Diskussion:Didgeridoo
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.Text(e)?
Hallo wie sieht es aus mit eine Text über die europäische Didgeridookultur und dabei insbesondere Die Baukultur? (anonym)
Lippenblasinstrument
Diesen Begriff würde ich ersetzen, weil er den marius m.W. in der Instrumentenkunde nicht üblich ist. Wie richtig im Artikel steht, ist das Didgeridoo ein Blechblasinstrument, das man zu den Polsterpfeifen zählt. Der Begriff "Lippenblasinstrument" könnte außerdem im Zusammenhang mit der Lippenpfeife zu Mißverständnissen führen. --ChesneyB 19:32, 3. Sep 2005 (CEST)
Ich stimme zu, etwas wie Aerophon(Luftklinger) mit der Spezifizierung Holzblasinstrument würde vollkommen reichen, da die Lippen allerdings eine große Rolle beim Didge spielen spielen, sollte man ise noch einmal gesondert erwähnen. --Bata 20:53, 6. Sep 2005 (CEST)
Neuste Veränderungen
Guten Abend zusammen!
Nachdem ich die Entwürfe nun schon seit geraumer Zeit in meinem Rechner liegen habe, habe ich heute die Zeit gefunden, den gesamten Artikel mal zu überarbeiten.
Dabei habe ich auch die Struktur etwas angepasst. Sie erscheint mir jetzt etwas sinnvoller. Ich habe dabei versucht, die einzelnen Themen/Stichworte der VorgängerInnen auf entsprechende Weise mit einzuarbeiten.
Bestimmte andere Stichworte, die mir zu sehr Ausdruck einer persönlichen oder lokalen Besonderheit zu sein schienen, habe ich hingegen weggelassen.
Ich hoffe, das ist verzeihlich.
Bei Gelegenheit werde ich auch noch mal nach einem Bild von einem Originalinstrument suchen, das hier abgebildete trifft doch zu sehr den Kern der "touristischen Massenverarbeitung"...
Beim Überlesen ist mir auch aufgefallen, dass ich einen kleinen Gag mit eingebaut habe. Fällt nicht zu sehr auf, aber wenn er stört nehm ich ihn beim nächsten Zugriff raus (oder wer immer möchte, tut es).
Darüberhinaus bin ich natürlich an jedem Feedback, auch von Seiten der Musikwissenschaft, interessiert. Nicht alle meine Äußerungen basieren hier auf dem vollständigen Wissen um die physikalischen Einzelheiten (Ich hatte in Physik ne 6) ;-)=)
So, ich freue mich auf euer Feedback.
Ansgar (Mitglied der Redaktion des deutschen Didgeridoo-Online-Lexikons)=
Nachtrag:
Kleinere Bearbeitungen, "dick" aufgetragen, vereinzelte grammatikalische und sachbezogene und Format- Korrekturen.
Ich schreib das hierhin, weil ich zwar angemeldet bin, aber derartig selten hier bin, dass ich meine Zugangsdaten vergessen habe...
Werd mal 'nen Neuen Account aufmachen müssen...
Frage von auswärts:
> Guten Tag!
> Bin neu auf dieser site und möchte anfragen, wer welche Erfahrungen
> mit dem Didge als Heilinstrument hat!
ottoheinrich
..ist zwar eigentlich der falsche Platz für eine solche Frage, aber hier mal ne Antwort: Schau mal auf das Forum von didgeridu.de, da gibts ein Diskussionsforum speziell für Didgeridoo in der Therapie. Ansgar
- Schau mal hier: http://www.didjshop.com/didgeridoo_healing.html da gibts einige, viele und noch mehr Infos über das Heilen und Meditieren mit Hilfe von Didgeridoos :-) --Puiztor (18:13, 13. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Neues Bild
Ich mach mal hier oben weiter...
ENDLICH! Habe gerade ein neues Bild zum Didge hochgeladen. Sieht irgendwie besser aus als die Indonesien-Touri-Bambus-Röhre, die da vorher war...
Ich habe übrigens bei meiner ersten Bearbeitung die Links etwas vorkategorisiert, mit Absätzen, das hab ich jetzt wieder mal vorgeschlagen. Kann sein dass das nicht erwünscht ist, aber es schien mir sinnvoll, um die Hintergrundmaterialseiten von den Spielanleitungen abzutrennen.
Was sagen die erfahrenen Wikipedier? --Anse 15:46, 20. Jan 2006 (CET)
- nicht´s für ungut, aber neue diskussionsbeiträge bitte unten.
Ah, verstehe... wie unpraktisch. Egal, is gebongt. ;-)
hm... so schlecht fand ich das andere gar nicht, spricht denn etwas dagegen beide im artikel zu haben? hab es erstmal wieder hinzugefügt - und sogar noch eins, dass ich bei commons gefunden hab - beschreibungen könnten die beiden bilder noch vertragen. die kategorisierung der links ist grundlegend nicht verkehrt, aber so mittels absätzen nicht umbedingt empfehlenswert - versuchs doch mal mit "unterüberschriften". --Kristjan' 20:23, 20. Jan 2006 (CET)
Na klar, da gehen auch mehrere. Sieht gut aus.(Ich bin halt nur damals auf die Seite mit dem GROSSEN Bild gestoßen und habe quasi nach nem adäquaten Ersatz gesucht.. ;-) Gewohnheitstierchen...<harhar>)
Das, was ich für mich an beiden Bildern als störend empfinde ist, dass diese beiden Bilder keine "authentischen" (auch nicht im weiteren Sinne) Instrumente wiedergeben, sondern "Touristen-Derivate"... Was zugegebenermaßen auch schwierig ist, da man die "Rechte für Echte" ein bissel schwieriger zusammenbekommt... Aber vielleicht find ich dazu ja mal ne passende Unterschrift.
Das mit den Links ist ne gute Idee. (auch hier war so meine Idee, die kommerziellen eher unten und die sachlichen Informationen eher oben... is aber schwer zu trennen) Sieht erst mal gut aus, mal sehen ob sich da noch bessere Ideen einschleichen.
