Diskussion:Die zwölf Monate (2012)
Der Artikel „Die zwölf Monate (2012)“ wurde im März 2017 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 7.04.2017; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Nicht ganz verständlich
In der Nacherzählung steht folgender Satz: „Mit Hilfe der Monate geraten die letzten beiden in ein Gewitter und werden dort elektrisiert, sodass sie von nun an verachtet werden.“ Was heißt „elektrisiert“; wurden sie vom Blitz getroffen, oder wie habe ich mir das vorzustellen? Und warum wurden sie nach diesem Strom- oder Blitzschlags verachtet? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:47, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Stiefmutter wird von einem vom August verursachten Blitz getroffen. Als Flora sie berührt, wird sie auch elektrisch geladen. Als sie ins Dorf zurückkehren, sind sie beide schwarz wie verbrannt, tragen zerissne Klamotten und es wird angedeutet, dass sie den Rest ihres Lebens elektrisch geladen sind, sodass sie niemand mehr anfassen will. Die Leute aus dem Dorf gehen ihnen aus dem Weg und scheinen sich ihnen gegenüber verachtend zu verhalten.--Leif (Diskussion) 23:52, 7. Mär. 2017 (CET)
- So war das also. Und warum steht das nicht im Artikel? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:09, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wollte es abgekürzt darstellen, aber dann kam Murks raus, aber ich kann das entsprechend anpassen!--Leif (Diskussion) 00:18, 8. Mär. 2017 (CET)
Die zwölf Monde
Der Titel Die zwölf Monate ist nach meinem Wissen der Geschichte falsch, es sind die zwölf Monde (eigentlich Vollmonde), welche hier personifiziert dargestellt werden,in Tschechisch ist Mond und Monat das selbe Wort: „měsíc“ bzw. hier als Diminutiv: „měsíček“ und gezählt wurden dabei immer die Vollmonde oder auch Leermonde. Siehe auch In einem Jahr mit 13 Monden. Deswegen wurde auch gelegentlich gesprochen von einem „Jahr mit 13 Monden“, was im Volksglauben ein ganz besonderes Jahr sein sollte (alle 7 Jahre, sowohl gut, wie schlecht, ein Jahr der Herausforderung, eine Chance und ein Risiko zugleich). In der berühmten tschechischen Oper Rusalka ist die bekannteste Arie der Rusalka auch: „Měsíčku“ - da wird der Vollmond auf dem Himmel - im Bühnenbild auch sichtbar - angeredet und nicht etwa ein Monat im Kalender. Měsíčky (Pl.) wird tschechisch auch ganz allgemein die Menstruation bezeichnet, der auch zu der Zeit der Barbara Betty Novotná, verheiratet Němcová (1820-1862), magische Kräfte zugedacht wurden. Aber Zwölf Monde (Möndchen) klingt sicher besser als etwa Zwölf Perioden, obwohl man ziemlich sicher damals auch an so etwas dachte, denn es geht schließlich um eine junge Frau und deren Mens war schon immer ein beherrschendes Thema von dem man aber nur ganz selten offen sprach. Deswegen auch die Magievorstellung und dieser Mythos. -- Ilja (Diskussion) 06:10, 7. Apr. 2017 (CEST)