht, dass das Aufgabe einer Enzyklopädie ist. --H7 (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2017 (CET)
PS: Den Beleg der SZ hab ich ja extra drin gelassen, weil der natürlich ein geeigneter Beleg ist, zusammen mit einem allgemein gehaltenen zusammenfassenden Satz zu den Lebensrechtsaktivitäten. --H7 (Diskussion) 11:12, 5. Dez. 2017 (CET)
- Falls ich das mit dem Bischof richtig verstanden habe: Jede Nennung von Abtreibung als Dienstleistung kann anscheinend juristisch als "Werbung" verfolgt werden. (Da gibts auch Rezeption über Ärzte, die dafür bestraft wurden, weil sie das auf ihren Websites genannt haben.) Hier scheint es wohl so zu sein, dass ein Bischof eine Frauenärztin in diesem Zusammenhang angeprangert hat und nun ausgerechnet dafür vom Zentrum angezeigt worden ist. Ist wohl schon einigermaßen kurios. Wenn das allein deshalb schon mehr als "nur" Newsticker ist, dann mag man das vielleicht in einem Halbsatz kurz miterwähnen. Allerdings: Wenn die Partei mit zwei Landesverbänden jedes Jahr in diesen Bundesländern und noch dazu in München und in Hessen jeweils eine Lebensrechtsaktion durchführt, dann wären das in 10 Jahren 10×4=40 Aktionen, und das alles sollen wir langfristig im Artikel aufnehmen? Echt jetzt? Also bitte, dafür gibt es echt Wiki News! Ich glaube nicht, dass das Aufgabe einer Enzyklopädie ist. --H7 (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Relevanz ergibt sich für mich dadurch, dass diese Aktion ziemlich extrem ist und soweit mir bekannt einzigartig (in Deutschland). Bilder von zerstückelten Leichen werden normalerweise nicht öffentlich gezeigt. Erst recht nicht so versteckt, dass man nicht selbst entscheiden kann ob man sowas sehen will oder nicht. Daher möchte ich auch nicht jede Aktion in dem Artikel nennen. Es geht vielmehr darum die Spitzen aufzuzeigen. Es soll dargestellt werden, was für Mittel des Protestes die DZ gewillt ist zu benutzen. Das natürlich in neutraler Formulierung. Vielleicht sollte der originale Link des Flyers mit rein: http://pizza-centro.de/ (nichts für zarte Gemüter..)
Dazu scheint die Staatsanwaltschaft zu prüfen, ob die Flyer gegen Gesetze verstoßen. http://mobil.top-fm.de/regional/nachrichten/muenchen-ekel-flyer-von-abtreibungsgegnern_39634.html
Der Bischof wurde angezeigt, "Weil sich auf der Internetseite des katholischen Bezirks Hochtaunus zur Schwangerenberatung der Hinweis findet, hier werde ein Beratungsschein ausgestellt, der für den Schwangerschaftsabbruch notwendig ist". Das hängt mit der Thematik zusammen, dass Schwangerschaften abgebrochen werden dürfen, aber es darf nirgens etwas davon stehen (geworben werden), das die Abbrüche auch durchgeführt werden (Paragraf 219a).