--Anse 16:41, 25. Jan 2006 (CET)
So könnts gehen mit den Bildunterschriften ;-) --Anse 19:10, 1. Feb 2006 (CET)
...reloaded
Habe gerade die alte Version wiederhergestellt. Die letzte Änderung war aus mehreren Gründen zweigfelhaft: Jemand schrieb:
- Der Begriff Didgeridoo (anglifizierte Schreibweise für „Didjeridu“) bedeutet in der Sprache der Aborigines "fremdes Geräusch", wurde aber - vermutlich wegen seiner phonetischen Ähnlichkeit zum Klang des Didgeridoo - von den frühen Einwanderern Australiens als Name für das Instrument übernommen.
Gegenargumente:
- " bedeutet in der Sprache der Aborigines...": Es gibt hunderte von Aborigine-Sprachen, nicht nur "die" Sprache. In jeder davon hat das Didjeridu seinen eigenen Namen. Das Wort selbst kommt dort jedoch nicht vor.
- " ..."fremdes Geräusch", wurde aber - vermutlich wegen seiner phonetischen Ähnlichkeit zum Klang des Didgeridoo..."
Warum sollten Aborigines einen vertrauten Klang (sic!) als "fremdes Geräusch" bezeichnen? Die Deutung als "fremdes Geräusch" hat eher Ähnlichkeiten mit der Sprachuntersuchung der Linguistin Dymphna Lonergan, die auf der englischen Wikipedia-Seite zum gleichen Stichwort erwähnt wird. Dies ist aber ein sehr zweifelhafter Ansatz. Sie geht mit keinem Wort auf die "Rhythmusworte" ein, die von Aboriginals zum Üben und zur Gedächtnisstütze praktiziert werden, scheint sie also nie gehört oder von ihnen gehört zu haben.
Hingegen schreibt die Musikethnologin Alice Moyle im Begleitbuch zu "Aboriginal Sound Instruments" von 1962:
"Didjeridu is a word mainly used by non-Aboriginal people. It appears to have originated in the Darwin district early this century. It may have derived from the syllables di-dje-ri-du of the practising 'mouth-sounds' made by some performers in Western Arnhemland."
Die Aufnahmen von Alice Moyle enthalten recht viele "mouth-sounds", und die aus West-Arnhemland kommen dem Namen Didjeridu schon beim groben Hören recht nahe. (höre und lese dazu: Alice Moyle: Songs From The Northern Territory, Vol. 1) Leider finde ich auf Manikay gerade keine freie Aufnahme, sonst würde ich darauf verlinken... ;-)
--Anse 20:06, 19. Feb 2006 (CET)
P.S.
.... insofern ist natürlich auch meine eigene Formulierung grob simplifizierend und missverständlich... muss ich noch mal schrauben. ;-)
--Anse 20:10, 19. Feb 2006 (CET)
Grundton?
Ich bin der meinung, dass das Didge nicht auf dem Grundton sondern auf dem ersten Partialton gespielt wird. Grund: der erste überblasene ton ist nicht die Oktave, sondern die Quinte des gespielten Tones und weiteres Überblasen ergibt die hinlänglich bekannte Obertonreihe. Grüße - Uwaga budowa 14:38, 27. Jul 2006 (CEST)
Moin!
Habe deine Meinung mal zur Klärung an den "Didge-Physiker" Frank Geipel geschickt. Wäre nicht das erste Mal, dass ich einem Denkfehler aufsitze. ;-) Nix desto trotz kann der von dir angegebene GRUND nicht zutreffen, denn der erste Toot bei einem Didgeridoo ist keineswegs zwingend eine Quinte. Im Gegenteil: Bei guten Yidakis wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass der 1. Überblasene bei einer Oktave liegt. Er kann aber auch darüber oder sogar darunter liegen.
Nun, wir werden es herausfinden... :-)
Anse
...so, hier ist denn auch prompt die Antwort von Dr. Frank Geipel:
"Im Prinzip habe ich die ganzen Zusammenhänge sehr komprimiert auf unserer Website (http://didgeridoo-physik.de) unter "Physik" beschrieben. Ich gebe zu, dass diese Zusammenhänge für viele nicht ganz einfach nachvollziebar sind, aber das Didge ist nun mal ein physikalisch relativ kompliziertes Instrument.
- Das Didge wird in der Regel auf dem Grundton der ersten Eigenresonanz gespielt. Dabei erklingt immer auch das Obertonspektrum (ganzzahlige Vielfache der Grundtonfrequenz). Die dabei entstehenden Obertöne folgen der Obertonreihe oder Naturtonreihe.
- Spielt man ein Didge auf dem ersten Overblow, so ist der 1.Overblow der Grundton des dazugehörigen Obertonspektrums, das in diesem Fall aus ganzzahligen Vielfachen dieser Grundtonfrequenz (der Frequenz des 1.Overblows) besteht.
- Die Reihe der anspielbaren Overblows (Reihe der Eigenresonanzen) hat nichts mit den entstehenden Obertönen zu tun, außer, dass diese Eigenresonanzfrequenzen die Obertöne verstärken oder dämpfen können. Die innenformabhängige Reihe dieser Eigenresonanzen der Luftsäule stimmt auch nicht mit der Naturtonreihe überein. Je nach Innenform kann z.B. der 1.Overblow zwischen einer halben Oktave bis zu 1,5 Oktaven über dem Grundton liegen."
Damit wäre die Frage wohl hinreichend geklärt. :-)
Bisbald, --Anse 16:55, 7. Aug 2006 (CEST)
Termiten und Material
Mal wieder ein paar Kleinigkeiten zur Dokumentation.
Jemand schrieb:
"Die Termitenweibchen fressen (um ihre Brut zu füttern) das weiche Mark aus dem Stamm, das harte äußere bleibt dann stehen und bildet die Röhre."
Nö. Eukalyptus ist extrem hart, ebenso das Kernholz. Aber die Frage ist natürlich interessant, deshalb bin ich gleich mal drauf eingegegangen. ;-)
Bei der Gelegenheit hab ich gleich noch mal einen älteren etwas aufgemotzt:
"Jedoch ist zu beachten, dass die Klangqualität je nach Material sehr stark variiert. So ist zum Beispiel der Klang einer Pappröhre von geringerer Qualität als der einer Röhre aus sehr hartem Holz, welches sich am besten für das Didgeridoo eignet".
