Diskussion:Doppelquerlenkerachse
Link zum englischen Äquivalent "Double wishbone suspension" fehlt! (-- 91.4.215.14 23:43, 19. Nov. 2007 (CET))
Vorderachse
an der Vorderachse braucht man noch eine Spurstange. Zwei Dreieckslenker reichen nicht. --Wruedt 21:21, 17. Jan. 2011 (CET)
gemildertes elastisches Drehen
Was habe ich mir unter „gemildertem elastischen Drehen“ vorzustellen? --188.107.42.199 21:16, 3. Jan. 2016 (CET)
- Es hieß elastisches Drehen ... gemildert wird.. → Spuränderung durch Verdrehen des Radtägers infolge elastischer Verformung in den Lenkerlagern verkleinert wird.
mfG AnaLemma 17:16, 4. Jan. 2016 (CET)
Koppelgetriebe
Der zweite Satz lässt auf den ersten Blick erkennen, wer Hauptautor des Artikels ist. Wünschenswert wäre es, er würde dem Leser alle vier Glieder dieser Getriebekette benennen. Aber vielleicht kommt das noch. Und überhaupt: Bauchen wir den Hinweis auf das Koppelgetriebe, um deutlich zu machen, wie eine Doppelquerlenkerachse aussieht? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:12, 25. Mai 2018 (CEST)
- Nein den Hinweis braucht niemand, zumal er auch noch falsch ist. Es handelt sich um eine räumliche Radaufhängung, bei der ein Verweis auf das Koppelgetriebe mit Vorsicht zu genießen ist.--Wruedt (Diskussion) 16:20, 23. Nov. 2018 (CET)
Schwingachse?
Im Artikel steht jetzt: „Diese Bauart [Doppelquerlenker] ging aus der Einzelradaufhängung mit zwei quer angeordneten Blattfedern hervor (Schwingachse).“ Der Klammerzusatz ist sogar fett formatiert. Ich finde im Moment keinen Verkaufsprospekt aus den 1950er-Jahren, um es zu widerlegen. Trotzdem: Wurde die Radaufhängung an zwei Querblattfedern (z. B. DKW und Lloyd) tatsächlich Schwingachse genannt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:58, 19. Jun. 2021 (CEST)
- Nach meinem Buch von Olav von Fersen wird der MB 130 (Mercedes-Benz W 23) auf S. 36 so bezeichnet. Pendelachsen hinten, Schwingachsen vorn (leider in der Mehrzahl, da es jeweils nur eine Vorderachse und eine Hinterachse gibt). Schwingachse war seither ein redir auf Pendelachse und das ist imo falsch.--Wruedt (Diskussion) 09:41, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Beim Lloyd 300 steht nur: Der Wagen hatte Einzelradaufhängung an zwei Querblattfedern vorn. Das versteht nur wer sich auskennt, dass das eine frühe Form der Doppelquerlenkerachse (DQ-Achse) war. Links würden da schon weiterhelfen.--Wruedt (Diskussion) 10:04, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Dann hab ich noch ein Buch ausgegraben: 100 Jahre Daimler Benz. Die Technik. Da steht auf S. 98: 1931 wurde der Typ 170 (W15) auf dem Pariser Auto-Salon als erster Vollschwingachsenwagen der Öffentlichkeit präsentiert. Hier wird allerdings die hintere Pendelachse und die vordere DQ-Achse in einen Topf geworfen. In Mercedes-Benz W 15 wird der Begriff Schwingachse ebenfalls verwendet, ohne dass genau beschrieben wird ob Vorder- oder Hinterachse oder beide gemeint sind.--Wruedt (Diskussion) 11:00, 20. Jun. 2021 (CEST)
- Meinen alten Lloyd-Prospekt habe ich gestern Abend nicht gefunden. In meiner Unterhaltungsliteratur fand ich aber in Knaurs großem Buch vom Auto den Hinweis: „Schwingachse hat der Volksmund in den dreißiger Jahren zwar fast alles genannt, was Einzelradaufhängung war, genaugenommen aber kann man von echten Schwingachsen nur dort sprechen, wo zwei Achswellen um einen mittleren Drehpunkt (Differential) unter kräftiger Spur- und Sturzveränderung schwingen, mit anderen Worten: bei der → Pendelachse. …“ Werner Oswald schreibt zum Mercedes-Benz Typ 170 V (W 136) und anderen Modellen der 1930er-Jahre: „Vorderradaufhängung achslos 2 Querfedern“. In DKW – Die Geschichte einer Weltmarke von Siegfried Rauch heißt es in einer Bildunterschrift: „Aufhängung (an Querblattfedern oben und unten) und Antrieb der Vorderräder …“ oder an anderer Stelle: „Das Fahrgestell des DKW F 1: Einzelradaufhängung an oberer und unterer Querfeder, …“, Peter Kurze schreibt in Borgward Typenkunde zum Lloyd 300 und den Nachfolgemodellen: „Aufhängung vorn 2 Querblattfedern“. Glas hingegen bezeichnet im Sonderheft zur 40. IAA 1961 die Vorderachse (Pendelachse) des Goggomobils als „Schwingachse mit Schraubenfedern und hydraulischen Stoßdämpfern“. Ich weiß, das sind nur wenige Beispiele. Trotzdem meine ich, wir sollten den Begriff „Schwingachse“ nicht mithilfe von Wikipedia als Alternative für die Radaufhängung (korrekt Radführung?) an übereinander liegenden Querblattfedern oder Doppelquerlenkern zu etablieren versuchen. Die frühere Weiterleitung des Stichworts „Schwingachse“ auf „Pendelachse“ war meines Erachtens keineswegs falsch; aber wenn die Wissenschaft dagegenspricht, werde ich dem kaum mit Erfolg widersprechen können. Denn Wikipedia ist nun mal ein Werk von Wissenschaftlern für Wissenschaftler. Viele Grüße und schönen Sonntag -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
PS: Vorläufig würde ich auf Einzelradaufhängung weiterleiten (wie es schon einmal war) und nicht auf eine einzelne Konstruktion. In diesem Artikel ließen sich vielleicht ein paar erläuternde Worte (ähnlich we in Knaurs großem Buch vom Auto) einfügen.-- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:04, 20. Jun. 2021 (CEST)- Das halte ich für eine gute Idee. --Tomatenbrille (Diskussion) 11:44, 21. Jun. 2021 (CEST)
- Meinen alten Lloyd-Prospekt habe ich gestern Abend nicht gefunden. In meiner Unterhaltungsliteratur fand ich aber in Knaurs großem Buch vom Auto den Hinweis: „Schwingachse hat der Volksmund in den dreißiger Jahren zwar fast alles genannt, was Einzelradaufhängung war, genaugenommen aber kann man von echten Schwingachsen nur dort sprechen, wo zwei Achswellen um einen mittleren Drehpunkt (Differential) unter kräftiger Spur- und Sturzveränderung schwingen, mit anderen Worten: bei der → Pendelachse. …“ Werner Oswald schreibt zum Mercedes-Benz Typ 170 V (W 136) und anderen Modellen der 1930er-Jahre: „Vorderradaufhängung achslos 2 Querfedern“. In DKW – Die Geschichte einer Weltmarke von Siegfried Rauch heißt es in einer Bildunterschrift: „Aufhängung (an Querblattfedern oben und unten) und Antrieb der Vorderräder …“ oder an anderer Stelle: „Das Fahrgestell des DKW F 1: Einzelradaufhängung an oberer und unterer Querfeder, …“, Peter Kurze schreibt in Borgward Typenkunde zum Lloyd 300 und den Nachfolgemodellen: „Aufhängung vorn 2 Querblattfedern“. Glas hingegen bezeichnet im Sonderheft zur 40. IAA 1961 die Vorderachse (Pendelachse) des Goggomobils als „Schwingachse mit Schraubenfedern und hydraulischen Stoßdämpfern“. Ich weiß, das sind nur wenige Beispiele. Trotzdem meine ich, wir sollten den Begriff „Schwingachse“ nicht mithilfe von Wikipedia als Alternative für die Radaufhängung (korrekt Radführung?) an übereinander liegenden Querblattfedern oder Doppelquerlenkern zu etablieren versuchen. Die frühere Weiterleitung des Stichworts „Schwingachse“ auf „Pendelachse“ war meines Erachtens keineswegs falsch; aber wenn die Wissenschaft dagegenspricht, werde ich dem kaum mit Erfolg widersprechen können. Denn Wikipedia ist nun mal ein Werk von Wissenschaftlern für Wissenschaftler. Viele Grüße und schönen Sonntag -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:34, 20. Jun. 2021 (CEST)
Stablenker
Ich zweifele, dass ein Stablenker (was immer das genau sein mag) zwingender oder auch nur üblicher Bestandteil einer Doppelquerlenkerachse ist: Das Rad sollte an zwei Querlenkern sauber geführt sein, wenn diese auch in Längsrichtung stabil sind, wie dies bei Dreiecks- oder Kurbellenkern der Fall ist. Sollte ich falsch liegen, wäre zumindest eine Beschreibung wünschenswert, welchem Zweck dieser Stablenker dienen soll. --Wolle1303 (Diskussion) 02:13, 27. Nov. 2021 (CET)