Zum Thema Aufmerksamkeit würde ich auf folgende Links verweisen (sind nur zum Teil Wiki-fähig). Ebenso gibt es eine rege Diskussion auf Twitter und ähnlichen:
- http://www.taz.de/Abtreibungsarzt-und-Paragraf-219a/!5463888/
- http://antisexistischeaktionmuenchen.blogsport.eu/2017/10/15/nachbericht-zur-kundgebung-vor-dem-medicare-zentrum/
- https://rtlnext.rtl.de/cms/eklig-in-muenchen-hetzt-die-zentrumspartei-mit-blutigem-flugblatt-gegen-abtreibung-4134516.html
- https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-radikale-abtreibungsgegner-verteilen-blutiges-pizza-flugblatt-9399895.html
- https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/urteil-aerztin-giessen-schwangerschaftsabbruch-100.html
Grüße, --Smegger (Diskussion) 16:37, 5. Dez. 2017 (CET)
- Extreme Positionen kann man aber auch nennen, ohne ganze Romane dazu zu schreiben. Das Zentrum hat sich in den letzten 20 Jahren schon mehrfach gewandelt. Noch kann niemand sagen - wahrscheinlich nicht mal die Partei selbst - ob sie diese Arbeitsweise über Jahrzehnte hinweg beibehalten wird. Wir sprechen hier über Partei, die immerhin fast 150 Jahre alt ist und früher mal die Politische Mitte im Deutschen Reich gebildet hat. Auch danach hat sie als Partei mit kirchlichem Bezug weitgehend die politische Mitte vertreten, auch wenn sie in der Nachkriegszeit keiner mehr gebraucht hat. Erst in den letzten Jahren sind derart extreme Methoden dazugekommen. Bisher ist das noch ein Randthema in der Geschichte der Partei und der Artikel muss auf jeden Fall neutral und ausgewogen bleiben. --H7 (Diskussion) 16:54, 5. Dez. 2017 (CET)
PS: OK, wenn bei dem Ekel-Flyer sogar die Staatsanwaltschaft ermittelt, dann ist das sicherlich noch wichtig genug, um es hier zu nennen. Was bei Twitter läuft, interessiert hier nicht. Bei Wikipedia geht es eher um Fakten, nicht um Emotionen, egal wie eklig der Flyer auch ist. --H7 (Diskussion) 17:10, 5. Dez. 2017 (CET)
Motivation als Klein(-st-)partei
Mir ist gerade noch aufgefallen, dass sich in den 1950er Jahren nicht nur das Wahlverhalten der Bürger geändert hat, sondern irgendwas muss auch in der Partei vor sich gegangen sein, wozu noch (fast) nichts im Artikel steht. Wäre es allein darum gegangen, das Land vorwärts zu bringen und sich politisch zu engagieren, hätte man ja stolz sein können auf seine Rolle in der Vergangenheit (abgesehen natürlich vom Ermächtigungsgesetz, das ignorieren wir jetzt mal) und hätte die Partei auflösen können, damit sich die Ex-Mitglieder dann redlich und erhobenen Hauptes in anderen Parteien hätten engagieren können. Das wäre eigentlich zu erwarten gewesen. Stattdessen muss irgendetwas passiert sein, was die Partei davon abgehalten hat, ihren Sturz in die Bedeutungslosigkeit 1957 zu akzeptieren und trat bei der übernächsten BTW erneut an, als auch der letzte niedersächsische Abgeordnete abgewählt war. Das einzige, was im Artikel steht, ist eben, dass man selbst Adenauers Angebot einer Koalitionsbeteiligung abgelehnt hat, da war aber mit 0,53 Prozent und nur einem Grundmandat der Totalabsturz schon mit Händen zu greifen (zumindest den Zahlen nach).
Es MUSS in dieser Zeit innerparteiliche Diskussionen gegeben haben, und die Partei muss - aus welchen unerfindlichen Gründen - noch immer einen (vermutlich kirchlich-katholisch inspirierten) Platz im politischen Spektrum gesehen haben. Was war der Grund, unbedingt weiterzumachen zu wollen und in den letzten Jahrzehnten sogar die unwürdigen und für eine Partei mit dieser Geschichte höchst peinlichen Ereignisse zu ertragen, nur um als Partei, die fast keiner will, weiter fortbestehen zu können? Ich glaube deshalb, dass da aus den 1950er/60er Jahren noch Informationen im Artikel fehlen, die diesem Letzten Teil der Parteigeschichte den Weg bereitet haben, der schließlich in diesem hochnotpeinlichen Streit um den Parteivorsitz seinen traurigen Höhepunkt erreicht hat. Dass von 1945 bis 19461953sorry, ich meinte die sechs aus der Tabelle, also 8 Jahre sechs mal die Bundesvorsitzenden wechselten, müsste ja auch irgendwas damit zu tun haben. --H7 – Mid am Nämbercher redn! 15:25, 4. Nov. 2018 (CET)
- Sechs Wechsel des Bundesvorsitzenden? Also ich sehe da von 1945 bis 1953 nur fünf Wechsel, wobei Fritz Stricker im Amt verstarb und Helene Wessel ausgetreten war. Dass die Partei sich programmatisch sowohl von der CDU als auch von der GVP unterschied, geht aus dem Artikel meines Erachtens hervor. Da braucht man nicht nach "unerfindlichen Gründen" suchen, warum manche Politiker ihrer Partei treu geblieben sind.