Ein Papprohr klingt schlechter als ein *identisch* aufgebautes Eukalyptus (oder Plastik-)instrument. Aber die Betonung liegt hier auf *identisch*. Generell ist jedes harte, schwingungsfähige Material gut geeignet, und da der Hauptklanganteil von der Abfolge der Volumina abhängt, kann man nicht generell sagen, dass Holz das am besten geeignete Material ist. Dies ist eher ein Entscheidung des Spielers selbst. Viel wichtiger aber: Insbesondere in Anbetracht des hohen (wenn nicht gar "überwiegenden") Anteils an *extrem schlechten* Holzinstrumenten (sowohl Eukalyptusosriginale als auch Teakimporte aus Indonesien), die klanglich von jedem lackierten Papprohr übertroffen werden, wäre es besonders für Einsteiger irreführend, Holz hier zu generalisieren.
--Anse 22:54, 14. Okt. 2006 (CEST)
Links, Mythos, Medizin
Mal wieder ein paar Kleinigkeiten zur Dokumentation.
- Linx: Den eingefügten Link zu Yidaki Dhawu habe ich mal mit einer Anmerkung zu höchster Authentizität versehen (da es mithin der einzige mir bekannte Link ist, der mit O-Ton von Seiten der Australier glänzt und noch dazu aus dem mutmaßlichen Ursprungsgebiet mit ununterbrochener Kulturgeschichte stammt). Ich hoffe das dieser Hinweis den Wikipedia-Rules entspricht...
- Medizin: Mir selbst fehlt das Wissen um auch andere als nur die moderne Medizin im Bezug auf das Didgeridoo hinzuzufügen. Schade, dass der an sich interessante Abschnitt so mager aussieht. Ich gehöre zu denen, die die in dem Abschnitt verlinkte Untersuchung für höchst zweifelhaft halten. Ich halte die Diskussion aber für zu wichtig, um den ganzen Abschnitt zu löschen. Deshalb hab ich "überzeugende Nachweise" (ohnehin eine Tautologie) mal in "Hinweise" verwandelt...
- Mythos: Ich hab mich gewundert, warum ich mich wunderte ;-) bis mir auffiel, dass der Verfasser des Abschnitts augenscheinlich die phallische Symbolik moderner Interpretation i. Ggs. zu traditioneller Symbolik zu meinen schien. Ich hab den Satz dahingehend ein bissel poliert... Auch dies leider ein viel zu magerer Abschnitt, aber die Quellenlage in diesem Gebiet ist halt eben auch so tragfähig wie eine 2 mm dicke Eisschicht...
--Anse 11:09, 25. Mär. 2009 (CET)
- Zum Thema des Heilens durch Didjes (Selbstheilung beim Spielne bzw. Heilung andere usw.) hab ich eine wunderbare englische Seite gefunden: http://www.didjshop.com/didgeridoo_healing.html Weiter unten gibts ne Weiterleitung zu Meditation beim Didj-Spielen. Ist halt aus naturwissenschaftlicher Sicht auf einem Niveau mit Homöopathie und Placebos, daher wirds dazu wohl nie eine gute, eindeutige Quellenlage geben. Die Infos von der o.g. Seite finde ich persönlich sehr gut, stammen auch von Aborigines. Kann gerne einer einfügen ;-) --Puiztor (18:13, 13. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Vielleicht gibt es irgendetwas zur Verwendung im Rahmen von Musiktherapie / Musikpsychotherapie, das lohnte sich evtl., einmal danach zu schauen (wer Material und/oder Zeit dafür hat...).
- "Puiztor", es war wohl "Meditation" gemeint oben, nicht wahr (ich wollt' es nicht verbessern, weil man in Diskussionsbeiträgen Anderer nichts ändern soll).
- Gruß, -- 147.142.186.54 19:38, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Stimmt, da habe ich mich vertippt, sorry... Habs verbessert :) gruß, puiztor, der sein wp-passwort vergessen hat und das neu-zuschicken klappt irgendwie nicht :( --95.114.243.138 14:50, 26. Sep. 2010 (CEST)
Linkbereinigung
An User Seewolf: Deine Bereiningung der Links war gut gemeint, aber sie war zu radikal. Zumindest die hochgradig relevanten Quellen sollten erhalten bleiben. "Ididj" und die in meinem letzten Post erwähnten "Yidaki Dhawu" sind die einzigen wirklich verlässlichen Quellen aus erster Hand und haben keinen primär kommerziellen Hintergrund. Nachdem ich die Seite über Wikilinks geprüft habe, habe ich zumindest diese beiden wieder hineingenommen. Auch dass sie englisch sind, spielt IMO keine Rolle, da Seiten dieser Gewichtung auf deutsch noch nicht erhältlich sind und es wohl auch in den seltensten Fällen werden.
--Anse 12:26, 2. Sep. 2009 (CEST)
Quelle?
Salut zusammen,
Für die Stelle über die Luren und Irischen Hörner fehlt mir eine Quellenangabe. -- 147.142.186.54 15:40, 7. Nov. 2009 (CET)
"Slide-didgeridoo"
Wie würde man das hier übersetzen? Ich hätte - leserfreundlich - in Klammern "('Schiebe-D.')" eingefügt. Zustimmung oder Einwände? -- 147.142.186.54 15:40, 7. Nov. 2009 (CET)
Informative Lücke im Text
An der Textstelle betreffend "...derartig ausgebildete(n) männliche(n) Spieler..." fehlt etwas: es war ja nur vom spielerischen Erkunden im Kindesalter und späterer Geschlechtertrennung die Rede; da müßte noch ein wenig ergänzt werden. -- 147.142.186.54 15:40, 7. Nov. 2009 (CET)
- Autsch, stimmt. Aber wenn ich mich nicht täusche, wars ganz einfach: "derartig" ersetzt mit "entsprechend".Wenn also kein entsprechend ausgebildeter Spieler da is, dann spielt auch schon mal ne Frau... (ist allerdings wohl so selten, dass es hier nur steht, weil es in einer wichtigen Quelle[tm] erwähnt wird (IMR bei Neuenfeldt).--Anse 22:31, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Hab bei einem Kommentar zu einem youtube-Video gelesen, dass die Aborigine-Frauen das Didj spielen durften und es nur ließen, weil sie dachten, der Druck würde die Gebärfähigkeit einschränken. Es war ihnen aber nicht verboten, ältere Frauen haben auch gespielt, weil sie natürlich keine Kinder mehr gekriegt haben. Könnte das vielleicht einer nachforschen und ergänzen? --Puiztor (18:13, 13. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ähm... brauch ich nicht. Ist ein Gerücht, verbunden mit pseudomedizinischen Vorurteilen und Legendenbildungswahn. David Blanasi z.B. hat die Gebärstory, mit sichtlichem Augenzwinkern, auf einem Dokumentar- und Lehr-Video von sich gegeben.
- Mehr steckt aber nicht dahinter. Es kristallisiert sich hingegen heraus, wie auch auf der in den Quellen angegebenen Webseite "Yidaki dhawu" ersichtlich, das Frauen es schlicht einfach nicht spielen. So wie Männer hierzulande einfach keine Röcke tragen wollen (okay, bis auf ein paar spektakuläre Ausnahmen). Originell in diesem Zusammenhang: Während die männlichen Stammesältesten keinerlei Tabu aussprechen, lehnen es die Frauen für sich durchweg ab.--Anse 22:31, 26. Sep. 2010 (CEST)
Literaturangaben
Ein paar Angaben fehlen noch: Verfasservorname, Erscheinungsjahr (an der markierten Stelle!); jemand wird ja die Bücher besitzen, der könnte das rasche ergänzen.
Für die Zukunft hier die Formatierungsregeln: WP:LIT.
Schön wäre natürlich auch ethnomusikologische Fachliteratur, wenn jemand etwas kennt...
// Das war Alles nicht als "Mäkelei" gemeint, sondern als konstruktive Hinweise (ebenso wie meine stilistischen u.a. Kleinkorrekturen eben im Artikel). Insgesamt gute Arbeit!
Gruß, -- 147.142.186.54 15:40, 7. Nov. 2009 (CET)
- Nachtrag: Bei Aufsätzen bitte auch deren Titel zusätzlich zu dem Namen der Zeitschrift angeben.
- Muster: X.Y.:"Es klingt so gut" in: Zeitschrift für das gesamte Klangwesen usw.
- -- 147.142.186.54 15:45, 7. Nov. 2009 (CET)
Hallo 147.142.186.54! Done! Vielen Dank für den Hinweis und die Tipps! Gruß, --Anse 19:36, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ein weiterer Nachtrag: der englische Artikel gibt auch wissenschaftliche Aufsätze an; ich kenne mich allerdings in der Materie nicht aus, deshalb nur diese Anregung zur Kenntnisnahme. / Gruß, -- 147.142.186.54 15:53, 7. Nov. 2009 (CET)
Nochmal hallo: Die IMO "verwendbaren" Arbeiten sind tatsächlich schon drin!(nur halt mit einem Linktext mit deutscher Übersetzung. Der Rest ist kommerziell oder auch thematisch "schwierig"... X-) Trotzdem Danke! Gruß, --Anse 19:36, 8. Jan. 2010 (CET)
Holifo... Holopho.. Holy Halea... HÄ???
Sehr geehrte/r 147.142.186.54, was bitte sind die genannten Techniken? Die Suche landet ausschließlich auf ebendiesem Eintrag. Ich lass mich gerne überzeugen, aber das war wohl eher ein Aprilscherz ;-)=)... Daher: Streichung vorgeschlagen. --Anse 11:07, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Das war ein Irrtum: von mir stammten lediglich die diversen Kleinigkeiten vom November 2009 und am 11.4. d.J. einzig eine Verbindung zu Überblasen. Es steht dann natürlich automatisch in der Versionsgeschichte "Fassung von N.N.", aber die Änderung kann man eben nur durch Versionsvergleich ermitteln. / Ich weiß nicht, von wem der beanstandete Satz stammte und was er sagen sollte (es sieht mindestens nach Verschreiber aus, wenn nicht Spaß, denn griechisch wäre nur HolO + Phon / "ganz" und "Klang").
- P.S.: Dies ist eine Bibliotheksadresse, die im Prinzip Mehrere benutzen können. In diesem Fall ist die Person ein "er".
- Gruß, -- 147.142.186.54 20:02, 19. Apr. 2010 (CEST)
Künstler
Ja, es ist unübersehbar, dass die Künstlerliste hier mit heftigem Übergewicht an der Relevanzgrenze hängt, (vielleicht sollte man hier die Kriterien überprüfen.) Aber das, lieber 85.125.156.182, geht dann doch zu weit: Internationale, über die Szene hinaus bekannte Künstler *rauslöschen* und dafür einen regionalen Künstler reinzuziehen, das geht, finde ich, etwas zu weit. (Da könnt ich mich ja selbst reinsetzen, was ich tunlichst vermeide :-)). Daher: Bis auf weiteres Wiederherstellung vorgeschlagen. --Anse 11:24, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Im Gegensatz zu denen, die jetzt stehen, hatte M. immerhin einen Artikel. Könnte man die nicht alle weg-tun, bis die Relevanz durch einen Artikel belegt ist? überlasse ich aber Dir, kenne mich nicht aus --Gf1961 11:45, 13. Apr. 2010 (CEST)
Nachtrag:
Hoi, da wart ihr aber schnell, Zinnmann u.a.. Aber deshalb tipp ich jetzt nicht neu... ;-)
Okay, okay. (Zunächst ein Disclaimer: Bernhard Mikuskovicz, falls du das hier liest, es geht mir NICHT persönlich um dich! Ich mag dich leiden! :-))
Also, Bernhard Mikuskovicz hat einen Wikipedia-Eintrag. Ist das ein Relevanz-Kriterium? Ernsthafte Frage, denn wenn dem so sein sollte, müsste ich schnellstens dafür sorgen, dass ich auch einen bekomme, und Stefan Göggel, und Otto Trapp, und Marc Miethe, und York Wendland, und Ilja Sibbor, und Alex Mayer und ALi Andress und Roman Buss (nicht nur, weil ich mit ihnen in einer Band spiele) und auch Denra Dürr (den ich soeben wieder gelöscht habe, s.u.)... und und und und (und auch hier will ich denen nicht zu nahe treten, die ich grad NICHT genannt habe, weil ich nur schnell was runtergetippt hab). Denn *verdient* haben ihn alle! Es sind auch alle auf ihre Art relevant! Von den ganzen "Ausländern" ganz zu schweigen, die "neue tschechische Schule" X-)=) oder die "jungen Franzosen". Alle relevant, aber bis wohin?