- Es gibt viele Klein- und Kleinstparteien, die meisten ohne die ruhmreiche Vergangenheit des Zentrums, die trotzdem eine kleine Schar überzeugter Anhänger haben. Eine Kleinpartei kann leichter ein sehr ausgeprägtes Programm haben und ist mangels einer Chance auf Regierungsbeteiligung weniger zu Kompromissen genötigt. -- Perrak (Disk) 15:58, 4. Nov. 2018 (CET)
SZ-Beleg und Aufklärung bzw. "Bewusstseinsbildung"
Ich habe mir gerade die SZ-Quelle nochmals angesehen. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber ich glaube den Beleg hatte ich vor langer Zeit mal reingesetzt oder zumindest mal umgestellt. @Verum: Hast du den Artikel gelesen? Der belegt keineswegs Aufklärung und/oder Bewusstseinsbildung der Zentrumspartei (die taucht namentlich nur 1x auf und zwar in Zusammenhang mit dem "Pizza-ähnlichen" Schockfoto). Bewusstseinsbildung kommt in dem ganzen Artikel gar nicht vor und Aufklärung nur 1x in einem ganz anderen Zusammenhang. Das einzige, wozu der SZ-Beleg bezüglich Zentrumspartei taugt, ist also, dass die Partei provozierende Methoden wählt, und ich glaube, in dem Zusammenhang hatte ich den Artikel damals auch als einen von zwei(?) Belegen entweder hinzugefügt oder zumindest an diese Stelle verschoben. Bewusstseinsbildung und Aufklärung erreicht man wohl eher mit argumentativer Auseinandersetzung und Versachlichung, weniger mit Schockbildern und platten Parolen. Deshalb kann ich mir kaum vorstellen, dass es zu dieser Aussage einen seriösen Beleg geben kann, ich glaube so würde das nicht mal die Bild-Zeitung schreiben. Jedenfalls fehlt für diese Aussage ein Beleg, und ob man den SZ-Beleg als einen von dann drei Belegen ans Ende stellt oder ganz entfernt, ist mir eigentlich egal. Aber mit Aufklärung haben Schockbilder nichts zu tun. Ich verteidige die Entfernung dieser Aussage, sofern du keinen seriösen Beleg nachrecherchieren kannst. Und ich bin ja damit nicht der einzige, der die Aussage für deplatziert hält. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 21:03, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hab's gerade samt unzureichender "Quelle" entfernt. Ich kenne das Plakat nicht, aber der Zeitunsartikel ist eben, wie schon begründet, kein geeigneter Beleg für die beiden Begriffe. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 22:38, 21. Mai 2019 (CEST)
Geld,
Wie viel Geld bekommen die vom Staat? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1312:671:3CF8:CFA5:3FF8:4545 (Diskussion) 20:22, 28. Okt. 2019 (CET))
- Inwiefern? Normalerweise bekommen Parteien vom Staat nur Geld, wenn sie wenigstens minimal erfolgreich bei Wahlen sind. Das ist diese Partei schon recht lange nicht mehr, insofern ist die Antwort auf Deine Frage ziemlich sicher: Genau Null Euro. -- Perrak (Disk) 21:24, 28. Okt. 2019 (CET)
- Info: Siehe auch Parteienfinanzierung_(Deutschland)#Finanzierung aus staatlichen Mitteln. Es dürfte aber über die Steuererermäßigung bzw. -rückerstattung bei Spenden und Mitgliedsbeiträgen eine indirekte öffentliche Co-Finanzierung stattfinden, die bei dieser Klein(-st?-)partei aber sehr überschaubar ausfallen dürfte. Keine Ahnung, ob das über irgendwelche Rechenschaftsberichte mitteilungspflichtig ist. Und eine geförderte Stiftung hat sie ja nicht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 08:33, 29. Okt. 2019 (CET)
- Das ist nicht mitteilungspflichtig, weil die Steuerermäßigung ja dem Spender und nicht der Partei zugute kommt. Und es ist durch die Partei auch nicht mitteilungsfähig, weil sie ja garnicht feststellen, welcher der Spender, dem sie eine Spendenbescheinigung ausstellt, überhaupt Einkommenssteuer und mit welchem Satz zahlt. --Mogelzahn (Diskussion) 14:16, 9. Nov. 2019 (CET)
Parteivorsitzender
Das hier war als Quelle für den neuen Bundesvorsitzenden eingetragen, scheint sich aber nur auf den Ort Dormagen zu beziehen, Nachweis.. Auf der Bundeshomepage wird immer noch Gerhard Woitzik genannt, hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:19, 5. Okt. 2020 (CEST)