Und: Rechtfertigt es die Löschung anderer?
Deshalb: "Relevant" erscheinen für mich im Moment solche die
- a) über die Grenzen des Genres hinaus einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, oder
- b) über die Nationengrenzen einen gewissen Bekanntheitsgrad haben, oder
- c) sich besonders verdient gemacht haben für die "Sache" Didgeridoo
- d) besonders lange aktiv sind und früh damit angefangen haben und daher eine gewisse "prägende" Funktion hatten.
Und da gibt es im AUSSERaustralischen Raum nicht so viele.
Stephen Kent und Dr. Didge (alias Graham Wiggins) sind da die einzigen, die mir einfallen.
Eigene Stilistik, prägend, Vorreiterrolle, lange dabei, besonders verdient. Und dabei hab ich noch alle möglichen Amerikaner außen vorgelassen, weil ich nicht weiß, inwiefern ich voreingenommen bin durch das amerikanische Forum der 90er.
Willi Grimm erscheint mir für den deutschsprachigen Raum nur deshalb relevant, weil er extrem früh damit angefangen hat (60er) und daher für meine "Generation" (angefangen 90er) einen Anlaufpunkt dargestellt hat. Aber auch hier mag ich voreingenommen sein.
Sicher werden einige der anderen o.g. sich als relevant erweisen (und das zeichnet sich z.T. jetzt schon ab), aber NOCH sehe ich die genannten Kriterien nicht ausreichend erfüllt.
Oder (Vorschlag zur Güte):
Wir legen einen eigenen Artikel an "Didgeridoospieler in Europa" und da darf dann alles rein, was sich angesprochen fühlt. (Dann aber ALLE, sonst gibts da wieder böses Blut).
So, ich bitte um kontruktive Kritik.
Fröhlicher Gruß--Anse 12:26, 13. Apr. 2010 (CEST)
P.S.: Ich will mich hier nicht als Obermotz aufspielen. Ich weiß, dass das manchmal so aussieht. Ich bemüh mich nur, und bisher haben sich dieser Mühe keine "Fachkollegen" unterzogen.
- wie gesagt, ich bin völlig unbelastet von Insider-Kenntnissen der Didgeridoo-Branche :->, kenne mich aber ein bisschen mit WP aus. Die Auflistung ist in der jetzigen Form tatsächlich etwas länglich für den Instrumenten-Artikel, die Auslagerung wäre keine schlechte Idee, gibt's bei anderen Instrumenten auch. Ein deutscher WP-Artikel kann in der Tat als Ausweis von Relevanz im enzyklopädischen Sinn gelten, die Schwellen sind allerdings niedrig WP:RK#Musiker_und_Komponisten, wenn Du dabei Exponenten deiner zunft vermisst, wäre es eine gute Idee, Deine Sachkenntnis in Artikel münden zu lassen, wenn Du für Dich selbst einen genügend distanzierten (Wikipedia:Interessenkonflikt beachten) hinbringst, auch den. freundliche GRüsse, --Gf1961 08:14, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Falls du oder jemand anderer gerade hier herumkreist: Wie ich feststellen konnte, sind einige der Künstler durchaus in der Wikipedia vertreten - aber in der englischen. Gibts da 'ne Möglichkeit diese direkt zu verlinken? Bisher wird ja bei den rot angezeigten Namen ein "Seite nicht vorhanden" angezeigt...--Anse 10:54, 14. Apr. 2010 (CEST)
- nein, am besten auf Basis des englischen Artikels einen deutschen dazu anlegen. --BambooBeast 13:27, 14. Apr. 2010 (CEST)
- oookay, wär ja auch ZU schön gewesen.. Danke!--Anse 14:48, 16. Apr. 2010 (CEST)
- nein, am besten auf Basis des englischen Artikels einen deutschen dazu anlegen. --BambooBeast 13:27, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Falls du oder jemand anderer gerade hier herumkreist: Wie ich feststellen konnte, sind einige der Künstler durchaus in der Wikipedia vertreten - aber in der englischen. Gibts da 'ne Möglichkeit diese direkt zu verlinken? Bisher wird ja bei den rot angezeigten Namen ein "Seite nicht vorhanden" angezeigt...--Anse 10:54, 14. Apr. 2010 (CEST)
Physik der Didjes
Falls jemand den Artikel mit Infos über die physikalische Seite des Didj-Spielens erweitern will, hier ein hilfreicher Link (Seite auf Englisch) - inklusive einer richtigen wissenschaftlichen Abhandlung eines australischen Professors ;) http://www.didjshop.com/physicsDidj.html --Puiztor (18:13, 13. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Oh super, da ist der Fletcher Artikel mit bei! Den hatte ich schon gesucht und damals nicht gefunden (bin aber auch nich so der Finder). Pfeif ich mir rein! Danke herzhaft! --Anse 20:05, 13. Apr. 2010 (CEST)
Frequenz
(unter Abschnitt "Instrument")
"Die Frequenz der Didgeridoos liegt bei 70Hz, die von der Länge und der Bohrung des Instruments abhängt. Musikanten können die Töne zwischen 1kHz bis 3kHz variieren."
Das klingt für mich ziemlich verwirrend. So ungefähr, als ob ich sagte "Autos fahren 100 km/h schnell, je nach Motor und Chassis. Fahrer können zwischen 150 und 200 km/h fahren." Zudem verunsichert mich die Bezeichnung "Musikant", die mich eher an einen Laienspieler oder Straßenmusiker denken lässt. Es wäre schön, wenn das jemand verständlicher schreiben könnte. Vielen Dank. --92.77.0.104 14:37, 11. Jul. 2010 (CEST)
- Moin. Da hast du recht, das ist verwirrend, und nicht ganz richtig, aber falsch.
- Done. Zumindest vorläufig.
- Es fehlt in der Tat ein Abschnitt, der sich näher mit der Physik des Didgeridoo auseinandersetzt. Da komm ich aber erst später dazu, deshalb hab ich vorerst diesen Abriss dazugschrieben.
- Der Vorgängersatz war dann leider eine unvollständige, veraltete und darüberhinaus missverstandene Interpretation des Papers von Fletcher, das hier schon mehrfach erwähnt wurde.
- Die Frequenzen im kHz-Bereich, von denen er darin spricht, liegen dabei im "Formantenband", das heißt, es geht um Obertöne bzw. "Vokale". Das verdient tatsächlich eine Erwähnung, aber soooo einfach ist das nicht... ;-). Aber ich bleib dran...--Anse 22:09, 26. Sep. 2010 (CEST)
- P.S.: Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass diese kleine Überarbeitung wieder einmal mit freundlicher, fachkundiger Unterstützung von Dr. Frank Geipel von der didgeridoo-physik.de getätigt wurde. :-)--Anse 23:22, 26. Sep. 2010 (CEST)
Aliquot??
Holzrohr schrieb:
: "Überblasen (auch als Toot oder Trompetenton bezeichnet). Eine Aliquottechnik, die Töne der Naturtonreihe ohne Grundton erklingen lässt, kann Staccato, Legato oder gar mit Zirkuläratmung gespielt werden."
Moin Holzrohr:
Ähm... Sorry... Aliquot? Ich mag mich täuschen, der Begriff ist mir zugegebenermaßen nicht geläufig, aber nach dem, wie Aliquot hier in der Wikipedia beschrieben wird, kann der Trompetenton eigentlich kein Aliquot sein: weder ist es ein Begleitton, der mitschwingt, noch ist es ein Ton, der anklingt, während ein anderer angeschlagen(=angespielt) wird. Darüberhinaus (siehe weiter oben in dieser Diskussionsseite) ist der erste Tromptenton (manchmal aber auch der zweite und der dritte, also die, die vorwiegend gespielt werden) zwar ein "Naturton" im weiteren Sinne, er folgt aber überwiegend nicht der Naturtonreihe. In diesem Zusammenhang dann zu erwähnen, dass man diese Töne "ganz kurz", nur "kurz" oder gar "lang" spielen kann, und dies dann in musikalische Fachbegriffe zu fassen, scheint mir dann hier etwas übers Ziel hinausgeschossen. Im Übrigen wurden die Trompetentöne weiter oben in ebendieser Aufstellung bereits erwähnt, und da hab ich dann jetzt noch die "Überblasenen" hinzugefügt und wiki-verlinkt. :-) Ich hoffe ich finde deine Zustimmung... Beste Grüße, --Anse 23:08, 26. Sep. 2010 (CEST)
Didgeridoo und Alphorn
Wäre es nicht hinweisenswert, dass das Didgeridoospiel nach neuesten Erkenntnissen und Methodiken als optimale Ergänzung für Blechbläser und hier speziell Alphornspieler gilt? Letztere Benutzen hierfür das Mittelstück oder die zusammengesteckten Mittel- und Schallstücke (beim 3-teiligen Alphorn) bzw. das Schallstück (beim 2-teiligen Alphorn) und ein sprzielles Mundstück welches oben eingeschoben (und nicht wie beim normalen Mundstück aufgesetzt) wird um den Rand zu verbreitern. Hierbei gilt je länger das Rohr desto schwieriger und Kraftaufwändiger da Blasen, aber auch desto voluminöser der Ton. (bei 4-, 5- oder 6-teiligen Alphörnern wird als oberstes Stück dieses genommen wo der Durchmesser dem Mundstück entspricht und entsprechend dem persönlichen Können verlängert bis hin zum Schallstück) --109.47.20.153 14:42, 21. Nov. 2010 (CET) Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus. und Tenorhornist, Posaunist und Alphornist
Ergänzung: Beim einteiligen Alphorn ist dieses nicht möglich, da hier das Mundrohr eine für das Didgeridoomundstück deutlich zu kleine Bohrung hat! Ein prominenter Lehrer und Verfechter dieser kombinierten Techniken ist der Badische Alphornist Franz Schüssele --109.47.20.153 14:46, 21. Nov. 2010 (CET) Stefan Heitbrink, Dipl.-Mus. und Tenorhornist, Posaunist und Alphornist
- Das gehört wohl eher zu Alphorn. Aber auch dort sollte es in jedem Fall mit entsprechenden Quellen belegt werden. --Zinnmann d 08:17, 23. Nov. 2010 (CET)
- Lieber Stefan!
- Sehr interessant, das kann man sagen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich es, wie Zinnmann auch, hier als irrelevant einstufen würde.
- 1.ens verwendet insbesondere die schweizerische Didgeridoo-Szene seit geraumer Zeit Alphörner auch mal als Didgeridoo, und würde dies umgekehrt wohl als "optimale Ergänzung für Didgeridoospieler" bezeichnen, und zwar unabhängig jeglicher neuster Erkenntnisse und Methodiken.
- 2.tens trifft diese Erkenntnis – inbesondere, wenn ich mir den von dir genannten Experimentalmusiker Franz Schüssele anschaue – wohl auf alle möglichen Blasinstrumente zu, bis hin zur Gießkanne und zum Wasserschlauch.
- Was 3. in die Frage mündet: Was würde man unter einer "optimalen Ergänzung" verstehen? Insbesondere im Bezug auf neuste Erkenntnisse und Methodiken...
- Und 4.tens natürlich die altbekannte Frage nach der Quelle. Das erscheint doch dann sicherlich in musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen? Jaja, ich weiß, die nervt, diese Quellenfrage. (Mich übrigens auch)
- ..und als kleine Ankedote obendrauf, weil ich natürlich gleich mal den "Alphorn"-Artikel und deine Beiträge dazu überflogen habe:
- Das Didgeridoo ist ein Blechblasinstrument.
- Dass das hier nicht steht, liegt daran, dass diese Einordnung in der europäischen Musikhistorie wurzelt. Dazu gehört das Didgeridoo einerseits nicht, andererseits ist diese Art der Klassifikation sehr eng auf die klassische Orchesterstruktur konzentriert, was dazu führt, dass immer wieder humorige Querschläger zu verzeichnen sind, wie das Saxophon oder die unsäglichen Querflöten, die es wagen, aus Metall zu sein. Stattdessen tendieren viele eher zu der Hornbostel-Sachs-Systematik, die solche Querschläger wesentlich besser wegsteckt, oder man benutzt gleich Bezeichnungen von Modellen zur physikalischen Tonerzeugung, wie die "Polsterpfeife".
- Beste Grüße,--Anse 20:25, 16. Jan. 2011 (CET)
Ursprung: Nicht nur im äußersten Norden von Australien, in Arnhemland, gespielt?
In zwei meiner Bücher ( "Yedaki - faszinierendes Instrument aus der Traumzeit" von Henning Gerlt und Michael Diesch [1] / "Didgeridoos" von Felix R. Paturi [2]) wird von traditioneller Benutzung auch ausserhalb des Arnhemlands ausgegangen. "Yedakis wurden fast überall in den Kimberleys, im Norden bis Darwin und nordöstlicher davon, östlich überall in Arnhemland, entlang des Gulf of Carpentaria (einschließlich Mornington Islan), Bourketown und Kowangyama gespielt" [1] Auch auf der unter Weblinks zu findenden Seite steht: Science can not tell us one specific origin, but it is widely accepted that before Europeans arrived, the didjeridu was used only in the Top End of the continent, from northern Western Australia east to the Gulf of Carpenteria including Groote Eylandt, and soon after in Cape York, northern Queensland. [1]
Auf der Seite von "Sacred Hollow" wird sogar mit weiteren Quellen über weit südlichere Verwendung spekuliert:
"DIDJERIDUS WERE ONLY FOUND TRADITIONALLY IN NORTHERN AUSTRALIA
At an elementary stage in the development of blowing techniques, areophones sounded by vibrating, or 'buzzing' the lips inside a tube, may have been more widely distributed in Australia than at present.
Some evidence for this is to be found in the literature on central Australian groups. Spencer and Gillen (1899) refer to a 'rudimentary trumpet" (60cm. In length) called ilpirra or ulpirra.
This was used by Aboriginal men as a magic charm for obtaining wives. C.Strehlow (1908) shows illustrations of the tjurunga ulburu and the karakara, the latter used in an Aranda Itata, or public celebration in which women participated.
T.G.H Strehlow (1947) writes of a 'low toned wooden ulbura trumpet' used by southern Aranda people on the Finke River. The instrument is pictured representing the neck (rantja) of a venomous snake 'playfully "biting" a novice from another Aranda group' .
Eylmann (1908) refers to wooden and bamboo trumpets; and his illustrations include a 'Trompete der Waramunga', that is of a desert group. Ref: Aboriginalart.com" Quelle: http://coeus.lunarmania.com/~sacre0//index.php?main_page=page&id=7&zenid=95bafb7b19dbea3d998604c27442b249
Gruß -- Shiva2012 16:25, 11. Feb. 2011 (CET)
- @Shiva2012: es wäre schön, wenn Du Diskussionen in deutscher Sprache führen würdest.--Ottomanisch 17:35, 11. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Shiva2012
- Ja, das sind ernstzunehmende Hinweise. Ich hätte ne Idee für mich, wie ich diese Quellen bewerten würde (einen großen Teil kenne ich), und warum sie bisher hier keinen Eingang gefunden haben, aber ich werd noch mal bei verschiedenen anderen Stellen nachfragen. :-) --Anse 22:29, 6. Mär. 2011 (CET)
Erfindung des Didgeridoos
Hey leute! Ich würde gern wissen wie und wann das DIDGERIDOO erfunden wurde, d.h. in welchem Jahrhundert oder wie jemand darauf gekommen ist! Würde mich auf eine Antwort freuen. Chris... (nicht signierter Beitrag von 95.33.177.241 (Diskussion) 21:25, 31. Mai 2012 (CEST))
- Hi Chris! Ja das würden wir alle auch gerne wissen! Leider gab es vor einigen Jahrtausenden in Australien weder Patentämter noch war die ausführliche schriftliche oder gar fotomechnische Dokumentation großartig verbreitet... X-) Deshalb steht im Artikel unter Verbreitung und Verwendung:
- "Inzwischen geht man davon aus, dass dieses Instrument zunächst nur im äußersten Norden von Australien, in Arnhemland, gespielt wurde. Die ersten derzeit bekannten Hinweise für das Vorkommen des Didgeridoos sind ungefähr 2500–3000 Jahre alte Felsmalereien. Ob das Instrument davor schon bekannt war, lässt sich nur spekulieren. Äußerungen aus der Aboriginal-Mythologie, die das Instrument auf den „Anbeginn der Zeit“ datieren, sind die Ursache für Altersspekulationen von über 40.000 Jahren." :-) (hm, zweimal spekulieren hintereinander, den muss ich bei Gelegenheit mal anpassen...)
- Du stellst insofern die richtige Frage, als dass man beim Abschnitt "Verbreitung und Verwendung" nicht unbedingt auf Hinweise zur Herkunft schließt... Mal sehen... --Anse (Diskussion) 14:34, 25. Jul. 2012 (CEST)
- ...hab mal den Titel erweitert, vielleicht macht es das etwas deutlicher... --Anse (Diskussion) 14:40, 25. Jul. 2012 (CEST)
Ondřej Smeykal erzählte mir während einer Workshop-Pause die Geschichte, die er während seiner Zeit in Arnhemland erzählt bekam: Wenn Aboriginals einen Ort verließen und weiter wanderten, sammelten sie die Glut ihres Lagerfeuers in hohlen Ästen, um sie in ihrem folgendem Lager als Grundlage für das Feuer zu benutzen. Für mich klingt das nachvollziehbar. Man stelle sich vor, jemand bläst Glutstücken aus dem hohlen Ast und stellt fest, dass dadurch Töne entstehen. Inwieweit diese Geschichte relevant für den Artikel ist, kann ich nicht beurteilen. Cosmic Bandido 18:06, 15. Okt. 2014 (CEST)
Ergänzung des Artikels um "Derivate der Neuzeit"
Ich arbeite zurzeit an einem neuen Abschnitt über die diversen Didgeridoo-Abkömmlinge, wie z.B. das Slide-Didgeridoo, Didgebox ect., ausserdem möchte ich den Artikel um das Bärenklau-Didgeridoo ergänzen, hab aber noch keine Ahnung, wo ich das einbauen soll.
Möglichkeit zur Mitarbeit an diesen Dingen in meiner Werkstatt: Benutzer:T. Bombadil/Werkstatt/Didgeridoo
Fragen, Anregungen, Bemerkungen: Benutzer Diskussion:T. Bombadil/Werkstatt/Didgeridoo
Ich würde mich darüber freuen wenn einige Menschen Lust dazu hätten daran mitzuarbeiten! --T. Bombadil (Diskussion) 00:56, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo T. Bombadil: Ja, schmeiß doch mal einen Entwurf zu den modernen Derivaten rein. Ich selbst sehe im Moment noch nicht ganz, ob das im Rahmen dieses Artikels zielführend ist... :-) Deswegen halte ich selbst mich da im Moment noch zurück... Beste Grüße --Anse (Diskussion) 19:37, 31. Mai 2013 (CEST)
Bezug zu Java-Musik
Ich habe einen Satz entfernt, der andeutet, dass didgeridooähnliche Instrumente *traditionell* auch auf Java gespielt werden. Ich habe mich damit intensiv auseinandergesetzt und möchte dies in Frage stellen:
Sämtliche Netzfunde, auch von Artikeln speziell über javanische Musik (z.B. https://www.auralarchipelago.com/auralarchipelago/2015/7/20/w5ptst7mfi0saef87uu05tzi2biecz, eine Quelle, die auch im Artikel "Bumbung" verlinkt ist), deuten eher auf einen Import hin (kein Wunder, werden doch Didgeridoos für den modernen Touristen- und Weltmusikmarkt aus Bambus hergestellt, auch in Indonesien). Die Verfasser verweisen zwar auf das Didgeridoo, aber eher wegen der optischen Ähnlichkeit. An anderer Stelle wird sichtbar, dass zwar der typische Didgeridoo-Grundton verwendet wird, aber in traditioneller Art kurz (gongartig) angespielt. An beiden Stellen wird darauf hingewiesen, dass dies wohl eher neuartige Erscheinungen seien.
Weitere für mich auffindbaren Quellen (Videos) sind relativ moderne Konzerte, bei denen entschieden westlich geprägtes Didgeridoo gespielt wird.
Auch die genannten Instrumente "gong sebul" und "gong tjup" (würde mich wundern, wenn "tjup" nicht eine lokalsprachliche Variante für engl. "tube" ist) werden in ihrer Bauweise anders beschrieben (mit Ansatzrohr).
Von daher würde ich das bis zum Auftauchen einer besseren Quellenlage erstmal zurückstellen.
--Anse (Diskussion) 14:40, 12. Feb. 2019 (CET)
- Das Wort "traditionell" kommt in dem von dir entfernten Satz nicht vor und die Beziehung ist in jedem Fall erwähnenswert (tiup ist ein indonesisches Wort). -- Bertramz (Diskussion) 16:53, 12. Feb. 2019 (CET)
- Du hast recht, ich habe es unzureichend zitiert. :) Ich meine das "traditionell", was in "Ein ähnlich klingendes, traditionelles Blasinstrument aus einer Bambusröhre..." steht... --Anse (Diskussion) 18:02, 12. Feb. 2019 (CET)
Herkunft des Wortes aus dem Irischen
Frühjahrsputz die Zweite: Die Quelle, in der beschrieben wurde, wie sich das Wort Didjeridu angeblich aus dem Irischen herleitet, ist nicht mehr auffindbar. Daher habe ich den Bezug entfernt.
Diesen Bezug hatte ich mit Rücksicht auf die Quellenlage bisher nicht bearbeitet. Für Kenner der traditionellen Spielweise ist jedoch ganz deutlich, dass bereits die im vorhergehenden Satz genannten "Silbenfolgen", die von den Yolngu verwendet werden, um Rhythmen zu kommunizieren, als Erklärung zur Entstehung des Wortes a) völlig ausreichen, und b) von der Erstellerin der etymologischen Studie vollständig ignoriert wurden, möglicherweise in deren kompletter Unkenntnis (sie bezog sich meiner Erinnerung nach ausschließlich auf "modernes" d.h. westlich beeinflusstes Spiel. --Anse (Diskussion) 15:38, 12. Feb. 2019 (CET)
- Fachlich belegte Inhalte werden nicht entfernt, zumal sich andere Belege finden lassen. -- Bertramz (Diskussion) 16:53, 12. Feb. 2019 (CET)
- Korrigier mich, wenn ich falsch liege: Die Quelle ist nicht mehr zugänglich. Der "fachliche Inhalt" ist also nicht belegbar. Wenn du sagst, es lassen sich andere Belege finden, ich bin für jede Anregung dankbar... ;)--Anse (Diskussion) 18:02, 12. Feb. 2019 (CET)
- Nachtrag: Sorry, hab deine neue Quelle gefunden, die an den entscheidenden Stellen aus der Wikipedia zitiert, mit dem nicht refenzierten Bezug auf *exakt diese* nicht mehr zugängliche Arbeit... die Ironie ist natürlich Klasse. X-) --Anse (Diskussion) 18:31, 12. Feb. 2019 (CET)
- Wo das Institut für Musikforschung der Uni Würzburg "aus der Wikipedia zitiert", erkennst nur du. Abgesehen davon ist dieser Text grundlegend für die Namensherkunft. Dass es sich bei didgeridoo nicht um ein Aborigine-Wort handelt, war schon länger bekannt. Noch zur Typografie, die allgemeiner Standard ist: Fremdsprachige Bezeichnungen dieser Art werden klein-kursiv geschrieben, dagegen bspw. Eigennamen von Musikgruppen groß-kursiv und Personennamen groß ohne Schriftauszeichnung. -- Bertramz (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2019 (CET)
- Okay, passt. (Dass das Didgeridoo kein Aborigine-Wort ist, habe ich auch nie bestritten. Was ich bestreite, ist diese konstruierte Herkunft aus dem Irischen.) Danke für den Hinweis mit der Fremdwortschreibweise! --Anse (Diskussion) 09:37, 13. Feb. 2019 (CET)
- Wo das Institut für Musikforschung der Uni Würzburg "aus der Wikipedia zitiert", erkennst nur du. Abgesehen davon ist dieser Text grundlegend für die Namensherkunft. Dass es sich bei didgeridoo nicht um ein Aborigine-Wort handelt, war schon länger bekannt. Noch zur Typografie, die allgemeiner Standard ist: Fremdsprachige Bezeichnungen dieser Art werden klein-kursiv geschrieben, dagegen bspw. Eigennamen von Musikgruppen groß-kursiv und Personennamen groß ohne Schriftauszeichnung. -- Bertramz (Diskussion) 19:39, 12. Feb. 2019 (CET)